We are Jumpers! ⁆Schmutzi & Alea⁅

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    • Dass Finda keine Angst vor ihm hatte, beruhigte Nathanael doch etwas. Ober ihr aber etwas von den Artefakten erzählen sollte? Aber eigentlich kannten die Menschen hier ja keine Magie, also sollte das in Ordnung gehen. "Natürlich ist das echt. Und ich suche magische Artefakte, was aber nicht so einfach ist, da sie durch ihre Magie eine ganz andere Gestalt annehmen können." versuchte er ihr zu erklären. "Würde ich doch nur ein Sensible kennen." seufzte Nate schwer auf und ließ sich auf seinen Hosenboden fallen. "Festnehmen? Ach, das wäre nicht so schlimm. Man hat mich auch schon mit Fackeln und Heugabeln gejagt." lachte er selbstironisch auf. "Und falls man mich einfach einsperren sollte, dann springe ich einfach in die nächste Dimension." gab der Bunthaarige doch etwas leichtfertig von sich. "Aber keine Sorge, bis jetzt bist du der einzige Mensch in dieser Welt, der ich davon erzählt habe. Aber leider vermute ich, dass auch du mir nicht weiterhelfen kannst." gab Nathanael doch etwas enttäuscht von sich, ohne zu wissen, wen er genau da vor sich hatte, noch dass Finda ihm noch eine sehr große Hilfe sein würde. "Also wenn ich deine Reaktion richtig deute, dann ist hier Magie wohl doch gänzlich unbekannt." gab Nate doch sehr ernüchternd von sich. Vielleicht war es besser, wenn er weiter zog.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Finda sah ihn kurz verwirrt an, als er sich einfach auf den Boden fallen lies, bot dem jungen Mann aber auch keinen Platz auf dem Sofa an. " Was ist ein Sensible?" fragte sie neugierig. Sie musste sich wirklich erstmal ordnen, das war viel auf einmal. " Es gibt eine Wahrsagerin Downtown, die kennt sich mit Magie aus, ich wette sie ist eine Sensible und kann Artefakte finden, oder vielleicht hat sie sogar welche in ihrem Laden, sie hat unglaublich Viel mystisches Zeug " schlug Finda vor. Vielleicht waren Wahrsager und Hellseher ja gar keine Betrüger sondern wirklich der Magie mächtig, das würde erklären, warum sie so fest an sich selbst glaubten. Das war das Aufregendste was ihr in letzter Zeit passiert ist und so schnell wollte sie Nathanael nicht wegschicken.
      " Du kannst danach ruhig in die nächste..uuhmm, Dimension springen, wenn wir nicht fündig werden " sagte sie und zog ein Taschentuch aus ihrer winzigen Hosentasche. Die Schwarzhaarige schnäuzte sich die Nase und schob das zerknitterte Papierchen wieder in die Hosentasche. " Stauballergie, sorry." entschuldigte sie sich.
    • Sofort richtete sich Nathanael wieder auf, als Finda diese Wahrsagerin erwähnte. "Wirklich? Und du meinst, sie kann mir weiterhelfen?" fragte er aufgeregt und sah die Schwarzhaarige mit einem erwartungsvollen Blick an. "Ob sie wirklich eine Sensible ist wird sich dann herausstellen. Am besten wir gehen zu dieser Frau hin und ich teste sie dann. Ich musste leider schon oft feststellen, dass in Welten, wo Magie eher schwach vertreten war, viele Scharlatane unterwegs sind, die nur gemeine Taschenspielertricks anwenden." versuchte sich der junge Jumper selber seine Hoffnung zu zügeln. "Sensible sind Menschen mit einer sehr seltenen Begabung. Sie hab einen sechsten Sinn und können magische Gegenstände wahrnehmen, ganz egal welche Gestalt sie haben." erklärte er dann seiner Gastgeberin. Nate sprang dann auch schon voller Tatendrang auf und wollte direkt zu dieser Person los. "Gesundheit. Dabei ist es hier doch gar nicht so staubig." meinte er, da er die Wohnung als doch sehr aufgeräumt und gepflegt empfand. Auf jeden Fall besser als bei sich zu Hause. "Bringst du mich bitte zu dieser Wahrsagerin?" bat er Finda und tastete nochmal schnell sein Frack ab, ob auch alles da war, was er brauchte.
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    • " Sie kann dir garantiert weiterhelfen! Ja, komm. Lass uns direkt los, sie hat ganz komische Öffnungszeiten " sprach Finda und sprang von ihrem Sofa auf die Beine. " Woah! Ich muss mich nur ganz schnell umziehen, okay?! Warte eine Minute " der Garderobenwechsel war wichtig und richtig! Finda betrat ihr Zimmer, lehnte die Tür hinter sich an und öffnete den schön riesigen Kleiderschrank. Ihre nächste Wohnung würde einen begehbaren Kleiderschrank haben, darauf würde sie ganz genau achten. Das Outfit ihrer Wahl fiel etwas lässiger aus, ein schwarzes, bauchfreies T-Shirt darüber trug sie ein rot kariertes Hemd, dazu eine lockere schwarze Cargohose, mit vielen Taschen. Diese Hose machte sich perfekt zu den kniehohen Stiefeln mit Absatz. Ihre alten Klamotten warf sie einfach auf das Bett und den Boden, natürlich musste sie sich danach auch schnell das Haar durchbürsten aber dann, nach 10 Minuten, war Finda auch wirklich wirklich fertig. " Hey, wir können " die Stiefel schenkten ihrer Körpergröße nochmal knapp 5 Zentimeter und mit einem Grinsen sah sie den Zauberer an. " Ich werfe deine Hose nochmal schnell in den Trockner und dann kann er seine Arbeit machen, während wir unterwegs sind " sagte Finda und ging ins Badezimmer um ihre Worte auch direkt in Taten umzusetzen. Schlüssel und Umhängetasche wurde gegriffen und dann öffnete sie Nathanael die Haustüre. " Du weißt ja noch, wo mein Wagen steht " grinste sie. " Downtown ist auch gar nicht so weit von hier und solange es nicht dunkel ist, ist es auch gar nicht so gefährlich wie die Leute immer sagen, lass dich davon nicht beirren und selbst wenn..." sie zuckte mit ihren Schultern. " Du kannst die Typen doch sicher einfach wegzaubern, in Frösche verwandeln oder direkt in einschlafen lassen " spottete sie ein wenig über seine "Zauberkräfte"
    • Nathanael freute sich, dass Finda ihm helfen wollte, auch wenn er noch etwas warten musste, da sie ihre Kleidung wechseln wollte. Dabei gab es doch gar nichts an ihrer jetzigen Robe auszusetzen. Die Wartezeit hatte sich der Jumper auf das Sofa gesetzt und sah sich wahllos in ihren vier Wänden um. So eine Einrichtung hatte er noch nicht wirklich gesehen. Er fragte sich, was diese Löcher in der Wand waren (Steckdosen) und ob das Deckenlicht mit Petroleum betrieben wurde. Da war die Schwarzhaarige auch endlich fertig und sie konnte losgehen. Dass eine Frau größer war als er, machte dem jungen Magier nichts aus, gab es bedeutsamere Attribute an einer Person, als Körpergröße, so wie zum Beispiel der Charakter. Finda schien jedenfalls eine hilfsbereite Person zu sein, was sie automatisch für Nate sympathisch machte. Es war eine schöne Ausnahme, dass er so schnell Hilfe bekam. Zusammen verließen sie ihre Wohnung und liefen die Treppenstufen herunter. "So funktioniert Magie leider nicht. Man kann nichts aus dem Nichts erschaffen. Gerade so eine starke Kraft ist an strenge Spielregeln gebunden." erklärte er ihr ein bisschen das Prinzip von Magie. "Aber wenn ich mit meinem Schwert etwas herum fuchtel, lässt man uns bestimmt auch in Ruhe." meinte er nur dazu. Beim Wagen wartete er darauf, dass sie ihm die Tür öffnete, hatte Nathanael natürlich keine Ahnung, wie man dieses Gefährt öffnete. Danach würde er hineinklettern und sich dem Sicherheitsgurt stellen.
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    • Finda musste grinsen und nickte nur leicht, sie wollte Nathanael seine Illusion nicht nehmen, dass er mit dem Schwert hier viel ausrichten konnte, vermutlich würde man ihn einfach erschießen oder Elektroschocken. Das die Magie an Regeln gebunden war fand Finda einfach nur doof, aber es machte wohl irgendwie bestimmt auch Sinn.
      Unten am Auto angekommen öffnete sie ihre Tür und wollte einsteigen, sie beobachtete Nathanael kurz und wartete darauf, dass er die Beifahrertür öffnete. " Unten ist ein Griff, den kannst du eindrücken und die Tür aufziehen " erklärte sie und gesellte sich an seine Seite. Sie packte den Türgriff und öffnete die Tür " Siehst du, ganz einfach. Das klappt aber nur, wenn das Auto entriegelt wurde " erklärte sie und schloss die Tür, damit der Magier es selbst probieren konnte. Finda stiefelte wieder um den Wagen herum und setzte sich auf die Fahrerseite. Sie schnallte sich an und wartete auch darauf, dass der Fremde sich angeschnallt hatte, auch hier gab es wieder Hilfestellung von der Schwarzhaarigen. " Auf geht's " sagte sie und parkte sofort aus um sich mit dem großen Gefährt auf die Straße zu werfen.
      Während der Fahrt steckte sie ihr Handy an die Halterung und tippte darauf nebenbei etwas herum, das war aber schon in Ordnung, Finda war eine gute Fahrerin. " Viele Hellseher und Wahrsager sind wirklich Betrüger.. " räumte sie ein " Aber ich glaube nicht, dass sie es ist, sie ist wirklich besonders. Ich weiß nicht mehr genau wann das war, aber ich bin zu ihr gegangen um zu wissen, ob das mit meinem Ex was Ernstes ist und sie sagte mir, dass eine schwere Zeit auf mich zukommen würde und die Zeit danach war auch schwer, weil er mich betrogen hat " erklärte Finda und grinste Nathanael kurz an. " Da, guck mal hier! " sie deutete auf ihr Handy, wo sie nebenbei auf den sozialen Medien herumtippte. " Das ist der Typ und das ist die Frau, für die er mich betrogen hat " es war ein Strandfoto von dem braungebrannten, kurzhaarigen Typen und seiner blonden Freundin. " Pff! Die ist gar nicht so hübsch " brummte Finda. " Du kannst gerne auf ihrem Profil rumgucken, die hat noch mehr Fotos, ich glaube auch, dass sie Nacktbilder verkauft " brummte Finda. " Ey! Ich bin aber nicht eifersüchtig oder so, ich bin über diesen Blödmann hinweg." rechtfertigte sie sich auch direkt. Vielleicht war es wahr, Finda fand es nur blöd, dass er nicht den selben Schmerz durchgemacht hatte wie sie.
    • "Eindrücke und ziehen." wiederholte er ihre Worte und starrte den Griff dennoch nur an. Es brauchte dann doch Finda, die ihm zeigte, wie genau das mit dem Autotüren-Öffnen ging. Nathanael sah dabei genau zu und als er dann an der Reihe war, schaffte er es mit Bravour, was schon Kinder mit fünf Jahren in dieser Welt konnten. Er kletterte dann wie beim ersten Mal doch recht unbeholfen in die Metallkiste und nahm auf dem Sitz Platz. Nun folgte der Gurt und er wusste, dass man an dem Ding nur ziehen musste. Daher packte er die Schnalle an und zog schnell und kräftig daran. Doch anstelle, dass der Gurt heraus kam, schien sich dieser zu wehren. Kaum ein paar Dezimeter überwunden, blieb das Teil einfach ruckartig stecken und obwohl er daran zog und zerrte, gab es nicht nach. Darauf ließ er den Gurt wieder los, der sofort sich wieder aufrollte. Auch hier musste die Schwarzhaarige ihm helfen, die ihm zeigte, dass man den Gurt eher langsam und mit Gefühl führen musste. Genauso hier musste er es wieder nach dem Beispiel ihrer nach machen und jetzt klappte es einwandfrei. Als Nate dann auch endlich angeschnallt war, ging schon die Fahrt los und er zuckte kurz zusammen, als der Motor ansprang und das ganze Gefährt zum Vibrieren brachte.
      Bei der Fahrt durch die Straßen, wusste der junge Jumper gar nicht so recht, wo hin er schauen sollte. Sobald er etwas in den Fokus nahm, verschwand es dann auch schon wieder. Nathanael drehte sich dann zu Finda, als diese von ihren Erfahrungen mit dieser Hellseherin sprach. Für ihn hörte sich das aber nicht nach einem Beweis an. "Aber hat man irgendwie nicht immer eine schwere Zeit?" sprach er das für ihn offensichtliche an. Nathanael sah dann auf den kleinen Bildschirm und kniff dabei etwas die Augen zusammen. Er erkannte zwei Menschen, die nicht viel anhatten. Schwimmkleidung wie Bikini oder Badeshorts kannte er nicht. "Komische Kleidung." hörte man ihn murmelnd. Er verstand natürlich nicht, was Finda damit meinte und behielt seine Hände lieber bei sich. "Mir scheint aber, dass du noch ziemlich sauer bist. Und wenn du wirklich damit abgeschlossen hättest, würde es dich gar nicht interessieren." gab er seine Meinung dazu kund. Der richtige Ansprechpartner war der junge Magier dennoch nicht dafür, war Nathanael bis heute noch nie verliebt gewesen oder in seiner Beziehung. Alleine die Erforschung der vielen Welten und die Suche nach den Artefakten nahmen ihn gänzlich ein.
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    • Sie standen gerade an einer Ampel, als Nathanael seine Gedanken äußerte. Ziemlich entsetzt sah sie den jungen Mann an, " Wie bitte?" die Frau war sprachlos und sah ihn schockiert an. " Also... Ne, das stimmt doch gar nicht.." verteidigte sie sich. " Ich bin da vollkommen drüber hinweg, dann hat er eben eine Neue. Pff, juckt mich doch nicht.. Siehst du " sie schaltete das Social Media aus, als würde dies irgendwas beweisen. " Aber du hast ja keine Ahnung " tat sie die Unterhaltung einfach ab und stieg auf's Gaspedal, als die Ampel sich auf grün schaltete. Der nächste Teil der Fahrt verlief schweigend, bis Finda dieses Schweigen brach. " Vielleicht hast du ja nicht ganz unrecht. Ich finde es nur etwas ungerecht, dass er so leicht weiter mache konnte und ich es schwer habe " versuchte sie zu erklären. " Hey, was für Musik hört man bei dir?" fragte sie nach einem seufzen, sie wollte sich von diesen Gedanken abbringen. Sie tippte auf ihrem Handy herum, öffnete einen Musik-Streaming Dienst und spielte ihre Playlist ab. Es waren Hardstyle Remixe von aktuellen Popsongs, doch hierbei ging es nur um den knallharten Bass. Um Nathanael darauf einzustimmen, machte sie es für den Anfang auch nicht besonders laut an, so war es für ihn sicher ganz neu. " Wir sind auch gleich da, genieße die Musik " grinste Finda, als sie Downtown erreichten und in den nächsten Minuten zum Halten kommen würden
    • Jetzt hatte er sie wohl doch noch verärgert, mit seiner ehrlichen Aussage. Dass Finda wohl wütend war, konnte Nathanael auch an dem Gefährt erkennen. Es röhrte gerade zu auf und durch die plötzliche Beschleunigung wurde der Weißhaarige in den Sitz gedrückt. Nichts, was der Rede wert war, doch für jemanden wie ihn, war das doch sehr … turbulent. "Natürlich habe ich keine Ahnung!" wollte er schon der Schwarzhaarigen zurufen, als sie selber doch ein Einsehen hatte. "Gräme dich nicht. Eines Tages wird es dir gut gehen und er wird es schwer haben. Habe einfach das vor Augen, dann geht es dir bestimmt damit besser." gab er ihr Zuspruch und sein fester Griff in das Polster, wo er sich hinein gekrallt hatte, wurde auch entspannter. Das lag womöglich an dem etwas ruhigeren Fahrstil von Finda. "Was für Musik? Nun, es gibt immer schöne Feste, wo Musiker des Landes auftreten und ihr Können unter Beweis stellen. Auch tolle Sänger sind dabei und …" doch weiter kam Nate nicht. Der Bass fuhr ihm direkt in den Magen und verursachte ein kribbeliges Kitzeln. Aber nicht nur sein Inneres erbebte, sondern auch die Innenausstattung des Wagens vibrierte mit dem Bass mit. Das konnte er ganz genau spüren, wie er seine Hand an der Türe ablegte. "Ach herrjemine! Was … was ist denn das?" gab er irritiert von sich und wusste nicht, was hier gerade passierte, während sich wohl alle Härchen auf seinem Körper aufstellten. "Kann … kann man das leiser machen?" fragte er die Fahrerin und versuchte sich nicht wie ein aufgeschrecktes Tier zu benehmen. "Ihr habt sehr sonderbare Musik." meinte er dann nur dazu und versuchte sich wieder zu entspanne.
      Sie hielten auch bald an und als dann auch die Musik aus war, atmete Nathanael doch hörbar auf. Das war doch etwas zu viel für ihn. Als der Wagen dann stand, sah er sich neugierige um, und sah viele Häuser, die sehr dich aneinander standen. An manchen Gebäuden hingen auch Schilder, doch die Schrift konnte er nicht ganz entziffern. "Und hier soll diese Wahrsagerin sein?" fragte er zweifelnd. Hatte er einen Zirkus erwartet, wo sie in ein schwummriges Zelt gehen mussten? Nein. Aber etwas mit mehr Stil hatte er schon im Kopf gehabt, doch hier sah alles sehr ordinär aus. Aber man sollte ja nicht nach dem Äußern urteilen und so schaffte er es sich abzuschnallen und aus dem Wagen zu klettern.
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    • " Was hast du erwartet, einen Zirkus? " sprach sie scherzend genau seine Gedanken aus und zog die Handbremse an. " Hier können wir stehen " nuschelte sie und als sie das Auto abschaltete, stoppte auch die Musik. " Das ist nur eine Musikrichtung, es gibt noch soo viele mehr, wir finden sicher etwas, dass dir gefällt " nahm sich die Schwarzhaarige vor und zog das Handy von der Halterung. " Viele sagen, dass Downtown gefährlich ist und dreckig, ich finde eher, es hat Charme " stellte sie Nathanael das Viertel vor, in welchem sie sich gerade befanden. " Aussteigen " Finda stieg aus und wartete auf ihren Partner, als er es auch aus dem Auto schaffte, schloss Finda das Auto ab.
      " Es ist nicht weit von hier, ich bezahle auch für dich " sagte sie und führte Nathanael auch direkt zu dem Gebäude. " Habt ihr 'nen Dollar? " kam aus einer Ecke von einer bedürftigen Person. " Ignorier ihn " forderte Finda ihren Gefährten auf. " Blöde Kuh! " zischte der Mann hinterher und dann erreichten sie auch schon das entsprechende Gebäude. Ein einfaches Schild stand auf der Straße vor den Treppen die hinunter in das kleine Stübchen führten. Es hing auch kein Schild davor, das bedeutete, die Wahrsagerin hatte gerade keinen Kunden. " Wir können rein " sagte Finda und hielt ihm die Tür auf. Es kam ihnen sofort ein strenger Geruch entgegen, mehrere Räucherstäbchen, dutzende Kräuter und Blätter die in Bündel herumhingen und die einzigen Lichtquellen waren die ganzen Kerzen, die das kleine, geschmückte Zimmer in Licht hüllten. " Kommen sie herein, kommen sie herein. " sprach eine ältere Stimme, die hinter einem Tisch saß, dort sah man die typische Zauberkugel aber auch ein Stapel an Tarotkarten. " Was darf die Allsehende Petra für euch tun? " fragte sie direkt.
    • Nathanael folgte Finda und erschrak etwas, als er von der Seit angesprochen wurde. "Verzeiht, ich habe keinen Dollar." entschuldigte sich der junge Mann, wobei ihm seine Begleitung sagte, er solle den Bettler ignorieren. So sah er stur gerade aus und folgte der Schwarzhaarigen, bis bei dem entsprechenden Haus angekommen waren. Auf einem Schild bewarb sich die Wahrsagerin Petra, wobei Nate nichts davon lesen konnte. So blieb ihm vorbehalten, dass die Frau 15 $ für ihre Dienste verlangte und auch Amulette und bestimmte Steine verkaufte. "Humbug!" hätte er ausgerufen, wenn er doch nur die Schrift lesen könnte. Aber so betrat Nathanael als Erstes das Gebäude und rümpfte sofort die Nase, als ihm diverse Gerüche in die Nase stiegen. Lavendel konnte er heraus schnuppern, so wie Sandelholz und Jasmin, was eine doch recht penetrante Mischung war. Ihm war auch nicht klar, weshalb hier so viele Kerzen standen, hätte eine gute Laterne besseres Licht gespendet und weniger Ressourcen verbraucht. "Petra?" wiederholte der Jumper für sich, und sah sich lieber noch etwas um. "Wenn Sie eine Hellseherin sind, dann sollten Sie das doch wissen." hätte er am liebsten geantwortet, doch so unhöflich wollte er nun auch nicht sein. "Kommt, setzt euch zu mir und erzählt, was euch hier her führt? Wollt ihr einen Blick in eure Zukunft werfen? Oder soll ich euch euer Schicksal verraten oder gar, wer eure große Liebe ist?" sprach die Dame weiter und jedes Wort sorgte dafür, dass Nate immer mehr davon überzeugt war, dass diese Frau ein Scharlatan ist.
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    • " Na los " stachelte Finda ihren Kumpanen an und setzte sich an den Tisch. Als Nathanael sich auch gesetzt hatte lehnte Finda sich der Dame entgegen und eröffnete das Gespräch. " Wir wollen auch mehr über unser Schicksal erfahren, aber nicht nur das.." sie sah zu Nathanael " ...Sag's ihr " bevor das Wort an den Bunthaarigen überging, sprach die Hellseherin dazwischen " Ich sehe es ganz klar vor mir, du bist wirklich etwas ganz Besonderes. " sagte Die Hellseherin und Finda nickte nur leicht, " Ja, Nathanael ist wirklich beson.." die Hellseherin unterbrach erneut. " Nicht der Bursche, du. Du bist etwas ganz Besonderes und er braucht dich " sagte die Hellseherin. Finda sah nur etwas irritiert und sah zu Nathanael " Okay..? Na ja, alles klar. Uhmm, gibt es Magie und seid ihr eine Magierin?" fragte Finda und wollte die Hellseherin damit prüfen. " Hoho, Magierin hat mich noch niemand genannt, eher Hexe. " scherzte sie und nickte anschließend leicht " Ja, es gibt Magie in unterschiedlichster Form, in euch selbst sehe ich ebenso ein großes Potential " sagte Petra. " Oh, cool und in meinem Freund?" fragte sie weiter. " In ihm eher nicht, er verschließt sich vor seinem Potential " erklärte die Frau, die sich offenbar auf Finda versteift hatte, weil sie leichtgläubiger erschien. " Ach echt? Na gut, uhmm.. aber heute geht es nicht um mich sondern um meinen Freund, würden sie ihm bitte seine Fragen beantworten " spielte sie Nathanael den Ball zu und sah ihm erwartungsvoll an
    • Es war anstrengend für Nathanael nicht zu schnauben und mit den Augen dramatisch zu rollen, bei jedem Wort, das diese Petra von sich gab. "Pah! Kein Potenzial!" dachte er sich nur und wäre am liebsten aufgestanden und gegangen, aber das war unhöflich und wer weiß, vielleicht wusste die Olle ja doch was. "Wissen Sie, was Jumper sind oder Sensible? Oder was ein Infinite-Astrolabium ist und wo es sich befindet?" fragte er direkt und warf mit den Worten einfach so um sich. Das letzte war sogar eine Fangfrage, da es das Teil im ganzen gar nicht gab, sondern seine Einzelteile überall in allen Dimensionen verteilt war. Diese Hellseherin sah ihn etwas perplex an und wusste wohl nicht so genau, was sie sagen sollte. "Mir scheint, dass du sehr sprunghaft bist und deine Freundin hier die Sensible." versuchte sie dennoch ihre Scharade aufrechtzuerhalten. "Und dieses Teil, wonach du suchst, befindet sich in greifbarer Nähe." meinte sie weiter. Dass diese Petra sogar mit ihrer Raterei gar nicht so falsch lag, konnte keiner von ihnen wissen, doch für Nathanael war das ein klarer Fall, dass sie nichts wusste und eine Schwindlerin war. "Das bringt nichts, Finda. Lass uns gehen." meinte der Bunthaarige und wollte aufstehen um zu gehen. "Nein wartet! Ich kann euch noch die Karten legen, dies sind zuverlässig!" rief Petra, um den Kunden aufhalten zu wollen und als sie ihm am Handgelenk festhielt, passierte etwas sehr Merkwürdiges. Plötzlich warf die Frau ihren Kopf in den Nacken und starrte mit weit aufgerissenen Augen gegen die Decke. "Lassen Sie mich los!" beschwerte sich Nate, da die Hellseherin nun richtig zugepackt hatte und ihr Griff eisern um sein Handgelenk lag. "Der Maskierte! Nimm dich in Acht vor ihm! Er bringt Tod und Hass!" sprach Petra plötzlich mit einer ganz anderen Stimmte, die wie verzerrt wirkte. "Das Mädchen, es schlummert in ihr. Sie weiß es nicht!" sprach Petra weiter, ehe sie plötzlich nach Luft schnappte und die beiden wie zuvor ansah. "Also, soll ich dir die Karten legen?" fragte sie Nate, der sich bei dieser Szenerie wieder hingesetzt hatte. "Äh, ja, gerne." stimmte er nur zu, da der Junge etwas ganz anderes verarbeiten musste. Woher kannte diese Frau den maskierten Mann?! Und während Petra ihm ein paar Tarotkarten auslegte, überlegte Nathanael, was hier gerade passiert war. "Eine Inert!" fiel es dem Jumper dann wie Schuppen von den Augen. Das waren Menschen, die ihre magischen Fähigkeiten nicht bewusst kontrollieren konnten. Diese gab es in dieser Welt immer mal wieder und das Orakel von Delphi war wohl das bekannteste.
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    • Die Frau wurde sehr schnell von Nathanael als Scharlatan enttarnt und auch sie empfand die Frau eher weniger als Hilfreich, so hatte sie Nathanael nicht als besonderen Burschen anerkannt, was schon ziemlich bescheuert war. " Na gut, gehen wir " seufzte sie und stand ebenfalls auf. " Gehört? Ich bin sensibel " scherzte sie leise aber dann geschahen auch schon merkwürdige Dinge und Finda bekam leichte Angst. " Lass ihn los!" knurrte sie und verzog überrascht das Gesicht. " Das ist nicht mehr lustig!" fauchte Finda und hörte die Worte mit verzerrter Stimme. Wovon sprach diese Hexe und was war das für ein Trick? Nathanael schien dies aber mitzunehmen und als er sich setzte, setzte sie sich auch wieder. Den Rest der Kartenlegung schwieg. Die Karte unter dessen Stern die Vorhersage stand war "XVI Der Turm" diese Karte prophezeite unter Anderem neue Erkenntnisse, der Abbau von etwas selbstverständlichem sowie Durchbruch und Befreiung. All die Informationen konnte Finda kaum verarbeiten, in ihren Knochen stand immer noch der Schreck dieser verrückten Show. Als die Lesung vorbei war legte Finda auch sofort 20 Dollar auf den Tisch, den Rest konnte diese Frau behalten und beinahe stürmisch zog sie Nathanael aus dem Gebäude dieser Verrückten. " Heilige Scheiße! Was war das denn bitte? " brummte sie während sie ohne stehenzubleiben ihr Auto ansteuerte. " Das war wirklich erschreckend und wer ist bitte der maskierte Mann? Hast du sie verstanden? " Fragen über Fragen ausgesprochen von einer aufgewühlten Dame
    • Nathanael ließ sich von Finda aus dem Laden zerren, der gar nicht die Worte vom Tarot im Kopf hatte, sondern immer noch die, als Petra in ihre komische Trance fiel, an die sich die Frau wohl gar nicht erinnern konnte. Es wäre bestimmt auch verschwendete Zeit zu versuchen sie aufzuklären. "Lass uns zuerst wieder in dein Gefährt setzen … dann, dann erzähle ich dir ein bisschen etwas." gab der Bunthaarige noch tief in Gedanken von sich und kehrte zu dem Wagen der Schwarzhaarigen zurück.
      Als dieser wieder aufgeschlossen war und sich Nate hineingesetzt hatte, schwieg dieser noch etwas, bis er tief Luft holte und langsam anfing zu erzählen. "Der maskierte Mann, ich kenne ihn. Also, ich habe ihn schon mal gesehen … er hat meinen Großvater ermordet." kam es ruhig und mit einer Schwere in seiner Stimme von ihm. "Diese Petra scheint eine Inert zu sein. Das sind Menschen, die ihre magischen Fähigkeiten nicht bewusst kontrollieren können. Meisten, so wie jetzt, sehen sie Dinge aus der Vergangenheit und manchmal sogar etwas aus der Zukunft." erklärte er weiter. "Aber sie hat auch über dich gesprochen, dass etwas in dir schlummert, von dem du nichts weißt." meinte er dann und sah Finda direkt, denn diese Aussage der Hellseherin zweifelte er nicht an. Aber es könnte auch sein, dass Petra ein ganz anderes Mädchen damit meinte. "Erzähl mal, gab es in deiner Vergangenheit komische, ja fast schon magische Vorkommnisse?" fragte er sie direkt. Wer weiß, vielleicht war die Tätowiererin wirklich etwas Besonderes und wusste es gar nicht. Kurz dachte er daran, dass die Frau sie sensibel genannt hatte. "Sensible" murmelte Nathanael kurz, schüttelte aber den Kopf. Das konnte doch nicht sein, dass in einer so Magie armen Welt, sich so jemand seltenes befand. Wenn das wirklich wahr wäre, dann musste er Finda davon überzeugen, mit ihm zukommen. Doch daran glaubte er einfach selber nicht, das wäre sonst reinstes Glück!
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    • Im Auto sitzend verriegelte sie sofort die Türen, eine leichte Angst bestand, dass diese Hexe ihnen folgen würde, aus welchem Grund auch immer. Nun war sie aber gespannt über das was Nathanael zu sagen hatte. " Ermordet? Mit Magie oder wie?" Fragte sie sofort überrascht nach. Die Frage "Warum gehst du nicht zur Polizei?" Schenkte sie sich an diesem Punkt. " Willst du dich an ihn rächen?" Fragte sie vorsichtig. Vielleicht war es doch keine gute Idee, in seiner Nähe zu bleiben, zwischen Mord unter Magiern hatte sie ganz sicher nichts verloren. Sie schwieg einen Augenblick und lies Nathanael weiterreden.
      " Ich? Oh je.. lass mich einen Moment nachdenken" Finda strengte ihre grauen Zellen an, schüttelte aber ihren Kopf. " Mir fällt nichts ein.. hmmm.. vielleicht meine Stauballergie, das ist eigentlich keine Stauballergie, sie kommt immer wieder mal, auch der Arzt weiß nicht, was es auslöst " erklärte sie. Das war aber aus Findas Sicht keine Magie sondern eher als biologische Macke. " Oh.. da fällt mir ein." Nun kam doch etwas auf. " ... Früher bei meinen Eltern zuhause habe ich eine alte Münze gefunden und immer wenn ich sie angefasst habe, musste ich niesen. Es war ganz komisch und ich hatte auch immer das Bedürfniss, diesen Reiz auszulösen " erklärte Finda. Es klang merkwürdig und als Finda klar wurde, was sie da redete ruderte sie doch etwas zurück " Vielleicht mag ich auch nur glänzende Dinge " scherzte sie
    • "Mit Magie? Nein, nein, er wurde erstochen." erklärte er ihr. "Außerdem ist es verboten und auch ziemlich schwer, so etwas mit Magie zu machen, da ganze Gleichgewicht würde durcheinander geraten." meinte er dazu und murmelte den Schluss eher an sich selbst gerichtet. "Rache? Auf gar keinen Fall! Aber der Mann sucht das gleiche, was ich suche. Die Teile für den Infinite-Astrolabium und der hat bestimmt nichts Gutes damit vor, deswegen muss ich die Stücke zuerst finden." sprach Nathanael weiter.
      Dann war es Finda, die ein bisschen aus ihrem Leben erzählte und gespannt hörte der Jumper ihr zu. War es vielleicht doch möglich, dass die Schwarzhaarige eine Sensible ist? "Kitzelt jetzt gerade deine Nase?" fragte er sie. "Und was ist, wenn ich dir das gebe?" wollte Nate wissen und holte seine Taschenuhr heraus, die nur so vor Magie strotzen sollte, da diese ja der Gegenstand war, mit dem er die Dimension wechseln konnte. Vorsichtig überreichte er die goldene Uhr mit dem blauen Deckel, das einem Sternenhimmel glich. "Diese Münze, ist die noch in deinem Besitz?" fragte er nebenbei nach und beobachtete Finda, wie sie nun reagierte. Nate war fast schon nervös, denn wenn sie sich wirklich als Sensible herausstellen würde, dann wäre seine Suche nach dem Artefakt um so vieles einfacherer geworden.
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    • Es war viel mehr ein Spiel auf Zeit, als ein Rachefeldzug. Finda wurde etwas nervös, da das alles doch sehr gefährlich klang. " Was ist dieses Astrolabium-Ding überhaupt? Ist es wirklich so gefährlich, wenn er es zusammenbekommt? " fragte Finda. Sie konnte nur schwer begreifen, wie eine Person so viel Macht erlangen konnte und wie viel Macht es eigentlich genau war. Finda machte den Motor des Autos an und schnallte sich fest, " Anschnallen " sagte sie leise. Bevor sie losfahren konnte sah sie allerdings die Taschenuhr, die ihr entgegen gehalten wurde. " Gerade nicht so wirklich " sagte sie, doch das änderte sich als sie die Uhr ansah und dann auch in ihre Hände nahm. " Die ist hübsch " sagte sie leise und sah die Uhr fasziniert wie eine Elster an. Kurz darauf zog sie die Nase hoch und fing an zu niesen. " Urgh! Die Münze ist noch.. Hatschi!. Sorry. Die Münze ist vermutlich im Keller im Haus meiner Mutter. Wir können da hinfahren, wenn du dir die Münze.. Hatschi!! Ansehen möchtest " schniefte die Schwarzhaarige. Sie behielt die Uhr in ihrer Hand während sie mit der anderen Hand nach einem Taschentuch fischte. Es war ein merkwürdiges Kribbeln, als sie die Uhr in Händen hielt und sie wollte dieses schöne Objekt auch nicht mehr hergeben, etwas in ihrem Inneren sagte ihr, dass sie diese Uhr behalten sollte. Ihre laufende Nase gewann diesen inneren Konflikt allerdings und sie drückte die Uhr zurück in die Hand von Nathanael, um sich die Nase zu putzen. " Verrückt " schnaufte sie und sah zu Nathanael und die Taschenuhr, es war ein gieriger Blick
    • "Das Infinite-Astrolabium ist ein magisches Artefakt, das die Macht besitzen soll, nicht nur durch die Dimensionen springen zu können, sondern sogar durch die Zeit! Stell dir nur vor, was ein Mörder mit dieser Kraft anstellen würde?!" erklärte Nathanael und erwähnte im selben Atemzug, was für eine Gefahr es sein konnte in den falschen Händen. Nachdem er ihr kurz die Uhr überlassen hatte, schnallte sich Nate auch direkt an und hörte Finda dann auch schon niesen. Er hatte keine Sorge, dass sie den Gegenstand aus Versehen aktivieren konnte, gab es dazu einen ganz bestimmten Trick, und ohne diesen würde nichts weiter passieren. "Gesundheit." wünschte er ihr nur und nahm die Taschenuhr wieder an sich und ließ sie in seiner Innentasche des Fracks verschwinden. "Danke. Das ist ein Erbstück meines Großvaters." meinte er nur dazu und entgegnete ihrem Blick mit leichter Ernsthaftigkeit, dass sie dieses Objekt nicht behalten durfte. "Gut. Dann lass uns da hinfahren. Ich würde mit der Münze gerne etwas ausprobieren und wenn ich recht habe, dann kann ich dir sogar erklären, woher dein Schnupfen kommt." gab der Bunthaarige noch etwas vage von sich. Er wollte nicht zu sehr hoffen, da die Enttäuschung doch große sein würde, wenn alles nur ein dummer Zufall war. Er sah dann wieder aus dem Fenster und betrachtete die an ihm vorbei fliegenden Lichter, die von anderen Autos stammten, Leuchtreklamen und Straßenlaternen. Nach wie vor war diese Welt ein kleines Rätsel für ihn, dem er so gerne auf die Spur gehen würde. Doch jetzt gab es Wichtigeres zu tun.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • " Durch die Zeit, wow! " allein die Vorstellung was man damit alles anstellen konnte, Finda hatte jetzt schon tausende Ideen. Sie verstan aber auch direkt Nathanaels Sorge, wenn so ein Mörder dieses Ding in die Finger bekam, dann wäre nicht nur Nathanaels Dimension in Gefahr, sondern sämtliche Dimensionen. An die Grausamkeiten wollte Finda gar nicht denken, so düster konnte ihre Fantasie auch gar nicht werden. Was will der maskierte Mann nur bezwecken?
      " Wenn du weißt woher mein Schnupfen kommt, dann lässt sich das bestimmt auch behandeln " sprach Finda während der Fahrt. Je näher sie ihrem Elternhaus kamen umso nervöser wurde Finda, das letzte Mal als sie mit einen Typen dort aufgekreuzt ist, war es ein Desaster. " Du wirst meine Mutter gleich kennenlernen. Ich muss dich warnen, sie ist sehr speziell und ich entschuldige mich im Vorfeld für alle Unannehmlichkeiten " seufzte Finda. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war zwar gut, jedoch benahm sich Findas Mutter eher wie eine Freundin anstatt wie eine richtige Mutter. " Am Stadtrand befindet sich das Haus, ich glaube nicht, dass sie jemals einen Fuß in den Keller gesetzt hat, es wird also noch alles so sein wie vor vielen Jahren. " erklärte Finda. Schönheitsoperationen, Friseurbesuche, Shopping und Party, dass waren die Interessen ihrer blondierten Mutter.