Anziehend anders [ Nao.nline & Minacat ]

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    • Hoshino Kei

      Für denn Moment wieder alleine hatte Hoshino selbst einen Moment alles sacken zu lassen...
      Seltsamerweise fühlte er sich unglaublich schuldig dem Rothaarigen gegenüber.
      Er hatte ihm zugehört und dabei kannte er auch nur die Halbe Geschichte... Den Grund wieso die Gerüchte ins Laufen gekommen waren. Aber hätte er ihn diesem genannt wäre sicher selbst Hiroko dahinter gestigen wer Hino eigentlich war...
      Jetzt wo er eigentlich Hiroko Grubd für die verkleidung kannte wäre es nur Fair gewesen seinen zu nennen aber anderes als bei ihm stand bei Hoshino viel mehr auf dem Spiel!
      Trotzdem...
      Er selbst konnte mit der Wahrheit anfangen langsam Nanami aua denn Kopf zu schlagen. Doch war es mit Hiroko das selbe?
      Außer diesen gemein Worte ihn an den Kopf zu werfen hatte er nicht wirklich eine Abfuhr erteilt bekommen...
      Es fühlte sich immer mehr an als würde es Hoshino sein der mit den Gefühlen seined neu Gewonnen Freundes spielte.
      Sollte er einfach weiter hoffen das die richtige für Hiroko kommt ubd er dann endlich über Hino hinweg kam?
      Andererseits...
      Wenn er daran dachte wenn Hiroko mit einen der Anderen Mädchen engern sprach wurde ihm ganz Flau zu mute... Als wäre er... Eifersüchtig...
      War das nicht bescheuert...?
      Sollte er sich eigentlich nicht freuen wenn Hiroko jemand fand der nicht er war?
      Wiedo mschte ihn aber dieser Gedanke nicht weniger unglücklich?
      Gerade als ihm nach eibem schweren seufzter zu Mute war erblickten seine Augen Shiba welcher mit einem Basketball unter seinem Arm durch den Gang steuerte...


      Es war einige Zeit vergangen als Hoshino an der Rezeption stand ubd darauf wartete das die Mitleilung daa es Probleme mit dem Schloss im Badezimmer gab, weiter geben wurde...
      Neben ihn stand jedoch Shiba der verzweifelt schon an Hoshino Arm zerrte.
      "Hoshino! Wie oft soll ich mich denn noch entschuldigen!? Du weißt ich gab es doch nur für dich getan damit du nicht denn selbeb Fehler wie damals machst!!"
      Genervt riß sich Hoshino von ihm los und blendete ihn weiter hin aus.
      Aber der Bursche ließ nicht locker und lief sogar Unruhig vor ihn her un in sein Blickfeld zu kommen.
      " Komm... Schon Hoshino! Ich brauch dich! Du weißt schon... Wir können doch wie damals uns zusammen treffen! Es stört mich auch nicht mal wenn du - - -"
      "Halt denn Mund.", zischte Hoshino abwehrend und wich erneut mit dem Blick aus.
      "Ich weiß es geht um deine Noten aber wir sind keine Freunde mehr! Und die Fotos hast du gefälligst auch zu löschen!!"
      "Aber... Die sind doch Süß...!", schmollte Shiba hörbar dabei das Hand heben und ihm sogar regelrecht vorhalten.
      "Schau doch wie du gestrahlt hast, dass zeigt doch wie wohl du dich bei mir gefühlt hast.", beharrte er tatsächlich so darauf das Hoshino rot im Gesicht wurde.


      "Ich hab gesagt... L-Lösch das!", wurde Hoshino stotternd lauter.
      "Dein benehmen ist Kindisch...", fügte Hoshino leiser hinzu und versucht tief durch zu atmen um die Hitze aua seinem Gesicht zu bekommen.
      "Das du die Toiletten Bilder gelöscht hast ist das mindeste aver das du noch sowas auf deinem Handy hast....", sprach Hoshino unfassbar darüber was Shiba alles auf seibem Smartphone aufbewahrt.
      "Okay... Ich Lösche eins.", gab dich Shiba geschlagen was Hoshino wütend zu ihm aufblitzen sah.
      "Dein ernst!? Lösch alle!", forderte er auf und wollte ihm das Handy schon aus der Hand reißen aber Shiba hielt aus aus seine Reichweite.
      "Nur... Wenn du versprichtst mir zu helfen!", gab Shiba lächlend zurück was Hoshino schnauben ließ.
      "Das ist Erpressung...!"
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Als Hiroko durch die Gänge lief um Hoshino zu finden fragte er sich ob es nicht merkwürdig wäre, plötzlich in ein Gespräch mit Shiba hineinzulaufen. Das erste Mal hatte ihm diese Konstellation am Basketballplatz wirklich genügt. Jedoch konnte er weder dem einen noch dem anderen für immer und ewig aus dem Weg gehen, also hoffte er, dass Hoshino einfach Glück hatte und das Drama beendete…
      Trotz dieser Gedanken kam es ein wenig unerwartet die Stimmen der beiden zu hören. Bei der nächsten Abbiegung schielte Hiroko um die Ecke und entdeckte die beiden tatsächlich vor der Rezeption, alleine… Eigentlich hatte er ja erwartet, die beiden würden sich streiten und im schlimmsten Fall prügeln, daher… hätte er Hoshino auch ungern allein gelassen. Doch Shiba lief nur mit seinem Handy vor Hoshino's Nase auf und ab und… was redeten die da?
      "…Es stört mich auch nicht mal wenn du - - -"
      Wenn er was?
      "Aber... Die sind doch Süß...!"
      Fast gab Hiroko dem Drang nach hervorzuspringen um einen Blick auf die Fotos zu werfen. Süß? Naja… Hoshino musste ziemlich kindlich ausgesehen haben, wenn das ein paar Jahre her war… Das machte es aber nicht besser, das solche Gerüchte schon damals im Umlauf gewesen waren. Trotzdem hätte Hiroko nichts gegen Kinderfotos einzuwenden… Wenn sie wirklich süß waren… Es sei denn Shiba war pervers.
      "…das zeigt doch wie wohl du dich bei mir gefühlt hast."
      Moment. Dass sie Freunde gewesen waren wusste er ja, aber… dann war er derjenige gewesen, dem Hoshino Nachhilfe gegeben hatte? Warum verbreitete man denn solche Gerüchte über seinen Freund und Nachhilfelehrer?
      Während die beiden weiter hin und her streiteten wie Kinder, die sich die Schokolade nicht teilen wollten, wurde es Hiroko zu langweilig und er hatte genug vom Spion spielen. Vermutlich würde Hoshino ohnehin später ausflippen wenn er erfuhr, das Hiroko zugehört hatte. Also kam er mit unschuldigem Blick um die Ecke, als wäre er gerade erst gekommen, und spielte untalentiert den Überraschten, als er die zwei sah.
      "Oh, da seid ihr ja… beide", murmelte er und kam auf sie zu. Ob er die Fotos vielleicht doch noch sehen konnte…?
      Nun hatte er aber keine Ahnung, was er in der Situation sagen sollte. Klar, Shiba sollte am besten sofort alles löschen… und er bezweifelte dass Hoshino ihm jemals wieder freiwillig bei etwas helfen würde, also-

      "Lösch die Fotos", sagte er mit einem Mal und ließ die Augen nicht mehr von Shiba weichen. Sein Blick verdunkelte sich. Wenn er sich weigerte, würde er ihn schon noch dazu bringen zu tun was er wollte…
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    • Hoshino Kei

      Langsam würde ihm das ganze wirklich zu Bunt und er hätte sich fast dazu entschlossen nach zu geben nur damit Shiba endlich aufhört darum zu betteln.
      Ob es wirklich darum ging wieder Freunde zu werden bezweiflete er doch stark. Es hatte Shiba schon immer nur Intriessiert sein Ruf aufrecht zu halten.
      Als Hiroko dann kam spürte er sogleich wieder die Sorge von even wieder aufkeimen.
      Shiba könnte vielleicht zu viel erzählen...
      Plötzlich schlug die Stimmung etwas um als Shiba die Aufforderung von Hiroko bekam die Fotos zu Löschen.
      "Hach, soll ich das?", spielte er denn dummen und mussterte den Rothaarigen mit schmalen Augen.
      Hoshino war kurz Sprachlos allerdings versuchte er nicht neben Hiroko zu wirken als wprde er gleich in Panik verfallen... Schließlich settte sich Hiroko auch für ihn ein...
      " Man, Shiba... Du hast jetzt mehrfache gehört!"
      Das Handy wurde gesenkt aber leicht geschwenkt als Plante er damit erneut vor Hoshino Gesicht darum herum zu wuseln.
      "Weiß er denn darüber bescheid was früher vorgefallen ist? Ich denke nicht das er dann noch - - -"
      "Er weiß es.", unterbrach Hoshino ihn schnell sich etwas Mutiger aufzurichten jetzt wo er wusste das Hiroko in seiner Nähe war.
      Shibas schmalen Augen öffneten sich ein Spaltt mehr.
      "Huh...? Du hast es ihm einfach so erzählt?"
      Irgendwie wirkte er verwirrt als wäre es unnatürlich und schwach neigte er wieder denn Kopf.
      "Also seid ihr wirklich Freunde...", setzte Shiba daraus hevor und wirkte Unfrieden damit.
      "Na gut, na gut ich lösch es!", gab dieser nach und zeigte überdramatisch wie er die Option zum Löschen wählte.
      Gerade als Hoshino ajf atmen wollte tratt Shiba jedoch direkt auf Hiroko zu und hielt das erste Fotos von Hoshino vor Gesicht :
      "Aber Süß war er doch, ne~?", fragte er direkt.
      "Jetzt reichts aber!!", japste Hoshino und tratt dem größeren gegen das Schienbein.
      "Lösch es endlich!"
      Schmerzlich verzog Shiba das Gesicht und beendete denn Lösch Vorgang.
      "Uff.... Ist ja gut mann...!! Seit wann bist du so gewalttätig.", murrte Shiva sich das Bein reiben.
      Hoshino sah ihn noch mal böse an eher sich wieder mit leisen Zungen Schanzten avwendete:
      "So war er früher schon...", teilte er Hiroko mit das es einfach Shiba Art war alles und jeden zu Provozieren.
      "Ich öhm hab eegen drr Badezimmer Türe bescheid geben...", teilte er nachträglich mit eher kurz noch mal zu Shiba sah.
      "Wir sind dann jetzt hier fertig..."
      Believe Me ~

    • Hiroko Sano

      Dass Shiba überrascht war, weil Hoshino ihm von den Gerüchten erzählt hatte, konnte er nachvollziehen. Immerhin wirkte es nicht nur so, als wären sie von heute auf morgen Freunde geworden, es war so. Und das Vertrauen zwischen ihnen war merkwürdig stark für eine so kurzweilige Freundschaft.
      Als Shiba ihm das Bild vor die Augen hielt, riss Hiroko nur überrascht die Augen auf, da er nicht erwartet hätte, dass es wirklich… Es war wirklich Hoshino. Nicht so verbittert und nicht mit diesem hasserfüllten Blick, den er anfangs oft genug zu sehen bekommen hatte. Einfach nur… ein Kind. Die beiden waren wirklich gute Freunde gewesen wie es schien… Was hatte Shiba sich dabei gedacht, das einfach zu zerstören?
      Der Schienbeintritt kam wie aus dem nichts und Hiroko wich ein wenig zurück. Dass Hoshino's Angriffe ganz schön schmerzen konnten wusste er ja selbst. Trotzdem hatte er das nicht erwartet. Dabei war das Foto wirklich nichts gewesen, wofür man sich schämen musste.
      "D-das Foto ist eigentlich wirklich ganz süß", murmelte er dem Schwarzhaarigen in der Hitze des Gefechts zu, in erster Linie um ihn zu beruhigen, doch er drehte sich sofort wieder zu Shiba um und stellte richtig: "… was nicht rechtfertigt, dass es immer noch auf deinem Handy ist, wenn er es nicht will"
      Hiroko war dennoch weiterhin verwirrt. Das Foto sah nicht nach etwas aus, mit dem man jemandem Drohen konnte. Und warum… warum würde man seinen besten Freund einfach so hintergehen?
      Hiroko nickte Hoshino bloß zu. Dann konnten sie ja jetzt wieder gehen… Die Fotos waren gelöscht und-
      "Warum hast du das gemacht?", fragte er plötzlich. Mit großen, verständnislosen Augen betrachtete er Shiba und konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was ihm durch den Kopf gegangen war oder was ihm auch jetzt noch durch den Kopf ging. Es machte einfach keinen Sinn. Hätten die beiden sich nicht gekannt und Shiba wäre ein Typ, der sich am Leid anderer erfreute… Ja. Hätte eine außenstehende Person die Gerüchte verbreitet und Shiba hätte sich auf die falsche Seite gestellt… Selbst das hätte Hiroko verstanden. Aber das konnte doch nicht einfach aus einer Laune heraus passiert sein? Und jetzt wollte er sich wieder mit ihm anfreunden?
      "Ihr wart doch befreundet, so viel ich weiß", sprach er weiter und ignorierte die Gewissensbisse, dass er sich vielleicht in etwas einmischte, das ihn absolut nichts anging. Doch wie konnte er einfach nur daneben stehen?
      "… also was hast du jetzt davon?", fragte er voller Ernst. Hiroko mochte zwar kaum besser sein als er, aber er würde nie im Leben seine Freunde dermaßen verraten. Wenn Shiba dafür keine Erklärung hatte, dann war es für ihn vielleicht mal an der Zeit, diese Seiten seiner Persönlichkeit aus sich heraus geprügelt zu bekommen. Hiroko würde sich dafür selbstverständlich freiwillig melden.
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    • Hoshino Kei

      "D-das Foto ist eigentlich wirklich ganz süß"
      Ein rascher Schwall an Hitze kehrte im Gesicht von Hoshino zurück während sein Mund zu einem quer Strich sich verzog.
      Süß...?
      Der Finsternis in Hoshino Augen war für ein Moment fast schon beängstigend als sich sein Mund öffnete aber wieder schloss wie ein Fisch am Land.
      Aber wirklich etwas darauf sagen konnte er nicht, im Gegenzug zu verlangen ein altes Foto von Hiroko zu sehen wäre Fair käme ihn aber auch ein wenig komisch vor...
      Das aber Hiroko jetzt Shiba fragte was die ganze Sache sollte ließ ihn ein wenig unwohl aus atmen... Das war nun wirklich nicht Hirokos Sache... Vorallem da er wirklich nicht wollte das Shiba noch mehr anrichtet.


      Shiba Tadashi

      Der Unruhestifter rieb sich noch mal das Bein welches sicher ein Blauenfleck davon tragen würde.
      Die Frage von Hiroko ließ ihn schwach pfeifen als wäre er sich keine Konsequenz bewusst.
      "Naja im Grunde wollte ich wieder das Hoshino mit mir befreundet ist...!
      Ich war damals dumm nicht zu ihm zu halten und ich habe die sorge das er den selben Fehler wie damals begeht webn er Freunde... Wie dich hat. Ich kenne deine Freunde von einigen Partys und ihr würdet Hoshi nur auseinander nehmen... Ich wollte ihm nur die Augen öffnen wie schnell das ganze wieder ablaufen wird! Das war nur um ihn das vor Augen zu führen, denn gehört hätte er sowieso nicht auf mich! Zudem brauche Hoshino gerade einfach wieder...! "
      Dabei blinzelte er zu Hoshino rüber der auch in Hörweite ist:
      " Wir beide waren doch echt gut miteinander Hoshino! Du hast meine Nähe doch sicher auch vermisst! Außerdem ist mir klar geworden als dein Fotos aufbewahrt habe... Das es mich nicht stört wenn du auf mich stehst! "
      Das war der Moment in dem Hoshino seine Arme in die Luft hob und ohbe ein weitere ein großen Schritt zur Seite tat.
      " Jetzt spinnst du total! ", zischte Hoshino.
      " An den Gerüchten ist nichts dran gewesen! Also... Komm nicht auf diese Nummer! "
      Shiba zog Verständnislos die Augenbraue zusammen :
      "Sicher? Ich war mir sicher das du Schwul bist schließlich sind deine Hobbys nicht gerade dagegen sprechen.", erwiderte Shiba Verständnislos.
      Hoshino atmwte gereizt aus als er sich Hiroko zu wendete:
      "Kannst du das Gespräch jetzt mit ihm bitte beenden, ich gab ihn nichts mehr tu sagen ubd azs seinem Mund kommt auch nur Müll. .. Ich brauche keine Freunde die denken mir so zu helfen wenn sie mir das Leben nur noch schlimmer machen."
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    • Hiroko Sano

      Er brauchte Hoshino wieder… Etwas an diesem Satz machte Hiroko so wütend, dass sein Kopf mit jedem weiteren Wort aus Shiba's Mund nur noch röter anlief. Freunde wie Hiroko? Er würde ihn auseinander nehmen?! Der Kerl sollte sich vielleicht mal vor einen Spiegel stellen!
      "... Das es mich nicht stört wenn du auf mich stehst!"

      Hiroko's Ausdruck schaltete in Sekundenschnelle um, gerade dass ihm nicht die Kinnlade zu Boden fiel. Mit geweiteten Augen schwankte sein Blick zwischen den beiden hin und her als das Gespräch weiter ging.
      Er spinnte… Ja, vermutlich… An den Gerüchten war nichts dran gewesen… Das Gerücht war, dass Hoshino auf Shiba stand?! … Welche Hobbys hatte Hoshino überhaupt, außer Lesen??
      Hiroko's Kopf drohte zu platzen. Ihm wurde kurzerhand klar, dass er Hoshino im Gegensatz zu Shiba kein Stück kannte und eins der ersten wenigen Details aus seinem Leben, von denen er ihm erzählt hatte, war zwangsweise über dieses Gerücht gewesen. Vielleicht hätte er ihrer Freundschaft ein wenig mehr Zeit geben sollen, bevor er sich in Dinge wie diese einmischte.
      "O-okay…", antwortete er aufgeschreckt, als Hoshino ihn aufforderte das Gespräch zu beenden. Nichts würde er gerade lieber tun als das.
      "Du hast sie nicht mehr alle", murmelte er Shiba bloß noch zu, bevor die beiden gingen.
      Am Rückweg hatte Hiroko keine Worte mehr. Er starrte den Hotelboden an, als könnte dieser ihm Antworten zuflüstern. Seine selbst heraufbeschworene Stille zerfraß ihn innerlich. Irgendetwas musste er jedoch sagen, denn Hoshino konnte kaum gewollt haben, dass Hiroko auch nur ein Wort von diesem ganzen Gespräch gehört hatte. Ob er wütend auf ihn war weil er sich eingemischt hatte? Er hätte auf das Engelchen auf seiner Schulter hören sollen bevor es zu spät war…
      "Es tut mir… so… leid", gab er leise von sich ohne den Blick zu heben. Das war das Mindeste, das er sagen konnte. "Es… es ging mich echt nichts an" Immernoch spürte er den Schrecken auf seiner Seele lasten, von dem Moment als Shiba etwas offenbart hatte, das genauso gut stimmen hätte können. Dass Hoshino… auf ihn stand
      Auch das Rattern in seinem Kopf fand kein Ende. Also hatte Shiba sich gegen ihn gestellt, ohne wirklich zu wissen, was Hoshino dachte…? Oder war an der Geschichte wieder etwas wahres dran? Und von welchen Hobbys war bloß die Rede? Wenn er Menschen wegen ihrer Hobbys verurteilte, womit er bestimmt nicht der einzige war, dann wäre Hiroko ja wohl ein zehn Mal größeres Opfer als Hoshino. Immerhin hatte er sich als Frau verkleidet! Wie viel schlimmer als das konnte es denn sein??
      "Du musst es nicht erklären. Der Typ ist wohl genauso irre wie er klingt", nuschelte Hiroko, aber den Durst nach einer Erklärung konnte er trotzdem nicht abstellen. Nur was für eine Art Freund wäre er, wenn er jetzt noch weiter nachhakte… Shiba war zwar derjenige der tausend Grenzen überschritten hatte, aber Hiroko hatte ihn noch dazu ermuntert.
      "Und ähm… wenn du willst zeig ich dir auch ein Kinderfoto von mir, damit wir quitt sind", bot er noch betreten an. Ein merkwürdiges Angebot und vielleicht bekam er gleich ein gewaltiges "Nein" an den Kopf geworfen, aber jeder Versuch es wieder gut zu machen war für Hiroko gerade ein Licht am Ende des Tunnels. Er wollte bloß nicht so ein furchtbarer Freund wie Shiba sein… So war er nicht…
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    • Hoshino Kei

      Auch er hatte denn Hotelboden angstarrt als findet sich due Antwort für alles.
      Er war aber froh erstmal wieder Distanz zu Shiba aufgebaut zu haben... Die Fotos waren gelöscht und das sollte das ganze vorerst etwas beruhigen...
      "Es geht dich echt nichts an.", bestätigte Hoshino vielleicht wieder etwas zu forsch.
      Sich jedoch seinem Auftreten bewusster sein als frpher fügte er hinzu:
      "Aber du hast nichts falsches gemacht du wolltest auch nur antworten..."
      Sich etwas beschämt griff er sich an seinen Nacken :
      "Ich hätte ihn früher keine Komplimente zu seinen Augen machen dürfen...", gestand er.
      "Mir... War früher nicht bewusst das sich Jubgs untereinander nicht solche Komplimente machen ohne das man es falsch versteht... Aber findest du nicht auch das seine Augen dennen von Katzen ähnlich sind? Hm... Da war es einfacher übermich gekommen zu sagen das mir seine Augen gefallen ubd ich ske schön finde... In dem Punkt kann ich ihm keine Vorwürfe machen aber er bleibt ein Idiot.... Tut mir Leid was er über deine Freunde gesagt hat. "
      Es fühlte sich seltsam gür Hoshino an, eigentlich redete nicht viel aber Hiroko in dunklen zu lassen fühlte sich nicht richtig an.
      Seine dunklen Augen huschten zu ihm rüber als er igm tatsächlich das Kinderfoto anbot.
      Der wille abzulehnen war groß etwas anderes in ihm wollte einfach etwas über die Stränge schlagen.
      "Gut...", kam es dann so Stumpf von ihm zurück.
      "... Dann sind wir Quitt."
      Wenn er jedoch bedachte was Hiroko noch nicht über ihn wusste waren sie schon längst auf keiner gleichen Wellenlänge...
      "Auf jeden Fall... Ging Shibas Plab nach hinten los... Eigentlich hat mir die Aktion nzr noch mehr bewiesen das du... Und die anderen nicht wie die Jungs von damals sind... Klar geht mir Keisuke aus denn Weg aber er fängt nicht an Fackeln und Mistgabeln raus zu holen. "
      Er selbst war auch nicht der alte... Erwürde zurück schlagen wenn es soweit von ihm gefordert wurde.
      " Ich... Mag unsere Klasse... Auch wenn ich nicht viel mit allen rede hab alle etwas beobachtet... Und in Grunde seit ihr alle sehr nett. ", beichtete Hoshino.
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    • Hiroko Sano

      Hoshino's forsche Art hatte ihm schon Sorgen gemacht, doch er schien nicht zu wütend zu sein. Dabei hatte Hiroko das vermutlich verdient… Auch wenn Hoshino nun nett sein wollte.
      Etwas überrascht hörte er dem Schwarzhaarigen dabei zu wie er über Shiba's Augen sprach. Klar war ihm aufgefallen, dass er eine sonderbare Augenform hatte aber dabei hatte er sich wohl nicht so viel gedacht wie Hoshino.
      "Äh, k-klar ist mir das aufgefallen", sagte er schnell und bekam dabei nicht aus dem Kopf, was er selbst über Hoshino's Augen gesagt hatte. Jungs untereinander machten sich normalerweise nicht solche Komplimente, hm… Da hatte er im Allgemeinen wohl recht. Ein wenig peinlich berührt sagte er: "Naja… so komisch ist das nicht" und gab ein leises nervöses Lachen von sich. Schwachsinn, es war wirklich komisch gewesen, aber so wie Hoshino war es einfach über ihn gekommen, wenn auch offenbar aus verschiedenen Gründen…
      "Oh, geht klar, dann… dann komm doch mal zu mir zuhause und… meine Mum… zeigt dir bestimmt… Bilder", erwiderte er und hatte schon während des Sprechens das Gefühl zehn Schritte zu überspringen. Nun, er hatte Hoshino ja nach dem Kino schon mal zu sich nachhause eingeladen… Dass er das jetzt nochmal aussprach klang allerdings schon fast verzweifelt.
      "Jedenfalls", fing er erneut an und betrachtete Hoshino nun von der Seite. "Naja ich denke das liegt auch… am Alter" Die Leute die Hoshino früher gemobbt haben waren Kinder. Kinder hatten manchmal sehr extreme Weltvorstellungen und dachten, sie kämen mit allem durch. Und auch wenn Hiroko und seine Freunde nicht unbedingt besser dran waren, wenn es um Urteilsvermögen und Konfliktlösung ging… so wussten sie zumindest, dass jede Aktion auch Folgen hatte.
      "Also ich verbreite zumindest keine Gerüchte, die einem das Leben versauen können", murmelte und und zuckte mit den Schultern. Mit einem Schmunzeln fügte er hinzu: "Ich schlage auch nur solange zu, dass die Schulärztin noch alles reparieren kann"
      Gut, das fand Hoshino vielleicht weniger lustig als er. Hiroko räusperte sich.
      "Die mögen dich bestimmt auch alle… wenn du mal mit ihnen redest… Willst du vielleicht… nächstes Wochenende mit auf 'ne Party kommen?" So, nun war es gesagt. Er hatte sich ohne große Überlegungen entschieden Hoshino einzuladen.
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    • Hoshino Kei

      Schwach nickte der dunkel Haarige, zumindest sah nicht nur er diese Sache so...
      Fast wäre ihm selbst nach einem nervösen Lachen zu mute aber zum glück konnte sich der Streber das verkneifen.
      Es war kaum zu glauben wie sich ihre Beziehung grade entwickelte...
      Von einer fast Prügeleien, zu einem Date hin zu einem so peinlichen Gespräch Stoff...Wenn das so weiter ging hatten sie alles durch was man als schlimmsten Szenario betiteln konnte...
      Erneut wurde die Einladung von Hiroko deutlich, fast hätte Hoshino diese wieder vergessen oder als eher dahin gesagt eingestuft aber...Hiroko hatte also wirklich vor ihn zu sich einzuladen-
      Ein wenig zurückhaltend nickte er erneut, irgendwie wars das mit seiner Gesprächigen Seite...
      Vielleicht aber überforderte ihn das ganze auf eine Weise....
      Über denn Witz mit dem schlagen konnte er wirklich nicht lachen, jedoch schob er es eher auf sein trocknenden Humor welcher diesen Witz einfach nicht kapiert hatte.
      Denn Optimismus von Hiroko eher mit einem schwachen lächeln versuchend abzuwinken blinzelte Hoshino doch überrascht als er sich die Worte von ihm noch mal durch denn Kopf laufen ließ.
      … Willst du vielleicht… nächstes Wochenende mit auf 'ne Party kommen?
      Sofort begann sein herz zu rasen...
      Lud man ihn gerade wirklich auf eine Party ein?
      Das kam wirklich etwas....Plötzlich!
      Wirklich ein Partylöwe war er nicht das musste er niemand sagen...
      "Äh...a-also...", begann Hoshino schon ausweichende Worte zu suchen um das ganze rasch ein weniger peinlich besser abzulehnen.
      Andererseits...Wann wurde er schon die Gelegenheit haben auf eine Party zu gehen und alle etwas besser kennenzulernen?
      Zumindest konnte er so den Eindruck von sich ein wenig verbessern...oder verschlimmern wenn er sich blöd anstellte....
      "Ich..uhmm werde drüber nachdenken.", war es anschließend seine Antwort geworden.
      Vermutlich klang es aber mehr nach einem nein, als einem vielleicht...
      Etwas beklemmt zog er dann die Schultern an: "Also...Ich bin...naja....wenn wirklich in Ordnung ist."
      Er wollte niemand die Party verderben...Würde er denn sowas?
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    • Hiroko Sano

      Irgendwie hatte er bei seinem ganzen internen Stress gar nicht daran gedacht, dass Hoshino Partys nicht mögen könnte. Nun, er hätte sich ja auch selbst denken können, dass das nicht unbedingt das erste war, womit man ihn assoziieren würde. "Hoshino der Partylöwe"… Nein. Daher war Hiroko bei der schwachen Antwort, die bereits auf eine Absage hinauslaufen zu schien, zwar enttäuscht, aber nicht sehr überrascht. Hino wirkte ja schon eher wie jemand, der in einer Menschenmenge Spaß haben konnte.
      Fast hätte er gesagt, dass es nicht schlimm wäre, wenn ihm das zu viel war, doch als Hoshino weiter sprach war er froh noch nichts gesagt zu haben. Er schien sich selbst zu überwinden… Aber Hiroko nahm was er kriegen konnte.
      "Das… natürlich ist es in Ordnung!", sagte er sofort und konnte die Hoffnung in seiner Stimme nicht verstecken. Vielleicht wurde er auch ein wenig übermütig…
      "Und ich lasse dich auch nicht stehen oder so also… wenn du gehen willst, dann gehen wir wieder und wenn es Spaß macht, bleiben wir eben länger" Die Worte sprudelten mahl wieder unbedacht aus ihm heraus. Schnell schloss er den Mund wieder. Klang das nun doch zu sehr wie ein Date? Eigentlich hatte er Hoshino weder verschrecken noch überrumpeln wollen, aber seine gut gemeinten Worte rutschten schon wieder in eine bedrängend klingende Richtung ab…
      "Außer… du willst dein eigenes Ding machen, dann halte ich mich fern. Du willst vielleicht Kontakte knüpfen …", sprach er peinlich berührt weiter. Er kam nicht umhin sich jede Sekunde Gedanken darüber zu machen, was Hoshino von ihm hielt. Was er dachte, wie er sich fühlte, was er wollte… In ihren noch so unwichtigen Gesprächen drehte sich in Hiroko's Kopf alles um Hoshino, Hoshino, Hoshino… Wenn einer seiner Freunde ihn mal beobachten würde, dann könnte er gleich erkennen wie ausgewechselt der Rothaarige war. Dabei wusste er selbst nicht, was in ihn gefahren war… Der Schwarzhaarige wirkte fast schon einschüchternd, wenn er sein Urteil über andere fällte und ob er sie mochte oder sie ihm auf die Nerven gingen… Hiroko wollte unbedingt jemand sein, den er mochte. Was für eine Ironie nachdem ihre Beziehung so eigenartig gestartet hatte.
      "Die… Party… findet übrigens bei Toyo statt und… ich kann dir die Adresse schicken oder ich… kann dich auch von zuhause abholen", bot er an, nach nur wenigen Sekunden seine letzte Aussage wieder zunichte machend. Schon wieder klang das Ganze wie ein Date. Obwohl… die Gelegenheit Hoshino's Haus zu sehen, sich ja auch ganz gut anhörte.
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    • Hoshino Kei

      Jetzt wo Hiroko so unmittelbar seine Entscheidung darüber nachzudenken so Hoffnungsvoll erwidert hatte fiel es Hoshino nun doch noch schwerer mehr zu einem nein zu neigen. Auch wenn er es nicht offen zugeben wollte so empfand der Hirokos freudiges Gesicht schon als etwas worüber er sich selbst sogar freute...
      Wie einem Welpen dem man was zum spielen mit gebracht hatte...Naja der vergleich war ein wenig weit her geholt aber es hatte einen ähnlichen emotionalen Effekt!
      So wie die Worte aus dem Rothaarigen heraus sprudelten schien er wirklich gerne ihn dabei zu habe!
      Das überraschte Hoshino fast mehr als die Einladung ansich, schließlich änderte er doch nicht wirklich etwas mit seiner Anwesenheit...?
      Es war auch merkwürdig das einem die Einladung nicht von dem Partygeber gebracht wurde...vielleicht war er das noch zu sehr an den Kinder Geburtstags Partys gewöhnt .
      Damals wars ja noch üblich...
      Aber es war gut das ihm Hiroko darauf aufmerksam machte wo die Part statt fand den wo Toya wohnte hatte so gar keine Ahnung....
      Allerdings als er hörte das er ihn von daheim abholen wollte zuckte Hoshin so schnell mit einem: "nein, auf keinen Fall!", heraus das er sich dafür selbst am liebsten getreten hätte.
      "Äh...S-sroory damit meinte nicht das...ich das blöd fände wnen mich von zu hause abholst....! Sondern ehm...Das macht dir sicher nur Umwege! Wir wohnen echt...außerhalb das ist schon ein wenig Blöd daher ist es besser wenn wir uns dann dort treffen."
      Jetzt wo er letztes ausgesprochen hatte klang das doch mehr als ein Positiver Zuspruch zu der Einladung als ein nachdenken.
      "Aber auf jedenfalls..danke dann...können wir das ja so machen, wenn es wirklich okay ist...falls dir Spaß macht will dich nicht unbedingt dazu zwingen früher von er Party zu gehen.", erklärte er dazu.
      "Hmm...bringt man zu solchen Partys denn irgendwas mit oder...Geht man einfach hin?", harkte Hoshino trotzdem mal nach nicht das in ein Fettnäpfchen trat und mit leeren Hände da aufkreuzte was Toyo nicht gefallen könnte...generell hatte er nicht das Gefühl das ihn überhaupt wirklich wahr nahm.
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    • Hiroko Sano

      Dieses plötzliche "Nein" forderte Hiroko fast einen Herzinfarkt. Für seine ganzen Annäherungsversuche, die keine waren, hatte er das allerdings wohl verdient. Doch es klang schon fast so als würde Hoshino sich lieber vor einen Zug stürzen als ihn zu sich nachhause einzuladen. Vielleicht weil er etwas ahnte…?
      Die Erklärung, die der Schwarzhaarige daraufhin gab, klang irgendwie schwach und nicht unbedingt glaubwürdig, doch es war vermutlich besser sich damit zufrieden zu geben anstatt sich selbst fertig zu machen. Vielleicht wäre die beste Lösung ja einfach weniger Mist aus seinem Mund fallen zu lassen, als würde er eine Müllabfuhr imitieren…
      Hiroko antwortete nicht auf die Aussage, dass Hoshino ihn nicht stören wollte, wenn er Spaß auf der Party hatte. Ohne Alkohol würde der Spaß sich in Grenzen halten. Mit Hoshino dort hatte er vielleicht eine Chance auch ohne Rausch sein Leben zu genießen. Und wenn er sich gehen ließ, um sich der Gruppe anzupassen, dann war er ihn wohl los bevor sie überhaupt richtig das Haus betreten hatten. Ihm vor der halben Schule Komplimente zu seinen Augen zu machen, konnte Hiroko sich außerdem auch nicht leisten. Es war ihm definitiv lieber, sich einfach an Hoshino zu halten, der bestimmt nicht vor hatte sich ins Koma zu saufen, wenn er das so weit beurteilen konnte nach der letzten "Party", die man eigentlich kaum so nennen durfte… In dem Fall wusste Hiroko nicht, wie Hoshino sich wirklich auf einer Party verhalten würde. Wer weiß? Vielleicht war "Hoshino der Partylöwe" gar nicht so abwegig und Hiroko musste sich überraschen lassen. Ob er eine Chance bei ihm hatte, wenn sie beide zu betrunken waren um noch klar zu sehen?

      "Du musst nichts mitbringen", antworte Hiroko und riss sich damit selbst aus den Gedanken. "Zumindest bringe ich nie was mit"
      Sollte man auf Partys was mitbringen? Bisher hatte er sich die Frage noch nicht einmal gestellt, denn Toyo hatte Geld ohne Ende, also wieso sollte er sich dann noch aufopfern?
      "Naja… es würde ihm wahrscheinlich nichtmal auffallen", murmelte er schmunzelnd.

      Zurück im Zimmer zog Hiroko sich als erstes einen Proteinriegel ein, den er mit jedem Tag dieser Klassenfahrt mehr vergötterte. Er hatte nun vermutlich diverse Vitamin Defizite, aber zumindest keine zehn Kilo abgenommen.
      Was aß Hoshino eigentlich den ganzen Tag…? Er war ja ohnehin so dünn…
      "Willst du einen?", fragte Hiroko leicht besorgt mit vollem Mund und deutete auf den Vorrat neben seinem Bett. Sie hatten heute nicht einmal die Möglichkeit einen labbrigen Salat zum Mittagessen runterzuwürgen und bis zum Abendessen dauerte es zwar nicht mehr so lange, aber es war auch nicht zu erwarten, dass irgendetwas diesmal nicht nach Staub und Abfall schmecken würde. Diese Beschreibung sollten sie mal ins Menü bringen, wahrheitsgetreuer als das wurde es nämlich nicht mehr.
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    • Hoshino Kei

      "O-oh okay...", erwiderte rasch darauf das es nicht notwendig war etwas mit zu der Party mitzubringen. Allerdings war er gedanklich noch immer bei dem Problem mit seinem zu hause.
      Das er Hino war konnte er mit gut glück auf ewig vor Hiroko verheimlichen....
      Aber wo er wohnte? Als nun wachsende Freundschaft zwischen ihnen würde es mit der Zeit wirklich seltsam rüber kommen wenn er nie sein zu hause zu Gesicht bekam aber dann...dann war doch mehr als deutlich das er das selbe zu Hause hatte wie eine andere gewisse Person.
      Das selbe Zimmer und auch die selbe Katze!
      Zufall? Sicher nicht....
      Wegen diesem Problem musste er sich wirklich noch Gedanken machen...am besten so schnell wir möglich.
      Ein schiefes Lächeln lag auf seinen Lippen, womöglich hatte Hiroko recht, es werden viele Leute da seind a würde Hoshino sicher als Nobody untergehen...war ihm auch lieber. Zu viel Aufmerksamkeit gefiel ihm wirklich nciht...so gesehen stand das mit der Party wohl wirklich schon fest.
      Jetzt wo er mehr darüber nachdachte konnte er sich selbst auf die Schulter klopfen oder nicht?
      Er!
      Hoshino Kei würde auf seine erste richtige Party gehen!
      Mit allem drum und dran!
      Irgendwie konnte er sich vorstellen wie stolz seine Eltern sein würden...
      Beinahe hätte er es in der Euphorie auch Hiroko mitgeteilt aber vor ihm damit zu prahlen wie stolz seine Eltern auf ihn sein würden das nicht nur zu hause herum hockte...verbiss er sich dann doch lieber. Zu nerdig und Kontaktscheu wollte er jetzt auch nicht auf den Rothaarigen wirken...Am Ende überlegte er sich noch mal ob er ihn dabei haben wollte.

      Tatsächlich hatte Hoshino durch die ganze aufregung kaum gemerkt wie leer sein Magen geworden war.
      Zwar war er kein fan von diesen Riegeln aber es war besser als nichts und mittlerweile hatte gelernt es kam immer besser an wenn man auch öfter was von anderen annahm.
      "Mh, klar...danke.", erwiderte er sogleich und nahm sich einen von dem Vorrat.
      Natürlich kurz ein paar der Inahltsstoffe von denn Dingern überfliegen öffnete er die Packung und schob sich den Riegel auch recht schnell in den Mund.
      Ab da erst merkte er erst wie Hungrig er eigentlich gewesen war....
      Seit wann waren diese Rigel so lecker?!
      Schneller als man gucken konnte war der Rigel verputzt und Hoshino war dankbar das sie nicht so trocken waren wie die Kekse zu Anfang die ihn fast hatten ersticken lassen.
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    • Hiroko Sano

      Er beobachtete Hoshino dabei, wie er den Proteinriegel verschlang als hätte er seit Tagen nichts gegessen.
      "Noch einen?", fragte Hiroko also. Irgendwie hatte er das Verlangen den Schwarzhaarigen mit Essen zu versorgen. Selbst war er es eigentlich gewohnt mindestens fünf Mal am Tag seinen Hungerattacken nachzugeben, das lag aber daran, dass er viel Sport machte. Dennoch konnte er so viel essen wie er wollte, muskulöser sah er dadurch auch nicht aus. Er hatte sich schon einige Male überlegt auch Proteinshakes in die Schule mitzunehmen… aber dafür war er dann doch zu faul gewesen. Ob Hoshino vielleicht auch ein Problem damit hatte Muskeln aufzubauen? Er war so schlank… Aber vielleicht kam das auch vom dauernden Lernen. Der trainierte doch bestimmt nichts anderes als sein Gehirn. Vielleicht sollte Hiroko das mal ausprobieren. Aber… wenn es nach ihm ginge sollte Hoshino nichts an sich ändern. Schon beim Schwimmen war ihm aufgefallen, dass seine Statur und die blasse Haut… einfach ästhetisch waren. Er hatte seinen Blick kaum abwenden können.
      Wieder einmal dankte er dem Universum, dass Menschen keine Gedanken lesen konnten. Ansonsten wäre Hoshino wohl schon längst auf der Flucht vor ihm. Wenn er mit ihm befreundet sein wollte, musste er diese Phase endlich überwinden. Aber wie überwand man so etwas?
      "Wir haben noch 'ne Zeit bis zum Abendessen", bemerkte Hiroko irgendwann. "Ich denke ich hole mal ein bisschen Schlaf nach, wenn's dir nichts ausmacht"
      Schlafen erschien ihm manchmal als einzige Lösung für alle Probleme. Zumindest temporär. Also, das hieß, wenn seine Träume sich nicht dazu entschlossen von jenen Problemen zu handeln, denen er auszuweichen versuchte, was leider zu oft der Fall war. Doch eine kurze Pause von der realen Welt konnte nicht schaden und nachdem er die letzten paar Nächte nichts als Alpträume oder schlechten Schlaf gehabt hatte, was mit mehreren Stunden Sport täglich getoppt wurde, war sie auch mehr als nötig.
      Abgesehen davon hatte er den ganzen Tag allein mit Hoshino verbracht und wenn er aus diesem Trip nicht kurz ausstieg, würde er noch wahnsinnig werden. Seine Gedanken würde weiter in den Abgrund rasen und sein Herz würde Sprünge über Klippen machen und am Ende sagte er noch mehr Dinge, die er ganz bestimmt bereuen würde.
      "Weck mich dann, ja?", murmelte er, machte sich auf dem Rücken breit und schloss die Augen. Dass er überhaupt einschlafen konnte war in dieser Situation ein Wunder, doch dieses Talent hatte er von seinem Vater geerbt, der normalerweise nicht erwähnenswert war, aber überall und zu jeder Zeit einschlafen zu können, war ein Segen. Manchmal ein Fluch… das konnten seine und Nanami's Schulnoten bestätigen. Aber auch ein wunderbarer Segen.

      Es war Mittwoch, also stand Übermorgen bereits die Heimreise an… Die Zeit war schneller vergangen als gedacht. Und so viel war passiert… Dabei fühlte es sich an als wäre er gerade erst in den Bus eingestiegen und hätte sich neben dieses fremde blonde Mädchen gesetzt. Dass er auf dieser Klassenfahrt plötzlich so viele Freunde finden würde, hätte er nicht mal annähernd vermutet. Ihm wäre es noch wahrscheinlicher vorgekommen, wie so oft nachhause geschickt zu werden, weil die Jungs und er in irgendeinen Ärger geraten waren. Noch nie hatte er sich so vorbildlich benommen- oder war zumindest nicht erwischt worden.
      Aber Hoshino färbte definitiv ab.
      Gut so.
      Er hatte seiner Mutter immerhin versprochen, dass es diesmal anders sein würde.
      Es wäre schade, wenn er das alles wieder verlieren würde… Nein, nicht nur schade, es würde ihm einen Teil seiner Selbst rauben. Irgendwie musste er es schaffen Hoshino als ganz normalen Freund zu betrachten, wie es sich gehörte. Dann konnte er auf dem rechten Weg bleiben und seine Probleme mit Hino klären. Und alles würde wieder in Ordnung kommen…
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    • Hoshino Kei

      Fast hätte Hoshino zu gestimmt was denn zweiten Rigel betraf aber dann wollte er sich doch nicht wie ein Hamster durch füttern lassen.
      Dankend hatte er abgelehnt und es war selbstverständlich für ihn kein Problem das Hiroko noch schlafen wollte.
      In der Zeit konnte er ja noch etwas Lesen und gegen die Stille hatte Hoshino nichts...
      Es war sogar wirklich sehr Friedvoll und überrascht hatte Hoshino zu dem Rothaarigen rüber geblickt wie schnell er schlafen konnte war wirklich unglaublich!
      Nach eine kleinen weile suchte sein Blick immer wieder Hirokos schlafendes Gesicht.
      Es war wirklich etwas neues das jemand so verständnisvoll mit ihm war und jetzt auch noch sogar irgendwo hin einlud...Wenn er drüber nachdachte hatte er das an ...Nanami damals auch sehr wertgeschätzt.
      War es komisch das er...immer noch für diese schwärmte obwohl er wusste das...es Hiroko war?
      Er stand doch nicht mal auf Jungs....
      Zumindest hatte Hoshino nie über sowas einen Gedanken geworfen nur weil er sich einfach in Hinos Wesen wohler fühlte.
      Er...liebte niedliche Klamotten.
      Es machte ihn Spaß neues auszuprobieren und selbst zu machen...
      Ein Hobby das für ihn als Kind schon immer Präsents gewesen und eigentlich normal vor gekommen war.
      Bis die Jungs in seiner Klasse es...Ekelhaft benannten.
      Jungs Klamotten waren eben nicht...so niedlich.
      Kleider, sahen schön aus wie sie fielen und mans ich bewegte hatte es war unglaublich elegantes!
      Sich auf sein Buch zu konzentrieren fiel Hoshino dann doch zu schwer als er denn Blick von Hiroko auch abwandte um ein Moment wieder an die Zimmerdecke zu starren.
      So wie Hiroko auf Sayuri reagiert hatte konnte er schon vielleicht etwas Verständnis für seine Leidenschaft von dem Rothaarige erwarten...
      Aber das...er Hino war?
      Am Ende spielte er doch gerade mit Hirokos Gefühlen...So wie er immer noch von Hino zu sprechen begann.
      Das würde ihre auftauende Freundschaft sicher total ruinieren...
      Am besten Hiroko würde nie wieder in den Nähladen kommen...
      Er war ja auch zuvor nie dort rein gegangen es war nur durch das Ereignis ergebende Resultat...
      Ob er sich ein paar schlechte Dinge über Hino einfallen lassen sollte?
      Oder...sagen sie hätte ein Freund!
      Aber...es waren einfach nur mehr Lügen welche Hoshino ungern aufbauen wollte.
      Vielleicht ergab sich auch einfach ähnlich eine neue Situation...


      Bald stand das Abendessen an und die anderen würden auch zurück kommen. Vielleicht schnappte er ein paar Gespräche auf wie der Ausflug gewesen ist weswegen der dunkel Haarige auch zügig los wurde.
      Aber vorerst wollte er Hiroko wecken.
      "Hiroko...?", flüsterte er erst irgendwie wusste nicht recht wie er ihn am besten wecken sollte...
      Am besten ihn and er Schulter rütteln...oder so!
      Zögerlich hob er die Hand auf seine Schulter und rüttelte ein wenig an ihm.
      "Äh...Hiroko? Bist du Wach?", stellte er eine etwas dumme Frage aber vielleicht kam der Rothaarige schon so zu sich.
      "Wir haben...spät, das Abendessen beginnt gleich.", teilte er mit fast schon entschuldigend denn der andere schien so tief weg egwesen zu sein.
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    • Shun Yasuda

      Der Ausflug war letzten Endes nur erträglich gewesen, weil die geplante Party am nächsten Wochenende zum Gesprächsthema Nummer Eins geworden war. Alle hatten versucht Toyo irgendwelche Dinge einzureden, die er unbedingt noch bis dahin besorgen musste.
      „Es ist doch noch so warm, kannst du nicht eine Pool Party machen? Mit Wasserpistolen!“, hatten zwei Mädchen ihn angebettelt und wenn diese Anfragen von Mädchen kamen, brachte der Kerl nie im Leben ein Nein heraus… Selbst Schuld, wenn er die Einladung noch während der Klassenfahrt abschickte. Nun wollten natürlich alle Mitsprache in der Planung haben. Natürlich ohne selbst Ausgaben zu haben, denn Toyo konnte ja jederzeit seine Eltern ausbeuten! Na schön… ganz unschuldig war Shun auch nicht. Aber dafür hatten sie jetzt eine Nebelmaschine im Partykeller!
      Er verabschiedete sich von den anderen und am Weg zurück ins Zimmer dachte er nur noch an Schlaf… Essen… und Hiroko, diesen Trottel. Er hatte sich mal wieder alles andere als beliebt bei ihrem Klassenlehrer gemacht. Und wofür?
      Shun öffnete die Tür und blieb stehen. Hoshino rüttelte den Rothaarigen an der Schulter, der aussah als wäre er tot, wenn er schlief. Diesen Zustand erkannte er sofort. Mit einem Augenrollen und lautem Seufzen kam er herein und ließ die Tür hinter sich zufallen.
      „Hat der den ganzen Tag gepennt? Dafür habt ihr den Ausflug geschwänzt?“, fragte er ungläubig. Dann trat er an Hoshino‘s Seite und kickte seinen Freund mit dem Knie leicht in die Seite. „Wach auf Dornröschen, es gibt Abendessen“, sagte er laut.
      Während der Rothaarige sich stöhnend herum wälzte und mit sich selbst kämpfte, ob er jemals wieder aufstehen würde, warf Shun Hoshino noch einmal einen skeptischen Blick zu.
      „Habt ihr gelernt oder so? Ich würd‘s ja verstehen, wenn Hiroko so ein hoffnungsloser Fall ist, dass er auf der Klassenfahrt die Einserschüler zur Nachhilfe nötigt“ Mit einem Schulterzucken ließ er sich gegenüber auf das eigene Bett fallen.

      Hiroko Sano

      „Ich nötige niemanden“, murmelte Hiroko halb im Schlaf, halb Shun‘s Worten lauschend. „Wir waren eingesperrt“, fügte er noch leiser hinzu und rollte sich nach einem Gähnen auf den Bauch. Bisher hatte er die Augen noch nicht geöffnet, also gab es noch eine Chance wieder einzuschlafen, richtig? Naja… Shun würde ihn wohl wach prügeln, wenn er jetzt nicht einmal zum Abendessen kam.
      Dennoch… auf einmal fühlte die Welt sich gleich viel leichter an. Gut ausgeschlafen zu sein änderte wirklich alles. Hiroko war die letzten Tage vermutlich nur so hinüber gewesen, weil er kein Auge zubekommen hatte.
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    • Hoshino Kei

      Großäugig als wäre Hoshino gerade zeuge eines Mord geworden sah er zu wie Shun seinen besten aus den Land der Träume kickte.
      Ja...das hätte sich Hoshino wirklich nicht getraut, aber vermutlich war das nötig um die Schlafmütze wach zu bekommen.
      Ein wenig fehl am Platz wollte der Streber auch zur Seite treten, irgendwie wusste er noch nicht so recht wie er mit Shun umgehen sollte...zwar hatte sich das zwischen ihm und Hiroko einigermaßen geklärt aber die Ansagte von Shun in der Klasse hatte er nicht vergessen....
      Würde er Hiroko weh tun hatte er sich diesem sicher sogleich zum Feind gemacht.
      "Äh...ja ich habs...angeboten...", murmelte Hoshino erst etwas happig. Ihm wurde bei dem Gedanken das wenn er jetzt schon wieder so Wortkarg wurde etwas flau zu mute wenn er über die Party nachdachte...
      Irgendwie...wollte er schon etwas Konversation führen.
      Hino fiel es immer einfach sich zu Unterhalten über Gott und die Welt!
      Er jedoch bekam nicht mal ein Hey wie gehts? raus wenn er wollte...
      Um Hiroko nicht in den Rücken zu fallen wegen dem lernen lenkte er aber auch rasch auf das eingesperrte.
      "Eh..mh..."
      Naja...er wollte aber sein Mund schien sich weigern zu wollen sich zu öffnen .
      Denn Blick wandte er Richtung Badezimmer ab und versuchte es erneut.
      "...Im Badezimmer...das Schloss ist jetzt auch Kaputt vermutlich."
      Nachdem er das gesagt hatte kam natürlich ihm selbst die Frage auf...was haben sie beiden Jungs zu zweit im Badezimmer gemacht??
      Willkürlich musste er wieder an das Zwinkern des Mannes denkend er ihnen mehr oder weniger raus geholfen hatte mit seiner Münze...
      War es jetzt blöd gewesen zu erwähnen das sie beide im Badezimmer eingesperrt waren? Naja Shun kannte Hiroko am besten der würde das sicher nicht zweideutig verstehen!
      "Äh...wie war der Ausflug...?", fragte dann zögerlich nach. Hoffentlich war ihm der Lehrer auch nicht Böse...Oh mann erst jetzt fragte er sich wie das wirken würde, sein guter sauberer Ruf.
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    • Shun Yasuda

      Wartend starrte er Hoshino an, der offenbar ziemlich langsam war oder einfach verlernt hatte zu sprechen. Doch dann fiel Shun ein… vielleicht sollte er ihm das Leben nicht so schwer machen, wenn Hiroko ihn mochte. Irgendwann mussten sie ja miteinander klar kommen. Also versuchte er aufzuhören ihn anzustarren, um ihn nicht unter Druck zu setzen, aber das war ziemlich schwer wenn er sich so komisch anstellte. Was fand Hiroko bloß an dem? Was fand Hiroko bloß generell an Kerlen?! Naja, nachvollziehen musste er es ja nicht.
      "Im Badezimmer?", fragte er und zog die Augenbraue hoch, während er Hoshino's nächste Frage einfach komplett ignorierte. Im Augenwinkel sah er wie Hiroko's Augen sich plötzlich nicht nur öffneten, sondern fast aus seinem Schädel sprangen. In dem Moment bereute Shun diese zwei Worte gesagt zu haben. Was nun kommen würde waren bestimmt nur peinliche Erklärungen und Ausreden für etwas Offensichtliches, über das hier niemand reden wollte.
      "Ja äh… wir haben Sachen für den Ausflug eingepackt und auf einmal ist die Tür zugefallen und hat sich von selbst verriegelt und wir sind ewig festgesessen, bis so ein komischer Typ das Schloss von außen geöffnet hat", brabbelte Hiroko vor sich hin. Na klar. Von selbst verriegelt? Und was besseres fiel ihm nicht ein?
      Shun atmete tief ein. "Klar", sagte er also, mit einem Lächeln, das allen Anwesenden mitteilte, wie wenig er die Geschichte glaubte.
      "Ich werd keinem erzählen, dass das… Schloss… sich von selbst bewegt hat", murmelte er und stand mit einem Nicken auf, um sich frische Kleidung aus dem Kasten zu holen. Dabei erblickte er ein Shirt, noch leicht nass, das über den daneben stehenden Stuhl gehängt war, blinzelte es kurz an und sagte: "Verstreu deine Kleidung nicht überall Hiroko", bevor er ins Badezimmer ging und aus Höflichkeit den Schuh stehen ließ und die Tür nicht schloss, während er sich umzog.
      "Die Dusche ist- ist einfach an gegangen okay?!", rief der Rothaarige ihm nach. Die Geschichte wurde immer interessanter.

      Hiroko Sano

      Mit einem Stöhnen ließ er den Kopf wieder aufs Kissen fallen. Später würde er ihm das Ganze nochmal von vorne erklären müssen, damit Shun keine komischen Spekulationen hatte. Allerdings… sorgte er sich gerade ein bisschen mehr darum, was Hoshino dachte. Shun hatte immerhin gerade alles andere als überrascht gewirkt, das in diesem Badezimmer irgendwas gelaufen sein konnte. Wobei Hiroko sich das selbst nicht einmal vorstellen konnte! Was dachte sein Freund bloß von ihm??
      Und was dachte vor allem Hoshino? Dass Shun einfach der offenherzigste Mensch auf dem Planeten war? Wohl kaum. Aber das war es, was er hoffte. Denn er konnte dem Schwarzhaarigen nicht wirklich erklären, worüber er gestern Abend mit Shun gesprochen hatte, wenn er gerade mal versuchte ihre Freundschaft aufrecht zu erhalten. Keine Zeit für dieses Drama! Bis eben war die Welt doch wieder in Ordnung gewesen…
      Hirokos setzte sich endlich auf. Nach einem langen, tiefen Atemzug sagte er mit einer Ernsthaftigkeit, die sonst nur der Schuldirektor zu Gesicht bekam, wenn er Suspendierungen verteilen wollte: "Er meint das nicht ernst. Zugegeben könnte man… was falsches denken… wenn man Keisuke heißt. Aber er macht nur Witze" Hiroko lächelte, dann stand er ebenfalls auf. "Also denk nicht drüber nach. Abendessen?", fragte er, voller Hoffnung dass Hoshino von seinem aufgesetzten Ernst überzeugt wurde. Es lag doch auch nahe, dass Shun ihn verarschte, wenn sie schon so lange befreundet waren, oder? Auch wenn er gerade sehr glaubwürdig gewesen war… nicht zuletzt weil selbst davon überzeugt war, dass zwischen Hiroko und Hoshino mehr lief.
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    • Hoshino Kei

      Von selbst bewegende Schloss?
      Tatsächlich hatte Hoshino in diesem Sinne eine wirklich langsame Leitung als er sich die Hand nachdenklich ans Kinn hob.
      Glaube Shun...etwa an Geister...? Oder...war hatte dabei dieser Ironische Tonfall zu tun?
      Irgendwie hatte er schon fast den Drang es selbst wieder zu richtigen aber Shun jetzt ins Badezimmer zu folgen könnte bescheuerter weise sicher zur selbigen Situation führen!
      Aber mit Hirokos Erklärung verstand er dann doch wieder die Zweideutigkeit, eigentlich ergänzten sie sich beide sehr gut wenn er länger darüber nachdachte...
      "Ha..verstehe..also...ein Witz.", versuchte Hoshino sich wissend zu geben. Aber ehrlich gesagt fühlte er sich eher wie jemand der zum ersten mal in seinem Leben Schach spielte und man ihn versuchte einen Stageischen Zug zu erklären.
      Aber bei so einem ernsten Gesichtsausdruck vom Rothaarigen was sollte er da auch groß weiter zu Bedenken haben.
      Allerdings das er seien Frage übergangen hatte ließ ihn noch mal drüber nachdenken ob er vielleicht zu sehr genuschelt hatte...
      Sowas kam bei ihm ja öfter vor weswegen er sich in den Entschluss fasste laute zu sprechen.
      Der beste Moment ergab sich dann auch schon als Hiroko mitteilte das sie ja jetzt zum Abendessen gehen könnten.
      Kurz nickte er merkte aber dann doch etwas weswegen er Hiroko sogleich auf sein Haar hin deutete:
      "Deine Haare sind noch ganz verwuschelt."
      Ihm das mitzuteilen hielt er auch für richtig, keine Ahnung warum viele der Jungs manchmal da unten beim Essen aufkreuzten wie Zombies. Dazu musste Hiroko ja auch nicht unbedingt gehören...
      Plötzlich hörte man ein lauten hohen Schrei aus dem Flur, welche Hoshino merklich etwas zusammen zucken ließ.
      "Was...um Teufel?!", jaspste er und bewegte sich aber auch gleich zögernd zur Türe um nach zu schauen woher und was dieser Schrei zu bedeuten hatte.
      Schnell war die quelle des Schreis ausfindig gemacht wurden...
      Es war...Eiri welche sich mit beiden Händen total aufgeregt Luft zu fächelte und neben Naomi hin und her tänzelte. Es erfolgte noch ein Schrei, dieses mal aber etwas leiser und deutlicher...vor Freude.
      Sogleich zog Hoshino die Augenbrauen zusammen als er und sicher einiger andere Leute die auf dem Gang in der nähe waren sich wunderten was dieses Geschrei sollte.
      "...Ist alles in Ordnung...?", harkte Hoshino gleich mal nach da sie sowieso an denn beiden vorbei mussten.
      Es schien als wollte die Sportlerin antworten aber da kam ihr die aufgeregte Eiri dazwischen:
      "Naomi hat einen Anonymen Liebes Brief bekommen!!", teilte sie mit als wäre es die Szenario des Jahres.
      "A-also...eigentlich...", begann Naomi doch sichtlich unwohl was für ein aufriss Eiri darum machte und sicher es auch jeden erzählen würde.
      "Der Brief hat vor der Zimmertüre gelegen vielleicht war er auch für jemand anderen."
      Ihr Blick warf sich dabei ein wenig zu lange in Hoshinos Richtung eher sie wieder auf den Brief schaute.
      "Entschuldigt den Lärm ich werd, ihn einfach weg werfen...."
      "Waaas?! Aber willst du nicht wissen von wem der ist?!", kam es total enttäuscht von Eiri.
      Die Klassensprecherin aus der Parallelklasse schüttelte nur ernst denn Kopf:
      "Ich denke erstens nicht das für mich war und wenn es der Person ernst mit seinen Gefühlen ist sagt man sowas einem auch ins Gesicht.", teilte Naomi direkt mit.
      "Aber vielleicht ist dejnige auch nur Schüchtern....", schmollte Eiri direkt hinter her.
      Hoshino neigte etwas denn Kopf, zwar konnte er irgendwie die Ansicht von Naomi verstehen aber sicher würde die Person verletzten welche sich die mühe mit dem brief gemacht hatte...einmischen woltle er sich nicht auch wenn er irgendwo neugierig war ob es auch von ein Schüler von ihrer Schule gekommen war.
      Zumindest war ihm nicht wirklich aufgefallen das irgendwelche Kerle in Naomis nähe zu sehen waren, oft war sie mit Mirako unterwegs oder ging irgendwelchen Pflichten nach...Aber vielleicht deswegen hatte sich die Person für ein Brief entschieden?
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    • Hiroko Sano

      Hoshino's Aussage ließ ihn seine Ernsthaftigkeit sogleich wieder verlieren.
      "W-was, echt?", murmelte er und fuhr sich nervös durch die Haare, während ihm die Röte ins Gesicht stieg. Eine mehr als eigenartige Reaktion, wie er später reflektierte. Wen interessierte es dort unten schon wie seine Haare aussahen? Nie im Leben hätte er sich darüber Gedanken gemacht, wenn Hoshino es nicht angesprochen hatte und nun war es ihm plötzlich peinlich, so zerstört auszusehen.
      Doch er hatte in dem Moment kaum Zeit großartig darüber nachzudenken, da der schrille Schrei vom Flur sie wie in einem Horrorfilm aus dem Gespräch riss. Wurde da jemand abgestochen?! Hiroko's Haare wurden plötzlich nebensächlich. Er schlich hinter Hoshino zur Tür und lugte ihm über die Schulter.
      Mädchen. Schreiende, lachende, glückliche Mädchen. Was sonst? Der Horrorfilm vorgestern Abend hatte Hiroko immer noch in seinen Fängen. Er hatte eiskalt einen Axtmörder vor ihrer Tür erwartet.
      Dass Naomi einen Liebesbrief erhalten hatte kam ihm aber weitaus weniger spannend vor als dem Rest der Mädchen. Er kannte die Sportlerin, weil sie sich immer wieder die AG Zeiten für die Turnsäle ausmachen mussten.
      Hiroko sah es als normal an, Liebesbriefe zu bekommen. Er fand selbst auch immer wieder welche in seinen Spind gesteckt oder in der Klasse liegen. Hin und wieder wurden sie ihm auch persönlich übergeben. Es scheiterte dann immer nur am darauffolgenden Gespräche führen. Shun kannte dieses Prozedere ebenfalls, sowie einige andere Jungs der AG. Es schien so als wurden die Sport AGs von Mädchen angezogen wie Licht Insekten anzog. Nicht, dass sie Insekten waren… Zum Glück hatte er das nicht laut ausgesprochen.
      Ihm erschien es also erst nach einigen Minuten nicht mehr selbstverständlich, dass die AG Mädchen ebenfalls Briefe bekamen, als er realisierte, dass kaum ein Junge Liebesbriefe schrieb. Es sei denn die Mädchen schrieben anderen Mädchen Liebesbriefe… Oder es gab plötzlich viele Jungs an der Schule, die er nicht kannte, die total romantisch drauf waren. Er hätte jedenfalls selbst noch nie daran gedacht, einen Brief zu schreiben. Aber dass Mädchen sich so darüber freuten… Vielleicht hätte er es doch einmal versuchen sollen.
      Hoshino war bestimmt so ein Typ, der Liebesbriefe schreiben würde… Das konnte er sich ziemlich gut vorstellen.
      "Was steht denn so drin?", fragte er neugierig und trat hinter dem Schwarzhaarigen aus dem Zimmer heraus. Shun ließ sich eindeutig Zeit beim Umziehen. Hatten ihn die Schreie gar nicht stutzig gemacht?
      Hier draußen wurde es langsam doch interessant. Hiroko kam nicht umhin sich zu fragen, wer den Brief geschrieben hatte. Ob er die Person kannte? Naomi war nicht wirklich sein Typ, aber vielleicht wäre es sogar gut gewesen, sich mal mit anderen Sport AG Mitgliedern zu unterhalten, da er so zumindest Gesprächsstoff hatte, doch irgendwie mochte er… gegensätzliche Menschen mehr. Hino zum Beispiel tat sich unendlich leicht, locker und süß und lustig zu sein. Sie war wie ein Sonnenschein und konnte so viele Dinge, die er wahrscheinlich nicht einmal im Traum lernen konnte. Hoshino… sollte gar nicht auf seiner Liste stehen. Doch auch er löste bei Hiroko Bewunderung aus.
      Aus seinem Mund kam im Gegenzug den ganzen Tag nur Blödsinn. Manchmal fühlte er sich beinahe dumm. Aus irgendeinem Grund fanden viele Mädchen ausgerechnet das gut…
      Nun, er würde trotzdem verstehen, wenn jemand aus einem Sportklub den Liebesbrief geschrieben hatte. Vielleicht jemand, der sich genau wie er mit Worten nicht leicht tat. Eine Gemeinsamkeit zu finden konnte da bestimmt helfen…
      "Vielleicht war es jemand aus einer Sport AG", warf er also ein, überzeugt davon dass er mit seinem ersten Gedanken richtig liegen musste. … Oder es war jemand, der keinen Sport machte und zu schüchtern war, es bei ihr zu versuchen…?
      "Oder das Gegenteil", korrigierte er sich also gleich wieder. Er hatte das Gefühl nicht sonderlich hilfreich zu sein. Doch die Dunkelhaarige wirkte nicht einmal so, als wolle sie Hilfe. Warum dachte sie, dass der Brief nicht an sie gerichtet gewesen war?
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