Anziehend anders [ Nao.nline & Minacat ]

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hino Han

      So entschlossen wie Hiroko wirkte gab es kaum etwas zu widersprechen.
      Als sogar Buffy ihn wieder zu erkennen schien musste Hino tatsächlich ein wenig ehrlicher Lächeln.
      Der Anblick war einfach zu herz erwärmend als es nicht zu betrachten.
      Daher gab sich Hino ein kleine Ruck und als Hiroko gerade aus sein Handy schaut beugte sie sich kurz noch mal zu ihm runter und gab ein flüchtigen Kuss auf die Stirn.
      "Bis gleich...", sagte sie noch rasch und ging in ihr Zimmer.
      Dort zog sie sich die Perücke aus und zog etwas warmes an, denn als Hino Nachts draußen herum zu laufen war doch keine sehr gute Idee.


      Hoshino Kei

      Hoshin kam mit einem dickeren Pullover und Jeanse wieder aus sein Zimmer, er hatte sich auch soweit es ging behalt und auch noch alte Taschenlampe gefunden. Zwar hatte die meisten handys schon Taschenlampen funktionieren aber verließ sich da doch lieber auf das alte Zeug.
      Sogleich mauzte auch Buffy in seine Richtung, scheinbar hatte die kleine auch Hunger.
      Ein Flüchtiger Blick zum Leeren Futter Napf verriet ihm auch rasch das wohl keine Zeit gewesen war die arme zu füttern.
      Gerade als dann den Napf füllen wollte rief auch sein vater an weswegen er das Handy unter die Schulter und Kopf klemmte und mit freien Händen versuchte die Dose zu öffnen mit dem Futter.
      "...Mh, ja? Hast du sie gefunden? ich bin jetzt wieder zu hause...Nein, sie noch nicht hier zurück gekommen...", sprach er ins Handy.
      Er hörte sich an wo sein Vater schon war damit er schon mal die Gegend ausgrenzen konnte...
      "Okay...Ich werd auf dem weg Richtung Café mal schauen...Bis dann--"
      Er stockte kurz da ihn sein Vater etwas fragte udn leicht zu Hiroko rüber schaute ging sichtlich um sein Besuch.
      "Ähm...ja...er ist mitgekommen, alles...gut...N..nein keine sorge.so...einer ist er nicht.", sprach etwas leiser da er sich unwohl fühlte das jetzt vor ihm zu diskutieren weil sein Vater noch immer nicht so gut auf Hiroko zu sprechen war.
      Aber sein Vater hatte wirklich die sorge das Hiroko das vielleicht am Ende gegen ihn aufspielen könnte...Aber mit diesen Gedanken hatte Hoshino schon lange abgeschlossen.
      Somit legte er auf und erneut seufzte er...
      Wird noch...schwierig werden Hiroko seinem Vater vorzustellen ohne das ihn auseinander nahm wie eine Gans...
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Der Kuss auf die Stirn ließ Hiroko anlaufen wie eine Tomate. Als Hino verschwunden war hielt er sich eine Hand über den Mund während er Buffy anstarrte und weiter streichelte. "Was war das denn?", fragte er die Katze leise. Er hob sie hoch und hielt sie sich vors Gesicht. "Du hast es gut. Du wirst bestimmt den ganzen Tag geküsst", flüsterte er ihr zu bevor er ihr ebenfalls einen kleinen Kuss auf den Kopf gab und sie wieder absetzte.

      Er stand auf, als Hoshino zurück kam und Buffy fütterte, während er geschickt sein Telefon an der Schulter festklemmte. Hiroko lehnte sich an die Wand und versuchte nicht zu lauschen, doch als Hoshino ihn plötzlich ansah und über ihn zu reden schien, starrte er zurück. 'So einer ist er nicht?' Wie denn?! Was dachte sein Vater denn über ihn? Was zur Hölle hatte Hoshino ihm erzählt?
      Als er auflegte fragte Hiroko: "Und? Wo gehen wir hin?" Für ihn war es bereits ganz selbstverständlich, dass er mitkam. Als würde er Hoshino jetzt alleine draußen herum irren lassen. Er war zwar nicht er, aber Hiroko würde in der Situation vermutlich nach fünf Minuten heulend am Straßenrand sitzen. Irgendwann würden sie es hoffentlich dennoch mal hinbekommen, Zeit miteinander zu verbringen, ohne dass es ein großes Drama gab… Scheinbar schienen sie beide das anzulocken.
      And when you die, the only kingdom you'll see
      Is two foot wide and six foot deep


    • Hoshino Kei

      Er legte das Handy beiseite und stellte erst mal dem schwarzen Kätzchen des Futter hin.
      Ihm war noch immer etwas mulmig dabei das Hiroko wirklich hier war...Aber auf ihn konnte man wirklich zählen. Das wäre vor einiger Zeit kaum denkbar gewesen das sie beide nun hier waren und das gemeinsam durch gingen.
      "Richtung Café die West Straße, da ist ja der kleine Vogelpark..."
      Eigentlich ziemlich unheimlich um die Zeit...Aber irgendwie bekam sie das schon hin. Der dunkelhaarige Atmete tief durch und nickte dann Hiroko kurz zu.
      "Sollten wir Sie da nicht finden...Denke Reicht es wenn wir hier warten...", teilte er mit er wollte auch nicht das die ganze Zeit wie wild suchten auch wenn sich natürlich sorgen um seine Mutter machte aber gerade hatte auch eine Verantwortung über Hiroko...

      Er warte auf Hiroko und ging mit ihm zusammen los.
      Aufmerksam betrachtete er die Umgebung und leuchtete mit Taschenlampe in Büsche oder auf entferne Parkbänke.
      Doch bis her schien, sich seine Mutter nicht hier her verirrt zu haben...
      "...Sie macht das nicht mit Absicht.", nuschelte Hoshino nach einer weile, irgendwie hatte er den drang seine mutter zumindest in ein etwas bessere Licht darzustellen.
      Schließlich kannte Hiroko die Hintergründe nicht...
      "Es,,,.geht ihr Mental nicht so sonderlich, Alkohol verträgt sich nciht gut mit dem Medikamenten..."
      Er seufzte leise eher Müde die schatten betrachtet in der dunklen Weg gablung.
      Wenn zu Hause geblieben wäre, wäre das sicherlich nicht passiert....Aber das wollte er nicht aussprechen. Schließlich war ein schöner Abend gewesen denn er nicht bereute...
      "Mein Vater, gibt sich viel Mühe aber vermutlich war er auch Müde und hat daher nicht aufgepasst..."
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Während Hoshino die Taschenlampe nach links und rechts schwenkte, beleuchtete Hiroko mit seinem Handy den Weg. Schon gruselig, dass in solchen Parks fast keine Straßenlampen standen. Es war ziemlich finster… und irgendwie vermutete Hiroko in jeder Ecke, das etwas aus dem Gebüsch sprang. Naja, bestenfalls war es Hoshinos Mutter. Schlimmstenfalls ein Axtmörder. Horrorfilme taten ihm wirklich nicht gut. Kalt war es auch, zum Glück hatte Hiroko eine Jacke an. Aber zumindest lief Hoshino den Weg nicht alleine ab, auch wenn er das wohl schon ein paar Mal tun musste…
      Seine Mutter nahm also Medikamente und trank dennoch Alkohol, obwohl so etwas schon öfter passiert war… Psychische Krankheiten waren echt eine Sache für sich.
      "Hm… solange sie sich nicht verletzt", murmelte er. Dabei konnte er nur an seinen Vater denken. Was er seiner Mutter angetan hatte konnte auch nur an irgendeiner Krankheit liegen, denn so konnte sich kein gesunder Mensch verhalten. "Ich meine… zumindest gibt es Medikamente. Solange sie wieder nachhause kommt und gute Tage hat… kann man damit wohl irgendwie leben"
      Eigentlich sprach er nur laut aus, womit er sich selbst überzeugen wollte. Hoshino tat ihm eben leid. Es war wirklich schwer, etwas Positives an dieser Sache zu sehen. Aber bestimmt war es besser, so eine Mutter zu haben, als gar keine. Wenn das allerdings eine Wahl wäre, hätte er lieber keinen Vater.
      Ein Windstoß kam ihnen entgegen und Hiroko zitterte ein wenig. "Brrr… ich hoffe wir finden sie bald. Sollen wir mal einwärts gehen?", schlug er vor. Damit würden sie den Weg verlassen und durchs Gras laufen, aber seine Mutter hatte vielleicht auch anderes im Kopf, als dem Asphaltweg zu folgen.
      And when you die, the only kingdom you'll see
      Is two foot wide and six foot deep


    • Hoshino Kei

      Ein leichtes nicken folgte von dem dunkle Haarigen: "Ja, die guten tage gibt es..."
      Er dachte auch gerne an diese und manchmal vergaß dadurch auch die schlechten aber ihm war mit dem älter werden bewusst geworden das nicht zulassen durfte diese ganz zu verdrängen. Das Problem zu ignorieren...Ließ es nicht verschwinden.
      Sie folgten weiter den Weg und Straßenlaternen flackerten unheimlich....
      giphy.gif

      Über Hirokos Vorschlag dachte Hoshino kurz nach und nickte einverstanden.
      "Ja du hast recht, aber pass auf."
      Hier lagen bestimmt einige Äste herum oder vielleicht irgend Stein bei ihren Glück....
      Besonderes da es hier kaum noch Licht von Straßenlaternen gab.
      So ging mit ihm über das Grass, ein paar herum liegender Müll sah schon mit Taschenlampe und umging diese sogleich.
      Jetzt wo sie beide mehr von einander erfuhren kam Hoshino auch eine Frage auf...

      Er war kurz am zögern ob ansprechen sollte aber sollte Hirokos das Thema lieber vermeiden wollen, würde er nicht weiter drauf eingehen.
      "...Was ist eigentlich mit deinem Vater?"
      Stellte er seine Frage mit ruhiger Stimme, er hatte seine Mutter jetzt öfter zu sehen bekommen und auch von ihr gehört...Aber sein Vater hatte der Rothaarige bis her nicht erwähnt.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Vorsichtig stapfte er mit Hoshino durch die Dunkelheit, darauf bedacht, keine Wurzeln oder Steine zu übersehen. Im Gehen merkte Hiroko jedoch, dass das Gras leicht feucht war und seine Schuhe nicht gerade wasserdicht. Dieser Spaziergang wurde irgendwie immer unbequemer und Hiroko immer dankbarer für seine psychisch stabilen Haushaltsmitglieder. Dass Hoshino meinte, er solle aufpassen, ließ ihn kurz schmunzeln, im nächsten Moment fiel er allerdings fast über einen dicken Ast, der sich ihm in den Weg gelegt hatte, und er griff nach Hoshinos Schulter, um nicht zu fallen. "Ah… sorry", keuchte er und ließ ihn wieder los, bevor er die Taschenlampe wieder auf den Boden richtete und noch ein genaueres Auge auf das Gras hatte. Nur Hoshinos nächste Frage riss ihn ein wenig aus seiner Konzentration. Eigentlich hatte er das Thema zumindest solange vermeiden wollen, bis bei Hoshino zuhause etwas Ruhe eingekehrt war, damit er sich nicht um noch mehr Dinge sorgen musste. Auch, wenn Hiroko das starke Bedürfnis gehabt hatte, sich ihm mitzuteilen, besonders nach seinem relativ emotionalen Gespräch mit Nanami, die von der ganzen Sache definitiv mehr belastet war, als er selbst. Er hatte seinen Vater ewig nicht gesehen und irgendwie mit allem abgeschlossen und so hätte er sein restliches Leben guten Gewissens verbringen können, aber er konnte seine Schwester auch nicht im Stich lassen, also hieß es jetzt: mitleiden. Aber er wollte Hoshino nicht unnötig beunruhigen.
      "Naja, der ist nicht wirklich Teil meines Lebens", nuschelte er also zur Antwort, denn das war schließlich keine Lüge. Nach einer weile Stille konnte er allerdings nicht anders, sich weiter zu erklären. Wenn das Thema schon einmal aufgebracht war… "Er sitzt im Gefängnis. Diese Woche werde ich ihn mit Nanami besuchen, zum ersten Mal seit… drei Jahren, oder so. Er hat Leute um Geld betrogen und meine Mutter hat ihn angezeigt, darum reden wir nicht wirklich darüber"
      Gut, jetzt hatte er doch mehr erzählt, als ursprünglich geplant.
      "Aber das ist nicht mehr so wichtig. Ich gehe nur für Nanami mit", fügte er sicherheitshalber hinzu. Natürlich beschäftigte ihn das Ganze, aber darüber konnten sie auch ein anderes Mal weitersprechen, wenn Hiroko gerade danach war, jemanden mit seinen Problemen zu belasten.
      "Sag mal, sollten wir vielleicht die Polizei rufen, wenn wir deine Mutter nicht bald finden?", warf Hiroko dann ein, denn sie waren bereits eine ganze Weile unterwegs und langsam machte er sich doch etwas Sorgen, dass die Angelegenheit nicht so simpel war, wie Hoshino es ihm vorhin versucht hatte, zu vermitteln. Es konnte schließlich auch etwas passiert sein… Besser wäre es natürlich, sie fänden sie bald selbst. Noch mehr wollte er Hoshino wirklich nicht zumuten, aber das hatte er leider nicht unter Kontrolle.
      And when you die, the only kingdom you'll see
      Is two foot wide and six foot deep


    • Neu

      Hoshino Kei

      Fast wie aufs Stichwort geriet Hiroko beinahe ins Fallen so das der dunkel Haarige sogleich stehen blieb als er nach seiner Schulter griff..
      Kurz hatte er sich deswegen erschrocken aber atmete beruhigt aus als sich der Rothaarige nichts getan hatte...
      "...Schon okay.", gab er ruhig zurück und wendete denn Blick auch schnell wieder ab um die Umgebung im Blick zu behalten.
      Als Hiroko als Antwort nuschelte bereute es Hoshino gefragt zu haben...Vielleicht war das ein zu Sensibles Thema?
      Doch nach einen Moment der Stille sprach der Gleichaltrige weiter:
      "Er sitzt im Gefängnis...."
      Aufmerksam hörte er ihm zu, sowas hörte man schließlich auch nicht oft...Noch sprach man über sowas.
      Er begriff warum das Thema lieber Tod geschwiegen wurde...
      "...Verstehe.", erwiderte Hoshino und bemerkte das Hiroko wohl so tat als beschäftigte es ihn selbst nicht so sehr.
      Mittlerweile hatte Hoshino ein leichtes gespürt dafür entwickelt.
      "...ich finde es Mutig und stark das du das für deine Schwester machst.", sprach er gedämpft und sah wieder voraus in die Dunkelheit...Es wurde langsam auch kälter...
      Gerade als Hoshino überlegte auf den Vorschlag von Hiroko einzugehen hörte er hinter sich ein Ast knacken...
      Ganz aus Instinkt drehte nur halb sein Kopf in die richtung, jedoch als eine, große dunkle Gestalt bemerkte zuckte er heftig zusammen und ließ vor schreck sogar sein Handy fallen.
      . . .
      e57ffc0ec0ccb5748649e12995f925ea.jpg

      Der Kerl starrte sie beide einfach nur an!
      Der Mund so wie Nase waren von verbänden umhüllt...Hatte er irgend eine schwere Körper Verletzung?
      Hoshinos Herz hämmerte wie wild als in eines der leicht Gelblich glühenden Augens ah des Fremden, er wirkte beinahe so als würde ihn damit durch bohren!
      Zitternd ging Hoshino runter um sein Handy aufzuheben als der Fremde plötzlich sprach:
      "B i s t ...d u....H i n o s B r u d e r...?"
      . . .
      Was zur Hölle...Wer war dieser Kerl? Er konnte sich nicht erinnern so jemand mal in Café gesehen zu haben...
      "Ähm...Nein...? Wer sind Sie überhaupt...?", gab er zurück und versuchte dabei nicht zu stottern. Der Kerl machte ihm irgendwie Angst...

      "K o m i s c h ...."
      ...??
      "E g a l ...F a l l s ... I h r...d i e...I n h a b e r i n ....d e s.... C a f é s.... s u c h t...s i e.... l i e g t.... d o r t.... h i n t e n.... a u f... e i n e r.... P a r k b a n k."
      Mit diesen beinahe schon unheimlichen Worten drehte sich der Fremde um...und ging!
      Fassungslos sah er zu Hiroko:
      "Was...war das eben?!",wisperte noch immer unter schock.
      Believe Me ~