Faith Valentine
Gerade rechtzeitig unterbrach Jack Linas Vorführung bevor diese noch tiefer in die Details gehen konnte. Sie waren bereit für die Abreise und mussten nur noch auf Zen, Ryoga und Dina warten, welche noch unterwegs waren. Am späten Abend hatte die kleine 3er Gruppe auch schon wieder das Gasthaus erreicht. Zur Freude aller Beteiligten hatten sie ebenfalls einen großen Erfolg gehabt. Da ihre Schulden bereits beglichen wurden konnten sie den Rest einfach für sich behalten. Zu Meister Zens Überraschung zog Faith den Großteil ihres Anteils ein und verwahrte diesen sicher in ihrem Dekoltee. Dort war es nicht nur besonders sicher vor Langfingern gewesen, sondern so hatte Faith stehts die Kontrolle über ihre Finanzen gehabt. Den eines war sicher gewesen, bei Meister Zen wäre sie binnen nur weniger Tage erneut Pleite geworden. Und das wollte die Blondhaarige unbedingt verhindern.
Nach einem kräftigen Frühstück am nächsten Morgen ging es für die Gruppe auch schon weiter. Ihr nächstes Ziel sollte die Grenz und Handelsstadt Lakeport sein, doch der Weg dorthin war noch ein weiter gewesen. Und Zen hatte nicht übertrieben, denn in jeder Freien Minute musste Faith ein spezielles Training absolvieren. Neben Kraft und Ausdauertraining gehörte auch Meditation mit dazu. Zu Faiths Überraschung schlossen sich zudem Lina und Miko fast schon solidarisch dem Training an. Nur wenn es dan im Nachgang um das spezielle Magietraining ging war Faith mit Zen allein. Sie musste Tag für Tag versuchen Kugelblitze zu formen, diese unter Kontrolle halten und anschließend auf ein beliebiges Ziel abfeuern. Am Anfang war es echt frustrierend für die blondhaarige Puppe gewesen, denn es gelang Faith meistens nur mit viel Mühe überhaupt einen kleinen Kugelblitz in den Händen zu formen, nur das dieser wenige Sekunden später einfach so wieder verpuffte. Nach einiger Zeit schaffte es Faith immerhin den Kugelblitz für ein paar Minuten zu halten und diesen ein wenig zu kontrollieren. Jedoch wurde Faith an einem Nachmittag ziemlich ungeduldig und steckte ausversehen zu viel Energie rein, sie verlor daraufhin die Kontrolle über den Kugelblitz. Der Kugelblitz entglitt ihr förmlich aus den Händen, schlug bei einen Baum ein und entwurzelte diesen anschließend. Und beinahe hätte dieser Baum Jack und Lina erschlagen, sie hatten also in diesem Augenblick extrem viel Glück gehabt. Am Abend war Faith meist völlig erschöpft vom Lauftraining gewesen, ihre Füße schmerzten wie noch nie in ihrem Leben. Das Lauftraining mochte die Blondhaarige wirklich gar nicht und das Lina sie dabei ständig aufzog das sie zu langsam sei machte es auch nicht gerade besser.
Nach ein paar Tagen der Reise kamen sie dan in Lakeport an. Ganz wie es sich für eine Grenzstadt gehörte war hier mächtig viel los gewesen. Das machte die Suche nach einer geeigneten Herberge die zusätzlich auch noch bezahlbar war jedoch nicht wirklich einfacher. Den die meisten Unterkünfte waren bereits restlos ausgebucht gewesen. Doch plötzlich hielt der Wagen vor einem prächtigen Gasthaus. Faith ahnte bereits zu diesem Zeitpunkt das dass wieder nicht ganz billig wird. Aber mangels Alternativen stimmte sie dan doch zu hier die Nacht zu verbringen. Eine überteuertes Gasthaus ist vermutlich immer noch besser als gar keinen Schlafplatz zu haben.
Ryoga Daiwa
Auch Ryoga war von den Anblick der riesigen Grenzstadt immer wieder aufs Neue überwätigt und das obwohl er hier auch schon ab und zu ein paar Geschäfte in der Vergangenheit tätigte. Bein Zens Vorschlag über eine zentrale Lage der Übernachtungsmöglichkeit stimmte der Wassermeister sofort mit einem Kopfnicken zu. Was jedoch nicht ganz ohne Folgen blieb, denn sowohl Miko als auch Dina warfen ihm daraufhin einen finsteren Blick zu. Und als dan auch noch eine orientalische Schönheit ihren Weg kreuzte und Ryoga nicht mehr den Blick von ihr abwenden konnte, holten zwei wirklich gut gezielte Seitenhiebe seiner Beiden Puppen den Wassermeister wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Dina und Miko waren Heute wieder mal besonders schlimm, gucken durfte ja wohl noch erlaubt sein, so lange es auch nur dabei blieb. Doch seine beiden Puppen waren da wohl wie eigentlich immer einer ganz anderen Meinung gewesen. Als dan wenig später Dina es zu viel wurde mit der Menschenansammlung heftete sie sich schnell an den Arm ihres Meisters und natürlich folge nach kurzer Zeit ebenfalls Miko. Das ging dan soweit das Ryoga nicht mehr richtig laufen konnte und eher durch die Gegend stolperte. "Verdammt !! Dina !! Miko !! Benehmt euch gefälligst !! Die umstehenden Leute gucken schon so komisch.... Ich habe nichts dagegen wenn ihr euch an mich heftet aber lasst mir gefälligst noch Luft zum Laufen." Tadelte Ryoga kurzer Hand seine beiden Puppen, welche auch so gleich etwas locker liesen.
Im Gasthaus ankommend war der Wassermeister wieder bei bester Stimmung und in Spendierlaune und gab gleich für die gesammte Gruppe das Abendessen aus. Er bestellte einen riesigen Keiler, welcher laut Aussage des Kellners erst am Vormittag durch die örtlichen Jäger erlegt wurde. Am Abend ging es danach in die zuvor bestellten Zimmer wobei die drei Puppen Dina, Miko und Faith das größte Zimmer bekamen und sie sich dieses teilten. Ryoga und Zen hatten jeweils ein eigenes Zimmer. Lina und Jack würden vermutlich ein Zimmer zusammen nehmen...
Der nächste Morgen...
Das Ziel des heutigen Tages stand schnell fest, die Meister Arena von Lakeport oder zumindest erstmal die Anmeldung dafür. Doch das zu Anfang besinnliche Frühstück wurde abrupt durch zwei Streithähne gestört. Welche im Augenblick vermutlich die gesammten Gäste zwangsweise unterhielten. Zwei Tische weiter saßen ebenfalls zwei Meister mit ihren Puppen und zumindest die Meister stritten sich wegen belanglosen Themen ziemlich heftig. Ryoga erkannte das dies ebenfalls zwei Anhänger von verschiedenen Wasserclans sind und zumindest einen davon kannte er sogar. Als Jack bereits völlig genervt die Sache klären wollte, hielt ihn Ryoga mit einer kurzen Handbewegung zurück. "Keine Sorge, ich kläre das schon..." Sprach Ryoga gewohnt ruhig und begab sich zum Tisch der Streithähne um die Wogen wieder ein wenig zu glätten....
Gerade rechtzeitig unterbrach Jack Linas Vorführung bevor diese noch tiefer in die Details gehen konnte. Sie waren bereit für die Abreise und mussten nur noch auf Zen, Ryoga und Dina warten, welche noch unterwegs waren. Am späten Abend hatte die kleine 3er Gruppe auch schon wieder das Gasthaus erreicht. Zur Freude aller Beteiligten hatten sie ebenfalls einen großen Erfolg gehabt. Da ihre Schulden bereits beglichen wurden konnten sie den Rest einfach für sich behalten. Zu Meister Zens Überraschung zog Faith den Großteil ihres Anteils ein und verwahrte diesen sicher in ihrem Dekoltee. Dort war es nicht nur besonders sicher vor Langfingern gewesen, sondern so hatte Faith stehts die Kontrolle über ihre Finanzen gehabt. Den eines war sicher gewesen, bei Meister Zen wäre sie binnen nur weniger Tage erneut Pleite geworden. Und das wollte die Blondhaarige unbedingt verhindern.
Nach einem kräftigen Frühstück am nächsten Morgen ging es für die Gruppe auch schon weiter. Ihr nächstes Ziel sollte die Grenz und Handelsstadt Lakeport sein, doch der Weg dorthin war noch ein weiter gewesen. Und Zen hatte nicht übertrieben, denn in jeder Freien Minute musste Faith ein spezielles Training absolvieren. Neben Kraft und Ausdauertraining gehörte auch Meditation mit dazu. Zu Faiths Überraschung schlossen sich zudem Lina und Miko fast schon solidarisch dem Training an. Nur wenn es dan im Nachgang um das spezielle Magietraining ging war Faith mit Zen allein. Sie musste Tag für Tag versuchen Kugelblitze zu formen, diese unter Kontrolle halten und anschließend auf ein beliebiges Ziel abfeuern. Am Anfang war es echt frustrierend für die blondhaarige Puppe gewesen, denn es gelang Faith meistens nur mit viel Mühe überhaupt einen kleinen Kugelblitz in den Händen zu formen, nur das dieser wenige Sekunden später einfach so wieder verpuffte. Nach einiger Zeit schaffte es Faith immerhin den Kugelblitz für ein paar Minuten zu halten und diesen ein wenig zu kontrollieren. Jedoch wurde Faith an einem Nachmittag ziemlich ungeduldig und steckte ausversehen zu viel Energie rein, sie verlor daraufhin die Kontrolle über den Kugelblitz. Der Kugelblitz entglitt ihr förmlich aus den Händen, schlug bei einen Baum ein und entwurzelte diesen anschließend. Und beinahe hätte dieser Baum Jack und Lina erschlagen, sie hatten also in diesem Augenblick extrem viel Glück gehabt. Am Abend war Faith meist völlig erschöpft vom Lauftraining gewesen, ihre Füße schmerzten wie noch nie in ihrem Leben. Das Lauftraining mochte die Blondhaarige wirklich gar nicht und das Lina sie dabei ständig aufzog das sie zu langsam sei machte es auch nicht gerade besser.
Nach ein paar Tagen der Reise kamen sie dan in Lakeport an. Ganz wie es sich für eine Grenzstadt gehörte war hier mächtig viel los gewesen. Das machte die Suche nach einer geeigneten Herberge die zusätzlich auch noch bezahlbar war jedoch nicht wirklich einfacher. Den die meisten Unterkünfte waren bereits restlos ausgebucht gewesen. Doch plötzlich hielt der Wagen vor einem prächtigen Gasthaus. Faith ahnte bereits zu diesem Zeitpunkt das dass wieder nicht ganz billig wird. Aber mangels Alternativen stimmte sie dan doch zu hier die Nacht zu verbringen. Eine überteuertes Gasthaus ist vermutlich immer noch besser als gar keinen Schlafplatz zu haben.
Ryoga Daiwa
Auch Ryoga war von den Anblick der riesigen Grenzstadt immer wieder aufs Neue überwätigt und das obwohl er hier auch schon ab und zu ein paar Geschäfte in der Vergangenheit tätigte. Bein Zens Vorschlag über eine zentrale Lage der Übernachtungsmöglichkeit stimmte der Wassermeister sofort mit einem Kopfnicken zu. Was jedoch nicht ganz ohne Folgen blieb, denn sowohl Miko als auch Dina warfen ihm daraufhin einen finsteren Blick zu. Und als dan auch noch eine orientalische Schönheit ihren Weg kreuzte und Ryoga nicht mehr den Blick von ihr abwenden konnte, holten zwei wirklich gut gezielte Seitenhiebe seiner Beiden Puppen den Wassermeister wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Dina und Miko waren Heute wieder mal besonders schlimm, gucken durfte ja wohl noch erlaubt sein, so lange es auch nur dabei blieb. Doch seine beiden Puppen waren da wohl wie eigentlich immer einer ganz anderen Meinung gewesen. Als dan wenig später Dina es zu viel wurde mit der Menschenansammlung heftete sie sich schnell an den Arm ihres Meisters und natürlich folge nach kurzer Zeit ebenfalls Miko. Das ging dan soweit das Ryoga nicht mehr richtig laufen konnte und eher durch die Gegend stolperte. "Verdammt !! Dina !! Miko !! Benehmt euch gefälligst !! Die umstehenden Leute gucken schon so komisch.... Ich habe nichts dagegen wenn ihr euch an mich heftet aber lasst mir gefälligst noch Luft zum Laufen." Tadelte Ryoga kurzer Hand seine beiden Puppen, welche auch so gleich etwas locker liesen.
Im Gasthaus ankommend war der Wassermeister wieder bei bester Stimmung und in Spendierlaune und gab gleich für die gesammte Gruppe das Abendessen aus. Er bestellte einen riesigen Keiler, welcher laut Aussage des Kellners erst am Vormittag durch die örtlichen Jäger erlegt wurde. Am Abend ging es danach in die zuvor bestellten Zimmer wobei die drei Puppen Dina, Miko und Faith das größte Zimmer bekamen und sie sich dieses teilten. Ryoga und Zen hatten jeweils ein eigenes Zimmer. Lina und Jack würden vermutlich ein Zimmer zusammen nehmen...
Der nächste Morgen...
Das Ziel des heutigen Tages stand schnell fest, die Meister Arena von Lakeport oder zumindest erstmal die Anmeldung dafür. Doch das zu Anfang besinnliche Frühstück wurde abrupt durch zwei Streithähne gestört. Welche im Augenblick vermutlich die gesammten Gäste zwangsweise unterhielten. Zwei Tische weiter saßen ebenfalls zwei Meister mit ihren Puppen und zumindest die Meister stritten sich wegen belanglosen Themen ziemlich heftig. Ryoga erkannte das dies ebenfalls zwei Anhänger von verschiedenen Wasserclans sind und zumindest einen davon kannte er sogar. Als Jack bereits völlig genervt die Sache klären wollte, hielt ihn Ryoga mit einer kurzen Handbewegung zurück. "Keine Sorge, ich kläre das schon..." Sprach Ryoga gewohnt ruhig und begab sich zum Tisch der Streithähne um die Wogen wieder ein wenig zu glätten....
"Ich kann mich Allem stellen, selbst dem Tod, solange mein Geist frei ist !"