Anziehend anders [ Nao.nline & Minacat ]

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    • Hino Han

      Als hätte ihre Spontane Entscheidung den Filmabend bei Hiroko zu verbringen von Schicksal vorbestimmt zu sein war ihre Bus Verbindung zum Rothaarigen ohne Verzögerung.
      Unterwegs überdachte sie jedes mal ihre Entscheidung als Hino zu Hiroko zu gehen...
      Aber in diesen Moment fühlte sie sich in ihren selbst geschneiderten Kleid einfach wohler...einfach wie sie selbst.
      Und sie wollte offener mit ihren Gefühlen und Gedanken sein...Als Hoshino wäre nur in düsteren Gemurmel geendet.
      Diesmal hatte sie auch darauf verzichtete ihre Brüste zu viel auszustopfen und trotzten spürte sie heute einige Intressierte Blicke auf sich ruhen...Vielleicht hätte sie sich für etwas schlichter dunkles Kleid entscheiden sollen? Aber sie mochte die Hellen Farben am meisten.
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      Vor der Türe ihres Mitschülers klopfte sie dann ohne groß nachzudenken an die Türe.
      Erst dann fiel ihr ein das sie vielleicht Hiroko besser schreiben sollte das sie jetzt da...ist!
      Eigentlich wollte Hino ungern als erstes seine Mutter oder Schwester begegnen...
      Einfach aus sorge raus das sie nicht wusste was sie genau sagen sollte...Nun...als Hoshino zu erkennen war sie nicht gerade aber trotzdem. Es würde sie nicht wundern wenn die reaktion...Negativ oder schockiert ausfallen könnte.
      Gerade als sie nach ihren Handy griff woran der kleinen Anhänger baumelte denn ihr Hiroko geschenkt hatte ging die Türe auch schon auf...
      Ihre Blauen Augen wurden größer und ihr rutschte das Herz beinahe hinunter.
      Hirokos Mutter!
      Natürlich musste es so kommen, am liebsten hätte sie sich selbst geschlagen dafür nicht darüber nachgedacht zu haben...Andererseits war es auch ihr Idee gewesen her zu kommen also musste sie auch mit den Konsequenzen rechnen.
      "Ähm...Guten Abend Frau Sano.", begrüßte sie mit ein hauch Nervosität in der sanften Stimme welche Hino auch hatte wenn sie ihre Kunden begrüßte.
      Obwohl sie gerade am liebsten in Erdboden versinken wollte und das Handy fester in ihren Händen zusammen presste schenkte sie der Mutter von Hiroko ein warmes Lächeln.
      Trotzdem unsicher was sie als nächstes sagen sollte hoffte sie insgeheim in nächsten Moment Hiroko zu sehen der sie schnell mit rein nahm.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Gerade als Hiroko um die Ecke bog und Hino über die Schulter seiner Mutter erblickte, bat diese das blonde Mädchen herein. Hiroko blieb fast die Luft weg. Hino sah aus, als hätte man sie direkt aus einem Märchen hier her teleportiert. Wie konnte das nur Hoshino sein? Im Gehirn des Rothaarigen funktionierte diese Verbindung einfach nicht. Er hatte das Gefühl, in zwei verschiedene Menschen verliebt zu sein.
      "D-das ist Hino", stellte Hiroko sie schnell vor. Seine Mutter nickte nur lächelnd, dann sagte sie: "Ich lasse euch zwei alleine, aber gegen zehn Uhr ist es bitte leise" Damit verschwand sie auch schon und Hiroko konnte erleichtert ausatmen. Hoffentlich meinte sie das ernst. Es war bereits ein Wunder, dass sie Hino nicht ausfragte. Aber besser war es, wenn sie kein Gespräch mit ihr anfing. Das würde Hirokos Nerven zerreißen.
      Er wartete, bis sie oben auf der Treppe verschwunden und nicht mehr in Sichtweite war, dann begrüßte er Hino selbst mit einer kurzen, spontanen Umarmung und spürte, wie sein Herz fast aus seiner Brust hüpfte.
      "Äh… komm rein", meinte er verlegen und nahm sie mit ins Wohnzimmer. Ob die Kerzen und Lichterketten irgendwie zu viel des Guten waren? Ehrlich gesagt hatte er nicht wirklich darüber nachgedacht, wie das wirken würde, sobald Hino da war. Vielleicht… etwas zu romantisch? Ihm schoss in den Kopf, was nach ihrem Freizeitpark Date passiert war und bereute gleich seine Entscheidungen. Zwar hatten sie das Thema irgendwie über eine knappe Textnachricht geklärt aber so richtig konnte Hiroko wohl nicht damit abschließen.
      "A-also, was hast du für einen Film ausgesucht?", fragte er schnell und hoffte, dass Hino einfach nichts überdenken würde, wie er es normalerweise selbst tat.
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    • Hino Han

      Es folgte nochmal eon höfliched nickten von Hino als Hiroko sie vorstellte.
      Allerdings blinzelte sie unbewusst verwirrt darüber das sie ab 10 Uhr leise sein sollten.
      Was fär Lärm machte mam denn für gewöhnlich bei einem Filmabend?
      Vermutlich kein lautes gelächter wenn es sich um eine Komödie handelte.
      Die umarmende begrüßung tat Hino in denn Moment wirklich gut...
      Einer der Gründe waeum sie gerade als Hino hier war vermutlich als Hoshino wäre es ihm schlicht wieder zu peinlich gewesen...
      "Gerne.", lächelte Hino warm freundlich als sie dann mehr hinein geboten wurde.
      Was sie dann aber so sehen bekam hatte sie nicht erwartet.
      Ihre Augen wurden größer als sie mit einem minimal geöffneten Mund dort stand und diese unglaublich Romantische Atmosphäre betrachtete. Das Licht spiegelte sich regelrecht in ihren Augen.
      Sogleich faltete sie ihre Hände vorsich zusammen um sich in Zaun zu halten nicht direkt los zu heulen.
      "Hiroko, dass... Ist wunderschön, hast du das so vorbereitet?", fragte sie mit aufregten flattern Herzen.
      Sie konnte die Begeisterung nur schwer zurückhalten und vergass schon beinahe den Film.
      "Oh, ja stimmt!", stellte sie selbst belustig mit und kramte in ihrer kleinen Handtasche.
      "Ich dachte vielleicht der Film Elemental wäre eine gute Mischung... Ich hab bis her nur einmal allein gesehen, vom Trailer war ich damals nicht sehr begeistert aber er hat mich dann doch sehr positiv überrascht..."
      Sie überreichte ihm den Film fügte aber sanft hinzu:
      " Sollte er dir doch nicht zusagen können wir uns gern noch füt ein Anderen Film entscheiden. "
      Sie war in dem Punkt offen für alles was Hiroko vorzuschlagen hätte.
      Aber ihr Herz Klopfte noch immer vor Glück über diesen schönen Moment und in ihr kribbelte alles Hiroko am liebsten dafür noch mal umarmen zu wollen.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Hiroko schloss die Tür zum Wohnzimmer und wurde bei Hinos Begeisterung verlegen. "Findest du?", murmelte er und musste dennoch lächeln. Gut, dass es ihr nicht zu viel war. "Ich dachte… das macht es irgendwie gemütlicher" Er setzte sich im Schneidersitz aufs ausgezogene Sofa und sah zu ihr hoch, dann zeigte er kurz auf den Tisch, der am Fußende stand. "Ich wusste nicht, was du willst, also hab ich mal alles hingestellt"
      Ja, alles. Auf dem Tisch standen Chips, Popcorn, Gummibärchen, Kekse und vier Arten von Getränken, damit sie während des Films auch wirklich nicht aufstehen mussten. Außerdem kannte er Hinos Geschmack nicht so richtig. Von Filmabenden mit Shun hatte er jedenfalls gelernt, dass es immer einen süßen und einen salzigen Snack geben musste für den optimalen Ausgleich.
      "Und… den Film hab ich noch nicht gesehen, also das ist gut", murmelte er dann und war insgeheim überglücklich, dass sie einen Animationsfilm ausgesucht hatte. Schließlich kam er nie dazu, sich diese Filme anzusehen, wenn nicht gerade alleine in seinem Zimmer, weil seine Freunde sich vielmehr für Action und Horror Interessierten. Ein Kribbeln durchfuhr ihn bei der erneuten Realisation, was für ein Glück er doch mit Hoshino und Hino hatte.
      Interessanterweise wirkte die Blonde heute auch sofort wieder aufgeschlossener und irgendwie… schien in ihrem Gesicht allgemein immer mehr zu passieren, als in Hoshinos. Sie war geradezu ausdrucksfreudig. Trotzdem hatte Hiroko natürlich im Hinterkopf, dass es ihrer Mutter gerade schlecht ging und er konnte nicht so recht einschätzen, ob sie sich lieber ablenken oder darüber reden wollte. Er beschloss heute einfach etwas aufmerksamer zu sein. Im Normalfall war er eine absolute Niete darin, andere Menschen zu lesen aber er würde sich Mühe geben. So direkt ansprechen… wollte er sie nicht unbedingt, falls sie hier tatsächlich eine Ausflucht suchte.
      Hiroko winkte sie zu sich und startete den Film über eine Streaming Plattform am Fernseher. Jetzt fiel ihm irgendwie auf, dass seine Konzentrationsschwäche es ihm nicht danken würde, wenn Hino direkt neben ihm saß. Hoffentlich musste er sich später nicht an den Film erinnern. Alles, was ihm durch den Kopf ging, war ihre Hand, die neben ihm lag und dass er sich vermutlich noch minutenlang überwinden musste, bis er es schaffte, sie zu halten. Dabei war das absolut lächerlich, aber die Nervosität wurde er einfach nicht los und je öfter Hoshino und Hino wechselten, desto überforderter war er jedes Mal aufs Neue. Und es war ihm außerdem neu, Hino ohne Verkleidung zu treffen. Ihr als Junge so nah zu kommen, das war echt nochmal ein anderes Level.
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    • Hino Han

      "Gemütlich ist es auf jedenfall.", stimmte sie eifrig bei. Vielleicht sollte sie auch mal etwas davon zu Hause versuchen. Würde es auf jedenfall gemütlicher machen wenn ihre Eltern nicht da waren... Odee in besten Fall wenn sie da waren.
      Ihre Augen wanderten über die große Auswahl auf dem Tisch und ein eenig fühlte sich allerdings so als hätte sie ihm doch zu viele Umstände gemacht.
      "Woha... So viel wöre abee nicht nötig gewesen.", erwiderte sie jedoch dankbar für die Mühe.
      Naja wenn ske das wiederholen sollten wusste Hiroko beim nächsten mal was sie mochte.. Wobei....Eigentlich war sie gar nicht so wählerisch das etwas davon nicht mögen würde. Am besten aber aß sie davon nicht alles durcheinander.
      Aber gerade passe Popcorn ganz gut zum Film und gab ihr ein leichtes Kino Gefühl.
      Das war ein weit aus entspannterer Gedanke als zu wissen das sie beid ein Hirokos Wohnzimmer saßen.
      Das Hiroko mit der Film auswahl einverstanden erleichterte sie...
      Sie war sich nicht ganz sicher gewesen ob vielleicht zu Kindisch wirlen würde aber eigentlich sprach der Film ernste Themen kann und da sie beide irgendwie wie Feuer und Wasser waren eigentlich Perfekt.
      Das Haar iherer Perrücke sachre hinter das Ohr streicheln lächelte Hino warm als sie sich zu Hiroko setzte.
      Trotzdem war sie genau so aufregt wie er in dem Moment... Es war fpr sie das erste mal das sie nicht mit Nanami auf dieser Ebene zusammen saß...
      Es war diesmal Hiroko und Hino, alias Hoshino war schon eine weile aehr nervös davor gewesen ob irgendwas an seinen Gefühlen so ändern würde. Aber das aufgeregt flattern im Herzen blieb weiterhin.
      Obwohl der Film begann musste Hino doch noch etwas los werden:
      "Danke... Das wir den Filmabend hier verbringen können."
      Sie konnte nicht sagen ob durch die Worte kamen oder einfach ein Instinkt der ske dszu brachte auch in dem Moment Hiroko Hand zu ergreifen. Ihr war es wichtig das Hiroko wirklich wusste das es ihr ernst damit war und nicht ein dahiner gesagtes Danle aus Höflichkeit. Aver vermutlich brauchte sie das gar nicht so verdeutlicht da sie in Gegensatz zu Hoshino mehr Emotion zeigte als es ihr selbst manchmal bewusst war.
      Rasch atmete aber sie aus um die Stimmung nicht zu ernst wedde zu lasswn ske war schließlich auch hier um auf andere Gedanken zu kommen wesweg sie versuchte sich ein wenig entspannter hinzusetzen, dabei jedoch war ihre Bewegung wegen dem Kleid sehr bedacht und auch erfahren. Sie wusste wie sie ihre Beine Positionieren musste und griff dann nach denn Popcorn aus der Schüssel.
      Anderes als Hiroko da sie denn Fiöm schon kannt konnte sie deutlich mehr mit der Aufmerksamkeit abschweifen
      Noch immer musterte sie ein wenig die Dekoration und lächelte vor sich hin.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Dass Hino so plötzlich nach seiner Hand griff nachdem er so fokussiert auf diese gewesen war, ließ ihn kurz zusammenzucken. Er sah überrascht in ihre Augen – sie wirkte so ernst, als sie sich bedankte. "Na klar", murmelte er. "Du kannst immer vorbeikommen"
      Gerade als er das sagte, merkte er im Augenwinkel, wie die Türe lautlos einen Spalt aufging und er zog seine Hand nervös weg. Er starrte über Hinos Schulter zur Tür, wo sich Nanami gleich erwischt fühlte und räuspernd die Türe ganz öffnete, während sie als Ausrede sagte: "Ich hol mir nur einen Snack… sorry" Sie lächelte aufgesetzt und ließ sich Zeit während sie aus dem Vorratsschrank eine Packung Chips schnappte, dabei aber nicht sehr unauffällig weiterhin zu Hiroko und Hino linste. Ihre Neugierde wahr vielleicht nachvollziehbar, da sie weder von Hirokos Beziehung zu Hoshino noch etwas von Hino wusste, aber er empfand gerade ein unglaubliches Maß an Fremdscham für seine Schwester. Als sie ging, ließ sie die Türe offen und da war Hiroko plötzlich bewusst, dass sie eine Mission gehabt hatte und der Übeltäter nicht sie sondern ihre Mutter gewesen war. Mit einem Seufzen wandte der Rothaarige sich wieder an Hino. "Wenn du damit leben kannst", führte er seine letzte Aussage fort. Dass Hino tatsächlich gerne hier war, war ihm noch immer ein Rätsel.
      Erst jetzt kam ihm außerdem in den Sinn, dass es auch negative Effekte haben könnte abwechselnd mit Hino und Hoshino gesehen zu werden. Am Ende dachte man noch von ihm, dass er mit beiden spielte und weiter konnte es von der Wahrheit gar nicht entfernt sein. Aber auch wenn er jetzt damit rechnen musste, dass Nanami sie von der Tür aus beobachten würde, wollte er für heute aber versuchen alle Sorgen beiseite zu schieben, zumindest um Hino nicht noch weiter zu belasten.
      Er versuchte sich möglichst diskret zu strecken und somit einen Arm über Hinos Schulter zu legen, aber auffälliger konnte man so etwas wohl kaum durchführen. Woher er den Mut dazu genommen hatte, wusste er wirklich nicht, aber einen Moment später war er schon wieder verflogen und er starrte verlegen durch den Fernseher hindurch, ohne vom Film noch viel mitzukriegen, weil Hinos Haare die über seinen Arm streiften seinen Verstand einnahmen.
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    • Hino Han

      Die Worte das sie immer herkommen konnte...Es fühlte sich an als hätte sie ein neues zu Hause, ein sichereren Ort an Hirokos Seite gefunden.
      Das war wirklich ein schönes Gefühl...
      Kurz drängte sich das Gefühl in ihr auf Hiroko dafür...Küssen zu wollen. Doch bevor das Gefühl und verlangen tieferer werden konnte wurden sie durch die Anwesenheit seiner Schwester unterbrochen.
      Prompt färbte sich ihre Wangen ein wenig stärker rötlicher und sie schaute auf ihren Schoß.
      Sie wollte gar nicht wissen was Hirokos Schwester gerade dachte und begann sich erneut etwas schuldig zu fühlen.
      "...Ich..ähm...Hoffe mach dir jetzt wirklich keine Probleme..."
      Das letzte was Hino wollte das sich Hiroko vielleicht für sie schämen müsste...Ob besser gewesen wäre wenn als Hoshino gekommen wäre? Wobei das wäre dann nicht die ähnliche Situation, sie würde auch zusammen sitzen...Aber dann wohl eher als Freunde womöglich.
      Der Arm um Hino fühlte sich überraschend geborgen an...Sie fühlte sich keineswegs fehl am Platzt....
      Ein wenig lehnte sie sich mit der Zeit Hiroko heran, denn Kopf an seine Schulter lehnen konnte sie spüren wie sich immer mehr druck von ihr löste.
      Als wäre sie dabei eine grenze zu überschreiten und dabei nicht einmal zurück zu Blicken.
      Es fühlt sich einfach gut an...
      Alles Andere schob sie vorerst beiseite.
      Es war wie ein Traum, wieso konnte es nicht immer so angenehm sein? Egal wo man war...?
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      "Schon okay, Nanami kann denken, was sie will", murmelte Hiroko und warf Hino kurz ein Lächeln zu. Diese wusste schließlich nicht, dass seine Schwester mittlerweile von ihm und Hoshino wusste, aber nicht von seiner Verkleidung… Das sollte er ihr vielleicht auch mal erzählen, schließlich war es mittlerweile schon egal. Sie wusste ja auch von Hirokos Verkleidungen und das war weitaus peinlicher, da er sie damit imitiert hatte. Er konnte zumindest darauf vertrauen, dass Nanami keinem etwas sagte. Seit ihrem letzten Gespräch hatte er das Gefühl, diesen Abstand zwischen ihnen wieder ein wenig überwunden zu haben, auch wenn das dazu geführt hatte, dass er kommende Woche nach einer Ewigkeit seinen Vater wieder treffen musste. Eigentlich wollte er zu gerne mit Hino darüber reden… Er brauchte die mentale Unterstützung. Aber das konnte wohl noch etwas warten, sie brauchte schließlich gerade auch jemanden an ihrer Seite und wollte vermutlich nicht mit noch mehr Problemen belastet werden.
      Da fiel Hiroko etwas ein. Er überwand sich und sprach schnell an einer Stelle des Films, wo gerade keiner redetet: "Ach übrigens, ich hab nächsten Freitag Geburtstag. Da ist zwar das Schulfest aber… willst du vielleicht danach noch… irgendwas machen?"
      Er wurde im Laufe der Frage Immer leiser und verlegener. Natürlich wollte er den Tag zusammen verbringen… auch wenn Hoshino wohl nicht so glücklich sein würde, nachdem man ihn in der Schule in ein Kleid gesteckt hatte, aber vielleicht… würde das den Tag für sie beide ein wenig besser machen. Für Hiroko jedenfalls ganz bestimmt.
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    • Hino Han

      Diesen Satz würde Hino nur zu gern selbst mal laut aussprechen können aber dafür achtete als Hoshino viel zu sehr darauf das ihr Umfeld nicht einmal in die Lage kamen fragen zu stellen.
      Aber in Grunde hatte Hiroko damit auch recht... Andere konnten denken was sie wollten... Ändern würde an der Sache am Ende nichts.
      Außer ein bleibendes Gefühl des Unbehagen oder Bestätigung...
      Gerade als Hino ein wenig tiefer in Film veraank schreckte ihn die Worte von dem Rothaarigen sie auf. Geburtstag?!
      Erneut war ihn Bewusst wie wenig sie eigentlich von ihm wusste. Ihr Kopf war voll wegwn dem Festival gewesen das sie gar nicht darüber nachgedacht hatte das ihr Mitschüler an dem Tag auch Geburtstag hatte... Nun es war nicht ungewöhnlich den Geburtstag von Mitschülern zu vergessen, lft waren es die Lehrer die durch ihre Anwesenheitlisten ging und daran erinnerten die Anderen ein Peinliches Geburtstagslied zu trällern. Da fiel oft auf das selbst die Sitznachbarn von nicht wussten und dann besonders Laut mit sangen um den Eindruck zu geben das sie sich natürlich daran erinnert haben. Während das Geburtstagkind in. Den meisten fälöen es gar nicht so groß an dke Glocke hängen wollte. Nicht in ihrem jetztigen Pubertätierenden Alter.
      Was jedoch Hino auf eine ganz anderen Gedanken brachte schließt wusste sie das sie beide im gleichen Alter waren. Wesweg die Blauen Augen deutlich vom Film sich abwandten um Hiroko genau zu betrachten.
      Sie wollten das jetzt auf keinen Fall missverstehen.
      "Oh ähm... Gerne! Wirklich!"
      Das aber hing deutlich schon der Luft.
      "Das ist doch dein Achtzehnter Geburtstag richtig...? Das feiert... Man doch für gewöhnlich sehr groß oder?"
      Bestimmt will doch da sein bester Freund auch mitfeiern!
      Aber... Meinte er jetzt zu mehren oder nur sie beide?
      Hino wollte das wirklich nicht falsch verstehen.
      Auch wenn der Hoshino in inneren Wirklich sich darüber freuen würde. Das wäre wirklich dann etwas schönes am Ende dkedes Grässlichen Schulfestes!
      Abwr wenn alle seine Freunde dabei sind und auch Familie musste sich der eigentlich dunkel Haarige Mentall darauf Vorbereiten!
      Genau so aber wenn es nur sie beide wären weil das... Wprde bedeuten das Hiroko diesen eigentlich besonderen Tag mit ihm verbringen würde, was nur einmal in Leben passierte...
      Schließlich würde man nur einmal im Leben Achtzehn!
      Aber vielleicht sah Hiroko das gar nicht als so besonders an?!
      Hino brummte schon jetzt der Schädel, so eine einfache Frage warf sie schon aus der Bahn obwohl sie sonst in dieser Form mutiger war als sonst. Womöglich hätte Hoshino jetzt nicht mal ein Ton von sich geben können oder sofort bescheiden abgelehnt.
      "Würde... Echt gern.", fügte Hino noch mal leise hinzu nicht das wirkte als wollte sie nicht.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      "Naja, vielleicht schmeiße ich wann anders noch eine Party. Aber nicht unbedingt am Freitag", erwiderte er.
      Eigentlich war er noch nie ein riesen Fan von Geburtstagsparties gewesen, denn alle wurden dann auf einmal so anhänglich, man stand immerzu gezwungenermaßen im Mittelpunkt und sogar Leute, die Hiroko garnicht so gut kannte, taten plötzlich so, als wären sie seine besten Freunde. Naja, zumindest war das bisher immer so gewesen, wenn Shun es sich zur Aufgabe gemacht hatte, eine riesige Party zu schmeißen. Für die Allermeisten war es ja doch nur eine Ausrede gewesen, um sich zu betrinken und nicht, um mit Hiroko zu feiern. Bisher wäre es eine gute Gelegenheit gewesen, seine Angst zu überwinden, mit Mädchen zu sprechen, aber funktioniert hatte das trotzdem nie. Doch so lief es jedes Jahr seit der Oberstufe, ob er wollte oder nicht.
      "Ich verbring lieber Zeit mit dir", murmelte er.
      Eine Party würde es bestimmt noch geben, aber da die sowieso wenig mit seinem tatsächlichen Geburtstag zu tun hatte, konnte sie auch an einem anderen Tag stattfinden. Das würde er Shun noch klarmachen. Außerdem war das Schulfest sowieso den ganzen Tag! Wenn Hoshino und er an dem Tag noch was machen wollten, würden sie sich wohl davon schleichen müssen. Und dann würden seine Mum und Nanami bestimmt auch noch den ganzen Nachmittag an ihm kleben…
      "Ich bin mir ziemlich sicher, dass Shun sowieso schon heimlich irgendwas plant", seufzte Hiroko. "Hoffentlich für Samstag oder so"
      Er wandte den Blick zu Hino. "Da solltest du auch kommen. Außer, naja, du hast mit Parties abgeschlossen nach der Sache bei Toyo. Aber so schlimm wird es ganz bestimmt nicht" Er lächelte verlegen. Ihr Gesicht war irgendwie viel zu nah, wenn er sie beim Sprechen ansehen wollte, doch es machte ihn auf eine gute Art nervös.
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    • Hino Han

      "Ich verbring lieber Zeit mit dir"
      Es war unglaublich wie Hiroko es schaffte immer Worte zu finde die direkt ins Herz trafen wie Armors Pfeil.
      Immer wieder diesen Satz im Kopf zu wiederholen machte ihn um so sinnlicher...
      Doch mit der erwähnen der Party überkam Hino wieder ein etwas kälteres Gefühl und ließ sie ein wenig mehr unbewusst an Hiroko heran sinken, die Distanz wurde noch weniger als sie seufzte:
      "...Nun ich werde darüber nachdanken, versprochen, wegen der Party..."
      Sie sah wieder in seine Augen:
      "Aber...Zeit an deinem Geburtstag würde ich auch gern mit dir verbringen."
      Auch sie bemerkte wie nahe ihre Gesichter jetzt waren und erneut überkam sie der Gedanke...
      Noch hatte Hoshino ihn nicht geküsst ohne seine Verkleidung als Mädchen.
      Eigentlich sollte man denken das sich nichts an dem Gefühl ändert aber...
      ...
      Das Herz des eigentlich dunkelhaarigen drohte zu explodieren und schneller als gewollt drehte Hino denn Kopf dann doch lieber zur Seite um abstand zu gewinnen.
      Sie wusste nicht wie Hiroko das geschafft hatte bei ihrem Date im Freizeitparkt aber Hino konnte das eindeutig nervlich nicht!
      "Ah...ähm...ähm wünschst du dich denn was zum Geburtstag?", lenkt sie daher rasch ab.
      Ganz mit leeren Händen wollte sie ja nicht auftauchen...
      "ich eh kann auch Kuchen machen und mitbringen oder so..."
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Dass Hino diese Spannung ebenso spürte wie er und wegsehen musste, brachte ihn leicht zum schmunzeln. Ob sie diese Nervosität irgendwann überkommen würden? Alleine dass sie gerade in seinem Arm lag bescherte Hiroko so starkes Herzklopfen, dass es jederzeit aussetzen konnte.
      "Ich wünsche mir gar nichts", antwortete er leise. Erst nach einem Moment wandte er den Blick wieder von ihr ab. Was konnte er sich auch von Hino wünschen, außer zusammen Zeit zu verbringen?
      "Aber zu Kuchen sag ich nie nein", musste er dennoch dran hängen. Bei dem Wort Kuchen bekam er mittlerweile jedesmal Flashbacks zu dem Vormittag, den sie im Nähladen verbracht hatten, als Hoshino ihn mit Kuchen füttern wollte. Hiroko bekam bei dem Gedanken Gänsehaut. Aber das Schicksal hatte es damals nicht zugelassen.
      "Aber ich bin sicher dass der Kuchen nicht lange überlebt, wenn du ihn mit zur Schule bringst", lachte Hiroko leise. Die Mitschüler würden sich wie die Geier darauf stürzen, wenn man sie nicht aufhielt. Es wäre ohnehin ein Wunder, wenn sie tatsächlich genügend Kaffee und Kuchen hätten um das Café den ganzen Tag am Laufen zu halten. Na, zumindest hatte Hiroko an seinem Geburtstag keinen Unterricht… Dafür… hatte er am Montag die Wiederholungsprüfung in Mathe. Genau wie Hoshino. Dass er das mit links schaffen würde war ja keine Frage, aber Hiroko hatte das Potenzial sich das restliche Jahr zu vermiesen, wenn er morgen nicht nochmal ordentlich lernte. Diesen Gedanken versuchte er sogleich abzuschütteln. Gerade war Lernpause! Ab jetzt würde er keinen Gedanken mehr an die Schule verschwenden, solange sie hier den Film sahen. Der Film, von dem Hiroko jetzt schon etwa zehn Minuten verpasst hatte…
      Um sich wieder mehr darauf zu fokussieren und das Gespräch zu beenden, lehnte er seinen Kopf auf Hino's. Er strich ihr mit der Hand, die er um sie gelegt hatte, leicht über den Arm. So konnte er Stunden über Stunden verbringen.
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    • Hino Han

      In dem Kopf von Hino sammelten sich nun zahlreiche Überlegung und Ideen was man alles Hiroko schenken könnte. Auch wenn er meinte er hätte keinen Wunsch...
      Vielleicht fiel ihr dazu später noch etwas ein, den mit leeren Händen wollte sie trotzdem nicht zu seinem Geburtstag erscheinen auch wenn sie sich sowieso in der Schule schon sehen würden.
      Aber das mit dem Kuchen machte leider schon Sinn...
      Viel Überlebenszeit für denn Kuchen rechnete sie auch nicht damit in der Schule
      "Dann bringe ich dir Kuchen später nach.", überlegte sie. Irgendwie bekam sie daa schon hin oder eben gebacken was das ganze lustigerweise noch mehr untermauerte.
      Tatsächlich dachte der eigentlich Hoshino viel seltener negativ oder pessimistisch wenn er ihn Hiroko Nähe war...
      Als der Fokus wieder auf dem Film fiel spürte sie wieder diese warme Geborgenheit mit Hiroko... Ein Gefühl das sie nur zu selten zu spüren bekamm. Beinahe überkam sie freuden Tränen doch diese gelang Hino zu unterdrückt und einfach nur denn Moment zu genießen.
      Obwohl das Herz von Hino so stark klopfte und dachte das Adrenalin würde sie auf zack halten überkam sie tatsächlich bald schon eine leichte schwere. Vielleicht weil sie den Film schon kannte oder weil Hiroko so angenehm Gemütlich war...
      Irgendwann begann sie dösig zu werden und immer mehr zu Blinzeln bis sie die Augen geschlossen ließ.
      Eigentlich nicht das Ziel eines gemeinsamen Filmabends einfach wegzupennen und besonders nicht Hinos plan aber die Anspannung die nach gelassen hatte in diesem Moment nahm ihr den letzten Willen wach zu bleiben.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Der Film war wirklich gut. Eine niedliche Story, tolle Animationen und das Beste: Kein Horror. Keine Jumpscares. Man konnte ihn ganz gemütlich ansehen ohne einen Herzinfarkt zu erleiden. Aber offenbar war er für Hino vielleicht etwas zu sachte gewesen. Als der Abspann lief, bemerkte Hiroko, dass sie immer noch ziemlich still in seinem Arm lag. Er konnte ihr Gesicht zwar nicht sehen, aber es war sehr offensichtlich, dass sie eingeschlafen war. Und jetzt? Sollte er sie aufwecken? Unsicher blieb er erstmal starr sitzen. Er wollte sie nicht aufwecken! Wenn sie schonmal entspannt war, bei dem Stress den sie zuhause hatte… Auf der anderen Seite konnte er auch nicht die ganze Nacht so bleiben. Ihre Eltern erwarteten sie bestimmt zuhause und Hirokos Mutter wäre auch nicht glücklich über einen spontanen Übernachtungsgast. Zumindest nicht, wenn es Hino war… oder Hoshino.
      Als hätte er sie gedanklich herbeigerufen, hörte er bereits jemanden die Treppen runter gehen. Da packte ihn doch ein wenig die Panik. Er bewegte seine Schulter ein bisschen und rüttelte Hino ganz leicht. "Hey… Der Film ist aus", flüsterte er. Er setzte sich leicht auf. Aber da stand seine Mutter bereits im Raum. Sie sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an. Er lächelte unschuldig.
      "Hey, Hino…", murmelte er dann etwas lauter.
      "Ich geh jetzt ins Bett. Bringst du Hino bitte nachhause? Und dann bist du schnurstracks wieder da", sagte seine Mutter gedämpft. Hiroko nickte und unterdrückte ein genervtes Seufzen darüber, dass sie so einen Stress hatte obwohl doch sowieso Samstag Abend war. Und es war auch erst 10 Uhr, also genau die Uhrzeit, die sie vereinbart hatten.
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    • Hino Han

      Ziemlich verpeilt wurde Hino aus dem kurzen Schlaf gerissen.
      "Huh...?", nuschelte sie und irgendwas in ihr sträubte sich von der gemütlichen Position lösen zu wollen.
      So war sie einfach kurz wieder davor gewesen an ihn gelehnt zurück zu dösen aber die Aufforderung wurde lauter und ließ Hino erst richtig realisieren das hier gerade eigentlich los war.
      Die Stimme von Hirokos Mutter hatte sie so eisig zusammen zucken lasse das mit einem mal wieder Wach war als htte sie Eimer Wasser über denn Kopf bekommen. Ein wenig nervös richtete Hino ihr Kleid und Haar wieder aber alles saß noch perfekt...
      "Tschuldigung...", murmelte Hino extrem verlegen und ihr Kopf wurde auch rot.
      Oh mann...Hoffentlich bekam Hiroko kein ärger oder andere Schwierigkeiten.
      Hino stand dann auf nahm ihre Tasche, etwas unsicher wie viel Uhr es war sah sie kurz auf ihr Handy.
      Der kleine Katzen Anhänger baumelte sachte hin und her als sie verpasste Nachrichten und Anrufe bemerkte.
      Sogleich zog sich der Mund von Hino zu einem schmalen strich...
      Ein dicker Klotz setzte sich in Hino Hals und sie wusste in dem Moment nciht so richtig ob sie Hiroko mitteilen sollte was sich gerade zu hause abgespielt hatte...
      Irgendwie wollte sie ihn das Hiroko teil von ihrer und Hoshino Welt wurde aber zugleich wollte sie ihn davor auch beschützten...
      Hoshino kam kaum selbst richtig damit klar und dann noch jemand mit rein ziehen?
      Hoshino tat viel um immer ein gutes Bild zu geben, es waren Einblicke in einer schlechten Seite der Münze...
      Aber Lügen?
      Sie wusste schon zu oft das Lügen eine Sache nur schlimmer machten aber die Wahrheit war nicht weniger besser.
      Tief seufzend drückte sie das Handy enger gegen ihre Brust.
      "Es...ähm...", setzte sie an ihre Stimme fühlte sich zittrig und heiser an das kurz angst hatte zu sehr nach Hoshino zu klingen.
      Schluckend sah sie wieder zur Seite...
      "M...Meine Mutter ist...scheinbar ähm...Betrunken irgendwo nach draußen gelaufen mein Vater sucht sie gerade..."
      Sie musste schnell nach hause, auch wenn Hiroko sie sowieso gerade bringen wollte...Ungern wollte Hino das Hiroko dieses Dilemma zu Gesicht bekam falls die beiden wieder zu hause waren. Andereseits könnte sie auch ein Leeres zu Hause wieder finden was ihr mit am liebsten wäre aber natürlich wollte Hino auch beim suchen helfen...
      Das ganze war aber ziemlich unangenehm überhaupt zu erwähnen.
      "Tut mir Leid...", murmelte Hino nach sie wollte ehrlich sein wie versprochen aber manches würde sie am liebsten doch nie aussprechen.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Als Hino sich so süß entschuldigte, ärgerte Hiroko sich noch mehr über seine Mutter. Diese verschwand bereits aus dem Raum, also murmelte er: "Wieso denn? Wenn's nach mir ginge, könntest du solange schlafen wie du willst" Aber Eltern mussten einem ja einfach alles ruinieren. Das schien ein Stichwort zu sein, denn Hino sah im nächsten Moment bedrückt auf ihr Handy. Hiroko hätte alles erwartet, aber nicht was sie als nächstes sagte. Ihre Mutter war betrunken aus dem Haus gelaufen? Wie passierte sowas denn? Wieso trank die Frau überhaupt Alkohol wenn sie krank war??
      Hirokos Augen blieben starr an Hino hängen. "Dann… begleite ich dich erst recht nachhause", murmelte er. Er würde sie doch nicht allein diesem Chaos überlassen. "Oder willst du hierbleiben? Ich bin sicher das geht schon klar", sagte er schnell und versuchte irgendwie eine Lösung zu finden, um diesen Gesichtsausdruck aus Hinos Gesicht wegzubekommen. "Oder… willst du sie… suchen? Dann komme ich mit" Auch wenn es Hiroko unglaublich bizarr erschien. Wie konnte sie denn verschwinden? Wieviel hatte sie getrunken um einfach so wegzulaufen? Fand sie denn nicht selbst wieder nachhause? In seinem Kopf schwirrten Unmengen an Fragen, die er Hino jetzt aber nicht zusätzlich aufbürden wollte. Trotzdem verstand er gerade garnichts mehr…
      And when you die, the only kingdom you'll see
      Is two foot wide and six foot deep


    • Hino Han

      Nur zu gern würde Hino hier bleiben...Zu gern würde sie jetzt einfach Abstand zu dem nehmen was sich daheim abspielte und es überhaupt an sich...an Hino ran lassen. Als Hino war doch alles so viel einfacher und schöner...Jetzt wollte sie gar nicht wissen was für ein Gesicht sie machte und zwang sich zu einem schwachen Lächeln.
      "Das ist Lieb..Hiroko wirklich aber mir wäre lieber wenn du mich nur ein Stück begleitest...Ich verstehe das du helfen möchtest aber...Ich möchte ungern das du ..."
      Sie stoppte ihren Satz und überlegte wie sie es am besten ausdrücken sollte.
      "Es...ist wie im Café...Man wünscht sich das die Kundschaft das schöne sehen nicht die Arbeit dahinter und das schlechte..."
      Sie presste die Lippen aufeinander...Etwas besseres fiel ihr nicht ein auch wenn Hiroko in dem Sinne kein Kunde war er....er...war so viel mehr und darum machte das ganze umso schwerer.
      "A-außerdem..."
      Sie zog die Tasche noch enger und ging schon Richtung Türe.
      "Deine Mutter wird sich sorgen machen wenn du zu lange weg bist und ich ...H-hab meine Mutter schon öfter mal gesucht es nichts neues, sicher finden mein Vater und ich sie schnell, so wie immer also...keine sorge."
      Sie lächelte immer noch sah aber Hiroko nicht an als sich die Schuhe anzog.
      Irgednwie die Sache schön zu reden gelang ihr nciht aber zumidnest das...es war eben etwas an das sich Hino oder besser gesagt Hshino gewöhnt hatte. Er wusste einfach die Mutter die ihn nach der Klassenfahrt abgeholt hatte...war jemand die zu selten zum Vorschein kam und nur die Frage der Zeit war das sowas...wieder passieren würde. Aber zumindest hätte Hino gehfft das nicht jetzt passiert oder zum Anderen Zeitpunkt.
      Der schöne Abend rückte dadurch immer mehr in den Hintergrund...
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Was redete sie denn da… Kunden im Café? Was hatte das mit ihm zu tun? Einen Moment sah er Hino nach, wie sie zur Tür lief. So wie ihre Stimme stockte und sie versuchte Ausreden zu finden, um Hirokos Hilfe abzulehnen. Das kannte er vielleicht von Hoshino, aber nicht von Hino. Und in beiden Fällen war es immer sehr beunruhigend. Sie konnte einfach keine Hilfe annehmen. Was dachte sie denn, was passieren würde? Dass Hiroko plötzlich doch keine Lust hatte und sie allein ließ, wenn sie sich gerade auf ihn verlassen wollte? Dazu kannte sie ihn doch wohl besser.
      Er ging ihr hinterher und zog sich erstmal wortlos neben Hino die Schuhe an. Dann gingen sie hinaus. Dass Hinos Mutter anscheinend öfters betrunken in der Stadt verschwand, war nicht gerade beruhigend. Damit sollte sie sich nicht herumschlagen müssen. Kaum auszudenken, wie es an Hiroko zehren würde, wenn seine Mutter so etwas machen würde. Er hätte immer Angst, dass ihr irgendetwas passiert… Und er würde sie nicht mehr mit denselben Augen sehen. Klar, auch Eltern können Probleme haben. Aber dann sollte es doch nicht am Kind hängen bleiben, sich um sie zu kümmern.
      "Tut mir leid, dass du sowas erleben musst", murmelte er im Gehen. Er griff nach Hinos Hand.
      Wenn sie am Ende noch immer wollte, dass er wieder nachhause ging… dann würde er das eben tun, aber nur, wenn er wusste, dass es ihr gut ging. Und wenn sie wusste, dass er trotzdem nur einen Anruf entfernt war. Zu wissen, dass Hino es wohl nicht so gut hatte wie Hiroko… Eine Mutter zu haben, die immer da war und auf die man sich immer verlassen konnte… Das war fast noch schlimmer, als die Tatsache, dass ihre Eltern so oft verreisten. Wie alleine sich Hoshino immer fühlen musste… Vielleicht war er ja gar kein Einzelgänger. Vielleicht kannte er es nur nicht anders.
      "Ich werde dich nie allein lassen", sagte er leise aber bestimmt.
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    • Hino Han

      In Hino Kopf rauschten die Gedanken und es wäre beinahe schon zu viel geworden hätte Hiroko nicht ihre Hand ergriffen. Es war als würde auf einmal alles mit einem Ruck zum Stillstand kommen.
      "Ich werde dich nie allein lassen"
      Etwas sprachlos öffnete sich Hino Mund und dann spürte sie im selben Moment wie ein tief sitzende Schmerz im inneren zu pochen begann.
      In ihren inneren Auge sah sie sich...
      Allein vor dem Spiegel in ihrem Zimmer sitzen.
      Immer wieder auf den Kalender starren wenn ihre Eltern wieder nach Hause kamen...
      Das kurze Gefühl der Freude wenn sie wieder da waren und dann das ernüchternde nach Beben wenn seine Mutter ein Rückfall hatte.
      Wie schwer es Hoshino damals gefallen war von dem Mobbing in der Schule zu erzählen und in selben moment...hatte immer versucht es zurück zu halten...Er wollte es nicht kaputt machen die schönen Momente wenn er nicht allein war.
      In dem Augenblick war sich Hino bewusst das sie das selbe vorgehabt hatte...
      Doch dann ergriff sie die hand von Hiroko fester und nickte jeglich...Kein Wort bekam sie jetzt heraus.
      Dazu fehle ihr einfach die Kraft in der Stimme...

      Es war für Hiroko nichts neues das zu Hause zu sehen trotzdem war es heute ein anderes Gefühl ihn zu der späten Stunde von ihm begleitet zu werden.
      Die Lichter waren am Fenster dunkel, was darauf hin deutet das Hinos Vater noch suchte und ihre Mutter noch nicht wieder aufgekreuzt ist.
      Mit einem tiefen seuftzter ließ kurz den Blick schweifen, die Straßenlaternen leuchten still vor sich hin...
      "Es wird Frisch, draußen...ich denke ich werde mich lieber vorher umziehen bevor draußen mit suche anfange." schmunzelte Hino etwas erschöpft von denn ganzen.
      "...Es okay wenn jetzt lieber nach Hause gehst...anderefalls...kannst auch kurz mit rein kommen.", schlug Hino vor denn ihn hier draußen herum stehen lassen wollte sie auch nicht.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      "Ich komme mit rein", antwortete Hiroko als wäre es völlig selbstverständlich und ging auf die Tür zu, als wäre es sein eigenes Haus, in das er eintrat. Er war tatsächlich erst einmal hier gewesen. Damals wusste er noch nichts von Hoshino. Und Hoshino wusste nichts von Nanami. Doch sobald sie drin waren und Hiroko die schwarze Katze wiedererkannte, kniete er sich gleich auf den Boden und bot ihr eine Streicheleinheit an. So niedlich… Buffy war viel weicher als Shuns Hunde. Doch Hiroko wäre es egal, was für ein Tier es war, wenn er nur ein eigenes Haustier haben könnte… Aber seine Mutter sah ihn und Nanami als Lebensgefahr für jegliches Tier an und hatte selbst keine Zeit, sich um eines zu kümmern.
      "Ich warte hier auf dich", kündigte er an, während er es sich schonmal bequem am Boden im Flur machte und weiter die Katze schnurrende Katze verwöhnte. Nebenbei kramte er sein Handy aus der Tasche und schrieb seiner Mutter eine Nachricht.
      <<Ich brauche etwas länger.>>
      Sie würde später ausflippen, wenn er zuhause aufkreuzte. Aber das war er ja sowieso gewohnt.
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