"Ich sagte nichts von nur einem Fehler," gab Vincent lächelnd zurück, verfiel dann aber in Schweigen und konzentrierte sich darauf, Thomas' Muskeln zu lockern, ohne ihm dabei Schmerzen zu bereiten.
Mit Genugtuung lauschte er, wie sich der Atem des Mannes verlangsamte, als Thomas einschlief. Vincent gab sich große Mühe, ihn nicht zu wecken, als das Wasser kalt wurde und er Thomas aus der Wanne hob. Für ihn war es ein leichtes, einen erwachsenen Mann durch die Gegend zu tragen.
Er legte Thomas in sein Bett und deckte ihn gut zu, musterte ihn einen langen Augenblick auf der Bettkante sitzend. Er war seinem Großvater wirklich ähnlich, aber sie zu vergleichen wäre unfair. Thomas war sein eigener Mann, das hatte er heute zur Genüge bewiesen.
Vincent ließ Thomas einen Moment allen, als er ins Badezimmer zurückkehrte und den Anzug des Doktors ordentlich zusammenlegte. Hübsch gestapelt legte er die Kleidungsstücke auf den Sessel in seinem Schlafzimmer, bevor er alle Vorhänger ordentlich verschloss - auch die am Bett - bevor er sich zu Thomas legte. Er beobachtete den schlafenden Mann, bis das Morgengrauen seinen Tribut von ihm forderte und auch er einschlief.
Nora weckte die beiden Männer am späten Vormittag. Oder vielmehr weckte sie Vincent, was zwangsläufig laut genug war, um jeden normalen Menschen ebenfalls zu wecken.
"Vincent," tadelte sie. "Aufstehen. Es ist schon spät."
Grummelnd rollte sich Vincent von seiner Haushälterin weg und vergrub das Gesicht in einem Kissen, dass herrlich nach Zimt roch. Nach Thomas. Doch Nora ließ das nicht auf sich sitzen und zog ihm das Kissen unter dem Kopf weg.
"Ich steh ja schon auf," jammerte Vincent und setzte sich in seinem Bett auf.
Die Haare standen ihm wild vom Kopf ab, die Müdigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er brauchte einen sehr langen Moment, um sich daran zu erinnern, sein Schauspiel aufrecht zu erhalten. Er griff auf die gleiche Taktik zurück, die er auch schon bei seinem Ball angewandt hatte: Das Vortäuschen eines Katers.
"Ich sollte aufhören, abends so viel zu trinken," beschwerte er sich zu niemand besonderem und stand auf.
Er kümmerte sich keine Sekunde darum, dass er splitterfasernackt war und Nora noch immer anwesend, als er zu seiner Morgenrobe schlenderte und sie sich überwarf.
"Wenn ich mir jetzt einen Whiskey einschenke," setzte er an.
"Dann haue ich dir dieses Kissen um die Ohren, ganz recht," beendete Nora den Satz für ihn.
Vincent hob abwehrend die Hände.
"Schon gut, schon gut."
"Im Esszimmer habe ich ein paar Happen vorbereitet, aber da es bald Zeit zum Mittagessen ist, habe ich nichts großes vorbereitet," erklärte Nora.
"Wundervoll. Danke, meine Liebe."
Nora verschwand, nachdem sie Vincents Kopfkissen zurück ins Bett geworfen hatte. Er sehnet sich danach, wie das Polster einfach wieder ins Bett zu fallen und dort liegen zu bleiben, bis die Sonne unterging, doch am heutigen Tage war das keine Option. Stattdessen ging Vincent also zu seinem Schrank und zauberte eine weitere seidene Morgenrobe daraus hervor, die er Thomas reichte.
"Es sei denn, du willst dich jetzt schon in deinen Anzug zwängen," kommentierte er.
Mit Genugtuung lauschte er, wie sich der Atem des Mannes verlangsamte, als Thomas einschlief. Vincent gab sich große Mühe, ihn nicht zu wecken, als das Wasser kalt wurde und er Thomas aus der Wanne hob. Für ihn war es ein leichtes, einen erwachsenen Mann durch die Gegend zu tragen.
Er legte Thomas in sein Bett und deckte ihn gut zu, musterte ihn einen langen Augenblick auf der Bettkante sitzend. Er war seinem Großvater wirklich ähnlich, aber sie zu vergleichen wäre unfair. Thomas war sein eigener Mann, das hatte er heute zur Genüge bewiesen.
Vincent ließ Thomas einen Moment allen, als er ins Badezimmer zurückkehrte und den Anzug des Doktors ordentlich zusammenlegte. Hübsch gestapelt legte er die Kleidungsstücke auf den Sessel in seinem Schlafzimmer, bevor er alle Vorhänger ordentlich verschloss - auch die am Bett - bevor er sich zu Thomas legte. Er beobachtete den schlafenden Mann, bis das Morgengrauen seinen Tribut von ihm forderte und auch er einschlief.
Nora weckte die beiden Männer am späten Vormittag. Oder vielmehr weckte sie Vincent, was zwangsläufig laut genug war, um jeden normalen Menschen ebenfalls zu wecken.
"Vincent," tadelte sie. "Aufstehen. Es ist schon spät."
Grummelnd rollte sich Vincent von seiner Haushälterin weg und vergrub das Gesicht in einem Kissen, dass herrlich nach Zimt roch. Nach Thomas. Doch Nora ließ das nicht auf sich sitzen und zog ihm das Kissen unter dem Kopf weg.
"Ich steh ja schon auf," jammerte Vincent und setzte sich in seinem Bett auf.
Die Haare standen ihm wild vom Kopf ab, die Müdigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er brauchte einen sehr langen Moment, um sich daran zu erinnern, sein Schauspiel aufrecht zu erhalten. Er griff auf die gleiche Taktik zurück, die er auch schon bei seinem Ball angewandt hatte: Das Vortäuschen eines Katers.
"Ich sollte aufhören, abends so viel zu trinken," beschwerte er sich zu niemand besonderem und stand auf.
Er kümmerte sich keine Sekunde darum, dass er splitterfasernackt war und Nora noch immer anwesend, als er zu seiner Morgenrobe schlenderte und sie sich überwarf.
"Wenn ich mir jetzt einen Whiskey einschenke," setzte er an.
"Dann haue ich dir dieses Kissen um die Ohren, ganz recht," beendete Nora den Satz für ihn.
Vincent hob abwehrend die Hände.
"Schon gut, schon gut."
"Im Esszimmer habe ich ein paar Happen vorbereitet, aber da es bald Zeit zum Mittagessen ist, habe ich nichts großes vorbereitet," erklärte Nora.
"Wundervoll. Danke, meine Liebe."
Nora verschwand, nachdem sie Vincents Kopfkissen zurück ins Bett geworfen hatte. Er sehnet sich danach, wie das Polster einfach wieder ins Bett zu fallen und dort liegen zu bleiben, bis die Sonne unterging, doch am heutigen Tage war das keine Option. Stattdessen ging Vincent also zu seinem Schrank und zauberte eine weitere seidene Morgenrobe daraus hervor, die er Thomas reichte.
"Es sei denn, du willst dich jetzt schon in deinen Anzug zwängen," kommentierte er.