Wildes Kampfgeschrei der Ritter ertönte, als in der düsteren Wüste aus verbrannter Erde die Soldaten jeweils zweier verschiedenen Fraktionen aufeinander zu rannten und ihre Klingen kreuzten. Innerhalb der schwarzen, namenlosen Gesichter die nur knapp unter den schweren Helmen hervorstießen verteilte sich vereinzelt eine rötliche Farbe während ihre Gegenüber zu Boden sackten, durchbohrt von Speeren gepfählt von Pfeilen und enthauptet von Schwertern, die Emotionen in die letzte Ecke des Verstandes verbannend und nur den Befehl des endlosen Massakers folgend. Welcher Unsinn steckte hinter diesem sinnlosen Abschlachten anderer Menschen, die ebenfalls eine Identität, einen Willen, eine Familie und eine eigene Realität besaßen, sich lediglich den Stärkeren unterordnen zu müssen, welcher in seiner Gier nach Macht und in der Ekstase der Überheblichkeit ertrank und selbst am Ende des Schwertes verendete? Ferner des Kampfgeschehens, auf einem Berg empor stehend, entpuppte sich ein Mann dessen goldene Augen rastlos über die von Staub übermalte Schlacht spähten. Der Wind wog in seinen Haaren und ließ jene, wie auch einen Teil seiner Kleidung nach hinten wehen, während seine offene Hand sich zu einer Faust ballte. War dies wirklich der Fortgang dieser Geschichte, die den Egoismus der Menschheit zum Höhepunkt bringen würde? Nicht nur in der Realität, auch hier wären die Menschen lediglich die Werkzeuge der Höheren, sich gegenseitig um Territorien streitend und selbst die anderen Völker mit in ihren Zwist ziehend. So sollte es nicht weitergehen, dies war gewiss nicht der Wunsch des Gottes der diese Welt erschuf und ihr zur Charakteristik verhelfen sollte. Schwarze Flammen entstanden in der Luft um den Schwarzhaarigen Mann auf dem Berg, verzerrten sich in verschiedene Richtungen und bandelten sich um seine Faust die er mit einem Schwung seines Armes zur Seite warf um einen gigantischen Schwall aus schwarzen Flammen in einer Schneise zum Kampfgeschehen zu senden. Für einen Moment stoppte der Kampf und die unkenntlichen Gesichter der Soldaten starrten zu dem Berg hinauf, die Person anstarrend die ihnen mit einem erbarmungslosen Blick erwiderte. Doch obgleich der Schwall aus Feuer eine Mauer zwischen die Kämpfe warf, wandten sie sich wieder ihren Gegenüber zu und waren bereit jenes Feuer auf Kosten ihrer Leben zu überschreiten um ihren widerwärtigen Befehlen Folge zu leisten, da auf sie daheim etwas Schlimmeres als den Tod warten würde. „Das ist falsch! So sollte es nicht enden!“, entwich es den Schwarzhaarigen dessen Stimme vor Erzürnung bebte während er einen weiteren Schwall aus Feuer auf die Soldaten warf, unzähligen Menschen dabei das Leben nahm. „Stoppt diesen Unsinn!“, entwich es den jungen Mann erneut kurz bevor die Flammen um ihn herum vollkommen die Beherrschung verloren und eine riesige Stichflamme in die Luft schoss, den Himmel pechschwarz färbend. „Ich werde diese Welt verbrennen!“
Und als der letzte Satz ertönte, erwachte der Schwarzhaarige Mann aus seinem Traum in seinem Bett und stieß sich beim aufrichten seines Oberkörpers erbärmlich den Kopf. „Shit..“, entwich es ihn während er sich diesen hielt und sich zur Seite drehen wollte um aufzustehen, dabei aber seinen Fuß gegen die Kommode neben den Bett stieß. „AH!“ und als er nach seinen Fuß griff, rutschte er auf der Decke aus und stieß mitsamt seines Gewichtes zu Boden. Vollkommen entnervt, verblieb er für eine Weile in dieser Position, bevor er sich nach einigen Minuten aufrappelte und zur Kommode drehte. Mit einen kräftigen Schlag stieß er seine Faust auf diese und unterband ein erneutes Geräusch des Schmerzes mit der Genugtuung es den Schrank nun gezeigt zu haben. „Drecksteil.. Dich pack ich zum Sperrmüll, sobald einer der Nachbarn welchen anmeldet!“
Entgegen des Schrankes zur Jalousie laufend, diese einen Spalt öffnend und einen Blick nach draußen werfend, vernahm der Schwarzhaarige ein dumpfes Licht, welches dem Sonnenuntergang entsprach. //...Hab ich den ganzen Tag durchgeschlafen? Ich hätte wohl nicht so lange im Buch bleiben sollen..//, dachte er sich bevor sich kurzerhand Flashbacks seines Traumes in sein Gedächtnis abspielten. Law öffnete die Jalousie soweit, das genügend Licht in das spärliche, unaufgeräumte Zimmer fallen konnte und Ausblick auf jenen Schreibtisch gab auf welchem ein geöffnetes Buch lag. Seine Schritte trugen ihn zu jenem, es begutachtend und die Seiten überfliegend die sich neu gebildet hatten. //..Unter diesen Umständen wird die Geschichte viel zu langweilig.. Kann es wohl auch gleich entsorgen, besonders viel Geld schlag ich damit jedenfalls nicht raus...// Doch bevor er das Buch in die Hand nehmen konnte, machte sich sein Magen bemerkbar und zauberte seinen neutralen Mundwinkeln eine Neigung nach unten ins Gesicht. Ohne einen weiteren Gedanken an das missglückte Werk zu verschwenden, schritt er durch den knappen Flur und betrat die beengte Küche seiner 2-Raum Wohnung um dort im Kühlschrank vergeblich nach etwas essbarem zu suchen. Auch hier war alles verdunkelt, und gewährte nur minimal Ausblick auf den unordentlichen Raum. //...Nervig... Eigentlich ist es noch viel zu früh rauszugehen und ich will nicht von irgendwelchen Leuten erkannt und angesprochen werden.. Aber ich verhungere...// Widerwillig seufzend verließ er den Raum und begab sich erneut durch den kleinen Flur in sein Zimmer um seine Klamotten zu wechseln. Da es gerade später Herbst war, warf sich der Schwarzhaarige eine Jacke über, während er zur Küche lief und bevor er seine Tasche nahm, die er sich über die Schulter warf. Ein kurzer Blick auf sein Handy, zeigte eine große Anzahl verpasster Anrufe und Nachrichten die er dank seines verstummten Tones nicht wahrnehmen konnte. Nachdem er die Uhrzeit checkte, verstaute er das Handy in seiner Hosentasche, sah kurz durch den Spion an seiner Tür und begab sich aus dieser hinaus in den Flur des Apartments, sich die Kapuze überwerfend und auf schnellsten Wege an die Freiheit gelangend. Weißer Rauch stieß aus seinen Mund als er die Türschwelle zur Außenwelt übertrat und die kunterbunten Blätterdächer der Bäume fixierte, welche den Straßenrand verzierten. //..Schon wieder Herbst.. Die Zeit fliegt dahin...// Der Straße folgend und die wenigen Autos ignorierend die knapp an ihn vorbeifuhren, verging die Zeit und dem Abendrot wich die Nacht die sich durch ein Sternenzelt über den Himmel entfaltete. Der Blick des Mannes war stets zu Boden gerichtet, sodass er mit erstaunen vernahm das die Zeit auf seinen Weg dahinschwand und die Lichter des kleinen Ladens ferner der Stadt zu vernehmen waren. Es gab unzählige Läden, doch alle wären Anlaufstellen für Menschen und dieser, war stets leer doch hielt sich dennoch über die Jahre hinweg. Die Hände des Schwarzhaarigen entfernten sich aus seinen Taschen und umfassten seine Kapuze, diese lockernd und von seinen Kopf hebend, bevor er zur Schiebetür des Gebäudes lief. Doch als diese sich öffnete, vernahm er den Schrei einer jungen Frau aus der Nähe. Sein Blick wandte sich für einen kurzen Moment zur Seite, doch dann wieder nach vorne und vorgebend den Schrei nicht gehört zu haben, trat der Mann in den Laden, bevor er die Menschenmenge in diesen vernahm. Diese starrten auf direkten Wege zu ihm und fixierten den Autor mit ihren Blick an, begannen zu tuscheln und sich zu fragen ob sie sein Gesicht nicht von irgendwo her kannten. Die Augen des Mannes weiteten sich und er trat ertappt einige Schritte zurück, umgriff seine Kapuze und warf sich diese über den Kopf, seinen Blick senkend und die Hände in jener verkrampfend. Er wandte sich von den Leuten ab und schaute betrübt zu Boden, folgte seinen Füßen nach draußen und lief ins Ungewisse, den Schrei in seiner Flucht erneut vernehmend, doch diesmal genau vor sich erkennend. Sein Gesicht wandte sich auf und erkannte einen Delinquent der sein Messer gegen den Hals einer jungen Frau drückte, drohend ihr die Klamotten vom Leib zu reißen und ihren Hals mit seiner Zunge bedrohlich nahe kommend. Seine offene Hand zur Faust ballend, seinen Arm zur Seite werfend, fiel die Tasche zu Boden und heimste ihn damit die Aufmerksamkeit des Mannes und seiner zwei Begleiter einige Meter entfernt ein. //..Shit, das funktioniert wohl nicht in dieser Welt..// „Was glotzt du so bescheuert, hah?“, entwich es den abgeranzt aussehenden Typen, welcher mit seinem Messer an der Kleidung des Mädchens spielte und einen Knopf ihrer Kleidung aufschnitt. „Du hast ganz schön Eier hier aufzutauchen, während ich meine Beute vernasche. Willst dich hier wohl als großer Retter aufspielen? Schwachköpfe wie du, die hier den großen Macker spielen wollen, pissen mich am meisten an! Schnappt ihn euch, der wird zusehen wie ich mir die Kleine vornehme und an seine Machtlosigkeit zerbrechen!“ Die zwei Gangster aus dem Hintergrund, liefen beide an ihren Vorgesetzten vorbei und rannten im geraden Wege auf Law zu. Der Erste versuchte mit seiner Hand seinen Kragen zu packen, vernahm um seinen Handgelenk jedoch schnell den festen Griff des Schwarzhaarigen der locker an der Stelle stehen blieb und mit einem knacken der Hand seines Gegenübers jenen in die Knie zwang. Sein Blick wandte sich ernst und kühl zugleich zu der zweiten Person, die abrupt stehen blieb und ebenfalls ein Messer zückte. „Du dreckiger..“, doch als dieser auf Law zulief und mehrmals auf ihn einstechen wollte, wanderte die Hand des jungen Mannes knapp an den Messer vorbei und ummantelte den Oberarm des Mannes, während seine andere Hand an seinen Brustkorb Halt fand. Mit einem schnellen Zug kugelte er dem Gangster seine Schulter aus, dessen Schmerz ihn dazu zwang das Messer zu Boden fallen zu lassen. Der erste erhob sich wieder, schnappte das zu Boden gefallene Messer und rannte hinterrücks auf Law zu, seinen Rücken anvisierend doch den finsteren Blick aus seinen Augenwinkeln heraus vernehmend. Der gefasste Gesichtsausdruck des Schwarzhaarigen brachte den Angreifer so durcheinander, das jenes Messer zwischen den Arm und den Rücken Laws vorbeiglitt. Jenen Arm des Angreifers fest zwischen seinen Oberarm und seiner Seite pressend, den Hinterkopf nach hinten schnellend und gegen das Gesicht des Gangsters stoßend zwang er auch diesen auf die Knie, vor Schmerz seine blutige Nase haltend. Nun wandte sich der Blick des Schwarzhaarigen zum letzten Verliebenden, der noch immer die Frau in seiner Gewalt hatte. „Menschen wie du...“, gab der Schwarzhaarige im ruhigen Ton von sich während er langsamen Schrittes auf die beiden zulief, der Delinquent jedoch das Messer in die Haut der jungen Frau bohrte und ihn anwies stehen zu bleiben. Ungeachtet seiner Worte, wandelten sich die langsam Schritte in einen schnellen Sprint der damit endete das er seine Handfläche gegen das Gesicht des Mannes stemmte und ihn so zu Boden stieß. „...widern mich am meisten an! Du bist genau wie diese nervigen Befehlshaber die ihre Soldaten in den sinnlosen Tod schicken. Aber weißt du was? Gut für mich, denn ich hab wirklich schlechte Laune!“ Mit einen gezielt ausgeholten Schlag in das Gesicht des Mannes, knockte er das erbärmliche Gesicht jener Person die von Angst verzerrt zu sein schien aus. Nachdem er sich um diesen gekümmert hatte, erhob er sich aus seiner Hocke und warf den zwei Anderen einen ruhigen, dennoch aggressiv wirkenden Gesichtsausdruck zu. Diese verzogen sich auf dem Schnellsten Wege und ließen ihren Boss zurück. Seinen Blick zu der Frau wendend, entfernte er seine Jacke von seinen Körper und reichte sie ihr. „Railway Straße 4, Westbezirk. Du kannst sie morgen in den Briefkasten unter den Namen Westcott legen. U-Und weh du klingelst! Ich werde nicht dran gehen, n-nicht das ich nicht Heim wäre. E-Es würde mich... bei meiner Arbeit stören!“ Ein einfaches Kratzen an seiner Wange unterband das Unbehagen in seiner Brust, welches sich in Form seines Gesichtes offenbarten welches er peinlich berührt zu Boden senkte. Die Frau vorerst zurücklassend, begab sich der Mann auf den Weg zurück und rieb sich an seinen Armen, sich der Kälte widerwillig durch Zittern ergebend. //..Mann ist das kalt... Und etwas zu Essen konnte ich mir auch nicht holen.. Shit...// Seine Schritte trugen ihn über die von faden Straßenlichten beleuchteten Gehwege bevor er sich an eine Mauer lehnte und seinen Magen hielt. //...So Hungrig...//
Und als der letzte Satz ertönte, erwachte der Schwarzhaarige Mann aus seinem Traum in seinem Bett und stieß sich beim aufrichten seines Oberkörpers erbärmlich den Kopf. „Shit..“, entwich es ihn während er sich diesen hielt und sich zur Seite drehen wollte um aufzustehen, dabei aber seinen Fuß gegen die Kommode neben den Bett stieß. „AH!“ und als er nach seinen Fuß griff, rutschte er auf der Decke aus und stieß mitsamt seines Gewichtes zu Boden. Vollkommen entnervt, verblieb er für eine Weile in dieser Position, bevor er sich nach einigen Minuten aufrappelte und zur Kommode drehte. Mit einen kräftigen Schlag stieß er seine Faust auf diese und unterband ein erneutes Geräusch des Schmerzes mit der Genugtuung es den Schrank nun gezeigt zu haben. „Drecksteil.. Dich pack ich zum Sperrmüll, sobald einer der Nachbarn welchen anmeldet!“
Entgegen des Schrankes zur Jalousie laufend, diese einen Spalt öffnend und einen Blick nach draußen werfend, vernahm der Schwarzhaarige ein dumpfes Licht, welches dem Sonnenuntergang entsprach. //...Hab ich den ganzen Tag durchgeschlafen? Ich hätte wohl nicht so lange im Buch bleiben sollen..//, dachte er sich bevor sich kurzerhand Flashbacks seines Traumes in sein Gedächtnis abspielten. Law öffnete die Jalousie soweit, das genügend Licht in das spärliche, unaufgeräumte Zimmer fallen konnte und Ausblick auf jenen Schreibtisch gab auf welchem ein geöffnetes Buch lag. Seine Schritte trugen ihn zu jenem, es begutachtend und die Seiten überfliegend die sich neu gebildet hatten. //..Unter diesen Umständen wird die Geschichte viel zu langweilig.. Kann es wohl auch gleich entsorgen, besonders viel Geld schlag ich damit jedenfalls nicht raus...// Doch bevor er das Buch in die Hand nehmen konnte, machte sich sein Magen bemerkbar und zauberte seinen neutralen Mundwinkeln eine Neigung nach unten ins Gesicht. Ohne einen weiteren Gedanken an das missglückte Werk zu verschwenden, schritt er durch den knappen Flur und betrat die beengte Küche seiner 2-Raum Wohnung um dort im Kühlschrank vergeblich nach etwas essbarem zu suchen. Auch hier war alles verdunkelt, und gewährte nur minimal Ausblick auf den unordentlichen Raum. //...Nervig... Eigentlich ist es noch viel zu früh rauszugehen und ich will nicht von irgendwelchen Leuten erkannt und angesprochen werden.. Aber ich verhungere...// Widerwillig seufzend verließ er den Raum und begab sich erneut durch den kleinen Flur in sein Zimmer um seine Klamotten zu wechseln. Da es gerade später Herbst war, warf sich der Schwarzhaarige eine Jacke über, während er zur Küche lief und bevor er seine Tasche nahm, die er sich über die Schulter warf. Ein kurzer Blick auf sein Handy, zeigte eine große Anzahl verpasster Anrufe und Nachrichten die er dank seines verstummten Tones nicht wahrnehmen konnte. Nachdem er die Uhrzeit checkte, verstaute er das Handy in seiner Hosentasche, sah kurz durch den Spion an seiner Tür und begab sich aus dieser hinaus in den Flur des Apartments, sich die Kapuze überwerfend und auf schnellsten Wege an die Freiheit gelangend. Weißer Rauch stieß aus seinen Mund als er die Türschwelle zur Außenwelt übertrat und die kunterbunten Blätterdächer der Bäume fixierte, welche den Straßenrand verzierten. //..Schon wieder Herbst.. Die Zeit fliegt dahin...// Der Straße folgend und die wenigen Autos ignorierend die knapp an ihn vorbeifuhren, verging die Zeit und dem Abendrot wich die Nacht die sich durch ein Sternenzelt über den Himmel entfaltete. Der Blick des Mannes war stets zu Boden gerichtet, sodass er mit erstaunen vernahm das die Zeit auf seinen Weg dahinschwand und die Lichter des kleinen Ladens ferner der Stadt zu vernehmen waren. Es gab unzählige Läden, doch alle wären Anlaufstellen für Menschen und dieser, war stets leer doch hielt sich dennoch über die Jahre hinweg. Die Hände des Schwarzhaarigen entfernten sich aus seinen Taschen und umfassten seine Kapuze, diese lockernd und von seinen Kopf hebend, bevor er zur Schiebetür des Gebäudes lief. Doch als diese sich öffnete, vernahm er den Schrei einer jungen Frau aus der Nähe. Sein Blick wandte sich für einen kurzen Moment zur Seite, doch dann wieder nach vorne und vorgebend den Schrei nicht gehört zu haben, trat der Mann in den Laden, bevor er die Menschenmenge in diesen vernahm. Diese starrten auf direkten Wege zu ihm und fixierten den Autor mit ihren Blick an, begannen zu tuscheln und sich zu fragen ob sie sein Gesicht nicht von irgendwo her kannten. Die Augen des Mannes weiteten sich und er trat ertappt einige Schritte zurück, umgriff seine Kapuze und warf sich diese über den Kopf, seinen Blick senkend und die Hände in jener verkrampfend. Er wandte sich von den Leuten ab und schaute betrübt zu Boden, folgte seinen Füßen nach draußen und lief ins Ungewisse, den Schrei in seiner Flucht erneut vernehmend, doch diesmal genau vor sich erkennend. Sein Gesicht wandte sich auf und erkannte einen Delinquent der sein Messer gegen den Hals einer jungen Frau drückte, drohend ihr die Klamotten vom Leib zu reißen und ihren Hals mit seiner Zunge bedrohlich nahe kommend. Seine offene Hand zur Faust ballend, seinen Arm zur Seite werfend, fiel die Tasche zu Boden und heimste ihn damit die Aufmerksamkeit des Mannes und seiner zwei Begleiter einige Meter entfernt ein. //..Shit, das funktioniert wohl nicht in dieser Welt..// „Was glotzt du so bescheuert, hah?“, entwich es den abgeranzt aussehenden Typen, welcher mit seinem Messer an der Kleidung des Mädchens spielte und einen Knopf ihrer Kleidung aufschnitt. „Du hast ganz schön Eier hier aufzutauchen, während ich meine Beute vernasche. Willst dich hier wohl als großer Retter aufspielen? Schwachköpfe wie du, die hier den großen Macker spielen wollen, pissen mich am meisten an! Schnappt ihn euch, der wird zusehen wie ich mir die Kleine vornehme und an seine Machtlosigkeit zerbrechen!“ Die zwei Gangster aus dem Hintergrund, liefen beide an ihren Vorgesetzten vorbei und rannten im geraden Wege auf Law zu. Der Erste versuchte mit seiner Hand seinen Kragen zu packen, vernahm um seinen Handgelenk jedoch schnell den festen Griff des Schwarzhaarigen der locker an der Stelle stehen blieb und mit einem knacken der Hand seines Gegenübers jenen in die Knie zwang. Sein Blick wandte sich ernst und kühl zugleich zu der zweiten Person, die abrupt stehen blieb und ebenfalls ein Messer zückte. „Du dreckiger..“, doch als dieser auf Law zulief und mehrmals auf ihn einstechen wollte, wanderte die Hand des jungen Mannes knapp an den Messer vorbei und ummantelte den Oberarm des Mannes, während seine andere Hand an seinen Brustkorb Halt fand. Mit einem schnellen Zug kugelte er dem Gangster seine Schulter aus, dessen Schmerz ihn dazu zwang das Messer zu Boden fallen zu lassen. Der erste erhob sich wieder, schnappte das zu Boden gefallene Messer und rannte hinterrücks auf Law zu, seinen Rücken anvisierend doch den finsteren Blick aus seinen Augenwinkeln heraus vernehmend. Der gefasste Gesichtsausdruck des Schwarzhaarigen brachte den Angreifer so durcheinander, das jenes Messer zwischen den Arm und den Rücken Laws vorbeiglitt. Jenen Arm des Angreifers fest zwischen seinen Oberarm und seiner Seite pressend, den Hinterkopf nach hinten schnellend und gegen das Gesicht des Gangsters stoßend zwang er auch diesen auf die Knie, vor Schmerz seine blutige Nase haltend. Nun wandte sich der Blick des Schwarzhaarigen zum letzten Verliebenden, der noch immer die Frau in seiner Gewalt hatte. „Menschen wie du...“, gab der Schwarzhaarige im ruhigen Ton von sich während er langsamen Schrittes auf die beiden zulief, der Delinquent jedoch das Messer in die Haut der jungen Frau bohrte und ihn anwies stehen zu bleiben. Ungeachtet seiner Worte, wandelten sich die langsam Schritte in einen schnellen Sprint der damit endete das er seine Handfläche gegen das Gesicht des Mannes stemmte und ihn so zu Boden stieß. „...widern mich am meisten an! Du bist genau wie diese nervigen Befehlshaber die ihre Soldaten in den sinnlosen Tod schicken. Aber weißt du was? Gut für mich, denn ich hab wirklich schlechte Laune!“ Mit einen gezielt ausgeholten Schlag in das Gesicht des Mannes, knockte er das erbärmliche Gesicht jener Person die von Angst verzerrt zu sein schien aus. Nachdem er sich um diesen gekümmert hatte, erhob er sich aus seiner Hocke und warf den zwei Anderen einen ruhigen, dennoch aggressiv wirkenden Gesichtsausdruck zu. Diese verzogen sich auf dem Schnellsten Wege und ließen ihren Boss zurück. Seinen Blick zu der Frau wendend, entfernte er seine Jacke von seinen Körper und reichte sie ihr. „Railway Straße 4, Westbezirk. Du kannst sie morgen in den Briefkasten unter den Namen Westcott legen. U-Und weh du klingelst! Ich werde nicht dran gehen, n-nicht das ich nicht Heim wäre. E-Es würde mich... bei meiner Arbeit stören!“ Ein einfaches Kratzen an seiner Wange unterband das Unbehagen in seiner Brust, welches sich in Form seines Gesichtes offenbarten welches er peinlich berührt zu Boden senkte. Die Frau vorerst zurücklassend, begab sich der Mann auf den Weg zurück und rieb sich an seinen Armen, sich der Kälte widerwillig durch Zittern ergebend. //..Mann ist das kalt... Und etwas zu Essen konnte ich mir auch nicht holen.. Shit...// Seine Schritte trugen ihn über die von faden Straßenlichten beleuchteten Gehwege bevor er sich an eine Mauer lehnte und seinen Magen hielt. //...So Hungrig...//