
"We've traveled the seas, we've ridden the stars,
We've seen everything from Saturn to Mars,
As much as it seems like you own my heart,
It's astronomy, we're two worlds apart."
Tiefschwarz wie die Nacht stiehlt einem das Meer die Seele; verliert man sich darin, so scheint es kein Entrinnen mehr zugeben. Durch Sagen und Mythen, die man an seine Kinder weitergibt, wird klar, dass die jämmerlichen Erzählungen alter Seemänner kaum einen Funken Wahrheit beinhalten. Sirenen nennen sie sich, die hungrigen Singvögel, die ihre Flügel einst gegen Kiemen und Flossen eingetauscht haben um die unendlichen Weiten eines furchteinflößenden, tiefen Gewässers ihre Heimat zu nennen - wunderhübsch sollen sie sein, wie gefallene Engel, mit güldenem Haar das ihre jugendlichen Gesichter einrahmt und die Seele sollen sie einem stehlen, um ihre gierigen Lippen mit dem Blut und dem Fleisch der Sterblichen zu benetzen, die noch grün hinter den Ohren sind und den alten, gebrechlichen Greisen keinerlei Aufmerksamkeit schenken. Verlorene Fischer berichten von ihnen, von ihren formlosen Gesichtszügen im Mondlicht, umgeben von schwarzem Abyss, während sie vor sich hin schippern und den Verstand verlieren. Ihr Kuss, so süß wie die Erlösung selbst, und so schmerzhaft wie sonst nichts auf dieser Welt.
Durch ungünstige Zufälle sieht sich eine junge Sirene mit vollendeten Tatsachen konfrontiert: Seine Heimat liegt beinahe in Schutt und Asche und seine Eltern werden von seinen Angreifern verschleppt. Um dem gleichen Schicksal zu entkommen, und eventuellen Problematiken zu entkommen, fasst der den Entschluss, nach Hilfe zu suchen, koste es, was es wolle. Leichter gesagt als getan - denn in Wahrheit gibt es kaum jemandem in seinem Meeresreich, der ihm wirklich helfen kann. Erschöpft und vollkommen ausgelaugt, aber noch nicht dazu bereit, sein Unterfangen aufzugeben, findet er sich alleine auf dem offenen Meer wieder, gefährlich nah an der Oberfläche, und entscheidet sich, auszuruhen. Nichtsdestotrotz scheint er dabei ein angelegtes Schiff übersehen zu haben - und geht einer Piratenbande ins Netz, die ihren Augen anfangs nicht trauen wollen - Meerjungfrauen und Sirenen gibt es sonst nur in Kindermärchen, aber anscheinend ist ihnen soeben ein waschechtes Exemplar direkt in ihr Netz geschwommen. Ob er wohl eine nette Summe am Schwarzmarkt einbringt?
@Earinor
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Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.