Anziehend anders [ Nao.nline & Minacat ]

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    • Hoshino Kei

      Auch für ihn fühlte sich diese Umarmung an als könnte es die letzte zwischen ihnen sein...
      Hoshino konnte nicht sagen was ihn oder Hiroko erwarten würde sobald alle Karten offen lagen...Solche Situation gab wohl ihn ihrer beider Leben noch nie und man konnte schwer sagen ob jemals Anderen sowas ähnliches passiert war!
      Doch zumindest...Würde diese grässlichen Lügen vielleicht aufhören auch wenn die Wahrheit nicht gerade angenehmer war,
      Schweren Herzens ließ Hoshino daher die Umarmung noch etwas zu und beruhigte sich auch wenn eine schwere in seinem inneren zurück blieb.
      Er würde Hiroko gerne dieses Theater ersparen oder ihn zumindest darauf irgendwie Seelisch vorbereiten aber er schaffte es nicht einmal Hiroko richtig anzusehen ohne dabei gleich sich einzubilden etwas in seinen Blick zu erkennen...
      Aber Hiroko würde wohl morgen wirklich in der Nähladen kommen...
      Damit wäre das Schicksal besiegelt außer einer von ihnen kniff am Ende doch noch.
      Die Umarmung kam jedoch unerwartet gut bei ihm an...Eigentlich hätte er nicht erwartet das ihn jetzt Näher gerade gelegen kam. Aber etwas Mut schöpfte Hoshino schon das Hiroko ihn am Ende vielleicht wirklich nicht Hassen würde...
      Ein einmaliges Erlebnis war es schon und auch wenn es fies klang wusste Hoshino das Hiroko vermutlich wohl kaum mit der Wahrheit über ihn herum laufen würde um es herum zu erzählen, er selbst hatte auch Wissen über Hiroko welches niemand Anderes erfahren sollte...
      Aber er hoffte das es nie zu so einer lage kommen musste wo es erwähnt werden muss.
      Als Hiroko die Umarmung löste wagte Hoshio doch ein flüchtigen Blick zu seinem Gesicht.
      „Wir… sehen uns morgen“
      "...Okay...", nuschelte Hoshino zurück und senkte denn Kopf erneut.
      "Entschuldige...", fügte er hinzu und schämte sich noch immer für seiner Feigheit und den Stress denn er Hiroko machte. Eigentlich wollte er ihn wirklich...nur eines...Glücklich sehen. Leider machte er nicht gerade den besten Job darin.
      Mit diesen Worten war für ihn aber klar das er jetzt seine Sachen holen würde und dann ging.
      Morgen würden sie aneinander wieder sehen...Hoshino hatte auch nichts mehr zu sagen und so würden sie aneinander jetzt nur noch anschweigen.
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Bis Hoshino weg war hatten sie kein Wort mehr zueinander gesagt. Hiroko war irritiert. Nicht nur hatte er keine Ahnung was plötzlich schief gelaufen war, er wusste nicht was er von der Reaktion des Dunkelhaarigen halten sollte. Dass er irgendetwas seit längerem vor ihm versteckte, das ihn verletzten würde… Was sollte das bloß sein? Die bösen Vorahnungen, dass es mit Hino zu tun hatte, schnürten ihn förmlich ein. Die Geschichte mit ihr schmerzte immer noch ein wenig und dass Hoshino nun irgendwie darin verstrickt sein konnte, war für ihn unbegreiflich und bereitete ihm Panik. Im Laufe des Tages, an dem er versucht hatte sich mit Videospielen abzulenken, fragte er sich manchmal, ob er sich vor dem Treffen morgen einfach drücken sollte. Doch davor wegzulaufen würde nicht wieder alles normalisieren.

      Er war kaum in der Lage, an etwas anderes zu denken, also vergaß er ebenfalls, auf die Nachrichten seiner Klassenkameraden zu antworten. Dadurch begann der Montagmorgen leicht chaotisch. Mitschüler sammelten sich um Hirokos Platz und so sehr er die Aufmerksamkeit früher genossen hätte, so wollte er nun nur noch im Boden versinken. Tausend Mal sagte er im Laufe des Vormittags die Worte "Es geht mir gut, danke". Es war ermüdend. Er hätte wohl wirklich zuhause bleiben sollen, vor allem nachdem ihm die ganze Zeit über das Herz schmerzte, denn er sprach nicht mit Hoshino. Er konnte sich einfach nicht dazu bringen. Doch ihn zu ignorieren funktionierte auch nicht unbedingt, denn zumindest in Hirokos Kopf war Hoshino dauerhaft präsent. Das führte zu einer derartigen Abwesenheit, dass seine Freunde noch ein wenig besorgter wurden. Und noch ein bisschen dringlicher wollte Hiroko im Boden versinken.

      Nach dem Unterricht ging er erst nachhause. Zwar ließ er Hoshino dadurch warten, doch er brauchte fünf Minuten mit sich alleine, in einem leeren Raum. Beinahe hätte er das Haus daraufhin nicht mehr verlassen, aber er bekämpfte die Stimmen in seinem Kopf. Das einzige das ihn am Ende aus dem Haus brachte war, dass er sich alles schön redete.
      Bestimmt hatte das alles nichts mit Hino zu tun. Nein, es war alles halb so schlimm. Hoshino drehte bloß wegen irgendetwas Unwichtigem durch. So ging das bis er vorm Nähladen stand. Lange… davor stand. Es kostete einiges an Überwindung, überhaupt die Türe zum Shop zu öffnen. Und dann noch einmal doppelt so viel, drinnen tatsächlich einen Fuß vor den anderen zu setzen. So viele Erinnerungen strömten auf ihn ein… Und wenn das hier tatsächlich nichts mit Hino zu tun hatte… Nun ja, hoffentlich hatte Hoshino sie vor seinem Besuch gewarnt. Er hatte nicht vorgehabt hier je wieder aufzutauchen, schon alleine um die Blonde nicht aufzuwühlen.
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    • Hoshino Kei

      Wieder zu Hause zu sein hatte sich am Ende doch nicht so schön angefühlt wie erhofft, Zwar kehrte Hoshin zu der Einsamkeit zurück die er gewohnt hatte aber mit dem Gefühl das Morgen...Hiroko die Wahrheit erfahren würde wäre er am liebsten mit seinem Bett verwachsen und nie wieder aufgestanden.
      Ein Teil in mir wusste es war richtig es endlich ihm zu erzählen...
      Schließlich würde er nie denn moment vergessen wie er herausgefunden hatte wer Nanami war und wie er dachte Hiroko hatte nur mit seinen oder eher mit Hinos Gefühlen gespielt...
      Es so zu erfahren war nicht schön und weckte falsche eindrücke...
      Diese hatte er aber dank Hiroko bekämpfen können und jetzt kannte er die Wahrheit dahinter. Es ihm also weiter zu verheimlichen war einfach nur feige weil Angst davor hatte dieses Geheimnis mit jemand aus seinem Lebens Umfeld zu teilen.

      In der Schule war die Party noch immer Gesprächsthema Nummer eins, nur das Video war zum glück mit Hilfe der Mitschüler und Freunde kaum mehr auffindbar gewesen.
      Nur sprach man öfter aus der Erinnerung davon. Still hatte Hoshino immer wieder Hiroko aus den Augenwinkel beobachtet, es war ihm anzusehen das es ihm nciht so gut ging...
      Zu wissen das er der Grund dafür war ließ Hoshino leise seufzend und wieder in seine eigene Welt versinken.
      Hoffentlich...Würde ihm Hiroko eines Tages vergeben.


      Hino Han

      Während es in der Schule sehr unruhig gewesen war schien es bei der Arbeit deutlich ruhiger zu sein. Trotzdem sah sie nervös immer wieder zur Türe das es schon ihrer Kollegin Yashi schon aufgefallen war. Doch sie sagte zum Glück nichts dazu.
      Ob Hiroko kommen würde?
      Wenn nicht...Nun...dannw ar das doch auch okay...Oder?
      Dann konnten sie einfach so normal weiter machen wie vorher...
      Hino versuchte nicht bedrückt zu schauen als sie gerade zwei Gäste Kuchen brachte. Genau in dem Moment betrat Hiroko den Laden.
      "Huch...Ist das nicht der Junge aus dem Video?", hörte sie plötzlich die beiden Kunden tuscheln.
      "Ja, ich glaub schon der hat sich doch mit jemand geprügelt und armselig verloren!"
      Die beiden lachte etwas leise und Hino spürte wie in ihr leichte Wut aufstieg.
      Bevor sie sich darum kümmern konnte Hiroko zu begrüßen wandte sie sich mit einem Engels lächeln an die beiden Kunden:
      "Ja das ist der Junge aus dem Video aber wissen Sie er hat, zwar verloren aber er jemand von dem Anderen Beschützt er ist ein wirklich Mutiger und toller Kerl."
      Verwundert sahen die beiden Kunden zu Hino und zählte auch zu den Stammkunden hier.
      "Was wirklich? Oh okay wenn du das sagst Hino muss ja stimmen!"
      "Wow...Wahnsinn ich hätte nciht gedacht das eigentlich so guter Typ ist."
      Kurz lächelte Hino ihnen noch zu da sie zum glück ihr Bild von Hiroko wieder geändert hatten aber wer konnte auch so einem süßen Lächeln wie ihres widersprechen.
      Höflich neigte sie ihren Kopf und ging elegant und mit warmen Lächeln Hiroko entgegen bevor dieser nur daran denken konnte die Flucht zu ergreifen. Sie wusste...es war mehr als komisch jetzt aufeinander zu treffen.
      "Hiroko! schön das du da bist.", strahlte sie ihm so sonnig entgegen als wäre nie überhaupt was gewesen.
      Ohne zu zögern ergriff sie seine Hand: "Komm wir gehen in den Personalraum.", erklärte sie kurz eher sie rüber zu ihrer Blonden Kollegen sprach:
      "Yashi ich mache kurz Pause."
      "Oh ist in Ordnung, Hino!", rief Yashi zurück und war überrascht das Hino wohl einen Freund mit nach hinten nahm.

      Im Hinteren Bereich des Cafés standen einige Regale, es gab auch eine Küche wo schon einige fertige Kuchen standen.
      Dort war auch ein länglicher Tisch mit Stühlen.
      "Setzt dich, setzt dich...Möchtest du Etwas trinken oder was zu essen?", bot Hino rasch an und versuchte ihre Nervosität zurück zu halten so gut es ging.
      Erst mal...versuchte sie es Hiroko so bequem wie möglich zu machen...
      "M...magst du Radio hören?", fragte sie weiter und sah sich etwas um was sie ihm noch anbieten konnte.
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    • Hiroko Sano

      Hiroko biss die Zähne zusammen, als er Hino sah und die Kommentare ihrer beiden Kundinnen hörte. Dass sie beide sogleich zurechtwies… wärmte ihm ein wenig das Herz. Scheinbar hatte Hoshino ihr von dem Zwischenfall erzählt und erklärt, was wirklich passiert war. Wo war Hoshino eigentlich? Hiroko sah sich um, doch da stand die Blonde ihm schon vor der Nase, überrumpelte ihn und zog ihn in den Personalraum ohne ihm wirklich eine andere Wahl zu lassen. Drinnen nahm er etwas perplex Platz. Wie konnte sie nur so… übermütig sein? Als wäre nie etwas passiert? Hatte sie ihm wirklich alles vergeben, wie Hoshino versucht hatte ihm zu erklären?
      „Ah… danke, schon gut. Ich… warte eigentlich auf Hoshino. Weißt du wo er ist?“, fragte er verlegen. Es fühlte sich merkwürdig an mit ihr zu sprechen so ganz ohne Verkleidung… Das musste für sie doch mindestens ebenso unangenehm sein. War sie so eine gute Schauspielerin?
      „Radio…“, murmelte Hiroko. „Wie… du willst“ Das war ihm alles einen Tick zu verrückt gerade. „Ich… äh… ich denke ich sollte wieder gehen“, presste er heraus und stand wieder auf. „Tut mir leid Hino… du bist wirklich freundlich, aber… mir geht es heute nicht so gut. Wenn Hoshino nicht hier ist gehe ich lieber nachhause“ Er hatte ein schlechtes Gewissen ihre Gastfreundschaft abzulehnen, doch alles in Hiroko wehrte sich dagegen, dieser unangenehmen Situation länger beizuwohnen.
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    • Hino Han

      Gerade als sie sich den Radio zu wandte stand Hiro auf. Es hätte ihr eigentlich klar sein müssen wie unangenehm ihm die Situation war...
      "Eh... Nein bitte warte Hiroko!"
      Rasch hielt sie ihn an der Hand zurück und spürte sogleich wie sie am liebsten sofort im Erdboden versinken würde
      "H-Hoshino... Ist da..."
      Gott...war das peinlich...
      "Darum hab dich ja mit hier her genommen... Bitte bleib es ist wichtig damit du... Verstehst...."
      Obwohl sie gerade Hino war fiel auch jetzt das Reden ihr so unsagbar schwer aber Hiroko war hier also sollte sie auch endlich so ehrlich sein das ganze aufzulösen.
      " Es... Wäre wirklich besser wenn du dich wieder hinsetzt. ", hauchte sie aber wirkte beinahe so als bräuchte sie gleich einen Stuhl um sich hinzusetzen.
      "Lass... Ähm... Mich es dir ganz behutsam erklären, ja?"
      Ihr Lächeln wirkt etwas verzweifelt.
      "A... Also... Findest du es nicht merkwürdig das ich herausgefunden habe eer hinter Nanami verkleidung steckt... Ohne daa du mich jemals... In deinem Umfeld außerhalb dieses Cafès bemerkt hast?"
      Vorsicht ließ sie ihn los und drücktr nervös die Hände zusammen.
      " Ich... War in der Turnhalle als du deine Basketball AG hattest... A.. Aber in diesem Zeitpunkt war...Ich kaum für die Präsent. "
      Sie sah ihn unsicher an ob er ihr überhaupt folgen konnte.
      "Und.... Erinnerst yu dich noch an die Augenbinde die ich... Getragen habe? Weißt.... Du noch uhm... Welches Auge das war? Und...Vielleicht... Noch... Was ein Tag zuvor passiert ist?"
      Ihre Atmung wurde etwas zittriger...
      "Hiroko... Bitte zwing mich nicht es laut aufzusprechen... Du wirst sicher selbst verstehen oder?"
      Hino gab sich mühe ihn sehr direkte Hinweis zu geben abe rihr Gesicht wurde immer röter.
      "Eigentlich... K-kennen wir uns sehr gut... W... Wir waren auch zwei mal im Kino...haben zusammen in einem Bett geschlafen..."
      In diesem Kontext als Hino klang es etwas falsch weswegen sie das wieder abwinkte.
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    • Hiroko Sano

      Verwirrt setzte Hiroko sich wieder und sah mitan wie die Blonde förmlich in ihrer Nervosität zerfiel. Das kannte er überhaupt nicht von ihr. Doch es gab ihm ein seltsam familiäres Gefühl.
      „Also… wusstest du es tatsächlich vorher? Ich dachte Hoshino hat da bloß irgendwas falsch verstanden in einem Gespräch zwischen euch…“, murmelte und musste das erst einmal verarbeiten, doch Hino sprach zu schnell weiter. Also wusste sie es… und hatte nichts gesagt. In der Turnhalle… Nein, das hätte er doch sicherlich bemerkt. Und Hino ging doch nicht auf seine Schule. Was würde sie bei der AG suchen? In Hirokos Gehirn ratterte es und er bekam es fast mit der Angst zu tun. Hinos merkwürdige Fragen deuteten beinahe schon darauf, dass sie ihn gestalked hatte. Abeg dann erwähnte sie die Augenklappe. Und… den Kampf am Tag zuvor mit Hoshino? Er schluckte. „Ich… ja ich versuche… zu verstehen, was du mir sagen willst“, erwiderte er langsam, doch alles in ihm wehrte sich zu dem Schluss zu kommen, der ihm auflauerte. Einerseits ergab das alles keinen Sinn, andererseits begann einiges Sinn zu machen. Doch Hiroko wollte nicht glauben, was bei dem Puzzle am Ende herauskam.
      „Du… meinst doch nicht…“, murmelte er und ein hysterisches Lächeln zwang sich in sein Gesicht. „Hah… ha… nein“ Er schüttelte ein wenig den Kopf, als könnte das seine Gedanken und somit die Wahrheit auslöschen. Doch je länger er Hino betrachtete… ihre himmelblauen Augen. Dieses… sanfte Gesicht, das nervös verzogen war. Das Spielen mit den Händen… Hirokos Gesicht verlor nach und nach jeden Ausdruck. Ihm wurde schlecht. Was wollte Hino… was wollte sie… oder er? Wer war diese Person? Was wollte sie ihm damit bloß erklären? Gab es überhaupt irgendetwas, dass es erklären konnte?
      Dass er sich als Nanami verkleidet hatte und jemandem etwas vorgespielt hatte, war schrecklich gewesen… Und dieser Jemand wollte ihm nun erklären, dass das alles… eine riesige Lüge war? Noch größer, als Hiroko es sich ursprünglich vorgestellt hatte? Und dieser Jemand wollte ihm sagen… Hoshino wusste davon die ganze Zeit?
      Dem Rothaarigen war zum Lachen und Schreien zumute. Doch er verarbeitete langsam, was ihm gesagt wurde. Unweigerlich bestätigte der Ausdruck auf dem Gesicht seines Gegenübers die Schlüsse, die er zog.
      „Das… versteh ich nicht ganz. Wieso… hast du mir… das nicht gleich gesagt?“, fragte er entgeistert. Das konnte doch nicht wahr sein… Nachdem Hiroko es Hino Angesicht zu Angesicht gebeichtet hatte? Ihr alles erzählt hatte? Wie hatte Hoshino da stehen können, sich das anhören können, ohne etwas zu sagen? Wie hatte er über Hino sprechen können, als kannte er sie wie eine Freundin, Hiroko Tag für Tag hinters Licht führen, ohne mit der Wimper zu zucken?
      „Du hattest… doch jede verdammte Möglichkeit“, sagte er etwas lauter. Eine unterschwellige Wut kam in ihm auf. Hoshino hatte ihn nicht nur belogen, er hatte es durchgezogen, nachdem er Hiroko in seinen verletzlichsten Momenten gesehen hatte. Langsam zweifelte er an seinem eigenen Versprechen, den Schwarzhaarigen niemals hassen zu können. Wie konnte das bloß dieselbe Person sein? Jemand, der ihn maßlos manipulierte und jemand, der vor seinen Augen in Schuldgefühlen zusammenbrach. Hoshino und Hino… Die ganze Zeit über hatte er sich in dieselbe Person verliebt und doch waren es gänzlich unterschiedliche Charaktere.
      Hiroko stand auf. „Du hattest jede Chance, mir davon zu erzählen. Du… wusstest, wer ich bin. Und du hast nichts gesagt?“ Während des Sprechens kam er weiter auf Hoshino zu. Hino existierte nicht mehr. Nur dieser… Lügner. „Du hast mich zappeln lassen, wofür? Was war das Ziel?“, rief er aus und musste sich daraufhin zusammenreißen und erinnern, dass sie sich in einem Geschäft befanden. Ein grandioser Ort um eine Szene zu vermeiden, ganz wunderbar, Hoshino. „Ich war ehrlich zu dir, Hoshino. Mit allem. Ich hab mich nicht als Nanami verkleidet, um… Hino zu verarschen, sondern weil ich mich das erste Mal… wie ich selbst gefühlt habe. Und ich wollte dich kennenlernen, ohne Hiroko zu sein, ohne Erwartungen überall hin mitzuschleppen“, erklärte er leiser. Ihm standen Tränen in den Augen. Wie konnte Hoshino ihn so hintergehen? „Und du… hast es herausgefunden und was? Dachtest, es ist lustig? Mal sehen, wie lange der Idiot das durchzieht? Dachtest du das? Wahrscheinlich drohst du jetzt, dass du es herumerzählst, wenn ich von deinem… Geschäftsgeheimnis erzähle“
      Hiroko entfernte sich wieder von Hoshino und ging langsam Richtung Tür. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich hätte das alles… ich hätte das nie tun sollen. Man sagt ja, Lügen habe kurze Beine. Offenbar locken sie auch noch weitere Lügen an, bis man überhaupt nicht mehr weiß, was wahr ist“
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    • Hino Han

      Bei jeden weiteren Wort von Hiroko merkte sie es...Hiroko verstand...Aber leider genau so wie es Hoshino immer befürchtet hatte würde es ihn verletzten und er...Begriff es vollkommend falsch.
      „Du hattest… doch jede verdammte Möglichkeit“
      Gerade konnte sie nicht sprechen, sie ließ jegliche Worte auf sie prallen und spürte die Reue...Sie konnte aber nicht sagen was mehr bereute...So lange schweigen zu haben oder ihm die Wahrheit zu sagen. Beides fühlte sich gerade einfach nur verletzend an.
      Erneut hielt Hiroko ihr vor Augen das woran sie sich geirrt hatte...Hiroko hatte nie vor gehabt Hino zu verarschen und hatte ein Weg gesucht denn Erwartungen zu entgegen, etwas das Hino nur zu gut nach Vollziehen konnte.
      Sie zog die Augenbrauen mehr und mehr zusammen und hörte weiter zu...
      „Ich hätte das alles… ich hätte das nie tun sollen. Man sagt ja, Lügen habe kurze Beine. Offenbar locken sie auch noch weitere Lügen an, bis man überhaupt nicht mehr weiß, was wahr ist“
      ....
      Die Lippen presste Hino schmerzlich zusammen. Es...war genau so wie sie befürchtet hatte also...
      ...Sie hatte nichts mehr zu verlieren.
      .....
      Bevor Hiroko durch die Türe verschwinden konnte knallte die Hand von Hino so laut neben seinen Kopf gegen den Türrahmen.
      Der Ausdruck in ihrem Gesicht...War jetzt überhaupt nicht mehr niedlich.

      Hoshino Kei

      "...Ich erzähl dir mal, was die Wahrheit ist."
      Die Blauen Augen von Hoshino waren stechend darin jedoch glänzten sehbare Tränen.
      Er reiß ihn herum und drängte ihn an die Wand:
      "Schön, für dich das du für einen Tag oder zwei in eine Rolle schlüpfen konntest...Du konntest jemand Anderes sein aber weißt du wie es ist wenn dich sowas ein ganzes Leben lang plagt seit du in denn Kindergarten erfahren musst das Jungs eigentlich gar keine Kleider tragen obwohl dich das deine Eltern denken ließen das wäre vollkommend normal? Auf einmal bist...du ein Freak! Ein widerlicher Perverser oder...nein am ende bist du eine Tunte oder sogar Schwul?"
      Er raunte die Worte als wären sie direkt an Hiroko gerichtet.
      "Hino ist kein Geschäftsgeheimnis , sie ist auch kein Mittel mich aus der Realität zu flüchten...sie ein Teil von mir!"
      Sein Ausdruck begann an Wut zu verlieren, mehr der schmerz dahinter kommt zum vorschein.
      "Und...dann kommst du."
      Nun war es Hoshino dem fast zum lachen zu mute war. "Der...Typ, der mich verprügelt taucht hier auf...und gibt mir zum ersten mal das Gefühl mich zu verlieben und dann muss ich aus einen Zufall herausfinden das es die Person ist die mich wegen seiner Freunde verprügelt hat? Ich hab dir mehrmals klar und deutlich zu verstehen geben das du dich von Hino fern halten sollst! Aber du musstest ja auf total verliebt machen obwohl du rein ganz nichts über mich weißt! Weißt du wie sich das anfühlt?! Für mich steht weit mehr auf den Spiel als ein paar Leute die sich darüber lustig machen das ich so herum laufe, das ist verdammt noch mal MEIN Leben Hiroko das auf dem Spiel steht!!"
      Er atmete schwer und zog sich zurück:
      "Es mir egal...Wenn du denkst ich wäre so ein Mensch der dir nichts gesagt hat weil dir damit ein auswischen wollte, wenn das von mir denkst...Das ganze ist überhaupt nicht Lustig oder siehst du mich lachen?! Du bist nicht besser als ich damals...als das selbe von dir gedacht habe! Bevor...bevor...ich dich besser kennenlernt habe..."
      Die Tränen überkam nun Hoshino und er umgriff schmerzlich sein Arm:
      "...Bevor...ich immer mehr...Nanami vergessen habe...und mich in dich angefangen habe zu verlieben..."
      Er schluckte schwer und wischte sich die Tränen weg dabei merken das die Schminke verlief...
      "Verdammt...Verschwinde...geh zurück in dein Leben so wie du auch einfach getan hast als in meines geplatzt bist...!"
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Hiroko ließ sich von Hoshino anschreien und in die Ecke drängen und beinahe hatte er das Gefühl, es verdient zu haben, umso mehr ihm die Worte ins Gesicht gepfeffert wurden. Ja, er hatte Hoshino schrecklich behandelt, nur, weil man es ihm befohlen hatte. Obwohl er wusste, dass es falsch war, hatte er es dennoch getan. Dafür gab es keine Entschuldigung der Welt. So sehr er die letzten Tage versucht hatte, es wett zu machen, es würde doch immer zwischen ihnen stehen.
      Von Hino war trotz Perücke und Kleid nichts mehr zu sehen. Das war einfach nur Hoshino, der ihm seinen ganzen Schmerz entgegen schrie. Und für vieles davon war Hiroko verantwortlich. Die Tränen waren aus seinen Augen verschwunden und er starrte den Dunkelhaarigen nur schockiert an, während er sich zurechtweisen ließ wie ein kleines Kind. Jede Sturheit, jeder Wille zu widersprechen, wich aus seinem Körper.
      "Du bist nicht besser als ich damals...als das selbe von dir gedacht habe!"
      Als Hoshino einen grundlosen Hass auf Hiroko gehabt hatte… dem er früh genug einen Grund verliehen hatte. Ja, vielleicht wusste er einfach zu wenig über die Person, die ihm gegenüber stand. Doch wie sollte er mehr erfahren, wenn er ihm kaum genug vertraute, die kleinsten Details aus seinem Leben zu erzählen? Was musste Hiroko denn tun, um dieses Vertrauen zu gewinnen?
      "Deine… Angst vor Kritik… ist es also…", murmelte Hiroko. "Das ist der Grund warum du… niemanden in dein Leben lässt?"
      Hiroko konnte sich nicht ausmalen, wie es war, immerzu einen so großen, präsenten Teil von sich selbst zu verstecken. Es war schwer genug gewesen, für ein paar Wochen das Geheimnis mitzutragen, dass er sich als Nanami verkleidet hatte, doch selbst das hatte er so schlecht versteckt, dass seine Familie es wusste. Und… den Rest von sich, den er versteckt gehalten hatte, von dem hatte er selbst erst kürzlich erfahren und keine zwei Minuten durchgehalten, ohne seinen besten Freund einzuweihen. Kein Wunder… dass Hoshino ihm nicht vertraute. Er vertraute doch keinem. Und wenn er das alles so lange geheim gehalten hatte, musste es schwer sein, es das erste Mal auszusprechen.
      "...Bevor...ich immer mehr...Nanami vergessen habe...und mich in dich angefangen habe zu verlieben..."
      Zu verlieben. Das waren die Worte, die Hiroko so lange noch nicht einmal in Gedanken formen konnte, geschweige denn aussprechen… Und Hoshino sagte das so, als würde es nicht… beiden von ihnen das Herz ausreißen, wenn Hiroko jetzt wirklich "verschwand". Wie zum Teufel sollte er jetzt denn gehen? Seine Füße würden ihn keine 2 Meter weit tragen.
      "Und deshalb erzählst du mir jetzt davon…", flüsterte er, eher um das Ganze selbst noch einmal zu verarbeiten. "Du erzählst es mir, weil… du mir vertraust? Oder weil du dich schuldig fühlst? Wenn du mir… noch immer nicht vertraust und denkst, dass ich irgendetwas ausplaudern würde, wenn du nicht von Nanami wüsstest… dann gehe ich jetzt", sagte er leise, doch sein Blick lag ernst auf Hoshino. "Ich gehe und du kannst wieder… alleine mit deinem Geheimnis sein. Erzählen kann ich es ja ohnehin keinem, nicht? Nicht, wenn meine… Reputation am Spiel steht" Hiroko lachte leise, dann wurde sein Ausdruck wieder ernst. Hoshino hatte doch keine Ahnung, wie weit er gehen würde, für die Menschen die er liebte. Seine Angst zu überwinden… das hatte für ihn von Anfang an an erster Stelle gestanden. Keine Geheimnistuerei. Aber da hatten sie beide wohl unterschiedliche Prioritäten.
      "Aber wenn du mir vertraust und mir deshalb davon erzählst, anstatt einfach… dein Gewissen zu erleichtern bevor du nie wieder mit mir redest, weil ich zu viel weiß. Dann bleibe ich hier stehen, bis ich jedes letzte Wort verstanden habe, das du gerade gesagt hast"
      Auch, wenn es weh tat. Auch, wenn Hiroko selbst verletzt genug war und wohl längst wie ein kleines Kind weinend am Boden sitzen würde, wäre Hoshino nicht auch noch da und hätte den Schmerz ins Gesicht geschrieben stehen. Auch, wenn es Überwindung kostete. Das wäre es ihm wert, wenn dies wirklich ein erster Schritt von Hoshino ins Vertrauen war. Doch Hiroko musste wissen, was Hoshino getrieben hatte, ihm das alles jetzt zu gestehen.
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    • Hoshino Kei

      Er konnte nicht sagen ob es gut oder schlecht war Hiroko noch versuchte seine beweg gründe zu verstehen. Ein Teil von ihm gab die sache schon längst auf, er rechnete eher schon längst damit das er sich später bei seinen besten Freund darüber beschwerte was für ein elender Lügner Hoshino wäre.
      Doch ein schwaches nickte folgte von ihm als eher leiser sprach:
      "Ich...kann niemand vertrauen, der letzte dem vertraut...habe was Shiba...der Typ von der Klassenfahrt. Ich hab...es ihn anvertraut und am Ende hat gegen mich ausgespielt...es wurde so schlimm was wir umgezogen sind ich die Schule gewechselt habe wegen dem Mobbing...Ich will meinen Eltern das nicht noch mal antun müssen..."
      Sein Blick war gesenkt und fühlte sich nachdem er die Wut raus gelassen hatte seltsam... Als hätte er wild um sich geschlagen wie ein Kind das jetzt langsam zu vernumpft kam.
      "Natürlich hab ich schuld Gefühle...Jedes mal wenn dein Gesicht sah war es wie ein Hämmern in mein Kopf das mir sagte...das de Wahrheit wissen solltest aber dann erinnerte mich immer wieder daran wie ich mich damals gefühlt habe...Als kapiert habe das dieses Mädchen das mag...eigentlich du bist....Ich...wollte dir sagen damit du nicht genau so Hintergangen fühlst aber...Hmpf...das hab wie erwartet verbockt."
      Tief atmete er durch und hob nur zögerlich denn Blick.
      "...Aber ich vertraue dir auch....Daher wollte es auch hier versuchen zu sagen...oder besser gesagt zeigen...Ich vermute meine Kollegin denkt auch schon hier passieren schlimme Dinge aber das Risiko wollte ich eingehen...Weil ich dir vertraue....Aber ich bin ein Feigling. Selbst als Hino war gelang es mir es dir nicht zu sagen obwohl...es mit ihr einfach...alles viel einfacher ist....ich...kann unbeschwert reden...Lächeln...Ich fühle...mich dann einfach...wie ich selbst....aber ich bin auch immer noch Hoshino....und es war mir wichtig es nicht länger vor dir verheimlichen zu müssen...Aber ich fand nicht den richtigen Moment...ich bin nicht so wie du Hiroko...Ich glaube dir das es dir sicher nicht einfach gefallen ist mir die Wahrheit zu sagen, dafür bewundere ich dich wirklich...Ich wollte das auch...Weil du mich dazu...Motivierst."
      Hoshino entglitt ein schwerer seufzten eher und wohl begann wieder unwohl an dein Arm herum zu drücken.
      "Mein...Größter Fehler ist es das dich...Mit andere in eine Schublade gesteckt habe aber mir ist es ernst was damals zu dir gesagt habe...also...was Hino zu dir gesagt hat...ich bereue es nicht was passiert ist...weil ich durch dich was so schönes erlebt habe und es sich für mich auch echt angefühlt hat..."
      Seine Wangen waren schwach rosa geworden als das sagte und er räusperte sich.
      "Aber....ehm...wie schon sagte...ich weiß das du Grund dazu hast mich zu Hassen das es dir nicht schon längst gesagt habe und ich weiß auch nicht wie ich das wieder gut machen kann..."
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    • Hiroko Sano

      Shiba… dieser Kerl. Hiroko wusste doch, dass da irgendetwas passiert war, so wie Hoshino sich um ihn herum verhalten hatte. Und er mochte ihn noch nie, mit seinen Angebereien, weil sie damals einmal ein Basketball Match gewonnen hatten. Anscheinend hatte er auch absolut keine Moral. Wie konnte man so weit gehen, dass wegen des Mobbings jemand umziehen und Schule wechseln musste? Noch dazu… wenn man befreundet war?
      Hoshino war also in dem Netz aus Lügen gefangen gewesen, genauso wie er, nur dass er bereits wusste, was passieren konnte, wenn man den falschen Menschen ein Geheimnis erzählte.
      "Ich fühle...mich dann einfach...wie ich selbst...."
      Hirokos Herz sank. Natürlich konnte er das irgendwie nachvollziehen. Aber am Ende war Nanami bloß ein Umweg gewesen, zu sich selbst zu finden, während Hino ein Teil von Hoshino war und er diesen nicht einfach ablegen konnte, wenn es ihm reichte.
      "Du willst also einfach du selbst sein", flüsterte Hiroko und betrachtete sein Gegenüber während seine Stirn sich immer mehr in Falten legte. Hoshino sah so traurig aus. Bestimmt war das der Anblick den er gehabt hatte, als Hiroko ihm sein Herz ausgeschüttet hatte. Naja… manchmal musste man selbst stärker sein, auch wenn die andere Person noch nicht bereit ist, gewisse Dinge zurückzugeben. Wie konnte Hiroko sich abwenden, wenn sie beide Fehler begangen hatten?
      Er hob beide Hände und wischte Hino die Tränen aus dem Gesicht. "Damit kann ich leben, wenn du mir ab jetzt alles erzählst", murmelte er. Dann ergriff er die Hand der Blonden und zog sie hinter sich her. Er öffnete die Tür und lief mit ihr durch de Nähladen. Über die Schulter rief er der Kollegin von vorhin zu: "Ich entführe Hino kurz. Ist ein Notfall" und ging schnurstracks Richtung Türe. Sobald sie draußen waren, wurde er langsamer und ging neben Hino her. Er hielt ihre Hand fest und betrachtete den Boden vor sich, während er mit ihr geradeaus durch die Straße ging.
      "Ich hasse dich nicht", murmelte er nach einer Weile. "Ich finde es auch okay, wenn du außerhalb der Schule… Hino bist. Aber versteck es nicht vor mir" Auf bizarre Art war dieser kleine Spaziergang seine Art ihr das zu zeigen. Und wenn er von nun an mit Hino UND Hoshino auf Dates ging, konnte er damit auch leben. Was für ihn zählte war nicht die Kleidung. Es war, dass sie beide sie selbst sein konnten. Dass es keine Lügen oder Geheimnisse gab und dass Hoshino ihm verzieh und vertraute, ebenso wie er versuchen würde ihm zu verzeihen und vertrauen. Außerdem… hatte Hiroko sich in beide Personen bereits verliebt.
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    • Hoshino Kei

      "Du willst also einfach du selbst sein"
      Das was Hoshino so schwer fiel auszudrücken brachte Hiroko mit diesen Worten direkt auf den Punkt.
      Ein niedergeschlagenes Nicken folgte da Hoshino schon lange an diesen einfach in dem Satz verzweifelte.
      Es war Kompliziert...
      Irgendwie passte er doch nirgendwo so richtig rein.
      Er wollte kein Mädchen sein oder sein Geschlecht komplett verändern ...
      Das hatte Shiba damals vollkommend falsch verstanden.
      Hoshino wollte aber auch kein Junge sein der sich nur immerzu an den Norm anderer Anzupassen hatte...
      Er wollte... Einfach er selbst sein.
      So wie er sich gerade wirklich fühlte. Er war beides...
      Ein kleiner Teil in ihm hoffte das Hiroko Worte wahr werden könnten das es immer eim Weg zurück kam und sie vielleicht..
      Zumindest Freunde wieder werden könnten...?
      Das er plötzlich ihm die Tränen aus dem Gesicht wischte kam unerwartet.
      Er wollte nicht das er sich jetzt die Hände beschmierte als er versuchte die Stimme wieder zu finden.
      Doch in ihm fegte eone Chaose....Sollte er als Hoshino oder Hino zu ihm sprechen?
      Ihn erneut um Vergebung bitten....
      ----
      Hoshino Kei Han

      "Eh?"
      Plötzlich wurde dessen Hand ergriffen und Hoshino stolperte verwirrt Hiroko hinter het als dieser ihn mit sich zog.
      "H-Hiroko...", japste dieser verwirrt und dessen Herz schlug vor Panik wie verrückt.
      Die Kollegin sah verwundert auf sie hatte schon überlegt nach denn beiden zu schauen weil es klang als hätten sie streit und jetzt wurde ihre Kollegin entführt?!
      Ihre Wangen waren rot und auch die Kundinnen am Tisch sahen irritiert denn beieen hinter her als wurden sie zeuge eines Liebesdramas!
      Hoshino selbst war extrem verwirrt und bevor er fragen konnte sagte Hiroko etwas dss ihn erneut Tränen in die Augen jagte.
      Er hasste Hoshino nicht...
      Seine und auch ihee Größte Angst wurde durch brochen und der griff um Hiroko Hand wurde fester.
      "Ständig... Bringst du mich zum heulen...", kam es Schluchzen von Hino aber ed waren keine Tränen der Trauer.
      Ein Lächeln lag auf ihrem Gesicht als sie sich versuchte zu beruhigen.
      Sie war Glücklich.... Mehr als nur das...!
      "D... Danke... Ich werd ab jetzt ehrlich zu dir sein!"
      Ohne ein weiteres zögernd wurde sie schneller und legte ihre Arme um Hiroko um ihn fest zu umarmen. Dabei brachte sie beide zum stoppen und spürte wie der anfänglich schmerz nach gelassen hatte.
      Sie wusste es würd nicht einfach werden jemand zu vertrauen und so für Hiroko nun auch denn Worten von Hoshino jetzt immer glauben schenken zu können würde gewiss dauern...
      "Ich werde... Mir mühe geben... Versprochen...", sie flüsterte die Worte leiser.
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    • Hiroko Sano

      Als Hino ihm um den Hals fiel war er ein wenig erleichtert. Es schien… doch alles okay zu sein. Dennoch dachte Hiroko weiter über ihre Worte nach, denn diese lagen schwer auf seinen Schultern. Wie er Hoshino zu Beginn behandelt hatte… das hatte er ihm wohl nicht ganz verziehen. Und Hiroko machte sich weiterhin Sorgen, er würde nicht ehrlich zu ihm sein oder es wäre ihm peinlich, sich mit ihm zu treffen. Natürlich hatte Hiroko ebenfalls seine Bedenken doch er wollte mutig sein. Was wollte Hoshino? Sich weiterhin verstecken?
      Er erwiderte die Umarmung. Es fiel ihm schwer zu verstehen, dass die beiden Menschen die er kannte dieselbe Person waren, die er nun in den Armen hielt. Zudem fragte er sich langsam… wie er da selbst nicht hatte draufkommen können. Er war wohl einfach blind gewesen… hatte Dinge, die er unterbewusst vielleicht wahrgenommen hatte durch eine rosarota Brille betrachtet. Ob er selbst anderen so schnell wieder vertrauen konnte…? Er musste es wohl versuchen und dieses unwohle Gefühl erst einmal herunterschlucken.
      Hiroko löste sich aus der Umarmung. „Also… steht das Date? Und du kommst als Hino… oder Hoshino?“
      Theoretisch wäre es für die beiden Angsthasen von Vorteil, wenn man Hino mit Hiroko sah. So wirkten sie nunmal wie ein Junge und ein Mädchen bei einem Date. Niemand würde da zwei Mal hinsehen… oder sich dabei etwas denken. Aber Hoshino war genauso da und Hiroko wollte Zeit mit dem Jungen verbringen, der ihm den Kopf verdreht hatte. Bei Hino zu sein ohne Verkleidung… das fühlte sich noch immer merkwürdig an. Und er hatte endlich den Weg zur Akzeptanz gefunden, dass er sich in seinen männlichen Mitschüler verliebt hatte. Jedoch umso länger er in Hinos Gesicht sah, entdeckte er die beiden Menschen, die darin ko-existierten. Er sprach mit beiden gleichzeitig. Ein eigenartiges Gefühl nach wochenlangem Versteckspiel.
      „Du musst… nicht als Hino kommen, um irgendetwas zu erleichtern. Mir ist es nicht peinlich, mit dir auszugehen“, murmelte er verlegen und wurde ein wenig rot, während er das so direkt aussprach. Doch wenn Hoshino denselben Gedanken hatte wie er… wollte er auf Nummer Sicher gehen, dass dieser wusste, dass Hiroko wirklich versuchen wollte, aus sich heraus zu kommen und sein eigenes Leben zu leben, egal was andere dachten. Und wenn Hoshino nicht bereit war… naja hoffentlich würde er es irgendwann sein. Sie hatten wohl beide noch einiges mit sich selbst abzuklären.
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    • Hoshino Kei Han


      Auch wenn es gerade ein großer Schritt für Hoshino war fühlte sich dieser gerade in der Haut von Hino woller. Sie konnte das ganze etwas besser erklären.
      Wie nun eben vielleicht weiter gehen könnte... Besonders als Hiroko nach fragte.
      Sie tippte ihre Fingerspitzen aufeinander und ihr Lächeln wirkte ein wenig... Verschmitzt.
      "Natürlich... Würde gern auch mal als Hino mit dir auf ein Date gehen... Einfach umzusehen wie sich das anfühlt. Allerdings mein Guter würde ich mit dir gern als Hoshino ins Aquarium gehen."
      Sie schien zu überlegen wie sie das am besten Ausdrücken soll. "Ehrlich gesagt... Bin ich etwas neidisch auf mich selbst geworden so wie du dich immer in Hino nähe verhältst..."
      Sie fühlte sich etwas komisch so von sich selbst zu sprechen aber das ganze war eben schon etwas wirr...
      Sie wusste es würde anderes sein mir Hiroko auszugehen als damals mit Nanami...
      Wobei sie auch gerne mit Hiroko ausgehen würde wenn er vielleicht wieder...
      Aber das wollte sie jetzt nicht sagen, dass war etwas zu früh und sie mussten erst einmal sehen wie es denn jetzt funktioniert.
      "Aber... Ich muss gestehen es für mich auch...seltsam ungewohnt da eigentlich wirklich nur an Mädchen Intressiert war...Aber mit dir ist irgendwie Anders."
      Hiroko sah trotz das sie beide kleiner war nicht so feminin aus... Natürlich konnte auch ihn schminke ubd das richtige Ouftit ib ein bezauberndes Mädchen verwandeln aber er war nicht die Typ Mädchen das vielleicht eher Hoshino angesprochen hätte obwohl Liebe und verknallt sein nie so sein Ding war.
      Mit einen schwachen Räuspern versuchte Hini etwas mut bringend zu wirken.
      "Gehen... Wir einfach langsam an, kein Stress erst mal... Das Treffe in Aquarium und dann sehen wir mal wie läuft."
      Sie wollte ihn einfach besser kennenlernen und auch sein Vertrauen zurück gewinnen bevor man länger überlegt mit welcher Aeire von Hoshino sie sich zu evtll weiteren Dates treffen wollen.... Außerdem konnte Hoshino noch nicht beurteilen wie das Umfeld auf sie reagiert.
      Vermutlich aber... Würde aus Händchen halten oder dergleichen nichts werden. Dazu war Hoshino zu verklemmt.
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    • Hiroko Sano

      Neidisch auf sich selbst… Eine interessante Art, das zu verpacken. Aber hatte Hiroko sich in Hinos Nähe denn wirklich so anders verhalten? Er wurde erneut verlegen.
      „Naja… ich mag Hoshino genauso. Sogar mehr als Hino. Mädchen machen mich einfach… grundsätzlich nervöser… und du bist eben… wirklich hübsch“, versuchte er zu erklären, doch Hino schien sowieso stolz auf sich selbst zu sein, also ließ er es dann auch wieder bleiben.
      Er nickte als sie das Treffen im Aquarium noch einmal erwähnte. Doch… nun wo er darüber nachte realisierte er, dass sie ja bereits auf einem Date waren. Dass sie… sich… sogar geküsst haben. Allein beim Gedanken wurde Hiroko knallrot, wandte sich also schnell ab und ergriff wieder Hinos Hand um sie weiter ziellos die Straße entlang zu führen.
      „T-tut mir leid, du musst eigentlich arbeiten“, stammelte er und merkte plötzlich, dass er sie schon eine Weile von der Arbeit abgehalten hatte. Er schielte ein wenig zu ihr, versuchte nicht auffällig zu starren. Dass es Hoshino war, der neben ihm spazierte, konnte Hiroko glatt alle 5 Sekunden wieder vergessen. So sehr er diesen ebenso mochte… Hino war es, die er geküsst hatte, mit der er im Kino war… das alles machte ihn gerade noch nervöser, als zuvor.
      „Eigentlich ist das alles total verrückt“, murmelte er als ihm langsam aber sicher alles einleuchtete. „Ich meine… wir dachten doch beide voneinander, wir wären Mädchen. Und jetzt… gehen wir trotzdem aus, obwohl das nicht so ist“
      Ja, vielen Dank für dieses fast nicht offensichtliche Statement, Hiroko. Aber er konnte dennoch kaum fassen, wir gering die Chancen stehen mussten, dass so etwas passierte.
      „Und wenn du drüber nachdenkst… ist es irgendwie lustig, dass wir beim Schulfest Kellnerinnen sein werden“
      Na, zumindest hatten die beiden voreinander kaum noch etwas zu verbergen.
      „Wir… sollten wohl zurück gehen“, meinte Hiroko langsam.
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    • Hino Han

      Schwach schien Hino verlegen von dem Kompliment zu werden allerdings pustete sie etwas schmollend ihre Wangen auf als sie leiser murmelte.
      "Mit Aiko konntest du dich aber ziemlich gut auf der Klassenfahrt unterhalten zumindest hatte das für mich so ausgesehen..."
      Alleine die Erinnerung wie sie zur Anfangs Zeit um ihn herum gewuselt ist...
      Tatsächlich konnte Hino nicht verbergen das sie doch eifersüchtig gewesen ist.
      Selbstbewust hob sie daher ihren Kopf leicht.
      " Das ich Hübsch bin weiß ich."
      Darsuf war soe wirklich ein wenig stolz. Aber durch ihr schmunzeln merkte man schnell das sie deswegen nicht gleich überheblich wurde.
      "Schon okay... Meinen Eltern gehört der Laden und meine Kollegin wird mir später sowieso Löcher in den Bauch fragen da ist es nicht so tragisch etwas von Arbeit fern zu Bleiben."
      Ihr Blick ginf etwas in die ferne... Es war seltsam beruhigen und gleichzeitig etwas nervös bringend mit ihm hier zusammen nebeneinander zu laufen.
      Etwas lachte sie leise:
      " Mhm ja es wirklich verrückt...Das sowas passieren würde ist kaum vorstellbar."
      Nie hätte sie damals ahnen können das Hiroko verkleidet in dem Nähladen auftauchen würde und dazu noch danach ineinander verlieben.
      "Naja...Vermutlich wollte ich nie dem Klischee entsprechen und hab der Möglichkeit keine Chance geben..."
      Aber dadurch das sie sich beide irreführen ließ hatte sich damit ein Weg eröffnet denn keiner der beiden wirklich angeschaut hätte.. Wobei Hiroko das eohl irgendwie Anders gemerkt zu haben schien. Den bis heute schien er nie auf den Gedanken gekommen zu sein das er Hino ist.
      Beim letzteren allerdings seufzte Hino ein wenig unbegeistert...
      "... Ich freue mich da immer noch nicht darauf, es..."
      Hino schien es nicht gern vertiefennzu wollen aber es riss alte Wunden auf bei dem Gedanken vor der Klasse... Als Kellnerin da zu stehen.
      "Nun aber da es alle machen... Wird nicht so peinlich sein."
      Sie lächelte künstlich und nickte dann aber:
      "Ja langsam müsste ich doch zurück... Und ähm..."
      Sie griff in eine Gürteltasche da sie an ihrem Kleid keine Taschen hatte.
      "Entschuldige... Wegen der Handynummer, die dir damals gab war von meinem Atbeitshandy... Falls du mir schreiben willst bis mein neues Handy da ist kannst du es darüber..."
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    • Hiroko Sano

      "M-mit Aiko?", stammelte Hiroko. "Ah… also nachdem wir uns einmal unterhalten hatten, meinte sie, sie wäre nicht mehr an mir interessiert" Er lächelte verlegen. "Nicht, dass ich… sie mochte… oder so. Aber du musst dir bestimmt keine Sorgen machen, meine ich" Hätte er das jetzt besser nicht sagen sollen? Das klang ja so, als wären sie beide ein Paar. Dabei hatten sie nichtmal das erste Date hinter sich! Na schön, irgendwie ja schon. Aber das zweite stand erst einmal an.
      Hiroko spürte wie ihm die Schmetterlinge in den Bauch stiegen, als Hino meinte, ihre Kollegin würde sie später ausfragen. Was sie wohl antworten würde? Ihm wurde schwindlig wenn er daran dachte, dass sie vielleicht erzählen würde, dass sie in ihn verliebt war… und sie ausgehen würden. Er fühlte sich wie einer Highschool Romanze aus einem Film. Und all das obwohl er bisher kaum mit einem Mädchen drei sinnvolle Worte wechseln konnte, das nicht gerade seine langjährige Freundin Mio war. Dass "Nanami" ihn bis hierher bringen würde…
      "Naja… wir sind wohl beide das Klischee schlechthin", murmelte Hiroko und konnte ein Schmunzeln nicht verstecken. Naja, und? Was soll's. Dann waren sie eben genau das, worüber andere sich lustig machten. Irgendwie würden sie da auch noch drüber hinweg kommen, solange sie zu zweit waren. Nun da Hiroko von Hoshinos Verkleidung wusste… fühlte er sich irgendwie auch nicht mehr so alleine. Und nicht so seltsam. Es gab doch einige Menschen, die genauso tickten. Da musste er nur einmal an Sayuri denken.
      "Ah… ich bin sicher, dass sich plötzlich alle in dich verknallen werden und genauso verwirrt sind wie ich", scherzte Hiroko lachend. "Auch wenn ich hoffe, dass du dann nicht die anderen Jungs aus der Klasse mir vorziehst. Oder die anderen Mädchen. Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass dir in Kleidern irgendjemand widerstehen kann"
      Hiroko blieb stehen und betrachtete das Handy in Hinos Hand. Na klar, daher hatte Hoshino ihm die Nummer nicht geben wollen. "Darum also… Und ich dachte schon, du willst mich loswerden", murmelte er mit einem leichten Lächeln. Er hob den Blick. Hino war bloß Hoshino mit Make-up. Und trotzdem verstand er jetzt besser, was er damit gemeint hatte, dass Hino ein Teil von ihm war. Ganz dieselbe Person schienen sie nicht zu sein. Irgendwas bewirkte dieser Aufzug, dass Hoshino auf einmal… ganz frei wirkte.
      "Du bist wirklich hübsch. Gut, dass du das weißt", flüsterte er aus dem Nichts. Eigentlich konnte er stundenlang in diese Augen starren. Zumindest bis sein Blick unkontrolliert nach unten wanderte und auf ihren Lippen landete. Er zwang sich wieder in ihre Augen zu sehen. Er wollte sich zumindest den zweiten Kuss… für Hoshino aufheben. Der Gedanke allein bescherte Hiroko zwar einen Beinahe-Herzstillstand, aber er war sich nun sicher, was er wollte. "Also dann… ich bring dich zurück" Er schluckte und drehte um.
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    • Hino Han

      Eigentlich beruhigte das Hino nicht wirklich...
      Schließlich bestand das Interesse und wer weiß ob sich das nicht auch so schnell sich wieder Ändert wie zuvor?
      Tatsächlich aber wusste Hino selbst dss diese kein Recht darauf hatte eifersüchtig zu sein.... Sie waren ja nicht zusammen...
      Doch sie waren sich einig damit beide ein Klischefall zu sein.
      Wohin das ganze aber führen würde konnte wohl niemand sagen.
      Ihre Blaueb Seelenfenster schien für ein Augenblick größer zu werden als sie Hiroko Worte hörte.
      Alle in der Klassen würde sich verlieben?
      Hielt Hiroko wirklich so viel von Hino aussehen?
      Das Gesicht von Hino nahm mehr rote Farbe an.
      Es war schon mal gut weitere Not Lüge aus der Welt zu schaffen um falsche Eindrücke beiseite zu räumen.
      Schließlich wollte Hino ihn nicht los werden anderenfalls hätte sie dafür weit besseres überlegt.
      Auch wenn das keine wirkliche Rechtfertigung war.
      Nun aber hatte mkt was Anderen zu Kämpfen ihr Herz spielte verrückt.
      Das war einfach zu viele Komplimente...
      Ihre Wangen glühen als sie mit ihm Umkehrte.
      "Wenn... Dir mal Langweilig sein sollte oder du mal nach der Schule lernen möchtest kannst du dann gern öfter bei Cafè vorbei kommen... O... Oder wäre dir das unangenehm gesehen zu werden?", fragte sie vorsichtig nach.
      Schließlich kommen sehr Selten Jungs in den Nähladen den Grund dafür war ihr bekannt.
      Trotzdem fragte Hino nach schließlich wollte sie nicht Vorurteilen... Zu ihm nach Hause könnte Hiroko ja jetzt auch kommen aber die größte Zeit war Hino dann arbeit also bot sich das einfache Lösung an.
      "Ich... Bin aber Froh das wir... Endlich drüber gesprochen haben...", gestand sie leise auch wenn es längst hätte klären sollen.
      Das Gebäude war bald schon zu sehen und sie seufzt leise bei denn Gedanken wie ihre Lollegin schon auf sie auflauern würde um jede Info zu bekommen.
      " Besser du kommst nicht mit rein... Sonst wirst du auch noch mlt Fragen überfüllt."
      Dieses Leid wollte sie ihm erspaen.
      Wie sie sich jetzt voneinander verabschieden sollten wussten sie ebenfalls nicht... Ein Kräftiger druck? Eine Umarmung?? Pder gar nicht davon.
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    • Hiroko Sano

      Erstmal stand der Rothaarige Hino leicht unbeholfen gegenüber, als sie bei der Türe ankamen. "Also… ich wüsste nicht, in welchem Universum es mir unangenehm sein könnte, mit dir gesehen zu werden. Ist mir doch egal wo" Er lächelte leicht. Irgendwie zögerte er den Abschied bloß heraus, aus mehreren Gründen. Was tat man zur Verabschiedung, wenn man nicht zusammen war aber ganz eindeutig mehr als Freunde war?
      "Eh… also, dann sehen wir uns morgen… und… keine Angst, ich erzähle keiner Seele von dieser Sache. Nicht einmal Shun. Der kann nichts für sich behalten. Das… macht mir sowieso schon Sorgen", murmelte er vor sich hin. Und es war tatsächlich einer der Gedanken, die ihm konstant durch den Kopf schossen. Ob Shun Chiyo auch nichts von seinen Gefühlen für Hoshino erzählte? Das könnte nämlich zum Problem werden, wenn sich das herumsprach… Nicht nur für Hiroko. Hoshino würde vielleicht das Trauma seines Lebens noch einmal durchmachen müssen. Diesmal wäre er zumindest nicht alleine… und Hiroko warf sich gerne in den nächsten Kampf, wenn ihnen jemand blöd kam. Naja… nur im Schlimmsten aller Fälle, denn er hatte ja versprochen, so etwas nicht mehr zu tun.
      Etwas hilflos nahm er Hino in den Arm. Irgendwie fehlte ihm ohne der Nanami Verkleidung ebenfalls das Selbstbewusstsein, gewisse Dinge einfach zu tun oder sagen. Außer er befand sich in einem seiner Delirien, wenn er einfach vor sich hin plapperte ohne wirklich mitzubekommen, welche Worte seinen Mund verließen.
      Hiroko ging ein paar Schritte rückwärts, nahm seinen Mut zusammen und meinte dann noch: "Du verdrehst einem ganz schön den Kopf, Hino" Er lächelte und drehte sich herum, dann lief er nachhause.

      Irgendwie wusste Hiroko nicht so recht, was er fühlte. Da war etwas, aber er konnte es nicht beschreiben. Das Frühstück am nächsten Tag verlief wie alles, seit er Hino zuletzt gesehen hatte. Komplett neben der Spur.
      "Hiroko, du… uh… deine Tasse geht über", kam es uninteressiert von seiner kleinen Schwester, die beobachtete, wie Hiroko langsam aber sicher den Esstisch mit Tee einweichte.
      "Oh!", rief er plötzlich aus, als es ihm endlich auffiel und begann hektisch den Tisch abzuwischen.
      "Na schön, also… du meintest, etwas ist passiert und du kannst nicht sagen, was es ist", wiederholte Nanami seine Worte von gestern Mittag. Er hatte es ja nicht sonderlich lange ausgehalten, keinem etwas zu erzählen. Also hatte er beschlossen sein Bestes zu geben und alles nur zu umreißen, ohne konkrete Informationen zu geben. So… war es wenigstens halb befriedigend.
      Der Rothaarige nickte frustriert.
      "Und du kannst sicher nicht erzählen, was es ist?"
      "Kann ich nicht"
      "Und… was wenn ich dir Fragen stelle und du blinzelst zwei Mal, wenn etwas richtig ist?"
      Hiroko seufzte und legte die Stirn in Falten. Das konnte er doch nicht machen. So sehr er seiner Schwester als erstes von allem erzählen wollte… Er hatte Hino schließlich gesagt, er würde mit keiner Seele darüber sprechen. Nun musste er darunter leiden, koste es was es wolle. Da Hiroko nicht antwortete, schien Nanami einfach mit ihrem Spielchen loslegen zu wollen: "Hoshino und du habt euch gestritten"
      Hiroko warf ihr einen genervten Blick zu, blinzelte jedoch zwei Mal, weil er sich einfach nicht zurückhalten konnte.
      "AHA! Und jetzt weißt du nicht, wie du dich entschuldigen sollst. Klarerweise war nämlich alles deine Schuld"
      Einen Moment starrte er die Schwarzhaarige an, dann verließ er wortlos die Küche. Er musste ohnehin in die Schule. Am besten er war schnell ganz weit weg von Nanami, sonst nahmen ihre Neugierde und Hirokos Rededrang noch überhand.
      "ALSO WAR ES SEINE SCHULD?", kam ein Schrei aus der Küche.
      Mann… das würde hart werden.
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    • Hino Han

      Sie glsubte langsam eenn Hiroko so weiter reden würde... Könnte ihr Herz zespringen.
      Nachdem die eigentlich geglaubt hatte er würde am Ende Anderes Reagieren war sowieso alles wie in einem anderen Universum!
      Alles in ihr wollte das Gefühl zurück geben das er bei ihr ausgelöst hatte...
      Doch wie sollte sie das machen?
      Ihr lächeln war weiter warmherzig und ihre Sugen verloren sich für einenen Moment in den Augen des Rothaarigen.
      Sie hätte nicht erwartet so zu empfinden als wenn es Hiroko war der ihr entgegen stand.
      Das Hiroko es für sich behalten würde bedeutete ihr fiel allerdings wusste sie wie schwer es sicherlich werden würde.
      Es tat ihr Leid ihm diese Bürde aufzulegen...
      Andererseits war sie sich tief in Herzem sicher das wenn Hiroko ed jemand anderen erzählen würde es tat aber nicht um ihr zu Schaden.
      Sie musste wirklich vertrauen fassen lernen.
      [/size]Die Umarmung wurde trotz das Hino eher so ausgelassen war ebenfalls Unbeholfen erwiedert.
      Vermutlich aber nur weiö sie schon denn Blick von ihrer Kollegin Yashi durch Schaufensterglass spürte.
      Erneut bohrte sich Amors Pfeil in ihre Brust und soe konnte Hiroko in diesem Moment nur hinter her Blicken. War sich der Rothaarige eigentlich bewusst was er für eine Wirkung auf andere oder zumindest ihr hatte?!
      "Hino Schätzchen!", surrte es wenige Minuten später lauter an ihren Ohr. Ihre Kollegin brannte darauf zu erfahren was da gerade los war.
      Hino spürte wie es nicht leicht werden würde das ganze zu erklären und dabei dke Wahrheit ein wenig so zu verschmücken das es glaubwürdig blieb.
      Am ende jedoch war ihre Kollegin fest der Überzeugung das Hino bald einen festen Freund haben würde und Yashi freute sich für sie...


      Hoshino Kei

      Obwohl dieser Schulmorgen genau so ruhig begann wie alle Anderen fühlte sich der Dunkelhaarige heute seltsam... Belebt.
      Als hätte man einen Eimer Farbe über seine sonst so graue Welt gekippt. Dabei war er immer noch er selbst, nichts hatte sich in diesen Sinne geändert und trotzdem fühlte sich heute alles viel... Einfacher an.
      Die Lasten dke ihn bedrückten waren wie davon getragen und die Vorfreude ajf das Treffen ins Aquarium mit Hiroko trug auch dazu bei das der sonst Grimmig oder neutral starrende Hoshino lächelnd die Klasse betrat.
      Als erstes fiel das natürlich Mirako auf die ihren Sitznachbarn und Schwarm mit begeisterten Funkeln beobachtet.
      "Wow... Hoshino warum hast du heute so gute Launen?"
      Was war passiert??
      Hoshino schaute kurz zu Mirako und hob die Schultern:
      "Morgen Mirako, ich weiß nicht was du meinst..."
      Bevor die eher schüchterne Mitschülerin weiter nach bohrte glitt Hoshino Blick zur Türe als Hiroko in die Klasse kam.
      Sogleich schien er sogar noch mehr aufzuleuchten. Sogleich wusste Mirako das ihre Fanfition bald einige neue Kapitel bekommen würde, dazu bot ihr diese Situationen viel ui viele Möglichkeiten die man einfach niederschreiben musste!
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    • Hiroko Sano

      Beim Eintreten in die Klasse flog Hirokos Blick über Hoshino, der aussah, als hätte er im Lotto gewonnen. Ein wenig irritiert über sein offenes Lächeln, erwiderte der Rothaarige dieses nur kurz und ging auf direktem Weg zu seinem Platz. Eigentlich hatte er sich darauf eingestellt, nicht unbedingt mehr mit ihm in der Schule zu reden als vorher, aus Rücksicht auf seine Erfahrungen und Voraussicht, dass es ihm bestimmt unangenehm ist, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Naja, da konnte Hiroko nicht groß reden… Er hatte genauso Hemmungen, aber irgendwie war er zu dem Schluss gekommen, dass er diese einfach überwinden und das beste hoffen musste. Doch er wollte Hoshino nicht überfordern. Aber diese erwartungsvolle, freudige Blick vorhin… Wollte er es vielleicht gar nicht so sehr geheim halten? Womöglich hatte Hiroko voreilige Schlüsse getroffen.
      Glücklicherweise sprach man ihn heute kaum noch auf das Video oder sein blaues Auge und die langsam verheilende Kopfwunde an. Dass er tatsächlich in diesem Zustand all das gestern erlebt hatte… Irgendwie wollte er bei dem Gedanken im Boden versinken. Doch da die meiste Aufmerksamkeit abgewandt zu sein schien, würde es doch bestimmt nichts ausmachen, wenn Hiroko ganz normal etwas Zeit mit Hoshino verbrachte. Mit ihm die Pausen verbrachte oder so… Nein, das würde bestimmt keinem auffallen.

      Er begrüßte Shun schnell und fühlte sich ohnehin unwohl, Dinge vor ihm geheim zu halten, also konnte er ihm nicht einmal in die Augen sehen. Kaum hatte der Rothaarige seinen Rucksack abgestellt, ging er wieder nach vorne zu Hoshino, zog sich einen Stuhl zu seinem Tisch und setzte sich ihm gegenüber. Er lächelte. "Wie geht's?", fragte er.
      Dass er nun von Hoshinos Geheimnis wusste ließ ihn sich wie ein 13 Jähriges Mädchen fühlen, das einem Geheimklub beigetreten war. Es war irgendwie aufregend, doch er fühlte sich äußerst seltsam. Und irgendwie… spürte er blickte auf sich, seit er den Sessel zu Hoshinos Tisch gezogen hatte. Er bildete es sich nicht ein. Von allen Menschen starrte Mio ihn an, als wäre er ein Geist. Oh nein… ahnte sie etwas? Bevor er ihr stirnrunzelnd mit Fragezeichen in den Augen Signale senden konnte, wurde er plötzlich an der Schulter gepackt und zuckte leicht zusammen.

      Hinter ihm stand der grinsende Thoma und Reo, der ihm offenbar immer noch überall hin folgte. Obwohl beide in der Fußball AG waren und Hiroko sie noch nie leiden konnte, hatte er immer wieder mit ihnen zu tun. Auf Partys, bei diesen "Gruppentreffen" vor der Schule… und bei morgendlichen Begrüßungsrunden, an denen Hiroko schon lange nicht mehr teilnahm, hatte ihre Klasse natürlich auch dazugehört. Hiroko zwang sich ein Lächeln auf. "Hey, was geht?", fragte er nicht gerade enthusiastisch.
      Thoma lehnte sich gegen Hoshinos Tisch und versperrte ihm die Sicht auf den Dunkelhaarigen. Als wäre es sein Stichwort verließ Rio sie und trat zu Naoki, um mit ihm zu reden. Die beiden erstanden sich immernoch zu gut…
      "Na, du hast auf meine Nachricht nicht geantwortet, also dachte ich, komme ich mal in Person vorbei und gratuliere dir zu deinem Mut, dich mit Lex anzulegen", meinte Thoma dann mit einer Unschuldsmiene, doch Hiroko verging sogar das falsche Lachen. Thoma war einer der Typen, die Lex bei jedem Schwachsinn unterstützten. Hätte er ihm befohlen, Hoshino von der Terrasse zu werfen, hätte er es ohne mit der Wimper zu zucken getan.
      "Hm… danke", brummte Hiroko und ließ ihn eindeutig merken, dass er keine Lust hatte mit ihm zu sprechen.
      "Was denn? Keiner war bisher so dämlich! Man sollte dir eine Medaille fürs Verlieren verleihen… für den 1. Platz unter allen Bescheuerten"
      Hiroko zog wütend die Augenbrauen zusammen, blieb aber still. Er wurde nicht mit ihm streiten. Das würde schlecht enden und er hatte es Hoshino versprochen: Keine Prügeleien.
      "Ah, wie ich sehe…", murmelte Thoma und warf einen Blick auf Hoshino, dann grinste er. "…hast du dir ja schon einen Streber für die Nachhilfe besorgt. Tja, manche brauchen eben besonders viel Starthilfe" Das war's. Hiroko war kurz davor, ihn einen Wutanfall auszubrechen, aber dann…
      "Lass ihn in Ruhe, du Arsch", ertönte Mios genervte Stimme hinter dem Braunhaarigen. Thoma drehte sich grinsend zu ihr um. "Guck nicht so mit deiner schleimigen Fresse, ich sagte lass ihn in Ruhe. Zieh ab in deine eigene Klasse", fuhr sie ihn weiter an und stand mit einem lauten Ächzen ihres Stuhls auf. Thoma wusste wohl nicht so recht, wie er mit einer Frau umgehen sollte, die bereit schien, ihn physisch zu attackieren, also wandte er sich wieder Hiroko zu. "Hast jetzt einen Chihuahua als Bodyguard?", lachte er.
      Mio stampfte voller Wut zu ihnen und blieb eine Nasenlänge vor Thoma stehen. "Hast du mich nicht gehört?", zischte sie ihn an.
      "Bleib entspannt, Kleine. Ich mach doch nur Spaß. Wir sind Freunde, sag's ihr doch Hiroko", erwiderte er mit einem dämlichen Grinsen im Gesicht. Hiroko fühlte sich wie in einer Falle. Er schwieg.
      Endlich stand Naoki auf und schob Mio ein wenig von den Jungs weg. "Alles nur Spaß, hörst du?", wiederholte er für sie und Mio schien nun vor Wut zu kochen. Zum Glück klingelte endlich die Glocke für den Unterrichtsbeginn und Thoma drückte sich an Naoki und Mio vorbei um abzuhauen, bevor er mitansehen musste, wie er einen Streit im Paradies ausgelöst hatte. Nicht, dass zwischen Naoki und Mio so etwas existierte. Die Anspannung war noch deutlich zu spüren, als Thoma den Raum verließ und Hiroko brauchte einen Moment, um die Lage zu verdauen. Thoma wäre wohl auch der erste, der Hoshino und ihn fertig machen würde, wenn er erfuhr…
      And when you die, the only kingdom you'll see
      Is two foot wide and six foot deep