Da war er. Der Hinweis, auf den Vincent gewartet hatte. Charles wusste um die Arbeit der Van Helsings. Allerdings konnte Vincent immer noch nicht genau bestimmen, wie alt Charles wohl sein mochte. Sein Pokerface war alles andere als gut - zumindest für jemanden, der gerade erfahren hatte, dass er einem Erben der Familie gegenüber saß, die notorisch dafür waren, die eigene Art zu jagen und erfolgreich zu erlegen. Dass Thomas das Ganze nicht bemerkte, war allerdings ein Grund zur Sorge.
"Hin und wieder verreise ich, ja, aber ich würde das als Geschäftsreisen bezeichnen. Ich bin noch nie verreist, ohne dabei meine Sammlung antiker Bücher zu erweitern," antwortete Vincent freundlich, als bemerke nicht, wie sehr Charles nach Informationen lechzte.
Dieses Spiel, dieses Geben und Nehmen, war nichts Neues für Vincent. Er würde seine Antworten bekommen, allerdings bildete er sich dabei ein, ein bisschen eleganter vorgehen zu können, als dieser Charles. Bisher schien der Mann noch nicht besonders lange in der Nacht zu wandeln. Sein Verhalten war einfach zu... kindisch. Vincent konnte es nicht anders bezeichnen.
"Die Regeln kenne ich, ja, aber ich verspreche nicht zu viel. Es hat einen Grund, warum ich lange keine Karten mehr gespielt habe. Einen sehr teuren," scherzte Vincent, als er sich seine Karten ansah.
Da er neben dem Geber saß, war er derjenige, der als erstes setzen musste. Was er auch sogleich tat. Er war nicht ganz so schlecht in Kartenspielen, wie er hier gerade behauptete, allerdings gab er sich nicht gern als guter Spieler. Für jemanden mit seiner Lebenserfahrung war es einfach, Menschen zu lesen. Es half auch, ihren Herzschlag hören zu können, wenn sie logen. Aber gewinnen war heute Abend auch gar nicht sein Fokus. Er beobachtete viel lieber Charles und wie der spielte. Und Thomas, der hoffentlich bald auf die Idee kam, diese Gesellschaft zu hinterfragen. Wenn nicht, würde Vincent eingreifen müssen. Musste er sowieso. Nie im Leben würde er diesen Charles verschwinden lassen, ohne mit ihm geredet zu haben. Er hatte keine Lust, sich sein Revier zu teilen, selbst wenn er nicht aktiv darin jagte.
"Gibt es davon noch mehr?" fragte er und deutete auf Charles' Zigarre.
"Hin und wieder verreise ich, ja, aber ich würde das als Geschäftsreisen bezeichnen. Ich bin noch nie verreist, ohne dabei meine Sammlung antiker Bücher zu erweitern," antwortete Vincent freundlich, als bemerke nicht, wie sehr Charles nach Informationen lechzte.
Dieses Spiel, dieses Geben und Nehmen, war nichts Neues für Vincent. Er würde seine Antworten bekommen, allerdings bildete er sich dabei ein, ein bisschen eleganter vorgehen zu können, als dieser Charles. Bisher schien der Mann noch nicht besonders lange in der Nacht zu wandeln. Sein Verhalten war einfach zu... kindisch. Vincent konnte es nicht anders bezeichnen.
"Die Regeln kenne ich, ja, aber ich verspreche nicht zu viel. Es hat einen Grund, warum ich lange keine Karten mehr gespielt habe. Einen sehr teuren," scherzte Vincent, als er sich seine Karten ansah.
Da er neben dem Geber saß, war er derjenige, der als erstes setzen musste. Was er auch sogleich tat. Er war nicht ganz so schlecht in Kartenspielen, wie er hier gerade behauptete, allerdings gab er sich nicht gern als guter Spieler. Für jemanden mit seiner Lebenserfahrung war es einfach, Menschen zu lesen. Es half auch, ihren Herzschlag hören zu können, wenn sie logen. Aber gewinnen war heute Abend auch gar nicht sein Fokus. Er beobachtete viel lieber Charles und wie der spielte. Und Thomas, der hoffentlich bald auf die Idee kam, diese Gesellschaft zu hinterfragen. Wenn nicht, würde Vincent eingreifen müssen. Musste er sowieso. Nie im Leben würde er diesen Charles verschwinden lassen, ohne mit ihm geredet zu haben. Er hatte keine Lust, sich sein Revier zu teilen, selbst wenn er nicht aktiv darin jagte.
"Gibt es davon noch mehr?" fragte er und deutete auf Charles' Zigarre.