Etwas tief in Vincents Innerem regte sich, frohlockte ob der geradezu nebensächlich erwähnten Aussicht darauf, mehr von Thomas' Blut trinken zu dürfen.
"Drei Nächte," meinte Vincent und drehte sich zu Thomas um. "Es dauert drei Nächte, bis dein Blut aus meinem Kreislauf verschwunden ist. Drei Nächte, in denen ich nichts essen muss. Nicht unbedingt. Ich weiß nicht genau warum - damit habe ich mich nie wirklich beschäftigt - aber es gibt bestimmte Dinge, wenn du die isst, geht es dir schneller wieder besser*. Ich war so frei und habe das an Nora weitergegeben."
Er legte Thomas die Hände an die Wangen und lächelte, wenn auch etwas schief.
"Sehen kann ich dich immer noch nicht richtig," grummelte er.
Aber dafür konnte er ihn umso besser riechen und ihn in seinem gesamten Körper spüren. Seine Adern begannen jedes Mal zu summen, wenn er Thomas so nahe war.
Er lehnte sich vor und küsste Thomas, lange und innig, bevor er sich lächelnd wieder von dem Mann löste und aufstand, um sein Hemd wieder zuzuknöpfen.
"Du hast heute übrigens einen Termin beim Schneider in Stadt," informierte er Thomas, als er dem Mann einen Satz Hosen und ein Hemd zuwarf. "Du brauchst ein paar Anzüge, die ich dir dann vom Leib reißen kann, wenn mich mal wieder die Fleischeslust überkommt."
"Drei Nächte," meinte Vincent und drehte sich zu Thomas um. "Es dauert drei Nächte, bis dein Blut aus meinem Kreislauf verschwunden ist. Drei Nächte, in denen ich nichts essen muss. Nicht unbedingt. Ich weiß nicht genau warum - damit habe ich mich nie wirklich beschäftigt - aber es gibt bestimmte Dinge, wenn du die isst, geht es dir schneller wieder besser*. Ich war so frei und habe das an Nora weitergegeben."
Er legte Thomas die Hände an die Wangen und lächelte, wenn auch etwas schief.
"Sehen kann ich dich immer noch nicht richtig," grummelte er.
Aber dafür konnte er ihn umso besser riechen und ihn in seinem gesamten Körper spüren. Seine Adern begannen jedes Mal zu summen, wenn er Thomas so nahe war.
Er lehnte sich vor und küsste Thomas, lange und innig, bevor er sich lächelnd wieder von dem Mann löste und aufstand, um sein Hemd wieder zuzuknöpfen.
"Du hast heute übrigens einen Termin beim Schneider in Stadt," informierte er Thomas, als er dem Mann einen Satz Hosen und ein Hemd zuwarf. "Du brauchst ein paar Anzüge, die ich dir dann vom Leib reißen kann, wenn mich mal wieder die Fleischeslust überkommt."
*Da man bis in die 1920er noch von der Funktion des Aderlasses überzeugt war, gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass die noch nicht wissen, was Eisenmangel und Co. sind xD You know: the things needed to make blood.