Vincent lächelte, auch wenn seine Maske vollständig verbarg.
"Schließt das eine etwas das andere aus?" stellte er die Gegenfrage.
Er musterte Thomas eingehend. Der Mann hielt sich wacker, aber selbst mit der Maske war es für Vincent ein leichtes, die Nervosität zu erkennen, die den Mann umgab wie eine Dunstwolke. Wie überaus anziehend diese Unsicherheit doch war.
"Ich sagte es heute Nachmittag und ich wiederholte mich eben noch einmal: Ich bin hier, um mich zu amüsieren und zu vergnügen."
Mit dem letzten Wort trat er einen Schritt näher an den Van Helsing Erben heran, bis sich ihre Schultern berührten. Von außen waren sie nur zwei Gentlemen, die miteinander tuschelten wie jeder andere in diesem Raum auch. Wenn jemand anderes sie denn wahrnehmen könnte.
"Sehen Sie, dort," meinte Vincent dann und nickte in Richtung Tanzfläche.
Der aufmerksame Zuschauer konnte dort nun ein Pärchen erkennen, die sich im Takt der Musik bewegten in auffallenden Kleidern und Masken, die ein halbes Jahrhundert zu alt für die Veranstaltung wirkten. Geister, die von der Musik und dem Treiben im Ballsaal angelockt worden waren und den dünnen Schleier zwischen den Welten in dieser Nacht ausnutzten.
"Ich sagte es ja: Harker Heights hat viele Geister."
Am Rande der Tanzfläche stand plötzlich ein Mann in einem Frack aus dem letzten Jahrhundert. Die ersten von vielen, die sich heute Nacht in diesem Haus tummeln würden. Vincent konnte nur hoffen, dass es dabei blieb und nicht noch mehr geschah, auch wenn sich ein Teil von ihm wünschte, dass das Gegenteil eintrat und er endlich hinter sich bringen konnte, was schon so lange auf ihn wartete.
"Ich muss gestehen," wandte er das Gespräch wieder auf etwas anderes, "dass ich mich nicht davon abhalten konnte, Sie unter meinen Gästen aufzuspüren. Der Ball hat gerade erst begonnen und doch kann ich Sie nicht einfach allein hier stehen lassen. Das alljährliche Menü kam mir überraschend schal vor..."
Er sah rüber zu der kleinen Gruppe junger Leute, die sich vor seinem Tanz noch um ihn geschart hatten. Sicherlich würden sie auch jetzt noch begaffen, hätte er nicht dafür gesorgt, dass sie ihn für den Augenblick vergaßen.
"Schließt das eine etwas das andere aus?" stellte er die Gegenfrage.
Er musterte Thomas eingehend. Der Mann hielt sich wacker, aber selbst mit der Maske war es für Vincent ein leichtes, die Nervosität zu erkennen, die den Mann umgab wie eine Dunstwolke. Wie überaus anziehend diese Unsicherheit doch war.
"Ich sagte es heute Nachmittag und ich wiederholte mich eben noch einmal: Ich bin hier, um mich zu amüsieren und zu vergnügen."
Mit dem letzten Wort trat er einen Schritt näher an den Van Helsing Erben heran, bis sich ihre Schultern berührten. Von außen waren sie nur zwei Gentlemen, die miteinander tuschelten wie jeder andere in diesem Raum auch. Wenn jemand anderes sie denn wahrnehmen könnte.
"Sehen Sie, dort," meinte Vincent dann und nickte in Richtung Tanzfläche.
Der aufmerksame Zuschauer konnte dort nun ein Pärchen erkennen, die sich im Takt der Musik bewegten in auffallenden Kleidern und Masken, die ein halbes Jahrhundert zu alt für die Veranstaltung wirkten. Geister, die von der Musik und dem Treiben im Ballsaal angelockt worden waren und den dünnen Schleier zwischen den Welten in dieser Nacht ausnutzten.
"Ich sagte es ja: Harker Heights hat viele Geister."
Am Rande der Tanzfläche stand plötzlich ein Mann in einem Frack aus dem letzten Jahrhundert. Die ersten von vielen, die sich heute Nacht in diesem Haus tummeln würden. Vincent konnte nur hoffen, dass es dabei blieb und nicht noch mehr geschah, auch wenn sich ein Teil von ihm wünschte, dass das Gegenteil eintrat und er endlich hinter sich bringen konnte, was schon so lange auf ihn wartete.
"Ich muss gestehen," wandte er das Gespräch wieder auf etwas anderes, "dass ich mich nicht davon abhalten konnte, Sie unter meinen Gästen aufzuspüren. Der Ball hat gerade erst begonnen und doch kann ich Sie nicht einfach allein hier stehen lassen. Das alljährliche Menü kam mir überraschend schal vor..."
Er sah rüber zu der kleinen Gruppe junger Leute, die sich vor seinem Tanz noch um ihn geschart hatten. Sicherlich würden sie auch jetzt noch begaffen, hätte er nicht dafür gesorgt, dass sie ihn für den Augenblick vergaßen.