Foremar gab für sich zu, dass das Gefühl von ihrer Hand in seiner nicht wirklich unangenehm war. Das war Feststellung 1. Feststellung 2 war, dass ihr dieses aufgeblühte, fröhliche Wesen der Maggy Bryce nicht stand. Ganz und gar nicht. Er mochte eine verschlossene Frau genauso wenig, aber das hier war ein Donnergrollen der Schrecklichkeit in seinen Augen. UNd dennoch sah man es seinem Gesicht nicht an. Er lächelte warmherzig und nickte.
"Wie du siehst, haben wir Geschäfte zu tätigen"; sagte er Hraggar, der Maggy noch immer verstört ansah.
"Du bringen immer verrückte Frauen mit...", murmelte der Steintroll, während seine Stimme sich anhörte wie Kieselsteine, die aneinander rieben. "Erst diese eine...jetzt diese...Du glücklicher Mann..."
"Ja, ich bin wahrlich gesegnet...Würdest du?"
Der Steintroll nickte leicht und blickte sich noch einmal lautselig um, als sei der Eingang zum Untergrund das einzige Abnormale hier. Schweigend legte er eine seiner gewaltigen grauen Hände an die Wand und auf mirakulöse Weise erschien eine schwere Eichenholztür auf der Wand. Sie war von mittelalterlicher Qualität und mit schweren Eisenbeschlägen gerichtet. Ein Klopfer befand sich in der Mitte und kein Türknauf. Der KLopfer war das Abbild einer Art Dämons, der mit finsterer Fratze die Neuankömmlinge ansah.
"Dein Begehr?"
Für Neuankömmlinge war es sicherlich seltsam, die Stimme in den Köpfen zu hören. Aber erfreulich, dass der alte Zauber noch immer funktionierte.
"Mein Name ist Abimael Glass, das ist Maggy Bryce. Wir sind aus geschäftlichen Gründen hier und möchten zu Jeremiah Old, ansässig im Zentralbezirk der Untergrundstadt."
"Sind Sie bekannt mit August Foremar, Mathilda Wollins oder William Fitzgerald?"
"Nein, völlig unbekannt."
August war dankbar, dass der Türknauf nur ihn zu beobachten schien. Seine Gesichtszüge entglitten nicht und ein freundliches Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Und während Foremar seine Brille richtete, schwang die Tür nach einem kurzen Zischen auf und gab eine Treppe nach unten preis.
Während sie hindurchgingen und die TÜr sich schloss, befreite er sich anschließend aus ihrem Griff.
"Was war das denn?", fragte er und sah sie erstaunt an. "Ich meine, fröhliche Frauen an die MAcht, aber was ist aus ihrem erotischen Mir-ist-alles-egal-solange-der-Fall-läuft-Dingsbums geworden?"
Kopfschüttelnd begannen sie mit dem Abstieg. Die Treppe war eng, aber breit genug für zwei. Von beiden Seiten erhoben sich massive, graue Steinmauern, deren Finsternis alle paar Stufen von einer mittelalterlichen Fackel erleuchtet wurde. Schwach konnte August es nicht lassen, im Widerschein immer wieder zu Ember zu sehen. Wenn man diese verrückte Rolle mal außen vor ließ, hatte sie sich wirklich herausgeputzt. Und wäre es nicht so eine angespannte Situation, hätte er es ihr vermutlich schon zig mal unter die Nase gerieben.
Es dauerte eine gute Weile, da die Treppe sich in einen gigantischen Raum entfaltelte, den man nur als Stadt unter der Stadt bezeichnen konnte. Gebäude erhoben sich zu beiden Seiten und waren aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt. Man sah Behausungen aus Abwasserrohren oder Stahlplatten, aber auch alte Lehmhäuser fanden ihre Berechtigung. Über und über quoll es vor Menschen unda llerlei anderem Kreaturen. Trolle handelten neben Elfen, Feen huschten durch die Gegend, zu ihrer Rechten pries ein Marktschreier die Köpfe von Zentauren an, obwohl diese bereits ausgestorben waren. In der Mittel des gewaltigen Raumes strahlte das Tageslicht auf sie alle hinab, sodass es ein wenig an Gruseligkeit verlor, wenngleich nur augenscheinlich.
"Willkommen im Hof der Wunder...", murmelte August und grinste. "Wo es ein Wunder ist, wenn du überlebst."
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"Wie du siehst, haben wir Geschäfte zu tätigen"; sagte er Hraggar, der Maggy noch immer verstört ansah.
"Du bringen immer verrückte Frauen mit...", murmelte der Steintroll, während seine Stimme sich anhörte wie Kieselsteine, die aneinander rieben. "Erst diese eine...jetzt diese...Du glücklicher Mann..."
"Ja, ich bin wahrlich gesegnet...Würdest du?"
Der Steintroll nickte leicht und blickte sich noch einmal lautselig um, als sei der Eingang zum Untergrund das einzige Abnormale hier. Schweigend legte er eine seiner gewaltigen grauen Hände an die Wand und auf mirakulöse Weise erschien eine schwere Eichenholztür auf der Wand. Sie war von mittelalterlicher Qualität und mit schweren Eisenbeschlägen gerichtet. Ein Klopfer befand sich in der Mitte und kein Türknauf. Der KLopfer war das Abbild einer Art Dämons, der mit finsterer Fratze die Neuankömmlinge ansah.
"Dein Begehr?"
Für Neuankömmlinge war es sicherlich seltsam, die Stimme in den Köpfen zu hören. Aber erfreulich, dass der alte Zauber noch immer funktionierte.
"Mein Name ist Abimael Glass, das ist Maggy Bryce. Wir sind aus geschäftlichen Gründen hier und möchten zu Jeremiah Old, ansässig im Zentralbezirk der Untergrundstadt."
"Sind Sie bekannt mit August Foremar, Mathilda Wollins oder William Fitzgerald?"
"Nein, völlig unbekannt."
August war dankbar, dass der Türknauf nur ihn zu beobachten schien. Seine Gesichtszüge entglitten nicht und ein freundliches Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Und während Foremar seine Brille richtete, schwang die Tür nach einem kurzen Zischen auf und gab eine Treppe nach unten preis.
Während sie hindurchgingen und die TÜr sich schloss, befreite er sich anschließend aus ihrem Griff.
"Was war das denn?", fragte er und sah sie erstaunt an. "Ich meine, fröhliche Frauen an die MAcht, aber was ist aus ihrem erotischen Mir-ist-alles-egal-solange-der-Fall-läuft-Dingsbums geworden?"
Kopfschüttelnd begannen sie mit dem Abstieg. Die Treppe war eng, aber breit genug für zwei. Von beiden Seiten erhoben sich massive, graue Steinmauern, deren Finsternis alle paar Stufen von einer mittelalterlichen Fackel erleuchtet wurde. Schwach konnte August es nicht lassen, im Widerschein immer wieder zu Ember zu sehen. Wenn man diese verrückte Rolle mal außen vor ließ, hatte sie sich wirklich herausgeputzt. Und wäre es nicht so eine angespannte Situation, hätte er es ihr vermutlich schon zig mal unter die Nase gerieben.
Es dauerte eine gute Weile, da die Treppe sich in einen gigantischen Raum entfaltelte, den man nur als Stadt unter der Stadt bezeichnen konnte. Gebäude erhoben sich zu beiden Seiten und waren aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt. Man sah Behausungen aus Abwasserrohren oder Stahlplatten, aber auch alte Lehmhäuser fanden ihre Berechtigung. Über und über quoll es vor Menschen unda llerlei anderem Kreaturen. Trolle handelten neben Elfen, Feen huschten durch die Gegend, zu ihrer Rechten pries ein Marktschreier die Köpfe von Zentauren an, obwohl diese bereits ausgestorben waren. In der Mittel des gewaltigen Raumes strahlte das Tageslicht auf sie alle hinab, sodass es ein wenig an Gruseligkeit verlor, wenngleich nur augenscheinlich.
"Willkommen im Hof der Wunder...", murmelte August und grinste. "Wo es ein Wunder ist, wenn du überlebst."
Untergrund_LOndon.jpg
nur ein bisschen grober im Stil
nur ein bisschen grober im Stil
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell