A Dash of Luck [Asuna feat. Pumi]

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    • Dane würde drei Kreuze im Kalender machen, sobald all dieses Chaos beseitigt war und er endlich wieder die Kontrolle über alle Umweltfaktoren hatte. Keine geheimniskrämerischen Drakin mehr, keine metaphysischen Diebstähle, keine unangekündigten Machtdarstellungen mehr.
      Er beobachtete Jona und Melidae, bis sie in den Aufzug nach unten stiegen. Sobald sich die Türen geschlossen hatten und Dane wusste, dass sich die kleine Kabine in Bewegung gesetzt hatte, zog er Ro aus dessen Stuhl auf seinen Schoß, schob seine freie Hand in Ros Haare und zog ihn an sich für einen stürmischen Kuss. Er gab dem Drakin einen Einblick in seine Aura und wie aufgeladen sie nach dem vollendeten Handel war.
      "Ich darf Aimeric noch nicht in den Hintern treten, also muss ich das irgendwie anders loswerden," raunte er gegen Ro's Hals.
      Er zwang sich, den Kopf zu heben, zwang ihn gegen die Rückenlehne des Stuhls. In seinen Augen loderte das schwarz-weiße Feuer einer anderen Dimension, das Feuer, dass er die letzten Minuten mit aller Macht unterdrückt hatte.
      "Dieses Gefühl, dass du gerade hast? Dieses Hoch? Kontrolle. Es heißt Kontrolle."
      Dane grinste.
      Seine Hände fanden ihren Weg von ganz allein um Ros Hüfte. Er hielt sich zurück nicht das zu tun, was seine Instinkte in diesem Augenblick wirklich tun wollten. Er hielt sich selbst von einem weiteren Kuss ab, nur um weiterhin besagte Kontrolle zu behalten. Hauptsächlich über sich selbst in diesem Augenblick.
      "Habe ich dir eigentlich jemals gesagt, wie wunderschön du bist?" hauchte er und strich Ro eine Strähne aus dem Gesicht. "So wunderschön..."
    • Ro war gerade noch damit beschäftigt seine Augen wieder an normale Eindrücke zu gewöhnen, da erfuhr er einen Zug an seinen Armen. Wie automatisch folgte er diesem, verließ seinen Stuhl und fand sich auf seinem neuen Sitzplatz auf Dane's Schoß ein. Da war auch schon eine Hand in seinem Haar, führte ihn unaufhaltsam zu Dane's Lippen und eine Welle der Begierde ergoß sich über den jungen Drakin, der einen Moment brauchte um sich auf den stürmischen Kuss einzustellen. Ro konnte ein Keuchen innerhalb des Kusses nicht unterdrücken als alle seine verloren gegangenen Sinne wieder funktionierten und seinen Körper fast augenblicklich in ekstatische Zustände versetzte, kaum zeigte der Dämon ein wenig seiner Aura. Es fühlte sich für Ro an als sei er ein Junkie auf Entzug gewesen. Der subtile Fluss der Aura, der Magie, übte eine unglaubliche Anziehung auf ihn aus, die vorher schon deutlich, nun aber fast unwiderstehlich war.
      "Ach, und ich bin dann dein Ventil zum Stressablassen?", spottete Ro mit einem Grinsen auf den Lippen als er sich zurücklehnte und das eigentlich so befremdliche Feuer in Dane's Pupillen brennen sah.
      Er hatte damit gerechnet, dass er binnen Sekunden seinen Partner über sich, hinter sich, Gott wusste wo an seinem Körper spüren würde. Stattdessen waren es nur seine Hände, die sich um die Hüfte des jungen Mannes legten und sonst gar nichts. Ein Stirnrunzeln erschien in Ro's Gesicht ehe Dane ihn komplimentierte und eine Strähne aus dem Gesicht strich.
      "Ja, das hast du. Ein paar Mal."
      Ro's eigene Hände legten sich auf Dane's Hände, wo seine Fingerspitzen mit Leichtigkeit die dunklen Linien fanden. Endlich spürte er wieder den damit einhergehenden Magiefluss, dem er blind folgen konnte. Selbst über die Schicht des Hemdes, als er die Unterarme aufwärts wanderte. Wie sehr er es vermisst hatte diesem Gefühl blind folgen zu können. Als hätte man ihm einen seiner Geschmackssinne beraubt und nun endlich zurückgegeben. Kurz schloss er seine Augen, genoß das Gefühl, eher er die Augen wieder öffnete und Dane gewährte, die blauen Augen weiter zu bewundern. Dann war er es, der einen begierigen Kuss initiierte. Wenn das das Hoch war, das der Dämon ständig erlebte, war der Drakin beinahe neidisch.
      "Hab ich schon einmal erwähnt, wie froh ich bin, dir zufällig über den Weg gelaufen zu sein?" Er mogelte einen Kuss dazwischen. "Dass wir diesen Deal abgeschlossen haben?" Ein weiterer Kuss, wobei er dem Dämon in die Unterlippe kniff und sich nur spärlich von ihm entfernte. "Dass ich mich in dich verliebt habe?"

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      "I rather trust and regret than doubt and regret"
    • Mit jedem Kuss spürte Dane, wie ihm seine Kontrolle weiter entglitt. Aber so wie Ro reagierte, schien er sich gar nicht zu sehr daran festklammern zu müssen.
      Er grinste in den Kuss hinein.
      "Sag das nochmal," verlangte Dane, packte Ro und hob ihn auf den Konferenztisch.
      Er schob seine Hände unter den Saum von Ros Shirt, lehnte sich in einen weiteren Kuss hinein. Er zog Ro an sich, presste ihrer beider Körper aneinander.
      "Ich will es nochmal hören."
      Dane küsste Ros Kiefer, seinen Hals, seine Schulter. Er gab nach, ließ seine Instinkte ein wenig übernehmen. Nicht genug, um ihn davon abzuhalten, aufzuhören, wenn Ro es wollte. Aber doch genug, um seine Handlungen davon kontrollieren zu lassen. Sogar seine Worte. Und seine Instinkte sagte ihm, seine Finger nicht von Ro zu lassen, nicht für eine Sekunde.
      "Siehst du, was du mit mir anstellst?" fragte Dane, ein Lächeln auf den Lippen, mit denen er Ros Hals noch einmal küsste, kaum dass er die Worte geäußert hatte.
    • "Was soll ich nochmal sagen?"
      Ein Geräusch unterbrach Ro's Worte als Dane ihn auf den Konferenztisch hob. Lief das etwa genau auf das hinaus, wonach es gerade aussah? In seinem Gebäude mit dem fast komplett gläsernen Räumen?
      "Dass ich froh bin, dass wir uns getroffen haben?", harkte er noch einmal nach nachdem Dane's Hände sich unter sein Shirt geschoben hatten und kühle Stellen auf der erhitzten Haut hinterließen.
      Er spürte direkt den leichten Umschwung in Dane's Aura, weil er nicht das gesagt hatte, was der Dämon hören wollte. Dadurch grinste Ro nur noch breiter bei dem fadenscheinigen Gefühl der Kontrolle über den anderen Mann. Dafür genoß er viel zu sehr die Liebkosungen auf seiner Haut, die er Dane noch weiterhin präsentierte, indem er seinen Kopf etwas reckte.
      Dann legte Ro seine Hände auf Dane's Schultern und schob ihn ein wenig von sich weg, um ihn ansehen zu können. Er selbst fühlte, dass sein Partner vermutlich sah, wie seine blauen Augen etwas kräftiger wirkten als noch Stunden zuvor. Und endlich hörte er nicht mehr nur ein Rauschen in seinem Inneren sondern wusste, dass seine andere Hälfte nur noch wieder aufwachen musste, um sich bemerkbar zu machen.
      "Und es gefällt mir, was ich sehe. Einfach nur weil ich gesagt hab, dass ich mich in dich verliebt hab?"
      Ro grinste breiter als er die direkte Auswirkung seiner Worte in Dane's Aura zu sehen vermutete. Manch einer sollte ruhig behaupten, dass dieser Mann kaltschnäuzig und berechnend war. Keiner von ihnen kannte diese Seite von ihm, dessen war sich Ro sicher und der Fakt, dass ihm dieses Privileg gehörte versetzte ihm ein ganz anderes Hoch.

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      "I rather trust and regret than doubt and regret"
    • Mit einem Knurren packte Dane Ros Hinterkopf und zog ihn in einen weiteren stürmischen Kuss. Mit der anderen, freien Hand begann er, die Knöpfe an Ros Hemd zu öffnen, angefangen unten bei dessen Gürtellinie.
      "Du solltest öfter einen Handel mit mir eingehen," sagte Dane in dem kurzen Moment zwischen diesem ersten Kuss und dem Moment, in dem sich seine Lippen auf Ros Hals legten. "Das hat sich noch nie so gut angefühlt."
      Kaum hatte er Ros Hemd erfolgreich geöffnet, da ging er schon auf Wanderschaft. Er zog eine Linie aus Küssen über Ros Schlüsselbein hinunter zu der kräftigen Brust. Nur einen Herzschlag später drängte er Ro mit seinem eigenen Körper auf die Tischplatte, seine Hände rechts und links von Ros Schultern. Dane nutzte den Raum, den er sich so geschaffen hatte, um eine Linie aus Küssen über Ros Oberkörper zu ziehen, über die feinen Muskeln eines geübten Schwimmers. Kurz vor dem Bauchnabel biss er den jungen Mann sogar leicht. Er wollte ihn mit Haut und Haaren verschlingen
      "Sag's nochmal," hauchte er mit heißem Atem gegen Ros Haut.
    • Ro hörte das Knurren bevor sich Finger in seinen Haarschopf gruben. Mehr als ein grenzdebiles Grinsen bekam er nicht mehr zustande da hatte Dane ihn bereits in den nächsten Kuss verwickelt. Plötzlich schwanden seine Chancen, hier aus diesem Gebäude in einem Stück wieder herauszukommen wohl gegen Null. Immerhin gedachte der Dämon ihm sein Hemd zu lassen, denn er scherte sich sogar darum jeden Knopf einzeln zu öffnen.
      "Pfft, um was sollen wir denn verhandeln? Kleinigkeiten sind doch nicht wirklich reizvoll, oder?", fragte Ro bevor er mit entblößter Brust vor Dane saß und ihn mit einer gehobenen Augenbraue ansah.
      Dann zog Dane eine brennende Spur aus Küssen über den Körper des Drakin und ließ ihm jedes Wort im Halse stecken. Gerade wollte er den Kopf in den Nacken legen und einfach nur genießen, da drängte sich Dane gegen ihn, nötigte Ro dazu sich platt mit dem Rücken auf dem Tisch auszubreiten. Eine seiner Hände hielt sich an Dane's Unterarm fest während dieser sich über Ro's Brust abwärts arbeitete und ihm letztlich sogar leicht biss.
      Erst da begehrte Ro gegen Dane auf, kämpfte sich mit einer erstaunlichen Entschlossenheit wieder aufrecht und griff nach Dane's Schulter. Er schob ihn ein Stück wieder von sich bis der Drakin genug Luft hatte um ein Bein anzuziehen und seinen Fuß an Dane's Brust anzusetzen. So schob er ihn noch weiter von sich, stützte sich mit den Ellbogen auf dem Tisch aus und warf seinem Partner einen herausfordernden Blick zu.
      "Nochmal?", harkte er nach, den Kopf ein wenig geneigt und die Pupillen bei Weitem nicht mehr so rund wie zuvor. "Ich liebe dich, Dane. Von jetzt an bis dass die Zeit einen von uns holen wird."

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      "I rather trust and regret than doubt and regret"
    • Das dämonische Feuer in Danes Augen loderte auf, als er die Worte des Drakin vernahm.
      Er packte Ro am Knöchel und zog ihn mit einer einzigen, kräftigen Bewegung zu sich, fing den schlanken Körper auf, wirbelte sie beide herum und presste den jungen Mann gegen die Glasscheibe, die den Konferenzraum von seinem Büro trennte. Zeitgleich küsste er Ro erneut und ließ ihn sehen, was diese scheinbar einfachen Worte mit ihm anstellten, indem er seine Aura ein bisschen weniger zurückhielt.
      Spätestens jetzt war sich Dane nicht mehr sicher, ob er würde aufhören können. Wenn er ehrlich war, dann hatte Ro sein Schicksal schon beim ersten Mal besiegelt.
      Dane lehnte sich gerade weit genug zurück, um sich sein eigenes Hemd vom Leib zu reißen. Für einen kurzen Augenblick regnete es Knöpfe, dann war der Stoff vergessen und er suchte sich bereits wieder Ros Lippen. Seine Hände schoben sich hinten unter Ros Hosenbund, wanderten dann nach vorn, wo sich Dane mit flinken Fingern an Knopf und Reißverschluss zu schaffen machte. Er sagte kein Wort, konnte nicht. Es war schwer, einen Dämon sprachlos zu machen, aber Ro hatte es mit Leichtigkeit geschafft.
    • Niemals hätte Ro erwartet, dass allein ein Blick ihm einen Schauer über den Rücken jagen konnte. Seine Worten hatten gerade einmal seine Lippen verlassen, der Klang verhallte gerade noch so in der Luft, da flammte es buchstäblich in Dane's Augen auf. Und es war ganz allein das Verschulden des Drakin gewesen.
      "Hey!", rief er noch überrascht als Dane seinen Knöchel packte und ihn zu sich riss.
      Die Welt drehte sich vor seinen Augen in einer wahnwitzigen Geschwindigkeit, die noch zuzunehmen schien, als sie sich küssten und die Glasfront kalt im Rücken des jungen Mannes in dessen Bewusstsein tröpfelte. Dann fühlte Ro, wie Dane's Kontrolle über seine Aura ein wenig lockerer wurde und er somit sehen und fühlen konnte, dass die übliche Gleichmäßigkeit im Fluss in Ungleichgewicht gefallen war. Ro vergaß, wie man atmete bis sich Dane sein eigenes Hemd vom Leibe riss und ein Chaos veranstaltete, das Ro ihm niemals zugetraut hätte. Die Finger des Dämons waren so verdammt schnell, dass Ro ihnen gar nicht recht folgen konnte. Das Geräusch des Reißverschlusses holte seine verspäteten Sinne wieder beisammen, sodass seine linke Hand zu Dane's schoss, die gerade dabei war ihm die Hose über die Hüfte schieben zu wollen.
      Ein kurzer Puls durchfuhr den Körper des Drakin als er sich die nötige Kraft holte, um den Dämon ein Stück von sich zu schieben. Die azurnen Augen schienen regelrecht zu glühen während er Dane's Blick einfing und er ihn dazu nötigte, ein paar Schritt zurückzuweichen. Sein Herz raste in einem ungesunden Tempo und drohte, über seinen eigenen Rhythmus zu stolpern. Auf halben Wege zum Tisch packte er um, sodass er nun Dane's Handgelenk im Griff hatte. Sein Daumen lag auf einer prominenten schwarzen Linie, in die der Drakin nun ein wenig seiner Magie träufelte. Fast augenblicklich erschauderte Ro, auf seinen Armen deutete sich das gleichmäßige Muster von Schuppen an.
      "Ein drittes Mal gefällig? Ich liebe dich, ich will dich. Niemand sonst soll dich haben."

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      "I rather trust and regret than doubt and regret"
    • Dane's Blick bohrte sich in den des jungen Mannes, als dieser plötzlich den Ton angab. Es kostete ihn so einiges, um Ro nicht sofort wieder gegen die Wand zu pressen. Und doch machte er einen Schritt rückwärts, dann noch einen. Ro war schnell genug, um sein Handgelenk wieder zu ergreifen, bevor Dane die Chance hatte, Ro an sich zu reißen. Ihm entwich ein leises Stöhnen, als Ro diese Sache mit seiner Magie machte. Dane konnte spüren, wie sich dieser winzige Teil durch seinen Körper ausbreitete und auf seinem Weg alles in Brand steckte.
      "Ein drittes Mal gefällig? Ich liebe dich, ich will dich. Niemand sonst soll dich haben."
      Dane befreite sein Handgelenk mit einer einfachen Drehung, schlang seine Arme um Ro - einen um dessen Hüften, der andere weiter oben, damit er die Finger in Ros Haaren vergraben konnte - und zog ihn in einen innigen Kuss. Aber dieser Kuss war anders als die anderen. Das war alles Hitze und Begierde gewesen. Dieser neue war ein langsames Brennen, das sich erwärmte, als er an Ros Unterlippe knabberte und einen Schauder des Vergnügens ihn durchlief.
      Danes Hände fanden erneut zu Ros zu Hosenbund, doch diesmal hielt er sich mehr daran fest, als dass er das Kleidungsstück loswerden wollte.
      "Entschuldige," murmelte er zwischen Küssen. "Ich hätte dich fragen sollen."
      Noch immer drängte alles in ihm nach vorn, zu Ro. Er wollte den Drakin hier und jetzt mit Haut und Haaren verschlingen.
      Er stahl sich einen weiteren Kuss.
      "Willst du das hier?"
    • Ro wehrte sich nicht, als Dane sich aus seinem Griff befreite. Bereitwillig ließ sich der junge Mann in eine Umarmungen ziehen, genoss das Gefühl von Fingern in seinen Haaren. Wie dem Dämon fiel auch Ro auf, dass dieser Kuss anders war. Ein langsam aufbegehrendes Verlangen schürte und nicht wie die reinste Explosion sich seinen Weg bahnte. Er brummte leise, als Dane mit seiner Unterlippe spielte und spitzfindige Finger sich wieder an den Hosenbund legten.
      Dane hätte Ro fragen sollen? Wenn der Dämon Ro eines klar gemacht hatte, dann dass der Drakin jederzeit dem ganzen Einhalt gebieten konnte. Sie sich gegenseitig so sehr vertrauten, dass nichts sie aus der Bahn werfen konnte.
      Ro lehnte sich etwas zurück damit er Worte formulieren konnte, die nicht von Küssen unterbrochen wurden. "Seit wann musst du fragen? Du hast mir mehrmals versichert, dass ich immer die Kontrolle habe. Ich vertraue dir, Dane."
      Nun lehnte sich Ro wieder vor, suchte die Lippen des Anderen und bat sanft mit seiner Zungenspitze um Einlass. Seine Hände legten sich auf Dane's, die er ganz langsam mitsamt seiner Hose abwärts schob.
      "Ich kann fühlen, wie es dich drängt... Na los, zeig mir was du möchtest. Ich halte das schon aus. Ich will es so."

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      "I rather trust and regret than doubt and regret"
    • "Das heißt noch lange nicht, dass ich dich einfach so überfallen kann," gab Dane zurück, wehrte sich aber nicht gegen Ros nächsten Kuss.
      Allerdings hielt er Ro davon ab, sich selbst mit Danes Hilfe auszuziehen. Zumindest weiter, als er es schon war.
      "Gefährliche Worte..." raunte Dane und schob eine Hand zurück in Ros Haare.
      Er küsste den jungen Mann noch einmal, dann lächelte er und drückte ihn nach unten, auf die Knie. Dabei hielt er Ros Blick eisern fest, blinzelte nicht einmal. Er lehnte sich leicht gegen den Konferenztisch.
      "Ich will deinen Mund," forderte er. "Und wenn du artig bis, dann darfst du dir aussuchen, ob ich dich auf dem Tisch, oder da hinten an der Glasscheibe nehme."
      Dane strich mit einem Finger über Ros Ohrmuschel, folgte der starken Linie seines Kiefers. Er ergriff Ros Kinn, sein Daumen folgte der Kurve von Ros Unterlippe, bevor er in Ros Mund verschwand.
      "Wirst du brav sein, kleiner Drache?"
    • Natürlich konnte Dane Ro einfach so überfallen. Zu Beginn ihrer Bekanntschaft hätte dies allerdings zu regen Widerstandsreaktionen geführt, die nun deutlich abgeflacht waren. Bisher hatte Ro lediglich das Gefühl vermittelt bekommen, dass sich Dane in seiner Gegenwart noch immer zusammenriss. Darauf achtete, nicht über gewisse Stränge zuschlagen die eigentlich zwischen ihnen nicht mehr existent sein sollten. Sie hatten sich gegenseitig gezeigt, wie sehr sie aufeinander reagierten, da sollten Sorgen wie vom Tisch gefegt sein.
      Es brauchte keinen großen Druck, dass der Drakin auf die Knie ging. Langsam tat er dies, damit er in keiner Sekunde den Blickkontakt zu seinem Partner verlor, der nicht einmal blinzelte. Er fühlte, wie sich etwas im Raum veränderte als er die Forderung hörte und schnaubte gekünstelt abfällig. Konnte Ro überhaupt artig? Bestimmt. Würde er das auch so zeigen? Das war fraglicher. Er liebte diese Hin und Her, Dane zu reizen bis er vielleicht doch einmal über die Stränge schlug und dem Drakin das zeigte, was er so tunlichst zu verstecken suchte. Das zeigte sich dann auch als Ro unverwandt auf Dane's Daumen biss, kaum hatte dieser sich Zutritt zum Mund des Drakin verschafft. Leicht, aber gerade stark genug um den Daumen zwischen seinen Zähnen zu behalten hielt Ro den Daumen zwischen seinen Zähnen fest während er Dane regelrecht anfunkelte. Allerdings nestelten Ro's Finger bereits an dem Gürtel und dem Reißverschluss von Dane's Hose bis er freigelegt hatte, wonach er suchte. Erst dann gab er den Daumen des Dämons frei. Schließlich brauchte er seine Lippen und Zunge nun für was anderes.
      "Wer sagt, dass du mich nimmst und nicht andersherum?" fragte Ro, dem man das Grinsen nur anhören aber nicht ansehen konnte als er sich Dane's bestem Stück widmete und damit begann, eine Spur aus sanften Küssen über die gesamte Länge zu ziehen.

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      "I rather trust and regret than doubt and regret"
    • Dane quittierte den aufsässigen Kommentar seitens Ro mit einem tiefen Grollen, bevor er seine Hand in dessen Haare schob. Die erste Berührung von Ros Lippen trieb eine Welle der Hitze durch Danes Körper.
      "Das sage ich," antwortete er. "Verdient hast du dir dieses Recht nämlich noch nicht."
      Danes Griff um Ros Haare wurde fester, aber er hielt sich davon ab, die Bewegungen des jungen Mannes zu kontrollieren. Der machte seine Arbeit auch ohne Anleitung hervorragend. Mit seiner freien Hand packte Dane den Rand des Tisches. Von Ros Unerfahrenheit war mittlerweile nicht mehr viel übrig, musste Dane feststellen.
      Bevor es zu viel wurde und die Hitze, die Danes Körper nun in regelmäßigen Abständen durchspülte, gewann, zog er Ro wieder hoch zu sich und in einen stürmischen Kuss.
      "Tisch oder Wand?" raunte er and Ros Hals.
      Nicht auf irgendeine Art von Zustimmung wartend - das war ja auch nicht, wonach er gefragt hatte - schlang Dane einen Arm um den Drakin und schickte seine Hand auf Wanderschaft. Mit Leichtigkeit schob er sie unter Ros Hosenbund. Dane zögerte auch dort nicht besonders lang. Sobald er fand, wonach er gesucht hatte, schob er einen ersten Finger in Ro hinein. Zeitgleich biss er Ro in den Hals, eine fordernde Geste. Mittlerweile war es Dane egal, ob er sichtbare Spuren an Ro hinterließ oder nicht. Die Welt durfte ruhig wissen, wem der Drakin gehörte.
    • Eigentlich war es Fluch und Segen zugleich, dass Ro über Dane's Aura hinweg mehr spürte, als es eine einzelne Person sollte. Seine Lippen hatte gerade einmal die weiche Haut leicht berührt, da ging bereits ein Puls durch die Aura des Dämons. Kurz darauf fühlte der junge Mann Finger in seinem Haar und rechnete fest damit, die Kontrolle abgeben zu müssen. Doch nichts dergleichen geschah, obzwar sich der Griff mit zunehmender Dauer immerzu verstärkte. Ro ließ sich davon nicht beirren und machte sich zu Nutzen, dass sein Partner ein durchaus guter Lehrmeister gewesen war. Aus dem Augenwinkel sah er lediglich wie Dane sich mit seiner anderen Hand an der Tischkante festkrallte und bescherte dem Drakin ein kurzweiliges Lächeln, das niemand sah.
      Kurz darauf bekam Ro den Impuls von seiner Arbeit abzulassen und sich wieder aufzurichten. Sofort wurde er in einen stürmischen Kuss verwickelt, der ihm schwer bewusst machte, wie sehr er dies alles hier gerade wollte. Dass er sich tief in seinem Inneren nach Dane's Berührungen verzehrte und er vermutlich zu fast allem Ja gesagt hätte. Als Dane ihn dann nach dem Ort seiner Präferenz fragte, hätte er ihm beinahe ein Mir scheißegal! entgegen gebrüllt. Stattdessen wurde ihm nur kurz weich in den Knien bei dem Gedanken daran, wohin diese Reise führen würde. Der kräftige Arm um seinen Rumpf gab ihm den nötigen Halt, den er dringend brauchte als er die suchende Hand an seinem Steiß spürte.
      "Wand", presste er zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor nachdem Dane's Zähne sich in seinen Hals versenkt hatten.
      Da war nichts mehr von der neckischen Sanftheit, die der Dämon sonst gerne zur Schau stellte. Aber das war genau das, was Ro gewollt hatte. Einen Einblick von dem bekommen, was so sorgsam unter Verschluss gehalten wurde. Ergeben hing der Drakin noch immer in den Fängen seines Partners, legte ihm aber eine Hand auf die Schulter und versenkte die Finger in ihr. Die schwarzen Linien unter seinen Fingern nahmen wie Schwämme die Rinnsale an Magie und Aura auf, die der Drakin freisetzte, um sich auch ohne Worte mitzuteilen.

      @Insane Pumpkin

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      "I rather trust and regret than doubt and regret"
    • Danes Knurren war jenseits allem, was man als animalisch bezeichnen könnte. Das hier ging tiefer, bewegte sich außerhalb dieser Dimension. Eine Reaktion, die nur Ro ihm entlocken konnte, mit dieser entzückenden Fähigkeit, Auren und Magie durch die Gegend zu schieben wie ein Stück nasse Seife über Eis.
      Mit nur ein paar Schritten schob Dane Ro rückwärts, bis sie die kalte Glasscheibe erreichten, die den Konferenzraum von seinem Büro trennte und presste ihn dagegen. Er zog seine Hand aus Ros Hose gerade lange genug, um den jungen Mann von dem störenden Kleidungsstück zu befreien. Auf seinem Weg zurück nach oben nahm sich Dane die Zeit, eine Spur aus Küssen über die Innenseite von Ros Oberschenkel zu ziehen und ihn in die Hüfte zu beißen. Er gab dem Drakin aber keine Zeit, sich darüber zu beschweren, denn gleich nach dem Biss fing er Ros Lippen mit seinen ein, küsste ihn stürmisch, gierig. Dann packte er den jungen Mann an den Hüften und wirbelte ihn herum, sodass Ro nun mit der Brust gegen die Scheibe gedrückt wurde. Dane drängte seine Hüften gegen Ros Hintern, nahm sich aber nicht, was er wirklich wollte. Noch nicht.
      "Ich will keinen einzigen Piep von dir hören," knurrte Dane in Ros Ohr. "Jedes Stöhnen, jedes Wort, das ich höre, wird bestraft. Hast du das verstanden?"
      Er wartete, bis er Ros Bestätigung hatte, bevor er sich auch nur einen weiteren Zentimeter bewegte.
      "Du kannst mich jederzeit aufhalten," erinnerte er Ro dann noch einmal, bevor er zwei Finger in den jungen Mann hineinschob.
      Seine freie Hand fand ihren Weg um Ros Hüften herum, bevor sie sich um dessen Schritt schloss. Sein Griff war kräftig, aber noch nicht auf einem Level, das unangenehm war. Mit trägen Bewegungen ließ Dane seinen Daumen über die Spitze kreisen. In diesem Augenblick hätte er gern noch eine Hand gehabt, um sie über Ros Brust gleiten zu lassen, aber er konnte wohl doch nicht alles haben.
      "Keinen Laut," erinnerte Dane den jungen Mann, bevor er ihn erneut in die Schulter biss.
      Er war gar nicht darauf aus, dass Ro diese Regel einhielt. Ganz im Gegenteil sogar: Er wollte, dass Ro dieses Spiel verlor, dass der die Regel brach. Dass er derjenige war, der Ro dazu brachte, die Regeln zu brechen.
    • Gleichzeitig wurde Ro heiß und kalt als er ein Knurren vernahm, das nicht von dieser Welt stammte. Er schaffte es gerade noch, seinen Atem auszustoßen, da setzte sich Dane in Bewegung und drängte den Drakin zurück. Noch war ihm nach Grinsen zumute, das er auch ansatzweise zeigte. Aber kaum hatten sie die Glaswand erreicht verlor es sich aus seinem Gesicht. Kurz zuckte er zusammen bei der Kälte, die sich über seinen Rücken ausbreitete. Während er seine Empfindungen noch preozessierte war Dane bereits abgetaucht und befreite Ro aus dessen restlichen Kleidungsstücken. Geistesgegenwärtig hatte Ro seine Hand nach dem Dämon ausgestreckt, doch seine Finger würden den Kontakt vorerst nicht herstellen. Dafür war der Anblick, der sich ihm gerade eröffnete, einfach zu bahnbrechend. Er hatte zuvor noch nie gesehen, wie sich jemand so von unten zu ihm hocharbeitete und in seinen Augen stand eine Mischung aus Verzückung und Erstaunen. Er stellte sein Bein sogar noch ein Stück weiter aus, um seinem Partner einen leichteren Zugang zu gewähren. Doch dieser Moment hielt nicht lange - Dane riss Ro aus seiner Verzückung indem er ihm in die Hüfte biss. Es gab nicht einmal mehr Zeit, um sich großartig darüber zu beschweren, da lagen Dane's Lippen schon wieder sengend heiß auf seinen und ließen ihn die Beschwerden vergessen. Bereitwillig ließ sich Ro von Dane mitreißen, verlor sich in den stürmischen Küssen, die nach so viel mehr verlangten. Dann spürte Ro entfernt eine Hand an seiner Hüfte, die ihn sogleich fester packte und herumdrehte. Da löste sich doch ein anklagender Laut aus seiner Kehle ehe er mit der Brust gegen das Glas gedrückt wurde. Sofort versteifte er sich als die Kälte eine Gänsehaut über seinen Körper jagte.
      "Ich will keinen einzigen Piep von dir hören. Jedes Stöhnen, jedes Wort, das ich höre, wird bestraft. Hast du das verstanden?"
      Das war eine Regel, die Ro üblicherweise spielend leicht hätte einhalten können. Nun jedoch war er sich nicht ganz so sicher doch er fürchtete, dass sich Dane zurückziehen würde, sollte er ihm nicht die Bestätigung geben. Er hatte schon einmal angedroht, abzubrechen sollte sich der Drakin seinen Anweisungen widersetzen. Träte dieser Fall jetzt ein würde Ro sein Innerstes zerreißen hören.
      "Mhm", brachte er schlussendlich hervor und nickte sachte, den Verstand sowieso schon völlig vernebelt.
      Als ob er noch den Hinweis bräuchte, seinen Partner in jedweder Situation stoppen zu können.... Ro wusste das nicht nur, er spürte es auch auf eine unerklärliche Art und Weise. Vielleicht war dies das Urvertrauen, das sie sich gegenseitig anhand ihres Bandes schenken konnten. Diese Gewissheit sorgte dafür, dass Ro den losen Regeln Folge leistete und nicht einen Ton von sich gab, als sich zwei Finger ihren Weg bahnten. Er stieß lediglich einen gedehnten Atemzug aus, drehte den Kopf nach vorn und presste mit einem hörbaren Geräusch seine Stirn an das kalte Glas in der Hoffnung, es würde ihn wenn auch nur für Sekunden länger bei der Stange halten.
      Als sich dann noch eine Hand um seine Errektion legte, wäre ihm beinahe ein Wort, ach was, eher diverse Geräusche über die Lippen gekrochen. Stattdessen biss sich Ro auf die Unterlippe, die Augen fest geschlossen in dem ernsthaften Versuch, der Anweisung weiter zu folgen. Er würde nichts sagen. Er durfte nichts sagen, sonst würde Dane ihn einfach so im Regen stehen lassen. Inständig betend konzentrierte sich der Drakin auf seine ruckelige Atmung, um die spärliche Kontrolle zu behalten. Seine Unterarme lagen mittlerweile mit den flachen Händen links und rechts neben seinem Kopf am Glas und stützten ihn ein wenig.
      Ro hatte das Gefühl, Dane würde ihn gleich zum Zerfließen bringen.
      Vage, am Rande seiner Wahrnehmung, vernahm er die Stimme des Dämons, die ihn an die Spielregel erinnerte. Kurz hinterfragte er diese Erinnerung ehe sich Zähne in seine Schulter schlugen. Ro's Hände ballten sich zu Fäusten, die eine schlug sogar einmal so kräftig gegen das Glas, dass die gesamte Wand zu erzittern schien. Er zog das Kinn noch etwas weiter an die Brust und biss sich dermaßen hart auf die Unterlippe, dass sich eine leichte, eiserne Note bemerkbar machte. Doch er hielt an seinem Wort fest. Auch wenn er keinen Laut von sich gab, galt das nicht für seine Aura, die förmlich in alle Richtungen stob. Er hatte keine vollkommene Kontrolle mehr darüber, wie viel Magie oder Aura er gerade abgab und noch weniger die Augen dafür, dass es inmitten einer Wolke eben jener stand.

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      "I rather trust and regret than doubt and regret"
    • Ein Geräusch, halb Lachen, halb Knurren, löste sich aus Danes Kehle ob der Reaktion, die er Ro gerade entrungen hatte. Sanft küsste er die Stelle and Ros Schulter, wo sich bereits zwei rote Halbmonde bildeten. Dann leckte er über Ros Halsschlagader, bis seine Lippen am Ohr des jungen Drakin waren.
      "Willst du mir was sagen?" fragte er, seine Stimme ein heißes Hauchen. "Gefällt dir, was ich mit dir anstelle?"
      Er knabberte an Ros Ohrläppchen, ließ seine Finger über Ros Länge gleiten, drängte seine andere Hand tiefer in ihn hinein.
      "Willst du wissen, was du mit mir anstellst? Soll ich es dir zeigen?"
      Dane zog sich zurück, zog eine Linie aus Küssen über Ros Wirbelsäule, soweit es ihm in dieser Position möglich war.
      "Ich kann es spüren, weißt du? Deine Aura, deine Magie, wie immer du es nennen willst, ist so laut, dass selbst ich sie spüren kann. Dafür muss ich dich nicht einmal berühren."
      Dane machte sich einen kleinen Spaß daraus, Ro für einen Augenblick glauben zu lassen, er ziehe sich zurück, um seinen Punkt klarzustellen. Doch dann nutzte er den Moment, um einen dritten Finger in den jungen Mann zu schieben, um seinen Griff um dessen Schritt noch ein bisschen zu verstärken, sich gegen Ros Rücken zu pressen.
      "Soll ich es langsam machen? Dich quälend langsam um den Verstand bringen? Oder soll ich es schnell machen? Hart? Sieh mich an."
      Er wartete, freundlich wie er war, darauf, dass Ro seiner Aufforderung nachkam und den Kopf drehte. Er begegnete dem Blick des Drakin, indem er seinen eigenen Kopf gegen die Scheibe lehnte. Das wortwörtliche Feuer loderte noch immer in seinen eigenen Augen.
      "Du musst mir schon sagen, was du willst, kleiner Drache," lächelte Dane unschuldig. "Sonst mache ich einfach, was mir gefällt. Und ich kann mich nur sehr schwer entscheiden, weißt du?"
      Danes Blick fiel auf Ros Unterlippe. Etwas stimmte nicht. Er küsste den Drakin und stellte sofort fest, was das Problem war. Mit einem wütenden Knurren löste er sich von Ro, seine Lippen, seine Hände. Er wirbelte Ro noch einmal herum, drängte ihn mit dem Rücken gegen die Scheibe, ergriff Ros Kinn.
      "Wage es ja nicht, dir selbst wehzutun!" grollte er. "Mund auf!"
      Dane schob seinen Daumen in Ros Mund, sobald er die Chance dazu hatte, hielt mit dem Rest seiner Hand Ros Hals umklammert. Mit der anderen Hand griff er wieder zwischen Ros Beine, sein Griff so fest, dass er genau auf der Grenze zwischen angenehmen und unangenehm lag. Er gab Ro keine Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen, bewegte seine Hand mit schnellen, geradezu fordernden Bewegungen. Doch er hörte immer genau dann auf, wenn Ro kurz davor war - das war eine Leichtigkeit, mit all der Drakinenergie in der Luft.
      "Du willst, dass ich dir Erleichterung verschaffe. Ich kann es riechen. Ich kann es schmecken."
      Er leckte über Ros Kiefer.
      "Aber ich werde sie dir nicht geben. Das hast du dir nicht verdient. Du hast dir deine hübsche, kleine Lippe aufgebissen und dafür muss ich dich bestrafen. Die Frage ist nur, wie lange? Hast du einen Vorschlag?"
      Dane wusste selbst nicht, wie lange er noch so weitermachen konnte. Sein eigener Schritt pulsierte schmerzhaft, sein ganzer Körper stand in Flammen. Er wollte Ro so sehr, er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen.
    • Ob Ro diese Spielchen gefielen stand außer Frage. Dane hatte den offensichtlichsten Beweis dafür wortwörtlich in seiner Hand und die Tatsache, dass der Drakin so fest an der aufgestellten Regel festhielt unterstrich dies nur noch mehr. Beinahe wäre er aus Reflex auf Dane's Frage eingegangen aber kurz vor knapp erinnerte er sich an die Regel und behielt das Schweigen bei. Lediglich sein Atem, der sich abgehackt anhörte, war von ihm zu vernehmen.
      Dann verschwand der enge Körperkontakt und Ro fürchtete einen Moment lang, dass sein Atem ebenfalls zu der Geräuschkulisse zählte. Nur hatte der Dämon nichts davon bei der Aufstellung erwähnt und da Ro wusste, wie sehr sein Partner auf die Wortwahl achtete, verpuffte die Sorge schnell wieder. Stattdessen empfing er nun den dritten Finger während sich der Dämon wieder an ihn presste und ihm im mehrfachen Sinne die Luft raubte. Oh, wie gern Ro Rede und Antwort gestanden hätte. Wie gern er Dane angewiesen hätte, den Druck zu lindern, der sich kontinuierlich weiter aufbaute. In stummer Verzweiflung öffnete er mehrmals die Lippen und schloss sie kurz darauf wieder, besorgt, dass sich doch das leiseste Geräusch verselbstständigen könnte.
      Es kostete ihn außerordentlich viel Überwindungskraft, die Augen wieder zu öffnen und den Kopf langsam seitlich zu drehen. Er wollte den Blick erwidern, der Aufforderung folgen, und sah mit hitzigem Blick in die Flammen, die in Dane's Augen tanzten. Allein das brachte das Fass beinahe zum Überlaufen. Marginal schob er sich etwas von der Glaswand, drückte sich mit zittrigen Armen davon ab um den Kuss zu erwidern, dessen Zweck er gar nicht so auf dem Schirm gehabt hatte. Schon einen Moment später fand sich der junge Mann mit dem Rücken zur Wand wieder, ein eiserner Griff lag an seinem Kinn und reckte es etwas aufwärts. Nun war er ernsthaft geneigt gewesen etwas zu sagen, sich zu rechtfertigen, vielleicht sogar sich zu beschweren. Aber bevor er auch nur eine Silbe formulieren konnte hatte Dane seinen Daumen in Ro's Mund geschoben und hob das Schwierigkeitslevel um mehrere Stufen auf einmal an. Ro verstand nicht, warum Dane sich über die minimal blutende Lippe so echauffierte. Nur bekam er auch nicht wirklich genug Zeit um sich darüber Gedanken zu machen. Die Hand an seiner Länge war gnadenlos. So gnadenlos, dass er instinktiv nach Dane's Handgelenk griff, sich dessen Einwirkung aber nicht befreien konnte. Oder wollte. Er wusste es schlichtweg nicht mehr. Zu vernebelt war seine Wahrnehmung als Dane ihn immer wieder bis an den Rand brachte, nur um kurz davor zu stoppen. Mehrere Male war er knapp davor, darum zu betteln damit Dane weitermachte. Doch jedes Mal nötigte ihn sein Sturkopf in letzter Sekunde dazu, es nicht zu tun.
      Aber wenn er schon nichts sagen durfte konnte er ja auch andere Mittel zur Verständigung nutzen.
      Ro wusste nicht mehr, den wievielten Anlauf Dane schon unterbrochen hatte. Beim letzten öffnete er jedoch seine Augen, die Pupillen so schmal wie selten zuvor und das Blau so intensiv schimmernd, dass sie eine unendliche Tiefe versprachen. Postwendend presste Ro seine freie Hand auf Dane's Brust, so unnachgiebig wie dessen Hand noch immer am Hals des Drakin lag. Dann sammelte er das bisschen Fokus, das er hatte, und ballte alles, was er hatte in seiner Hand. Wenn Ro schon nicht sprechen durfte, dann sollte der Dämon eben so fühlen, wie sehr es in ihm brannte. Wie es ihn quälte, nicht abschließen zu können. Wie es trotz der Nähe einfach nicht genug war. Blaue Augen bohrten sich in die schwarzweißen Flammen in Dane's Pupillen während Ro in seiner Verzweiflung vergaß, dass Dane seinen Daumen noch immer im Mund des Drakin platziert hatte. In seiner Not biss er leicht auf den Daumen und betete, dass der Dämon die Regel einfach abhob. Denn wenn nicht war es nur noch eine Sache von Minuten bis der Drakin sie brechen müsste.

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      "I rather trust and regret than doubt and regret"
    • Dane lachte, ein tiefer, kehliger Laut. Er lachte, als sich Ro ihm mitteilte, ohne die gegen die Spielregeln zu verstoßen. Er würde sich in Zukunft wohl noch ein bisschen genauer ausdrücken müssen. Das war ja fast schon schummeln.
      "Cleverer, kleiner Drache", raunte er dem Drakin zu.
      Wieder trieb er Ro bis an die Grenze, machte ihm dieses Mal sogar Hoffnung auf Erlösung, gab sie ihm aber immer noch nicht. Stattdessen löste er seine Hand von Ros Schritt, stützte sich damit neben dessen Kopf an der Scheibe ab. Dieses Spiel konnten nämlich zwei spielen.
      Dane war vielleicht nicht so präzise in der Nutzung seiner Magie wie Ro, wenn es um die Außenwelt ging, aber der Drakin hatte seine Hand auf seiner Brust liegen - dem Ort mit den meisten ineinander verschlungenen Linien. Und diese zu manipulieren war ein Kinderspiel für Dane.
      Er nahm all die Hitze - seine eigene wie auch das, was Ro ihm gegeben hatte - und sandte sie durch seine Tattoos, bündelte sie dort, wo Ro ihn berührte. Dane genoss die Aussicht auf einen sich windenden Ro.
      "Siehst du, was du mit mir machst, kleiner Drache? Kannst du spüren, wie scharf ich darauf bin, in dir zu sein? Sieh hin."
      Er nutzte seinen Daumen als Hebel und zwang Ro dazu sich anzusehen, was zwischen ihnen hing - oder besser stand.
      "Verrate mir eins, kleiner Drache: wie sehr willst du mich, hm? Wie sehr brauchst du das hier?"
    • Das Lob war reinster Balsam auf Ro's ohnehin gereizter Seele. Er wollte gut genug für Dane sein, ein ebenbürtiger Partner sein, der sich auf Augenhöhe mit ihm bewegen konnte. Dadurch keimte kurz die Hoffnung in ihm hoch, dass Dane ihn endlich wenigstens einmal kommen lassen würde, doch seine Wünschen wurden nicht erhört. Stattdessen löste sich der Dämon komplett von ihm und sorgte dafür, dass Ro gefrustet den Hinterkopf an der Glaswand anlehnte und die Augen schloss.
      Tortur. Es war reinste, bittersüße Tortur.
      Obwohl er den Gedanken in der nächsten Sekunde bereits bereute. Es deutete sich lediglich in einem leichten, elektrischen Schlag in seiner Handfläche an, die noch immer auf Dane's Brust ruhte. Bevor Ro großartig reagieren konnte, warf der Dämon alles Gegebene und noch mehr auf den Drakin zurück. Dessen Reaktion fiel dementsprechend heftig aus, sodass er ein kleines bisschen in die Knie ging als ihm die Beine zu versagen drohten. Statt eines Lautes stieß er nur heiße Luft aus seinem Mund aus und war kurz vor knapp dran, seinen Partner doch anzuschreien. Gefühlt sämtliche seiner Synapsen standen in Flammen, selbst dann noch als er seine Hand von Dane's Brust zurückgerissen hatte.
      Als Dane Ro dann auch noch nötigte an ihnen hinabzublicken brannte eine Sicherung in ihm durch. Die nun freie Hand schoss reflexartig zu Dane's Errektion, leicht zittrige Finger schlossen sich um das Stück Fleisch. Stumme Worte wurden von Ro's Lippen gebildet, die einem verzweifelten Bitte verdammt nah kamen. Nicht nur sein Körper hatte einen Zustand erreicht, der mehr als hypersensibel war, das gleiche galt auch für seinen Geist. Nie hätte er gedacht, dass es sich so anfühlen konnte. Dass sich zutiefst verankertes Vertrauen so anfühlen konnte.

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