different worlds, different customs
@kiwi
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Vorstellung zu "σηє ριє¢є ❦ different worlds, different customs ❦"
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Vorstellung zu "σηє ριє¢є ❦ different worlds, different customs ❦"
Es war wieder einer dieser Tage. Morgens aufstehen, den Haushalt erledigen, duschen, sich anziehen und schließlich außer Haus gehen, um im Café zu arbeiten, bis der Feierabend um 14 Uhr läutete. Diese Tage sind bei Mei seit einiger Zeit Standard, nachdem sie die Uni beendet hatte und schon früh von Zuhause ausgezogen war. Irgendwoher musste sie ja das Geld bekommen. Und auch heute war es wieder soweit. Seit 7 Uhr morgens stand sie in ihrer Arbeitskleidung, bestehend aus einer weißen Bluse, einer schwarzen Hose und einer weißen Schürze um die Hüfte, im Café und bediente die kommenden Gäste. Viele von ihnen kamen täglich, weswegen die Hellhaarige einige schon gut kannte, wusste was sie bestellten und was sie wollten. So auch bei zwei Arbeitskollegen, welche ein paar Straßen weiter in einem der Büroräumen angestellt waren. Jeden Morgen um Punkt 9.30 Uhr kamen sie in das kleine Café am Straßenrand, setzten sich an den 2er Tisch am Fenster und warteten auf die junge Bedienung, welche sie wie jeden Tag mit einem freundlichen Lächeln begrüßte.
"Ich wünsche einen guten Morgen, meine Herren." sprach sie freundlich, bevor sie eine Tasse Cappuccino und eine kleine Tasse Espresso auf die Tischplatte stellte. "Pünktlich wie ein Uhrwerk, nicht wahr? Seit 7 Monaten, jeden Tag außer am Wochenende oder an Feiertagen." sprach sie weiter, bevor sie ihr rundes Tablett mit den Armen umschlang und etwas an ihren Oberkörper drückte. "Ich hätte euch gerne noch ein Stück Kuchen gebracht, allerdings haben wir ein kleines Problem mit dem Ofen gehabt. Morgen ist aber alles wieder wie gehabt." versprach sie, woraufhin der ältere der beiden abwinkte - er war 38, gut 1,90m groß und hatte kurze, schwarze Haare. Auf seiner Nase fand sich eine runde Brille, die perfekt zu seinem Gesicht passte. "Mach dir nicht immer so einen Stress. Wir kommen auch weiterhin her, wenn es nur noch Kaffee aus alten Socken geben würde, um dein Lächeln am Morgen zu sehen."
Sein Kollege nickte zustimmend mit einem seichten Lächeln. "Da hat er Recht. Kaffee macht zwar wach und kurbelt den Körper an. Aber der beste Kaffee bringt nichts, wenn man in ein Gesicht sieht, dass man auch auf einer Beerdigung sehen konnte." Dieser war etwas kleiner als sein Kollege und ebenfalls etwas jünger. 1,85m und 31 Jahre. Er hatte etwas längere, zurückgekämmte blonde Haare und trug den oberen Knopf seines weißen Hemdes offen, während er den Zucker in seinen Espresso rührte. Von den Worten der beiden fühlte sich Mei geschmeichelt und lächelte anerkennend, bevor sie kurz nickte. "Nun, ich werde euch beide immer mit einem Lächeln begrüßen. Das kann ich versprechen. Aber nun muss ich weiter machen. Ich wünsche euch einen schönen Arbeitstag." verabschiedete sie sich freundlich und verbeugte sich leicht, bevor sie sich mit einem kurzen Winken den anderen Kunden widmete.
Die restlichen 5 Stunden vergingen für die Hellhaarige wie im Fluge. Es war auch einiges los, weswegen sie nur wenig Zeit für eine Pause hatte, doch genau das war es, was die junge Frau so mochte. Immer auf den Beinen und etwas zu tun, deswegen konnte sie sich eine Tätigkeit nur im Büro oder gar überhaupt keine Tätigkeit gar nicht vorstellen. Als Die Uhr 14.15 Uhr zeigte band Mei-Ling ihre Schürze von ihrer Hüfte und sah zu ihrer Kollegin, welche vor einer halben Stunde angekommen war. "Tara? Ich mach Feierabend, in Ordnung?." lächelte sie und bekam ein bestätigtes Nicken, ebenso wie ein "Sicher doch. Hab viel Spaß. Wir sehen uns morgen."
Als die junge Frau das Café schließlich verlassen hatte kramte sie in ihrer Tasche nach ihrem Schlüssel, ein Bein etwas nach oben angewinkelt, um die Tasche auf ihrem Oberschenkel abzustützen und mit beiden Händen darin zu suchen. "Komm schon... Sie ist doch eh schon so klein." murmelte sie, bevor sie letztendlich ihren Schlüssel heraus holte. Diesen in der Hand schritt sie den Weg entlang, sah sich wie immer ein wenig um und blieb für eine Weile vor einem Buchladen stehen. Natürlich keiner, welcher alte Literatur und historisch korrekte Fakten wiedergab, sondern etwas, dass sie mehr interessierte: Mangas. Für einen Moment überlegte sie, ob sie hinein gehen sollte. Einerseits hatte sie schon lange keine neuen Mangas mehr gekauft, doch andererseits musste sie auch jeden Yen sparen, den sie verdiente.
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ι ∂ση'т нανє тιмє ℓєƒт тσ ℓινє.
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...ωαηт тσ ∂єѕтяσу єνєяутнιηg.
тσωηѕ... нσυѕєѕ... ρєσρℓє... єνєяутнιηg!"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Saki ()