Puppet Master ( Taru, Fury, Saitama )

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    • Außerhalb von Millbell in einer Höhle in den umliegenden Wäldern
      Lord der Banditen - Erik Orman

      Zusammen mit etwa zehn weiteren Frauen lag Izumi auf einem Holzboden, der spärlich mit etwas Stroh bedeckt war, und spürte die harten Bretter bei jedem Stein, und bei jeder Mulde, die das Wagenrag durchfuhr, und die Entführungsopfer damit kräftig durchschüttelte.
      Eine Peitsche knallte, und der Wagenlenker gab den Pferden die Sporen, und im Eiltempo rauschten sie durch einen unbefestigten Trampelpfad, der nach ewigkeiten die aber in Wahrheit nur ein paar Minuten Fahrt bedeutet hatte, irgendwo in der Wildnis stoppte.
      Gelächter folgte, und Gespräche von Männern, die gackerten wie Hühner und sich offenbar über ihren Fang freuten.
      "Was bringt ihr mir mit?", ertönte dann eine Stimme. Es war Erik Orman, der Anführer einer Banditengruppe, und selbsternannter Lord, und auch so seit Monaten hier bekannt.
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      Der Banditenlord, der sein Unwesen trieb, und Anwohner so wie Reisende des Weges ausrauben ließ. Leider brachte das auf längere Sicht kaum noch was ein, da die Reisenden gern Geleitschutz orderten, oder mehr Wachen auf den Wegen postiert wurden. Seine Gier aber war größer, als der Versuch, mit Kleinigkeiten Reich zu werden. Und daher hatten sie beschlossen, ein paar Anwohner zu entführen, um hohes Lösegeld zu erpressen. Danach würde er hier verschwinden und eine andere Stadt heimsuchen.
      "Wir haben euch elf Frauen mitgebracht. Mehr war leider nicht drin heute. Wir hatten aber eh nur mit Neun oder Zehn gerechnet. Ein paar Brachtweiber sind da wirklich bei, leider auch ein paar Puppets."
      "Puppenfrauen? Für die werden wir sicher kaum was bekommen. Aber versuchen wir es trotzdem mal. Fesselt die Puppenfrauen besonders gut und werft dann alle in den Kerker.", ordnete der Lord an und verschwand in der Höhle.
      Mit ruppigen Zerren an Seilen und Ketten, wurden die Frauen dann vom Wagen abgeladen. Hier und da verirrte sich auch mal die Hand eines Banditen bei den etwas schöneren Frauen, und auch Izumi bekam einen unsanften griff an den Hintern.
      "Hehehe, wenn dich keiner kaufen will, kleine Puppe, dann werde ich mich mit dir vergnügen. So ein Geschmeiss wie euch gibt es eh zu genüge. Keiner wird Geld für euch zahlen. Ich freu mich schon, hehehe." Dann leckte der der noch gelähmten Izumi über die Wange, ehe ein weiterer den anderen antrieb. "Schluss jetzt. Vielleicht gehört sie einem Adeligen, der ihre Dienste schätzt, und keine neue anlernen will. Beweg deinen faulen Hintern und schaff sie in den Kerker. Wenn sie keiner will, dann gehört sie dir. Los jetzt."
      Der andere murrte aber grinste auch voller Vorfreude, schleppte sie über die Schulter gelegt in den Kerker irgendwo weiter hinten in einer Nebenhöhle und warf sie unsanft auf den Boden neben den anderen Frauen.
      Das Schloss rastete ein und dann ging er lachend fort. Nun waren sie zumindestens erstmal unbeobachtet. Vermutlich, weil das Gift sie eh noch eine Stunde oder länger lähmen sollte.


      Millbell Rathaus
      Zen Tesla

      Das Rathaus von Millbell lag ein Stück abseits vom Zentrum, aber immer noch recht zentral gelegen. Ein großer Vorplatz, zu dem mehrere Straßen führten, ließ freie Sicht auf das imposante Gebäude zu. Ein kleiner Fluss führte durch die Stadt und eine Brücke führte über den Fluss zum Ufer gegenüber, an dem sich links und rechts eine breitere Straße abwandte, und dann kam auch schon das Ratshaus. Der Eingang zeigte direkt zur Brücke hin. Breite Stufen, an dessen Ende unten und oben jeweils eine Wache Stand und eine große Tür mit Goldbeschlag und dem Wappen von Millbell, zeugten von seiner Prächtigkeit. Zen achtete aber weniger darauf, und begab sich schnell zum Gebäude, welches er ohne Schwierigkeiten betreten konnte.
      In einer großen Halle blieb er stehen. Es gab mehrere Schalter, an denen man sein Anliegen äußern konnte. Wachen dazwischen achteten darauf, das sich alle benahmen und alles seine Ordnung behielt. Es gab große Kübel mit Blumen, die einen angenehmen Duft verbreiteten. Alles in einem sehr angenehm hier. Zen rieb sich das Kinn. "Hmmm, sehr ordentlich. Die haben sicher viel Geld, und zahle gute Preise.", murmelte er vor sich hin und sah sich schon in Gold baden.
      Er sah sich um, und fand ein paar Tafeln mit Informationen rund um Millbell und dem täglichen Geschehen. Auf der anderen Seite gab es tatsächlich ein Auftragsbord, wo mehr als hundert Schrifften aushingen. Mehrere Leute die wie Helden oder gewöhnliche Abenteuerer aussahen, blickten sich bereits nach einem passendem Auftrag um.
      Zen tat es ihnen gleich und begab sich zur Außenseite, um jeden Auftrag durchzugehen. Würde er hier nicht fündig, könnte er noch am Auftragsschalter einen beantragen. Irgendwas gab es schließlich immer zu tun.
      Eine halbe Stunde verging, und er hatte bereits einige Aufträge im engerem Auswahlbereich, als Faith wieder auftauchte. Sie hatte ihren Auftrag schnell erledigt, und bestätigte den Eingang von 70 Silbermünzen. Für ein billiges Gasthaus und ein paar Mahlzeiten würde es reichen. Und Izumi würde sicher auch noch was mitbringen. Und zusammen mit dem Verdienst eines Auftrages dürfte auch ein stattlicheres Gasthaus in Frage kommen.
      "70 Silbermünzen hast du dafür bekommen? Sehr löblich.", lächelte er zufrieden und tätschelte Faith kurz lobend auf den Kopf, achtete aber darauf, ihre Haare nicht zu verunstallten.
      "Ich habe bereits ein paar Aufträge gefunden, die für uns in Frage kämen.", begann er das Gespräch umzulenken und wies auf die Tafel, als plötzlich eine Seitentür aufschwang, und ein nebel gekleideter Mann in Folge eines Adjutanten und wiederum zwei bewaffneten Soldaten.
      Das zog alle Aufmerksamkeit auf sich, und alle fragten sich, was der Lärm soll. Der Mann baute sich im Raum auf und erhob seine Stimme.
      "Es ist furchtbar, ganz schrecklich firchtbar. Leute, leiht mir eure Ohren."
      Wie konnte man ihgn überhören, wenn schon das Geklimper der Waffen die Aufmerksamkeit forderete und dann die angenehme Stille mit lauten Rufen durchflutet wurde.
      Auch Zen und Faith ließen sich locken und horchten, was der Mann zu sagen hatte.
      "Ich rufe hiermit einen Notfall aus! Soeben wurde die Stadtverwaltung darüber informiert, das der Banditenlord Reik Orman, eine beachtliche Anzahl von Entführungen verübt hat. Es handelt sich dabei um Elf Personen, acht Städtische Anwohnerinnen ....*murmelzähneknirschräuspern* ... und drei Puppets. Naja, wie dem auch sein, es geht hier primär um die acht Frauen aus Millbell. Eine enorm hohe, ja unverschämte Lösegeldforderung, die die .... Puppets.... beinhaltet, ist für die Stadt nicht tragbar. Desweiteren haben wir auch nicht vor, eure brav gezahlten Steuern an einen Räuber zu verschenken .... schon gar nicht für ... Leibeigene. Daher rufe ich hiermit eine Entlohnung von 50 Goldmünzen für jeden Auftragnehmer an, der sich an der Befreiung der Frauen beteiligt und diesen Auftrag an nimmt. Desweiteren setzen wir 1000 Goldmünzen UND einen EHRENORDEN so wie einen namentlichen Stadtbucheintag für Helden für denjenigen aus, der uns den Kopf den Banditenlords bringt. TOT ... oder Lebendig spielt dabei keine Rolle. Sonstige Schätze dürfen bei der Aktion selbst behalten werden. So, das ähm... wäre alles. Sie können sich innerhalb von 30 Minuten bei Schalter Eins anmelden! Ich erwarte sie dann draußen am Westtor."
      Raunen und Gemurmel, hastige Gespräche entluden sich wie ein Zauber, und es wurde heiß diskutiert. Alleine schon weil es sich um den Banditenlord handelte, hatten die Meisten plötzlich wichtige andere Dinge zu tun. Dennoch gab es auch ein paar, die sich straften und heldenhaft und voller Mit der hohen Belohnung entgegeneiferten und sich zum Schalter Eins begaben. Auch Zen grübelte kurz. "Hmmm, ein Banditenlod also? Mit Dem Gold kämen wir sicher ne Weile aus. Faith, wir gehen auch. Wir können nicht auf Izumi warten. Gehe bitte dort hinten zum Informationsschalter und hinterlasse eine Nachricht für Izumi. Ich bin mir sicher, das sie dort nach uns fragen wird, wenn wir nicht hier warten. Sie kann sich in der Stadt umsehen, wir holen sie dann um 6 Uhr Abends hier ab. Ich werde uns mal für den Auftrag anmelden gehen."
      Zen rieb sich die Hände und marschierte gemächlich zum Schalter Eins.


      Westtor

      Eine halbe Strunde später standen er, Faith und sieben weitere, darunter ein weiterer Puppenmeister mit einer Puppe und fünf Wagemutige, die sich das Kopfgeld oder zumindestens den Grundlohn einholen wollten. Zen selbst hatte bereits den Kopf des Lord in Aussicht. Er hatte Faith erklärt, das sie ihm den im Notfall abschlagen und in einen Beutel stopfen müsste, sofern er die Sache nicht erledigte, und der Lord sich weigerte, lebend mitzukommen.
      Der Stadt Adel begrüßte die Mutigen, hatte aber wohl auf mehr gehofft. Man übertrug ihnen eine Wegbeschreibung, die wohl zu einer Höhle außerhalb führte, dort in den Wäldern. Den Weg sollte eigentlich ein Bote mit einer Schatzkiste voller Gold und Edelsteinen antreten. Aber das war dem Adel wichtiger, als die paar Frauen. Das durfte natürlich so nicht rüber kommen, weshalb man eiden durchaus hohen, aber auch nur bruchteiligen Anteil des Lösegeldes als Lohn für einen Rettungsversuch ansetzte. Misslang dieser, waren die Helden schuld, und der Adel bezahlte kein Stück Kupfer. Mit Chance brachte der Lord jeden um, dann die Frauen und verzog sich dann, da er ansonsten mit der Stadtwache zu tun bekäme. Allerdings waren Soldaten teuer, und an anderen Stellen besser eingesetzt, als in den Wäldern mit Räubern zu spielen.
      Vielleicht aber konnten sie den Lord auch für wenig Geld los werden.

      Nach dem sich alle einig waren und niemand noch einen Rückzieher machte, marschierten sie gemeinsam los in die Wälder zur besagten Höhle, um die Frauen und die Puppen zu retten. Allerdings fanden sich in den Gesprächen der Helden nur die aht Frauen wieder. Zen verärgerte das, wollte hier aber keinen Streit provozieren. Vorallem, weil der andere Puppenmeiste ähnliche Ansichten hatte. Seine Puppe sah auch nicht sonderlich ermutigt aus, bekam ab und zu einen Ruck, damit sie schneller lief. Zen bemerkte, das die Puppe humpelte, sprach den Meister darauf an, das er deshalb vielleicht langsamer gehen sollte. Dieser lachte nur kurz auf, das ihm so möglicherweise das Kopfgeld entgehen würde. Mit dem Gold wollte er eh einen Puppenarzt bezahglen, und so müsste seine Puppe halt die Zähne zusammenbeißen.
      Zen bot einen Heiltrank an, der der andere Meister giftete ihn nur an. "Behalt deinen Müll für dich, und kümmer dich um deine Puppe."
      Was für ein Rüpel, und Zen ließ das Gespräch lieber auslaufen, bevor noch ein Unglück geschehen würde. Und wer weiß, wie viele Räuber auf sie lauerten. Jeder Kämpfer war sicher Gold wert, wenn es um das Überleben ging. Außerdem könnte auch einner über Magie verfügen, oder gar ein Puppenmeister sein.
      Wenig später erreichten sie den Treffpunkt, und sofort wurde Alarm geschlagen. Die Räuber hatten Gold erwartet, und bekamen eine Lieferung Krieger vorgesetzt.
      "Faith? Es geht los. Bleib in meiner Nähe und achte auf mögliche gegnerische Puppen. Die nehmen wir uns dann zuerst vor."
      Zen fuchtelte kurz mit seiner Kampflanze, und ein wenig Strom surrte durch seine Hände, verursachte kleine Blitze an den Fingern, als er fest den Stab griff.
      Das Izumi sich bereits im Inneren der Höhle befand, und zu den Entführten gehörte, wussten sie noch nicht.
      Zehn Zerrüttete Zahme Zebragestreifte Zauberhafte Zypern Ziegen Zogen Zum Zehnten Zehnten Zukunftsorientiert Zehnmal Zähneknirschend Zehn Zentner Zerstoßenen Zucker Zum Zoo Zurück
    • Faith Valentine

      Nach einiger Zeit kam Faith von ihrer kleinen Tour über den Markt zurück zu Meister Zen. Zu ihrer Überraschung war Izumi noch gar nicht bei Zen eingetroffen und auch auf dem Markt vorhin hatte Faith die kleine Puppe nicht ausfindig machen können. Ziemlich stolz präsentierte die Blondhaarige anschließend die Silbermünzen für die verkauften Sachen. Auch Zen war von Faiths Erfolg sehr angetan, nur mussten die Puppen beim nächsten mal besser aufpassen das ihr Meister nicht gleich wieder alles verprasste. Doch plötzlich wurde Faith kurz aus ihren Gedanken gerissen als ein Mann in den großen Saal förmlich herein stürmte und mit lauter Stimme die Leute um sich versammelte. Seine Stimmte schallte ziemlich laut durch den Saal und hatte eine seltsame Mischung aus Empörung und Verärgerung zugleich. Auch Zen und Faith taten es den Anderen gleich und versammelten sich mit um den Mann und hörten sich anschließend an was er so wichtiges zusagen hatte. Es wurden insgesammt 11 Frauen aus der Stadt entführt, davon waren 3 Puppen gewesen. Die Belohnung für diesen Auftrag war wirklich außergewöhnlich hoch gewesen. In dieser Stadt musste das Geld ja wirklich ziemlich locker sitzen, doch es war genau das was die Gruppe jetzt genau gebrauchen konnte. Zen entschied sich dafür den Auftrag mit anzunehmen und auch Faith war davon nicht wirklich abgeneigt gewesen. Zumal die Blondhaarige ja eh einen enormen Gerechtigkeitssinn hatte. Das Izumi jedoch noch immer nicht bei Ihnen eingetroffen war machte ihr schon noch etwas Sorgen. Wo steckte der kleine Tollpatsch den nur ? Während Zen also zur Anmeldung eilte, hinterließ Faith an der Information eine Nachricht an Izumi, sollte diese etwas später noch hier aufschlagen.


      Eine halbe Stunde später hatte sich dan bereits eine kleine Truppe am Westtor versammelt darunter Zen, Faith und noch sieben weitere Mitstreiter. Auch war Zen zuvor mit ihr einen Plan durchgegangen, wobei dieser bei Faith nur eher wenig anklang fand. Sie hoffte insgeheim das es nicht soweit kommen musste und der Banditenlord einfach aufgeben würde. Und wenn nicht ? Na dan hoffte Faith wenigstens das es nicht so eklig werden würde wie Zen es zuvor beschrieben hatte. Vielleicht könnte die Blondhaarige Puppe den Banditenlord ja auch einfach bis zur Bewusstlosigkeit schocken ? Anschließend übergab der Adel der kleinen Truppe eine einfache Wegbeschreibung zu einer Höhle, welche wohl das Versteck der Bande sein musste. Kurz fragte sich Faith warum der Adel nicht die Stadtwache auf den Banditenlord und seine Handlanger ansetzte, sein Versteck kannten sie ja anscheinend bereits. Doch behielt die Blondhaarige den Gedanken lieber für sich, einer Puppe würde man eh kein Gehör schenken wollen.

      Nachdem man sich einig geworden ist machte sich die Truppe auch schon auf den Weg zum Versteck des Banditenlords. Auch auf dem Weg zur Höhle war es der gleiche Anblick wie überall gewesen. Es wurde nur von den acht Frauen gesprochen und die Puppen wurden von ihren Meistern eher schlecht oder zumindest abfällig behandelt. Das erzürnte natürlich Zen, er zeigte es zwar nicht wirklich aber Faith kannte ihren Meister bereits schon ziemlich gut. Und bevor noch ein größeres Unglück passierte zupfte die Blondhaarige Zen kurz am Ärmel und gab ihm mit einem leichten Kopfschütteln zu verstehen sich nicht weiter in fremde Angelegenheiten einzumischen. Klar ärgerte Faith dieser Anblick ebenfalls, doch sie hatte sich einfach schon daran gewöhnt. Dan plötzlich ertönte ein Alarm in Form von wilden Geschrei. Sie wurden bereits von den Banditen entdeckt und diese schienen ganz und gar nicht erfreut über ihren Besuch zu sein. Auf Zens Befehl hin machte sich Faith Kampfbereit, dass musste er ihr nicht zweimal sagen. Und so stürmte Faith mit ihrem Schwert auch schon auf ihre Gegner los, dabei achtete sie jedoch das sie stehts in der Nähe von Zen blieb. Die einfachen Banditen waren für die Blondhaarige keine wirkliche Herausforderung. Auf andere Puppen war sie jedoch noch nicht wirklich gestoßen. Meist lies sie ihre Widersacher dicht an sich ran kommen parierte ihre Hiebe ziemlich gekonnt mit dem Schwert und setzte anschließend in einer Halbkreisdrehung zu einem elektrisierenden Konter an. Das funktionierte eigentlich ziemlich gut und so blieb Faith bei dieser einfachen Strategie, dass sparte ordentlich Energie. Manchmal musste Faith sogar aufpassen das sie nicht über die bewusstlosen Körper vor ihr aus Versehen ins stolpern geriet. Doch von dem Banditenlord war weit und breit noch keine Spur gewesen. Wo versteckte sich der Mistkerl nur ? Wartete er auf einen gelegenen Moment für einen feigen Hinterhalt ?

      "Ich kann mich Allem stellen, selbst dem Tod, solange mein Geist frei ist !"
    • Izumi Norawka

      "Was bring...elf Frauen....auch ein paar Puppets....in den Kerker..."
      Die Worte um der kleinen Puppe herum waren so stumpf und schwer für in Gehirn zu verarbeiten. Doch sie konnte spüren wie es in ihren Fingerspitzen Kribbelte...Auch die Worte kamen nun langsam besser in ihrem Kopf an. Doch wagte sie es sich nicht zu bewegen...Denn schnell begriff die Puppe was geschehen war und ihre Lage.
      Verdammt...
      Verdammt, verdammmt!
      Ihr Herz hämmerte wie wild als die Panik in ihr schon begann anzusteigen.
      Das Glück war wirklich nicht auf ihrer Seite sie musste irgendwie um Hilfe--
      Nein, hier war kaum Jemand der Ihnen helfen konnte!
      Die unsafte Berührung an Izumis Hintern hätte die Wasserpuppe fast vorschreck zusammen zucken lassen. Aber womöglich rechnete wohl gerade keiner damit das sie sich schon wieder bester Verfassung befand.
      Ihr Körper war durch eine Vorgeschichte schon einfach zu Resistenz gegen Drogen oder Giftstoffe...
      Doch hatte Izumi sich nicht wirklich damit weiter auseinander gesetzt, es war ein noch dunklere Seit in ihrem Leben als die Zeit in der Apotheke wo man sie wirklich wie die niedrigste Sklavin behandelt hatte.
      Zum Teil Glück war ihr Körper noch gelähmt sonst wäre Izumi bei dem Feuchten, mies riechenden Zunge des Mannes wohl wirklich brenzlich zusammen gezuckt...Angestrengt versuchte sie Ruhe zu bewahren und Gedanklich sich zu Fokussieren.
      Sie durfte nicht zu lassen das die Sache---
      "...Vielleicht gehört sie einem Adeligen, der ihre Dienste schätzt, und keine neue anlernen will."
      Meister Zen!
      Oh Gott nein...
      Der Vorstellung wie diese widerlichen Banditen ihn und auch Faith mit Löse Geld erpressen würden brannte sich in ihren Kopf.
      Gemeinsam mit ihren Enttäuschten Gesichtern...Nein, vielleicht würde sich Faith sogar dazu Opfern und ihren Körper als Rest Bezahlung her geben?!
      Der Harte Untergrund zusammen mit den viel zu engen Fesseln schnürte ihr die Luft ab.
      Unter denn Anderen Frauen die noch gelähmt waren hörte sie verzweifeltes Atmen, zu mehr waren die armen Frauen auch nicht in der Lage...

      Erst als sich Izumi sicher war das die Schritte sich der Männer weit genug waren und das Lachen in den Ohren verhallt sind richtete sich Izumi schwerfällig auf.
      Anfangs wirkte sie ein verzweifelter Wurm der versuchte sich am festen Boden zu Bohren...
      Dann aber saß sie in dem Kerker und musste sich ein Bild von der Lage machen...Außer ihr schien die armen Frauen nicht das Glück zu haben sich zu bewegen.
      Zu Glück konnte sie ihre Finger bewegen und somit ihre Sense beschwören, sie musste nur aufpassen das sie damit nicht am Ende sich selbst schnitt...Doch der Drang zu verhindern Meister Zen und Faith Probleme zu machen war sogar noch grßer als den Frauen hier zu helfen oder hier raus zu kommen...
      Wenn Izumi eines nicht mochte war es wenn ihre Begleitung in Probleme kamen...!
      Es löste in Izumi einen Art Schalter um...
      Die Fesseln waren schnell befreit und die kleine Puppe erhob sich, leises wimmern drang an ihre Ohren und sie kniff die Augen noch mal feste zusammen.
      Mit dem Handrücken wischte sie sich über die Wange auch wenn das feuchte längst angefangen hatte zu trocknen...fühlte sie sich immer noch unangenehm verschmutzt.
      Doch wie feste sie auch rieb und es am ende sogar anfing zu schmerzen...Das Gefühl verschwand einfach nicht.
      Es war der Frust welches Izumi durch zog das sie einfach erneut nur Probleme machte....Vielleicht suchten die beiden sie schon oder machten sie Gedanken?
      Oder diese Banditen hatten schon die erste Lösegeld forderung nach Gold los geschickt was sie niemals bezahlen konnten!
      Alles nur...Ihres wegen!!
      Sie musst das selbst hier irgendwie Regeln...
      Das wäre das mindeste!
      Ihr Blick wich zu den Frauen...Sie waren noch gelähmt, hier raus tragen sicher wäre unmöglich dazu musste sie---
      Ihr Blick fiel nach vorne zum Schloss, den Weg Leer Räumen!

      Das es nicht sonderlich leise sein würde wusste sie als Izumi ihre Kraft Fokussierte, so als würde sie beim vielen Training wieder ein Baum zerschneiden durch schnitt sie mit der Messerscharfen Sense das Metall Schloss als wäre es weiche Butter!
      Kurz danach begann die Augen der kleinen Puppe rötlicher zu glühen...Sie spürte wie ihr Kraft durch ihr Körper sprudelte, wie damals als sie diese ätzende Grünhaarige Puppe an ihren Haaren gezogen hatte...Izumi, war Wütend...
      Schon kamen die ersten runter gelaufen um nachzusehen was für ein Lärm es da unten warm es war jedoch nur einer da dieser wohl gerade mit etwas Anderen außerhalb der Hühle beschäftig waren.
      Ohne zu zogern schlitterte Izumi mit hilfe ihres Wasser zu Boden nach vorne und stießn dem größeren Brutal zur Seite.
      Der Kopf stieß gegen die Harte Wand und er rutschte Ohnmächtig zu Boden.
      Sie versetzte ihm noch einen Tritt eher sie die Treppen hinauf ging...Sie musste denn Anfürher erwischen wenn sie mit denn Frauen sicher raus wollte.

      "Was soll das heißen, wir werden angegriffen?!", donnerte genervt die Stimme des Lord der Bandite.
      Das sollte doch eigentlich kein Problem darstellen und trotzdem schien man da draußen seine Leute ordentlich einzuheißen.
      Gerade jetzt wo sie Beute gemacht hatten...
      Der Kerl der ihm davn berichtet hatte wurde ein Zorniger Blick zu geworfen. "Steh hier nicht so herum, Raus mit dir und bringt mir ihre Köpfe! ich werde mich sonst selbst um den Dreck kümmern."
      Normalerweise überließ der Lord seinen Lakai die Schmutz Arbeit aber so wie es schien musste er selbst---
      "ÄCHZT!"
      Lauter schebbern und ein ersticken laut ließ den Lord verwirrt auf Blicken.
      "Häh...?", machte er und rieb sich über den Bart. Unmöglich das die Eindringling schon hier drin waren...
      Dem Unterlegenden ein scharfen Blick zu werfen verstand der den befehl ohne Worte und griff nach einer Pistole als er sich zur Türe bewegte um nachzusehen. Doch in nächsten Moment schleuderte ihn etwas so brutal zurück das gegen den Tisch des Lord knallte und dieser in der Mitte zerbrach...eine Blutige Schnittwunde zeichnete sich auf den Körper des Mannes ab eher sein letzten Atemzug tat.
      "...Was zur Hölle?!", knurrte der Lord und entriss der toten Leiche die Pistohle und sie selbst in richtugn der Türe zu richten.
      Zu seiner verwunderung tratt die kleine Puppe hervor die sie heute eingesackt haben. Bevor er mit verwirrung die Pistole senken konnte:
      "Du müsstest doch noch gelähmt sein--"
      Holte diese schon mit ihrer Sense aus...Sie umgab tiefschwarz Gefärbtes Wasser welches den Boden und wände welches berührte sehbare Risse hinterließ...Diese Puppe...War ein Monster!!
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      Believe Me ~

    • Banditenlager

      Der Angriff kam überraschend und hart für die Räuber, die nicht damit gerechnet hatten, das sich hier eine kampferprobte Heldengruppe einfinden würde. Die meisten Räuber waren gewöhnliche Verbrecher, von Wegelageren bis Dieben und ein paar Schlitzern. Kaum einer der Gruppe hatte hier Schwierigkeiten, mit denen aufzuräumen. Einer Bandit nach dem anderen fiel, aber flüchten wollte auch keiner, da sie auch ihren Lord fürchteten, der jeden Verräter nachstellen und erdrosseln lassen würde. Außerdem dachten sie bereits darn, das mit jedem toten mehr für einem selbst blieb. Sie waren sich siegessicher, und dachten bereits an Vergeltungsforderungen in noch größeren Summen. Vielleicht würden sie ein paar Höfe anzünden, und drohen, noch mehr Feuer zu legen. Das stachelte alle zusätzlich an.
      Aber das war nicht der einzige Grund, warum sie sich trotz hoher Verluste noch sicher fühlten.
      Einer der Banditen hatte sich eine Puppe angeschafft und mit dieser einen Pakt vollzogen. Da er selbst ein Magiebegabter war und sich Meister nannte, war dies durchaus möglich gewesen.

      Der Mann trat vor und zeigte mit dem Finger auf die Eindringlinge. "Kria, erledige das, bevor wir zu viele Leichen vergraben müssen!"
      "Jawohl, Meister.", antwortete sie mit rauer Stimme und begab sich auf die Kämpfenden zu.
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      Mit ihrem dunklen Mantel und dem spitzen Hut, wirkte sie eher wie eine Hexe aus einem Gruselbuch. Zwei Pistolen erschienen in ihren Händen und dann richtete sie diese nach vorn und visierte einen der Kämpfer an.
      "SEELENSCHUSS!", rief sie und schon schoss ein seltsamer Geisterkopf aus ihrem Körper hervor und grub sich in den Körper einer der Helden. Dieser schrie auf, sank auf die Knie und hielt sich die Brust. Etwas schien in ihm zu brennen, dann leerte sich sein Blick und er fiel stöhnend nach vorn, blieb dann teilnahmslos liegen und röchelte. Sein Körper hatte nun keine Seele mehr, und tat nur noch das, was eine leere Hülle von Naturaus machte. Atmen und Blut pumpen.
      Die Puppe lachte und leckte sich über die Lippen. Aufmerksamkeit bekam sie sofort von einem weiteren Helden, den sie mit ihren Pistolen beschoss. Er versteckte sich hinter seinem Schild, gegen das seltsame leuchtende Kugeln prallren, die wie Minischädel aussahen.
      "HAHAHA, ja, verstecke dich nur, Kleiner. Aber das wird dir nichts nützen."
      Zen bemerkte als Nächster die Puppe. Der andere Puppenmeister war weiter weg am Rande und schwer beschäftigt. Na gut, dann würde er halt die Sache erledigen. "Faith, wir machen das. Ein direkter und schneller Angriff. Zerstöre uhre Waffen. Wenn sie dann noch nicht genug hat, erledige Sie."
      Zen legte einen Blitzschild um sich und um Faith, um kurzfristig zumindestens ein paar Geschosse abwehren zu können, sofern dies möglich war.
      "Blitzkugel" beschwor Zen als nächstes und zielte mit der Lanze auf die Puppe. Dann schoss der Kugelblitz empor und sauste auf die Puppe zu, die den Angriff bereits bemerkt hatte.
      "Ein Puppenmeister? Verschwinde ...!", fauchte sie und hob ihre Waffen, zielte auf Zen, zögerte, da ihre Augen plötzlich auf Faith gerichtet waren, und dann kam auch noch der Kugelblitz. "Seelenschild!", beschwor sie schnell und der Blitzangriff verpuffte mit einem Knall an einem Energiefeld kurz vor der Puppe. Dann lachte diese. "So wird das nichts, hässlicher Puppenmeister."
      Dann zielte sie bereits mit angewidertem Blick auf Faith und feuerte mit ihren Pistolen. "DUNKLER HAGEL!" nannte sie ihre Attacke, und im Sekundentakt schossen schwarze kleine grinsende Totenköpfe aus den Mündungen hervor und zischten lachend und pfeifend durch die Luft auf Faith zu.
      Zen wurde unterdessen von einem Pfeil getroffen, der aber am Blitzschild scheiterte. Der räuberische Puppenmeister knurrte.
      "Warum stirbst du nicht?"
      Zen richtete seine Aufmerksamkeit auf ihn und grinste. "Weil ich noch einiges zu erledigen habe. Und warum gebt ihr nicht einfach auf? Ihr habt schon verloren.", antwortete Zen und der Räuber lachte.
      "Aufgeben? Jetzt, wo euer Untergang naht? Lächerlich ..... "
      Der Mann zog ein langes Messer und Zen lächelte. Er wollte sich wohl im Nahkampf beweisen. Nagut, Lanze gegen Messer. Zen würde ihm diesen Gefallen tun, ein paar Schläge austauschen und ihn dann mit einem Stromschlag betäuben. Faith würde hoffentlich unterdessen mit der Puppe aufräumen.


      Erik Orman

      In der Höhle hatte es unterdessen ein weiteres Problem gegeben. Nicht nur, das draußen ein Angriff stattfand, den keiner erwartet hatte, und sicherlich von der Stadt organisiert wurde, um das Lösegeld nicht zahlen zu müssen, nein, auch hatte sich eine der entführten Puppen irgendwie der Lähmung widersetzt und sich befreien können. So eine Schande, was haben seine Jungs da angeschleppt?
      Als blickte er dem Tod ins Auge, schnellte die Puppe bereits mit einer Sense hervor, ihre Augen leuchtend rot und eine seltsame Wassermagie, die den Raum durchzog. Als würde die Puppe aus einer tiefen Pfütze hervorschnellen, Wasserspritzend.
      "Verflucht ...", knurrte er und sprang geradenoch rechtzeitig nach hinten, um um Haaresbreite einer Enthauptung zu entgehen. Seine Hände kamen nicht ganz mit, und ein Finger musste er opfern.
      "IIIaaahhhhkkk...", zischte er hervor, zeigte ein schmerzverzerrtes Gesicht, fing sich dann aber wieder. Die Pistole hatte es auch erwischt, samt Finger am Abzug. Blieb ihm noch sein Schwert, das er geschwind zog.
      Damit aber noch nicht genug. Zwei weitere Räuber kamen herein, angelockt vom Schrei. Sie wollten den Eingang sichern, waren daher in der Nähe geblieben.
      Kurz starrten sie auf die kleine Puppe, ehe sie auch ihre Schwerter zogen. Einer hatte ein Messer dabei, das er gekonnt warf um die Puppe damit zu verletzen, auch als Ablenkung, bevor beide dem Wurf folgten und brüllend die Schwerter voran auf Izumi stürmten.
      "Ja, macht sie fertig. Hackt ihr die Arme ab, schändet sie und köpft das Biest danach!", befahl Reik noch grinsend, während er sich mehr und mehr zurückzog, langsam Richtung Ausgang. Draußen war er garantiert sicherer als hier drinnen. Zudem hatte er noch gut 40 weitere Leute da draußen und eine Puppe. Das sollte reichen um auch diese feuchte Sensenlady Einhalt zu gebieten.
      Ob er das Tageslicht jedoch nochmal sehen würde, stand in den Sternen geschrieben .....
      Zehn Zerrüttete Zahme Zebragestreifte Zauberhafte Zypern Ziegen Zogen Zum Zehnten Zehnten Zukunftsorientiert Zehnmal Zähneknirschend Zehn Zentner Zerstoßenen Zucker Zum Zoo Zurück
    • Faith Valentine

      Dank Zens Blitzschild prallten einige Geschosse in Form von Pfeilen und Kugeln daran ab. Und Faith sowie ihre Meister blieben fürs erste unversehrt. Das sich Faith im Anschluss um diese gruslige Puppe kümmern musste, brauchte Zen ihr nicht zweimal erzählen. Und so machte sich Faith mit schnellen Schritten auf den Weg zu der anderen Puppe. Sie musste einfach näher an sie heran kommen, im Fernkampf hatte sie gegen die andere Puppe nicht so viele gute Chancen gehabt. Und so nutzte die Blondhaarige den Zeitpunkt der Ablenkung und kämpfte sich bis zur anderen Puppe durch. Dabei war Faith wieder so schnell wie der Blitz selbst gewesen. Selbstverständlich stellten sich ihr der ein oder andere Bandit in den Weg. Doch durch Faiths Unerschrockenheit und vorallem ihrer Schnelligkeit liesen sich diese Hindernisse schnell aus dem Weg räumen. Meist wich Faith einfach nur aus um somit relativ unkomplziert voran zukommen. Doch das ein oder andere mal musste Faith ihre Gegner auch mal mit rohrer Gewalt aus dem Weg räumen. So verpasste sie den einen oder anderen Banditen mal einen Kinnhaken oder einen Tritt in die Magengrube. Ihre Energie wollte Faith nicht für solche belanglosen Gegner vergeuden. Aber anscheinend war Faith dabei nicht schnell genug gewesen, denn andere Puppe hatte sie schon längst bemerkt und schien den Braten förmlich zu riechen. Sie feuerte eine Vieltahl von dunklen Geschossen auf die Blondhaarige Puppe ab und Faith wusste das sie sich davon nicht treffen lassen durfte. Sonst würde ihr es sonst so ergehen wie ihren anderen Mitstreitern, die bereits davon getroffen wurden. Im Sekundentakt flogen ihr seltsame schwarze Geschosse in Form von grinsenden Totenköpfe entgegen. Mit einem weiten Sprung zur Seite konnte Faith der ersten Welle nur knapp ausweichen. Doch die zweite Welle an diesen schwarzen Geschossen folgte prompt und Faith musste sich zügig etwas einfallen lassen, sie konnte nicht ewig einfach nur ausweichen. So lies Faith also wieder etwas Strom an ihre Füße leiten und sprntete wie verrückt auf die andere Puppe drauf zu. Diese schien sichtlich überrascht von Faiths plötzlichen Geschwindigkeit und versuchte erneut ihr Seelenschild aufzubauen. Jedoch war Faith diesmal schneller gewesen und kam der Puppe sehr gefährlich nahe, noch bevor diese ihr tödliches Schild aktivieren konnte. Mit einem gekonnten Schnitt ihres Schwertes machte Faith auch gleich die zwei Schusswaffen der anderen Puppe unschädlich. Doch die andere Puppe schien dies nicht wirklich zu realisieren, sie stand noch zu sehr unter Schock. Im Anschluss gab ihr Faith noch einen Schlag mit der Unterseite ihres Schwertgriffs, die andere Puppe fiel daraufhin einfach Bewusstlos zu Boden. Die Blondhaarige hatte einfach nicht die Absicht die andere Puppe zutöten, Faith wollte sie einfach nur Kampfunfähig machen. Den Puppen folgten einfach nur den Befehlen ihrer Meister, so schändlich oder unehrenhaft diese auch sein mögen. Schnell begab sich Faith erneut wieder zu Meister Zen, er könnte bestimmt etwas Unterstützung gebrauchen.

      "Ich kann mich Allem stellen, selbst dem Tod, solange mein Geist frei ist !"
    • Izumi Norawka

      Blut tropfte mittlerweile die Klinge der Puppe runter.
      Dieses vermischte sich mit dem gräulichen Substanz welche Izumi erzeugt hatte.
      Es klirrte hörbar als sie das Messer mit iheer Sense parierte.
      In drr nächsten Drehung wich sie geschickt denn ersten Räubers Angrif aus und auch bei nächsten Schritt die des Anderen.
      Obwohl der Anführer der Bande ihr ziwl gewesen war Fokusierte sie sich erst einmal auf die beiden Räuber welche die Worte ihres Anführers umsetzten wollten.
      Doch vergebens denn nacheen Izumk ihnen ausgewichen war begann sie ihre Sense Kreisende tu drehwn fast wie ein Propeller rauschte die Klinge in einem schnellen Kreis und machte es zu einer tödlichen, zerschneidenwn Waffe.
      Geschickt drehen erwischte sie den ersten Räuber am Bauch und fpgte ihm tödlichen Verletzungen zu der nächste folhre sogleich fenn es noch übler im Gesicht erwischt ubd sogar eines seiner Augen durch den Raum flog.
      Als Izumi sich dann endlich dem Kopf drr Bande widmen wollte war dieser schon gute Stück voran gekommenen um hinaus zu fliehen.
      Sogleich nahm sie eie Verfolgung auf, Lebend wollte sie ihn nicht davon kontaktieren lassen.
      Kurz bevor dieser hinaus stürmen konnte erhob sie ihre Sense um diesen den endgültige Gnadenstoß zu verpassen...
      Sie brachte ihn zum Fall und hielt ihn mit dem Wasser fest wie Fesselnde Ketten.
      Der laute Tumult von draußen drang hier rein.. Es schien noch eine menge Räuver draußen zu hantieren, allein würde sie die Frauen nicht hier raus bekommen....Ein einziger Grund ihn noch zu verschonen war es daher.
      "Befehle deinen Leuten den Rückzug anzutreten kdrr ich beenfe hier und jetzt dein Leben!",drohte sie eisern.
      Believe Me ~

    • Zen Tesla

      Wie er es geplant hatte, hatte Zen den gegnerischen Puppenmeister mit einer Stromattacke außer Gefecht gesetzt. Außer Reden schwingen und eine Puppe befehligen, konnte der Räuber wohl nichts, außer zu verlieren. Ein schwacher Meister. Und die Puppe? Wie Zen es von Faith vermutet hatte, war sie ebenfalls zügig mit ihrer Gegnerin fertig geworden. Ja, man merkte die Qualität und Kampfkraft der Puppe häufig auch am Umgang oder dem Können ihrer Meister an. Damit hatten sie eines der größten Probleme bereits beseitigt. Und die anderen?
      Der andere Puppenmeister scheuchte seine Puppe in die Banditengruppe. Auch er kämpfte eher alleine, weil die anderen ungern Seite an Seite mit einem Puppenmeister stehen wollten. Die sogenannte Heldengruppe blieb unter sich und erledigte einen Räuber nach dem anderen. Die meisten Helden blieben unverletzt, einige hatten Schnittwunden oder gar mal ein Pfeil aus dem Arm zupfen müssen, aber ansonsten gab es keine Opfer zu beklagen.
      Und diese Räuberbande hatte die Stadt so lange in Atem gehalten? Kein Wunder das der Anführer auf armseelige Reisende angesprungen war, und sich gut versteckt hielt. Mit der Stadtwache wäre das doch viel kostengünstiger und schneller erledigt gewesen. Aber da waren die Herren der Stadt wohl zu fein, um sich mit Gesindel einzulassen. Vielleicht erhoffte man sich auch einen Aushängehelden, den man für die Ortschaft ernennen konnte. Ein Symbolheld. Natürlich kein Puppenmeister.
      Wie hoch wohl das Lösegeld war, für die Entführten? Natürlich würde auch Izumi später einen Teil erhalten, oder sich was in einem der Läden aussuchen dürfen. Auch zum Trost, weil sie leider nicht dabei war, als er und Faith hier aufgeräumt hatten. Und die hohe Lohnsumme war es aufjedenfall wert.
      Und dann würde er zum Ehrengast der Stadt werden.
      Zen schien gedanklich in eine Leere zu blicken, nein, in seine Traumvorstellung. Er stand mitten auf dem Schlachtfeld, rieb sich mit einer Hand das Kinn, stützte mit der anderen den Ellenbogen, während seine Waffe an ihm lehnte. Als würden Sterne vor und in seinen Augen funkeln, murmelte er vor sich hin. "..... Ehrenorden ..... Stadtbucheintrag. Ehrenbürger Zen Tesla .....mhhhmmm ....1000 Goldmünzen .... mmmhhhhmmm.... und auch noch 50 Etramünzen für die Auftragsannahme ...."
      Er nickte dabei immer wieder zustimmend, als er sich vorstellte, wie sein Geldbeutel praller und praller werden würde. Ein Pfeil zischte an ihm vorbei, und Faith musste mit ansehen, wie ..... Zen gar nix tat. Er stand abgedriftet ins Nirvana da, und grübelte nachdenklich vor sich hin.
      Natürlich sorgte sie sich um ihn und meckerte, was ihn in die Realität zurückholte, und er tat so, als wäre er nie woanders gewesen.
      "Keine Sorge, Faith. Ich habe alles unter Kontrolle. Los jetzt, wir gehen zu der Höhle dort. Die siehr äußerst verdächtig aus nach Banditenlord!"
      Er nahm seine Waffe und richtete zeigend die Spitze dorthin, fügte noch lächelnd hinzu: "Außerdem richt es dort nach Gold. Denk dran, das wir noch was einkassieren, wenn wir was wertvolles finden. Wir dürfen laut Verwaltung alles behalten."


      Nicht nur Zen und Faith hatten diesen Weg im Augen, sondern auch ein Großteil der anderen. Während der andere Puppenmeister weiter abseits stand und das große Zelt im Auge hatte, weil er dort den Lord vermutete, und sich den Weg frei räumte, hatten zwei der anderen Kämpfer auch den Plan, dort nach dem großen Fisch zu suchen, um ihn dem Meister wegzunehmen. Die vier anderen waren mit Zen und Faith auf dem Weg zur Höhle, trafen nur noch auf wenig Widerstand, vermuteten aber reichlich Beute.
      Zen war sich sicher, das die plötzliche Aufteilung der Truppe abgesprochen war. Ein paar Leute schnappen sich den Lord, der Rest haufenweise Diebesgut. Die wollten sich die Taschen füllen, und später irgendeinem den Stadtbucheintrag gönnen. Sicher würden sie auch die Goldmünzen teilen. Das durfte Zen nicht zulassen.
      In der Höhle standen mehrere Wägen mit irgendwelchem Kram und ein paar Fässer und Kisten. Es gab ein paar Türen und Verschläge. Offenbar wohnte man schon länger hier. Es gab sicher Schatzkammern, Gefängnisse für die Entführten und andere Räumlichkeiten. Hoffentlich war das kein Dungeon, der sich durch den halben Berg ziehen würde.
      "ZEIGT EUCH, BANDITENLORD!", rief einer der Kämpfer.
      "KOMMT HERAUS UND STELLT EUCH WIE EIN MANN!", rief ein weiterer.
      Zen räusperte sich und fügte laut hinzu: "ZEIGT UNS EUER UNERSCHROCKENDES GESICHT, IHR HALUNKE!"

      Und er kam heraus. Oh ja, er kam heraus ... gekrochen.
      Eine Tür öffnete sich quietschend und zog die ganze Aufmerksamkeit aller auf sie, die sofort in Kampfhaltung gingen, ebenso Zen und Faith. Man erwartete wohl einen großen gepanzerten Krieger der wütend um sich brüllte, aber das Bildnis, was sich dort bot, brachte eher einen erschrockenen Schauer über die Gesichter der anderen.
      Ein mit Tränen und Rotz verschmiertes, ängstliches Gesicht, kroch aus dem Schatten der Tür hervor. An einer Hand ein blutverschmiertes Tuch, das den Verlust einiger Finger versteckte, die zuvor von einer Sense säuberlich abgetrennt wurden.
      Und eben diese Sense blitze in der Dunkelheit auf.
      "Wuuuhuuuhuuuu.... Gnade .... buuuhuuuhuuuuu ... ich ergebe mich .... tötet mich micht *Schnief*", jammnerte der Lord, und kroch auf allen Vieren vor sich hin.
      Die Krieger sahen sich an, und wollten sich gerade den fetten wehrlosen Fisch angeln, der vor ihrer Macht erzitterte, als noch Jemand aus der Dunkelheit hervortrat, und alle regungslos verharrten .... bis auf Zen und Faith, die kaum glauben konnten, was sie da sahen.
      "Izumi? .... IZUMI!", sagte Zen überrascht und rief dann laut ihren Namen.
      Er trat einen Schritt vor, aber blieb sogleich wieder stehen. Izumi sah recht finster, verärgert aus. Etwas dunkles waberte in ihrer Nähe, war das Wasser? Ihre Sense war mit Blut besudelt, und dasd gehörte vermutlich zum Lord. Izumi schien also auch entführt worden zu sein, und hatte sich selbst befreit und den Lord Dingfest gemacht.
      Zen säufzte. Soeben hatten sich einige seiner Traumvorstellungen in Luft aufgelöst. Izumi hatte sich die Belohnung abkassiert, die alle haben wollten. Die Helden waren damit auch nicht ganz einverstanden. Einer beschwerte sich lautstark. Außerdem war sie nicht offiziell angemeldet für den Quest. Man würde ihr einfach den Räuber abnehmen und selbst den Lohn einstreichen.
      Zen protestierte.
      "Moment mal, werte Helden.", begann er. "Was willst du, Puppenmeister? Geh ein wenig auf den Markt und unterhalte die Kinder, aber nerv uns nicht."
      Zen schnaubte. "Später vielleicht. Aber was diese Dame dort betrifft, das ist Izumi, eine meiner Puppen."
      "Ja und? Kannst sie ja mitnehmen und verschwinden.", polterte ein anderer.
      Zen räusperte sich erneut. "Ja, zusammen mit meiner Beute. Schließlich bin ich ja offiziell angemeldet, nicht wahr? Ich ... ähm .. habe natürlich in weiser voraussicht bereits den Banditenlord unterwandert. Oh ja. Izumi war meine Geheimwaffe um das Böse von Innen heraus zu dezimieren. Ja, so wird es gewesen sein."
      Er grinste breit und lächelte zu Izumi. "Izumi, das hast du sehr gut gemacht. Ich bin es, Zen, dein Meister. Komm, und bring die Beute zu mir, dann verlassen wir diesen schäbigen Ort, und holen uns eine saftige Belohnung ab, ja? Faith? Geh zu ihr, schnapp dir den Kerl und fessel ihn, da liegen Seile."
      Er sprach lauter, als er sagte, das sie jeden umboxen soll, der es wagt sich ihr in den Weg zu stellen.
      Die Frage war nur, was war mit Izumi? Noch schien sie etwas träge zu reagieren. Hatte sie ihren Meister nicht erkannt?

      Gemurmel machte sich bei den anderen breit. Hoffentlich planten sie keinen Hinterhalt, um sich die Beute zu schnappen. Zen erwähnte lieber schnell noch die möglichen Schätze, was die anderen zumindestens erfolgreich ablenkte, da sie hofften, so noch ettwas abkassieren zu können.
      Zen trat weiter vor, blickte zu Izumi. "Izumi? Das hast du sehr gut gemacht. Als Meister bin ich stolz auf dich. Du kannst die Sense jetzt weg lassen. Faith kümmert sich um den Knilch. Komm."
      Er hielt seine Hand nach vorn gestreckt.
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    • Faith Valentine

      Nur wenig später kam Faith bei ihrem Meister an, eigentlich wollte die Blondhaarige ihren Meister im Kampf unterstützen, doch das war nun nicht mehr nötig gewesen. Ein sehr kurzer Augenblick der Ruhe schien sich breit zucmachen. Der Großteil der Räuberbande wurde von der übrigen Heldengruppe ich Schach gehalten. Meister Zen benahm sich plötzlich etwas seltsam, er schien wieder einmal in einer anderen Realität abgedriftet zu sein. Aufeinmal schoss ein Pfeil an Faith vorbei und verfehlte das Gesicht ihres Meisters gerade mal um Haaresbreite. Faith entkam ein kurzer Schrei, denn sie allerdings wieder schnell unterdrücken konnte, so das dieser eher wie ein kurzer panischer Laut erklang. "Meister geht es euch gut...?" Fragte Faith erst ein wenig verunsichert bevor sie ihren Unmut über Zens Tagträumerei ein wenig Luft machte. Jedoch gelang es Zen die blondhaarige Puppe schnell wieder zu beruhigen und zusammen machten sie sich dan auf zu der äußest verdächtigen Höhle. Auch Faith teilte Zens Ansichten, dort würde sich bestimmt der verantwortliche Banditenlord verstecken.

      Der restliche Weg zur besagten Höhle war nicht wirklich schwer gewesen, es gab zwar noch vereinzelt Wiederstand, doch war dieser auch eher gering gewesen. Den der Großteil der Bande hatte entweder bereits die Flucht ergriffen oder wurde noch erfolgreich von den übrigen Helden auf der anderen Seite bekämpft. Auch Faith hielt ihre Augen vor der Höhle stehts offen und ihr Schwert griffbereit, wenn es zum Kampf käme war sie schon vorbereitet.


      Plötzlich ging eine Tür langsam und quitschend auf und ein Mann kam kroch völlig blutüberströmt heraus. Faith vermutete zuerst ein weiteres gewöhnliches Mitglied der Bande, welcher sich ergeben wollte. Zumindest war sein Jammern und flehen kaum auszuhalten. Wer hatte den diesen Typen so übel zugerichtet ? Zu Faiths Überraschung stellte sich im Anschluss schnell herraus das es sich bei diesem armseligen Geschöpf um den gesuchten Banditenlord leibhaftig handelte. Doch da war noch etwas gewesen, eine Sense blitzte im Schatten direkt dahinter auf. Nur wenige Augenblicke später kam auch ihr Besitzer zum Vorschein. Faiths Augen wurden bei dem Anblick groß vor Freude. Sie drängelte sich an Zen und den übrigen Helden vorbei und machte sich auf Izumi kräftig zu umarmen. Doch unmittelbar vor Izumi blieb die Blondhaarige dan wieder plötzlich stehen. Es war Izumi, ohne Frage. Aber sie sah.... merkwürdig aus... und was war das was sie da umgab... etwa Wasser ? Der Anblick war wirklich gruslig gewesen, ein eiskalter Schauer lief Faith langsam den Rücken runter. "Meister Zen ? Das ist unsere Izumi, ohne Frage. Aber was ist mit ihr ?" Fragte sie nochmals bei Zen nach, auch wenn er vermutlich selbst keine Antwort auf ihre Frage wusste. Das die Beute zusammen mit der restlichen Belohnung jetzt an Izumi gehen würde lies natürlich auch deutliche Kritik der anderen Helden vernehmen lassen. Instinktiv stellte sich Faith schützend vor Izumi, Niemand sollte es wagen ihr auch nur ein Haar zukrümmen. Im Anschluss folgte die blondhaarige Puppe dan weiter Zens Befehlen. Sie begab sich zügig zum Banditenlord, fesselte diesen mit den Seilen, welche in der Nähe lagen. Die Helden wagten es unterdessen nicht Faith in die Quere zukommen, sie wussten das Faith auf den Befehl ihres Meisters keine halben Sachen machen würde. Doch als Zen nur wenig später die übrigen Schätze in der Höhle erwähnte war der Frust der Anderen bereits wie weggeblasen und sie kümmerten sich nicht mehr weiter um Zen und seine beiden Puppen.


      Auf den Weg zurück in die Stadt gab es keine weiteren Vorkommnisse mehr. Zwar waren immer noch nicht alle Beteiligten völlig zufrieden mit dem Ausgang gewesen, doch machte die reiche Beute viel der Verärgerung um die mögliche Ehrung wieder weg. In der Stadt selbst blieb die Ankunft der Truppe mit sammt dem gefesselten Banditenlord kein langes Geheimnis, die Nachricht darüber verbreitete sich wie ein Fegefeuer. Schnell versammelte sich eine beachtliche Anzahl von Menschen um sie herum, einfach jeder wollte den besiegten Banditenlord sehen. Der Weg zum Rathaus zurück war wahrlich kein einfacher gewesen. Doch in dem wilden Treiben der Menge konnte Faith ein Flyer erhaschen, welcher in der Luft herum flog. "Sieh mal Meister... sieht nach einem Fest oder so aus... vielleicht sollten wie nach erhalt der Belohnung noch ein wenig hier verweilen und das Fest genießen ?" Schlug Faith vor und übergab anschließend den Flyer für das Fest an ihren Meister weiter.

      "Ich kann mich Allem stellen, selbst dem Tod, solange mein Geist frei ist !"
    • Izumi Norawka

      Die Wassser Puppe war Gefühlt auf Autopilot als die Anderen endlich dazu stießen. Mit dem Willen den Heulenden Banditen Lord in Einzelteile zu zerhacken und später irgendwelchen Hunden zu Fraß zu werfen hatte sie den Griff der Sense fester gedrückt.
      Doch als mehrfach ihr Name fiel blinzelte Izumi verarbeitend.
      Schnell wechselte ihr Mordlust in Freude um ihre Augen wurden größer als sie den Tränen Nahe war.
      Fast wäre sie auch mit der Sense in der Hand ihrem meister und Faith entgegen gesprungen.
      Doch mit seinen und auch ihren Worten war ihr bewusst das es ganze ziemlich heftig aussah!
      Sogleich wurde die Sense los gelassen als wäre sie Elektrisch und verschwand darauf.
      "I-ich bin so froh das ihr da seid!!", japste sie und unterdrückte ein schluchzen.
      Dabei sofort auch wieder über ihre eigenen Füße Stolpernd wäre sie fast auf den Banditen geplumpst.
      Warum die Anderen Wütend war begriff sie nicht...bestimmt hatte sie wieder was falsch gemacht!
      "Hng...aa-also drinnen sind noch andere gefangene Frauen!", rief sie den Gold gierigen Rettern zu...
      Der Grund warum sie überhaupt sich entschieden hatte zzu Kämpfen...
      Aber das war nicht mehr wichtig...Sie war froh wieder bei der Anderen Puppe und ihren Meister zu sein...Hoffentlich ergab sich eine Möglichkeit das sie das Blut abwaschen konnte!
      So Blut überströmt konnte sie schlecht wieder zurück in die Stadt.

      Leider ergab sich die Gelegenheit nicht direkt.
      Zum Glück beherrschte Izumi Wasser, so das sie zumindest das schlimmste weg waschen konnte.
      Das dieser Banditen Lord jedoch so eine Aufruhr verursachen würde.
      Unwohl machte sich Izumi kleiner hinter ihren Gefährten...Sie hatte echt tierischen Angst gehabt und es immer noch...
      "Hoffentlich sperrt man ihn weit weg...", murmelte sie wo man sich fragte wer von denn beiden eigentlich mehr angst vor dem Anderen hatte.
      Wie das Schicksal spielte hatte Faith ein Fyler gefunden, dass war wirklich nach dem ganzen eine erfreulichere Überraschung.
      Neugierig sah Izumi über die Schulter des Meisters.
      Sie war noch nie auf einem fest!
      Sogleich funkelte sie diesen von der Seite an:
      "K-können wir auf das Fest gehen??", fragte sie fast schon Bittend . Vermutlich würde sie sogar auf die Knie fallen wenn sie zumindest für paar Minuten es sich anschauen könnten!
      Believe Me ~

    • Zen Tesla

      Trotz aller Bedenken, das die Mitstreiter des Auftrages noch versuchen würden, die Beute vom Puppenmeister zu stehlen, geschah auf dem Rückweg zur Stadt nichts Verdächtiges. Ferner waren sie noch etwas damit gbeschäftigt, die Diebesbeute an sich zu reißen. Jeder nahm mit, was er tragen konnte. Tatsächlich konnten sie dann den Banditen an die Stadtwache übergeben und ein Bestätigungsschreiben mit Stempel erhalten, mit dem sich die drei dann auf dem Weg zum Ratshaus machten.
      Unterwegs wurden sie natürlich von einem Haufen Einwohner begleitet, die alle einen Blick auf den Bösewicht erhaschen wollten, wie er mit grimmigen Blick zur Stadtwache gebracht wurde, die nahe am Rathaus ihr Büro hatte. Allerdings wirkte er eher eingeschüchtert und jammerte. So sah jedenfalls kein gefürchteter Räuber aus. Tatsächlich wurde aber ein faules Ei geworfen, das Zen fast erwischt hatte, und nur deshalb verfehlte, weil er eine Kupfermünze am Boden aufblitzen sah, und diese aufhob. So bekam der Räuber doch noch sein Fett weg.
      Zufrieden ließ Zen die Münze in seiner Tasche verschwinden. Nach der Übergabe marschierten sie erneut durch die Meute, die noch vor der Stadtwache versammelt war, aber bereits von Soldaten aufgelöst wurde. Ein Flyer, der ein Fest ankündigte, fiel Faith ins Auge, und sie machte ihren Meister darauf aufmerksam.
      Zen nahm den Flyer entgegen und auch Izumi spähte neugierig an seinem Arm vorbei, und versuchte zu erkennen, was darauf geschrieben stand.
      Faith schlug vor, das Fest zu besuchen. Und auch Izumi schien stark daran interessiert zu sein. Zen rieb sich das Kinn und grübelte.
      "Hmmm, ein Fest ......, da kann man sich sicher den Bauch voll schlagen und ein wenig Spaß haben. Nun, wir haben ja eh gerade nichts weiter zu tun. Holen wir den Lohn und quartieren uns in ein Gasthaus ein. Dann schauen wir weiter."
      Zen hatte eh vorgehabt, ein paar Tage zu bleiben, und Aufträge anzunehmen. Letzteres rückte angesichts der Belohnung dann in den Hintergrund, und so wäre es durchaus angemessen, die Zeit auf einem Fest zu verbringen.
      Im Rathaus angekommen begaben sich die drei zum Schalter eins, wobei Faith und Izumi mit zwei Meter Abstand hinter ihrem Meister warteten.
      "Ähhhm, Zen Tesla. Ich hatte mich beim Auftrag zwecks Gefangennahme des Banditenlords regestriert. Hier ist die Bestätigung für den erfolgreichen Fang. Wir haben ihn bereits bei der Stadtwache abgeliefert.", erklärte Zen der Dame am Schalter, die mit einem Monokel das Schriftstück genau untersuchte.
      "Sie haben recht, werter Herr. Sie haben den Auftrag tatsächlich zur Gänze erfüllt. Und natürlich haben sie sich die Belohnung verdient.", entgegnete die Dame, und stempelte nochmals das Schriftstück ab, und nickte zwei Wachen zu, die daraufhin in einer Kammer verschwanden, um vermutlich das Gold zu holen.
      Zen winkte ab. "Nein, nein. Ich bin nur der Meister der zwei Damen dort. Meine Puppet Izumi hatte den Dieb bereits festgesetzt, als ich eintraf. Sie sollte dafür entlohnt werden. DDa sie zu mir gehört, ist sie automatisch am Auftrag beteiligt gewesen. Ich habe sie nur strategisch eingesetzt."
      Die Dame runzelte die Stirn, setzte das Monokel wieder auf und begutachtete Izumi. "Verstehe....", kam es eher abwertent und enttäuscht. Ein Puppenmeister hatte den Auftrag erledigt. Oder, vielmehr seine Puppe. Etwas, womit wohl keiner rechnen wollte, und jeder hatte erwartet, das ein heldenhafter Kämpfer die Stadt in der Sache vertreten hätte.
      Dann kamen auch schon die beiden Soldaten, trugen jeweils eine Kiste und ein Buch bei sich. Dazu noch ein Mitarbeiter aus dem Rathaus.
      Getuschel und Gemurmel machten sich breit. Flüche und Beleidigungen inklusive. Wie konnte eine Puppe es wagen, solch einen Auftrag zu erledigen? Wo ein Puppenmeister, da nur Ärger. Hätte der Lord ihnen bloß die Köpfe abgeschlagen.
      Zen versuchte das gekonnt zu ignorieren, als der Notar sich räusperte.
      "Ähääämm, ähäämmm, Sie sind der Auftragnehmer, und haben den Auftrag ausgeführt? Es erfolgt nun wie angekündigt .... die Belohnung."
      Der Notar ließ seinen Schnauzer hüpfen, als er zu Izumi sah, die noch gar nicht wusste, was hier gerade geschehen sollte.
      Zen stellte sich neben Izumi und klopfte ihr auf die Schulter. "Das hast du dir wirklich verdient, Izumi.", grinste er, und gab ihr einen Schubser mit der flachen Hand auf den Rücken, so das sie ein paar Schritte vorgeschoben wurde.
      Der eine Soldat streckte das Buch vor, und klappte es auf. Ein sehr edles Buch.
      "Es folgt nun der namentliche Eintrag in das Stadtbuch der Helden. Wie ist euer Name?"
      Sie nannte ihn, und der Notar rief ihn laut aus, wenn auch mit Räuspern und Husten. Dann übergab er Izumi eine Schreibfeder und etwas Tinte, damit sie ihren Namen eintragen konnte, wo er hinzeigte. Damit war sie als Heldin in der Stadt Millbell im Stadtbuch der Helden verewigt und geehrt. Kaum fertig geschrieben klappte der Soldat das Buch geschwind zu, in der Hoffnung, das die noch frische Tinte verlaufen und verwischen würde. Fast hätte er ihr dabei die Finger eingeklemmt.
      Dann überreichte der Notar noch einen Ehrenorden an Izumi, und dankte ihr für die Ergreifung des Banditenlords. Immerhin hatte sie jetzt auch kapiert, worum es eigentlich ging. Sie hatte wohl ausversehen etwas richtig gemacht, was aber keiner wahrhaben wollte, aber jeder anerkennen musste.
      Zen rieb sich bereits grinsend die Hände.
      Der Notar fuhr fort. "Und zum Abschluss noch der veranschlagte Lohn. Überreiche den Sack.", forderte er den zweiten Soldaten auf, der zähneknirschend den Befehl ausführte. Izumi erhielt einen schweren Beutel, in dem sich 1000 Goldmünzen befanden.
      "Eintausend in Goldmünzen mit Stadtprägung. Es gehört euch.", beendete der Notar seine Pflicht und klatschte kurz in die Hände. Hier und da gab es etwas müden motivationslosen Beifall ... der Etikette wegen.
      Nur Zen und Faith klatschten natürlich voller Begeisterung und ernteten abwertende Blicke. Keiner gönnte es dem Puppenmeister, das seine Puppe den ganzen Batzen abkassiert hatte. Leider war es so und die Anwesenden gingen dann auch schon wieder ihren Dingen nach.
      Der Notar und die Soldaten verschwanden auch wieder und schienen froh, das die Sache endlich erledigt war. Naja, immerhin eine Puppe unter Vertrag. Eine noch niedere Sklavin hier zu empfangen wäre viel schlimmer gewesen.
      Zen und Faith gingen zu Izumi, die komplett durch den Wind war, und wohl noch versuchte, das Ganze zu verarbeiten.
      Sie wurde entführt und dafür ausgezeichnet, zur Heldin erklärt, bekam einen Orden und einen Haufen Geld.
      Zen legte zunächste beide Hände auf ihre Schultern und lobte sie. "Sehr gut gemacht, Izumi. Ich bin wahrlich stolz auf dich. Mit dem Geldsack kommen wir garantiert in einem sehr gutem Gasthaus unter."
      Zen griff nach dem Säckchen, und Izumi ließ los, wie man es von ihr erwarten konnte. Zen grinste, und fühlte das klimpernde Gewicht in seiner Hand, während Sterne in seinen Augen funkelten. Er schien schon fast Fiber zu bekommen.
      "Ach ja, und da wir jetzt gut finanziert sind, werden wir selbstverständlich zuur Feier des Tages auch das Fest aufsuchen. Was begann es nochmal? Ah ja, morgen am späten Nachmittag geht es schon los. Das bedeutet, das wir morgen erstmal einkaufen werden. Wir brauchen Kleidung fürs Fest. Heute quartieren wir uns nur ein und genießen eine deftige Mahlzeit."
      Zufrieden grinsend drückte er den Sack an seinen Körper, wandte sich um und marschierte Richtung Ausgang. "Folgt eurem Meister, Ladys ..."
      Nun brauchten sie erstmal nur ein gutes Gasthaus zu finden.
      Zehn Zerrüttete Zahme Zebragestreifte Zauberhafte Zypern Ziegen Zogen Zum Zehnten Zehnten Zukunftsorientiert Zehnmal Zähneknirschend Zehn Zentner Zerstoßenen Zucker Zum Zoo Zurück
    • Faith Valentine

      Das Zen dem Fest zusagte freute die Blondhaarige sehr, auch wenn das blos ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen zeigte. Nur wenig später dan im Rathaus erhielt Zen die Belohnung für den Banditenlord und Izumi hatte die Ehre sich in das Stadtbuch der Helden einzutragen. Und diese Ehrung hatte Izumi mehr als verdient gehabt, denn sie hatte nicht nur den Baditenlord im alleingang geschnappt, sondern auch die gefangenen Frauen gerettet. Natürlich zum allen Verärgerung der restlichen anwesenden Personen. Die Empörung darüber war groß, dass konnte Faith in ihren Augen sehen. Das ausgerechnet eine Puppe sich in dieses edle Buch eintragen durfte... Doch Faith ignorierte die angewiederten Blicke der Anderen, sie und Izumi waren dies bereits durch ihre Reisen mit Zen mehr als gewohnt gewesen. Die Blondhaarige freute sich sehr für die kleine Puppe und war neben Zen mit die einzigste die im Anschluss applaudierte. Als Zen dan förmlich Sterne sah und das Säckchen mit dem Geld an sich nahm, ermahnte ihn Faith wie fast immer bewusst sparsam mit dem verdienten Geld umzugehen. Vielleicht wäre es auch besser wenn Izumi das nächste Gasthaus aussuchen würde und nicht Meister Zen ? Wer weiß was dabei wieder rauskommen würde, vermutlich was nobles aber sündhaft teures, wo sonst nur der Adel oder hohe Beamte speisen würden. Faith hatte dabei wirklich ein eher ungutes Gefühl gehabt. Sie kannte ihren Meister schon ziemlich gut und bisher ging es eigentlich fast immer auf die selbe Art und Weise aus. Kaum hatten sie Geld, waren sie dieses ziemlich schnell wieder los geworden. Bei diesem Gedanken entkam Faith ein kurzer aber deutlicher Seufzer. Das würde sicherlich nicht gut ausgehen... "Na komm Izumi, lass uns schnell den Meister wieder einholen. Wir müssen unbedingt aufpassen das er dein hart verdientes Geld nicht gleich am ersten Tag vollständig verprasst. Du weißt ja wie schnell das immer bei ihm geht... Außerdem wollen wir uns Morgen für das Fest doch schöne Kleidung kaufen und die ist nun mal auch nicht wirklich umsonst." Sprach Faith zu ihr und zog die kleine Puppe anschließend sanft an der Hand mit sich hinter her.

      "Ich kann mich Allem stellen, selbst dem Tod, solange mein Geist frei ist !"
    • Izumi Norawka

      Was sich gerade abgespielt hatte hätte sich Izumi nie zu Träumen gewagt...
      Tatsächlich wusste die kleine Puppe nicht ob sie sich geehrt oder furchtbar unbehaglich fühlen sollte bei den vielen Blicken, sowie schlechten Freude darüber.
      Am liebsten hätte sie auch abgelehnt wäre ihr Meister nicht voll dabei des es ihr zustehen würde...
      Sie schämte sich furchtbar und wäre am liebsten in Erdboden versunken weswegen ihre Schrift sicherlich ganz zittrig und krakelig gewesen ist!
      Aber wenn sie Meister Zen und Faith damit stolz und auch Glücklich machen konnte...Das war eigentlich alles was sich Izumi wünschte weswegen sie schüchtern. verlegen lächelte als die beiden ihr als einzige Applaudierten.
      Auch wenn sie selbst nciht so recht wusste was dort...oder eher mit ihr los gewesen ist als sie so Blutrünstig wurde war sie doch froh darüber nicht erneut für Probleme gesorgt zu haben.
      Eifrig nickte sie darauf das sie sich für das fest schön machen würden. Zum glück würde wieder was leckeres zu essen geben und eine bleibe!
      Sie Hoffte aber auch das nicht wieder gezwungen wurde zu viel zu sehen!
      "Jawohl, Meister!", rief Izumi freudig als dann das nächste gute Gasthaus ansteurte würden.
      Die bedanken von Faith teilte sie jedoch auch und drückte sanft die Hand der größeren Puppe.
      "Ja, du hast recht...!". flüsterte sie zurück und spürte dabei auch einige neidende Blicke im Rücken...Sie sollten wirklich gut auf das Gold aufpassen, nicht das sie am Ende bestohlen wurden!
      Andererseits verhielten sich Menschen auch oft überfreundlich wenn man viel Gold besaß...!
      Daher war es wirklich das beste es nicht sofort alles auszugeben!

      Ein Gutes Gasthaus war schnell gefunden besonderes da sich die Nachricht verbreitet hatte wie ein Laubfeuer. Hier und da wurde jedoch immer noch missgünstig getuschelt...Unwohl blieb Izumi dicht bei ihren Gefährten. Sie hatte sich ja nicht darum gerissen als Puppe als Heldin ernannt zu werden.
      Gewiss beleidigte sie damit Gefühl eine halbe Nation damit...
      Nun aber ging es darum sich passend für das Fest zu Kleiden und Izumi fiel es abermals schwer sich zu entscheiden.
      Dieses mal überlegte sie sich für etwas das nicht ihre Tollpatschigkeit unterstreichen wurde, sie brauchte etwas wo sie nicht in Gefahr kam drauf zu treten oder über ihre eigenen Beine zu stolpern.
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      Vor einem Spiegel sah sich die Wasser Puppe an, es war etwas kurz aber dafür waren ihre Beine Frei!
      "Ich uhm denke das ist in Ordnung für das Fest.", stellte trotzdem unsicher fest und hoffte nicht albern auszusehen.
      Sie achtete aber auch darauf das die Verkäuferin die sich schon die ganze Zeit hinterlistig die Handflächen rieb nicht versuchte ihnen noch etwas aufzuschwatzten was nicht brauchten.
      Geduldig wartete sie dann auf die Anderen nachdem sie der Verkäuferin mitgeteilt hatte das sie dieses Kimono kaufen würde.
      Nun musste sie sich nur wieder umziehen denn sie wollte das schöne Kimono nicht bis zum späten Nachmittag schmutzig machen.
      Aber so kam es wie es wieder kommen musste...
      Nicht darauf achten wohin die ging stolperte sie am einem Boden kleinen Leiter die jemand stehen gelassen hatte um an die oberen Stoffe in den Regalen zu kommen und machte mehre Purzelbäume in eine der Fremden umkleiden Kabinen hinein.
      "Gahh...e-entschuldigung...", japste Izumi sogleich und sah lauter kringel vom herumgerolle.
      Vielleicht sollte sie sich Anderes Schuhwerk gleich mit besorgen...
      Believe Me ~

    • Zen Tesla

      Noch am selben Tag fand sich die Gruppe in einem doch recht ansehlichen Gasthaus wieder, wo man mit etwas höheren Preisen Speisen und Getränke ordern konnte. Der Schankraum war geräumig, und es gab sogar einen Kellner, der extra für ihren Tisch am Abend abbestellt wurde, und ihnen natürlich allerhand teures Zeug aufschwatzte ( vermutlich, um ihnen das Gold wieder abzunehmen, und es in Form von Steuern in die Stadtkasse zurückzubringen ).
      Trotzdem musste der Kellner sich zusammenreißen, als die Puppen IHM Order gaben, was SIE haben wollten, und ER IHNEN bringen musste.
      Ein Mensch. Ein Mensch musste sich von Puppen kommandieren lassen. Daher sprach und sah er überwiegend zu Zen, und er wiederholte vorsichtshalber nochmal die Order, um den Kellner zu beruhigen.
      Zum Glück saßen sie in einer ruhigeren Ecke etwas abgeschirmt durch eine Trennwand, damit sich die anderen Gäste von den Puppen nicht so gestört fühlten. Diese saßen in der Regel nämlich irgendwo hinter dem Gebäude in einer Art Lagerraum, während ihre Besitzer vorne gemütlich tranken und aßen. Ein paar schäbige Bänke, wenn kein Stuhl vorhanden tat es auch ein Kübel, und abgenutztes Holzbesteck waren ihre Zugeständnisse, und dazu häufig Reste aus der Küche, und die Puppen mussten am Ende auch noch selber spülen und aufräumen, weil ihre Besitzer gern nicht für sie zahlten.
      Davon bekamen die drei aber nichts mit.
      Immerhin blieb es auch in der Nacht friedlich. Sogar das Badehaus, das am Gasthaus angrenzte und über einen Durchgang verbunden war, durften die Puppen verwenden. Allerdings erst als es dunkel war, und ein paar Kerzen waren die einzigen Lichtspender im Frauenbereich.

      Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück wieder ins städtische Treiben. So langsam wurden die Straßen belebter, und die Läden öffneten ihre Türen und Fensterläden, boten ersten Kunden bereits Einlass. So natürlich auch Modeläden. Es gab einige davon, die von einfachen Kleidern bis hin zu sehr extravaganten Stücken alles anboten - vorwiegend für den Adel, denn die Preise waren saftig. Aber für solche Feierlichkeiten war heute eh keine Zeit. Man wollte sich schlicht einfavh nur für das kommende Fest kleiden, das morgen begann.
      Zen vertraute den beiden etwas ven den Goldmünzen an. Faith und Izumi bekamen jeweils fünf Münzen. Genug um auch in teuren Bereichen der Läden eine Auswahl zu treffen.
      Zen begab sich in ein Herrenabteil eines größeren Geschäftes, das mit zwei weiteren irgendwie fusionierte. Es dauerte nicht lange, bis es etwas lauter wurde, und er Izumis aufgeregte Stimme vernahm. Er seufzte. Was hatte sie diesesmal angestellt? Irgendwer kreischte und fluchte. Eine weitere Frau. Eine Verkäuferin versuchte sich zu entschuldigen und tadelte Izumi für ihr Ungeschick, knöpfte ihr gleich eine ganze Münze als Wiedergutmachung ab.
      Mürrisch verpackte sie dann Izumis Kleidung in einem Stoffbeutel und gab ihr diesen, rieb sich nachdenklich das Kinn. Irgendwie musste sie noch eine Münze rauskitzeln. Das war doch die Puppe, über die sich die Leute unterhielten. Die Beschreibung passte, auch auf den Puppenmeister dazu. Und das Klimpern in ihrem Geldbeutel hörte sich fantastisch an.
      "Hör zu, ... Mädchen. Mit diesen Schuhen kannst du wohl kaum über das Fest stolpern. Du blamierst jeden in deiner Nähe, und irgendwann will dich keiner mehr sehen. Sie werden dich vom Fest scheuchen, und du kannst in deiner Kammer Trübsal blasen. Wie wäre es wenn ich dir ein paar gute Schuhe verkaufe?", grinste die Verkäuferin, rieb sich erneut die Hände.
      Vorsichtig legte sie dann die Hände auf Izumis Schultern und schob sie zum nächsten regal. Gut das ein Schuhmacher gleich nebenan seine Werkstatt hatte. Hier konnte er das Verkaufen der Ladenbesitzerin überlassen. Sie würde Izumi einfach einen billigen Schuh sehr teuer reden und gleich zwei Goldmünzen verlangen. Allerdings war die Puppe sicher nicht dumm, und daher mussten sie wenigstens optisch was her machen.
      "Schau mal, Kleines, was ich hier habe, hmhehehe. Wir erwarten angenehme Temperaturen, und mit den luftigen Schuhen läuft es sich gleich bequemer. Außerdem passen sie wunderbar zum Kleid. Das ist .. ähm... feinster Lederstoff mit einem Hauch von Seide. Eine stabile Verarbeitung, die die Schuhe langlebig machen, was natürlich den Preis in Sachen Qualität in die Höhe treibt. Aber für deinen Meister und für das Fest und für ... deinen Status in der Stadt, ist das denke ich nicht nur angemessen, sondern auch verpflichtend. Du sollst doch nicht in lumpigen Sandalen daher kommen. Außerdem wäre es doch mein Laden, über den man reden würde, würde ich dir nicht eine gute Kombi verkaufen. Hier, probier sie gleich an ..."
      Sie sabberte schon fast und kicherte in tiefer Kehle. Allein von dieser Izumi würden schon drei Goldmünzen in die Kasse wandern, mindestens zwei mehr, als der Fummel und die Schuheüberhaupt wert sind.

      Auch bei Faith lungerte eine schlitzohrige Verkäuferin herum, die sie nach besten Goldgiergewissen bereiet und ihr half, die passende Kleidung zu wählen. Natürlich wurde auch hier mit Ansehen an Izumi und ihren Meister und der Name des Ladens gelockt und verführt, was die gespaltene Zunge her gab.

      Zen selbst wurde von einer Puppe bedient, einem jungen Burschen, der hier in der Regel Aufräumarbeiten, Reinigungs und Sortierungsaufgaben übernahm. Gelegentlich musste er aber auch mit Kunden verhandeln, und hohe Einnahmen fordern, sonst würde er es abends mit Ohrfeigen ausgleichen müssen.
      "Sir, das hier ist ein traditionelles Millbell Festgewand. Nur die Wenigsten können es sich überhaupt leisten, dieses auch nur anzuprobieren. Der Stoff ist edel und von hoher Qualität. Und ein Meister ihres Schlages verdient nur das beste, um auf dem Fest hoch abgesehen zu werden. Ich wäre ja gern in ihre Dienste gewechselt, aber ich darf meine Herrin nicht im Stich lassen. Für ihre Träume lege ich die meinen beiseite. Daher würde ich mich freuen, wenn sie sich für das Gewand entscheiden würden."
      Unruhig stampfte er mit den Füßen abwechselnd auf und ab, und hielt die Hände fast flehend vor sich, während Zen sich das Gewand nahm und es begutachtete.
      Er rieb sich dann das Kinn und dachte nach. "Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm..........."
      Der Junge grinste und nickte eifrig, um ihn beim Nachdenken zu unterstützen.
      "Du sagst, das es für hohes Ansehen sorgt? Das ist äußerst interessant. Ich werde ihn sogleich anprobieren." "Sehr gern, der Herr. Bitte folgen sie mir zur Umkleide. Hier entlang, Sir."
      Zen verschwanhd in einer der Kabinen, kam Minuten später herraus und stellte sich vor einen Spiegel. Der Bursche klatschte und lobte Zen für die Gute Auswahl.
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      "Sie können einfach alles tragen, verehrter Meister. Die ein oder andere Dame wird ihnen vermutlich zuzwinkern und fragen, woher sie diesen Stoff bezogen haben. Erwähnen sie gern diesen Laden, und die vorzügliche Auswahl unserer Chefin. Sie weiß, was Kunden wollen."
      Zen begutachtete sich, hielt eine Hand ans Kinn und nickte grinsend. In seinen Augen funkelte es schon wieder.
      "Schon interessant, so ein Einkauf in betuchten Läden. Man findet offenbar alles sofort, und dank guter Beratung passt auch noch alles perfekt. GEKAUFT! Was kostet das Gewand?"
      "Ähm.... nun ja, Sir, ähm ... 10 Goldmünzen müssen wir wohl verlangen. Sie sind wie ein halber Prinz gekleidet. Das hat leider auch seinen Preis."
      Zen grübelte und dachte nach. Gold hatten sie dank Izumi ja genug. Und wann hatte man schon mal die Chance, so edel gekleidet auf ein Fest zu gehen. Und ja, er musste sich entsprechend geben, denn er war bekannt wie ein brennender Hund.
      "Außerdem Sir, kommt so der Traum meiner Besitzerin etwas näher. Sie möchte ... ähm... auch für Puppen einen edlen Kleiderladen eröffnen. Gleich in der Nachbarstadt."
      Er Bursche grinste und wurde dabei lügenrot, aber Zen hatte nur Augen für das Gewand.
      "Na schön, dann werde ich es kaufen. Und für die Gute Beratung und um den Traum deiner Besitzerin und möglichen Träumen gut gekleideter Puppen zu ermöglichen, lege ich noch 5 Münzen als Spende obendrauf."
      Zen nickte knapp und begab sich wieder in die Umkleide.
      "Fü-fü-ffff--füüünfzen --- G-G-G-Goooold --- Münzen? V-vielen Dank, verehrter Meister."
      Wenig später war auch Zen mit seinem Einkauf fertig, zahlte den Preis von 15 Goldmünzen, für ein Gewand, das sicher nur ein paar Silbermünzen wert war, und begab sich dann mit seiner Stofftasche zum Eingangsbereich, um auf die anderewn zu warten.
      Das Hauptfest begann erst morgen, aber schon heute Abend würde das erste Fass Wein angescglagen, für ein erfolgreiches Handelsjahr.
      Millbell lebte vom Handel mit anderen Reichen und Städten, die man hier nahe der Grenze schnell erreichen konnte.
      Daher feierte man einmal jährlich ein mehrtägiges Handelsfest, bei dem es viel zu sehen und zu essen gab. Ganze Straßenzüge und der ganze Marktplatz würden geschmückt sein, überall Buden mit Händlern, die Waren anboten, Speis und Trank und auch Musiker und Spiele, die zur Unterhaltung dienten.
      Drei Nächte sollte das Fest dauern, wobei es an jedem Abend ein magisches Feuerwerk geben sollte, und in der dritten Nacht zum Abschluss die große Handelsbombe gezündet werden sollte. Ein gewaltiger Knallkörper, der mit Magie hoch in den Himmel geschossen wird, und dann die Nacht zum Tage werden lassen sollte. Der Donner sollte die bösen Geister der Verlustgeschäfte davon jagen, und so gute Gewinne beschwören.
      Zen freute sich bereits. Drei Nächte Spaß und reichlich zu futtern. Und das in dem guten Outfit.
      Zehn Zerrüttete Zahme Zebragestreifte Zauberhafte Zypern Ziegen Zogen Zum Zehnten Zehnten Zukunftsorientiert Zehnmal Zähneknirschend Zehn Zentner Zerstoßenen Zucker Zum Zoo Zurück
    • Faith Valentine
      Es musste also so kommen, wie es nun mal kommen musste. Zen suchte wirklich ein äußerst gehobenes Gasthaus aus, doch lies sich Faith auch schnell von Zens guter Laune anstecken, denn immerhin hatte es sich die Gruppe auch verdient gehabt. Heute würden sie also erstmal ordentlich Feiern, doch galt es an den Folgetagen nicht gleich wieder die letzten Münzen raus zuwerfen. So gut stand die Gruppe Finanziell schon lange nicht mehr da, dass sollten sie unbedingt ein wenig beibehalten. Faith hatte keine besondere Lust erneut mitten im Wald bei so vielen Käfern und anderen Krabbeltierchen zuschlafen. Das sie hier nicht gerade besonders Willkommen waren merkte Faith sofort an den Reaktionen der anderen Gäste als auch an die der Bedienung, welche diesmal keine Puppen waren sondern richtige Menschen. Meister Zen konnte jedoch die Wogen schnell glätten, so das doch jeder das bekam was er zuvor an Essen bestellt hatte. Selbst das direkt angrenzende Badehaus durften die Puppen benutzen. Allerdings gab es auch hier einen kleinen Haken, denn sie durften das Badehaus nur in der Nacht und auch nur unter eher dürftigen Kerzenlicht benutzen. Was Faith jedoch eher wenig ausmachte, so waren sie und Izumi wenigstens allein unter sich und Niemand würde sie beim Baden stören.

      Nach einem ausgedehnten Frühstück begaben sich die Drei erneut in die Stadt, wo bereits ein reges Treiben herrschte. Viele Läden der Stadt hatten bereits geöffnet und der Andrang an Kunden darin war nicht ganz ohne gewesen. Anhand der teilweise wirklich deftigen Preise vermutete Faith auch ganz stark das die Käufer wohl eher zur oberen Schicht der Gesellschaft gehörten. Im Anschluss teilte Zen seinen beiden Puppen Izumi und Faith noch jeweils 5 Goldmünzen zu. Dieses sollte für den Kauf ordentlicher Festkleidung mehr als nur ausreichend sein. Während Zen also sich in die Herrenabteilung begab, gingen Faith und Izumi in den Bereich der Frauen. Eigentlich wollte Faith ein wenig aufpassen das Izumi nicht um ihre Goldmünzen gebracht wurde, doch die Beiden wurden schnell von einander getrennt. Diese Verkäuferinnen waren wirklich äußerst listig und geübt gewesen, es ging alles so schnell... noch bevor Faith überhaupt reagieren konnte hatte sie Izumi aus dem Blick verloren. Die Verkäuferin die sich um die Blondhaarige kümmerte war auch nicht gerade besser als ihre Kollegin bei Izumi. Auch sie versuchte zu tricksen wo es nur ging. Doch hatte sie bei Faith eher schlechte Karten gehabt, die blondhaarige Puppe wusste genau was ordentlicher Stoff und deren Qualität war. In der Zeit im Gasthaus hatte Faith neben der gewöhnlichen Stammkundschaft auch viele Reisende bedient, welche teilweise vom hohen Adel oder reiche Kaufmänner waren. Daher kannte Faith den Unterschied ziemlich genau. Und wie sich herrausstellte war die Blondhaarige auch sehr Wählerisch gewesen, was die Geduld der Verkäuferin auf eine harte Probe stellte. Der Preis war zwar dennoch völlig überteuert gewesen aber dafür hatte Faith einen echt schönen Kimon, der nur aus den feinsten Stoffen bestand und teilweise sogar mit echter Seide bestückt wa. Auch beim Schuhwerk überlies die Blondhaarige nichts dem Zufall. Das alles hatte natürlich seinen Preis, den Faith war mit einmal gleich 4 Goldmünzen los geworden. Auf der einen Seite freute sie sich riesig über das durchaus schöne Gewand auf der anderen Seite kam jedoch auch nach kurzer Zeit das schlecht Gewissen bei ihr durch. Sie war diesmal wirklich echt verschwenderisch gewesen.

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      Faith die mit Abstand am längsten von allen gebraucht hatte stieß als letztes zu Zen und Izumi dazu. Ihr Blick ging als erstes zu Izumi, denn auch Faith war Izumis Missgeschick nicht wirklich entgangen. Das Geschrei der anderen Frau hatte man ja vermutlich bis nach Draußen gehört. "Und ? Hat jeder etwas passendes gefunden... ?" Fragte die Blondhaarige kurz in die Runde um von Izumis Missgeschick etwas abzulenken.

      Ryoga Daiwa
      Auch Ryoga kam mit seinen beiden Puppen an der Stadtgrenze von Milbell an. Doch im Gegensatz zu den meisten anderen Reisenden kannte er die Stadt bereits schon besonders gut. Den Ryoga war hier bereits schon mehr als nur einmal gewesen. Da Milbell ein äußerst großes Handelszentrum war, tätigte Ryoga hier hauptsächslich Geschäfte für den Daiwa Wasserclan. Doch diesmal war er für einen Auftrag nach Milbell gekommen, es wurde ein gefürchteter Banditenlord gesucht, welcher hier in der Gegend sein unwesen treiben soll. Dabei ging es Ryoga weniger um die angesetzte Belohnung, sondern eher um die Frauen welche entführt worden sein sollen. Doch als er im Rathaus nachfragte machte sich schnell in der Gruppe Ernüchterung breit. Er war zu spät !! Der Auftrag wurde bereits abgeschlossen und zwar ausgerechnet von einer Puppe. Was den jungen Ryoga doch ein wenig wunderte. "Nun meine Damen, ich entschuldige mich für die Unanehmlichkeit... aber wenn wir schon mal hier sind können wir ja auch das Fest genießen, bevor wir uns erneut auf die Heimreise begeben." Wandte sich der Wassermeister mit einem leicht verlegenen Lächeln an seine beiden Begleiterinnen Miko und Dina. "Dan lasst uns mal eine Unterkunft für die nächsten 3 Tage suchen und dan kleiden wir uns passend für das Fest ein..."

      "Ich kann mich Allem stellen, selbst dem Tod, solange mein Geist frei ist !"
    • Dina Pitch

      Millbell, wieder eine Stadt mit reichlich Leuten. Sie meidete normalerweise solche Orte, aber gelegentlich ließ es sich nicht vermeiden, einen solchen zu betreten. Ein Auftrag führte sie in diese Gegend, und zudem lag es auf dem Rückweg in die Heimat. Hier konnte man sich schnell noch ein paar Münzen verdienen. Ein schrecklicher Schurke sollte die Stadt und die umliegenden Bereiche terrorisieren, aber als ihr Meister nachfragte, schien die Sache unlängst vom Tisch, und Dina atmete erleichtert aus. Dann würden sie wohl bald eine Herberge aufsuchen und sich ausruhen. Kein Grund, irgendwo in der Stadt herumzuirren, und mit massenhaft Fremden zusammenzustoßen.
      Dachte sie zuerst, aber ihr Meister hatte wohl andere Pläne.
      "E-ei-e-e-ein F-Fest? ... ist das wirklich nötig, das wir uns das anschauen müssen? Können wir nicht einfach aus der Ferne zuhören? Das gibt doch bloß ein dichdes Gedränge, und jeder rämpelt den anderen an.", murrte sie rum und schaute ganz verbittert.
      Und bestimmt war es auch leute. Das sante Plätschern eines Baches oder eines kleinen Wasserfalls, das ist entspannend. Oder Regen, der die Natur befeuchtet.
      Ryoga meinte, das sie gern im Gasthaus bleiben könnte, während er und Miko das Fest besuchten. Dina plusterte ihre Wangen auf und stampfte mit einem Fuß auf. "I-ICH KOMME MIT!", antwortete sie etwas zu laut und zog ihren Stab näher an sich heran. Sie hätte ihn unlängst verschwinden lassen können, aber in der Stadt, bei all den Taschendieben, schafften Waffen meist Respekt und zu flinke Finger blieben lieber in der eigenen Tasche.
      Da ihr Meister finanziell nicht gerade der Ärmste war, fand man zum Ausgleich für die harte Arbeit, die die beiden Puppen immer lieferten, ein doch recht nobles Gasthaus, bei dem man es sich gut gehen lassen konnte. Inklusive Badehaus.
      Miko und Dina bekamen ein Zimmer, Ryoga mietete direkt daneben.
      Keine ahnte, das Zens Zimmer gegenüber von Ryogas lag, und seine Puppen neben ihm untergekommen waren. Es dürfte wohl bald ein überraschendes Wiedersehen geben.
      Ryoga schlug vor, erstmal was zu essen, und dann einkaufen zu gehen. Für das Fest sollte man entsprechend gekleidet sein.
      Gesagt - getan. Wenig später fanden sie einen Laden, der vielversprechend war, und sogleich wurden alle drei von den beiden Verkäuferinnen und der Puppe bedrängt und geschickt getrennt.
      Ohne es zu ahnen, kaufte Dina selbiges Outfit wie schon Izumi zuvor. Und auch hier flossen die Münzen wie frisches Quellwasser in die Hände der Verkäufer.
      "Haben sie auch einen Hut mit Blumen?", fragte Dina noch, und selbstverständlich fand sich noch ein billiger Hut zu stark überteuertem Preis, der ihn gleich hochwertiger erscheinen ließ.
      "DEN NEHM ICH!", keifte sie und bezahlte alles, ließ es sich verpacken. Es war noch genug Zeit, sich im Gasthaus umzukleiden und dann zum Fest zu gehen. Sie würde das schon schaffen.


      Zen Tesla
      Während Ryoga mit seinen Puppen einkaufte, waren Zen und seine Puppen wieder im Gasthaus und würden sich für das Fest zurecht machen. Die übliche Kleidung in Schränken verstaut, Wertsachen dabei. Nicht das wer auf die Idee käme, nach den Goldmünzen zu suchen.
      Zen war zuerst fertig, und klopfte bei den Damen an. Die aber brauchten noch etwas Zeit, weeshalb Zen vorschlug, schonmal ein Stück zu laufen. Man würde sich bei der Brücke treffen, die es vor der Straße gab, wo die ersten Stände aufgebaut waren.
      Eine halbe Stunde später erreichten auch Izumi und Faith den Bereich. Zen posierte stolz mit seiner billigen Kluft, und erntete gelegentlich seltsame Blicke, die sich gern mit einem Kichern wieder abwendeten. Sicher, weil Zen sich so seltsam benahm.
      Die Einzige die hier edel gekleidet war, was wohl Faith selbst. Und das würde sie sicher für sich behalten, um hier nicht die freudige Stimmung zu ruinieren.
      Als die beiden an kamen, staunte Zen. Zunächst waren ihm Izumis offene Beine ins Auge gefallen. Sie hatte einen kurzen Kimono gewählt, vermutlich, damit sie besser laufen konnte. Leicht verlegen räusperte er sich. "Hust - hust-.... ist dir das nicht zu frisch, Izumi? Nicht das du dich noch erkältest. Jedenfalls ist es .... sehr hübsch. Es passt zu dir."
      Ein Schelm, der böses denkt, schien Zen sich abzuwenden, ballte die Faust und heulte Rotz und Wasser, während er dachte: **Wieso bin ich kein Windmagier geworden? Bei dem kurzen Fummel reicht ein Windstoß aus, um in verbotene Regionen zu schauen ...**
      In der Stadt war es windstill.
      **Obwohl, der Kimono ist doch recht eng, eher wie ein Rock. Das wird eh nicht..... das wird nichts.**
      Und Faith? Sein Blick wanderte zu der Blitzpuppe, die einen langen, mit Blumen gemusterten Kimono trug, und ein Schirm schulterte, und erwartungsvoll blickte. **Verdammt, jetzt muss ich ihr auch ein Kompliment machen, sonst wird sie sauer.**
      "Hust.... ähm, Faith, dein Kimono schaut sehr edel aus. Man könnte dich glatt für eine Dame aus edlem Hause halten. Vorzügliche Wahl."
      Er verneigte sich schlussendlich etwas und wies mit den Armen dann zur Brücke. "Wollen wir dann los?"
      Es funkelte schon wieder in seinen Augen. Eigentlich war er wohl ein richtiger Glücksritter gewesen, mit zwei hübschen Puppen gesegnet zu sein. Er lief mittig, während Izumi ubd Faith links und rechts von ihm gingen.
      Musik erreichte bereits ihre Ohren, und ein paar Flötenspieler stimmten ein Lied an. Es roch bereits nach Süßigkeiten und anderewn Dingen. Jemand brannte Mandeln mit einer Zuckerschicht darum. Es war schon eine Weile her, als er das Letztemal eine solche Süßigkeit kostete.
      Selbstverständlich kaufte er eine Tüte. "Wollt ihr auch welche?"
      Faith wies darauf hin, das sie sich das Ganze lieber teilen sollten, da ihnen sonst irgendwann die Bäuche platzen würden, wenn sie jeden Stand der etwas zu naschen anbot, aufsuchen würden. Zen war einverstanden, und jeder durfte sich aus der Tüte bedienen.
      Kurz darauf erreichten sie einen der Spielstände, bei dem offenbar jemand etwas gewonnen hatte und Jubel zu vernehmen war.
      "Hmmm? Was kann man da wohl machen? Schauen wir uns das doch mal genauer an.", meinte er, und führte beide zu dem Stand.
      Ein seltsamer Stand. Ein kleines Häuschen, das weiter nach hinten ging. Mehrere Podeste, auf denen kleine Kegel standen, die mit lustigen Gesichern bemalt waren.
      "Guter Mann, was ist das für ein Spiel?", fragte Zen. Der Betreiber grinste. "Kegelwerfen. Für 50 Kupfer pro Ball dürfen sie ihr Glück versuchen. Es gibt aber Vorgaben. Bei den 6er Kegeln dürfen maximal drei Würfe mit diesen Bällen gemacht werden. Nur wer abräumt gewinnt. Preise aus den unterem Regal hier. Bei den 9er ebenfalls drei Bälle, und bei den 12er gibt es vier Bälle. Preise jeweils aus dem mittleren Regal und von Oben, bei den TOP Preisen, hehehe." ( die selbstverständlich keiner gewinnen würde, da die 12er etwas weiter weg waren und die Kegel zum Teil deutlich schwerer umzuwerfen waren. Vier Bälle reichen da nicht aus. Außerdem kosteten die 9er schon 70 Kupfer und die 12er Bälle jeweils 1 Silberstück.
      "Ah, verstehe. Hmmmmmmm....?!", antwortete Zen und rieb sich das Kinn. "Wollt ihr es mal versuchen?", fragte er Faith und Izumi. "Sucht euch aus, was ihr Spielen und gewinnen wollt. Ich zahle heute alles.", gab er großkotzig an. Immerhin war es Izumis Geld, das er hier großzügig spendierte.
      Zehn Zerrüttete Zahme Zebragestreifte Zauberhafte Zypern Ziegen Zogen Zum Zehnten Zehnten Zukunftsorientiert Zehnmal Zähneknirschend Zehn Zentner Zerstoßenen Zucker Zum Zoo Zurück
    • Izumi Norawka

      Bei ihrem Talent würde wohl das wohl verdiente Gold schon bald wieder ausgeben sein, die Verkäufer und Händler um sie herum nahmen sie aus wie eine Weihnachtsgans.
      Selbst wenn sie mit auf die Finger des Meisters schauten, selbst Izumi war nicht Immun .
      So hatte sie am Ende doch mehr ausgeben als wie es eigentlich geplant war!
      Doch wirklich widersprechen konnte sie nicht und eine Schande wollte sie nicht sein für die Anderen... Am Ende war wohl Faith die einzige es schaffte richtig mit dem Geld umzugehen.
      Vielleicht sollte sie später ihr das ganze Anvertrauen...

      Doch trotz diesem Mängel waren sie zumindest bekleidet für das Fest und darauf freute sich Izumi wirklich sehr!
      Sie ihre Mundwinkel waren von einem Ohr zum Anderen gehoben, obwohl sie sonst eher Schüchtern dreinschaute.
      Das Lob des Meisters hatte die blassen Wangen der kleineren Puppe sogleich Rosarot gefärbt!
      Ein Kompliment, vom Meister Zen!?
      Oder...war es kein Komplement?
      War das Kimono vielleicht doch zu kurz? War sie doch eine Blamage?!
      Beschämt zupfte sie sich unsicher an den langen Ärmeln herum und schaute auf ihre Füße.
      Zögerlich hatte sie wieder aufgeblickt als Zen auch Faith ein Kompliment machte und nur zurecht, Faith war wirklich wunderschön und so Edel!
      So langsam aber beschlich Izumi das Gefühl das Zen vielleicht auch gelobt werden wollte!
      "E-ehm...d.d.danke...M...Meister Zen! Ihr Seht aber auch bemerkenswert aus!", stieß sie nach langen gestottert heraus und drückte ihre Händen zu entschlossen zu Fäusten fast als hätte jemand etwas Anderes behauptet.
      Dann aber gingen die gemeinsam auch endlich los bevor es noch Peinlich wurde.
      Izumi schaute aufweckt hin und her wie ein Welpe wer zum ersten mal eine neue Spielwiese entdeckt hatte.
      Sie konnte sich gerade och so zügeln nicht überall herum zu wuseln und brav an der Seite ihrer Kameraden zu bleiben.
      Noch nie hatte Izumi solche Süßigkeiten probiert und hatte etwas kaug probleme am Ende waren ihre Finger ganz verklebt!!
      Unsicher was sie jetzt machen sollte versuchte sie sich halb weg zu drehen und mit der Zunge die klebige Schicht von ihren Finger abzubekommen...Es war nicht sonderlich einfach dabei nicht total behämmert auszusehen!
      Beim Stand abgekommen war sie immer noch so fixiert auf dieses Klebige Zeug das sie die Erklärung kaum mitbekommen hatte.
      "Huh...?", kam es von ihr verwirrt blinzelnd zu den Bällen sehen und dann zu Meister Zen der bot das sie es mal versuchen konnten.
      Sie begriff zwar nicht was man hier gewinnen konnte aber es klang irgendwo nach spaß! Das es Geld mäßig erneut von ihrem Gewinn abging beachtete die Puppe dabei gar nicht.
      "Ich uhhmmm...würde gern die da Oben ausprobieren!", sagte sie und deutete auf die 12er worauf sie die vier Bälle bekam.
      Zuerst als sie denn Ball werfen wollte ließ dieser jedoch nicht ihre Hand los...er klebte fest...
      Hektisch wedelte sie mit ihrem Arm um den ball von denn Hand los zu bekommen--
      Dann flog der Ball ab und traff beinahe den Händler am Kopf, knapp an ihn vorbei wie ein Waffenschuss schoss der Ball auf die Dosen zu, knallte jedoch gegend en Rand und kam mit einem heftigen Wucht zurück geschossen!
      Izumi direkt am Kopf getroffen kippte nach hinten um...
      "Auhhmmm...", stöhnte sie und blieb...vorerst liegen....
      "I..ich...tut mir leid...ich...werft ihr die Anderen Bälle...", murmelte sie benommen denn gerade sah sie nur noch Sterne.
      Believe Me ~

    • Faith Valentine

      Auch Izumi und Zen sahen in ihrer Kleidung gut aus, auch wenn sie offensichtlich von der Verkäuferin ordentlich übers Ohr gehauen wurden. Doch das behielt Faith für sich, sie wollte wirklich Niemanden die Freude am Fest durch so etwas verderben. Beim nächsten mal würde Faith einfach etwas besser auf die Zwei acht geben. Nur wenig später machten sich die Drei auf zum Fest. Zen lief dabei in der Mitte, Faith und Izumi jeweils rechts und links. Auf dem Weg zum Fest fiel der blondhaarigen Puppen auf das Meister Zen ein merkwürdiges breites Grinsen im Gesicht hatte. Es kam ihr fast so vor als wären seine Gesichtsmuskeln eingefroren. Doch Faith dachte sich dabei nichts weiter, vermutlich freute sich Zen einfach nur wahnsinnig auf das Fest. Ein paar Minuten später war bereits deutlich Musik zuhören. Es dauerte dan nicht wirklich lang und die Gruppe kam beim ersten Stand zum stehen, welcher ein paar Süßigkeiten verkaufte. Auch hier war die Blondhaarige doch sehr an ihre Finanzen bedacht und schlug vor, dass sich die Drei die Süßigkeiten teilen sollten. Zumal sie eh nicht alles Essen konnten was der Stand zu bieten hatte. Auch Meister Zen stimmte dem Vorschlag von Faith bereitwillig ein. Dan gingen die Drei weiter und kamen nur wenig später bereits beim zweiten Stand zum stehen. Ein kleines Häuschen in dem man Kegel mit Bällen umwerfern musste. Zuerst versuchte sich Izumi daran, jedoch mit nur wenig Erfolg. Der Ball schien förmlich an ihrer Hand festgeklebt zu sein. Und Faith schaute ziemlich überrascht zu Izumi als sie sich selbst mit dem Ball K.O. geschossen hatte. Wie zum Teufel hatte sie das nur Zustande bekommen ? Als nächstes wollte dan Faith ihr Glück versuchen. Auch sie nahm den 12er wie zuvor Izumi. Der erste Versuch ging daneben, beim Zweiten traf sie nicht alle Kegel. Das war doch Betrug ? Faith brauchte also mehr Kraft um wirklich alle Kegel gleichzeitig umzuhauen. Ziemlich unauffällig lies Faith etwas Elektrizität in ihren Wurfarm leiten. Vermutlich etwas zu viel wie sich im Nachhinein herausstellte. Denn Faith haute tatsächlich alle Kegel mit einem mal um, jedoch hinterlies sie auch ein klaffendes Loch in der Rückseite der kleinen Hütte. Selbstverständlich sehr zur Verärgerung des Standbesitzers, dieser wollte natürlich Schadenersatz für das enstandene Loch sehen. Doch die Blondhaarige protestierte, es war keine Rede davon gewesen wie hart ihr Wurf sein durfte, dass würde zum Geschäftsrisiko einfach mit dazu gehören. Außerdem wollte Faith jetzt endlich ihren Hauptgewinn haben, denn übergroßen Pandaplüschtier, welchen sie im Anschluss an Izumi übergab. Noch bevor der Streit zu eskalieren drohte ertönte eine wohlbekannte Stimme im Hintergrund und legte kurz darauf ein paar Silbermünzen auf den Tresen. Es handelte sich hierbei um Ryoga, welcher ebenfalls mit seinen Beiden Puppen auf dem Fest unterwegs war. "Ich denke das sollte den entstandenen Schaden sowie den Ärger großzügig wieder ausgleichen." Beschwichtigte er den Standbesitzer und lächelte anschließend Zen und seinen beiden Puppen zu. "Nun Meister Zen, welch ein Zufall das wir uns ausgerechnet hier wiedersehen..." Sprach Ryoga mit vergnügter Stimme. "Wie ich sehe habt ihr und eure Beiden durchaus attraktiven Weggefährtinnen euch passend für das Fest zurecht gemacht." Bemerkte der Wassermeister mit einem Kompliment, welches besonders an Zens Puppen gerichtet war. Wodurch er sich allerdings zumindest von seiner eigenen Puppe Miko einen bösen Blick einfing. "Ich sehe ihr habt euch keineswegs verändert Meister Zen, ihr zieht praktisch Ärger magisch an..." Fügte Ryoga anschließend lachend hinzu. "Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich euch gern auf einen Schluck Sake einladen. In der Nähe gibt es dafür einen ausgezeichneten Stand, selbstverständlich gilt die Einladung auch für eure Beiden Schönheiten."

      "Ich kann mich Allem stellen, selbst dem Tod, solange mein Geist frei ist !"
    • Zen Tesla

      Das Lob über sein Auftreten nahm Zen dankend entgegen. Natürlich sah er gut in den Klamotten aus, keine Frage. Edler Stoff, ein hoher Preis, man wird ihn beneiden. Mit Stolz würde er den Laden verkünden, wo er dieses edle Kleidungsstück erworben hatte.
      Sie betraten die Festbereiche und kauften sogleich erste Süßigkeiten, auf Faith Vorschlag zum teilen, da sie ja noch weiteres verkosten wollten. Kurz darauf fanden sie auch schon die erste Bude mit einem Spiel, und Zen fragte, ob sie es mal ausprobieren wollten.
      Natürlich wollten die beiden Puppen ihr Glück mit einem Festspiel versuchen. Immerhin gab es was zu gewinnen, und es dürfte ja nicht so schwer sein, ein paar lockere Kegel umzuwerfen. Und so weit waren die ja auch nicht weg. Vielleicht vier Meter oder so. Da trifft doch ein Blinder. Zen zahlte die Bäälle und Izumi durfte als Erste ihr Glück auf die Probe stellen.
      Der Standbesitzer rieb sich bereits die Hände. Viele versuchten die 12er Reihe, und es klimperte immer gut in der Kasse.
      Eine kleine Frau versuchte zu werfen und der Ball blieb aber an ihren Händen kleben. Der Besitzer wollte gerade sagen, dass das bereits als Wurf zählt, der misslungen war, als der Ball sich mit Wucht löste und quer am Kopf des Mannes vorbei im Stand umherflog und letztenendes zurück zur Werferin und diese mit ganzer Wucht am Kopf erwischte.
      Alle starrten mit großen Augen zu Izumi, die es geschaffte hatte, statt der Kegel sich selbst umzuwerfen. Gut, dass das nur weiche Lederbälle waren.
      Zen begab sich sogleich zu Izumi und fragte nach ihrem Befinden, und half ihr dann wieder auf die wackeligen Beine. Typisch Izumi, die hatte einen Drang mehrmals täglich den Boden zu begrüßen.
      Währenddessen übernahm Faith vier weitere bälle, und versuchte sich ebenfalls an der 12er Variante, was natürlich misslang. Abgesehern davon, das er mit einigen Pedalen im Boden immer einen Kegel festigen konnte, und so noch nie einer gewonnen hatte.
      "Tja, Fräulein, hehehe, das waren schon zwei Würfe. Jetzt noch alle Kegel abzuräumen ist nahezu unmöglich."
      BZZZZ-KRACK-WOOOMMMMM - BIISSSCHHHHHH.......
      "Oooohhhhhooooooooooo, was zum .... WAS HAST DU DA GEMACHT? Du, .... du bist ja keine Frau, sondern eine Puppe. Betrug. Du hast bestimmt betrogen. Sieh an, was du angerichtet hast, du billiges Stück .... die ganze Wand ist kaputt ( es war nur ein Loch ). Das wird teuer. Bezahlen wirst du mir diesen Schaden.", fauchte der Besitzer.
      Bevor Zen jedoch eingreifen konnte, konterte Faith schon meisterhaft, und plädierte auf die fehlende Wurfstärke. Außerdem war bestimmt das Holz marode. Zudem sei es gefährlich, wenn hinter dem Wagen nicht abgesperrt war. Es hätte Jemand verletzt werden können.
      Natürlich war nur Wiese hinter dem Stand, und gleich darauf der Fluss in der Stadt. Dort schwamm jetzt ein einsamer Lederball, der sicher seinen Weg in die Freiheit fand, und irgendwo in einem See vor sich hintreiben würde.
      Der Besitzer wurde rot wie eine Tomate, aber er hatte tatsächlich keine andere Wahl. Bevor das noch zu seinem Nachteil enden würde, musste er zum Erstenmal einen der hohen Preise rausgeben. Fähige Näher hatten ein Panda genäht, ein Tier aus fernen Landen. Ausgerechnet das teuerste hier im Regal. Zähneknirschend gab er diesen Faith. "Warte nur, Püppchen, wenn ich nachweisen kann, das du betrogen hast ... hetz ich die Stadtwache auf dich. Komm nie wieder zu meinem Stand!"
      Und dann gab diese Puppe diesen edelen Panda auch noch der aberwitzigen Versagerin, die kaum gerade stehen konnte, ohne von diesem Mann gehalten zu werden. Das war bestimmt auch noch ne Puppe. Dann war der Typ ein Puppenmeister. Dann trägt er eigentlich die Verantwortung. Das könnte ggf. noch was werden. Aber dann geschah ein kleines Wunder.
      Plötzlich polterte eine Hand auf die Theke und ein paar Münzen tauchten unter dieser auf.


      Ein paar Minuten zuvor
      Dina Pitch

      Da waren sie nun. Über einen anderen Weg als den Zen und seine Puppen genommen hatten, waren Miko und Dina ihrem Meister Seite an Seite zum Festbereich gefolgt. Sie waren auf der anderen Flusseite an den Gebäuden vorbeigegangen und dann in eine der Nebenstraßen eingebogen, bewegten sich dann über das Gelände in Richtung Kegelwurfbude, da Ryoga festgestellt hatte, nicht direkt am Anfang zu stehen. Natürlich wollte er alle Bereiche abklappern, und so begaben sie sich erstmal zum Rand.
      "Meister .... ist das wirklich nötig? Können wir nicht auch von dort drüben zusehen?", jammerte sie unsicher, presste sich sich an ihrem Meister und umklammerte seinen Arm. Es waren schon recht viele Leute hier, und anhand ihrer Erlebnisse waren andere Menschen nicht unbedingt ein Segen, und schon gar nicht so viele. Es war viel angenehmer nur auf Reise zu sein und mal eine Unterkunft oder ein Regierungsgebäude aufzusuchen, wo weniger los war, oder ein Dorf. Oder natürlich im Wassertempel den Garten zu pflegen.
      Hoffentlich macht sie nicht wieder was falsch. Der Daiwa Clan hatte schon zu viel für sie bezahlt. Aber so war sie auch Mitglied geworden.
      Sie kamen an einem Stand vorbei, wo Sake ausgeschenkt wurde. Dina mochte das Zeug nicht wirklich. Ein Stück weiter gab es kandierte Trauben. Ja, das sollte sie sich später mal gönnen.
      Sie hörten ein Geräusch, als wenn Holz brechen würde, und ihre Aufmerksamkeit zog sich auf einen weiteren Stand. Irgendjemand meckerte und eine nicht unbekannte Frau hatte wohl etwas angestellt, und forderte einen Preis.
      "Meister, sind das nicht die Puppen von dem Perversen Badestrolch?", meinte Dina, und ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf das Geschehen dort.

      Zen war überrascht, als plötzlich Ryoga Daiwa, der Sieger im letzten Arena Battle, vor ihm auftauchte und ein paar Münzen spendierte. Der fluchende Besitzer rieb sich den Kopf, griff nach einer Münze und biss drauf, knurrte und grabbelte alles gierig weg in einen Beutel.
      "Natürlich ... der Herr ...", nörgelte der Besitzer und kümmerte sich nun um seinen Stand. Erstmal war die Sache erledigt. Und nochmal würde diese Puppe hier kein Chaos stiften.
      Ryoga verteilte sogleich Komplimente, was Miko einen grimmigen Blick abverlangte, und Dina wie einem Stromstoß erhalten, etwas zucken ließ. **Alles gut, wir sind eh hübscher. Obwohl ... heee, die hat ja mein Kimono an!**, dachte Dina und begab sich zu Izumi, und lächelte.
      "Hihihi, wir tragen dasselbe Outfit. Also muss ich auch hübsch aussehen. Hallo duuu, alles Inordnung? Ich bin Dina Pisch, und wir hatten ja schon in der Arena das Vergnügen." Sie hielt Izumi die Hand hin. "Freut mich, eine weitere Wasserpuppe hier zu treffen. Uiiii, das ist aber ein großer Teddy. Darf ich den auch mal halten?"

      "Meister Ryoga, so trifft man sich unerwartet wieder. Und selbstverständlich sind ich und meine Begleiterinen, in edelen Gewändern gehüllt, passend für das Fest zurecht gemacht. Und da scheint ihr euch ja ebenfalls versucht zu haben.", antwortete Zen und spähte kurz zu Dina, die Izumi in dem Outfit sehr ähnlich sah. Es war ja auch das Gleiche. Sie war noch etwas kleiner als Izumi und hatte eine andere Haarfarbe.
      Ryoga erwähnte plötzlich, das er schon wieder im Ärger versunken wäre. Zen winkte ab und schmunzelte. "Nur eine kleine Meinungsverschiedenheit. Aber das wurde ja jetzt geklärt. Vielen Dank für die Schadensübernahme."
      Dann schlg Ryoga vore, das man den Sakestand aufsuchen würde. Sicher ein guter Ort, um ins Gespräch zu kommen. "Selbstverständlich. Jeder Ort ist besser, als dieser hier. Aber ich zahle den Sake!", bestand Zen, und folgte Ryoga dann. Auch die Puppen, wobei Faith und Miko sich wohl kurz beäugten und sich beide wohl für die hübschere hielten, während Dina und Izumi mit dem Panda spielten, und abwechselnd knudelten.
      Dina war damit gut abgelenbkt, und vergaß fast, das sie inmitten eines Festes standen.

      Am Stand angekommen wurde sogleich bestellt. Zen bestellte für alle ein Schälchen Sake, wobei die beiden Meister direkt am Stand standen, und die Puppen etwas seitlich mit ihrer kleinen Schale in der Hand.
      "Auf euren Sieg in der Arena, Meister Daiwa. Ihr hattet mehr Glück als wir."
      Dina spähte auf den Sake, und schnupperte daran. "Bääähh, das riecht komisch.", meinte sie und als die Meister anstießen, hob sie auch die Schale kurz an, und nippte dann daran, und schüttelte sich, verzog das Gesicht, schüttelte sich und ließ ihre Zunge kurz aus dem Mund schlappern. "Uhhhh,.... das mag ich nicht. Miko, hier, trink du das für mich. Der Perverse hats bezahlt. Wegschütten ist nicht.
      "Apropos perverse, Izumi, das sah vorhin schon äußerst verdächtig aus. Hat dich dein Meister etwa unsittlich ..... b-b-begrabscht?"
      Wieso konnte Ryoga nicht etwas perverser sein und sie begrabschen? Sie wäre sicher nicht abgeneigt. Aber irgendwie aufregend als auch beschämend, nur daran zu denken. Izumi hatte Glück und Unglück zugleich.

      "Was macht ihr hier in Millbell, Ryoga?", fragte Zen dann, nach dem die erste Schale geleert und eine weitere Füllung bestellt wurde.
      Zehn Zerrüttete Zahme Zebragestreifte Zauberhafte Zypern Ziegen Zogen Zum Zehnten Zehnten Zukunftsorientiert Zehnmal Zähneknirschend Zehn Zentner Zerstoßenen Zucker Zum Zoo Zurück
    • Izumi Norawka

      Zum Glück waren die Bälle wirklich nicht sehr hart, das war sicherlich auch zum Vorteil des Betrügers dieses Standes.
      Trotzdem war es ihr wieder gelungen zu Boden zu gehen.
      Aber am Ende schaffte es Faith erstaunlich regelrecht denn Stand umzufegen.
      Zwar gab es Protest aber Izumi Augen wurden ganz groß als sie den Panda in ihrem Armen hielt, der gefühlt fast so groß war wie sie!
      Ihr neues Lebensziel würde es sein dieses Stofftier bis in den Tod zu beschützten! Und darauf aufzupassen!
      Sie musste jedoch den Panda umständlich zur Seite kippen um überhaupt sehen zu können wer da gerade auf sie aufmerksam geworden war.
      Sogleich öffnete die kleine Puppe überrumpelt denn Mund.
      Das waren die Sieger aus dem Turnier!!
      Sogleich aber fühlte sie sich schlecht weil sie gegen diese verloren hatte...Sie waren nicht ansatzweise so gut wie die Andere Wasserpuppe...
      Sie sah unsicher zu ihrem Meister der sich sichtlich aber zu freuen schien den Anderen Meister zu treffen der sie sogar einludt...!
      Da war es wohl doch Glück das sie ausgerechnet Ihnen begegnet waren. Die Anderen Gegner waren nicht sonderlich freundlich gewesen...
      ...
      Moment!
      Es war Zen der die Anderen Einlud!
      Ihr Blick wich leicht zu Faith, ja...die würden bald wieder Pleite sein...Aber gut das bedeutet das wohl bald wieder Aufträge annehmen musste oder ein neues Turnier besuchen.
      Obwohl Izumi nicht vorsah überhaupt zu sprechen weil sie es nicht für angemessen heilt oder...sie einfach nicht sonderlich gut darin war Kontakte zu Knüpfen wurde sogleich von der kleineren Puppe Dina angesprochen.
      Sogleich zog sie den Panda fast wie ein Kind das ihr Spielzeug nicht teilen wollte enger ansiech...
      Tatsächlich trug sie das selbe Kimono und wenn Izumi ehrlich was...es stand der Anderen doch Tausendmal besser!!
      Sie pustete ihre Wangen schmollend auf und versuchte mit der über fröhlichen Puppe irgendwie zurecht zu kommen, es war schwer jetzt wo sie sich nicht als Gegner gegenüber standen.
      Zwar sah sie nicht vor den panda mit der Anderen Puppe zu teilen schließlich war es was besonderes!
      Aber sie gab ihr ihre Hand und hoffte das nicht zu überaktiv schüttelte so wie die redete.

      Izumi selbst war auch nicht so für Alkohl zu begeistern...es war schon fas unheimlich wie ihr die Andere Puppe ähnelte. Misstrauisch sah Izumi diese an...Hatte sie irgendwelche Puppen Verwandtschaft von der sie nicht wusste?
      So schob sie ihre Schale auch erst mal beiseite jedoch war ihr Ausdruck sehr ernst geworden denn sie musste etwas deutlich klarstellen.
      "Meister Zen ist kein Perverser! Das war damals ein großes Missverständnis."
      Prompt aber wurde sie rot bei der Andeutung und rasch schüttelte sie ihren Kopf:
      "N-nein ich bin nur hingefallen! Meister würde nie etwas unsittliches machen oder denken, Jawohl! Fatih sag es ihnen!", suchte sie Bestätigung bei der Anderen Puppe die das bestimmt genau so sah!
      Sie sah kurz zu denn beiden Meistern und dann wieder zu denn Anderen Puppen:
      "Und eurer Meister? Wie ist er eigentlich?"
      Irgendwie konnte sie ihn schlecht einschätzten, er wirkte...nun Freundlich?
      Believe Me ~

    • DerMillbell
      Irgendwo in einer Seitengasse

      "Ohhh, welch fröhliches Treiben dort hinten auf den Straßen der Stadt. Diese Festlichkeit erfüllt mein Herz mit Freude. Ich kann es kaum abwarten, mit der Vorstellung zu beginnen. Findet ihr das nicht auch, meine Puppen?", fragte ein schlanker Mann mit Hut, der grinsend zu den Menschenmengen spähte, die sich in Millnell an den Feststraßen versammelt hatten, uhnd dort auf und ab gingen.
      creepy 7.jpgDer Mann war ebenfalls ein Puppenmeister und schien edel gekleidet, wenn auch etwas seltsam. Ranken aus Haar umschlängelten ihn ein wenig, die Fingerspitzen lang und schwarz gefärbt, wirkte er wie Jemand, der kurz vor einem Auftritt stand, und schnell noch die Zuschauer und seine Bühne begutachtete, und gleich nach einer Begrüßungsrede seine Spieler anpreisen würde.
      Diese hockten oder standen bereits im dunklen Schatten der Hausmauern und verbargen sich hinter Kisten. Ein alter Karren stand auch hier, beladen mit Fässern. Dahinter kam eine seiner Puppen hervor und kicherte. Es war Chamael Leon ( Kamael Lion ausgesprochen ), seine erste Puppe. Er wedelte mit seinem Stab und ruckte ein wenig den Hut zurecht, während sich eine klebrige Zunge um einen seiner Arme gewunden hatte. Diese stammte von dem Chamäleon, das er quer über seinen Schultern trug.
      creepy 4.jpg
      "Hihihi, natürlich, Meister. Ich bin schon ganz aufgeregt. Und wir dürfen wirklich unser ganzes Potenzial zeigen? HAHA, das dürfte ein schauriger Spaß werden. Aber, was machen wir, wenn die Stadtwache eintrifft? Wir können unmöglich gegen alle kämpfen."
      Für ihn nur eine Absicherung, was sie tun dürften, wenn etwas unvorhergesehendes geschehen sollte. Ein paar Wachen waren ja kein Problem, aber wenn es alle wären .....

      Der Meister rieb sich das Kinn und grinste, wobei seine spitzen Zähne zum Vorschein kamen.
      "Keine Sorge, Chamael, das wird auch nicht nötig sein. Wir werden nur ein wenig Ärger bereiten und dann jemanden herausfordern. Die Stadt hat die Wahl. Weiteren Terror durch uns, oder eine hohe Summer, damit wir anderswo nach Unterhaltung gieren. Allerdings könnte man uns auch kostengünstig vertreiben, wenn wir in einem Kampf von einem Puppenmeister bezwungen werden. Ich wette, das die Stadt sich darauf sofort einlassen würde. Auch um ihre Festlichkeiten nicht zu sehr unterbrechen zu müssen."

      Zwei weitere Puppen kamen vor. Es waren die Puppengeschwister Sill und Silly
      Creepy 1.jpgcreepy 2.jpg
      Beide sahen sich nur kurz an, und lächelten, spähten dann wieder zu ihrem Meister, den sie mit freudig funkelden Augen betrachteten. Er hatte ganz sicher einen wundervollen Plan, wie sie schnell an Geld kommen konnten, und dabei auch noch viel Spaß hätten. Vorallem, wenn es darum ging, anderen einen Schrecken beizubringen. Furcht und Angst waren ihre Anerkennung. Ein bisschen quälen, ein wenig Schmerz, alles Dinge, die einem das eigene Herz höher schlagen lassen.
      Außerdem gab es da doch diese Nachricht, die sich verbreitet hatte. Ein Puppenmeister hatte den Banditenlord beseitigt, der in dieser Stadt sein Unwesen trieb. Und dort sei angeblich eine Menge Gold geflossen. Mit Chance würden die Stadtführer genau dieselben Puppen als Schild verwenden. Und dann durften sie diese fertig machen. Das versprach ein wundervoller Tag zu werden.

      Eine vierte Puppe stand im Schatten, und weigerte sich, an den schmutzigen Wänden zu lehnen, oder auf einer billigen Kiste Platz zu nehmen. Ihr kleiner Puppenhintern würde nur ein edles Kissen berühren ... oder den Schoß ihres Meisters.
      creepy 3.jpg
      Ihr schwarzes Kleid schwebte sacht über dem schmutzigen Boden, und sie achtete darauf, das es wenigstens seitlich niergends anstieß.
      Ihr Name war Dottie, eine selbsternannte Puppenprinzessin der Finsternis. Zur Teezeit nur schwarzen Tee ( aber mit ganz viel Zucker ). Dazu gern Gebäck .... mit Schokoladenüberzug, weils dunkler aussieht. Gegen Kuchen ( mit Schokolade ) hat sie auch nichts. Hauptsache irgendwie duster. Aber gegen andere Süßigkeiten hat sie auch nichts einzuwenden. Zuckerstangen, Honigbonbon, egal, die zieht alles in die Finsternis ihres Magens.
      Außerdem mag sie Angst und Furcht. Sie haben einen süßen Beigeschmack, wenn jene um die es geht, in bitteren Zeiten versinken. Wenn diese zum Beispiel um ihr Leben fürchten.
      Ihr Gesicht ist etwas verhüllt. Ihre Lippen sind nur für ihren Meister da ... und für Süßigkeiten. Oder beim Kampf. Denn das Tuch hat auch eine Schutzwirkung, denn ihre Stimme kann sich tief in die Psyche anderer graben, wenn man sioe sprechen hört. Meistens schweigt sie, oder redet gedämpft durch das Tuch, um keinen Schaden anzurichten. Ihr Meister ist jedoch immun dagegen, was sie sehr freut.
      "Ähhmmm...", machte sie sich bemerkbar, wippte mit dem Körper verlegen hin und her, und spähte zum Fest hinüber.
      "Ähhhhmmmmmm..."
      Ihr Meister wurde aufmerksam. "Ja, was ist denn, Dottie?"
      "Ich .... ähmmm.... darf ich mir Süßigkeiten holen? Ich hab Hunger."
      Ihr Meister spähte sie überrascht an, seufzte dann. "Ja, aber erst wenn wir los gehen. Gedulde dich noch etwas. Klau dir einfach was von den Ständen."
      "Ich will aber jetzt was naschen **KNURRRRRRRR**. Sonst kann ich mich nicht konzentrieren.", plusterte sie ihre Wangen auf und ihr Magen rumpelte unter Protest nichts süßes verdauen zu dürfen.
      "Ist das dein Ernst?"
      "In meinem Bauch hat sich das Loch der finsteren Hölle von Can...." "Jajaja, ist ja schon gut. Verdammt. Dann gehe ich jetzt erstmal für jeden was holen und dann ... naschen wir. Aber danach gehts los. Verstanden?", warf der Meister schnell ein, ehe sie ihm wieder finstere Geschichten erzählte.
      Dottie wurde ganz verlegen und nickte nur noch eifrig.
      Meister Robin rückte sich den Hut zurecht, seufzte und ging los. Sie waren hier, um Geld zu machen, und jetzt musste er die letzten Münzen für Süßigkeiten ausgeben.
      Natürlich hatten die anderen auch Wünsche. Verdammt, das dauert sicher eine halbe Stunde, jeden Stand anzulaufen. Naja, so konnten sich wenigstens noch genügend Leute einfinden.
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