Anziehend anders [ Nao.nline & Minacat ]

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    • Hoshino Kei

      Erst als der Rothaarige sich mit einem Grüßen erst so wie immer verhielt merkte der Dunkelhaarige sein Lächeln erst so richtig.
      Etwas beschämt davon begriff erst so richtig wieso man ihn schon ansprach ob was passiert war das seine Laune so gut war!
      Gerade als seine Augen zur Seite sprangen zu seiner Schultasche und er versucht war seine Emotionen wieder zu drosseln hörte er Schritte.
      Beim nächsten aufsehen trafen seine Seelenfenster auf die von Hiroko und jegliche bedenken war schon wieder verschwunden.
      Das Gefühl was Hoshino gerade spürte...es war als hätte ihn Hiroko seit gestern eine Rosabrille aufgesetzt die er gerade einfach nicht los bekam.
      Hatte Hiroko schon immer so...Cool ausgesehen?
      Gleichzeitig war da diese Augen die ihn so entgegen schauten als würde er ihn wirklich ansehen...Als würde er ihn direkt in seine Seele schauen.
      Sein Lächeln kehrte wieder mehr zurück...aber dann bemerkte auch er ein unangenehme Präsenz.
      Thoma und Reo...
      Sogleich rechnete er schon damit das auch Lex gleich durch die Tür kommen würde aber nun zum glück waren es nur die beiden.
      Plötzlich fühlte sich Hoshino sehr hart zurück in die realität geholt, es war eigentlich gar nicht alles so...Rosig wie er gedacht hatte. Nur weil Hiroko ihn nicht hasste und nicht von sich gestoßen hatte...Änderte es vieles Anderes nicht.
      Beinahe hatte schon vergessen das Hiroko mit diesen Typen überhaupt in Kontakt steht...
      Er konnte nicht wirklich erkennen was der Auftritt hier zu bedeuten hatte aber sichtlich machte sich der Kerl über Hiroko lustig und das gefiel ihm nicht...Gleichzeitig merkte er das sich wohl schlecht einmischen konnte.
      Kenne dein Platz...
      Die Worte hämmerten erneut in seinen Kopf.
      Was...Wenn sein Platz nicht bei Hiroko...war?
      Als er plötzlich mit in dem Fokus rückte wäre Hoshino am liebsten tiefer zurück in der Umgebung untergetaucht.
      Doch sein eigener Blick begann düsterer zu werden als merkte wie sehr der Typ eigentlich provozierte!
      Er wollte aber nicht das Hiroko noch mehr Ärger bekam und streckte zögerlich seine Hand aus und wollte Hiroko zur Ruhe bewegen, schließlich kam nur heiße Luft aus diesem Trottel!
      Allerdings hielt er doch inne...
      Das Bild spiegelte sich von damals wieder in seine inneren Augen.
      Der Moment als er nach Shiba Arm greifen wollte als man ihn mobbte und wie harsch sein damaliger bester Freund sich von ihm weg gerissen hatte...Der Ausdruck in seinem Gesicht damals...er wollte nicht das er wegen Hoshino auch gemobbt wurde...
      Was...wenn er als Streber und...gewissermaßen als Loser in Augen dieser Typen es Hiroko die Situation nur schwerer machte?
      Anstatt zu helfen würde er bestimmt nur weitere Angriffsflächen bieten....
      Seine Hand zuckte daher wieder zurück und sein Blick senkte sich zu Boden...Verdammt...
      Jetzt musste er daran denken was passieren könnten wenn jemand aus der Schule sie beide bei ihrem Date in Aquarium sehen könnte.
      Es kam ihn auf einmal extrem egoistisch um blöd von ihm vor als daran dachte das unbedingt als Hoshino zum Date wollte...Dabei hatte nicht bedacht wie es vielleicht auf Hiroko sich auswirken könnte...Ein Date mit einem Jungen...Besser wäre wenn als Hino hinging...Dann waren sie wenigstes von außen ein total normales Duo auf einem Date....

      "Lass ihn in Ruhe, du Arsch",
      Das eingreifen von Mio hatte zum glück schlimmeres vorerst verhindert.
      Auch wenn Hoshino dankbar war konnte er sein Blick nicht heben, dass schlechte und negative über die Situation begann sich über ihn zu legen wie ein dunkler Schatten.
      Zögerlich aber waren seine Blauen Augen zu Hiroko gesprungen als Thoma meinte die beiden wären...Freunde.
      Eine unangenehme kälte breite sich in ihm aus als Hiroko schwieg...Sie schwiegen beide obwohl Hioshino gerade am liebsten auch laut aufgeschrien hätte...
      Sein Blick wich zu Mio und Naoki...sein Blick verlor immer mehr an Fokus. Es wirkte mehr als würde er durch die beiden durch starren als die beiden Stritten.
      Und doch trotzdem beneidete er die beide.
      Obwohl die Klingel des Unterricht eine Erlösung war fühlte Hoshino den drang jetzt aufzustehen und zu gehen....
      Stattdessen griff nach seinen Schulbüchern die er etwas lauter als gewollt auf der Tischplatten.
      "Hiroko."
      Die Stimme von Hoshino wirkte wieder sehr Kalt als er mit seiner Monoton Blick zu ihm schaute.
      "Du Blockierst meine Sicht zur Tafel."
      Es war ein sehr direkter Wink mit den Zaunpfahl das wieder zurück an sein Platz gehen sollte jetzt wo der Unterricht begann.
      Hoshino wollte sich nicht weiter mit diesen Gefühl befassen das sich in ihm ausbreitet, ihm war es wichtig sich auf den Unterricht zu Konzentrieren.
      Mirako die daneben saß und alles mit angesehen hatte schaute bedrückt aus. Das war...wirklich eine heftig Szene.
      Gleichzeitig versuchte sie zu erkennen was in Hoshino vor sich ging aber damit war sie gewiss nicht die einzige.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Was Hiroko jetzt noch gebraucht hatte… war dieser Blick in Hoshinos Augen. Hiroko holte Luft, um irgendetwas zu erklären, ohne Worte dafür zu finden, was gerade passiert war. Er hätte wohl einfach etwas zu Thoma sagen sollen, anstatt sich von Mio verteidigen zu lassen. Und dann hatte Thoma auch noch Hoshino beleidigt.
      „Tut mir… echt leid, ich weiß nicht warum der Typ mich nicht einfach in Ruhe lässt. Nimm‘s nicht persönlich, er will mich einfach ärgern…“, erklärte er etwas hiflos. Das alles klang allerdings als wollte er Thoma verteidigen und er hätte sich sofort selbst dafür eine verpassen können.
      Hoshinos Worte kamen nicht allzu überraschend.
      „Du Blockierst meine Sicht zur Tafel.“
      Hiroko schwieg. Es tat doch mehr wehr, von Hoshino nun so behandelt zu werden, als wäre er ihm total egal, als er gedacht hatte. Es war nunmal nicht mehr das selbe, wie vorher. Wie vor all den Geständnissen und Schmetterlingen im Bauch und Lächeln im Klassenzimmer. Dieser Stimmungsumschwung traf ihn mehr, als er das früher getan hätte.
      Hiroko nickte. „Sorry“, murmelte er nüchtern und ging zurück zu seinem Platz. Er ließ sich auf den Sessel fallen und stützte den Kopf in seine Hand. Langsam begann er sich zu fragen, ob er je alles richtig machen könnte? Oder zumindest mal beginnen, nicht die ganze Zeit Unglück anzuziehen wie ein Magnet.
      Von seinem Platz in der letzten Reihe betrachtete er Hoshino den ganzen Tag nachdenklich lang von hinten. War er sauer? Weil Hiroko nichts zu Thoma gesagt hatte oder… vielleicht einfach, weil er überhaupt hier gewesen war? Er selbst war auch nicht begeistert darüber, konstant im Mittelpunkt zu stehen. Eine Zeit lang war das alles gewesen, das er wollte. Aber jetzt… wollte er bloß seine Ruhe. Sein Leben leben. Und Hoshino nicht andauernd in diese nervigen Überreste seines alten Ichs hineinziehen.

      Zum Ende des Unterrichts beschloss er, das so nicht stehen zu lassen. Kein Schweigen mehr. Wenn Hoshino sauer war, sollte er es ihm ins Gesicht sagen, bevor sie sich tagelang ignorierten. Er schnappte seinen Rucksack und passte Hoshino ab. Mit etwas angesammeltem Mut begann er darauf los zu reden.
      „Ich weiß, dass es dich nervt, wenn diese Typen ständig bei mir sind. Thoma ist aber keiner, den ich um mich haben will, klar? Aber ich will auch keinen Streit mit ihm beginnen, weil ich…“ Er pausierte. Ja, weil er es Hoshino versprochen hatte. „…Sowas nicht mehr mache. Also bitte glaub mir, dass das nichts mit mir zu tun hat. Ist mir egal, was er sagt. Ich will trotzdem…“ Hiroko sah sich kurz um, ob noch jemand im Klassenzimmer war. Gut, keiner da. „…mit dir ausgehen“, murmelte er den Satz zuende. Er sah zu Boden, denn er hatte Angst vor dem kalten Blick, der ihn vielleicht erwarten könnte, falls er etwas Falsches gesagt hatte. „Ich will nicht, dass das etwas zwischen uns ändert. Mir ist es egal, was andere sagen“, flüsterte er. Naja, so ganz stimmte das wohl noch nicht, aber er war auf dem richtigen Weg.
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    • Hoshino Kei

      Sich auf den Unterricht zu Fokussiern half den Dunkelhaarigen schon immer Gefühle oder Gedanken beiseite zu schieben. Vielleicht war das auch der Grund wieso er sich schon übef Jahre so sich ins Lernen stürzte. Während Andere ihr Leben mlt Anderen Dingen Ausgleichten war es bei ihm einfach die Vielseitigkeit deds Wissens die sein ganze Aufmerksam auf sich nahm.
      Doch mit dem Ende des Unterrichts kam die ganzen Gefühle und Gedanken wieder
      ...
      Das ihn Hiroko dsher genau jetzt zur Reden beiseite nahm gefiel ihn überhaupt nicht.
      Trotzdem war sich Hoshino bewusst das er gerade nicht mehr alleine im Boot saß...
      Sie beide hatten begonnen zusammen einen Unbekannten Weg zu gehen und er konnte nicht weiter so Egoistisch sein und seim eigenes Tempo gehen
      Am Ende blieb er oder Hiroko zurück...
      Unwohl aber rieb sich Hoshino wieder über den Oberarm als er den Rothaarigen still zuhörte. Durch seine Vertrauens Probleme fiel es ihm wirklich schwer Hiroko zu glauben. Er merkte seine Bemühungen, schließlich wären sie sonst wie früher einfach ohne ein weiteres Wort zu einander nach Hause gegangen.
      Gleichzeitig aber war es Hoshino Talent trotz srines nüchternes Blickes genau zu erkennen dss Hiroko gar nicht so egal war wie ers gern hätte...
      Hoshino musste ein leise Atrmzug nehmen um nicht zu Kaltschnäuzig rüber zu kommen.
      Auch wenn es ihn einiges an Kraft kostete :
      "... Mir ist es leider nicht egal was Andere Sagen Hiroko, ich hätte schließlich auch etwas sagen sollen... Der Typ hat dich wirklich scheiße Behandelt."
      Bei denn Worten schwang der Frust von Hoshino mit, deutlich sich mehr über sein eigenes Handeln als über das vpn Hiroko.
      "... Ich weiß nicht... Vielleicht sollten wir nichts zu viel Riskieren, auch wenn... Hm... "
      Hoshino Blick senkte sich als seine Stimme leiser wurde.
      "... Ich auch gern mit dir Ausgehen möchte..."
      Auch eenn sie allein im Klassenraum waren die Atmosphäre um sie herum fühlte sich gleich an und lösste Herzrasen in ihm aus.
      Ein schwaches seufzten entglitt Hoshino als er seine Bedenken zu Ende äußerte und denn Blick gesenkt hielt um ihn nicht einzischüchrtern mit der Rationalität in seinen Augen:
      "Die Tatsache ist... Wir sind nicht wie Mio und Naoki zum Beispiel... Und so Leute wie Thomas wird es bestimmt nicht nur hier in der Schule geben...Daher war es zu Egoistisch von mir... Zusagen das wir so... Ausgehen... Ich....denke du hättes die Probleme nicht wenn ich einfach nur Hino wäre... "
      Dann würden sie sich einige Probleme sparen....
      "... Vielleicht... Ist... Es einfach noch... Zu früh dafür... ", setzt Hoshino murmelt nach.
      Es sollte nicht heißen das er sich selbst komplett verleugnen wollte... Doch jetzt?
      Wenn man sie sehen würde...
      Er konnte seine Hand nicht ins feuer legen das es nicht am Ende dazu führte das es sie beide auseinander stieß...
      Believe Me ~

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    • Hiroko Sano

      Hiroko hob den Blick. „Das ist nicht deine Verantwortung. Ich bin diesen Schwachsinn gewohnt aber… es ist unfair, dass du meinetwegen mit hineingezogen wirst“, murmelte er. Es war fast peinlich wie sie beide einander beschützen wollten, wenn sie sich schon um sich selbst kaum kümmern konnte. In dem Rothaarigen zog sich dennoch alles zusammen, als Hoshino davon sprach, besser nicht zu viel zu riskieren.
      Wollte er sich etwa ganz verstecken? In der Schule kein Wort reden und außerhalb nur noch Hino sein?
      „Ich will aber nicht, dass du nur Hino bist“, erwiderte er sofort energisch und erhob dabei unbeabsichtigt die Stimme, regulierte sich jedoch gleich wieder als er es merkte. Nach einer kurzen Verzweiflungspause sprach er ebenso entsetzt, aber leiser weiter: „Ich will… dich, Hoshino“ Sofort stutzte er, als er merkte, wie zweideutig und kitschig das klang.
      „Also, du weißt, was ich meine. Ich mag dich, so wie du bist. Hino ist für mich wie ein… Bonus? Aber nicht das Gesamtpaket“ Ob die Analogien halfen war er nicht sicher, doch ihm gingen die Worte aus.
      „Außerdem ist es mir auch nicht ganz egal, was andere sagen“, gab er zu. „Aber willst du deswegen… einfach alles für immer geheimhalten?“
      Etwas frustriert biss Hiroko sich auf die Zunge. Er konnte das nicht. Er wusste, dass er es nicht konnte. Geheimhalten war nicht sein Ding. Wenn Hoshino das für immer tun wollte… würde Hiroko früher oder später Mist bauen. Die ganze Zeit stützte er sich auf die Hoffnung, dass der Schwarzhaarige mutiger wurde und sie sich gegenseitig unterstützen konnten aber was, wenn dieser Punkt nie kommen würde? Auch wenn es womöglich egoistisch war wollte Hiroko diese Sache mit jemandem teilen. Es war zu schwer, mit seinen Gedanken alleine zu sein. Er brauchte Hoshino, um das alles nicht alleine durchmachen zu müssen.
      „Denkst du… wenn wir es nur wenigen Menschen erzählen… und sonst keinem. Denkst du, das wäre für dich okay?“, fragte er zögerlich. Es war ein Kompromiss. Einer, der Hoshino Zeit gab, sich wohl zu fühlen und Hiroko die Möglichkeit, er selbst zu sein, wie er es unbedingt wollte. Das war alles weit entfernt von optimal… aber irgendwie steckten sie hier in einer Zwickmühle. Hiroko wollte sich nicht verstecken, sondern sich selbst kennenlernen und mit einem „trial and error“ Zugang an diese Sache herangehen, aber er würde sich zurückhalten so gut es ging, wenn Hoshino das brauchte.
      „Ich… hab das Gefühl, wenn ich nicht darüber rede… dass ich nie aus diesem Gedanken herauskomme, dass mit mir etwas nicht stimmt“, murmelte er leise und starrte zu Boden. „Ich hab so lange nicht gewusst, was es ist, das mich anders macht. Aber jetzt weiß ich es und ich will mich nicht dafür schämen“
      Er sah Hoshino wieder eindringlich an und meinte: „Ich weiß, dass du Angst davor hast, was passieren könnte, aber dieses Mal bin ich da. Bist du mir glaubst, dass wir da zusammen drin stecken, werde ich es auch nicht heraus posaunen, aber ich… will zumindest mit ein paar Menschen darüber reden können, wenn- wenn das in Ordnung ist. Du solltest ja auch mitentscheiden, wer das ist. Oh- Und äh- natürlich… heißt das nicht… dass wir zusammen sind oder so, a-also da ist kein Zwang dahinter“
      Hiroko wurde rot. Das klang alles so furchtbar ernst. Nicht, dass er es nicht ernst meinte, doch das klang danach, eine Verlobung anzukündigen.
      „Nur eh… ich denke ich kann es sowieso schlecht verstecken, wenn ich… auf jemanden stehe… wurde mir so gesagt“ Er kratzte sich nervös am Hinterkopf. Ja, in der Zeit, als Hino das Zentrum seines Universums war, hatte man es ihm wohl ansehen können. Es war nicht unwahrscheinlich, dass seine Freunde auch hier bald dahinter kamen, wenn er sich nicht vollkommen von ihnen abschottete.
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    • Hoshino Kei


      Das Hiroko meinte es wäre nicht seine Verantwortung hinterließ ein Zwiespalt in ihm. War es wirklich nicht mit seine Verantwortung? Normalerweise hatte er sich als einsamer Wolf immer auf sich selbst fixiert gewesen und hatte andere ausgeblendet... Jetzt aber wo Hiroko Teil seiner Welt geworden ist stieg in ihm das Verlangen ihn auch sicher zu wissen.
      Sicher und beschützt von solchen Person die einen am Ende nur wie Dreck behandeln.
      Sie wollten wirklich aneinander beide beschützten...
      „Ich will… dich, Hoshino“
      Die schlanken Augenbrauen von dem Dunkelhaarigen hoben sich sofort das war wirklich nicht etwas mit dem er gerechnet hatte hier und jetzt zu hören!
      Der Rothaarige machte die Aussage bei jeden weiteren Wort nur noch schlimmer...Steigende Hitze in Hoshino Kopf sorgten dafür das seine blassen Wangen rötlicher wurden.
      Seine Blauen Augen wichen zur Seite aus eher er ein leises :
      "Dummkopf...", wisperte.
      Wieso schaffte es Hiroko immer wieder ihn am Ende doch noch zu überraschen?
      Sein Ausdruck blieb jedoch ernst auch wenn ihn seine Worte doch sehr glücklich machten...
      Zu wissen das es Jemand gab er ihn so wollte wie er war und das ihn gesamt Paket...Es war einfach zu selten und gab ihn auch das Gefühl sich nicht mehr verstecken zu müssen aber...War das wirklich möglich?
      Die sorge war ihm merklich anzusehen als wieder zu Hirokos Gesicht schaute. Es jemand erzählen? Noch...Jemand Anderen?
      In ihm schnürrte sich sofort alles zusammen...
      Gleichzeitig bemerkte er aber auch die Frustration in der Stimme des Rothaarigen.
      So ein Geheimnis zu bewahren, war wirklich nicht einfach...Besonderes mit vielen Freunden und Familien in Umkreis. Er selbst musste das zum beispiel nicht vor seinen Eltern verheimlichen...müsste er das...
      Sein Blick senkte sich für ein Moment noch mal.
      „Ich...verstehe...deine Lage, meine Eltern wissen über Hino Bescheid...Müsste ich das vor ihnen verheimlichen wäre mein Leben sicher um einiges Komplizierter als es jetzt schon ist.“
      Er müsste seine Perücke und Kleider vor ihnen verstecken und hätte so dann auch nie zur Arbeit gehen können...Es also noch weiter Personen wissen zu lassen machte einen das Leben wirklich einfacher. Nun wenn man wusste das man denn Personen auch vertrauen konnte. So...so wäre es für Hoshino vermutlich auch okay wenn Hiroko vielleicht seine Mutter oder Schwester einweihen würde....
      Es kostet ihn doch einiges an Überwindung doch dann nickte er langsam:
      „O..okay ich vertraue dir Hiroko...“
      Er konnte sich erahnen das vermutlich auch seine besten Freunde mit auf der Liste standen...Das versetzte ihm aber dennoch noch Unbehagen. Wenn sich so was herum sprechen könnte...
      Etwas Stirn runzelnd sah er Hiroko an, er war...wirklich zum verlieben.
      „Mach...nicht so...“, grummelte er etwas und wurde selbst wieder rot dabei. „Du hast Glück das ich auch manchmal ein Spätzünder bin.“
      Mit einem tiefen Atmenzug aber sah er wieder ein wenig ernster zu ihm: „G..gut also...ähm Mit wem würdest du denn als erstes darüber reden wollen?“
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    • Hiroko Sano

      Dass Hoshino so süß den Blick abwandte, brachte den Puls des Rothaarigen noch einmal ordentlich in die Höhe. Das Szenario musste von oben betrachtet wirklich peinlich aussehen, so wie die beiden sich anstellten.
      "Naja…", begann er und überlegte, doch eine Person stand für ihn ganz fest. "Nanami. Meiner Schwester muss ich davon erzählen" Ja, das war kaum zu verhandeln, denn sie konnte unheimlich nervig werden, würde am Ende sowieso alles von selbst herausfinden und außerdem… wollte er wieder über alles mit ihr reden können, wie es früher war. "Und meiner Mum… aber ich denke, sie kann hellsehen", meinte er und runzelte die Stirn. Seine Mutter wusste wirklich immer alles, ohne dass er ein Wort zu ihr gesagt hatte. Es war unheimlich. "Und… äh… wenn es okay ist, dann Shun und Mio. Die beiden sind meine besten Freunde und machen sich… konstant Sorgen. Das muss ich nicht mal raten, sie sagen es mir andauernd. Als wäre ich ein kleines Kind oder so"
      Shun und Mio waren beide etwas speziell. Unnormal fürsorglich für ihr Alter und außerordentlich besorgt um Hiroko, als konnte er sich nicht selbst helfen. Gut, er stellte sich manchmal etwas dumm an und brauchte oft einen Ratschlag von den zweien, aber irgendwie konnten sie es doch übertreiben, auch wenn das nicht unbedingt etwas Schlechtes war. Doch es würde beide wahnsinnig machen, wenn Hiroko begann, Dinge zu verheimlichen. Da gab es nur ein kleines Problem… beide waren riesige Tratschtanten. Ja, nicht nur Mio. Er musste ihnen wirklich intensiv einbläuen, keiner Seele von der Sache mit Hoshino zu erzählen. Und Hoshino durfte er auch nicht auf die Nase binden, dass er sich selbst Sorgen machte… Irgendwie würde das schon gut gehen… bestimmt.
      "Und… wenn du jemals irgendjemandem etwas erzählen willst, ist das für mich total okay", murmelte er noch und errötete leicht. Er war zwar ein sehr ehrlicher Mensch, aber Dinge so direkt auszusprechen… Manches ging ihm immer noch schwer über die Lippen. Besonders wenn er direkt in Hoshinos Gesicht sprach. Man fühlte sich von seinen blauen Augen immer durchbohrt, egal welcher Ausdruck in seinem Gesicht lag, wenn es auch meist ein und derselbe war. Dass Hiroko nun zumindest verstand, woher seine Nervosität in der Nähe des Dunkelhaarigen kam, half bereits enorm.
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    • Hoshino Kei

      Ein schwaches nicken folgte von dem dunkelhaarigen, dass er es seiner Schwester erzählen würde war...nun eigentlich vielleicht sogar sehr gut. Sie machte sich sichtlich sorgen um ihren Bruder und damals konnte er ihr...nun nicht wirklich viel darüber sagen und gleichzeitig hatte versprochen es Hiroko nicht zu sagen. Demnach wäre es wirklich besser...Vielleicht aber wird sie wütend darüber sein das genau mit der Person gesprochen hatte die Grund für Hiroko Stimmung wechseln gewesen ist.
      Seine Mutter schien wirklich eine bewunderte Werte Frau sein. Das sowas wie Siebten Sinn besaß...
      Shun und Mio...
      Damit hatte Hoshino zum teil schon gerechnet allerdings besorgten ihn genau diese am meisten. Beide hatten noch jemand an ihrer Seite.
      Bestimmt erzählten das in vertrauen weiter...Und...dann?
      "Hm...Manchmal bist du wirklich wie ein Kind.", gab er trocken zurück und zeigte ihm aber ein schwaches Lächeln. Die Situation war sehr angespannt aber trotzdem machten sie beiden ein großen Schritt nach vorne.
      Seine Blauen Seelenfenster betrachteten Hiroko einen Moment...Zögerlich hob er seine Hand nach vorne und berührte hauch dünn mit den Fingerspitzten seine Hand.
      "Danke...", bedankte er sich dafür das ihm Hiroko sein okay dazu gab wenn selbst mal mit jemand darüber sprechen wollte. Bis her hatte er jedoch noch zu wenig vertrauen in die Personen in seinem Umfeld...Aber vielleicht würde er es gern einer seiner Kolleginnen sagen wollen. Einfach...um ein paar Gewisse Dinge abzuklären. Es war nämlich für ihn als Hino nicht so einfach wenn seine Kolleginnen ihn auch für ein Mädchen hielten, manchmal fielen Gespräche...die er doch lieber umgehen wollte.
      Mittlerweile arbeiten sie schon weile miteinander das dies vielleicht auch verstehen würden...Aber der Mut hatte ihn dazu bis her gefehlt. Mut denn er langsam mit Hiroko dazu gewann.
      "Falls...Du möchtest das dabei bin...sag bescheid.", setzte Hoshino etwas schüchtern nach.
      Als plötzlich schritte zu hören war zuckte Hoshino etwas zusammen, es war der Hausmeister der kurz in den Raum rein schaute: "Habt ihr Kids kein zu Hause?!", grummelte der Alte Mann mit halb Glatze etwas.
      "Ä-ähm ja..Entschuldigung...", nuschelte Hoshino rasch und flüchtete mit Hiroko doch recht schnell aus dem Klassenzimmer raus.
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    • Hiroko Sano

      Die sanfte Berührung ihrer Hände sagte mehr, als jedes Wort es könnte. Gerade wollte Hiroko antworten, dass er ihn zwar gerne dabei hätte, aber nicht wollte, dass es dadurch zu Missverständnissen oder Spekulationen kam, die zu weit gehen würde, und er sich deshalb nicht sicher war, da wurden sie von dem unfreundlichen Hausmeister unterbrochen und Hiroko warf dem alten Mann nur einen bösen Blick zu, bevor sie sich davon machten.
      Am Heimweg setzte er nach einer Weile noch einmal an. "Ich warte vielleicht noch etwas", meinte er und sah hinauf in den wolkenlosen Himmel. Es war ein wirklich schöner Tag. Vielleicht würde er heute noch mal bei Shun vorbei schauen… Und wie früher ein bisschen im Vorgarten Basketball spielen.
      "Aber wenn ich mit jemandem rede, bist du der erste der es erfährt"
      Dass Hoshino auf seiner Liste an Menschen, die Neuigkeiten sofort erfahren mussten, nun fast an erster Stelle stand… Das war wirklich verrückt, nachdem sie sich noch nicht so lange kannten. Doch man sagte ja… es kam nie darauf an, wen man am längsten kannte, sondern wer einem sogar schon nach kürzester Zeit ans Herz wuchs. Und Hoshino war definitiv schnell ein Teil seines Lebens geworden. An einer Gabelung, an der die Wege der beiden sich trennen würden, kam Hiroko zum Stehen. Es wurde doch immer schwerer, sich von dem Dunkelhaarigen zu verabschieden. Langsam wollte er keine Sekunde mehr ohne ihn verbringen. Um an Hoshinos kleiner Geste von vorhin anzuschließen, nahm er dessen Hand ganz locker in seine. Jeder Schritt, den er in Richtung dieser Beziehung ging, war wie einen Marathon zu laufen, nachdem er so viel verpasst hatte, das für andere Menschen ihres Alters ganz selbstverständlich erschien.
      "Also… wir sehen uns morgen. Und wehe du denkst darüber nach, als Hino zu unserem Date am Mittwoch zu kommen. Ich will dich sehen", schmunzelte er und versuchte seine Nervosität zu überdecken.
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    • Hoshino Kei

      Sein Blick verlor sich etwas in die ferne fie Jahreszeit zeichnete sich wieder deutlich in der Umgebung ab...
      Das zwischen ihnen hatte wirklich keine eile... Sie befanden sich immer noch in Unbekannten Territorium und tasteten sich Vorsicht heran.
      "Mh...", kam es kurz aber dankbar von Hoshino zurück das er der erste sein würde der ers erfährt.
      "Aber... Versprich es mir auch zu sagen falls die Reaktion Negativ ausfallen sollte...", bittet Hoshino doch noch ernst. Er wusste zwar es wäre nicht besonderes Mut bringend doch wollte er nicht das Hiroko auf Rücksicht auf ihn sowas zurück hielt. Schließlich würde es sicher nicht jeder so aufnehmen wie erhofft....
      Tatsächlich konnte er selbst nicht sagen wie seine Eltern darsug reagieren würden das ihnen erzählt das ein Jungen... Datet.
      Zwar waren sie was Hino betraff unglaublich offender und zum Teil mit Schuld aber gewiss würden sie lieber ein Mädchen an der Seite ihres Sohnes sehen. Weswegen m.. Er wohl sich noch überlegen musste wann drr Moment wäre mit ihnen darüber zu reden wenn sie die Zeit hatten. Aber gerade war es überhaupt wichtig zu sehen wie es sich überhaupt anfühlen würde mit ihnen beide im Aquarium.
      Er war selbst ganz in Nanami vernarrt gewesen... Wenn er an dieses dumme Flirt Tipp Ding nachdachte dss damals extra für sie damals durch gelesen hatte.
      Bestimmt fände es Hiroko lustig wenn er ihm das irgendwann mal zeigen würde.
      Ein leichtes Lächeln zeigte sich bei ihm wieder als auf ihre Hände schaute.
      Ein tiefer seufzter entglitt ihm aber dann sah er Hiroko in die Augen.
      "Ja,ja... ist gut wir sehen uns morgen."
      Er musste sich gestehe das es sich wirklich schwerer anfühlte sich so vob ihm zu verabschieden. Als Hino zrautr er sich ihb wenigstens zum abschie zu umarmen. Aber so... Fühlte... Er irgendwie eine fessel um seinen Körper die ihn zurück hielt.
      Aber gute... Kumpels machen das doch auch oder?
      Seine Lippen zittertrn etwas nervös als er sie angespannt zusammen presste.
      Vorsicht machte er ein Schritt vorwärts doch dann verließ ihn doch schneller der Mut wie er gekommen war.
      Es wurde dann mehr ein längerer Schulter Klopfer als Umarmung als er wieder Distanz zu ihnen brachte.
      "B... Bis morgen.", haspelte er rasch und eillte in seine Richtung los.
      Vielleicht... Würde er morgen Mutiger sein....


      Mirako Nowaish
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      Das Licht des Computers Spiegelte in ihrer Brille und ein breites Grinsen lag auf ihren Lippen. Das war eines ihrer besten Kapitel! Die fans werden ausflippen!
      >>Neues Kapitel wurde geupdatet<<
      "Du hast auf meine Nachricht nicht geantwortet!", kam es verärgert von Theo. Der deutlich größere baute sich vor Hirko. Auf und lehnte sich nahe an ihn, seine Lippen berührten beinahe seine! Neben ihn saß der attraktive Hosh und stieß Theo sofort von seinem Boyfrind weg.
      " Lass ihn in ruhe, er gehört mir!"
      Nun schaute Theo zu seinem Rivalen und man spürte fie Anspannung zwischen ihnen deutlich!
      "Hah wie sehe hat dein neuer Boyfrind was dagegen? Aber dir sicher bewusst das zwischen uns auch schon einiges Lief! Sicher wird Hirko zu mir zurück kommen!"
      Die beiden Männer sahen aus als würde sie sich gleich die Kopfe Einschlagen.
      Hirko biss sich mit Tränen in den Augen auf die Unterlippe:
      " Jungs... Bitte! Streitet euch nicht um mich! Mein Herz es gehört... "
      Bevor er zu Ende sprechen konnte tratt noch ein Attraktiver Mann in die Szene.
      "Lass ihn in Ruhe du Arsch!"
      Es war...Mo! Er war mit einer der Mutigest Kerle dieder Klasse ubd hinter ihm seine verängstigte Freundin Nao! Sie umklammerte ängstlich den Arm ihres Freundes: "Nicht... Mo! Er macht sicher nue Spaß! Bring dich nicht in Gefahr sie würde drin hübsches Gesicht Verprügeln!"
      "Halt mich nicht zurück!, zidchte Mo aggressiv aber Theo merkte das er in der Unterzahl war und ergriff die Flucht. Aber das wird nicht das letzte mal sein!
      Hosh sah verletzt zu Hirko:
      " Ich dachte das zwischen uns ist etwas besonderes! Geh mir aus den Augen...Ich kann es nicht ertragen dich mit einem Anderen Mann zu sehen!"
      Hirko griff sich erschüttert an die Brust:
      "Nein so ist es nicht! Bitte..."

      Kapitel Ende...

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    • Hiroko Sano

      Es hatte für einen Moment doch tatsächlich so gewirkt, als wolle Hoshino ihn umarmen. Mit dem… merkwürdigen Klopfen auf die Schulter hatte Hiroko zwar nicht gerechnet, doch er sah das ganze dennoch als Sieg. Den ganzen Heimweg lang stand ihm ein Grinsen im Gesicht und als er bei der Tür rein kam, sammelte er verwirrte Blicke, die er jedoch einfach mal so stehen ließ und schnurstracks in sein Zimmer ging. Denn bevor er sich Gedanken darum machte, was andere über ihn dachten, wollte er sich einfach mal in den Vorstellungen verlieren, was Hoshino wohl über ihn dachte. Er schmiss sich aufs Bett und schaltete Musik auf seinem Handy ein. Manchmal konnte das Leben doch schön sein.

      "Ah, Hiroko. Ich hab von Shuns Mutter von eurem Schulfest gehört. Warum muss ich immer alles über drei Ecken erfahren?", erklang die Stimme von Hirokos Mutter aus dem Wohnzimmer, als sie gerade in seine Richtung kam und ihn an der Tür aufhielt. Der Schultag war schrecklich schnell vergangen und es war verrückt, dass Hiroko so etwas überhaupt dachte, doch mittlerweile hatte er ja einen guten Grund um in der Schule sein zu wollen. Hoshino…
      "Ähh, was?", fragte er abgelenkt, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte.
      "Das Schulfest, Hiroko. Streng den Kopf an. Also, wolltest du nicht, dass ich komme, oder wieso erzählst du nichts?" Sie stemmte die Hand in die Hüfte und zog eine Augenbraue hoch.
      "Ah, das hängt wieder an mir? Nanami hat auch nichts gesagt", erwiderte Hiroko schnippisch. Seine Mutter seufzte frustriert und ging zurück in die Küche. Verdammt. Das war kein guter Start… in das Gespräch, das er eigentlich führen wollte. Irgendwie sträubte sich jetzt alles in ihm dagegen. Für ein paar Sekunden stand er verloren im Flur. Dann überwand er sich doch und ging seiner Mutter hinterher, die am Esstisch gerade Briefe öffnete, vermutlich weil sie nach einer Art offiziellen Einladung suchte, die nicht existierte.
      "Okay, sorry. Ich hab's vergessen. Aber du musst nicht kommen, wir müssen uns als Mädchen verkleiden", meinte er und biss sich auf die Zunge. Warum hatte er das gerade erwähnt? Scheinbar wollte er seiner Mutter die kommenden Neuigkeiten so schwer verdaulich wie irgend möglich machen.
      Sie schmunzelte. "Ja, ich weiß. Shun hat sich fürchterlich aufgeregt. Das hat mir Kaori erzählt. Aber dich sollte das doch nicht stören? Mit deinen… Perücken da" Sie fuchtelte mit dem Arm herum, um Hirokos Verkleidungen darzustellen, die sie flüchtig einige Male zu Gesicht bekommen hatte, als er zurück nachhause gekommen war. Es war ihm sofort unangenehm.
      "D-das ist was anderes", erklärte er stur, aber eigentlich hatte er keine Erklärung.
      Seine Mutter nickte. Es war ihr absolut egal. Nachdem Hiroko aber immer noch im Türrahmen stand, kein Wort sagte und das Gespräch für sie eigentlich beendet gewesen war, hob sie erneut den fragenden Blick. Sie blinzelte. "Was ist denn?", fragte sie vorsichtig, denn sie ahnte, dass Hiroko ihr etwas mitteilen wollte.
      Er öffnete den Mund, schloss ihn wieder. Warum war das bloß so schwer? "Ah… gar nichts…", sagte er und drehte sich schnell um. Während er die Stiegen hoch lief, rief er noch: "Wenn du zum Fest gehst, will ich aber im Auto mitfahren!"

      Mittwoch… Tatsächlich hielt Hiroko sich äußerst zurück, wenn er in der Schule mit Hoshino sprach. Es ging meist um Hausübungen oder andere uninteressante Dinge, und jede zweite Pause verbrachte er mit Shun, der zwar immer skeptischer wurde, ihn aber zum Glück nicht zum Reden drängte. Er war nur froh, dass Hiroko noch Zeit mit ihm verbrachte. Tatsächlich fühlte der Rothaarige sich die letzten Tage wieder mehr wie er selbst und Nachmittags ging er, wenn Shun vom Training zurück war, immer wieder zu ihm. Gestern Abend hatten sie einen Film gesehen. Langsam fühlte sich alles wieder an wie früher. Alles war gut. Und dennoch hatte Hiroko noch niemandem davon erzählt, was mit Hoshino passiert war.
      Nach der letzten Stunde wartete er kurz auf den Dunkelhaarigen und als alle aus der Klasse verschwunden waren, meinte er: "Treffen wir uns gegen 4 bei der Bushaltestelle?" Es war irgendwie traurig, dass Hiroko noch immer nicht mit dem Führerschein fertig war. Langsam ging es ihm wirklich auf die Nerven und vor allem jetzt… Er hätte Hoshino total romantisch zuhause abholen können.
      "Ich hab die Eintrittskarten auf der Website besorgt", meinte er und lächelte. "Und wir-" Jemand stolperte bei der Tür herein und unterbrach seinen Satz. Es war Mio… die irgendetwas vergessen hatte und es wohl eilig hatte. Trotzdem stand sie ganz still im Türrahmen, als sie Hoshino und Hiroko sah. Oh nein…
      "Eh… ich hol mir nur… mein Mathebuch", meinte sie und räusperte sich ehe sie zu ihrem Platz ging und das vermeintliche Buch in ihre Tasche steckte. Währenddessen beobachtete sie die beiden Jungen skeptisch und Hiroko war die Stimme weggeblieben. Sie taten nicht einmal irgendetwas, Hiroko hatte bloß mit Hoshino gesprochen und trotzdem… fühlte es sich an, als wäre er bei etwas Verbotenem erwischt worden. Genau dieses Gefühl wollte er vermeiden, doch die letzten Tage hatte sich herausgestellt, wie schwer es war, mit Menschen darüber zu reden.
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    • Hoshino Kei

      Der geschenkte Katzen Anhänger baumelte nun an Hoshino Reisverschluss seiner Schultasche. Jetzt wo Hiroko wusste das Hino auch ein Teil von ihm war, musste er denn Anhänger nicht vor ihm verstecken. Er konnte ihn sogar mit großen Stolz präsentieren und gab der Dunkelhaarigen ein deutlich angenehmeres Gefühl.
      Nur falls man ihn fragen würde woher er ihn hatte wäre es hoffentlich nicht komisch zu sagen...von einem Guten Freund? Schon als er daran dachte überlegte er den Anhänger beinahe wieder abzumachen...Doch dann entschied er sich doch wieder dagegen...Es war wirklich zum verrückt werden.

      Auch für Hoshino verlief der Alltag relativ normal. Nun...er sprach auch selten mit Anderen daher merkte man ihm auch kaum etwas an. es war immer nur seine Sitznachbarin Mirako die ihm immer wieder verstohlene Blicke zu warf aber daran war er schon gewöhnt.
      Als jedoch das Date mit Hiroko immer näher rückte spürte der Streber die Anspannung in sich steigen. Er würde langsam wirklich gern lieber als Hino zur Date gehen...Es war schlicht einfacher.
      Aber wenn sie Fortschritte machen wollte sollten sie wirklich nicht der Tatsache aus dem Weg gehen das sie beides Jungs waren.
      Und wie Hoshino schon äußerte, er wollte keine Frau werden...Er war nicht wie Sayuri welche sogar in der Schule als Mädchen herum lief und er würde den Teufel tun hier in einem Kleid herum zu laufen!
      Nun...leider würde er es am Schulfest müssen...
      Aber im Privaten oder in Laden war er es für ihn einfach etwas Anderes. Hino zu sein war wie Urlaub...
      Er konnte abschalten und sich einfach nur wohl fühlen...
      Daher nicht verdenkbar das daher lieber den entspannteren Weg wählen wollte und zugleich aber die Chance nicht verstreichen wollte auf dieses Date zu gehen.
      Allein wie oft das Wort Date...schon in seine Gedanken fiel...Ihm wurde schwummrig.
      "Aha...", kam es daher jeglich mit einem Pokerface von Hoshino zurück das Hiroko schon vorgesorgt hatte und Eintrittskarten besorgt hatte war wirklich gut...
      #Eigentlich sollte oder besser gesagt wollte er mehr Begeisterung zeigen aber die Nervosität brachte ihn wieder dazu ihn jeglich mit sein Blauen Augen anzustarren.
      Sein Kopf neigte sich schwach als Mio plötzlich hinein tratt, ihm war beinahe selbst das Herz in die Hose gerutscht...
      Ein wenig unsicher betrachtete die Gesichtszüge von Hiroko und konnte den Frust förmlich spüren.
      Sich an dem Arm greifen begann er unwohl wieder etwas daran zu reiben und denn Blick in eine Andere Richtung zu werfen...Das konnte noch heiter werden...
      Würde das später in Aquarium auch so angespannt werden...?
      Er nahm ein tiefen Atemzug und versuchte jedoch das beste aus der Situation zu ziehen schließlich gab noch etwas das er Mio sagen wollte...Und irgendwie allein auf sie zu zugehen...War für ihn doch ein wenig unbehaglich gewesen. Jetzt da aber Hiroko hier war...Konnte er die Situation direkt Nutzten. Auch wenn sie gerade dabei waren ein anderes Thema zu planen.
      "Ähm..."
      Er musste sich kurz räuspern eher sich an die Mitschülerin wendete die scheinbar etwas hier vergessen hatte.
      "Es trifft sich gut das du hier bist Mio.", erklärte sich Hoshino sogleich.
      "ich hatte noch keine Gelegenheit gehabt mich bei dir zu bedanken...Hättest du damals auf der Party dem Sanitäter nicht zurecht gewiesen hätte diese mich bestimmt nicht mit ins Krankenhaus gefahren...", bedankte sich der dunkelhaarige aufrichtig bei dieser. Davon hatte Hiroko bestimmt eher wenig mitbekommen er war da total ausgeknockt gewesen.
      Wenn...nun das mit Hiroko wirklich ernster werden sollte wollte er sich auch gut...mit seinen Freunden zu verstehen. Zumindest soweit das sie ihn nicht für irgend ein grummeligen Typen hielten der immer zu jeden nur stechend anstarrte, für denn sich Hiroko vielleicht schämen müsste...
      Believe Me ~

    • Mio Osaka

      Schnell weg hier… Das war alles, was in Mios Kopf gerade vor sich ging. Naja, nachdem ihr alle möglichen Szenarien eingefallen waren, was sich zwischen Hoshino und Hiroko abspielte. Dass Hiroko im anderen Team spielte hatte sie ja schon lange geahnt und vermutlich sollte sie das Ganze kaum überraschen, besonders nach den letzten Wochen. Dennoch… die beiden zusammen alleine zu sehen war noch einmal etwas anderes. Da wurde es plötzlich sehr real. Aber natürlich freute Mio sich für Hiroko. Nur… hätte sie es doch gerne von ihm selbst gehört, anstatt bei irgendetwas reinzuplatzen. Ob er ihr nicht vertraute? Naja, schön, im Geheimhalten war sie nie gut gewesen, aber sie hätte sich bemüht! Und außerdem war Hiroko sonst der erste, der allen gleich von jeder Kleinigkeit erzählt, die ihm passiert. Doch in letzter Zeit war er ganz seltsam. So verschlossen.
      Während sie schnell unter allen Schulheften nach ihrem Mathebuch fummelte, schlich sich Hoshino förmlich an sie an, dass sie erschrak, als er sie ansprach. Wie eine verschreckte Katze sah sie auf und zog geistesabwesend endlich das Buch aus dem Haufen hervor. Es dauerte einen Moment bis sie sich sammelte. "Ah… das war doch nichts", sagte sie schnell. Sie warf Hiroko einen Blick zu. Er sah aus, als würde seine Welt gleich untergehen. Verdammt, sie verhielt sich wirklich zu komisch.
      "Ich bin froh, dass es euch beiden gut geht", sagte sie etwas entspannter und lächelte. "Und so ein Bürschchen kann gegen mich sowieso nichts ausrichten. Wer sich mit meinen Freunden anlegt darf erstmal an mir vorbei", fügte sie hinzu und schnaufte energisch. Sie klopfte Hiroko leicht auf die Schulter, dann schob sie ihn in der selben Bewegung ein Stück zur Seite um wieder zur Tür zu gehen. "Also dann. Nicht vergessen, morgen Nachmittag messen wir alle Jungs für die Schulfest Kostüme ab!" Und damit lief sie schnell weg.

      Hiroko Sano

      Dass Mio ganz eindeutig versuchte, normal und "unterstützend" zu wirken, machte alles kaum besser. Es bewies nur, dass ihr Dinge durch den Kopf gingen, die da nicht sein sollten. Zumindest, wenn es nach Hoshinos Wunsch ging, alles erstmal geheim zu halten. Hiroko musste die Zähne zusammen beißen, bis sie verschwunden war. Und dann kam auch noch die Sache mit dem Schulfest auf sie zu…
      "Wow… ich glaube, Mio muss ich nichts mehr erzählen", meinte er als sie weg war und lachte nervös, denn er dachte, die Sache auszusprechen, würde ihn lockerer machen, aber so war es nicht. Er hatte Angst vor Hoshinos Reaktion. Was wenn ihm das alles jetzt doch zu viel wurde? "Aber… sie hat ja keine Beweise und… würde sicher nichts über mich herumerzählen", meinte er schnell. Mann, das klang als wollten sie einen Mord vertuschen.
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    • Hoshino Kei

      Obwohl es der Dunkelhaarige nicht zeigte war die letzten Worte von Mio wieder etwas wo er am liebsten sich deprimiert in eine Ecke gesetzt hätte. Er kannte seine Maße schon genug... Womöglich schon auswendig da er die Kleider zum größten Teil so gar selbst machte wenn er die Zeit besaß...
      Wer stellte die Kostüme eigentlich her?
      Er hatte nicht wirklich aufgepasst oder wohl wieder vergessen...
      Hiroko worte das es Mio wohl schon wusste ließ nun doch deutlich Sorge in seinem eher neutral Gesicht aufkommen.
      Die Augenbrauen schwach zusammen ziehend war es nicht gerade das was er jetzt hören wollte. Wenn man es ihnen beiden schon ansah...
      Unwohl wanderte seine Hand wieder zu seinen Arm an welchen er herum zupfte.
      Was wenn die falschen Leute das bemerken würden?
      Jetzt wo es noch eher inoffiziell war umso drastischer...
      Anderes wäre natürlich wenn schon andere wussten oder vermuten so war die Überraschung darüber nicht so groß...
      Aber bedeutet das jetzt sie jetzt sich dran halten mussten es zügig Freunde und Familie zu gestehen??
      "Ja...es gibt keine Beweise.", stimmte Hoshino nachträglich leise hinzu da es wirklich dann nur ein Gerücht wäre.
      Es gab keine Fotos oder Aufnahmen die dagegen sprechen würden.
      "Manche Person sind sehr aufmerksam...",seufzte Hoshino kurz Gehalten und versuchte es einfach zu akzeptieren. Er musste Hiroko einfach Vertrauen...
      "Sie.... Ist deine Freundin und wenn du sagst sie wird es nicht herum erzählen gibt es kein Grund zur Sorge..."
      Er versuchte wirklich daran zu Arbeiten sich nicht vor allem und jeden zu verschließen... Hiroko war ihm wichtig und das... Wollte er ihm auch beweisen und zeigen.
      Die Schultasche zog er wieder höher und schaffte ein schwaches Lächeln rüber zu bringen:
      "Dann... Sehen wir uns später."
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Das war ein furchtbarer Start in den Nachmittag, der eigentlich toll werden sollte. Er hatte sich die ganze Zeit auf dieses Treffen gefreut und nun schien es irgendwie unpassend. Hoshino wirkte deutlich deprimiert. "Sie kennt mich eben schon sehr lange, bestimmt ist es deshalb", versuchte er Hoshino zu beruhigen. "Ich meine, wir sind bloß hier gestanden. Wir haben nur geredet, es ist nicht so als hätten wir… eh… irgendetwas anderes getan", meinte er und versuchte ganz bewusst nichts auszusprechen, das die Situation verschlimmern konnte. Nach und nach wurde ihm doch der Unterschied immer mehr bewusst, zu seiner Zeit mit "Hino". Alles schien nun irgendwie schambehaftet zu sein. Hiroko traute sich kaum, gewisse Dinge auszusprechen. Dass er genügend Leute kannte, die tatsächlich schlecht auf die Neuigkeiten reagieren würden, dass sie mehr als Freunde waren… und dann auch noch die Erzählungen von Hoshino an seiner alten Schule, das machte es wirklich nicht leichter.
      Aber es zählte doch nur, was sie dachten. Nicht die anderen. Oder?
      "Ja… bis später", meinte er ernüchtert, als Hoshino sich von ihm verabschiedete. Er lehnte sich gegen seinen Tisch und blieb noch einige Minuten, bis Hoshino gegangen war. Es war nicht auszuhalten. Heute sollte ein super Tag werden! Angestrengt überlegte der Rothaarige, was er tun konnte, um die Stimmung später umschlagen zu lassen. Er musste Hoshino irgendwie aufmuntern. Ihn daran erinnern, warum sie das alles taten.
      Am Ende kam ihm doch noch eine Idee. Vielleicht war sie nicht ideal… Aber wenn es ihre Stimmung heben würde, reichte es.

      Da er Hoshino bei der Busstation traf, hatte Hiroko erstmal einen unangenehmen Spaziergang vor sich, aber den nahm er auf sich.
      Als er das Haus verlassen hatte, hatte er mal wieder Blicke von seiner Schwester und Mutter kassiert, aber es war ihm immer noch nicht möglich, irgendetwas zu erklären, also hatte er sich einfach mit ernstem Blick verabschiedet. Aus irgendeinem Grund war es ihm heute deutlich peinlicher, als die letzten Male.

      Nanami Arai

      -82.jpgDas mochte daran liegen, dass sie heute ihre eigenen Kleidungsstücke mit denen ihrer Schwester kombiniert hatte. Sie hatte einfach keine Lust, im Freizeitpark mit hohen Schuhen oder einem engen Kleid herumzustolzieren. Daher… waren es eben Hirokos Turnschuhe, Hirokos
      Bluse, Hirokos Rucksack… und dann eben der Rest aus dem Schrank ihrer Schwester.
      Am Ende war es also eine Fusion aus Hiroko und Nanami, und dazu wusste Hoshino ohnehin, dass alles bloß eine Verkleidung war. Für Hiroko war es im Gegensatz zu ihm tatsächlich nur das… Eine Verkleidung. Die durchschaut wurde. Aber so hatten sie doch irgendwie beide, was sie wollten?
      Hoshino hatte die Diskretion und Hiroko hatte… Hoshino.

      Ein wenig nervös war Nanami dennoch. Seit Hoshino herausgefunden hatte, dass sie gar nicht die war, die er gedacht hatte, oder… die Hino gedacht hatte… seitdem hatte sie sich nicht mehr so angezogen. Es war ihr unangenehm gewesen und hatte bloß schlechte Erinnerungen geweckt. Aber heute gab sie dem Ganzen einen neuen Zweck. Sie wollte, dass Hoshino sich wohl fühlte. Schritt für Schritt würden sie es schon irgendwann schaffen, sie selbst zu sein… auch zusammen.

      Sie trat ungeduldig auf der Stelle herum, bis Hoshino kam. Hinter dem Rücken hielt sie einen Strauß Rosen, denn irgendeine Stimme in ihr hatte sie überzeugt, das alles noch kitschiger aufzuziehen als es ohnehin schon war.
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    • Hoshino Kei

      Nach der Unangenehmen Situation in der Schule wollte Hoshino umso mehr das ihr zweites Date gut verlief. Das ganze hatte sich nach einer Niederlage für ihr geplante gemeinsamen Weg den sie begann zu beschreiten anzufühlen.
      Es fiel ihn doppelt so schwer etwas passendes zum anziehen zu finden... Sm liebsten wäre doch als Hino zum Date gekommen um nicht so nervös zu sein!
      Aber er wollte auch das Hiroko ihn als Hoshino wahrnahm und es war auch der Wunsch des Rothaarigen gewesen... Auch wenn er es ziemlich komisch in Satz verpackt hatte.

      Hoshino hatte sich für helle Kleidung entschied und ein lockeren Sweatpullover der zum Date im Parkt angemessen erschien... Er verzichte damit auf dunkle Kleidung die er lieber anzog um mit dem Hintergrund zu verschmelzen.


      Kurz warf er noch mal ein Blick aufs Handy falls noch
      Änderung für das Treffen gab. Denn er wurde das Gefühl nicht los das Hiroko das ganze auch bedrückte wie es zwischen ihnen vielleicht verlief... Mlt einer Freundin hätte der Rothaarige den ganzen Stress sicherlich nicht - - - Hoshino stockte prompt mit der Bewegung.
      Träumte oder Halluzinierte er gerade?!
      War das...Etwa Nanami?!
      Wie lange war es her das sie gesehen hatte?!
      Er hatte nicht damit gerechnet sie jetzt wo alles offengelegt sein würde wieder zu sehen..
      Schließlich gab es für Hiroko gar kein Grund dazu oder??
      Jedoch gegen Hiroko eigentlich Gedanken es Hoshino einfach zu machen... Wurde es für denn Dunkelhaarige plötzlich noch schwerer nicht nervös zu werden!!
      Seine Blauen Augen waren geweitet, während sein Gesicht knallrot wurde und sein Mund offen stand.
      Als Hino hatte gegenüber Nanami etwas gehabt Selbstbewusst zu wirken oder zumindest verbergen können wie sehr es ihm schwer gefallen war mit dem ersten Schwarm Blickkontakt zu halten.
      Auch wenn wusste das es Hiroko war...
      Der Versuch zu sprechen versagt Hoshino nun komplett und war jeglich zu einer glühenden Säule erstarrt.
      Er konnte nicht einmal sagen das Nanami oder bessrr gesagt Hiroko total toll aussah!
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    • Nanami Arai

      Mit weiten Augen starrte sie dem Dunkelhaarigen entgegen, der heute irgendwie… anders wirkte. Vielleicht, weil er mal nichts Schwarzes trug? Von außen mussten sie wie ein Traumpaar wirken, wenn man nicht wusste, was wirklich vor sich ging… In jedem Fall musste Nanami sich zusammenreißen, räusperte sich, lief auf ihn zu und streckte ihm den Strauß Blumen entgegen.
      „H-hi“, murmelte sie und hoffte inständig, dass Hoshino die Idee gefiel, als Nanami hier aufzukreuzen. Doch er war verstummt und wirkte absolut nicht erfreut über das Ganze. Unsicher biss sie sich auf die Lippe.
      „Ich… naja, ich dachte, so wäre es leichter“, versuchte sie zu erklären. „Wenn es dir unangenehm ist, kann ich auch nochmal nachhause laufen und mich umziehen“
      Es war keine einfache Entscheidung gewesen, in diesem Aufzug das Haus zu verlassen, doch sie musste wie immer gestehen, dass ihr ihr Spiegelbild gefiel und wäre nicht so viel passiert, wäre sie nun bestimmt nicht so peinlich berührt. Immerhin wusste ihr Gegenüber jetzt, dass sie nicht wirklich ein Mädchen war. Das nahm ihr im ersten Moment ein gewaltiges Stück des Selbstbewusstseins, das diese Verkleidung ihr normalerweise geschenkt hatte.
      „Ah, die Blumen… können wir später abgeben, mit meinem Rucksack. Du musst sie nicht die ganze Zeit mittragen“, versuchte sie das Thema zu wechseln. „Hast du schon eine Idee, was wir als erstes tun könnten?“ Sie neigte den Kopf leicht und lächelte. Nichts wollte sie heute lieber, als Hoshino glücklich zu sehen.
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    • Hoshino Kei

      Für einen Moment schien der Dunkelhaarige vergessen zu haben wie man Atmet.
      Der Duft der Blumen schlug ihm ins Gesicht als nach Luft holte und beinahe glaubte den Boden unter sich zu verlieren.
      Ohne zu Antworten war seine Hand gegen seine eigene Brust gepresst als hätte er aufeinmal Schmerzen. Was er aber versuchte zu beruhigen war sein Herzschlag...
      Er konnte es einfach nicht erklären aber war wie damals im dem Laden seiner Eltern als diese süße Art und Weise von Nanami ihm das Herz gestohlen hatte...
      Als Antwort jedoch konnte Hoshino für ein Augenblick nur den Kopf schütteln... Was jedoch unklar machte was genau er meinte.
      Es braucht ein tiefen Atemzug nachdem sich Hoshino von denn ersten Schock erholt hatte.
      "I... I.. ich... Hab... Nichts...", begann Hoshino stottert und seine Blauen Augen huschten zu Boden und dann wieder rauf zu ihren Gesicht.
      "Nichts... Dagegen... S.. Schön siehst du aus und danke für die Blumen."
      Er räusperte sich zum Ende hin und versuchte eine etwas entspanntere Körperhaltung anzunehmen.
      "Also... Eh ich wollte dir die Führung überlassen... Ich bin mit allem... E... Einverstanden... Eh... G... Glaube da gibt's... Ein R-r.. R... I... Ri..."
      Seine Stimme versagte wieder als sich nervös an den Nacken griff und verlegen zur Seite schaute.
      "... Riesenrad.... "
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    • Nanami Arai

      Hoshinos Gestotter war ihr bereits Kompliment genug, doch alles was er sagte, brachte sie nur noch zum erröten. „Danke, du… siehst auch gut aus“, murmelte sie und merkte, wie ihr Herzschlag schneller wurde, als sie darüber nachdachte Hoshinos Hand zu ergreifen. Sie tat es dennoch und riskierte es einfach, gleich zu explodieren. An der Hand zog sie Hoshino weiter zur Station und stieg mit ihm in den Bus. Sie nahmen nebeneinander Platz, Nanami hielt weiterhin Hoshinos Hand. Es fiel ihr nun zumindest leichter, zu reden, wenn sie sich nicht gegenüber standen.
      „Gute Idee“, meinte sie zu dem Vorschlag mit dem Riesenrad. Obwohl sich alles in ihr wehrte, sagte sie daraufhin: „Wir eh… könnten mit einer Geisterbahn fahren“ Dass sie beide riesige Angsthasen waren wusste sie spätestens seit dem letzten Kinobesuch, aber sie würde alles über sich ergehen lassen, wenn das bedeutete, eine Ausrede zu haben, sich an Hoshino festzuklammern. Sie tat so, als hätte sie vergessen, dass sie beide nicht mit Gruseligem umgehen konnten.

      Am Einlass in den Park gab Nanami ihren Rucksack ab und die Blumen kamen mit dazu in den Spind, wobei sie hoffte, dass die am Ende des Tages noch lebendig aussahen, so ganz ohne Licht und Wasser. Vielleicht waren Blumen nicht das idealste Geschenk gewesen, aber so weit dachte sie eben selten voraus.
      Was sie allerdings geplant hatte, war das Essen hier auszukosten.
      „Ich finde, das Riesenrad sollte am Ende kommen. V-vielleicht wenn die Sonne untergeht?“, schlug sie vor und versuchte zu vertuschen, wie sehr sie es darauf abgesehen hatte, einen romantischen Abschluss für den Tag zu finden. „Achterbahnen als erstes, damit ich dann was essen kann“, kündigte sie an. Sie selbst war schon immer ein riesen Fan von Achterbahnen und dem Adrenalinschub gewesen, auch wenn man es ihr vielleicht nicht zutraute, wenn man sie besser kannte. Doch Shun hatte in der Vergangenheit schon einiges wegstecken müssen, wenn Hiroko mal anfing, die Fahrten auszusuchen.
      Sie stoppte. „Außer du magst keine Achterbahnen. Dann esse ich jetzt was. Ich freu mich sowieso seit Tagen auf die Hotdogs hier“ Das war natürlich die Wahrheit, aber trotzdem wollte sie es dem Dunkelhaarigen möglichst leicht machen, Nein zu sagen. Bekanntlich fiel das Hoshino nicht immer leicht. Wobei er früher definitiv kein Problem damit gehabt hatte, Hiroko seine Meinung zu sagen… Aber gerade heute wirkte er nicht so, als hätte er die Kraft ihr noch bei etwas zu widersprechen. Fast war sie stolz darauf, dass sie ihr Styling heute anscheinend perfekt hinbekommen hatte.
      Wenn sie so darüber nachdachte… flog ihr bei einer Achterbahnfahrt hoffentlich nicht die Perücke davon.

      Mit jedem Blick den sie ihrem Date zuwarf, machte ihr Herz einen kleinen Sprung. Sie wollte jetzt schon, dass der Tag nie endete. Und Hoshino mal anders zu sehen… Nicht so, als wolle er am liebsten tot umfallen und eins mit dem Boden werden. Das machte sie unbeschreiblich glücklich. Wenn sie das doch nur erreichen könnte, ohne sich zu verkleiden…
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    • Hoshino Kei

      Als sich ihre Hände berührten war es wie kleine kribbelne funkeln die seinen Arm hinauf wanderten.
      Er konnte es sich nicht erklären warum das Aussehen und manchmal die Art so wie Weise mam sich verhielt so viel Einfluss auf jemand haben konnte.
      Jetzt die Hand von ihr zu halten war schön...
      Vermutlich hätte er sich komisch gefühlt ubd paranoid beobachtet wäre es jetzt Hiroko der seine Hand hier in der Öffentlichkeit hielt...
      Im selben Moment ärgerte sich Hoshino aber auch darüber das so empfand und dachte...
      Es war schließlich immer noch Hiroko....
      "Ähm klar...", kam häuprig von Hoshino zurück auf den Vorschlag mit der Geister Achterbahn. Davon war er wirklich nicht sonderlich begeistert aber gerade fiel ihm wirklich schwer irgendwas abzulehnen!
      Für sie würde er womöglich jetzt sogar in eine Karaokebar gehen oder sich ein Westling Spiel anschauen, dinge die niemals freiwillig tun würde aber jetzt sich unbedeutend anfühlten... Das wichtigste war es Zeit mit ihr zu verbringen. Egal wo!

      Die Gestik mit dem Blumen fand er wirklich schön irgendwie war es wie eine Art von Neu Anfang. Schließlich war damals seine erste Planung gewesen Nanami auch Blumen zu schenken aber dann war ja alles anders gekommen als geplant.
      Wie zu erwarten nickte Hoshino mehr mal zustimmend als das irgendwie Wiederspruch einlegen konnte oder wollte. Das sie zum späteren Zeitpunkt mit dem Riesenrad fahren würden klang gut, es würde sicher schön gegen Abend werden falls Hoshino bis dahin nicht das Zeitlich gesegnet hatte.
      Ein Grund mehr zu überleben!
      Nervös horchte er ihren Worten und fand schon irgendwie lustig wie sehr sie da gerade ans Esswn dachte.
      "Sind die Hotdogs hier so lecker?", harkte er nach und schaffte es zu fragen ohne dabei zu stottern.
      Der Vorschlag aber klang gut und Hoshino nickte in die Richtung eines der Achterbahn.
      "Tatsächlich ähm...bin sehr selten Achterbahn gefahren daher kann nicht beurteilen ob sie mir gefallen oder nicht d... Daher würde mich freuen m... Mit dir zusammen zu f-fahren."
      Etwas fühlte sich Hoshino wie kleinee Junge der zum ersten mal in einem Park war.
      Etwas schüchtern nahm er wieder ihre Hand und war zuversichtlich :
      "A.. Aber mit dir zusammen macht bestimmt... A... Alles Spaß..."
      Die Röte explodierte ihm wieder in seinem Gesicht wesweg er lieber zügig zur Achterbahn wollte die sich hier am erstes anbot.
      Danach würde er auch gern was essen aber im Moment würde er vlr Aufregung sowieso nichts runter bekommen.
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    • Hiroko Sano

      Nanami konnte sich nicht stoppen, ein riesiges Grinsen breitete sich in ihrem Gesicht aus. "Du… hast also nichts gegen Achterbahnen?", fragte sie in einem Stimmton, der Unheil versprach. Sie schnappte Hoshinos Hand. "Gut, wir fahren als erstes das da!", rief sie zielsicher und zog den Dunkelhaarigen energiegeladen in Richtung einer Achterbahn, die aus gutem Grund den Namen "Olymp" trug, sie hatte nämlich fünf Loopings, für das Logo der fünf Ringe, in den passenden Farben.
      Die Schlange war noch erträglich, also stellte Nanami sich gleich an. Je länger sie standen, desto ungeduldiger wurde sie. Sie würden den halben Nachmittag nur herumstehen, wenn so viel los war!
      "Ach Mann, ich wünschte man könnte online die Tickets kaufen", jammerte sie. Dann drehte sie sich zu Hoshino und pausierte. "Tut mir leid." Wenn sie jetzt begann bei jeder Schlange herumzumeckern, würde sie ihrem Date auch keine Freude bereiten. Also beschloss sie, sich abzulenken. Warum denn als Frau verkleiden, wenn sie das nicht ausnutzen würde?
      Mit einer geschmeidigen Bewegung hakte sie sich eng bei Hoshino ein und mit der freien Hand zupfte sie ein wenig am Kragen seines Pullovers herum. "Hey, Weiß steht dir total", murmelte sie und lächelte. Es fiel ihr nicht leicht, ihre Nervosität zu unterdrücken, aber der Gedanke, dass das alles für Außenstehende einfach wie ein übliches Date aussehen musste, wirkte beruhigend.
      "Wenn ich dir zu nah bin, sag es", flüsterte sie. Sie ließ den Kragen wieder los und strich Hoshinos Pullover glatt, bevor sie ganz unschuldig wieder voraus zur Schlange sah. "Sorry, dass ich dir verboten hab als Hino zu kommen, wo ich das Ganze jetzt selbst ausnutze. Aber… ich finds super" Sie unterdrückte ein Grinsen.
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