slice of (university) life [kolenta & kiwi]

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    • slice of (university) life [kolenta & kiwi]

      slice of (university) life
      @Kolenta09

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      Heute war es endlich soweit: der erste Tag des Universitätslebens — und somit ein neuer Lebensabschnitt — hat begonnen. Für Fumiko war all das unfassbar aufregend. Komisch, denn eigentlich konnte sie die Schule nie wirklich leiden — wieso sollte also das Universitätsleben großartig anders ablaufen?
      Innerlich fühlte es sich für sie zumindest an, als wäre es ganz anders; zudem waren die Leute grundsätzlich reifer und den Gerüchten zufolge sollten Dozenten viel entspannter drauf sein als normale Lehrer, was schon mal sehr vielversprechend klang. Doch das war nicht der hautpsächliche Grund, weswegen ihre Einstellung anders war als die zur Schule.
      Immer, wenn sie mitbekam, dass Personen von ihrer Studienzeit erzählten, hörte sie die spannendsten Geschichten und eines hatten all diese Erzählungen gemeinsam: es schien die schönste Zeit des Lebens gewesen zu sein. Abgesehen vom Prüfungsstress schafften viele Menschen hier einige ihrer besten Erinnerungen.

      Nachdem der Wecker ertönte, machte sich Fumiko sofort auf den Weg ins Badezimmer, hüpfte unter die Dusche machte sich danach für den restlichen Tag fertig. Dadurch, dass das Zimmer des Wohnheims in dem sie für die Zeit ihres Studiums leben würde nicht sonderlich groß war, ging der Ablauf schneller als gedacht. Würde sie noch bei ihren Eltern in Osaka wohnen, würde sie locker die doppelte Zeit benötigen, um sich fertig zu machen und würde zusätzlich mindestens die Hälfte ihres Tascheninhalts zu Hause vergessen.

      Schnell noch gefrühstückt und dann ging es endlich los. Die Blondine schloss ihr Zimmer ab und machte sich auf dem Weg zum Universitätsgelände, das erfreulicherweise nicht allzu weit weg war. Das Gelände war riesig und beinhaltete außerdem eine großen Sportanlage, welche Fumiko kaum erwarten konnte auszuprobieren.
      Tatsächlich fiel ihr erst beim Betreten des Geländes auf, dass sie sich viel zu früh auf den Weg gemacht haben schien und noch mindestens eine halbe Stunde Zeit hatte, bevor die erste Vorlesung begann. Da sie nicht wieder zurücklaufen wollte, entschied sie sich einen kleines Teil des Geländes zu erkunden und ließ sich letztendlich auf einer der Bänke nieder. Sie holte ihre Kopfhörer raus und beobachtete dabei die ersten Leute, die ebenso früh auf das Gelände eintrudelten.
    • Nessi hatte sich schon seit einer Weile auf den Weg zur Schule gemacht. Sie liebte es Umwege zu gehen und somit die Natur genießen zu können. Wenn sie könnte, würde sie das wohl den ganzen Tag machen. Die dunkelhaarige beobachtete einen Moment die Enten auf dem Teich und atmete die frische Luft ein. Hier konnte sie entspannen und musste sich keine doofen Blicke von fremden gefallen lassen.
      Mit einem Blick auf ihre Uhr am Handgelenk wurde ihr bewusst, dass sie sich nun auf den Weg machen musste. Es waren nicht mal mehr zehn Minuten zu Fuß, die das schlanke Mädchen zurück legen musste.

      Es waren bereits einige Schüler auf dem Weg zum Haupteingang der Universität. Hier würde sich Nessi die nächste Zeit aufhalten und somit dem Leben mit ihrem Vater entrinnen können. Letzterer Punkt freute sie wohl am meisten. Natürlich hatte sie dadurch jetzt nicht mehr ein komfortables Wohnen wie zuvor, doch da sich das Verhältnis zu ihrem Vater drastisch geändert hatte, hatte sie keinen anderen Weg mehr gefunden. Nessi machte sich schnurstracks auf dem Weg zur aushängetafel, auf der mitgeteilt wurde, in welcher Klasse sie sich nun befinden würde. Die anderen Namen der Mitschüler sah sie sich nicht an, wahrscheinlich würden sie sowieso alle nach und nach vorstellen. Zudem könnte sie sich diese Namen sowieso nicht merken. Wirklich Interesse daran Freunde zu finden den hatte sie ebenso nicht.
      Mit schnellen Schritten suchte sie den Klassenraum und setzte sich an einen freien Tisch.


      "Fuck!" Kam es keuchend aus chifuyus Kehle, als er laufender Weise dem große Gebäude näher kam. Gleich am ersten Tag zu spät kommen, sowas konnte nur ihm geschehen. Der gestrige Tag hatte ihm ziemlich zu gesetzt und er hatte es gerade so geschafft seine blauen Flecken vom Kampf zu verdecken.
      Er sah sich schnell auf der Tafel nach seiner Klasse um, bevor er diese schließlich in den Fluren suchte und gerade rechtzeitig noch den Raum betrat. Baji hätte ihn aber quch wirklich nochmal wecken können. Ob der schwarzhaarige zumindest pünktlich los gekommen war?
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Als Fumiko merkte wie vereinzelt Leute an ihr vorbeirasten wurde ihr bewusst, dass sie sich so langsam auf den Weg machen sollte. Sie packte ihre Kopfhörer weg und kämpfte sich durch die Menschenmasse, die ihr die Sicht auf die Aushängetafeln versperrte. Zwar waren die Namen alphabetisch sortiert, jedoch waren sie aufgrund der Länge und der generellen Anordnung ziemlich unübersichtlich, wodurch einem die Suche nach dem eigenen Namen teilweise viel Zeit raubte.
      Nachdem die Blondine ihren entdeckte, machte sie sich schnellen Schrittes auf zum jeweiligen Klassenraum; zugegebenermaßen hatte sie noch genügend Zeit bis die erste Vorlesung begann, doch sie wollte es sich keineswegs nehmen lassen sich einen der Sitzplätze auszusuchen. Zumindest hoffte sie, dass es noch eine gute Auswahl gab.
      Leider stellte sie beim Betreten des Raumes fest, dass die Auswahl der Plätze magerer war als vermutet. Vorne wären noch ein paar Plätze frei, aber sie hatte keinerlei Lust darauf, genauestens vom Dozenten beobachtet werden zu können. Zum Glück gab es vereinzelt Plätze weiter hinten; auch wenn diese ihr nicht ganz gefielen — es war wesentlich angenehmer als einen der vorderen zu wählen.
      Fumiko wählte also den Sitzplatz neben einer schwarzhaarigen Mitschülerin, welche ziemlich kalt wirkte. Nachdem sie sich neben sie setzte und ihre Tasche ablegte, hatte sie das Gefühl eine eher negative Stimmung ihrer Sitznachbarin wahrzunehmen; hoffentlich war sie niemand, der sich sofort von ihr gestört fühlte. Es gab im Moment noch keinen Grund auf jemanden einzugehen und sich vorzustellen, also versuchte sie stattdessen das Gefühl zu ignorieren. Vielleicht täuschte ja der erste Eindruck, immerhin war es noch früh und nicht jeder konnte ein Morgenmensch sein.

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      Der Schwarzhaarige packte sich nur an den Kopf und atmete genervt aus, als er seinen besten Freund durch die Tür sprinten sah. Er hatte ihn vor mehr als einer Stunde bereits dreimal geweckt, ein weiteres Mal wäre ihm zu blöd gewesen. Davon abgesehen hätte er gedacht, dass er beim letzten Weckversuch tatsächlich aufwachen würde, immerhin hatte Baji ihn ruppiger angepackt und ihn dabei fast aus dem Bett geworfen. Der gestrige Kampf hatte Chifuyu wohl platter gemacht als dieser es zugab — dennoch war es verdammt spaßig gewesen, der Schwarzhaarige genoss jeden noch so kleinen Gedanken an gestern.

      Jedenfalls war es ja nicht seine Schuld, dass der Blonde zu spät kam - auch wenn es ihm selbst ein klein wenig Leid tat. Die Betonung lag hier auf 'klein', immerhin hatte Chifuyu es noch rechtzeitig geschafft.
      Er selbst zwang sich früh aus dem Bett, damit ihm eben dies nicht passierte. Schon in der Schule hatte er sich sehr bemüht früh aufzustehen; er wollte seine Mutter eben nicht noch einmal enttäuschen. Dennoch hätte er nicht geglaubt, dass das Maß an Disziplin, welches er sich aneignete, ihn tatsächlich auf die Universität beförderte.
      Baji lehnte sich nach hinten, kippelte leicht mit dem Stuhl und grinste den Blonden nur blöd an, "endlich wach?".
    • nessi

      Die schwarzhaarige hatte sich daran gemacht ihren Notizblock und ihre Stifte heraus zu holen. Mehr würde sie wohl erstmal nicht benötigen und mehr hatte sie auch nicht. Bücher würden später ausgegeben werden und für alles andere hatte sie einen Hefter. Eine Strähne, die ihr ins Gesicht fiel, Strich sie sich sanft hinter das Ohr. Häufig hatte sie darüber nachgedacht ihre Haare abzuschneiden. Doch irgendwie würde sie das Gefühl haben, ihrem Vater mit kurzen Haaren ähnlicher zu sehen. Aus diesem Grund wollte sie lieber ganz lange Haare haben, um sich gegebenenfalls damit zu verstecken.
      Das Klassenzimmer füllte sich langsam und auch ihr Nachbartisch wurde nun belegt. Ein blondes Mädchen setzte sich neben sie. Mit einem kurzen Blick sah nessi sie an, richtete den Blick aber wieder nach vorne. Wie bereits erwähnt hegte das Mädchen kein besonderes Interesse an neuem, beziehungsweise an überhaupt irgendwelchen Freunden.
      Ein weiteres Mädchen kam in den Raum, ebenfalls lange blonde Haare, jedoch ganz anders als ihre sitznachbarin. Dieses Mädchen war eine wandelnde Barbie. Extrem geschminkt und Freizügig gekleidet trat sie in die Klasse ein. Wie Männer nun einmal waren, starrten sie alle an. Nessi verdrehte kurz die Augen "tussi" murmelte sie vor sich hin. Das Mädchen neben ihr könnte sie gehört haben, der Rest der Klasse jedoch nicht. Mit Mädchen, wie dieser Barbie, hatte sie noch nie gute Erfahrungen gemacht.

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      Chifuyu

      Der eher junge mit eher hellen Haaren sah seinen Kumpel mit ausdrucksloser miene an und ließ seine Tasche von der Schulter rutschen. Ihm tat noch alles weh und das Laufen hier her hatte es jedoch nicht besser gemacht. Sagen würde er sowas jedoch nie, vor allem nicht gegenüber seinem "chef" wenn man baji überhaupt so bezeichnen konnte. Der schwarzhaarige war jedoch ranghöher in der Clique und sein Befehlshaber. Trotz allem verhielt er sich nicht so, vielleicht verstanden sich die beiden deswegen so gut. Ruhig setzte er sich an den Tisch neben seinem besten Freund und krachte mit dem Kopf auf die Tischplatte, bevor ein stöhnen ertönte. "Nicht ansatzweise! Ich war ja auch erst um drei zu Hause. Ihr habt euch ja bereits aus dem Staub gemacht, irgendjemand musste ja zumindest etwas aufräumen, damit die Polizei nicht zu viel findet" klärte er den größeren auf. Ihm war bewusst, dass dies zu seinen Aufgaben gehörte, dennoch hätte er etwas mehr Schlaf gebrauchen können. "Haben wir wieder Gebiete in die wir nach der Schule gehen sollen?" In letzter Zeit verbrachten baji und er nicht mehr so viel Zeit, weil baji damit beschäftigt war sich mit mikey und den anderen auszutauschen. Das jemand die Kontrolle übernahm war enorm wichtig und die gute Beziehung zwischen allen Gründungsmitgliedern war ein großer Teil davon, dass dir Bande so gut lief.
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    • Fumiko

      Bei dem Satz ihrer Sitznachbarin musste Fumiko sich ihr Lachen verkneifen. Vergeblich, denn sie prustete ein bisschen und grinste anschließend, während sie versuchte sich mit einer Kritzelei auf ihrem Block abzulenken. Das schwarzhaarige Mädchen wirkte äußerlich wie jemand, der sich von freizügig gekleideten und stark geschminkten Frauen leicht provozieren ließ. Auch wenn es nicht gleich heißen musste, dass solche Personen unfreundlich waren — ihrer eigenen Erfahrung nach wares es doch genau diese Leute, die andere gerne provozierten und sich gleichzeitig als etwas besseres darstellten.
      Zugegebenermaßen fühlte sie sich die Blondine in der Gegenwart solcher Menschen oft selbst nicht wohl, da sie eher gemütliche Sportkleidung bevorzugte. Ihren Kleidungsstil würde sie nicht als schlecht bezeichnen, doch zumindest in ihrer Schulzeit war sie für aufgetakelte Barbies ein gefundenes Fressen, da sie mit diesen nicht einmal im Ansatz konkurrieren konnte.

      Zwar wirkte ihre Sitznachbarin ein wenig mürrisch, aber vielleicht würde man sich doch miteinander verstehen.
      Sie wusste zunächst nicht, wie sie ihren Satz beginnen sollte, aber warum nicht gleich am Thema anknüpfen und mit einer Gemeinsamkeit anfangen?
      "Die wird früher oder später eh abbrechen", flüsterte sie ihr zu während sie sich leicht zu ihr rüber lehnte, "solche Leute haben nie etwas in der Birne."

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      Baji

      Darüber hat der Schwarzhaarige nicht nachgedacht. Baji selbst steuerte nach dem Kampf direkt auf das Wohnheim zu und fiel erschöpft ins Bett — rückblickend gesehen machte ihm das ein schlechteres Gewissen als die Tatsache, dass er Chifuyu doch nicht noch einmal geweckt hat.
      Der Blonde musste tatsächlich noch sehr lange wach gewesen sein, denn selbst für einen Morgenmuffel wäre noch genug Zeit gewesen einigermaßen Schlaf nachzuholen. Zumindest aus seiner Sicht.
      Ein Seufzer entwich ihm, bevor er seine Arme auf dem Tisch verschränkte und seinen Kopf darauf ablegte.
      "Danke. Ehrlich", setzte er an und drehte den Kopf in seine Richtung, "aber ich glaube manchmal bist du ein bisschen zu paranoid. Die hätten sicherlich nichts gefunden."
      Zumindest hatte Baji keinerlei Erinnerung mehr daran, wie der gestrige Schauplatz ausgesehen haben könnte, aber so schlimm wird es wohl nicht gewesen sein. Immerhin gab es die letzten Male auch keine Probleme. Aber vielleicht nahm er solche Situtationen auch zu sehr auf die leichte Schulter. Chifuyu gleichte diese Seite wohl an ihm aus.

      Auf die zweite Frage hin überlegte er einen Moment lang. In den letzten Tagen gab es einige Besprechungen, aber großartig viel kam noch nicht bei rum. Dabei fiel ihm auf, wie viel Zeit er eigentlich ohne seinen besten Freund in den letzten Wochen verbrachte; obwohl sie so gut wie unzertrennlich waren, beschränkte sich der Kontakt momentan lediglich auf die Gang und jetzt eben auch auf die Universität.
      "Nein, nur die bekannten Gebiete. Hast du eigentlich Lust, heute was zusammen zu machen?"
    • Nessi

      Die schwarzhaarige zog ihre Augenbrauen hoch und sah zu ihrer sitznachbarin, die ziemlich laut zu lachen began. Hatte die blonde an etwas lustiges gedacht? Oder jemanden zugehört? Als sich nessi umsah, schien sie sich nicht aktiv mit jemanden zu unterhalten. Schließlich erfuhr das Mädchen mit dem kühlen Blick den Grund. Sie war auf die Äußerung von nessi eingegangen und lehnte sich nun auch zu nessi herüber. Nun konnte sich auch nessi ein Lächeln nicht verkneifen. Sie nickte sogleich "stimmt! Aber wahrscheinlich wird leider einer ihrer Hündchen die Hausaufgaben für sie machen, einen Moment müssen wir sie wohl aushalten" Gab sie ihre Vermutung weiter und lachte kurz in ihre Hand hinein. Zumindest schien sie eine nette sitznachbarin abbekommen zu haben, die ähnlich dachte wie sie, das machte vieles einfacher. Von selbst hätte die dunkelhaarige wohl nicht die Kommunikation gesucht, doch traurig war sie nun nicht darüber. "Nessi" Stellte sie sich kurzerhand auch einfach vor und blickte wieder auf das pink gekleidete Mädchen, die nun einen Jungen verscheuchte, da sie wohl den vermeintlich besten Platz für sich gefunden hatte.


      Chifuyu:

      Der junge mit dem undercut sah den langhaarigen neben sich ruhig an und lächelte "kein Problem, meine Aufgabe ist es schließlich dir den Rücken zu decken!" Gab er fast schon stolz von sich. Es gehörte schließlich etwas dazu die Kontrolle übernehmen zu müssen, wenn der erste Capitän der ersten division nicht vor Ort war. "Gut. Dann lasse ich es nächstes Mal, dann sehen wir, ob sie wirklich nichts finden" kam es grinsend von chifuyu. Auch mit der Polizei würden sie irgendwie klar kommen, es machte jedoch einiges einfacher, wenn man sich davor um sowas kümmerte. Was sowas betraf ging der blonde alles genau durch und arbeitete mit Strategien. Dieses Talent ging im Kampf leider etwas unter.
      Auf dir nächste Antwort musste er etwas warten und war erstaunt darüber. "Wie sonst? Nur wir beide?" Fragte er überrascht "gerne! Das ist ja ewigkeiten her!" Chifuyu streckte sich einmal nach oben und gähnte stark. "Dann also nach der Schule!" Grinste er, da er sich ziemlich darüber freute
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    • Fumiko:

      Über die Antwort ihrer Sitznachbarin musste sie wieder lachen; an so ein Klischee hätte sie nicht gedacht, obwohl es auf der Hand lag. Sollte es sich aber tatsächlich so abspielen, würde es ihr dennoch nicht bei den Klausuren helfen.
      "Fumiko", erwiderte sie. Nessis Laune und Mimik war wie ausgewechselt; vielleicht wirkte sie einfach viel härter als dass sie es tatsächlich war? Man konnte außerdem nicht permanent freundlich wirken, wenn sich die Mundwinkel nicht gerade von Natur aus nach oben zogen, wodurch der Schein oft trügte.

      Sie warf ebenfalls einen Blick auf das Mädchen. Es war eine Sache, sich in einer gewissen Stilrichtung zu kleiden, weil man diese als schön empfand — es war jedoch eine andere wenn es darum ging, sich passend dazu wie die größte Tussi schlechthin aufzuführen. Die Blondine hoffte zumindest, dass sie sie für die restliche Zeit ignorieren würde; keinesfalls hätte sie Lust, sich auch hier mit den Launen so einer Person herumschlagen zu müssen.
      "Unmöglich so ein Verhalten", beschwerte sie sich und rollte lediglich mit ihren Augen als der Junge von seinem Platz verscheucht wurde.


      Baji:

      Eines bewunderrte Baji jedes Mal: Chifuyu war die loyalste und verantwortungsvollste Person, die ihm je unter die Augen gekommen ist. Ihm war klar, dass dieser sich wahrscheinlich nach einem erneuten Kampf Sorgen machen würde, wenn er nicht noch einmal gründlich den Schauplatz absuchte. Statt darauf einzugehen, wuschelte er ihm einmal kräftig durch die Haare.

      "Ja, gerne", grinste er ihn an. Es freute ihn sehr, dass er das Angebot annahm. Dadurch, dass er es eher spontan entschieden hatte, wusste er nicht ganz was sie später machen sollten, aber das machte nichts; irgendwas würde ihnen schon einfallen und selbst wenn es mal wieder damit endete, dass sie beim Essen auf dem Campus oder bei sich im Wohnheim über die verschiedensten Dinge unterhalten würden.
    • nessi:

      Fumiko also, sie würde versuchen sich diesen namen zu merken. Da sie leider nicht sonderlich trainiert darin war sich Namen merken zu müssen, könnte es schwierig werden.
      Wieder gab fumiko ein Kommentar zum Mädchen ab, dem nessi nur zustimmen konnte. "Oh ja...einfach ekelhaft. Naja, solange sie uns in Ruhe lässt" kurz zuckte sie mit en Schultern. Dann ging bereits die schulglocke los und der erste Unterricht in der neuen Schule begann.
      Nessi gab sich Mühe alles mit zuschreiben und überall mit zu kommen. In den Pausen blieb sie ruhig oder wechselte sogar ein paar Worte mit Fumiko aus.

      Nach dem Unterricht packte sie alles feinsäuberlich ein sah zu der blonden hinüber "dann bis morgen" verabschiedete sie sich. Sollte man fragen, ob man in die selbe Richtung ging? Vielleicht war das schon zu viel des Guten und heute hatte sie doch schon genug Kontakt gehabt oder? Was solls "wo musst du lang? Vielleicht geht man ja noch ein Stück?"


      Chifuyu:

      Der junge hatte wirklich Probleme wach zu bleiben und sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Doch irgendwie schaffte er es sich zumindest ein wenig zu konzentrieren.
      Nach der schule trottete er mit baji los "wir können ja in die stadt und etwas zu essen holen, ich hab einen mega kohldampf!" Seufzte er und zog seine Tasche näher an seinen Rücken. Irgendwas würden sie sicherlich finden.
      Auf ihrem Weg stießen sie jedoch auf bekannte Gesichter. Eine kleine Truppe von Jungs, insgesamt fünf standen um ein Mädchen herum. Sie schienen sie zu belästigen und sie nicht gehen zu lassen. Obwohl die schwarzhaarige sich nicht einschüchtern ließ und und dem einem Kerl sogar eine klatschte ließen sie nicht locker. War da noch ein Mädchen? Chifuyu war der Meinung noch eine blonde Gestalt gesichtet zu haben, war sich aber gerade nicht sicher. "Wollen wir helfen? Das sind doch die Typen, die wir letzte Woche erst vermutet haben" merkte der blonde an und knackte bereits grinsend die Finger, einen Kampf ließ er sich nie entgehen.
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    • Fumiko:

      Der Unterricht verlief wie jeder andere ab — vielleicht sogar ein bisschen leichter, da es sie nun wirklich interessierte und wohl auch weil der Stoff von Anfang an durchgenommen wurde. Ein paar Notizen hier und da und der Tag war schon halb um. Das wunderte Fumiko sehr; noch nicht einmal der spaßigste Schultag konnte bei der Geschwindigkeit mithalten. Hoffentlich würde das noch eine ganze Weile so andauern, dann würde sie die Uni problemlos schaffen.

      Als die Stunden sich dem Ende neigten, packte sie ebenfalls ihre Sachen ein und wandte sich dann an ihre neue Bekanntschaft.
      "Ich muss in die Richtung", teilte sie ihr mit. Dabei fanden sie heraus, dass sie tatsächlich für ein Stück den selben Weg teilten. Perfekt! Eigentlich hätte sie sich bei ein bisschen Musik entspannt zu ihrem Wohnheim begeben, doch gegen eine potentiell neue Freundschaft, die sich gerade entwickeln würde, hätte sie nichts einzuwenden.
      Auf dem Weg jedoch begegneten ihnen ein paar Jungs, die ihnen den Weg versperrten und sie nicht gehen lassen wollten. Fumiko bekam ein wenig Angst, denn es gab weder eine Möglichkeit zu Flucht, noch eine zur Verteidigung. Was dachten sich diese Typen eigentlich?


      Baji:

      Etwas zu Essen wäre jetzt gerade genau das Richtige. Der Tag hat sich gezogen und leider fiel ihm mittendrin ein, dass er sich nichts zu Essen eingepackt hatte.
      "Hört sich gut an, da fällt mir glatt ein Restaurant ein", erzählte er während er seine Sachen zusammenpackte, "es ist gleich hier in der Nähe."

      Doch weit mussten sie nicht laufen, bis sie auf die erste Möglichkeit für eine Schlägerei trafen. Solche Feiglinge gab es wie Sand am Meer — sobald sie in der Überzahl waren, machten sie auf dicke Hose und benahmen sich wie die größten Volltrottel.
      "Aber immer doch", freudig band er seine Haare zu einem Zopf zusammen, damit ihm diese bei einem Kampf nicht ins Gesicht fielen. Mit einem Fingerknacken und minimalen Schulter-Dehnübungen ging er auf die Truppe zu; Worte waren hier keineswegs nötig, weshalb er der ihm am nähesten gelegene Person sofort eine reinhaute.
    • Nessi

      Solche kerle gingen mir gehörig auf die Nerven. Da ich merkte, dass fumiko ziemlich Angst bekam stellte ich mich schützend vor sie "verpisst euch! Von kleinen Kindern wollen wir nichts" fauchte die groß gewachsene den vordersten an, der scheinbar alles angezettelt hatte. Es war doch immer so, dass die anderen einfach nur hinterher dackelten.
      Gerade als er sie packen wollte, wurde er bereits mit einer Faust im Gesicht getroffen. Ziemlich erschrocken wich nessi etwas zurück und drückte fumiko sanft von der angehenden Schlägerei zurück.


      Chifuyu

      Eigentlich hätte er gar nicht fragen müssen und folgte seinem Kumpel sofort zu den Typen. Gerade als einer den langhaarigen von hinten packen wollte schlug er diesen in die Magengrube. Wie es sich gehörte hielt er baji stehts den Rücken frei. Nebenbei behielt er die Mädchen im Blick, um diese in Sicherheit zu wissen. Doch mit einem zur Zeit kam die dunkelhaarige scheinbar gut klar. Im Augenwinkel erkannte der blonde, wie diese einen Typen mit einem gezielten Schlag in die Knie Zwang.

      Es dauerte nicht lange bis die Truppe besiegt war und sich die kerle aus dem Staub machten.
      "Danke euch" kam es von einer der Schönheiten. "Gerne doch! Sowas lassen wir uns doch nicht entgehen " grinste Chifuyu. "Geht es euch gut?"


      Nessi:

      Das Mädchen nickte bei der Frage und sah besorgt zu ihrer Klassenkameradin. Auch für nessi war das keine schöne Situation gewesen und auch ihr Körper began nun an zu zittern. Es war das Adrenalin und die Sorge um fumiko, die sie dazu gebracht hatte diesen Kerl zu schlagen. Glücklicher Weise waren diesen beiden Jungs gerade in der nähe gewesen und hatten sich eingemischt. Nicht jeder hätte das getan, viele wären bestimmt vor Angst weiter gelaufen, aber da wusste sie noch nicht, wem sie gegenüber stand.
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    • Fumiko:

      "J-ja, mir geht es gut", antwortete sie nervös. Sie hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass die Situation so ausartet und Gewalt mit ins Spiel käme; die Überforderung lähmte sie in dem Geschehen, obwohl sie sich locker hätte wehren können.
      Sie räusperte sich kurz, um sich selbst zu signalisieren, dass nun alles vorbei sei.
      "Danke für die Hilfe", sie warf einen kurzen Blick zu Nessi; sie bemerkte, dass sie aufgrund ihres Angstzustandes nicht mitbekommen hatte, ob ihr etwas zugestoßen sei oder nicht, "ist bei dir auch alles in Ordnung?"


      Baji:

      "Du hast einen echt guten Schlag drauf, das muss man dir lassen", entgegnete er Nessi mit einem breiten Grinsen im Gesicht, während er seinen Zopf wieder löste. Sicher, sie alleine hätte sich selbst und das andere Mädchen nicht aus der Situation rausholen können, aber mit ihrer Schlagkraft konnte sie bestimmt ein wenig Zeit gewinnen, bis Chifuyu und er zur Hilfe eilen konnten.
      "Baji", stellte er sich vor und winkte kurz in die Runde, "ich hoffe, euch ist sonst nichts passiert."
      Auf den ersten Blick sahen die beiden zumindest unversehrt aus, doch der Schein konnte trügen, weshalb er sichereheitshalber nocheinmal nachfragte.
    • Chifuyu

      Er hörte zu, als das blonde Mädchen meinte, sie wäre in Ordnung. Da er schon mehrere Jahre kämpfte konnte er ihr Ansehen, dass sie mit dieser Situation ordentlich zu tun hatte. Langsam kam er auf sie zu und hielt ihr ein noch verpacktes schokobrötchen hin "hier, Zucker beruhigt die Nerven ein wenig. Etwas zu trinken hätte ich sonst auch noch" bot er lächelnd an, um sie zumindest etwas aus der Nervosität zu holen.

      Nessi:

      Sie nickte, um ihre Klassenkameradin zu beruhigen "es geht" Sagte sie und hielt sich das Handgelenk dabei. Ihr Blick traf den des schwarzhaarigen. "Danke...war wohl eher Adrenalin als verstand" Gestand sie und blickte dabei an ihre Hand herunter, dessen Knöchel gerötet waren. "Nessi" Stellte sie sich nun vor
      "Chifuyu!" Kam es lächelnd vom blonden jungen, der sich weiter um fumiko kümmerte.
      "Nichts was uns umbringt denke ich...und bei euch?" Der kurzhaarige lachte "macht euch um uns keine Sorgen! Das war nichts für uns" nessi sah ihn mit hochgezogender Augenbrauen an. Also war es nicht das erste Mal, dass sie sich prügelten? Es sah jedoch auch ganz danach aus, musste die Schülerinnen gestehen.
      Nun ließ sie auch ihre Hand endlich runter, welches sich nach und nach beruhigte. Es war kein starker Schmerz, eher ein ungewohnter.

      Chifuyu

      Der kleinere von den beiden Männern sah zum blonden Mädchen "wie ist dein Name schönheit?" Kam es sehr direkt aus seinem Munde.
      "Wo wolltet ihr hin? Wenn ihr wollt bringen wir euch...dann kommt ihr zumindest sicher an, oder boss?" Grinste er seinen Kumpel an
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    • Fumiko:

      Perplex starrte sie auf das Schokobrötchen. Das Gesagte kam erst später an, da der Schock von vorhin noch tief saß, doch als sie seine Worte realisierte schenkte sie ein Lächeln.
      „Danke, ich glaube aber das reicht schon“, sagte sie und nahm das Schokobrötchen entgegen.


      Baji:

      „Nessi also? Ich denke mal, dass du nicht von hier bist. Darf ich fragen woher du kommst?“ fragte er interessiert. Den Namen hatte er zuvor noch nie gehört und er hörte sich nicht sonderlich japanisch an.
      Während sie erzählte fiel ihm jedoch ihr gerötetes Handgelenk auf; für ihn selbst war es nichts Wildes, doch hierbei war es etwas anderes. Offensichtlich hatte sie mit Schlägereien nichts zu tun, da konnte es nur schief gehen wenn sie sich wehrte.
      Er war kurz davor ihr Handgelenk zu greifen, doch entschied sich dagegen, immerhin kannten sie sich nicht und die Schwarzhaarige könnte deine Aktion falsch deuten. Stattdessen nickte er lediglich in die Richtung der geröteten Stelle.
      „Das solltest du so schnell wie möglich kühlen, damit es nicht noch mehr anschwillt“, erzählte er mit leicht besorgtem, aber dennoch strengen Ton, „wie Chifuyu es schon angeboten hat… wir können euch gerne nach Hause bringen, wenn euch das ein besseres Gefühl gibt.“


      Fumiko:

      „Ich heiße Fumiko“, stellte sie sich vor, öffnete die Verpackung des Schokobrötchens und nahm einen Bissen. Auch wenn es nicht viel war, tat es dennoch sehr gut durch do etwas einfaches einen einigermaßen klareren Kopf zu bekommen.
      Als das Angebot kam, dass die beiden dir Mädchen nach Hause bringen können, bekam sie ein mulmiges Gefühl. Auch wenn sie sie gerettet haben, wollte sie nicht, dass sie nach Hause begleitet wird.
      Es war schließlich helllichter Tag und die beiden Typen waren immer noch Fremde.
      „Ich möchte nicht nach Hause gebracht werden, aber danke.“
    • chifuyu:

      Chifuyu lächelte, als sie es annahm und freute sich tatsächlich darüber. Er kannte das Gefühl, wie der Zucker von solch einem Gebäck einen etwas beruhigen konnte. Es war reine nerven Nahrung, die einem bei einem Schock zurück holen konnte.
      Das blonde Mädchen stellte sich schließlich vor und erklärte auch, dass sie nicht nach Hause begleitet werden wollte. Es war vollkommen verständlich und der junge Mann nahm es keineswegs negativ auch. "Alles klar, dann passt aber gut auf euch auf!" Bat er noch, man wusste nie wer sein umwesen hier trieb.

      Nessi:

      Die schwarzhaarige sah den langhaarigen ruhig an "stimmt, ich komme aus Boston" Gab sie ihm recht. Es war schon offensichtlich, schließlich passte ihr Name nicht hierher und auch ihr aktzend verriet sie sehr. Zwar verstand sie fast alles und konnte sich gut unterhalten, doch manchmal fehlten ihr bestimmte Wörter. Sie kam zurecht und das reichte ihr auch. Nun schien sich der groß gewachsene Sorgen um ihre Hand zu machen, auf die sie bei seiner Aussage hinsah "ja, werde ich, sobald ich zu hause bin." Versicherte sie ihn und drehte sich dann zu ihrer Klassenkameradin "wollen wir denn?" Sie würde sie auf jeden Fall nach Hause bringen, um zu wissen, dass sie in Sicherheit ist. Kurz verneigte sie sich noch vor den beiden "Danke!" Gab sie noch von sich, bevor sie mit fumiko weiter ging.
      "Ist bei dir zu Hause jemand?" Fragte sie vorsichtig. Nessi wäre alleine, aber sie kam damit zurecht, doch ihr würde unwohl dabei sein fumiko ganz alleine zu lassen.

      Chifuyu

      Ein seufzen kam über seine Lippen, als die beiden Damen gingen. "In Filmen hätten die Helden sofort die Nummer bekommen" Sagte er wehleidig. "Hoffentlich kommen sie gut an...wollen wir unseren Weg dann auch fortsetzen?" Fragte er schließlich seinen Kumpel.
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
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    • Fumiko:

      „Ja, gerne“, erwiderte sie und ging mit ihr in Richtung Wohnheim während sie ihr Schokobrötchen aufaß. Irgendwie hatte sie schon ein schlechtes Gewissen, dass sie das Angebot der Jungs nicht annahm, aber sicher ist sicher. Das Gespräch war leider sehr kurz, doch vielleicht gingen sie auf ihre Universität und man würde sich demnächst wiedersehen?
      Fumiko müsse sich definitiv für das Schokobrötchen revanchieren wenn sie Chifuyu das nächste mal sah.
      „Ich wohne in einem der Wohnheime der Universität. Ich habe aber niemanden, der mit mir das Zimmer teilt. Wie sieht’s bei dir aus?“ fragte sie interessiert. Ihr machte es nichts aus das Zimmer für sich allein zu haben, tatsächlich war sie sogar sehr froh drum, wobei sie gegen eine Mitbewohnerin auch nichts hätte.


      Baji:

      Der langhaarige traf eine Entscheidung, die er hoffentlich nicht bereuen würde. Zur Not müsste dann doch irgendeine Lüge herhalten.
      „Lass uns den beiden hinterherlaufen, damit wir sicher gehen können, dass nichts passiert“, erzählte er seinem besten Freund und sah in die Richtung in die die beiden Frauen verschwanden, „es sollte zwar nichts passieren, aber es ist schon sehr komisch, dass diese Typen sie am helllichten Tag angegriffen haben und das noch in der Nähe der Uni.“
      Später könnten sie immer noch etwas Essen gehen, doch würde er jetzt nichts runter bekommen wenn er nicht wüsste, ob die beiden gut nach Hause kämen.
    • nessi:

      Irgendwie wusste sie nicht genau was sie von den beiden Jungs halten sollte. Sie sahen schon ziemlich böse aus, wirkten ansonsten jedoch sehr nett. Der äußere Schein trägt oft, sie selbst war der Beweis dafür.
      Nun erfuhr die schwarzhaarige, wo ihre Klassenkameradin wohnte. "Kann ich verstehen, bin auch froh meine ruhe zu haben. Ich wohne in einer ein Zimmer Wohnung etwas weiter von der schule entfernt" erklärte sie kurzerhand. Die Miete könnte sie eigentlich durch ihr Erbe und den Unterhalt ihres Vater bezahlen, doch ihr Vater schickte ihr nicht regelmäßig das Geld und das Erbe wollte sie gerne noch sparen.


      Chifuyu

      Seine Augen strahlten "wir denken wirklich gleich bescheuert! Ich hatte es nur nicht ausgesprochen, um nicht als kompletter psycho rüber zu kommen" kam es lachend vom blonden. "Mich hatte das ganze nämlich quch verwundert" Gab er zu.
      Ohne zu zögern machten sie sich auf den Weg. Immer wieder blieben sie stehen, um den Abstand einzuhalten und nicht bemerkt zu werden. Währenddessen beobachtete Chifuyu seine Umgebung, ob er diese Typen wieder sah.


      Nessi:

      Sie hatte irgendwie win ungutes Gefühl und sah sich einige Male um, sehen tat sie jedoch niemand. Vielleicht hatte sie diese Auseinandersetzung etwas paranoid gemacht. "Aus der Gegend kommst du dann wahrscheinlichquch nicht" Fragte sie dann ihre Begleitung. Schließlich wohnte sie Wohnheim, dann könnte sie ebenso von weiter weg kommen, so ihre Schlussfolgerung.
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Fumiko:

      „Oh ja, ich bin unfassbar froh mich nachmittags einfach auf Bett schneißen zu können ohne dass jemand mich anmeckert“ lachte sie. Sie mochte ihre Familie zwar, doch sobald sie in das Wohnheim zog merkte sie wie gut es doch tat eine Weile Abstand von ihnen zu halten und sich nur um die Dinge zu kümmern, die einen selbst interessierten.
      Nessis Ton hingegen hörte sich eher danach an als ob sie auf eine andere Weise erleichtert sei was den Abstand zu ihrer Familie anging. Doch da sie sich noch nicht gut genug kannten entschied sich die Blondine dafür nicht weiter nachzufragen und ihre Aussage einfach mit einem Nicken hinzunehmen.

      „Ich komme ursprünglich aus Osaka, also nicht gerade um die Ecke“, erzählte sie während sie ihren Zimmerschlüssel aus der Tasche kramte, „hast du schon immer in Tokyo gewohnt?“
      Mittlerweile waren sie schon auf dem Gelände des Wohnheims. Zum Glück war der Weg nicht allzu weit, da sich die Gebäude in der Nähe der Universität befanden.


      Baji:

      Eigentlich hätte er sich denken können, dass Chifuyu wie so oft den selben Gedanken teilte.
      „Dann mal los“, sagte er und versuchte ebenso unauffällig den beiden Frauen zu folgen.
      Zum Glück waren keinerlei Gefahren in der Nähe, die Aktion vorhin dürfte also lediglich ein blöder Versuch von ein paar mutigen Mistkerlen gewesen sein.
      „Scheint alles in Ordnung zu sein“, stellte er fest, als er sah wie Nessi und Fumiko in Richtung Wohnheim gingen.


      Fumiko:

      Als sie sich auf das Gebäude zu bewegten, fiel ihr plötzlich der Schlüssel aus der Hand. Fumiko drehte sich um, um diesen aufzuheben, doch als sie sich aufrichtete bemerkte sie die beiden Typen, die ihnen zuvor aus der Patsche geholfen hatten.
      Auch wenn sie anfangs nett wirkten, war diese Aktion ein wenig unheimlich.
      „Was macht ihr denn hier?“
    • nessi:

      Diese Aussage konnte die dunkelhaarige nur zu gut nachvollziehen "ja kenne ich..." man brauchte zudem keine Sorgen haben, wie man sich verhalten musste, um keinen Mitbewohner aufzuregen.
      Sie versuchte diese Gedanken schnell zu vergessen. "Osaka? Dort soll es quch sehr schön sein" merkte sie an und lächelte sanft. "Ich komme nicht wirklich von hier...ich bin in Boston aufgewachsen. Also auf einer ganz anderen ecke" klärte Sie auf. Man konnte auch noch ihren starken Akzent heraushören, der aber hier niemand zu stören schien. Nessi hatte bereits als Kind japanisch gelernt, da ihre Mutter ursprünglich hierher kam.


      Chifuyu

      Der blonde nickte "scheint so...dann können wir langsam zurück...obwohl " kurz überlegte er und ging die Gespräche von vorhin noch einmal durch "das schwarzhaarige Mädchen wird ganz alleine weiter gehen...wir sollten bei ihr bleiben und-" im nächsten Moment wurden sie dann doch entdeckt
      Chifuyu schreckte etwas zurück, dabei hatten sie doch so sehr aufgepasst!
      Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und ging etwas auf die Mädchen zu, um aus der Dunkelheit heraus zu kommen. "Wir haben uns ehrlich gesagt Sorgen gemacht...Es ist komisch, dass drei Typen zwei Damen mitten am Tag anquatschen und nicht in ruhe lassen" Gab er ehrlich von sich.
      Nessi stellte sich fast schon bedrohlich vor fumiko um sie in Schutz zu nehmen.

      Nessi

      "Und fremde Mädchen mitten am Tag zu verfolgen ist besser? Vorallem wenn sie gesagt haben, dass sie es nicht wollen!" Knurrte sie regelrecht. Das schlanke Mädchen hatte sich bereits in Abwehrhaltung gebracht um jederzeit gewappnet zu sein. "Geh ruhig rein fumiko...dann bist du sicher!" Sagge sie leise über die Schulter zu ihrer Klassenkameradin
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Fumiko:

      Natürlich fiel ihr schon vorher Nessis Akzent auf, doch dieser störte sie nicht. Man verstand sie sehr leicht und sie konnte sich denken, dass sie wohl ziemlich oft auf ihren Akzent angesprochen werden würde, weshalb sie sich dagegen entschied ebenfalls etwas dazu zu sagen. Wie sie sich schon denken konnte, würde die Schwarzhaarihre ihr irgendwann erzählen woher ihre Wurzeln stammten.
      Eigentlich wollte sie auf ihre Frage eingehen, doch dann wurden die beiden leider unterbrochen.


      Baji:
      Überrascht über die Reaktion der Schwarzhaarigen wusste Baji zunächst nicht was er tun sollte. Er hatte sie vorhin beim Kämpfen ein wenig beobachten können, dohc hätte er nicht gedacht, dass eine Frau wie sie dennoch bereit dazu war, weiterhin zu kämpfen. Immerhin war ihre Hand verletzt.
      "Kein Grund gleich in Kampfstellung zu gehen", er hob leicht seine Hände hoch, um ihr zu signalisieren, dass er nichts Böses vor hatte, "es ist lediglich komisch gewesen, dass ihr mitten am Tag in so eine Situation wie vorhin geraten seid. Bei solchen Typen kann man erwarten, dass sie wieder zuschlagen."
      "Wir haben uns tatsächlich nur Sorgen gemacht, wir würden jetzt auch wieder gehen"
      Ein wenig haderte er mit sich. Nessi sah nicht aus wie jemand, der sich oft prügeln würde, weswegen ihr die Hand bestimmt zu schaffen machte.
      "Aber wenn du möchtest kann ich zuerst deine Hand versorgen, danach bin ich weg."


      Fumiko:

      Die Blondine legte sanft ihre Hand auf Nessis Schulter, um ihr zu signalisieren, dass alles gut sei und sie sich beruhigen könne. Sie schien sehr aufgebracht zu sein, obwohl keinerlei Gefahr von den beiden Jungs ausging; dennoch konnte sie ihre Reaktion verstehen.
      Sie selbst fand es komisch, dass die beiden sie nach Hause begleiten wollten, doch Fumiko wäre es unangenehm gewesen, wenn zwei Männer, die sie gerade erst kennen gelernt haben, wüssten, wo sie zurzeit wohnte. Heutzutage kann man schließlich nicht vorsichtig genug sein. Die beiden könnten zwar wirklich nett sein, doch die Chance, dass sie ihnen Böses antun wollten wäre vorhin viel zu groß gewesen, obwohl sie ihnen aus der Patsche halfen.
      Bei näherer Betrachtung ihrer Reaktionen bemerkte sie jedoch, dass die Jungs tatsächlich keine böse Absicht gehabt haben müssen.
      "Beruhig dich, Nessi. Es ist schon in Ordnung", versichterte sie ihr. Hoffentlich würde sie das zumindest ein klein wenig beruhigen.
      "Danke, aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen", warf sie den Jungs entgegen als sie sich neben Nessi stellte, "das ist sehr nett, aber ich hoffe, dass ihr demnächst nicht hier herumlungert."
    • chifuyu

      Der junge hatte seine Augen geweitet, als das dunkelhaarige Mädchen direkt bereit war anzugreifen. Baji und er hatten Erfahrung. Es war keineswegs eine Haltung der Routine...Sie hatte Angst und man konnte erkennen, dass sie daraufhin konditioniert war. Auch der blonde hob seine Hände hoch, um sie zu beruhigen.
      Langsam nahm sie dann such ihre Fäuste herunter.

      Nessi

      Sie hatte einfach reagiert, die Sorge und kurze Aufregung in fumikos Stimme hatte sie in Alarmbereitschaft gebracht. Die Berührung auf ihrer Schulter ließ sie zusammen zucken. Sie machte einen Schritt von fumiko weg und atmete kurz aus . "Ist gut" Sagte sie leise und legte eine Hand an ihre brust. Auch ihr Körper bemerkte langsam, dass keine Gefahr in der nähe war, sodass ihre Muskeln sich entspannten. Wenn es nötig war, würde sie sich wehren, das hatte sie leider erst spät gelernt.
      Basis Worte ließen sie nochmal auf ihre Hand blicken. Sie war schon ziemlich rot und dick. Unsicher sah sie zum schwarzhaarigen und zog ihre Augenbrauen zusammen "und wie?" Fragte sie bereits viel ruhiger. Sie sah schließlich keinerlei verbandszeug und er hatte wohl nichts dabei oder doch? Daher trat sie diesem Vorschlag etwas skeptisch gegenüber.

      Chifuyu

      "Hui" flüsterte er und nahm seine Hände langsam runter "da ist mir die ruhigere lieber" sprach er leise zu seinem Kumpel.

      Nessi:
      "Meine Wohnung ist sonst auch nicht mehr so weit" es waren nur noch 15min Fußweg. Bis dahin wäre die Erst versorgung nicht mehr möglich, aber man könnte immer noch alles etwas dämpfen und schlimmeres vorbeugen.
      Zögerlich ging sie einen Schritt vor, verharrte so, bis sie dann langsam auf baji zuging und ihr unsicher ihre Hand hin hielt
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3