Story
Eine schicksalshafte Nacht, ein brennendes Feuer, eine Tote Frau, all diese Eindrücke, die Schreie, die Stimmen die ihren Tod geforderten hatten, hatten sich wie ein Fluch in das Gedächtnis des Vampirs Y eingebrannt.
Vielleicht hätte er das Menschenmädchen X niemals kennen lernen dürfen, vielleicht hätte er sie nie näher an sich heran lassen dürfen, hätte sich niemals in sie verlieben dürfen, hätte nicht zulassen dürfen, dass sie das selbe tat und doch war es geschehen, ein Vampir und ein Mensch, Y und X, die sich liebten und die Ewigkeit miteinander hatten verbringen wollen – oder zumindest bis die Sterblichkeit X einholte, sollte sie das Leben als Mensch wählen – und doch hatte es nicht so kommen wollen, nicht so kommen dürfen, denn das Dorf, in dem X lebte, erfuhr von der Beziehung und hießen es nicht gut. Trieben sie mit Fackeln und Mistgabeln zum Heim des Monsters, setzten es in Flammen und töten die junge Frau vor Ys Augen, ohne, dass er etwas dagegen hätte tun können.
Auch wenn nur wenige ihrer Peiniger jenen Tag überlebten, durch die Hände des Vampirs starben, so hatte er doch verloren, was ihm die Ewigkeit ein Stückchen erträglicher gemacht hatte und so entschied sich Y für ewig zu schlafen, konnte er seinen Kummer doch nicht ertragen.
Doch Jahrhunderte später erwachte der von Herzschmerz und Liebeskummer gepeinigte Vampir aus seinem Schlaf, vernahm Geräusche aus dem Inneren seines alten Herrenhauses, konnte das Unwetter hören, dass sich draußen zusammen gebraut zu haben schien und erhob sich mit schlechter Laune aus seinem Sarg.
Wer wagte es ihn in seinem ewigen Schlaf zu stören? Ihn zu wecken, wo er es doch keine Sekunde lang ertrug, war der Schmerz in seinem Herzen doch noch nicht verklungen?
Doch als Y aus seinem Zimmer trat, über die Veranda hinunter in den Eingangsbereich blickte, konnte er seinen eigenen Augen nicht trauen. Träumte er? Oder war dies die Wirklichkeit?
Denn unter ihm stand X, gekleidet in ungewöhnlicher Kleidung, die er nicht kannte, aber das war vollkommen unmöglich. Sie war gestorben. Selbst, wenn diese schicksalshafte Nacht nie passiert wäre, hätte sie an ihrer Sterblichkeit vor Jahrhunderten sterben müssen und doch war diese Frau der X aus seinen Erinnerungen wie aus dem Gesicht geschnitten, ein Gesicht das er niemals würde vergessen können.
War sie Wiedergeboren worden? War das seine X, die da unten stand, konnte er Hoffnung hegen? Barg sie gar ein anderes Geheimnis? Oder war sie nur eine Fremde, die ihr zufällig wie aufs Haar glich? Er war bereit es herauszufinden.
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X: @Cailemia
Y: @Lysios
Eine schicksalshafte Nacht, ein brennendes Feuer, eine Tote Frau, all diese Eindrücke, die Schreie, die Stimmen die ihren Tod geforderten hatten, hatten sich wie ein Fluch in das Gedächtnis des Vampirs Y eingebrannt.
Vielleicht hätte er das Menschenmädchen X niemals kennen lernen dürfen, vielleicht hätte er sie nie näher an sich heran lassen dürfen, hätte sich niemals in sie verlieben dürfen, hätte nicht zulassen dürfen, dass sie das selbe tat und doch war es geschehen, ein Vampir und ein Mensch, Y und X, die sich liebten und die Ewigkeit miteinander hatten verbringen wollen – oder zumindest bis die Sterblichkeit X einholte, sollte sie das Leben als Mensch wählen – und doch hatte es nicht so kommen wollen, nicht so kommen dürfen, denn das Dorf, in dem X lebte, erfuhr von der Beziehung und hießen es nicht gut. Trieben sie mit Fackeln und Mistgabeln zum Heim des Monsters, setzten es in Flammen und töten die junge Frau vor Ys Augen, ohne, dass er etwas dagegen hätte tun können.
Auch wenn nur wenige ihrer Peiniger jenen Tag überlebten, durch die Hände des Vampirs starben, so hatte er doch verloren, was ihm die Ewigkeit ein Stückchen erträglicher gemacht hatte und so entschied sich Y für ewig zu schlafen, konnte er seinen Kummer doch nicht ertragen.
Doch Jahrhunderte später erwachte der von Herzschmerz und Liebeskummer gepeinigte Vampir aus seinem Schlaf, vernahm Geräusche aus dem Inneren seines alten Herrenhauses, konnte das Unwetter hören, dass sich draußen zusammen gebraut zu haben schien und erhob sich mit schlechter Laune aus seinem Sarg.
Wer wagte es ihn in seinem ewigen Schlaf zu stören? Ihn zu wecken, wo er es doch keine Sekunde lang ertrug, war der Schmerz in seinem Herzen doch noch nicht verklungen?
Doch als Y aus seinem Zimmer trat, über die Veranda hinunter in den Eingangsbereich blickte, konnte er seinen eigenen Augen nicht trauen. Träumte er? Oder war dies die Wirklichkeit?
Denn unter ihm stand X, gekleidet in ungewöhnlicher Kleidung, die er nicht kannte, aber das war vollkommen unmöglich. Sie war gestorben. Selbst, wenn diese schicksalshafte Nacht nie passiert wäre, hätte sie an ihrer Sterblichkeit vor Jahrhunderten sterben müssen und doch war diese Frau der X aus seinen Erinnerungen wie aus dem Gesicht geschnitten, ein Gesicht das er niemals würde vergessen können.
War sie Wiedergeboren worden? War das seine X, die da unten stand, konnte er Hoffnung hegen? Barg sie gar ein anderes Geheimnis? Oder war sie nur eine Fremde, die ihr zufällig wie aufs Haar glich? Er war bereit es herauszufinden.
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X: @Cailemia
Y: @Lysios
01001000 01100101 01110010 01100101 00100000 01110100 01101111 00100000 01100100 01100101 01110011 01110100 01110010 01101111 01111001 00100000 01110100 01101000 01100101 00100000 01110111 01101111 01110010 01101100 01100100