We are Jumpers! ⁆Schmutzi & Alea⁅

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    • Etwas wusste Finda ihre Mutter noch beschwichtigen, doch dann konnten sie das Haus der junge gebliebenen Frau verlassen und setzten sich in das Gefährt der Schwarzhaarigen. Wie gelernt, schnallte sich Nathanael auch gleich an und sah dann zu seiner Gastgeberin, die wohl auch sehr erleichtert war, aus den Fängen ihrer Mutter entkommen zu sein. "Es gibt schlimmeres und sie scheint sehr nett zu sein." winkte der Weißhaarige ab und überlegte kurz bei ihrer nächsten Frage. "Nein, wenn es nicht nötig ist, eure Landeswährung zu besitzen, würde ich es doch sehr begrüßen, mich endlich etwas schlafen zu legen. Ich bin wirklich sehr müde." gestand der Jumpder, der darauf auch gleich gähnen musste. "Entschuldige." kam es von ihm, nach dem er seine Hand vom Mund genommen hatte und rieb sich dabei etwas die Augen. "Gibt es denn genug Platz in deiner Bleibe für mich? Und hättest du noch ein paar Wechselklamotten für mich?" fragte er Finda, da Nate nur ungern in seinen Straßenkleidern schlafen wollte.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • " Wenn du morgen schon wieder abreist, dann wird es nicht nötig sein " erklärte Finda ihrem Partner, so brauchte er keine Wertgegenstände veräußern. " Der Trockner müsste mit deiner Hose fertig sein, aber ich habe auch noch genug Wechsel- und Schlafkleidung für dich, das ist kein Problem.." Finda konzentrierte sich auf die Straße, während sie vom Hofe ihrer Mutter herunterfuhr. " Du kannst auf dem Sofa im Wohnzimmer schlafen, das ist sehr bequem und lässt sich zur Not auch noch ausziehen, damit du etwas mehr Platz hast. Nachts kann es in meiner Wohnung etwas lauter werden, die Autos, die Nachbarn und so. Ich hoffe du hast damit kein Problem " warnte sie ihren Partner vor, damit dieser sich eventuell auf eine schlaflose Nacht vorbereiten konnte, falls er keinen festen Schlaf hatte. " Es ist echt dunkel geworden, ich fahre wirklich nicht gern bei Nacht " beklagte sich Finda, doch das war eher nur müder Smaltalk."Wie ist deine Heimat so? Vieles, was für mich selbstverständlich ist, scheinst du gar nicht zu kennen " wollte Finda nun genauer wissen, damit sie vielleicht ein kleines Bild davon hatte, wie es morgen werden würde
    • "Das ist sehr nett Finda und ich nehme gerne dieses Angebot an." gab der Weißhaarige dankend von sich, als sie ihm Schlafplatz und auch Kleidung anbot. "Ach, dafür habe ich eine Lösung. Ich werde bestimmt sehr gut schlafen." meinte Nathanael nur dazu, wobei er nicht an Ohropax dachte, so wie es die Menschen hier tun würde, sondern an einen Zauber, der den Raum vor Schall isolieren konnte. Dieser wirkte acht Stunden, genug Zeit, um einen erholsamen Schlaf zu haben. "Wie es bei mir ist? Also, wir haben nicht solche Vehikel auf den Straßen, wie ihr es habt. Unsere Häuser sind auch etwas anders und Magicandre liegt auf einem Berg. Aber ich denke, es wird dir dort gefallen. Es gibt bei uns viel Natur, aber das wirst du alles mit eigenen Augen sehen können." meinte er dann dazu. Es war schwer sein Land zu beschreiben, vor allem wusste er nicht, wie er es erklären sollte, dass man die Magie bei sich in der Welt quasi spüren konnte: so wie ein sanfter Windhauch, der einem durch das Haar wehte, oder wie die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut.
      Bald kamen sie wieder an dem Gebäude an, wo die Schwarzhaarige wohnte und vereinzelnd brannte noch Licht in den Wohnungen, was man an den erhellten Fenstern erkennen konnte. Sobald der Wagen hielt, schnallte sich Nate ab und steig aus dem Wagen. Danach folgte er Finda wieder in ihre Wohnung.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
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    • Finda hörte ihrem Partner zum aber besonders viel Einsicht erhielt sie dadurch nicht. Sie konnte sich eine Welt der Magie auch einfach nicht vorstellen. " Ich bin sehr gespannt " das war Finda wirklich. Das Auto hielt, sie schnallte sich ab und schaute sich um, ob sie alles hatten. " Komm " sagte sie und stieg aus dem Auto, nachdem Beide ausgestiegen waren verriegelte sie das Fahrzeug. Im Hausflur kam ihnen auch wieder der Nachbar entgegen " Hey Finni, wie sieht's mit meinem Tattoo aus? " fragte er sofort wieder nach. " Ignorier ihn " sagte Finda zu Nathanael, wie sie es heute Mittag bereits getan hatte. " Sobald du mich bezahlt hast. 110 Dollar. Immernoch " warf sie ihm entgegen und stieg mit Nathanael die Treppen hinauf. Sie öffnete die Haustür und lies ihren Gefährten hinein. Die Tür wurde geschlossen und abgeschlossen und dann legte sie ihren Krempel ab. " Mein Wecker klingelt um 8 Uhr. Ich schreibe gleich mal meinem Klienten ob wir den Termin morgen vorverlegen können, dann wäre ich auch schneller fertig " sagte sie und ging durch das Wohnzimmer, hinter den Vorhang in ihr Schlafzimmer. " Ah, hier sind sie " Sie hatte die Wechselkleidung gefunden und kam mit einer schwarzen Jogginghose wieder, auf dessen Hintern "Peach" in pinker Schrift stand und ein graues T-Shirt worauf in weißer Schrift "G-Star" stand. " Hier, darin kannst du bequem schlafen. Kissen und Wolldecken findest du unter dem Sofa im Kasten " erklärte Finda weiter. Sie streckte sich und gähnte, auch sie war ziemlich müde. " Möchtest du noch irgendwie was essen? Ich könnte dir schnell einen Burger in der Mikrowelle machen " sagte sie schulterzuckend.
    • Wie beim ersten Mal ignorierten sie den komischen Mann und in Findas Wohnung angekommen, zog Nathanael auch gleich seine Schuhe aus und sein Hemd. "Äh ja, mach das." meinte er nur dazu, wobei er immer noch keine Ahnung hatte, was genau dieses Telefonieren war. Er ging dann an das Sofa und betrachtete es genau. Es sah recht gemütlich aus und für eine Nacht würde er es darauf bestimmt aushalten. "Hab vielen Dank." meinte Nate, als sie ihm die Kleidung zum Schlafen gab. Etwas skeptisch zog er eine Augenbraue hoch, als er dann die Aufdrucke sah. Doch dann zuckte der Weißhaarige mit den bunten Strähnen mit den Schultern und zog sich rasch um. Vielleicht war das einfach in diese Welt Mode. Zum Glück würde er damit nicht das Haus verlassen, denn dann würde er lernen, dass das ganz und gar nicht modisch war. Seine anderen Klamotten legte er ordentlich zusammen und wollte dann bei Finda anklopfen, doch da war ja nur dieser Vorhang. "Klopf, klopf. machte sich der Magier dann bemerkbar und wartete, bis sie den Stoff zur Seite schob. "Ist denn mein Frack schon sauber?" erkundigte er sich bei der Schwarzhaarigen, damit er auch dieses schon für den nächsten Tag bereitlegen konnte. "Und hast du deinen Kunden telefoniert?" fragte er weiter, keine Ahnung, wie man dieses Wort nutzte und konjugierte.
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    • Finda sie tippte gerade auf ihrem Handy herum, als Nathanael sich ankündigte, kurz legte sie das Handy beiseite und sah ihn an. " Ja, dein Frack ist schon sauber. Du kannst es aus dem Trockner holen " sagte sie. " Der große Kasten im Badezimmer, in dem ich alles reingeschmissen habe. Die runde Tür lässt sich einfach öffnen und dann kannst du alles rausnehmen, müsste sogar kuschelig warm sein " erklärte Finda und sah ihr Handy an, es vibrierte gerade in der Hand - Ein Anruf.
      " Jetzt telefoniere ich.." kicherte sie. " Telefonieren ist etwas was man macht, das heißt also ob ich mit meinem Kunden schon telefoniert habe " erklärte sie noch. " Hier. Ich zeig's dir einfach mal. Mit dem Handy kann man mit anderen Kontakt aufnehmen und zu ihnen sprechen, obwohl sie ganz woanders sind " erklärte sie und schaute aufs Handy, es vibrierte nicht mehr. " Oh.." sie hatte sich in Erklärungen verloren und den Anruf verpasst, aber auch das war kein Problem für die Technik aus dieser Welt, rasch nahm sie den Anruf auf und rief zurück, dabei schaltete sie den Lautsprecher an, damit Nathanael mithören konnte. " Madison am Apparat " sprach eine männliche Stimme aus dem Telefon. " Ah, hey. Hier ist Finda, wir haben morgen einen Termin und ich wollte fragen, auch wenn es sehr kurzfristig ist, ob man den Termin vielleicht vorverlegen könnte. So auf 9 oder 10 Uhr?" fragte Finda sofort, dabei klang ihre Stimme etwas höher, da sie freundlich und professionell zu einem Kunden sprach. " Das klingt perfekt, ich wollte auch schon das Gleiche vorschlagen. Ich verlasse morgen nämlich das Land und je früher umso besser " antwortete die Person freundlich. " Wunderbar, dann komme ich morgen zwischen 9 und 10. Ach ja, uhmm. Ich bringe jemanden mit, er ist mein Praktikant " erklärte Finda die Anwesenheit von Nathanael. " Hmm, na gut. Dann sehen wir uns morgen, bis dann!" sprach Herr Madison und legte auf. Finda seufzte und lächelte Nathanael an. " So! Das wäre geschafft. Danach können wir direkt los " erklärte Finda ihrem "Praktikanten". " Wie sieht's aus mit dem Mikrowellen-Burger?"
    • "Ach so? So einfach ist das?" gab Nathanael verwundert von sich und sah über seine Schulter Richtung des Trockners. "Dann werde ich mich gleich darum kümmern." merkte er an, als plötzlich das Ding in ihrer Hand sich bemerkbar machte, mit einem leisen Dröhnen. Dabei erklärte sie ihm, wie man das Wort "Telefonieren" richtig konjugierte. "Aahh …" gab der Magier nur von sich, so als würde er verstehen, was er bis dahin noch nicht tat. Den kleinen Apparat, der für den Jumper einem kleinen Handspiegel glich, betrachtete er ganz genau, als Finda anfing darauf hin und herzu wischen und tippen und dabei veränderte sich andauernd die Glasoberfläche in den Farben. "Unglaublich." hauchte Nate aus, der hellauf von dem Ding begeistert war. Er konnte nun ein Tuten hören, wie sie das Teil in seine Nähe hielt und dann ertönte eine Männerstimme. Überrascht weiteten sich Nathanaels Augen und wirkte doch mindesten so überrascht, so wie Finda es von der Magie gewesen war. Aufmerksam verfolgte er zwar das Gespräch, doch sehr viele Informationen gewann er daraus nicht, jedenfalls keine, die für ihn interessant gewesen wären. "Praktikant?" fragte er und wusste auch nicht, was die Schwarzhaarige mit einem Mikrowellen-Burger meinte. "Womit soll ich dir morgen helfen?" fragte er sie direkt, nahm er das natürlich doch ernst, dass sie ihn als ihren Lehrling bezeichnete. Die Kunst, Bilder auf die Haut zu malen und das mit einer Nadel, schien doch sehr spannend zu sein? "Und was genau ist ein Mikro-Wellen-Burg-Er?" erkundigte sich Nathanael, der das Wort etwas falsch betonte.
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    • Finda lächelte Nathanael an und schüttelte ihren Kopf, " Du brauchst mir nicht helfen, ich habe es nur gesagt, damit er sich morgen nicht wundert, dass ich mit dir in Begleitung auftauche " erklärte Finda. " Du kannst mir gerne zuschauen und ich beantworte dir Fragen, wenn du welche hast " sprach sie schulterzuckend über ihre kleine List.
      Bei dem Mikrowellen-Burger funkelten ihre Augen. " Mach dich auf eine Delikatesse gefasst " grinste sie und führte Nathanael in die kleine Küche. Sie öffnete ihren Kühlschrank und holte zwei Doppelpacks an Burger heraus, dazu auch Ketchup, Senf und Gurken- und Tomatenscheiben. " Hier, das ist Quasi wie ein belegtes Brot, mit Fleisch. " versuchte sie es zu erklären und bereitete zwei kleine Teller vor, dann legte sie zwei Burger auf jeden Teller und schaute Nathanael fragend an. " Tomaten und Gurken kennst du, oder? " fragte sie und garnierte die 2 Dollar-Mahlzeit mit frischen Tomaten und Gurken. Darüber noch etwas Ketchup und ein erbsengroßer Tropfen Senf. " Da vorn' ist auch die Mikrowelle. Man macht hier einfach die Klappe auf, legt den Teller auf die Glasplatte und dann kannst du hier an dieser Schaltfläche.." sie zeigte Nathanael jeden Schritt. ".. Die Zeit einstellen. 2 Minuten brauchen die Burger " direkt als die Zeit eingestellt wurde, fing die Mikrowelle an zu arbeiten und der Teller im Inneren drehte sich. " In einer Mikrowelle kann man Essen unglaublich schnell heiß machen, du musst also gleich aufpassen " erklärte sie dem bunthaarigen Außenweltler. Irgendwie machte es Spaß ihm die ganze neumodische Technik zu zeigen. Nathanael war wie ein kleines Kind, nur mit einem größeren Verstand und Wortschatz. " Is' krass, oder? " grinste die Schwarzhaarige und nutzte die Gelegenheit auch direkt um eine Tür weiter zu gehen und Nathanaels Kleidung aus dem Trockner zu holen. " Hier. Wie neu und riecht sogar angenehm nach Frühlingswiese " kicherte sie.
    • "Ach nicht?" kam es verwundert von dem Weißhaarigen mit den bunten Strähnen. "Ganz schön gewitzt." lachte er dann kurz auf, als Finda ihm erklärte, weshalb sie das mit dem Helfer gesagt hatte. "Sehr gerne schaue ich dir zu." freute sich Nathanael sogar darauf. "Ob es wohl möglich wäre, manche magischen Runen auf den Körper zu tätowieren?" fragte sich der Jumper. Es könnte in manche Situationen doch sehr hilfreich sein, doch barg es auch die Gefahr, dass man selber etwas von sich opferte, wenn seinen Körper in so ein magisches Ritual einbrachte. Man durfte nicht das Gleichgewicht stören.
      Er folgte dann der Schwarzhaarigen an ihren kleinen Herd, den er als diesen gar nicht wiedererkannte. Bei ihm zu Hause sah eine Herdstelle ganz anders aus. Wo war das Feuer? Und die Feuerstelle, für die Töpfe und Pfannen? Selbst das schien in dieser Welt ganz anders zu sein. Einen Kühlschrank kannte er auch nicht, daher wunderte sich der Magier, wieso es in dem Schrank hell wurde, als man die Tür öffnete. Er verspürte auch gleich die kühle Luft, die dort heraus trat. Wieder eins der wundersamen Gerätschaften, die er hier kennenlernen durfte.
      Er sah dann Finda zu, wie sie dieses komische Brötchen belegte. Tatsächlich gab es auch bei ihm Tomaten und Gurken, und sie ähneln sich sehr in Farbe und Form, dass er das Gemüse sofort identifizieren konnte. Aber er hatte schon in anderen Dimensionen feststellen können, dass es Dinge gab, die auch dort seiner eigenen Welt sehr ähnlich waren bis fast gleich. "Ja. Kenne ich." antwortete er daher auch auf ihre Frage zu Tomaten und Gurken.
      Als Finda dann auf einen Glaskasten zeigte, so hätte er das zumindest beschrieben, sah er gespannt zu, wie sie das Essen hineinstellte. Es erklangen kurze Pieptöne, wie sie auf dem Ding herumtippte und als sie dann die Türe schloss, summte das Gerät auf und wie beschrieben drehte sich die Platte und auch das Licht ging im Inneren an. "Unglaublich. Und das kommt dann warm heraus? In zwei Minuten? Das ist doch Magie." meinte er nur dazu, denn anders konnte Nathanael sich das nicht erklären. Die Schwarzhaarige ging dann zu dem kleinen Raum, wo sie seine Kleidung gereinigt hatten und bekam diese wieder überreicht. "Trocken. Und so schnell. Und ja, es duftet sehr angenehm und die Sachen sind ja warm!" kam es erstaunt von dem Jumper. Da ertönte mit einem leisen "Ping" auch schon die Mikrowelle, die auch schon mit den Burgern fertig war. Nun war er doch sehr gespannt, ob das wirklich stimmte, was die junge Frau behauptet hatte.
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    • Für Nathanael war es wohl ziemlich viel auf einmal und von Sekunde zu Sekunde wurde er mit bahnbrechenden Erfindungen konfrontiert. Hoffentlich überflutete Finda seine Reize nicht. " Pass gut auf " grinste die Schwarzhaarige und öffnete die Tür der Mikrowelle. " Das Essen ist kochend heiß aber der Teller nicht " sie zog den Teller einfach heraus und präsentierte Nathanael seine Burger. Finda schob nun den Teller mit ihren zwei Burgern in die Mikrowelle, stellte den Timer auf 2 Minuten und schaltete ihn an. "Hehe, das ist keine Magie. Es gibt viele wirklich sehr schlaue Menschen, die erfinden dauernd so cooles Zeug. Vielleicht brauchen wir deswegen auch keine wirkliche Magie... Ich meine, wenn selbst ein Zauberer wie du begeistert bist " scherzte sie und öffnete den Schrank um zwei Gläser herauszuholen. " Ich schenke dir ein Glas Milch ein, ich habe Angst, dass du einen Zuckerschock bekommst, wenn ich dir mehr Limonade gebe " erklärte Finda, ging erneut an den Kühlschrank und schenkte sich und auch Nathanael ein Glas Milch ein. " Ach ja. Falls du später noch Durst hast.. Hier " sie zeigte auf den Wasserhahn. " Du ziehst diesen Hebel hoch und Wasser kommt heraus. " natürlich demonstrierte sie es auch gleich. " Das ist klares Trinkwasser. In diesem Stadtteil kann man das Leitungswasser tatsächlich trinken, das ist aber nicht überall so " erklärte Finda und dann gab die Mikrowelle ein lautes "PLING" von sich. " Oh, Zeit zum essen " lächelte sie und nahm auch ihre Burger heraus. Sie setzte sich auf die Ablage der Küche und legte den Teller auf ihren Schoß. " Ich hoffe es schmeckt dir. Es gibt deutlich leckereres Zeug aber allein weil es so rasend schnell geht ist das unschlagbar " preiste Finda die Mikrowellen Burger an
    • Es war schon interessant, für den Magier, diese ganzen technologischen Erfindungen zusehen. Doch war es doch sogar logisch, dass eine Zivilisation, die keine Magie kennt, sich anders zu helfen wusste. Außerdem war Nathanael schon in einigen verschiedenen Welten gewesen, dass man ihn nicht mehr so richtig schocken konnte. Er hatte schon vieles gesehen und er ließ sich einfach gerne von den verschiedenen Erfindungen verzaubern.
      Vorsichtig nahm er den dargebotenen Teller entgegen. Es war faszinierend, denn er konnte ganz genau sehen, wie dieses belegte Brötchen dampfte und dennoch, verbrannte er sich nicht am Teller seine Finger. "Denkst du nicht, es ist eher umgekehrt? Gerade weil ihr keine Magie habt, müsst ihr auf Technologie und deren Produkte zurückgreifen. Magie macht das Leben einfacher und eure ganzen Erfindungen tun es ebenso." stellte er Finda die Gegenfrage, was sich in seinen Ohren sehr logisch anhörte. "Ein Wasserspender. Die kenne ich auch." benannte er den Wasserhahn etwas anders, doch vom Prinzip her war es da selber. Nur kannte er es nur mit dem kalten Nass. "Nicht überall so? Gibt es bei etwa verseuchte Gegenden?" hakte der Jumper nach dieser Aussage direkt nach.
      Als auch Findas Burger so weit war, nahm Nathanael seinen vorsichtig in beide Hände und biss hinein. Langsam und bedächtig kaut er darauf herum und ein bisschen verzog er dabei das Gesicht. Es schmeckte irgendwie komisch, doch konnte er es nicht benennen. Sein zarter Gaumen ist noch nie mit künstlichen Aromastoffen und der ganzen anderen zusätzlichen Chemie in den Lebensmitteln in Berührung gekommen. "Es schmeckt … anders." meinte er dann einfach dazu und aß dennoch auf, da er nicht unhöflich sein wollte.
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    • Finda wartete seine Reaktion auf das Essen ab und war doch etwas überrascht, sie hatte ganz vergessen, dass das ganze Zeugs voller Konservierungsstoffe und ähnlichen Dingen ist. " Vielleicht sollte ich dir bei der nächsten Gelegenheit mal was frisches kochen. In dem Essen sind viele Stoffe drinnen, die das alles länger haltbar machen und so.. ist zu kompliziert es ganz zu erklären " sagte sie knapp und fühlte sich jetzt doch etwas schlecht, Nathanael so etwas vorgesetzt zu haben.
      " Verseucht? Nicht wirklich. In einigen Stadtteilen wird das Wasser einfach nicht gut genug gefiltert, dann sollte man es vorher abkochen oder direkt Wasser in Falschen kaufen " erklärte Finda weiter und aß nebenbei ihren Burger. Es verging ein paar Minuten, in denen Finda ihre Gedanken ordnete. " Ich weiß nicht sehr viel über unsere Geschichte, aber es gab wohl ganz früher viele Völker und so, die an Magie geglaubt haben, oder an irgendwelchen Ritualen und so weiter... Ich hab den Geschichtsunterricht nicht aktiv verfolgt aber die Welt ist riesig " erklärte Finda und legte ihren leeren Teller beiseite.
      " Ich könnte uns auch noch essen bestellen, das wird dann frisch zubereitet und hergebracht" sagte Finda, irgendwie wollte sie es dem Bunthaarigen doch Recht machen und ihm einen besseren, ersten Eindruck der Cuisine dieser Welt. " Wir können auch noch etwas Fernsehgucken, oder wirklich schlafen gehen " machte Finda einige Angebote
    • "Du musst dich nicht erklären, wieso es in diene Welt nicht so viel Magie gibt. Da gibt es einige von, doch eure ist bisher am weitesten entwickelte." lachte Nathanael und schob seinen leeren Teller auf dem Tisch etwas zurück in die Mitte. "Noch etwas essen? Nein, vielen Dank für das Angebot, aber ich bin wirklich satt. Und auch wenn sich dieses Fernsehgucken interessant anhört, so muss ich eingestehen, dass ich doch schon sehr müde bin." lehnte der Magier freundlich und höflich ab. So richtete sich Nate langsam auf und ging zurück zu dem Sofa, dass man für ihn hergerichtet hatte. Von neben an und auch über ihnen kamen noch laute Geräusche, doch damit würde er klarkommen. "Gute Nacht, Finda. Schlaf gut, wir werden morgen einen langen Tag haben, daher bleibe nicht allzu lange auf." lies er sie wissen und legte sich auf das Sofa. Aus seiner Hosentasche kramte er nach einer Weile ein paar Runensteine und suchte sich wieder ein leeres Blattpapier und Stift. Der Lärm nervte ihn doch sehr und bestimmt konnte die Schwarzhaarige auch nicht schlafen. Wieder zog er einen akkuraten Kreis, legte einen Runenstein hinein und schrieb Stille in seiner Sprach hin. "Zilenzium." murmelte Nathanael leise und darauf löste sich der Stein auf und man hörte … nichts mehr. In Findas kleiner Wohnung war es ruhig und nur die Geräusche, die von hier aus kamen, wie das Brummen des Kühlschrankes waren nur noch hören. So konnte er Jumper ruhig und auch schnell einschlafen, bis der nächsten morgen anbrach.
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    • Finda nickte und stimmte ihrem Partner zu, man musste es heute auch nicht übertreiben und wer konnte schon einschätzen, was morgen auf die Beiden warten würde. " Du hast recht " sagte sie daher mit einem Lächeln. " Schlaf du auch gut, Nathanael " erwiderte Finda seine Worte und lächelte ihn an. Sie verschwand hinter ihrem Vorhang und machte sich bereit für das Bett, das Bett konnte man noch einige Minuten quieken und knacken hören aber dann wurde es ruhig, Finda war wohl sehr schnell eingeschlafen. Der Lärm machte ihr gar nichts aus, was sie irritiert und aufwachen lies war die plötzliche Ruhe. Verwirrt sah Finda sich, stieg leise aus ihrem Bett und schlich ins Wohnzimmer. " Nathanael?" wisperte sie und sah den jungen Mann auf dem Sofa schlafen. Es beruhigte sie, das er noch hier war und so schlich sie zurück in ihr Bett und schloss die Augen. Sie hatte ganz vergessen, wie erholsam es doch war ohne Lärm einschlafen zu können und nach einem erleichtertem Seufzen fiel die Schwarzhaarige in einen tiefen Schlummer.

      Der Morgen brach an und wurde durch ein schrilles Piepen eingeläutet, der Wecker auf dem Handy hatte einen sehr unangenehmen Klang. Finda brauchte dieses schrille, nervige Gepiepe um wirklich wach zu werden, allzu oft verschlief die bequeme Dame ihren Wecker. Gähnend wachte Finda auf, sie streckte sich und schaltete den Wecker aus. Ihr Haar sah aus als wäre es explodiert, es stand in alle Richtungen ab und wirkte gar nicht mehr gepflegt. Noch im Halbschlaf ging sie zu ihren Klamotten, nahm sich das Outfit des heutigen Tages heraus und ging durch den Vorhang. " Bist du schon wach?" fragte sie leise und ging um das Sofa herum, um zu sehen, ob ihr Kamerad bereits aufgewacht war. Ihr war gerade Beides recht, würde er noch schlafen, dann konnte sie in Ruhe duschen gehen, wäre er wach konnte sie ihm die Dusche erklären. Eines war auf jeden Fall klar: Findas Morgenroutine musste heute deutlich schneller gehen.
    • Die Couch war doch sehr bequem und so schlief Nathanael sehr tief und fest, bis dieses schrille Geräusch dafür sorgte, dass er vor Schreck vom Sofa fiel. Sofort sprang er auf und zog auch schon sein Schwert. "Invisibilis." murmelte er so gleich und darauf wurden er und seine Waffe unsichtbar. Dies war einer der wenigen Zauber, die keinen Runenstein oder ein anderes Opfer für das Gleichgewicht brauchten, da er nur seine Erscheinung änderte und nicht etwas aus dem Nichts erschaffen wollte. Oder eine drastische Veränderung hervorrief, wie zum Beispiel Geräusche verstummen zu lassen. Alarmiert stellte sich der Magier in eine Ecke und konnte dann beobachten, wie Finda hinter dem Vorhang hervor kam. Das schrille Geräusch war auch verstummt und damit wurde Nate wieder ruhiger. "Ja, ich bin wach. Was war das?" fragte er noch in seinem nicht sichtbaren Zustand und tauchte dann sehr plötzlich hinter der Schwarzhaarigen auf, mit dem Schwert in der Hand. Dieses packte er dann aber auch gleich wieder in seinen Schutz und sah die junge Frau fragend an. Der Jumper war es gewohnt, mit der Sonne wach zu werden oder dem Krähen der Hähne. Doch hier gab es keine Hähne und man konnte die Vögel durch das dicke Glas der Schreiben nicht hören und die Rollläden sperrten die Sonne gut aus. Mit so einem Schrecken war der Weißhaarige noch nie geweckt worden.
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    • Finda bekam eine Gänsehaut, als sie Nathanael hörte aber nicht sah. "Hallo?" sie drehte sich um und plötzlich stand er hinter ihr. Völlig erschrocken wedelte sie mit ihren Armen, quiekte laut und stolperte nach hinten über die Rückenlehne des Sofas, sodass sie quer auf dem Sofa lag. " Was was was?! "keuchte sie und setzte sich langsam auf um Nathanael erblicken zu können. " Du hast mich aber erschreckt... Mein Gott, jetzt bin ich aber wach " schnaufte sie und stand vom Sofa auf.
      " Möchtest du, möchtest du duschen? " fragte sie den Bunthaarigen und richtete etwas ihr Haar, welches durch den Schreck noch zerzauster als ohnehin schon aussah. " Ich möchte mich auf jeden Fall waschen und dann muss ich mein Equipment sortieren. Wir können uns auf dem Weg zum Klienten irgendwo was zu essen holen. Ich zeige dir dann besseres Essen als die Mikrowellenburger von gestern " sagte Finda. " Aber sag mal, hast du dafür gesorgt, dass es gestern so leise wurde? Ich konnte gar nicht einschlafen, weil es so gruselig still wurde " sprach Finda, während sie ins kleine Bad ging, ihre Kleidung dort auf das Waschbecken warf und Nathanael die kleine Duschkabine präsentierte. Die Funktionen der Dusche zu erklären würde nicht viel Zeit brauchen und es war auch leicht zu verstehen, etwas komplizierter hingegen waren die drei kleinen Fächer in der Dusche, welche voll mit Haarshampoos und verschiedene Duschgele waren. Finda hatte gefühlt alles: Shampoo für normales Haar, für trockene Kopfhaut, für Schuppen und dann für gefärbtes Haar, dazu ein paar Conditioner und diverse Gele mit unterschiedlichen Düften.
    • "Oh. Entschuldigung. Das war nicht meine Absicht." sprach er sie an und blickte über die Sofa-Rückenlehne, um Finda anzusehen. "Ich dachte wir werden angegriffen oder so. Hast du nicht den Lärm gehört?" erklärte er und sah sie fragend an. Woher sollte er denn wissen, dass sich hier so ein Wecker anhörte, kannte er nur die mechanischen Wecker, mit den Glocken.
      "Duschen? Sehr gerne. Ich vermute mal, dass ich dafür nicht an eine Pumpe muss oder dergleichen." grinste Nathanael, der schon gespannt war, was jetzt für eine Erfindung folgte. "Zu einem guten Frühstück sage ich nicht nein." fügte Nate an, der langsam auch Hunger bekam.
      "Oh! Ähm, ja, das war ich. Mir war es zu laut und dann habe dafür gesorgt, dass Geräusche von außerhalb uns nicht mehr stören. Tut mir leid, wenn du deswegen keinen Schlaf fandest." entschuldigte sich der Jumper sofort, der geglaubt hatte, etwas gute zu tun. Er folgte ihr in das Badezimmer und ließ sich die Funktion der Dusche erklären. Das war wirklich nicht schwer. Aber bei den ganzen Gels und Seifen, verlor der Magier doch kurz den Überblick. "Warte. Gib mir einfach das, womit ich mir mein Haar und auch meinen Körper säubern kann." bat er Finda darum, es doch lieber einfacher zu halten. Darauf hin wurden ihm zwei Fläschchen gezeigt und damit ging er wieder ins Wohnzimmer und richtete sich seine Sachen, solange die Schwarzhaarige sich frisch machte.
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    • Nachdem Finda ihrem Gast alles gezeigt hatte, schickte sie ihn ins Wohnzimmer, damit sie sich duschen und fertig machen konnte. Heute müsse Finda sich beeilen, deswegen machte sie mit ihrer Musikbox keine Musik im Badezimmer an, und sie würde sich bei allem Anderen auch beeilen. Nach der Dusche, die tatsächlich nur 5 Minuten gedauert hatte, war kurz darauf der Fön zu hören, die Schwarzhaarige trocknete sich ihre Haare und dieser Fön war für 10 Minuten am Laufen. Selbst danach kam die Tätowierte nicht sofort aus dem Bad, sie trug noch ein paar Cremes auf, bürstete ihre Haare und schminkte sich. Ein schwarzer Lippenstift, sowie smokey eyes, das Volumen für die Wimpern durfte auch nicht fehlen. Gekleidet in einer schwarzen Cargohose, ein bauchfreies schwarzes Top und einer schwarzen Kapuzenjacke mit Reißverschluss kam sie aus dem Bad. " Ich habe mich wirklich beeilt " verteidigte sie sich sofort, während sie sich ein paar Edelstahl-Ringe anlegte. Ihre Nägel würde sie lackieren, während Nathanael unter der Dusche stand. " Du kannst dich jetzt frisch machen. Ich suche solange alles zusammen." sagte die Schwarzhaarige. Finda würde alles nötige zusammensammeln, damit sie rasch los konnten. Die ganze Zeit die sie hier einsparen würden, konnte sie in ein ordentliches Frühstück investieren, damit der bunte Vogel auch mal ordentliches Essen kennenlernen konnte.
    • Es dauerte doch etwas, bis Finda wieder ins kleine Wohnzimmer kam, aber dafür sehr herausgeputzt war. "Ist schon in Ordnung." meinte Nathanael und schnappte sich seine Wechselkleidung. Er schloss dann die Badezimmertüre hinter sich und zog sich aus, um sich duschen zu können. Auch jetzt fand er die Apparatur sehr faszinierend, ähnelte sie auch etwas der Dusche, die er von zu Hause kannte, doch war nicht so ausgeklügelt wie dieses Modell. Der Weißhaarige, mit den bunten Strähnen, stellte sich in die Kabine und aktivierte das Wasser. Er zuckte etwas zusammen, als doch recht kalt war und nur langsam wärmer wurde. Es war eigentlich alles schön angenehm, bis das Wasser für seinen Geschmack zu heiß wurde. "Wie war das noch gleich, mit der Einstellung der Temperatur?" Nathanael probierte etwas herum, bis er es wieder herausgefunden hatte und jetzt stand einer ordentlichen Dusche nichts mehr im Weg. Er brauchte knapp zehn Minuten und als er tropfend auf den Teppich trat, murmelte er einen Zauber. "Sicco." Auf einmal löste sich das überschüssige Wasser von seinem Körper und sammelte sich als immer größer werdender Tropfen in der Luft an. Das ging so lange, bis Nate ganz trocken war und selbst sein Haar keine Feuchtigkeit mehr aufwies. Der Wasserball, der sich so gebildet hatte, führte er in die Dusche, wo er sich wie ein kleiner Regen auflöste. Danach zog sich der Magier an und besah sich kurz im Spiegel. Alles saß perfekt und so kam er nach weniger als 20 Minuten wieder aus dem Bad. "So, ich bin fertig." verkündete er Finda und packte noch seine Habseligkeiten zusammen. "Geht es jetzt wieder zu deinem Gefährt?" erkundigte er sich bei ihr.
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    • 20 Minuten konnte Finda ganz gut überbrücken, sie sammelte alles weitere zusammen und verbrachte die Zeit mit dem Handy in der Hand auf dem Sofa. Manchmal fragte sich Finda wirklich, was sie ohne dieses kleine Wundergerät machen würde, mit diesem Ding konnte sie einfach alles machen.
      Finda hörte gar keinen Fön und als sie Nathanael sah, war er knochentrocken. " Huh?" sie trat an ihn heran, war er wirklich duschen gewesen? Ja, ja war er! " Aaah, Magie.." seufzte sie nur und verdrehte die Augen mit einem angedeuteten Grinsen. Sie schulterte ihren kleinen Rucksack.
      " Ja, wir gehen jetzt wieder zu meinem Van " bestätigte sie die Annahme des Bunthaarigen und schreitete auch direkt auf die Tür zu. " Na komm " lächelte sie und führte Nathanael heraus. Sie stiefelten das Treppenhaus hinab, wobei ihnen auf Erdgeschosshöhe ein anstrengender Geruch entgegen kam. " Er kifft wieder, und das sogar so früh " seufzte Finda nur knapp und gab dem ganzen auch keine weitere Erklärung. Die Schwarzhaarige öffnete die Schiebetür ihres Vans und legte den Rucksack hinein, dann schloss sie Diese wieder. Nathanael wusste inzwischen, wie man in dieses Gefährt einsteigt, weswegen sie ihm nur die Tür entriegelte und dann selbst auf der Fahrerseite einstieg.
      Sie schnallte sich an, wartete darauf, dass es ihr Gefährte gleich tat und startete den Motor. " Jetzt holen wir uns was leckeres zu frühstücken " sprach Finda und rollte vom Parkplatz herunter. " Hast du vielleicht eine Vorstellung, worauf du Hunger hast? Es wird auf jeden Fall frisch sein. " versprach Finda, noch immer plagte sie ein leichtes, schlechtes Gewissen, dass sie ihm solch einen Tiefkühlfraß vorgesetzt hatte. Schließlich war Finda doch gerade die Repräsentantin dieser Welt.