August begann rapider zu atmen, beinahe schnappartig. Die Schmerzen seiner Seite und die seiner Brust erschienen ihm überdeutlich als rote Blitze vor seinen blinden Augen. Es brannte sich wie ein glühendes Eisen durch sein Fleisch und mit einem Mal bekam er beinahe Panik, dass er es nicht schaffen würde.
Er stellte sich dann gerne seine Freunde vor. Rem und Thomas, die auf ihn einredeten...Izabella...Wo war sie? Achja! Dort hinten, bei den Pflanzen und rührte ihren Tee an, der ihn heilen würde. Wo war Marya? Bei dem Klavier, natürlich dort. Wo auch sonst sollten die schiefen Töne herkommen? Doch eine Stimme unterbrach dieses Idyll, während langsam das Leben aus ihm herauswich.
eine harte, brachiale Stimme, die genauso gut in irgendeinem Musical hätte schreien können. Einfach fehl am Platze.
"Wie zur Hölle bist du hierher gekommen, ohne dass man dich auf dem Weg angehalten hat?"
Er keuchte auf, als sie den Verband auf die Schnittwunde presste. Es brannte und fraß sic durch seine Eingeweide, sodass er unwillkürlich nach ihrer Hand griff und sie beinahe federleicht in seine nahm, um sie beisete zu schieben-
"Brennt...", flüsterte er zwischend und öffnete ein Auge, ohne zu sehen.
"Bin gelaufen...Kann...gut laufen...zwischen...Dimensionen...Hab mich aus dem...Staub gemacht, als sie nicht...geschaut hat...Wie ein Junge, weißt du..."
Ein leises Zischen erfüllte rhythmisch die Luft und ersetzte das kehlige Lachen. Für mehr fehlte einfach die Luft.
"Wie lange...braucht der Sud...", murmelte er und sah sich beinahe panikartig um. "Sterbe..."
Es war nicht einmal gelogen.
Izabella beugte sich bereits mit Ember über ihn und lächelte fröhlich. Und er erlaubte sich ein ehrliches, glückliches Lächeln, als er ihre wunderbaren azurblauen Augen sah. So tief wie das Meer, wie sie immer sagte. Und er konnte das nur bestätigen. Tief wie das Meer. Und dunkel wie die Nacht, wenn man nicht hinsah.
Warum fiel es ihm so schwer, Embers Hand loszulassen?
Es war als sehnte sich sein Körper nach Nähe oder zumindest dem Fleisch eines anderen Menschen. Und wieso fühlte sich das alles so vertraut...
Ah, ja...Natürlich....Weil er schon einmal beinahe gestorben war. Damals...
Er stellte sich dann gerne seine Freunde vor. Rem und Thomas, die auf ihn einredeten...Izabella...Wo war sie? Achja! Dort hinten, bei den Pflanzen und rührte ihren Tee an, der ihn heilen würde. Wo war Marya? Bei dem Klavier, natürlich dort. Wo auch sonst sollten die schiefen Töne herkommen? Doch eine Stimme unterbrach dieses Idyll, während langsam das Leben aus ihm herauswich.
eine harte, brachiale Stimme, die genauso gut in irgendeinem Musical hätte schreien können. Einfach fehl am Platze.
"Wie zur Hölle bist du hierher gekommen, ohne dass man dich auf dem Weg angehalten hat?"
Er keuchte auf, als sie den Verband auf die Schnittwunde presste. Es brannte und fraß sic durch seine Eingeweide, sodass er unwillkürlich nach ihrer Hand griff und sie beinahe federleicht in seine nahm, um sie beisete zu schieben-
"Brennt...", flüsterte er zwischend und öffnete ein Auge, ohne zu sehen.
"Bin gelaufen...Kann...gut laufen...zwischen...Dimensionen...Hab mich aus dem...Staub gemacht, als sie nicht...geschaut hat...Wie ein Junge, weißt du..."
Ein leises Zischen erfüllte rhythmisch die Luft und ersetzte das kehlige Lachen. Für mehr fehlte einfach die Luft.
"Wie lange...braucht der Sud...", murmelte er und sah sich beinahe panikartig um. "Sterbe..."
Es war nicht einmal gelogen.
Izabella beugte sich bereits mit Ember über ihn und lächelte fröhlich. Und er erlaubte sich ein ehrliches, glückliches Lächeln, als er ihre wunderbaren azurblauen Augen sah. So tief wie das Meer, wie sie immer sagte. Und er konnte das nur bestätigen. Tief wie das Meer. Und dunkel wie die Nacht, wenn man nicht hinsah.
Warum fiel es ihm so schwer, Embers Hand loszulassen?
Es war als sehnte sich sein Körper nach Nähe oder zumindest dem Fleisch eines anderen Menschen. Und wieso fühlte sich das alles so vertraut...
Ah, ja...Natürlich....Weil er schon einmal beinahe gestorben war. Damals...
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell