Anziehend anders [ Nao.nline & Minacat ]

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    • Hoshino Kei

      Der Einsame Wolf fühlte sich gerade als wäre er einem aufgedrehten Hunf begegnet der ihn aufgeregt zum spielen Animieren wolltr. Sber Hoshino hatte schon msl festgestellt das ihn Hiroko an solch ein Tier erinnerte.
      Das änderte selbst an seine verkleidung nicht viel außer das es Hoshino nun sogar umso niedlicher fand. Nur ihr grinsen beunruhigte den Dunkelhaarigen etwas.
      Normalerweise hatte msn so eim Grinsen wenn man beim Lotto gewonnen hatte oder eben irgend ein lustigen Prank plante...
      Beides jedoch traff jetzt nicht zu weswegen Hoshino der Achterbahn dir man von weiten gut erkennen konnte Kritische Blicke zu warf.
      Beliebt schien sie schon zu sein wenn hier so viele anstehen.
      Sein Hirn versuchte zu verarbeiten wie es möglich war ein schwere Wagon mit Person durch so viele Loopings zu bringen... Es muss eine enorm schubkraft dahinter stehen!
      Über Nanami Entschuldigung schüttele Hoshino nur leicht denn Kopf :
      "Schon gut niemand wartet gerne."
      Wobei er selbst Geduld aus Stahl besaß...
      Die Plötzlich Bewegung seines Dated jedoch holte seine Aufmerksamkeit schlagartig komplett zurück.
      Allein die nähe aug diese Weise hatte sein Puls steigen lassen.
      "Ä-ähm... ", kam wieder nur sinnlos gestammel vor Verlegenheit aus Hoshino heraus der bei dem Kompliment komplett spürte wie Dampf sein Gesicht aufstieg.
      "D... Danke..."
      Am liebsten würde er jetzt sein Gesicht irgendwie verstecken aber stadessen legte er eine Hand leicht an seine rechte Wange...
      Es beruhigte nur minimal seine nervösen nerven..
      Doch er mochte ihre nähe, sehr sogar...
      Seine Blauen Augen huschten zur Seite und dann wieder zu ihr.
      "Ja... Du bist fies.", gab Hoshino offen zurück das er als Hino nicht kommen durfte.
      Trotzdem... War es irgendwo aufregend und schön zu gleich so hier zu sein.
      "Dafür... Wirst du mir was schuldig sein.", nuschelte Hoshino zwar schien es aber ernst zu meinen.
      Nun grinste er auch leicht als er weiter zur Seite sah:
      "... Ich lass mhh...mir was einfallen."
      Believe Me ~

    • Nanami Arai

      Nanami blinzelte. "Schön. Aber wehe es hat mit Lernen zu tun. Dann bin ich raus", kündigte sie an. Dennoch gefiel ihr diese Seite an Hoshino. Er konnte ja auch spielerisch sein… Mit einem zufriedenen Lächeln trottete sie mit ihm weiter in der Schlange voran.

      "Olymp" war erst der Anfang gewesen. Nanami besaß einen Magen, den nichts erschüttern konnte und wenn man sie nicht aufhielt, würde sie stundenlang mit den Achterbahnen beschäftigt sein. Sie zog Hoshino von einer zur nächsten, bis sie die fünfte hinter sich hatten und Nanami noch immer nicht genug hatte. Aber langsam bekam sie Kohldampf.
      Ihr Magen knurrte laut als sie sich von dem Fahrgeschäft entfernten. "Ich brauch was zu essen", stellte sie laut fest. Sie blickte sich um. "Uh! Da, Hotdogs", meinte sie und zeigte zu einem Stand nicht weit entfernt von den beiden. Sie warf Hoshino einen freudigen Blick zu und ergriff wieder seine Hand um ihn zum nächsten Ziel zu manövrieren. Während sie dort anstanden, nahm Nanami sich kurz Zeit wieder herunter zu kommen. Hoshino war so viel Energie bestimmt nicht gewohnt, naja… abgesehen von ihr. Und sie hatte sich die letzten ein, zwei Stunden wirklich nicht zurückgehalten. Aber wie konnte sie auch, wenn sie den Spaß ihres Lebens hatte! Nichts ging über einen Freizeitpark, diese Idee war wirklich klasse gewesen.
      Ihre Lippen kräuselten sich erneut zu einem Lächeln, als sie Hoshino neben sich betrachtete. Es hatte etwas. Sein Gesicht von der Seite… Sie konnte es ewig anstarren. Irgendwann meinte sie: "Das ist mein absoluter Lieblingstag"
      Sie hakte sich wieder bei ihm ein. Die Kombination aus Achterbahn-Adrenalin und Hoshino-Adrenalin war wie eine Droge, von der sie nicht genug haben konnte. Und jetzt noch einer dieser legendären Hotdogs… Dann war sie wunschlos glücklich.
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    • Hoshino Kei

      "Werden wir... Hm.. Sehen.", erwiderte Hoshino langsam etwas mutiger. Vielleicht aber wars die Aufregung gleich mit der Achterbahn zu fahren die ihn Mutiger werden ließ. Aber es machte irgendwie auch Spaß so zu reden.

      Doch ahnte Hoshino nicht was es eigentlich bedeutet jemanden der so begeistert von Achterbahn war eine Reihe an Attraktionen ab zuklappern. Noch nie hatte sich der Dunkelhaarige so durch geschüttelt gefühlt wie jetzt... Gerade noch war er dabei das eibe richtig zu verarbeiten da saßen sie schob in der nächsten Achterbahn!
      Es fühlte sich an aös würde man eigentlich entspannt im Wasser treiben wollen ubd plötzlich von einer heftig Flutwelle durch doe Gegend gestoßen zu werden.
      "Ich brauch was zu essen"
      Diese Worte klangen nach der Erlösung nachdem sich Hoshino langsam Sehnsüchtig erwartet hatte...
      "Ich auch...", stimmte er etwas heiser zu unklar auf welcher der Achterbahn er sich noch mal die Seele aus dem Leib geschriehen hatte...
      Zum Glück ging seine Stimme im Geschrei der anderen Fahrgäste unter...
      Obwohl Hoshino wirklich etwas erschöpft wae machte es Spaß und wie konnte er sich nicht wohl fühlen wenn ihn gerade jetzt Nanami ein Lächeln zu warf der ihn erneut wieder mit Energie versorgte.
      "L...Lieblingstag??", jaspte er doch verblüfft darüber das jemals jemand einen Tag mit ohm zusammen genießen würde.
      Die Röte in seinem Gesicht ubd die glühenden Ohren ließ ihn in dem Moment fast selbst wie ein Hotdog fühlen.
      "M... Mir gefällt es auch...", gestehe er verlegt und hielt ihre Hand fest. Es fühlte sich beinah qie ein Traum an und eigentlich könnte es von ihm aus ewig so weiter gehen.
      Bis...
      Seine Blauen Augen bemerkt etwas abseits der Schlange eine kleine Gruppe an Jungs, sie wirkte deutlich Jüngere als sie, vielleicht waren sie in der letzten Klasse der Grundschule?
      Jedenfall scheinbar alt genug das ihre Eltern nicht in der Nähe zu sehen waren.
      Sichtlich schieb dort aber Stress zu geben, einee der Jungs trug ein Regenbogen Farbiges T-Shirt und wurde unangenehm von den Anderen hin und her geschubst.
      Ein Anderee hielt ein Stofftier hänselnd ib die höhe denn nan in Nähe bei irgend Stand kaufen konnte...
      Sogleich presste Hoshino die Lippen zusammen, es war deutlich das sie den Jungen gerade einfach hier mitten im Park Schickanierten.
      Wirklich eingreift tat niemand....
      Sowas konnte Hoshino wirklich auf den Tod nicht ausstehen...
      "Ich... Ähm bin gleich zurück...", murmelte Hoshino eher die Hand seines Dates los ließ.
      Sein Ausdruck war mehr als düster als dem einen Jungen das Stofftier abnahm :
      "Ey... Wo sind eure Eltern?", fragte rau beinahe als plante er gerade sie kaltblütig zu ermorden.
      Sofort erschreckte die Raufbolde sich ubd wichen von Hoshino zurück:
      "Was... Was willst du?!", stankerte sofort einer der Vorlauten Gören.
      Doch der stechend Blick von Hoshino hatte ihn schnell wieder verstummen lassen.
      Sogleich ergriffen die Grundschüler lieber die Flucht als sich mit dem Älteren Jungen anzulegen.
      Allerdings...
      ...
      Rannte auch der Junge heulend weg dem er eigentlich helfen wollte ubd ließ Hoshino mit dem Stofftier in der Hand zurück.
      "Uhmm..."
      Etwas unsicher was Hoshino falsches gemacht hat weil er wirklich nur nach dessen Eltern fragen wollte damit sie ihre Kinder besser im Auge hatten stand er nun dort wie ein Welpe im Regen.
      Believe Me ~

    • Nanami Arai/Hiroko Sano

      Ungläubig beobachtete Nanami wie Hoshino die Gruppe an Grundschülern auflöste. Ihr wäre bei dem Schleier, der heute über ihren Gedanken hing, nicht einmal aufgefallen, was dort drüben vor sich ging. Sie wartete, aber dann machte sogar der Junge, dem Hoshino scheinbar zur Hilfe eilen wollte, einen panischen Abflug und ließ den Älteren allein mit dem Stofftier stehen. Nanami runzelte die Stirn und musste leicht schmunzeln. Was hatte sie da gerade miterlebt?
      Sie vergaß ganz ihre Verkleidung, steckte die Hände lässig in die Taschen ihres Rocks und spazierte mit großen Schritten zu Hoshino. „Na, das lief ja nur halb nach Plan“, kommentierte sie und lachte leicht, die Stimmlage unbeabsichtigt eindeutig tiefer als den restlichen Nachmittag. Sie nahm Hoshino das Stofftier ab. Es war ein kleiner Tiger mit einer Schlaufe, wo er wohl am Stand aufgehängt worden war.
      „Süß“, murmelte sie und sah sich kurz um, bevor sie meinte: „Sollten wir ihn nicht suchen und das zurück geben?“

      Während Hiroko Ausschau nach dem Jungen hielt, ihn aber nicht finden konnte, erinnerte er sich an seine eigene Zeit in der Grundschule. Wenn er dieser Junge gewesen wär, hätte er einfach alle vermöbelt. Problem gelöst. Naja… es gab auch Dinge, an die erinnerte er sich lieber nicht. Aber jetzt wo Hoshino so verloren neben ihm stand nachdem er dem Jungen vermutlich helfen wollte, weil er selbst zu gut wusste, wie schrecklich Kinder sein konnten, fragte er sich, ob er nicht doch seine Gedanken teilen sollte. Immerhin dachte der Dunkelhaarige bestimmt, dass Hiroko früher einer dieser gemeinen Jungs gewesen wäre. Zumindest war es das, was er befürchtete. In letzter Zeit hatte er ein starkes Bedürfnis danach, ihm das Gegenteil zu beweisen. Was nicht einfach war, wenn ihre ganze Beziehung zueinander aus einer Prügelei entstanden war…

      „Weißt du, ich war gar nicht immer so“, sagte er und drückte Hoshino das Stofftier wieder in die Hand. Kurz zögerte er, bevor er weiter sprach. Aber es war doch mittlerweile alles keine große Sache mehr… es lag in der Vergangenheit.
      „Ich war immer alleine“ Er lächelte.

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      „Ich weiß nicht, wieso. Ich war ein komisches Kind. Aber sobald ich angefangen hab Sport zu machen um die… äh… Energie loszuwerden, war ich stärker als die anderen und dann… naja, irgendwie ist das wohl nach hinten los gegangen. Ich war nie gut darin… zu sagen, was ich sagen will. Eh… ist immer noch nicht meine Stärke“ Mal wieder musste er sich fragen, ob sein Gegenüber überhaupt verstand, worauf er hinaus wollte. Als Kind hatte er die Geduld weder mit sich selbst noch mit anderen gehabt. „Dann hab ich eher zugeschlagen, als etwas nochmal zu erklären“, murmelte er verlegen. „Aber eigentlich hat das alles erst richtig in der Mittelstufe begonnen, weil… ich irgendwie plötzlich Freunde hatte, die sogar wollten, dass ich auf andere losgehe. Naja bestenfalls in Basketball Turnieren aber dabei ist es ja nicht geblieben. Jedenfalls… weiß ich, wie es ist, allein zu sein und ich mag‘s nicht. Du bist mir immer noch ein Rätsel“
      Er legte nachdenklich den Kopf leicht schief und betrachtete Hoshino. „Ich bin zumindest froh, dass ich nicht mehr alleine bin“, sagte er abschließend und musste sich räuspern um nicht emotional zu werden.
      Er sah schnell weg. „Ah… die Hotdogs… Ich bin aus der Reihe gegangen“, jammerte er lautstark und sein Magen knurrte unterstreichend. Jetzt mussten sie sich nochmal anstellen! Und das Stofftier würde der Junge wohl nie wieder kriegen, so schnell wie er vor Hoshino geflohen war. „Weißt du, nächstes Mal solltest du die Kinder nicht gleich mit dem Todesblick durchbohren. Ich halte das aus, aber die Jungs dachten wahrscheinlich das ist ihr Ende“ Er grinste ihn neckend an.

      Irgendwie hatte er plötzlich das Gefühl, etwas vergessen zu haben. Ah… vermutlich war es… der… Rock. Er schob schnell die Beine aus dem breiten Stand wieder zusammen und stellte sich aufrecht hin.
      „Warum sagst du mir nicht, dass ich mich wie ein Kerl verhalte?!“, meckerte Nanami Hoshino sofort an. Gut, das war vielleicht übertrieben, nachdem nicht einmal „Hiroko“ sich sehr männlich verhielt.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nao.nline ()

    • Hoshino Kei

      Nachdenklich in die Richtung sehwn wohin der Junge geflohen war fragte sich der Dunkelhaarige auch ob sie ihn wieder finden würden.
      Zwar war das Oberteil auffällig aber hier waren viele Kinder und Orte...
      Die veränderte Stimmlage bemerke zwar Hoshino sber er hielt es nicht für richtig Hiroko zu unterbrechen.
      Es schien gerade als drückte ihm etwas auf den Herzen so viel begriff ubd erkannte Hoshino mittlerweile gut bei seinen Gegenüber und dazu musste er nicht einmal Hino sein.

      Denn Tiger etwas gegen die Brust drücken musste Hoshino daran denken was sein erster Eindruck von Hiroko gewesen war...
      Das der Rothaarige eigentlich einfach allein gewesen war und an... Die Art von Freibden gekommen ist die Gewalt gut hießen war ijm nicht kommen... Früher waren die Person die auf schwächere herum hackten immer die bösen gewesen. Aber jetzt...?
      Er erkannte deutlich mehr dahinter besonders bei Hiroko der Seiten verbarg die sich sicher kaum jemand vorgestellt hätte.
      "Ich merks mir fürs nächste mal.", seufzte Hoshino etwas ernüchtert der sich das wirklich abtrainieren musste. Es war seltsam... Während Hiroko sich Einsam gefühlt hatte und Freunde suchte wollte er im Gegensatz Allein sein...
      Auch wenn er im Grunde die Gesellschaft anderer auch Wertschätzte aber nachdem er sich nirgendwo richtig zugehörig fühlte war es seine einzigen Gedanken gewesen.

      Ein wenig amüsiert musste Hoshino doch schmunzeln als Hiroko wieder zurück zu seiner Nanami verkleidung fand.
      "Ich weiß nicht, manchmal möchte dir so gerne zuhören das dich einfach nicht unterbrechen will...", gab Hoshino ganz offen zu und sah aber wieder etwas verlegen zur Seite.
      "Hmm... Ich glaube wären wir früher in der selben Grundschule gewesen hätte ganz sicher mit dir gespielt...Komische Dinge hab schon immer Interessant gefunden."
      Dann ging er wieder mehr Richtung Warteschlange :
      "Komm ähm ...stellen wir uns wieder an und vielleicht sehen wir den Jungen dem das Stofftier gehört später wieder.".
      Believe Me ~

    • Nanami Arai

      "Komische Dinge hab ich schon immer interessant gefunden."
      Nanami leuchtete ein wenig auf. Dass jemand ihre Eigenarten erkannte, war immer schon ihre größte Angst gewesen. Immerhin wollte sie nicht wieder alleine enden. Und nun da sie herausgefunden hatte, dass sie ganz anders war als die meisten… hatte diese Angst nur immer weiter zugenommen. Es war schön, mal etwas zu hören, das ihr diese Angst ein kleines Stück nahm.

      Nachdem sie ihre Hotdogs gegessen hatten, war die Energie auch wieder in Nanami zurück gekehrt. Diesmal suchte sie mit ihren Adleraugen nicht nach der nächsten Achterbahn, sondern nach der nächsten Mahlzeit. Nach einer Portion Pommes, zwei Donuts und einem Softeis hatte sie endlich den Weg zur heißbeliebten Zuckerwatte gefunden. Sie lud Hoshino ein, sich eine große Portion mit ihr zu teilen, nicht ohne Hintergedanken. So konnten sie sich zusammen auf eine Bank setzen und Nanami konnte ein Selfie von sich und Hoshino mit der Zuckerwatte zwischen ihnen ergattern, ob er wollte oder nicht. Das war wohl ihr erstes gemeinsames Foto… Vielleicht sollte sie öfters welche machen.

      Der Tag neigte sich dem Ende zu und langsam verfärbte sich auch der Himmel. Für Nanami das Signal: Es war Zeit, die Karten für das Riesenrad zu kaufen. Die Fahrt würde nur um die 15 Minuten dauern, sie musste die Zeit also auskosten. Zum Glück verließen die meisten Besucher den Freizeitpark bereits und sie hatten einen Wagon sogar ganz für sich alleine. Nanami setzte sich gegenüber Hoshino. Im Nachhinein betrachtet war das wohl eine schlechte Idee, denn so war sie bloß nervöser, wenn sie mit dem Dunkelhaarigen sprach. Erst fehlten ihr sogar die Worte, als die Fahrt los ging, also starrte sie nur aus dem Fenster. Immer wieder schielte sie zu ihrem Gegenüber. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch gaben einfach keine Ruhe mehr.
      "A- also wir sollten das wiederholen. Finde ich… Und du?", fragte sie unsicher. Immerhin hatten sie sich die Option offen gelassen, wieder Freunde zu sein, wenn es zwischen ihnen nicht klappte oder es irgendwie merkwürdig wurde. Nanami hoffte sehr, dass Hoshino das nicht so sah. Aber sie konnte leider noch immer nicht seine Gedanken lesen… Und wer weiß, vielleicht würde es eben ganz anders laufen, wenn keiner von ihnen in einer Verkleidung steckte.
      "Also… ähm…" Ihr steckten die Worte im Hals fest. Sie sah nervös auf ihren Schoß und zupfte am Saum des Rocks herum. Warum nur konnte sie sich nicht besser ausdrücken? "Darf ich mich neben dich setzen?", fragte sie schlussendlich und wollte sich am liebsten die Hand ins Gesicht klatschen. Was war das denn für eine dämliche Frage?
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    • Hoshino Kei

      Eigentlich war Hoshino kein Fan von Essen wie Hotdogs oder anderen Fettigen Dingen aber es war lecker als erwartet und am Ende die Zuckerwatte mit Nanami zu teilen war auf so vielen Ebenen süß.
      Von dem Selfie war Hoshino nicht sonderlich begeistert und demnach viel ihm ziemlich schwer auf dem Bild überhaupt zu lächeln was nicht verkrampft wirkte.
      Doch nach etwas hin und her kam doch noch etwas halbwegs anständiges bei herum.
      So Zeitlos und lockerer hatte sich Hoshino ewig nicht mehr gefühlt... Und das alles nur durch eine Person so zu erleben war wirklich erstaunlich.

      Nachdem die Zeit mir dem Riesenrad gekommen war kam auch in Hoshino wieder nervösität auf.
      Eigentlich dachte er das er langsam sich daran gewöhnt haben sollte aber immer wieder wenn solche Momente der Zweisamkeit kam überkam Hoshino wieder dieses Herz Klopfen... Was ihn jedoch deutlich machte das was sie beide hatten nicht nur eine tolle wachsende Freundschaft war.
      Er selbst schien nicht recht zu wissen wohin mit seinen Beinen, ob er sie ausstrecken sollte oder anwinkeln... Als würde er gerade zum ersten mal sitzen.
      Unsicher aus seiner Problematik gezogen hob er sein Blick wieder zu ihr.
      "Hm? Eh.. J-ja... Find ich auch."
      Am liebsten hätte er sich in denn Moment selbst Geohrfeigt... Das hat bestimmt so desinteressiert geklungen als hätte er gar nicht zu gehört!
      "Also... Wieder in den Park... U... Und auch wo anders...", versuchte er hinzufügen um deutlich Intressiert an eine Wiederholung war.
      Auch wenn er nicht sagwn konnte welche Stimmung oder Gefühl sie sas nächste mal erwarten würden.
      Das Stofftier hatte er mittlerweile auf sein Schoß abgesetzt da sie das Kind bis her nicht wieder gefunden hatten.
      Aber vielleicht würde er ihn von hier Oben sehen falls die Kids nicht längst auf dem Weg nach Hause waren.
      Die Fragen ob sich sein Date neben ihn setzten durfte kam unerwartet, eigentlich hätte er eher damit gerechnet das sich Nanami einfach neben ihn setzten würde.
      Kurz schien Hoshino einfach nickten zu wollen aber dann fiel aein Blick kurz noch mal auf denn dem Rock von Nanami. Die Rodeln hatten sich scjon langsam in Bewegung gesetzt und es wurde etwas windiger.
      "Warte... Icgh setzt mich zu dir.", sagte Hoshino kurz ohne den Grund wirklich zu nennen.
      So setzte er sich neben Nanami und schaute leicht wieder verlegen nach draußen.
      Der Ausblick war jetzt schon ziemlich schön...
      "... Ich... Hatte auch viel Spaß... Mit dir heute... ", sprach Hoshino langsam.
      Heute konnte er Nanami aber auch Hiroko näher kommen und besser kennenlernen.
      Believe Me ~

    • Nanami Arai

      Dass Hoshino sich neben sie setzte kam überraschend. Doch sobald er neben ihr saß traute sie sich kaum mehr sich zu bewegen. Als würde nur das kleinste Streifen ihrer Arme einen sofortigen Herzstillstand verursachen. Dass sie "Hino" bereits so nahe gekommen war, erschien ihr gerade sehr surreal. Langsam traute sie sich doch den Kopf zur Seite zu bewegen, um Hoshino anzusehen, während er selbst den Blick verlegen nach draußen gerichtet hatte, aber das kam ihr zugute. Ihn so zu beobachten wurde langsam zu ihrer Lieblingsbeschäftigung. Sie mochte Hoshinos Nase. Seine Ohren waren auch irgendwie süß. Der weiße Pullover ließ ihm tatsächlich ein wenig Farbe im Gesicht erscheinen und machte ihn nicht so blass, aber das konnte auch daran liegen, dass sie den ganzen Tag Achterbahnen gefahren und beide ordentlich durchblutet waren von den etlichen Loopings. Sie lächelte leicht. Langsam schob sie eine Hand weg von ihrem Schoß, nahm sich Hoshinos und drückte sie auf die Sitzbank zwischen ihnen. "D-das ist gut, ich hatte schon Angst, die Achterbahnen waren dir… zu viel", nuschelte sie.
      Dass er auch wieder mit ihr ausgehen wollte, bedeutete doch… dass er sie auch mochte. Dass er Hiroko mochte, nach allem was vorgefallen ist. Es war fast nicht zu glauben. Nanami, besser gesagt Hiroko, hatte das erste Mal das Gefühl zu wissen, was es hieß, verliebt zu sein. Wenn er das nur endlich in Worte fassen und seinen Freunden erzählen könnte… Er würde wohl nie wieder aufhören über diesen Tag zu sprechen. Also hoffentlich war das, was Nanami vor hatte, keine schlechte Idee. Sie wollte nun mal unbedingt wissen, wie es war… Hoshino zu küssen.
      Die andere Hand führte sie sanft zu seiner Wange und drehte sein Gesicht zu ihr, nachdem sie unbemerkt noch ein Stückchen näher gerutscht war. Als sie begriff, dass sie das gerade wirklich tat, lief sie knallrot an und war kurz davor aufzustehen und aus dem Riesenrad zu springen, aber eigentlich blieb ihr nur die Option zu hoffen, dass Hoshino ebenso bereit dafür war wie sie. Sonst war der Sprung in den Tod vielleicht tatsächlich Plan B.
      So nah am Gesicht des Jungen zu sein, erinnerte sie doch wieder ein Stück an das Date mit Hino. Es war schließlich die selbe Person… und aus der Nähe sah man das auch ganz klar, wenn die unterschiedlichen Gesichtszüge sie nicht gerade wie zwei Fremde wirken ließen. Aber die Lippen waren die selben, das sah Nanami deutlich, wenn sie sich so darauf konzentrierte. Kaum eine Nasenlänge von Hoshino entfernt zu sein, machte sie aus irgendeinem Grund ruhiger als ihm beim Sprechen in die Augen zu sehen. Sie traute sich dennoch nicht, den letzten Schritt zu tun… Nicht, wenn sie immerzu die Angst hatte, vielleicht doch ein Signal misszuverstehen.
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    • Hoshino Kei

      Die Hand an der Wange ließ Hoshino wieder an den Tag denken als sie bei ihm zu Hause waren. Sogleich stieg sein Puld an der Erinnerung darsn als sie sich als Nanami und Hino geküsst hatten. Damals war es eine Art Neugier und schwärmende Zuneigung der Versuchung nach zu gehen sich zu Küssen.
      Jetzt fühlte es sich einfach nach dem Perfekten Romantischen Moment an... Wie in seinen unzähligen Büchern welche Hoshino gern liest aber das hier war Real.
      Auch wenn es gerade Hiroko in verkleidung war er selbst war es diesmal nicht und drr Gedanke das ihn Nanami trotzdem so nahe kam...
      Noch nie in seinen Leben fühltr er sich so verstanden und akzeptiert wie jetzt...
      Sein bester Freund damals der ihn so hintergangen hatte wollte unbedingt nur die eine Person in ihm sehen...
      Menschen die nicht immer das bekamen was sie wolöten konnten so verletztend werden...
      Und obwohl sie beide aneinander schon ihre höhen und tiefen hatten...
      Saßen sie jetzt hier...
      Sein Herz drohte zu zespringen als nir wenige Cm ihre Lippen von einander trennten.
      Als sich die Distanz nicht weiter verringerte wollte sich der Moment endlos an.
      Bevor Hoshino aber drohte den Verstand zu verlieren wagte er denn Schritt und kam der Person näher welche ihm damals mit so einer simplen frage . "Ich suche nach... uhm... Spulen? Denke ich?"
      Es hatte zum ersten mal eben dessen Andere Seite gezeigt... Dieses unsichere Auftreten welche Hiroko gut versteckr hatte.
      Mit dem nächsten heftig klopfen seines Herzens berührten seine weichen Lippen ihre zärtlich und sachte hatte auch Hoshino seine Augen geschlossen und ließ sich ganz auf das Gefühl nicht ein.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

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      Sobald sich ihre Lippe berührten, verlor Hiroko jeglichen Sinn für seine Umgebung. Dass Hoshino ihm entgegen gekommen war, hatte ihm genau die Zustimmung gegeben, die er noch gebraucht hatte, um sich ganz in dem Moment zu verlieren. Er bewegte seine Lippen sanft gegen seine. Diesmal plante er nicht, nach zwei Sekunden zurückzuweichen. Sanft strich er mit der Hand entlang Hoshinos Wange, bis er seinen Nacken erreichte und die Finger ein wenig in seinen weichen Haaren vergraben konnte. Er merkte, wie lange er auf diesen Moment eigentlich gewartet hatte und versteckte das auch nicht. Wenn es nach Hiroko ging, konnte es ewig andauern, doch da gab es ein Problem: Atmen.

      Nanami Arai

      Nanami verfluchte sich selbst, weil sie zu wenig Erfahrung in dem Ganzen hatte und nicht recht wusste, wie sie Atmen noch in dem Tun unterbringen sollte, also löste sie sich aus dem Kuss, der sich angefühlt hatte, als wären sie kurz miteinander verschmolzen. Sie nahm einen tiefen Luftzug und überlegte schon, ob sie einfach weitermachen sollte, aber irgendwie kam langsam die Realität zurück. Stattdessen stieß sie also ein sanftes, verlegenes Lachen aus und wandte sich wieder ab. Jetzt war es noch schwerer, Hoshino in die Augen zu sehen, aber es hatte sich gelohnt. Sie spürte noch immer seine Lippen auf ihren und würde die Röte im Gesicht wohl nicht mehr loswerden, bis sie zuhause ankam. Mit etwas Überwindung drückte sie Hoshinos Hand noch etwas fester, die sie zwischen ihnen hielt, um ihm zu signalisieren, dass sie wirklich glücklich war. Auch wenn er das… vielleicht schon im Kuss bemerkt haben könnte, nachdem Nanami am liebsten nie wieder von ihm abgelassen hätte.
      Sie saß einen Moment stillschweigend da, unsicher wo sie hinsehen sollte, weil ihr ein bisschen peinlich war, dass sie sich so selbst vergessen hatte. Am liebsten würde sie Hoshino einfach nochmal küssen und nie wieder damit aufhören, aber das war dann vielleicht ein bisschen übertrieben… am mehr oder weniger ersten Date.
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    • Hoshino Kei

      Auch Hoshino musste nach Luft holen ubd kirz ärgerte er sich in stillen darüber das nicht besser darin war auf Sauerstoff zu verzichten... Denn das schien er in ihrer Nähe einfach nicht mehr zu brauchen.
      Obwohl man dachte das wenn man sich so Nahe kam damit jeglich Schilde und hüllen fallen würden fühlte sich Hoshino erneut unglaublich schüchtern als sie sich lössten. Beinahe noch schlimmer als wie zu Anfang. Dabei musste er an die Blumen denken ubd hoffen das es diese noch erhalten geblieben sind.
      Doch selbst wenn... Er würde sie behalten schließlich waren sie ein Geschenk!
      Verlegen lächelnd hielt Hoshino auch einfach nur seine Hand und versuchte das alles zu verarbeiten.
      So lief eigentlich sehr gut oder?
      Sie gingen sich nicht an die Gurgel oder machten sich durch ihre Unterschiedlich Charakterzüge fertig. Auch wenn alles sehr viel für denn eher zurück gezogen Hoshino war hatte er Spaß! Mit jeden Anderen wäre das vielleicht nicht so gewesen...
      Das zeigte ihm auch wie gut sie aneinander ergänzen...
      Obwohl es vielleicht mit dem Kuss bleiben sollte konnte Hoshino nicht gegen den dran ankämpfen ijr vielleicht noch einmal näher zu kommen. Behutsam näherre sich Hoshino sich ihr nochmal seitlich und gab ihr ein Kuss auf die Wange.
      "... I... Ich ähm..."
      Seine Stimme zitterte wieder ein eenig sber er gav sich mühe verständlich wie mög zu sprechen.
      "... F.. Freue mich schon aufs nächste Treffen mit dir..."
      Kurz zögerte er ubd schluckte sehbar als er letzteres mehr flüsterte.
      "... Hiroko... "
      Es war ihm in diesem Moment wichtig ihn nicht beim Namen seiner Schwester zu nenen... Auch wenn genau diese Tarnung ihm besonders viel Herz Klopfen bescherte.
      Seine Röte nahm ein Ticken mehr zu und seine Blauen Augen flüchten schnell aus Angst vob ihrer Reaktion wo anders hin.
      Er hoffte das vielleicht irgendwann in drr Lage sein würde... Es lauter auszusprechen...
      Believe Me ~

    • Nanami Arai

      "... Hiroko... "
      Nicht nur der Kuss auf die Wange, auch das Nennen ihres richtigen Namens brachte Nanami völlig aus dem Konzept. Sie hatte schon Angst, dass beim Aufstehen und Verlassen der Gondel gleich ihre Beine nachgeben würden. „I-ich mich auch“, hauchte sie eher, da ihr die Stimme weg blieb. Dass Hoshino von sich aus so einen Schritt tat… bedeutete ihr die Welt. Es war nicht in Worte zu fassen. Während sie ausstiegen, konnte sie ihre riesigen Augen kaum von dem Jungen abwenden, denn sie hatte Angst, dass er sich in Luft auflöste und sie aus einem Traum erwachte, wenn sie nur kurz nicht aufpasste.
      Hand in Hand spazierten sie in der Dämmerung zum Ausgang und holten ihre Sachen ab. Die Blumen hatten es nicht leicht gehabt in dem Spind, aber sie sahen noch in Ordnung aus. „Naja, Wasser, dann geht‘s wieder, nehm ich an“, murmelte sie und drückte Hoshino die Rosen erneut in die Hand. Sie machten sie auf den Weg zum Bus.
      „Du…“, begann Nanami nach einer Weile leise. „Wenn wir das wieder machen können, komme ich von mir aus immer als Nanami zu unseren Treffen“ Da sie damit ganz klar den Kuss meinte, hoffte sie, dass Hoshino die Andeutung auch verstand. Natürlich wollte sie auch mal ohne den Schnickschnack auf ein Date mit ihm gehen und sie schienen beide endlich vom Fleck zu kommen und sich vorwärts zu bewegen, was das anging. Aber diese Riesenradfahrt… die hatte es in sich. Für sowas nahm sie es in Kauf die Perücke nie wieder abzusetzen.
      „Oder wir machen als nächstes nen Filmabend, dann kann ich mir was Bequemeres anziehen“, scherzte sie daraufhin, bereute es dann aber sofort, weil das absolut notgeil klang. "O-oder wir gehen einfach e-ein Eis essen", stammelte sie schnell. Hoshino sollte nicht zu glauben beginnen, dass sie nur auf eins hinaus wollte! "I-in jedem Fall… äh… Hauptsache wir sind zusammen, egal was wir machen. Ganz egal" Irgendwie schien sie es immer nur schlimmer zu machen, wenn sie sprach. Noch kitschiger hätte sie den Satz auch nicht formulieren können. Im Gegensatz zu Hoshino und Hino gab es bei Nanami und Hiroko kaum einen großen Unterschied, vor allem wenn es darum ging, sich in peinliche Situationen reinzureiten.
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    • Hoshino Kei

      Ein langsameres nickten folgte von Hoshino, er konnte es kaum erwarten die Blumen später zu Hause in eine Vase zu stellen, das würde deutlich wärme Atmosphäre verschaffen.
      Nanami öfter zu sehen klang wirklich verlockend, tatsächlich hatte er ihr Aussehen wirklich ein bisschen vermisst...Aber er wollte nicht zu egoistisch sein.
      "A-aber...nur wenn...du auch wirklich möchtest...", nuschelte Hoshino der seinen Klassenkamerad damit nicht zu treiben wollte sich nur immer zu verkleiden weil er dann vielleicht dafür am Ende ein Kuss bekam oder sowas...
      Rückblickend hatte er bis her immer Nanami geküsst, kein wunder also das der eigentlich Rothaarige darauf kam das auf diese Weise zu wiederholen. Ehrlicherweise konnte Hoshino nicht sagen ober...er denn selben Mut aufbringen könnte wenn nicht Nanami ihm gegenüber stand. Er hasste sich zwar selbst dafür aber es war leider so...Auch wenn es die selbe Person war. Der Gedanken Hiroko zu küssen löste ihn ihm ein ganz anderes kribbeln aus.
      Ob sowas vergleichbar wie mit einem Art Rollenspiel? Davon hatte auch mal gehört...Natürlich ging es bei Ihnen nicht in so eine Krasse Richtung wie das der eine sich als Sklave darbot und er andere als Meister oder sowas...Aber da waren die Gefühle doch auch irgendwie...Anderes?
      Während Nanami Vorschläge machte kreisten Hoshino Gedanken, er war froh das er in Gegensatz zu dieser nicht so leicht abzulesen war was gerade in sein Kopf vor sich ging...Vermutlich hatte es sie Peinlich berührt in Erdboden versinken lassen,
      Er wurde aber auf jedenfalls später noch Nachforschungen über das Thema betreiben!
      Schwach hob Hoshino seine Augenbrauen bei ihren letzten Worten eher dann schwach sein Kopf schüttelte:
      "Hmm, sag das besser nicht...mir fallen Dinge ein...ähm da glaube nicht so recht das du so Optimistisch bleibst wie jetzt..."
      Denn es gäbe da schön etwas was gern mit ihr zusammen machen würde...
      Aber er fühlte sich wirklich schlecht bei dem Gedanken das es am Ende nur ihm Freude machen könnte...
      "Aber Filmabend klingt...gut...w..wir müssten dann nur schauen ob bei dir oder bei mir..."
      Seine Blauen Augen wichen dabei etwas wieder zur Seite:
      "...Naja...Bei mir...wären wir unter uns..."
      Nun noch offensichtlicher wars ja nicht gerade das sie lieber ungestört waren aber trotzdem wollte auch Hoshino nicht so klingen als würde er nur an das eine denken. "A...aber auch nichts dagegen noch mal zu dir zu kommen...Ich hab mich sehr wohl gefühlt..."
      Believe Me ~

    • Nanami Arai

      "Sag bloß du denkst drüber nach, mit mir Mathe zu lernen", murmelte sie. Aus irgendeinem Grund kannte sie kein anderes Hobby von Hoshino, als musste es das wohl sein. Da war ihr gleich wieder zum Jammern zumute. Doch wenn sie so darüber nachdachte… Hino hatte doch Hobbys. Sie nähte. Nanami lächelte in sich hinein. Wie süß.
      "...Naja...Bei mir...wären wir unter uns..."
      Nanami riss bei diesen Worten den Kopf zu Seite. Was sollte das denn bedeuten?? Wenn er das sagte, klang es nochmal einen Ticken ernster in ihrer Ohren. Was wenn… was… was wenn er dabei nicht nur ans Küssen dachte? Nanami blieb vor Schreck fast stehen. Zum Glück liefen ihre Beine ganz automatisch weiter, auch wenn sie sie nicht mehr fühlen konnte.
      "Eh… hehe… heh" Sie lachte nervös. Als Hoshino meinte, dass er sich bei ihr zuhause äußerst wohlgefühlt hatte, war ihr erster Gedanke zwar, dass sie noch immer nicht verstand wieso, aber sie sagte sofort energisch: "Oh! Super! Dann bei mir! Meine Schwester ist zwar immer zuhause, aber das ist ja kein Problem. Und meine Mutter auch. Aber macht nichts, Alleine sein ist überbewertet!"
      Im Nachhinein bekam sie selbst mit, dass die Reaktion vielleicht etwas übertrieben gewesen war. Und durchschaubar. Fürs Schauspielen würde sie jedenfalls keinen Oscar gewinnen. Aber konnte man es ihr verübeln?! Durch ihren Kopf waren aus dem Nichts ein Haufen Szenarios geflogen, nachdem Hoshino Andeutungen gemacht hatte, die… sie sich vielleicht auch nur eingebildet hatte. Aber jedes dieser Szenario endete damit, dass sie panisch auf die Straße lief und darauf hoffte, dass ein Bus über sie rollen würde. Küssen war ja eine Sache… aber weiter reichte ihre Vorstellungskraft kaum, nachdem es schwer zu ignorieren war, dass sie eigentlich ein KERL war.
      Die Heimfahrt war für Nanami die reinste Krise. Sie hielt immer noch Hoshinos Hand, bekam nach ihrem letzten Gedankenstrudel allerdings sogar davor langsam Angst. Wieso war sie auch bloß so an seinen Lippen gehangen?! Klar bekam man da irgendwann andere Gedanken! Oder sie bildete es sich bloß ein.
      So in ihrer Fantasie versunken bekam sie nicht einmal mit, dass sie die gesamte Fahrt lang die Augen weit aufgerissen hatte. Man konnte ihr die irrationale Panik geradezu im Gesicht ablesen.
      Bei der Busstation verabschiedeten die beiden sich. Nanami bestand darauf, dass sie alleine nachhause gehen konnte, denn insgeheim hatte sie gar nicht vor, nachhause zu gehen. "D-dann schreibe ich dir, wenn ich zuhause bin. Wir sehen uns morgen in der Schule", meinte sie nervös und umarmte Hoshino leicht, bevor sie sich abwandte. Mehr als diese lockere Umarmung hatte sie gerade wirklich nicht in sich. Und gleich würde sie jemand anderem ihre Gedanken aufbürden und sich danach hoffentlich etwas besser fühlen. Oder… ihr Vorhaben war total sinnlos.

      Hiroko Sano

      Sinnlos, weil Shun ein Frauenheld war. In tausend Jahren hätte er wohl nie darüber nachgedacht, einen Jungen zu daten und noch unwahrscheinlicher wäre ihm je in den Sinn gekommen, dass sein bester Freund eines Tages in Frauenkleidung vor seiner Haustüre stehen würde. Und doch kam es so. Dass sein Blick sich nicht in Worte fassen ließ, als er die Tür öffnete, war ja klar. Zudem war es spät, Hiroko hatte sich nicht angekündigt und die Verzweiflung stand ihm so eindeutig ins Gesicht geschrieben, dass Shun denken musste, er war entweder Zeuge eines Mords geworden oder hatte selbst einen begangen.
      "Hm…", kam es von Shun, der wohl die beiden Optionen abwog, bevor er Hiroko herein bat. "Naja. Jetzt hab ich alles gesehen" Er trat zur Seite und Hiroko stampfte mit einem frustrierten Raunen in den Flur. Er zog sich die Perücke vom Kopf, noch bevor er sich seiner Schuhe entledigte. Im Hintergrund hörte er den Fernseher laufen. Shuns Eltern sahen wohl fern. Super, dann würden sie ja auch gleich Hiroko in voller Pracht betrachten können, wenn sie vorbei in Shuns Zimmer liefen.
      "Hey, Mrs. Yasuda", sagte Hiroko beiläufig und hob grüßend die Hand, bevor er im Zimmer verschwand und vor den verwirrten Blicken floh.

      "Also, wie läuft das? Stell ich dir Ja/Nein Fragen, weil das FBI hinter dir her ist? Ich will nicht als Komplize gelten, verstanden? Aber du kannst ein paar Tage hier untertauchen", sagte Shun und es war beeindruckend, dass er so lange eine ernste Miene behielt, aber als Hiroko ihm nur genervte Blicke schenkte, brach er in Lachen aus und es dauerte einen Moment, bis er sich beruhigt hatte. "Schon gut, schon gut. erzähl mir, warum du wie deine Schwester aussieht, mein Freund"
      Hiroko seufzte erneut. "Das… erklär ich dir irgendwann anders. Wichtiger ist, dass du kein Wort darüber verlierst, was ich dir jetzt sage" Er durchbohrte den Weißhaarigen mit ernstem Blick und dieser nickte sogleich zögerlich. "Hoshino und ich waren gerade im Freizeitpark"
      "Was, SO?", rief Shun aus, dann sagte er "Sorry" und ließ Hiroko weiter sprechen.
      "Ich… ich…", begann er. Da war er wieder, dieser Kloß im Hals. "Also, wir… da war ein Riesenrad und ich…" Hilfesuchend blickte er zu seinem besten Freund, aber der wartete nur gespannt darauf, was er zu sagen hatte. Dass er ihn nicht verurteilen würde, wusste der Rothaarige und dennoch… es war furchtbar schwer, es auszusprechen. "G-geküsst. Ich hab ihn-"
      "Ernsthaft?" Shun fiel beinahe die Kinnlade zu Boden. Anders als Mio hatte er wohl noch nichts durchblickt und war ehrlich überrascht.
      Hiroko nickte und fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht. "Gott… das war super, aber dann… Naja wir haben… darüber geredet uns wieder zu treffen. D-da hab ich vielleicht nen Filmabend vorgeschlagen"
      Shun schmunzelte. "Gleich aufs Ganze?"
      "NEIN", rief Hiroko verzweifelt aus. "Nein, ich…!! Ich hab nicht wirklich durchdacht… ich wollte nicht… Aber er… vielleicht… Oh Mann"
      "Du denkst, er denkt…"
      "Ich wollte doch nur… Riesenrad 2.0", jammerte Hiroko.
      Shun schwieg und dachte offensichtlich ganz genau über seine nächsten Worte nach. "Du bist Jungfrau, richtig?"
      Hirokos Gesichtsausdruck fiel in sich zusammen. "Dein Ernst? Nein, hinter deinem Rücken bin ich eigentlich ein richtiger Draufgänger" Er schmiss ungläubig über diese Frage die Hände in die Luft.
      "Hey, ich geh nur auf Nummer Sicher", kam es zurück. "Aber du solltest trotzdem wissen, dass Filmabend eine Code-Wort ist"
      "Wenn ich den Code nicht kenne, kennt Hoshino ihn bestimmt nicht", grummelte er und dennoch brachte ihm das etwas Hoffnung. Vermutlich machte er sich nur verrückt. Der Dunkelhaarige hatte mit Sicherheit nichts angedeutet, das war nur Hirokos Fantasie, die ihn wieder an der Nase herumführte. "Vielleicht übertreibe ich auch. Er… meinte ja nur, dass wir bei ihm zuhause ungestört wären" Der Rothaarige zuckte mit den Schultern.
      "Das… ist dann der andere Code, für dieselbe Sache", zerstörte Shun seine Hoffnungen direkt wieder. "Aber… was ist eigentlich dein Problem? Ich weiß schon, dass du Spätzünder schlechthin bist, aber du magst ihn doch. Oder… ist das das Problem…" Shun schien selbst auf die Antwort zu kommen. "Ihn. Du magst ihn. Huh… Yup, da wär ich auch in ner Krise."
      "Und wir schaffen's noch nicht mal, Händchen zu halten, ohne, dass einer von uns wie eine Frau herumläuft", murmelte Hiroko zu sich selbst.
      "Einer von euch?" Shun riss die Augen auf. Na toll. "Naja, vielleicht bildest du es dir ja wirklich ein. Immerhin hast du ne blühende Fantasie. Und vielleicht wolltest du es einfach falsch verstehen, schon mal darüber nachgedacht? Hoshino wirkt auf mich nicht grade… wie einer, der was überstürzt. Jedenfalls… schonmal den besten Freund und Helfer Google gefragt?", schlug er schnell vor. Einerseits bereute Hiroko langsam hierher gekommen zu sein aber andererseits hatte sein Freund da vielleicht einen Punkt… Es musste doch Menschen geben, die sich besser auskannten, als er.
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    • Hoshino Kei

      Auf einem gewissen Grad war es schon lustig das Hiroko wohl von den Mathe lern Stunden traumatisiert schien das diese immer glaubte das Hoshino Ideen immer mit Mathematik zu tun hatte. Aber ehelicherweise dachte er diesmal an etwas Anderes aber da er das sowieso erstmal beiseite schob bis sie sich besser kennenlernen hielt ers noch für sich. Er wollte Nanami einfach nicht verschrecken...
      Die plötzlich Reaktionen hatte Hoshino aus den Konzept gebracht, hatte er irgendwas falsches gesagt...?
      Genau jetzt schien das zu passieren was er doch verhindern wollte!
      Verarbeitend Blinzelte der Dunkelhaarige während er Nanami Vorsicht von der Seite betrachtete. Sie sah aus wie jemand die gerade einen extrem unheimlichen Horrorfilm gesehen hatte oder sie selbst wäre gerade aus einem Horror Szenario Entsprungen so wie Nanami gerade vor sich hin starrte.
      Allein sein wäre überbewertet...?
      So ganz kam er immer nicht mit...
      Die Aussage ergab für ihn nicht wirklich ein Sinn...
      Hoshino war schon von sich allein aus sehr nervös aber jetzt wo auch Nanami sichtlich nervös wirkte überschlug sich seine Nervosität. Er war nicht in der Lage das ganze zu hinterfragen oder irgend ein Art von Missverständnis widerlegen zu können.

      Zum Abschied umarmte sie sich noch und Hoshino verabschiedet sich bei ihm.
      "Hm, bis morgen in der Schule."
      Kurz sah er ihr/ihm nach, er wusste zwar das Hiroko sich in Notfall wehren konnte aber in seinen Mädchen Kleidung am späten Abend allein gehen zu lassen weckte sein Beschützerinstinkt einfach.
      Daher hoffte er das ihm Hiroko schnell schreiben würde sobald er zu Hause ist und sich somit keine sorgen zu machen brauchte.


      Selbst zu Hause angekommen brachte er die Rosen erst mal in die Küche um sie für die Vase vorzubereiten. Nebenbei machte er auch das Futter für seine Katze Buffy fertig... Nun also ganz unter sich würden sie dann nicht sein. Seine kleine Freundin war auch anwesend. Dennoch wirkte Nanami Reaktion vorhin doch deutlich anderes als zu dem gesamten Date über. Sie war so ausgeglichen und abenteuerlustig...
      Hatte er es am Ende vielleicht irgendwie ruiniert...?
      Hoshino machte sich immer mehr Gedanken und seufzte schwer...Wieso gab niemand denn er fragen konnte?
      Er hatte keine Lust wieder im Internet nach einem dummen Flirt-Tipp Gulden zu suchen...Irgendwie war er skeptisch über den Erfolg dahinter.
      So war es eher Zufalls sich plötzlich aus heiteren Himmel doch eine ansprech Person bot.
      Eigentlich wollte er Hiroko nur kurz schreiben und fragen ober ihm das Foto von ihrem Selfie schicken könnte als ihn zu gleichen Zeit seine Kollegin Yashi meldete:

      //Hey Hino, ich weiß du hast heute Frei aber du hast mir immer noch nicht erzählt was das jetzt zwischen dir und dem süßen Rothaarigen Jungen zu Ende ging! ich bin so neugierig! Seit ihr jetzt zusammen??//

      Kurz zögerte Hoshino aber dann beschloss er es doch die Gelegenheit zu Nutzten:

      //Hey, Yashi! Nein wir sind nicht zusammen aber wir waren heute auf ein Date...*Blush* //
      //Was wirklich?! Oh nein wie süß! Wie liefs??"//
      //Eigentlich super, wir haben uns sogar geküsst!//
      //OMG...Wirklich?! Aber warte ...was soll das eigentlich bedeuten??//
      //Naja...Wir haben überlegt wie wir das nächste Date sein könnte und haben über ein Filmabend gesprochen...Ich hab vorgeschlagen das wir zu mir gehen könnten weil dann unter uns wären. Danach war er auf einmal total nervös und irgendwie wirkte das Abschied mehr wie eine Flucht...//
      //...Hino?//
      //Ja...?//
      //...Bist du noch Jungfrau?//
      Erschüttert senkte Hoshino mit roten Gesicht sein Handy....Häh?!
      Warum fragte das seine Kollegin plötzlich?!
      Bevor er etwas darauf erwidern konnte schrieb sie rasch noch etwas:
      //Sorry! Das klang etwas zu direkt...Haha! Was damit eigentlich sagen wollte du weißt schon das diese Worte in Code sind...? Du weißt schon, nur ihr beide allein...~//
      //Ähm ich raff es nicht wirklich...//
      //Komm schon Hino !! Musss ich das wirklich deutlicher sagen??//
      Hoshino runzelte die Stirn und kniff die Augen zusammen...
      Wenn er sich vorstellte das Shun der beste Kumpel von Hiroko sowas gesagt hätte sich der Rothaarige doch bestimmt gefreut und sowas gerufen wie: "Abgefahren! Cool!"
      Warum also kam bei ihm ein: "Eh… hehe… heh" zurück?!
      Da Hoshino offensichtlich zu lange brauchte um zu Antworten schickte sie ihm ein kurzes Clips:



      Noch deutlicher konnte man mit Hoshino nicht sein der bedröppelt das handy wieder senkte. Stimmt...Sie...waren ja in ein Alter wo...sowas passiert...
      Nun war Hoshino mehr als nur unter Strom. Glaubte Hiroko vielleicht jetzt er wäre perverser Spinner? Weil ihn als Nanami so anschwärmte?
      //Aber so meinte ich das gar nicht!! Was...was sag ich ihm denn jetzt am besten?!//
      //Wäre es denn so verkehrt? Lol//
      //Ehh ja...! Wir sind noch lange nicht ...So weit!!//
      //Okay okay dann versuch halt am Besten ehrlich zu sein und zu sagen das ihr es langsam angeht Oder eben das sich keine sorgen machen muss!//
      //Okay danke, für dein Ratschlag...//

      Tief atmete Hoshin durch eher dann den Mut aufbrachte Hiroko zu schreiben:
      //Hey, ich bins...Ich wollte kurz fragen ob du mir das Selfie von heute schicken könntest? Und ähm sorry für meine Blöde Ausdrucksweise gegen Ende, du musst dir keine sorgen machen ich werde nichts unanständiges mit dir anstellen.//
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      In der Sekunde als Hiroko aus der Tür gehen wollte, klingelte sein Handy. Er zog es aus seinem Rucksack, öffnete die Nachricht und biss beim Lesen die Zähne zusammen. Ohne ein Wort drehte er den Bildschirm zu Shun.
      "Ich werde nichts Unanständiges mit dir anstellen…", murmelte dieser.
      "D-du musst nicht laut lesen", meckerte Hiroko und steckte das Handy wieder ein.
      Shun blinzelte langsam. "Ihr… seid füreinander geschaffen. Du hast meinen Segen" Er klatschte die Hände ineinander und schloss die Augen. Wenn Shun ihn heute noch einmal verarschte, konnte Hiroko für nichts mehr garantieren.
      "H-halt die Klappe", murmelte er. "Zumindest… meinte er's nicht so…"
      "Ja und offenbar hast du dich so lächerlich angestellt, dass er das Bedürfnis hatte, dir das nochmal extra zu erklären"
      Hiroko warf Shun einen genervten Blick zu, aber eigentlich war er eher sauer auf sich selbst. Diese Nachricht von Hoshino bestätigte sein peinliches Verhalten bis zu ihrem Abschied nur und wenn Hoshino tatsächlich keine Andeutungen gemacht hatte, hatte er Hirokos Gedanken in seinem Gesicht abgelesen. Das war fast noch schlimmer. Am liebsten würde er sich jetzt hier auf den Boden legen und nie wieder aufstehen, einfach mit dem Gras verwachsen und eins mit der Erde werden. Zumindest konnte er sich gerade nicht vorstellen, jemals wieder irgendwem unter die Augen zu treten, besonders Hoshino. Offenbar sah Shun ihm das an.
      "Ach, komm, ist doch halb so schlimm. Dann denkt er eben, dass du zugeknöpft bist oder so. Sieh's positiv, du hast dir quasi das Wort Jungfrau auf die Stirn geschrieben aber das kann euch nur näher bringen, ich meine, guck dir Hoshino mal an. Der redet ja schon kaum mit Menschen, ich glaub nicht dass er heimlich durchtrieben ist" Mit jedem Wort… machte Shun es schlimmer. Das war wirklich eine Superkraft, die sie miteinander teilten. "Willst du… heute Nacht hier bleiben? Wir können nen Film gucken, dich ablenken?", schlug Shun letztendlich vor, was vermutlich das einzig hilfreiche war, das er heute gesagt hatte. Kurz dachte Hiroko noch, er würde ihn gleich verarschen wegen des "Codes" und dem "Film ansehen", aber da kam nichts, also seufzte er nur dankbar und kam zurück ins Haus. Er schrieb seiner Mutter eine Nachricht. Zum Glück… hatte er sich kaum die Schuhe wieder ausgezogen.

      Die Antwort seiner Mutter war:
      >>Heute nicht, Hiroko. Komm nachhause. Wir müssen reden.<<
      Ach… verdammt… was hatte er jetzt wieder angestellt ohne es zu wissen?

      Heute hatte er zu allen anderen auch noch eine Gefühls-Achterbahn durchlebt und der Tag schien nicht zu enden. Während er die Straße entlang nachhause lief, überkam ihn ein Fluchtinstinkt, dem er nur mit viel Willenskraft widerstand. Bei dem Stress, was seine Mutter wohl von ihm wollte, hatte er Hoshinos Nachricht schon ganz vergessen. Wobei es vielleicht nicht so unwichtig war, darauf zu antworten…
      Zu allem Übel musste er seiner Mutter in Rock und Strumpfhose gegenüber treten, aber sie ignorierte seinen Aufzug gekonnt und bat ihn im Wohnzimmer nur, sich zu ihr an den Tisch zu setzen. Zögerlich setzte er sich.
      "Hiroko", begann sie und klang irgendwie… nicht wütend. Eher deprimiert. Oh Gott.
      "Lebt Oma noch?", rutschte es Hiroko sofort heraus.
      "Was- Ja, Gott, Oma lebt noch", gab seine Mutter verwirrt zurück und Hiroko atmete hörbar auf, bevor er gleich wieder unter Strom stand, weil dann ja etwas anderes passiert sein musste. "Hiroko, ich hab dich sehr lieb. Das weißt du doch?", meinte sie und legte den Kopf leicht schief während sie ihn ernst ansah.
      Er runzelte allerdings nur die Stirn. "Ja?", sagte er, denn irgendwie fühlte es sich wie eine Fangfrage an.
      "Gut. Also, du kannst mir alles erzählen. Ich bin nicht glücklich darüber, dass du dich andauernd davon schleichst… in… Nanamis… und meiner Kleidung. Ich mach mir bloß Sorgen. Ich weiß schon, Teenager und ihre Phasen… Ich will nur wissen, wo du hingehst. Falls etwas passiert…", versuchte sie zu erklären und es fiel ihr offenbar schwer. Normalerweise sprachen sie nicht wirklich über solche Dinge. Hiroko widerstrebte es auch sichtlich. Seine Mutter so ehrlich und gefühlsduselig zu erleben, sträubte ihm jedes Haar.
      "O-okay ich hab's verstanden", versuchte er sie zu stoppen. Dann war es still. Einerseits wollte er es einfach schnell hinter sich bringen und nie wieder an dieses Gespräch zurückdenken, aber dafür musste er sich erstmal überwinden. Seine Mutter begann wieder mit dem Gedankenlesen. Sie lehnte sich zurück. "Lass dir Zeit", sagte sie.
      Wo sollte er überhaupt anfangen? Einfach alles schnell runter erzählen, damit es vorbei war? Oder lieber in kleine Stücke brechen?
      "… Nanami hat mich gezwungen, das anzuziehen", kam als erstes heraus und war wohl der schlimmste Einstieg.
      Der Gesichtsausdruck seiner Mutter verfiel sofort in eine Mischung aus Wut und Entsetzen. "Was?!", sagte sie laut und schien bereit, Nanami zu rufen und sie zur Rede zu stellen.
      "Nein, nein! Nur beim ersten Mal", erklärte er schnell und konnte sehen, wie sich die Stirnrunzeln im Gesicht seines Gegenübers auflösten.
      "Und dann hab ich ein Mädchen kennengelernt, das eigentlich Hoshino ist und wir wussten das beide nicht und jetzt wissen wir's und heute bin ich trotzdem so rausgegangen, weil… weil… weil ich ihn mag und Angst hatte, dass er nicht mit mir ausgehen will, wenn wir beide… wenn… wir…"
      Sein Blick traf wieder den seiner Mutter und er stoppte den Redeschwall. Zum Glück hatte sie ihn noch nie missverstanden. Das war wohl Teil der Gedankenlese-Fähigkeit. Sie wusste, dass er oft schwafelte und keine Worte fand und dann sagte sie Dinge wie Komm zum Punkt oder Red nicht um den heißen Brei herum, aber sie hatte ihn noch nie falsch verstanden. Und jetzt standen ihr Tränen in den Augen und sie hatte sichtlich selbst das Problem, keine Worte zu finden.
      "Okay", meinte sie nur und schluckte. "Das… das tut mir leid. Du solltest du selbst sein können" Sie überlegte. "Bitte frag das nächste Mal trotzdem, bevor du meine Mascara ausleihst. Weißt du davon… davon kann man Augenentzündung und so kriegen, wenn man sich sowas teilt. Also kauf… dir doch bitte selbst eine"
      Das wars? Hiroko nickte.
      Seine Mutter betrachtete ihn lange, dann fragte sie: "Hattest du Angst, mir das zu erzählen?"
      Der Rothaarige schwieg. Er nickte noch einmal kurz.
      Sie seufzte, als wäre sie enttäuscht, aber nicht von Hiroko, sondern von sich selbst. Dann stand sie auf und beugte sich zu ihm herunter um ihn fest in den Arm zu nehmen. Sie ließ ewig nicht los. Da stiegen Hiroko auch beinahe Tränen in die Augen, aber sie ließ zum Glück von ihm ab bevor er losheulen konnte. Er schniefte nur kurz, konnte aber kein Wort sagen, sonst war es vorbei mit dem Tränen unterdrücken. Sie rieb über seine Arme, bevor sie ihn aufstehen ließ und ihm eine gute Nacht wünschte und damit zupfte Hiroko seinen Rock beim Aufstehen zurecht und lief rauf in sein Zimmer.
      An Hoshinos Nachricht erinnerte er sich gar nicht mehr, bis er geduscht hatte und im Bett lag. Er fühlte so viele Dinge gleichzeitig, das er kaum etwas davon ausmachen konnte. Es war einfach… viel.
      Nervosität… Erleichterung… Freude… Bedrückung…
      Es war wirklich viel.
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    • Hoshino Kei

      Während seine Katze unzählige male sich um seine Beine schlängelte starrtr Hoshino imme mal wieder auf das Display bis er merkte wie seine Augen Schmerzten.
      Ein tiefer seufzter entglitt ihm als er sich am liebsten selbst schlagen wollte... Keine Antwort.
      Vielleicht hatte es Hoshino wirklich mal wieder verbockt. Da gab ihm Hiroko noch eine Chance und dann das!
      Die Türe öffnete sich gerade als er missmutig sein Handy auf den Küchentisch absenkte ind seine Eltern mkt großeb Kofferb herein kamen.
      Sein Vater war es der wieder vom einem Gesicht zum Anderen strahlte... Zu sehr strahlte.
      Hoshino ahnte es schon bereits... Die Tatsache das beide für ijre Verhältnisse früher von einer ihrer Geschäfttsreisen zurück war konnte nur bedeuten--
      "... Wir sollten am besten alles aufgeben.", säuselte seine Mutter mit leeren Blick während sie ihren Koffer Kraftlos neben drr Türe abstellte.
      Alamiert zog Hoshino dir Augenbrauen zusammen und sah wieder zu seinem Vater. Hatte Mum ijre Medikamente wieder nicht genommen oder war die Phase Bipolare Störung wieder so extrem ins tief gerutscht?
      Sein. Vater nickte nir kurz stumm aif Hoshino Blick hin unf nahm rasch ihren Koffer entgegen.
      "Na, na meine Liebe! Der Kunde sagte doch nut das darüber nachdenken wird weil sich eben eine Firma mit großen Namen vor uns gemeldet hat das er darüber trotzdem nachdenkt zeigt doch das wir ein guten Eindruck hinterlassen haben."
      Seim Vater bemüht sie von positiven zu überzeugen aber sie wirkte nicht gerade danach überhaupt aufnahme fähig zu sein.
      Allerdings bemerkte ihe Blick die Rosen in der Vase und sie tratt langsam auf Hoshino zu.
      Die Distanz die sie hielt gab Hoshino immer dss Gefühl in solchen Momenten aös wären sie zwei Fremde.
      Unfreiwillig mus Hoshino da direkt. Vergleichweise an Hiroko Mutter denken... Wie anders die Stimmung mit ihr war...
      Er wusste ja das seine Mutter es sich nicht ausgesucht hatte an so etwas zu erkranken aber trotzdem wünschte sich Hoshino das es nicht so wäre... Und sie einfach so wie früher wieder war.
      Sie starrte immrr noch auf die Rosen und Hoshino mittlerweile ebenfalls.
      Es war dein Vater der dir Stille unterbrach:
      "Huh? Das sind aber schöne Rosen was ist denn der Anlass dafür Hoshino?"
      Hoshino merkte wie sein Hals sich etwas zu schnürte:
      "... Ein Geschenk. Ich hatte heute ein Date.", gestand er leise.
      Während sein Vater überrascht aber auch irgendwie stolz wirkte und seine Hand an seine Schulter legte blieb der Ausdruck sriner Mutter unverändert.
      "Dss ja schön Hoshino! Du scheinst dich hier ja wirklich gut einzuleben! Wie heißt den die Glückliche?"
      ...
      Die Glückliche.
      Hoshino spürte wie seine nervöstät wuchs dsbei sollte er sich eigentlich nicht vor seinen Eltern schämen schließlich wussten sie doch über Hino bescheid und unterstützten es auch.
      Warum also nicht offen gestehen das sein Date ein Junge war??
      "...Planst du uns zu verlassen und mit ihr glücklich zu werden? ", fragte seine Mutter plötzlich düster.
      "Äh... Nein ich hab noch nicht vor auszuziehen! Es war erst ein Date wir lernen uns noch kennen.", erklärte Hoshino während seine Mutter sich schon desinteressiert ab wender und sich vor den Fernseher aufs Sofa fallen ließ.
      Srin Vater räusperte sich sogleich :
      " Nimm es fir nicht zu Herzen Hoshino, drine Mutter und ich denken njr manchmal fu hätte es einfacher wrnn fu nicht ständig mlt bei unserem Geschäft mithelfen müsstes."
      Rasch schüttel Hoshino sein Kopf:
      "Nein alles gut, ich arbeite ja gern dort."
      Erleichtert dss zu Hören ssh sein Vater ihn immer noch Erwartungsvoll an.
      Hoshino schluckte und sah wieder zu fen Rosen als er langsam mit der Wahrheit raus rückte:
      " Hiroko... Er heißt Hiroko. "
      Verwirrung zeigte sich im Gesicht seines Vaters dann sber schien rr zu verstehen.
      "Oh..."
      Plötzlich... Schien der Stolz von eben in etwas seltsames umzuschwänken das Hoshino zu letzte bei seinem Vater erlebt hatte als er sich beschämt am Telefon beim Schuldirektor für die falschen Gerüchtee rechtfertigen musste als er gemobbt wurde.
      " Nun das ähm..."
      Überfordert hatte sein Vster sogar denn Blick abgewendet als wollte er dss Thema aufeinmal Ändern.
      "Schön... Solange du Glücklich bist, ich räume die Koffer eben leer."
      Doch bevor seim Vater die Flucht ergreifen konnte ergriff Hoshino schnell das Wort:
      "Ähm ist das ein Problem für dich...? Das er ein Junge ist... Meine ich." , fragte Hoshino unsicher.
      " Ähm nein das ist es nicht ich will nur nicht das du am Ende wieder verletzt wirst wie damals.", stellte sein Vater köar was Hoshino etwas denn Blick senken ließ:
      " Es... Es ist schon okay... Er weiß über Hino und mir bescheid und... Er mag mich auch also... Nicht nur Hino. "
      Sein Vater betrachte sein Sohn einen Moment dann strich er ihm Aufmunternd über denn Kopf :
      "Das klingt nach einem guten Jungen, pass aber trotzdem auf." bat sein Vater und kümmerte sich dann um seine Koffer.
      Hoshino blieb einr weile in der Küche zurück während im Hintergrund der Fernseher zu hören war.
      Hoshino konnte nicht sagen ob das Gespräch gut oder schlecht verlief... Am Ende musste er wohl seinem Vater beweisen das es kein Grund zut Sorge gab... Schwer nur eenn selbst nicht wusste ob Grund zu Sorge gab denn Hiroko hatte ihm noch immer nicht geantwortet...

      Heute war er dsher auch wieder etwas später dran als zur Schule ging. Übermüdet rieb er sich seine Augen.
      Er hatte kaum schlafen können.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Als der Schleier eines merkwürdigen Traumes Hiroko endlich verließ, legte sich etwas anderes in seine Wahrnehmung. Kopfschmerzen… Schreckliche Kopfschmerzen. Beim Aufsetzen begann sich sofort alles zu drehen. Was war denn… jetzt wieder los?

      Mio Osaka

      Hiroko war nicht da. Wieso zum Teufel war er nicht da?! Heute mussten sie die Maße für die Kostüme nehmen! Mios feuriger Blick flog Stunde für Stunde durch die Klasse, aber der Rotschopf kam nicht mehr. Am Ende überhörte sie, wie Shun Naoki erzählte, dass Hiroko sich wohl eine Erkältung eingefangen hatte. Von wegen, bestimmt schwänzte er bloß!
      Nach dem Unterricht eilte sie zu Kaya, der sie am Wochenende bei dem Nähen der Kostüme helfen würde. „Ich muss nachher zu Hiroko nachhause, er drückt sich vor dem Messen und das lasse ich ihm nicht durchgehen“, meinte sie schnippisch und beschloss somit, ihm gleich mal einen Besuch abzustatten. Er konnte sie nicht täuschen. Bestimmt dachte er damit durchzukommen, ohne das Messen auch kein Kostüm tragen zu müssen, weil Kaya es nicht rechtzeitig anpassen konnte. Pah! Zuerst mussten sie allerdings die Jungs in der Klasse aufreihen und das erledigen, bevor sie los konnte. Die stellten sich an… so viel Seufzen und Stöhnen erlebte Mio nichtmal im Mathe Unterricht. Jungs konnten richtig wehleidig sein.
      Als sie dann endlich am Weg war, hatte sie zu ihrer Verwunderung einige Begleiter, die sich allerdings nicht abgesprochen hatten. Shun meinte, er hätte noch etwas wichtiges mit Hiroko zu klären und Aiko hatte vorhin irgendwo eine Suppe gekauft, die sie ihm vorbeibringen wollte. Naoki schloss sich Mio an, wie immer, und natürlich beschloss Midori, das dies die optimale Gelegenheit war, um Hiroko mit ihrer fürsorglichen Art für sich zu gewinnen. Das war… ein ganz schönes Grüppchen, das sie da bildeten und Mio hatte keinen Überblick, wer mit kam, aber es konnte ihr ja egal sein. Sie brauchte bloß diese Maße. Als Mio dann an die Haustür ihres Freundes klopfte, öffnete seine Mutter.
      „Hallo, Frau Sano“, begrüßte sie sie strahlend. Hirokos Mutter kannte sie, seit sie ein Kind gewesen war. „Wir eh… haben alle verschiedene Gründe um Hiroko zu besuchen. Ist er da?“, fragte sie schnell, denn sie glaubte noch immer nicht, dass er krank war. Doch dann bekam sie zur Antwort: „Äh… ja, in seinem Zimmer. Ich seh mal ob er wach ist… Kommt ruhig rein“ Ach Mann… vielleicht war er tatsächlich krank.
      Die Truppe ging ins Haus und sie setzten sich erst einmal ins Wohnzimmer, wo sie Nanami überrumpelten, die sofort den Raum verließ um wieder alleine zu sein. Hirokos Mutter stellte Kekse auf den Tisch, dann ging sie nach oben.

      Hiroko Sano

      Vom Klopfen an seiner Tür wurde Hiroko wieder aus dem Schlaf gerissen. Immernoch pochte sein Kopf unangenehm und mittlerweile hatte er Halsschmerzen und weiterhin leichtes Fieber. Als er die Augen öffnete, sah er seine Mutter. Sie hatte heute beschlossen zuhause zu bleiben, als wäre Hiroko ein kleines Kind, das sich nicht um sich selbst kümmern konnte. Irgendwas hatte das bestimmt mit dem Gespräch gestern abend zu tun… Wenn er zu viel nachdachte, würde sein Kopf jedenfalls explodieren.
      „Deine Freunde sind da. Ich hab irgendwas von Maßen und… Suppe aufgeschnappt. Soll ich sie nachhause schicken?“ Sie kam herein und legte den Handrücken auf Hirokos Stirn. „Hm… die stecken sich bestimmt nur an, wenn sie zu dir kommen“
      Der Rothaarige schüttelte leicht den Kopf und setzte sich wieder auf, zog seine Decke aber bis zum Hals, da ihm eiskalt war. „Die wird man eh nicht los“, erklärte er heiser und somit gab er das Okay, dass alle herein kommen konnten. Er hatte nicht genug Energie um darüber nachzudenken, was überhaupt alle von ihm wollten, aber Mio brauchte die Maße also würde er aufstehen und sich kurz abmessen lassen. Wenn sie dann auch krank wurde, war sie selbst schuld. Sie könnte ihn ja auch verschonen.
      Es passten noch nicht einmal alle zur selben Zeit in sein Zimmer, also mussten sie nach und nach einzeln kommen, um mit Hiroko zu sprechen.
      Er bedankte sich bei Aiko für die Suppe und Midori beschloss in der Sekunde, als sie ihn im Bett sitzen sah, dass sie doch lieber auf Abstand blieb. Mio zwang ihn aus dem Bett, um seinen ganzen Körper abzumessen und er bemühte sich auf ihren Befehl hin, sie nicht anzuatmen. Währendessen erklärte Naoki ihm irgendetwas über ein bevorstehendes Turnier, aber Hiroko merkte sich kaum etwas von dem was er sagte. Er war zu müde… Das selbe Problem hatte er mit Shun. Der Weißhaarige hatte wohl nur abchecken wollen, ob er wirklich krank war und sich nicht vor Hoshino versteckte… Aber Hiroko war zu müde um sich darüber schon wieder Sorgen zu machen…
      And when you die, the only kingdom you'll see
      Is two foot wide and six foot deep


    • Hoshino Kei

      Seine Laune war durch einige Umständen sowieso nicht die beste. Das Hiroko nicht mehr geantwortet hatte ubd dann auch nicht zur Schule ksm ließ ihn denn Eindruck bekommen das kein Missverständnis war.
      Er hatte es verbockt...
      Hoffentlich war Hiroko nicht so abgestoßen von ihm das es zu Bösen Blut kam... Sie konnten ja einfach wieder Freunde werden... Oder... Nur... Klassenkameraden.
      Ein stechen durch zog ihn und ihm wsr nach Heulen zu mute.
      Zum Glück war der Unterricht halbwegs Informativ das er sich damit ablenken konnte.
      Es kam dazu das sich noch Messen lassen mussten. Hoshino überlegtr immer noch ob er den Tag schwänzen sollte...
      Bestimmt war er nicht der einzige mit den Gedanken.
      Sein Blick fiel flüchtig zu Keisuke, so Homophob wie dieser war konnte er sich diesen nicht einmsl mit Schminke vorstellen.
      Aber er machte von allen Jungs den größten Mund auf und meinte man sollte sich nicht so anstellen es wären ja nur Kleider ubd keine Seuche. Allein drr Vergleich ließ Hoshino innerlich murren aber äußerlich blieb er die Ruhe selbst.
      Am Rande bekam er mit wie sich ein Grüppchen zusammen tat um Hiroko zu Besuch.... Er hatte selbst schon mit dem Gedanken gespielt aber...
      Am Ende verlor er doch wieder denn Mut.
      Was wenn es wirklich wegen ihm war?
      Denn unangenehm Blickkontakt wollte er sich wirklich ersparen.
      Als die Schule vorbei war schrieb er ihm daher nur eine Gute Besserung Nachricht.


      Hino Han

      Wieder bri der Arbeit heute fiel es ihr schwer jeden Kunden Herzlich zu Begrüßen. Es ließ sie einfach nicht los das Hiroko sich nicht meldete...Sie wollte ja auch nicht jetzt schon zu aufdringlich wirken. Hiroko hatte viele Freubde da ging sowas bestimmt unter... Ubd zudem war er erkältet!
      Es... War sicherlich - - -
      "Na? Brütetst fu in deinen Kööfchen Ausreden aus warum sich deine Flamme nicht meldet?", ertönte es frech von der Seite. Ihr Kollegin Yashi grinste sie von der Seite an und stupste ihr gegen die Wange.
      "Das ganz Typisch! Und hab ich recht oder hab ich recht?"
      Hino seufzte bei ihrer Fröhlichkeit darüber ubd nickte etwas:
      "Er ist erkältet..."
      "Hmm?", kam es skeptisch zurück und die Blonde stemmte die Hände in die Seite.
      "Ja... F.. Freunde sind ihn Besuch gegangen!", verteidigte Hino denn Rothaarigen jetzt etwas.
      "Ubd warun gehst du ihn nicht besuchen?"
      "I-ich muss Arbeiten wie du siehst! Der Kuchen macht sich nicht von alleine..."
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Shun blieb noch, nachdem die anderen gegangen waren. Es schien ihm egal zu sein, dass er sich anstecken würde. Er gab es nicht zu aber… anscheinend wollte er nach gestern Abend sichergehen, das Hiroko mental okay war, wenn auch nicht körperlich. "Ich dachte ja schon, du simulierst", erklärte Shun und zuckte mit den Schultern, dann setzte er sich gegenüber auf den Boden und lehnte sich an Hirokos Kleiderkasten. "Aber den Verbrauch an Taschentüchern kann man nicht faken", fügte er dann mit angeekeltem Gesichtsausdruck hinzu und Hiroko rollte die Augen.
      "Sorry, ich bin auf nicht glücklich drüber", raunte er und nahm einen Schluck von seinem Tee. Er konnte sich kaum erinnern, wann er zuletzt krank gewesen war. Sein Immunsystem war der Iron Man und Immunsystemen, er fing sich noch nicht einmal einen Schnupfen ein. Und jetzt lag er total flach, als würde sein Körper aufholen, was er die letzten Jahre an Krankheiten verpasst hatte. Dabei… war Frühling, es war warm draußen und er hatte niemanden um sich gehabt, der krank war. Ihm lauerte nur der Gedanke… dass es vielleicht ein gewisser Stress war, der ihm zu schaffen machte. Immerhin hatte er jetzt wochenlang Versteck gespielt. Das zehrte irgendwann an einem.
      "Und, was hast du Hoshino eigentlich geantwortet?", fragte Shun.
      Hiroko traf es wie einen Blitz. Verdammt. "Gar… nichts…", murmelte er und betrachtete betreten die Teetasse in seinen Händen.
      "Naja, hat mich schon gewundert, wieso er nicht mitgekommen ist. Wahrscheinlich denkt er auch, du gehst ihm aus dem Weg"
      "Aber das tu ich nicht"
      "Das weiß er ja nicht. Schreib ihm doch ne Nachricht!"
      "Wann bist du eigentlich zum Beziehungsberater geworden?"
      "Als DU mich dazu gemacht hast"
      Hiroko musste lachen, was dann direkt in einen Hustenanfall überging. "Bring mich nicht zum lachen", ächzte er und trank wieder einen Schluck Tee. "Na schön…", murmelte er dann. Er sollte es nicht noch länger aufschieben. Als er sein Handy vom Nachttisch nahm und die Nachricht erneut las, machte sich wieder ein Kribbeln in seinem Körper breit. Eine Mischung aus Nervosität, Unwohlsein und Freude. In letzter Zeit spielte sein Körper absolut verrück. Nach langem Überlegen begann er zu tippen, dann löschte er die Nachricht wieder. "Ich hab keine Ahnung, was ich schreiben soll", kam er zur Einsicht. "Ich will so tun, als hätte er sich alles eingebildet aber das wäre total assozial und würde eh nicht funktionieren. Aber es zugeben…" Hiroko biss sich auf die Lippe. "…das ist total…"
      "Peinlich?", unterbrach Shun ihn.

      Ja, peinlich. Am liebsten wollte der Rothaarige die Zeit zurück drehen und einfach so etwas sagen wie: "Cool, dann gucken wir den Film bei dir!" aber dann wäre er am Ende dennoch am selben Punkt gelandet, denn gewisse Themen… kamen einfach auf, ob man wollte oder nicht. Und ob er wollte oder nicht, das war hier eine sehr gute Frage. Hiroko wusste es nicht. Das war alles so neu für ihn, das er gerade mal verarbeitet hatte, dass er nicht hetero war sondern was- schwul? bisexuell? Gab es da vielleicht noch andere Dinge, die er nicht kannte?
      Am Ende war es ja so, dass er nicht… kein Interesse daran hatte, mit irgendjemandem intim zu werden. Schließlich war das in ihrem Freundeskreis ständig Thema und er hatte seine Unerfahrenheit darauf geschoben, einfach nicht mit Mädchen reden zu können… oder zu wollen. Klarerweise war diese Ausrede nun vom Tisch. Seit Hino wusste er außerdem, dass er durchaus interessiert an Mädchen sein konnte, auch wenn das in diesem Fall nun ein schlechtes Beispiel war, aber er wusste damals ja noch nichts von Hoshino. Also zählte es! Auf der anderen Seite war in seinem Umfeld noch nie eine nützliche Info gefallen, die ihm jetzt mit Hoshino weiterhelfen konnte. Mehr als eine reine Abneigung waren seine Gefühle eher… Nervosität rund um Unwissenheit und… dass er etwas falsch machen könnte.

      Shun seufzte auf einmal laut. "Na schön, ich wollte es eigentlich noch rauszögern aber dann erzähl ich dir halt, wie's bei mir war"
      Hiroko riss die Augen auf. "B-bitte nicht", sagte er sofort.
      "NICHT IM DETAIL!", rief sein Freund aus. "Ich meine ja nur… ich kenn dich, du denkst, alle wissen was sie tun und du bist der einzige der keinen Plan hat. Ist wie in Mathe" Hirokos Blick verzog sich wieder in Richtung wütend. "Lass mich ausreden. Die Wahrheit ist: Ich hab keine Ahnung, was ich in Mathe mache, aber am Ende kommt irgendwie das richtige Ergebnis raus und das ist ja, was dir ne gute Note bringt. Gut, der Rechenweg ist nicht unwichtig, aber man liegt ja instinktiv schonmal nicht so ganz falsch"
      "Ich schon", warf Hiroko ein.
      "Es geht nicht um Mathe!" Shun seufzte frustriert. "Wenn man will, dann klappt's", sagte er dann kurz und knackig und klatschte die Hände auf seine Beine. "Wenn du schonmal absolut keinen Bock auf die Mathe Arbeit hast, bringt dir das Lernen auch nichts. Du kriegst manche Dinge nicht in den Kopf rein, wenn du nicht offen dafür bist. Aber… vielleicht solltest du trotzdem mal googeln, ich bin nicht schwul"
      Der letzte Satz ließ Hiroko endlich die ganzen Metaphern schnallen. "Ah… ha… danke für die Aufklärung", meinte er nüchtern. Irgendwie war das gerade so wie er sich ein Aufklärungsgespräch mit seinem Vater vorgestellt hätte. Zumindest wusste er jetzt ungefähr, was er Hoshino schreiben wollte.

      >>Tut mir leid, dass ich ausgeflippt bin.
      Ich hab mich erinnert, worüber meine Kumpel immer so geredet haben also bin ich nervös geworden.
      Ich muss erst ein paar Dinge verarbeiten, bevor ich weiterdenken kann, verstehst du?
      Überleg dir einen Film fürs Wochenende. X<<

      Hiroko seufzte und legte das Handy wieder zur Seite. Wenn alles zu viel wurde, war Ehrlichkeit vermutlich immer noch die beste Option. Hoshino würde das bestimmt verstehen. Jetzt musste er sich nur überlegen, wie er jemals wieder ein Wort wechseln konnte ohne mit den Gedanken abzurutschen und im Boden versinken zu wollen.
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