Vincent lächelte bei dem Gedanken an Thomas' Großvater. Er erinnerte sich noch sehr genau an dessen spiel.
"Zeitverschwendung?!"
Er sah dem Doktor entrüstet hinterher und beschloss, an dieser Einstellung etwas zu ändern. Bevor Thomas zurück war, griff er unter das Instrument, wohlwissend, dass der alte Van Helsing sein Piano immer selbst gestimmt hatte. Und tatsächlich: Sein Werkzeug war noch immer an Ort und Stelle. Vincent holte die kleine Tasche aus ihrem Versteck, öffnete die Abdeckung und machte sich ans Werk, das Instrument zu stimmen. Er kam nicht besonders weit, da Thomas flink wie ein Wiesel war.
Er beobachtete die zarten, gezielten Bewegungen des Mannes, als sich dieser um das Monster kümmerte, das er eigentlich jagen sollte.
"Ich spüre ein leichtes Kribbeln," antwortete er auf Thomas' Frage hin. "Aber das kommt nicht von der Salbe, dessen bin ich mir sicher."
Ein vielsagendes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
"Zu schade nur, dass ich jetzt nichts mehr anfassen kann, bis deine Wundersalbe eingezogen ist. Da muss dein Flügel wohl noch ein bisschen warten."
Er seufzte theatralisch und ließ sich auf die Bank sinken, die vor dem Piano stand.
"Ein schönes Instrument. Zeitlos. Und du nennst es Zeitverschwendung. Arbeit ist nicht alles, Thomas. Mit deinen schlanken Fingern würdest du einen hervorragenden Pianisten abgeben."
Er ließ seine Finger gute zehn Zentimeter über den Tasten schweben, als er eine kleine, imaginäre Melodie spielte.
"Musik ist etwas Wundervolles, wenn du mich fragst."
"Zeitverschwendung?!"
Er sah dem Doktor entrüstet hinterher und beschloss, an dieser Einstellung etwas zu ändern. Bevor Thomas zurück war, griff er unter das Instrument, wohlwissend, dass der alte Van Helsing sein Piano immer selbst gestimmt hatte. Und tatsächlich: Sein Werkzeug war noch immer an Ort und Stelle. Vincent holte die kleine Tasche aus ihrem Versteck, öffnete die Abdeckung und machte sich ans Werk, das Instrument zu stimmen. Er kam nicht besonders weit, da Thomas flink wie ein Wiesel war.
Er beobachtete die zarten, gezielten Bewegungen des Mannes, als sich dieser um das Monster kümmerte, das er eigentlich jagen sollte.
"Ich spüre ein leichtes Kribbeln," antwortete er auf Thomas' Frage hin. "Aber das kommt nicht von der Salbe, dessen bin ich mir sicher."
Ein vielsagendes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
"Zu schade nur, dass ich jetzt nichts mehr anfassen kann, bis deine Wundersalbe eingezogen ist. Da muss dein Flügel wohl noch ein bisschen warten."
Er seufzte theatralisch und ließ sich auf die Bank sinken, die vor dem Piano stand.
"Ein schönes Instrument. Zeitlos. Und du nennst es Zeitverschwendung. Arbeit ist nicht alles, Thomas. Mit deinen schlanken Fingern würdest du einen hervorragenden Pianisten abgeben."
Er ließ seine Finger gute zehn Zentimeter über den Tasten schweben, als er eine kleine, imaginäre Melodie spielte.
"Musik ist etwas Wundervolles, wenn du mich fragst."