Vincent lächelte. Er musste sich nicht einmal Mühe damit geben, Thomas um seinen Finger zu wickeln. Der Mann machte das von ganz allein, sobald Vincent den metaphorischen Finger hob.
Vincent verkniff sich jeden weiteren Kommentar dazu. Viel lieber konzentrierte er sich darauf, seine Finger durch Thomas' Haare zu schieben und dabei zuzuhören, wie er langsam aber sicher in das Land der Träume sank.
Wie in der Nacht zuvor beschäftigte sich Vincent damit, Thomas zu beobachten, sich vorzustellen, wovon der Mann wohl träumen mochte. Doch diese Nacht musste er auch an Beth's Worte denken und an die Erinnerungen, die er selbst damit verband. Er hatte gewusst, dass Thomas' Familie recht groß gewesen war vor zwei Generationen. Vincent erinnerte sich daran, wie er sich mehr als einmal aus dem Haus hatte schleichen müssen, weil die ganze Familie beschlossen hatte, einfach aufzutauchen. Er erinnerte sich daran, wie er sich mit Thomas' Großvater nach den Feiertagen in einer einsamen Hütte traf - der Van Helsing brauchte Urlaub nach all der Zeit mit der Familie. Er erinnerte sich daran, wie sie gemeinsam ihre Schlachtpläne verfeinert hatten. Pläne, denen Vincent heute noch folgte in der Hoffnung, dass sie eines Tages das Ergebnis hervorbrachten, auf das er seit zwei Generationen wartete.
Gegen Morgen erlaubte sich Vincent, seinen Kopf auszuschalten. Er rollte sich vorsichtig auf die Seite und schlang seine Arme um Thomas' Körper, bevor er selbst einschlief.
Vincent träumte nicht, das tat er nie. Schlaf war bloß ein langer Moment zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang für ihn, ein stundenlanges Blinzeln. Normalerweise.
Heute drang eine Stimme durch die Dunkelheit zu ihm. Er konnte sie weder verstehen, noch zuordnen, also beschloss Vincents schlafender Verstand, die Stimme zu ignorieren. Erst, als sie fordernder wurde und irgendetwas ihn rüttelte, sprang Vincent darauf an. Er grummelte und versuchte mit mehr als trägen Bewegungen, den Störenfried zu vertreiben.
"Vincent."
Er öffnete ein Auge einen Spalt breit und brauchte einen langen Augenblick, um das Gesicht vor sich als Thomas zu identifizieren. Er lächelte müde.
"Thomas," murmelte er, bereit, jeden Moment wieder einzuschlafen.
Vincent verkniff sich jeden weiteren Kommentar dazu. Viel lieber konzentrierte er sich darauf, seine Finger durch Thomas' Haare zu schieben und dabei zuzuhören, wie er langsam aber sicher in das Land der Träume sank.
Wie in der Nacht zuvor beschäftigte sich Vincent damit, Thomas zu beobachten, sich vorzustellen, wovon der Mann wohl träumen mochte. Doch diese Nacht musste er auch an Beth's Worte denken und an die Erinnerungen, die er selbst damit verband. Er hatte gewusst, dass Thomas' Familie recht groß gewesen war vor zwei Generationen. Vincent erinnerte sich daran, wie er sich mehr als einmal aus dem Haus hatte schleichen müssen, weil die ganze Familie beschlossen hatte, einfach aufzutauchen. Er erinnerte sich daran, wie er sich mit Thomas' Großvater nach den Feiertagen in einer einsamen Hütte traf - der Van Helsing brauchte Urlaub nach all der Zeit mit der Familie. Er erinnerte sich daran, wie sie gemeinsam ihre Schlachtpläne verfeinert hatten. Pläne, denen Vincent heute noch folgte in der Hoffnung, dass sie eines Tages das Ergebnis hervorbrachten, auf das er seit zwei Generationen wartete.
Gegen Morgen erlaubte sich Vincent, seinen Kopf auszuschalten. Er rollte sich vorsichtig auf die Seite und schlang seine Arme um Thomas' Körper, bevor er selbst einschlief.
Vincent träumte nicht, das tat er nie. Schlaf war bloß ein langer Moment zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang für ihn, ein stundenlanges Blinzeln. Normalerweise.
Heute drang eine Stimme durch die Dunkelheit zu ihm. Er konnte sie weder verstehen, noch zuordnen, also beschloss Vincents schlafender Verstand, die Stimme zu ignorieren. Erst, als sie fordernder wurde und irgendetwas ihn rüttelte, sprang Vincent darauf an. Er grummelte und versuchte mit mehr als trägen Bewegungen, den Störenfried zu vertreiben.
"Vincent."
Er öffnete ein Auge einen Spalt breit und brauchte einen langen Augenblick, um das Gesicht vor sich als Thomas zu identifizieren. Er lächelte müde.
"Thomas," murmelte er, bereit, jeden Moment wieder einzuschlafen.