Die Anspannung stand beiden ins Gesicht geschrieben, als sie vor dem Arztzimmer warten mussten. Wie schlimm es um Taylor wirklich stand wusste nur John. Er lief auf dem Gang hin und her und seine Gedanken kreisten nur noch um seinen kleinen Bruder.
Auf die Arbeit in der Nacht konnte er sich kaum konzentrieren.
Langsam öffnete sich die Tür und der Arzt kam heraus. „Guten Morgen. Dann legen wir gleich los. Kommen sie rein.“ John fuhr Taylor in das Zimmer und nahm dann auf dem Stuhl neben ihm Platz. „Wie geht es ihnen Mr. Davis?“ „Gut soweit. Bin nur noch ein bisschen schwach auf den Beinen, aber ich fühle mich besser.“ Teilweise war es gelogen.. Er wollte so schnell es geht hier weg kommen.
„Gut. Das andere wird mit der Zeit. Wir verschreiben Ihnen Physiotherapie, dann kommt der Rest von ganz alleine.
Trotzdem müssen wir über ein ernsteres Thema reden.“ Nervös sah John Taylor an. „Der Krebs hat gestreut und einige Organe befallen. Wenn wir das nicht so schnell es geht operieren wird es schlimmer werden. Ich hoffe auf ihre Vernunft das sie dem zustimmen.“ John blickte zwischen dem Arzt und seinem Bruder hin und her. Taylor verschlug es die Sprache. War es wirklich schon so weit? „Ich habe es ihm heute morgen schon gesagt das er es sich überlegen soll. Zwingen können wir ihn nicht.“ John musste das Wort ergreifen, da er merkte das Taylor schwieg. Der Arzt nickte. „Spätestens Ende der Woche möchte ich eine Antwort wissen. Dann können wir alles sofort einleiten.“ Beide nickten und verließen den Raum wieder.
John sah ihn besorgt an. „Wie fühlst du dich?“ „Beschissen..“ „Verständlich. Wie gesagt überleg es dir. Und denk dabei an die, denen du wichtig bist.“ Taylor fuhr mit seinem Rollstuhl wieder Richtung Zimmer ohne John zu antworten.
Verwirrt lief er ihm hinterher. „Jetzt warte doch mal!“ „Lass mich in Ruhe!“ John blieb abrupt stehen und sah wie Taylor in sein Zimmer abbog. Er lies ihn gehen, denn es hatte keinen Sinn ihn jetzt noch mehr unter Druck zu setzen. John verließ das Krankenhaus wieder und fuhr zurück zum Loft um sich dort mit Arbeit abzulenken.
Taylor war genervt. Er hatte es satt das Leute über sein Leben bestimmen wollen. Doch das es so schlecht um ihn steht, war ihm nicht bewusst.
Sein Blick schweifte durch den Raum und dann sah er auf dem Nachttisch die Tüte mit den Cookies. „Oh sie scheint die wohl vergessen zu haben.“ Er rollte zum Nachttisch und hob die Tüte an. Darunter lag die Visitenkarte die im Buch steckte. Vorsichtig hob er sie an und las sie sich durch. Dort war ebenfalls eine Handynummer vermerkt. Ob das ihre war?
In der Schublade kramte er nach seinem Handy und gab vorsichtig die Nummer ein.
„Was schreib ich ihr jetzt?“
Taylor starrte minutenlang auf das Display ohne irgendwas zu schreiben. Er wollte ihr auch nicht auf die Nerven gehen.. aber er brauchte eine neutrale Person zum reden.
Es kam ihn beinahe wie Stunden vor wo er hier sah’s und weiterhin auf das Handy schaute. Er bekam nicht einmal mit das das Mittagessen serviert wurde.
Erst dann als die Schwester ihn vorsichtig antippte und er zusammen zuckte. „Entschuldigen sie ich wollte sie nicht erschrecken. Aber ihr Essen steht noch und ihre Medikamente.“ Taylor nickte und aß dann doch ein wenig. Krankenhausessen war wirklich nicht das Wahre.
Die Medikamente allerdings lies er stehen. Er wollte das nicht mit sich machen lassen.
Schließlich würde das Ganze eh nichts mehr bringen und zwingen kann ihn schon niemand.
Dann schnappte er sich sein Handy wieder und atmete tief ein und aus und öffnete einen neuen Chat.
´Hey hier ist Ty, ich hoffe du bist gestern gut nach Hause gekommen. Es tut mir leid das ich eingeschlafen bin und das ich dich nicht verabschiedet habe. Ich wollte einfach nur wissen wie es dir geht. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. xoxo Ty.´
Schon war die Nachricht versendet und ein leichtes Lächeln lies sich auf seinen Lippen erkennen.
Nachdem John überstürzt in das Loft gerannt war und die Tür hinter sich zuwarf, war von ihm eine ganze Weile nichts mehr zu hören.
Mike, James und Liam trutelten nach der Probe wieder hinein und setzen sich aufs Sofa. Sie hatten Kaffee und Gebäck mitgebracht und liesen den anstrengenden Vormittag ausklingen.
John der in der Arbeit vertieft war hörte den Trubbel unten und lies die Arbeit vorerst liegen. Er erhob sich von seinem Stuhl und ging nach unten. "Schön das ihr hier alle versammelt seit." Seine Stimme klang ernst und er sah mitgenommen aus.
Die Jungs waren gleich Ohr und sahen ihn an. "Taylor wird das nicht machen. Er lässt sich nicht behandeln. So wie er vorhin drauf war können wir es vergessen. Das wollte ich euch nur wissen lassen." Sie schwiegen alle samt und liesen die Köpfe hängen.
Niemand wusste das Taylor mit der Sache wirklich ernst machte.
Auf die Arbeit in der Nacht konnte er sich kaum konzentrieren.
Langsam öffnete sich die Tür und der Arzt kam heraus. „Guten Morgen. Dann legen wir gleich los. Kommen sie rein.“ John fuhr Taylor in das Zimmer und nahm dann auf dem Stuhl neben ihm Platz. „Wie geht es ihnen Mr. Davis?“ „Gut soweit. Bin nur noch ein bisschen schwach auf den Beinen, aber ich fühle mich besser.“ Teilweise war es gelogen.. Er wollte so schnell es geht hier weg kommen.
„Gut. Das andere wird mit der Zeit. Wir verschreiben Ihnen Physiotherapie, dann kommt der Rest von ganz alleine.
Trotzdem müssen wir über ein ernsteres Thema reden.“ Nervös sah John Taylor an. „Der Krebs hat gestreut und einige Organe befallen. Wenn wir das nicht so schnell es geht operieren wird es schlimmer werden. Ich hoffe auf ihre Vernunft das sie dem zustimmen.“ John blickte zwischen dem Arzt und seinem Bruder hin und her. Taylor verschlug es die Sprache. War es wirklich schon so weit? „Ich habe es ihm heute morgen schon gesagt das er es sich überlegen soll. Zwingen können wir ihn nicht.“ John musste das Wort ergreifen, da er merkte das Taylor schwieg. Der Arzt nickte. „Spätestens Ende der Woche möchte ich eine Antwort wissen. Dann können wir alles sofort einleiten.“ Beide nickten und verließen den Raum wieder.
John sah ihn besorgt an. „Wie fühlst du dich?“ „Beschissen..“ „Verständlich. Wie gesagt überleg es dir. Und denk dabei an die, denen du wichtig bist.“ Taylor fuhr mit seinem Rollstuhl wieder Richtung Zimmer ohne John zu antworten.
Verwirrt lief er ihm hinterher. „Jetzt warte doch mal!“ „Lass mich in Ruhe!“ John blieb abrupt stehen und sah wie Taylor in sein Zimmer abbog. Er lies ihn gehen, denn es hatte keinen Sinn ihn jetzt noch mehr unter Druck zu setzen. John verließ das Krankenhaus wieder und fuhr zurück zum Loft um sich dort mit Arbeit abzulenken.
Taylor war genervt. Er hatte es satt das Leute über sein Leben bestimmen wollen. Doch das es so schlecht um ihn steht, war ihm nicht bewusst.
Sein Blick schweifte durch den Raum und dann sah er auf dem Nachttisch die Tüte mit den Cookies. „Oh sie scheint die wohl vergessen zu haben.“ Er rollte zum Nachttisch und hob die Tüte an. Darunter lag die Visitenkarte die im Buch steckte. Vorsichtig hob er sie an und las sie sich durch. Dort war ebenfalls eine Handynummer vermerkt. Ob das ihre war?
In der Schublade kramte er nach seinem Handy und gab vorsichtig die Nummer ein.
„Was schreib ich ihr jetzt?“
Taylor starrte minutenlang auf das Display ohne irgendwas zu schreiben. Er wollte ihr auch nicht auf die Nerven gehen.. aber er brauchte eine neutrale Person zum reden.
Es kam ihn beinahe wie Stunden vor wo er hier sah’s und weiterhin auf das Handy schaute. Er bekam nicht einmal mit das das Mittagessen serviert wurde.
Erst dann als die Schwester ihn vorsichtig antippte und er zusammen zuckte. „Entschuldigen sie ich wollte sie nicht erschrecken. Aber ihr Essen steht noch und ihre Medikamente.“ Taylor nickte und aß dann doch ein wenig. Krankenhausessen war wirklich nicht das Wahre.
Die Medikamente allerdings lies er stehen. Er wollte das nicht mit sich machen lassen.
Schließlich würde das Ganze eh nichts mehr bringen und zwingen kann ihn schon niemand.
Dann schnappte er sich sein Handy wieder und atmete tief ein und aus und öffnete einen neuen Chat.
´Hey hier ist Ty, ich hoffe du bist gestern gut nach Hause gekommen. Es tut mir leid das ich eingeschlafen bin und das ich dich nicht verabschiedet habe. Ich wollte einfach nur wissen wie es dir geht. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. xoxo Ty.´
Schon war die Nachricht versendet und ein leichtes Lächeln lies sich auf seinen Lippen erkennen.
Nachdem John überstürzt in das Loft gerannt war und die Tür hinter sich zuwarf, war von ihm eine ganze Weile nichts mehr zu hören.
Mike, James und Liam trutelten nach der Probe wieder hinein und setzen sich aufs Sofa. Sie hatten Kaffee und Gebäck mitgebracht und liesen den anstrengenden Vormittag ausklingen.
John der in der Arbeit vertieft war hörte den Trubbel unten und lies die Arbeit vorerst liegen. Er erhob sich von seinem Stuhl und ging nach unten. "Schön das ihr hier alle versammelt seit." Seine Stimme klang ernst und er sah mitgenommen aus.
Die Jungs waren gleich Ohr und sahen ihn an. "Taylor wird das nicht machen. Er lässt sich nicht behandeln. So wie er vorhin drauf war können wir es vergessen. Das wollte ich euch nur wissen lassen." Sie schwiegen alle samt und liesen die Köpfe hängen.
Niemand wusste das Taylor mit der Sache wirklich ernst machte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shio ()