seabound. (Earinor & Akira)

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    • seabound. (Earinor & Akira)


      "We've traveled the seas, we've ridden the stars,
      We've seen everything from Saturn to Mars,
      As much as it seems like you own my heart,
      It's astronomy, we're two worlds apart."


      Tiefschwarz wie die Nacht stiehlt einem das Meer die Seele; verliert man sich darin, so scheint es kein Entrinnen mehr zugeben. Durch Sagen und Mythen, die man an seine Kinder weitergibt, wird klar, dass die jämmerlichen Erzählungen alter Seemänner kaum einen Funken Wahrheit beinhalten. Sirenen nennen sie sich, die hungrigen Singvögel, die ihre Flügel einst gegen Kiemen und Flossen eingetauscht haben um die unendlichen Weiten eines furchteinflößenden, tiefen Gewässers ihre Heimat zu nennen - wunderhübsch sollen sie sein, wie gefallene Engel, mit güldenem Haar das ihre jugendlichen Gesichter einrahmt und die Seele sollen sie einem stehlen, um ihre gierigen Lippen mit dem Blut und dem Fleisch der Sterblichen zu benetzen, die noch grün hinter den Ohren sind und den alten, gebrechlichen Greisen keinerlei Aufmerksamkeit schenken. Verlorene Fischer berichten von ihnen, von ihren formlosen Gesichtszügen im Mondlicht, umgeben von schwarzem Abyss, während sie vor sich hin schippern und den Verstand verlieren. Ihr Kuss, so süß wie die Erlösung selbst, und so schmerzhaft wie sonst nichts auf dieser Welt.

      Durch ungünstige Zufälle sieht sich eine junge Sirene mit vollendeten Tatsachen konfrontiert: Seine Heimat liegt beinahe in Schutt und Asche und seine Eltern werden von seinen Angreifern verschleppt. Um dem gleichen Schicksal zu entkommen, und eventuellen Problematiken zu entkommen, fasst der den Entschluss, nach Hilfe zu suchen, koste es, was es wolle. Leichter gesagt als getan - denn in Wahrheit gibt es kaum jemandem in seinem Meeresreich, der ihm wirklich helfen kann. Erschöpft und vollkommen ausgelaugt, aber noch nicht dazu bereit, sein Unterfangen aufzugeben, findet er sich alleine auf dem offenen Meer wieder, gefährlich nah an der Oberfläche, und entscheidet sich, auszuruhen. Nichtsdestotrotz scheint er dabei ein angelegtes Schiff übersehen zu haben - und geht einer Piratenbande ins Netz, die ihren Augen anfangs nicht trauen wollen - Meerjungfrauen und Sirenen gibt es sonst nur in Kindermärchen, aber anscheinend ist ihnen soeben ein waschechtes Exemplar direkt in ihr Netz geschwommen. Ob er wohl eine nette Summe am Schwarzmarkt einbringt?

      @Earinor

      Name:
      Alter:
      Charakter:
      Trivia:
      Aussehen:
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
    • Name: Rain

      Alter: 19

      Charakter: Rain ist in friedvollen Zeiten aufgewachsen. Sein Volk lebt abseits jeder anderen Zivilisation, tief am Meeresgrund. Seitdem sie sich von den Sirenen losgesagt hatten, die auch heute noch Menschen verspeisen, hatte keiner von Ihnen mehr ein Schwert in die Hand genommen. Nur selten wurden Krieger ausgebildet, sie waren mehr Späher als etwas anderes. Fernab von jeglicher Gewalt und in einer kleinen Gesellschaft lebend hat Rain nur durch Geschichten gelernt was Krieg, Gewalt und Zerstörung bedeutet - zumindest bis seine Heimat Opfer eines furchtbaren Angriffs wurde.
      Rain ist neugierig, hat er doch nie etwas anderes als sein zu Hause gesehen. Er weiß, dass Menschen existieren und auch eine Welt an Land, aber er hatte damit noch nie etwas zu tun. Viele seiner Generation schwammen mal ein wenig weiter, raus aus ihrem Territorium, aber weit und breit gibt es kein Land und nur sehr selten verirrte sich ein Schiff in die Gewässer rund um Thenas. Vielleicht ist Rain deshalb auch ein wenig naiv und zu verspielt für sein Alter. Die grausamen Zeiten die die ältere Generation vor der Spaltung miterlebt hatte schien sie dazu gebracht zu haben ihren eigenen Kindern genau das Gegenteil von der Welt zu vermitteln, während ihnen gleichzeitig ein wenig Angst vor der Welt dort draußen eingejagt wurde, damit sie sich nicht in Gefahr begaben.

      Trivia:
      • Rain ist ein Aquarianer. So nennen sich die Sirenen die sich vom Hauptstamm losgesagt haben und nicht mehr von Menschenfleisch leben. Stattdessen ernähren sie sich hauptsächlich von Fisch, oder Seetang.
      • Rain kann wie alle Aquarianer und Sirenen unter Wasser atmen. Ebenso besitzt er eine Flosse und ist damit mindestens so schnell wie ein Schiff in vollem Segel.
      • Aquarianer und Sirenen können auch an Land leben. Sie brauchen nur mehr Wasser als Menschen, wobei dieses Salz-, oder Süßwasser sein kann. Trocknet ihre Haut wandelt sich ihre Flosse zu zwei menschlichen Beinen. Die Aquarianer haben allerdings kein Land in ihrer Nähe, weswegen Rain selbst nur wenig darüber weiß.
      • Rain ist der Sohn des Königs von Thenas. Das macht ihn zum Kronprinzen.
      • Aquarianer sowie Sirenen haben eine Reihe an scharfen, spitzen Reißzähnen, die sie jedoch hinter einem normal wirkendem Paar menschlicher Zähne verstecken können. Die kleinen spitzen Fangzähne die sich über alle Zahnreihen ziehen sind nur beim Essen sichtbar.
      • In ihrer menschlichen Gestallt sind Sirenen kaum von Menschen zu unterscheiden. Manche stellen können weiterhin mit Schuppen bedeckt sein, oder einzelne kleine Flossen hängen von der Haut, wobei das bei jeder Sirene, beziehungsweise bei jedem Aquarianer anders aussieht. Die Kiemen werden meist hinter den Ohren und Haaren versteckt.
      Aussehen:
    • Name: Nayantai

      Alter: 21 Jahre alt

      Charakter: Nayantai ist ein turbulenter Einfallspinsel, der sein ganzes Leben lang schon versucht, auf der gleichen Wellenlänge wie der Rest der Welt zu schwimmen, aber augenscheinlich und einigermaßen offensichtlich Probleme damit zu haben scheint. Unfern liegt ihm nicht, dass er von einem renommierten Fischer in einem kleinen Dorf inmitten Orifiels erzogen wurde, und dass er das Familiengeschäft - nachdem er keinerlei Geschwister sein eigen nennt - wohl übernommen hätte. All das interessiert ihn jedoch nicht, treibt es ihn doch hinaus ins Meer, wo er sich erhofft, abseits all jeder Turbulenz seiner Heimat, einen riesigen Schatz zu finden, der ihn und seine gebrechlichen Eltern schlussendlich reich macht, damit sie nie wieder einen Finger krümmen müssen. Dass er dabei schon allerlei Gesetze missachtet und einige Regeln gebrochen hat, scheint ihm egal.
      Auch, wenn er sich oft nicht als solches gibt, scheint klar, dass Nayantai sich um seine Freunde kümmert und obwohl er versessen auf Ruhm und Reichtum ist, keine Sekunde lang daran denkt, sich an den Schätzen Anderer zu beteiligen, so lange es nicht nach seinen moralischen Prinzipien geht. Abgesehen davon scheint seine schroffe, abneigende Art, die Andere wohl als eine harte Schale bezeichnen, nicht mehr als eine Farce zu sein; nur, weil ein Pirat so rau ist, wie die See selbst, heißt es noch lange nicht, dass er sich nicht um Andere sorgt.

      Trivia:
      • Nayantai hat bisher sein gesamtes Leben an Land, in Orifiel, zugebracht, bis er vor fünf Jahren eines Tages aufstand und spurlos mit einigen Freunden aus seiner Heimat verschwand.
      • Neben einer Vorliebe für das Fischen scheint er auch handwerklich begabt und flickt so ziemlich jedes Leck und Schramme, die sein heißgeliebtes Schiff aufweist.
      • Während die meisten Erfolge seinerseits ausblieben, meint er zumindest, dass er sich gut in diversen Seeschlachten schlägt und glaubt, bereits das ein oder andere Seemonster erlebt zu haben - dass er die vielen Narben eventuell auch davon haben könnte, dass er beim Schiffbau nicht sonderlich umsichtig mit sich selbst umgeht, gibt er nicht zu.
      • Als besonders würde er sich nie beschreiben, auch, wenn er auffällig affin ist, was das Luftanhalten und seine Liebe zum Schwimmen angeht.
      • Im Besitz eines (mittlerweile ziemlich abgenutzten) Armbands, auf dem ein winziger Haizahn prangert. Zumindest glaubt Nayantai das, seitdem seine Mutter ihm das Armband überlassen hat - dass es sich dabei um seinen eigenen Milchzahn handeln könnte, will er gar nicht wissen.
      Aussehen:
      Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
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