Als Dane die Augen aufschlug wusste er einfach, dass er länger geschlafen hatte, als sonst. Was nicht unbedingt hieß, dass er verschlafen hatte, aber für ihn fühlte es sich dennoch so an. So war er eben.
Blind tastete er neben sich, fand Ro aber nicht. Ein seltsames Gefühl überkam ihn wie ein schwerer Schleier. Angst.
Ruckartig setzte sich Dane auf und sah sich im Halbdunkel des Schlafzimmers um, aber Ro war nicht da. Also stand Dane auf und eilte aus dem Raum. Kaum erreichte er den Treppenabsatz, beruhigte sich sein Herz jedoch wieder: er hörte Geräusche aus der Küche, die eindeutig nicht von Mace stammten, der mal wieder seinen Gefrierschrank nach der richtigen Sorte Eis durchsuchte. Dane erlaubte sich, einmal tief durchzuatmen, bevor er die Treppe runterging und sich zu Ro in der Küche gesellte. Dabei achtete er darauf, keine Geräusche von sich zu geben, um Ro in Frieden beobachten zu können. Und vielleicht, ganz vielleicht, wollte er den Drakin auch noch einmal erschrecken, so wie gestern.
Dane setzte sich lautlos and die Kücheninsel und sah Ro dabei zu, wie dieser ein kleines Frühstück zubereitete. Dane wusste nicht genau, wie spät es war, nur dass die Sonne schon aufgegangen war - und normalerweise stand er gern vor oder zumindest mit der Sonne auf. Jetzt, wo er einen Augenblick Zeit hatte, wurde ihm erst bewusst, wie fertig er noch immer war. Die Magie, die Ro ihm gestern gegeben hatte, forderte noch immer ihren Tribut, auch nachdem er schon einen nicht unerheblichen Teil an Mace und Asa weitergereicht hatte. Asa hatte ihn beinahe gehauen als er gemerkt hatte, dass Dane ihm nicht so viel geben wollte - Dane hatte nur an dessen Familie gedacht, aber sein Bruder hatte sich geweigert, deswegen weniger zu nehmen. Dane konnte nur hoffen, dass es Asa heute besser ging als ihm selbst.
Neben der überschüssigen Energie, die in seinem Inneren rumorte, tat ihm außerdem die Schulter weh. Die Landung auf dem Waldboden wollte also auch ein Wörtchen mitreden.
Dane verzog ein bisschen das Gesicht, als er seine eigene Schulter abtastete und genau die Stelle fand, an der sich ein blauer Fleck unter dem Ärmel seines T-Shirts verbarg. Es war lange her, dass er sich mit sowas hatte auseinandersetzen müssen.
Blind tastete er neben sich, fand Ro aber nicht. Ein seltsames Gefühl überkam ihn wie ein schwerer Schleier. Angst.
Ruckartig setzte sich Dane auf und sah sich im Halbdunkel des Schlafzimmers um, aber Ro war nicht da. Also stand Dane auf und eilte aus dem Raum. Kaum erreichte er den Treppenabsatz, beruhigte sich sein Herz jedoch wieder: er hörte Geräusche aus der Küche, die eindeutig nicht von Mace stammten, der mal wieder seinen Gefrierschrank nach der richtigen Sorte Eis durchsuchte. Dane erlaubte sich, einmal tief durchzuatmen, bevor er die Treppe runterging und sich zu Ro in der Küche gesellte. Dabei achtete er darauf, keine Geräusche von sich zu geben, um Ro in Frieden beobachten zu können. Und vielleicht, ganz vielleicht, wollte er den Drakin auch noch einmal erschrecken, so wie gestern.
Dane setzte sich lautlos and die Kücheninsel und sah Ro dabei zu, wie dieser ein kleines Frühstück zubereitete. Dane wusste nicht genau, wie spät es war, nur dass die Sonne schon aufgegangen war - und normalerweise stand er gern vor oder zumindest mit der Sonne auf. Jetzt, wo er einen Augenblick Zeit hatte, wurde ihm erst bewusst, wie fertig er noch immer war. Die Magie, die Ro ihm gestern gegeben hatte, forderte noch immer ihren Tribut, auch nachdem er schon einen nicht unerheblichen Teil an Mace und Asa weitergereicht hatte. Asa hatte ihn beinahe gehauen als er gemerkt hatte, dass Dane ihm nicht so viel geben wollte - Dane hatte nur an dessen Familie gedacht, aber sein Bruder hatte sich geweigert, deswegen weniger zu nehmen. Dane konnte nur hoffen, dass es Asa heute besser ging als ihm selbst.
Neben der überschüssigen Energie, die in seinem Inneren rumorte, tat ihm außerdem die Schulter weh. Die Landung auf dem Waldboden wollte also auch ein Wörtchen mitreden.
Dane verzog ein bisschen das Gesicht, als er seine eigene Schulter abtastete und genau die Stelle fand, an der sich ein blauer Fleck unter dem Ärmel seines T-Shirts verbarg. Es war lange her, dass er sich mit sowas hatte auseinandersetzen müssen.