The Good, the Bad and the Ugly
Andvaris Gesicht glich mehr denn je einer Fratze des Grauens, als man auch ihm schwere Fesseln anlegte.
Erneut, mochte er behaupten. Die Soldaten näherten sich ihm mit besonderer Vorsicht, wusste man um seine Fähigkeiten. Andvari, der die Nacht bändigte, das Licht enzerrte und die Fäden neu sponn. Es schien, als erwarteten die übrigen Elfen eines Ausbruch des Bastardprinzen, der sein Schwert jedoch widerstandslos seinem Bruder überreichte.
"Ein Schwert, das viel zu kostbar für dich wahr, du Usurpator...", flüster Lysanthir und gab Kommando zum Aufbruch. Er sah Nuala durchdringend mit diesen widerlichen Augen an und lächelte.
"Auch deines will ich bei mir wissen, Nuala Beylamin."
Eine langfingrige, kalte Hand streckte sich aus und die Elfin, die noch immer in Violas Rücken stand ließ die Klinge nach einem Blick von Andvari sinken. Es war genügend Blut geflossen für heute. Dennoch konnte sie nicht umhin, näher als notwendig an den Prinzen heran zu treten und ihn anzusehen, während sie ihr Schwert in seine Hand gab.
"Hütet Euch, Prinz. Auch Ihr müsst schlafen."
Die Worte wurden langsam gesprochen, ohen Akzent ihrer Herkunft. Die Soldaten rings umher begannen untereinander zu tuscheln. Schließlich war ihnen allen der Name Beylamin ein Begriff. Eine Unteroffizierin, die es zum General geschafft hätte, wenn sie nicht Andvari verfallen wäre. Lhoris lebloser Körper wurde aufgenommen und in ein weißes Tuch gewickelt, dass die Elfen auf einem kleinen Plankarren mit sich führten. Das dunkle Haar des Elfen verschwand unter der Plane und es tränkte sich blau, als es über die Stelle des Einstichs gelegt wurde.
Als Andvari in Violas Nähe gerückt wurde und das Horn zum Aufbruch geblasen wurde, seufzte er hinsichtlich ihrer Frage. Nuala ging zu Violas Rechten und blickte grimmig auf die Männer vor und hinter ihr. Es waren zu viele Männer hier Zu viele Schwanzdenkenden.
"Sie nehmen uns mit", sagte Andvari in der Menschensprache. "Und sie werden...Euch vorführen...meinem Vater. Glauben, Ihr habt Informationen...Zu Menschenkönig..."
Als der Tross sich langsam in Bewegung setzte, geriet eine Geräuschkulisse von leise scheppernden Rüstungen, Schwertern und anderer Materialien über sie, sodass auch Nuala ihren Kopf herüber steckte. Mit bloßen Gesten ihres Kinns wies sie auf Violas Füße und hoffte, dass die Heilerin den Wink zu ihrem Dolch verstand. Anschließend schüttelte sie vehement den Kopf.
Sie mussten einen besseren Zeitpunkt abwarten für die Flucht. Und dieser würde erst kommen, wenn Lysanthir die Grenzen zum Elfenreich überschritten hatte.
Vor ihnen lag eine recht lange Reise.
Andvaris Gesicht glich mehr denn je einer Fratze des Grauens, als man auch ihm schwere Fesseln anlegte.
Erneut, mochte er behaupten. Die Soldaten näherten sich ihm mit besonderer Vorsicht, wusste man um seine Fähigkeiten. Andvari, der die Nacht bändigte, das Licht enzerrte und die Fäden neu sponn. Es schien, als erwarteten die übrigen Elfen eines Ausbruch des Bastardprinzen, der sein Schwert jedoch widerstandslos seinem Bruder überreichte.
"Ein Schwert, das viel zu kostbar für dich wahr, du Usurpator...", flüster Lysanthir und gab Kommando zum Aufbruch. Er sah Nuala durchdringend mit diesen widerlichen Augen an und lächelte.
"Auch deines will ich bei mir wissen, Nuala Beylamin."
Eine langfingrige, kalte Hand streckte sich aus und die Elfin, die noch immer in Violas Rücken stand ließ die Klinge nach einem Blick von Andvari sinken. Es war genügend Blut geflossen für heute. Dennoch konnte sie nicht umhin, näher als notwendig an den Prinzen heran zu treten und ihn anzusehen, während sie ihr Schwert in seine Hand gab.
"Hütet Euch, Prinz. Auch Ihr müsst schlafen."
Die Worte wurden langsam gesprochen, ohen Akzent ihrer Herkunft. Die Soldaten rings umher begannen untereinander zu tuscheln. Schließlich war ihnen allen der Name Beylamin ein Begriff. Eine Unteroffizierin, die es zum General geschafft hätte, wenn sie nicht Andvari verfallen wäre. Lhoris lebloser Körper wurde aufgenommen und in ein weißes Tuch gewickelt, dass die Elfen auf einem kleinen Plankarren mit sich führten. Das dunkle Haar des Elfen verschwand unter der Plane und es tränkte sich blau, als es über die Stelle des Einstichs gelegt wurde.
Als Andvari in Violas Nähe gerückt wurde und das Horn zum Aufbruch geblasen wurde, seufzte er hinsichtlich ihrer Frage. Nuala ging zu Violas Rechten und blickte grimmig auf die Männer vor und hinter ihr. Es waren zu viele Männer hier Zu viele Schwanzdenkenden.
"Sie nehmen uns mit", sagte Andvari in der Menschensprache. "Und sie werden...Euch vorführen...meinem Vater. Glauben, Ihr habt Informationen...Zu Menschenkönig..."
Als der Tross sich langsam in Bewegung setzte, geriet eine Geräuschkulisse von leise scheppernden Rüstungen, Schwertern und anderer Materialien über sie, sodass auch Nuala ihren Kopf herüber steckte. Mit bloßen Gesten ihres Kinns wies sie auf Violas Füße und hoffte, dass die Heilerin den Wink zu ihrem Dolch verstand. Anschließend schüttelte sie vehement den Kopf.
Sie mussten einen besseren Zeitpunkt abwarten für die Flucht. Und dieser würde erst kommen, wenn Lysanthir die Grenzen zum Elfenreich überschritten hatte.
Vor ihnen lag eine recht lange Reise.
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell