Die Zwillinge sahen Viola beinahe fasziniert an, als sie ihre Kräfte zur Schau stellte. Auch wenn es nur eine Idee von der Macht war, welche die Frau in sich trug, so wurden sie dennoch Zeuge einer alten und beinahe verschollenen Magie. Heilung war dieser Tage schwer zu finden und brachte zumeist mehr Leid als Segen mit sich. Doch hier wurden sie Zeuge, wie ein Riss durch die Brust in Sekundenschnelle verheilte und kaum mehr als die Spur oder die Idee einer Wunde übrig ließ.
Schweigsam nickten sie ehe Alarion wieder das Wort erhob.
"Ich habe von so etwas gehört", murmelte er. "Einer Magie wie Eure. Die, die schwarze Adern hinterlässt. Eyrik hat mir davon erzählt. Tempel von Uriel oder so, hat er gesagt."
"Meriel, du Ochse."
"Auch recht. Er berichtete davon, dass der Tempel wohl ausgerottet sei, es aber noch Bücher gibt. Eine Heilerin, die leider verstarb, hat wohl eines besessen."
Yoki nickte ergeben.
"Es soll angeblich noch vier Bücher geben, die die Künste der Meriel beschreiben. Aber keiner weiß, wo sie sind."
Hilfreich, dachte sich Alarion und sah sich um. SIe waren der weiten Ebene zwar noch nicht entkommen, aber bereits ein gutes Stück in Richtung der tragenden Wälder vorgedrungen. Es schien keine Gefahr mehr zu bestehen, dass sie verfolgt wurden. Zumindest beruhigte sich die Armee deutlich und die Waffen wurden gesenkt. Zwischen den schimmernden Rüstungen und dreckstarrenden Gesichtern der verschiedensten Völkern entbrannten nach und nach kleinere Unterhaltungen und selbst in so trostlosen Zeiten vernahm man hier und dort ein kleines Lachen und ein amüsiertes Wort.
Die Zwillinge verbrachten den Rest der Fahrt recht schweigend. Jeder seinen eigenen Gedanken nachhängend. Hier und dort kamen auch Soldaten an die Karren und erkundigten sich nach den zahlreichen Verletzten. Erst später bemerkten die Zwillinge gegenüber Viola, dass noch weitere Verletzte weiter hinten transportiert wurden. Ihre Zahl war beinahe überschwänglich hoch und sie wurden eine Flut an Heilern benötigen, um diese ganzen Wunden zu versorgen.
Nach einer weiteren Weile, sie wussten nicht mehr wie lange es noch gedauert hatte, richtete Yoki den Blick aus dem Karren heraus und grinste.
"Ist das diese Stadt?", fragte sie über die Schulter und wies auf eine Stadt, die an den Bergen gelegen war.
Schweigsam nickten sie ehe Alarion wieder das Wort erhob.
"Ich habe von so etwas gehört", murmelte er. "Einer Magie wie Eure. Die, die schwarze Adern hinterlässt. Eyrik hat mir davon erzählt. Tempel von Uriel oder so, hat er gesagt."
"Meriel, du Ochse."
"Auch recht. Er berichtete davon, dass der Tempel wohl ausgerottet sei, es aber noch Bücher gibt. Eine Heilerin, die leider verstarb, hat wohl eines besessen."
Yoki nickte ergeben.
"Es soll angeblich noch vier Bücher geben, die die Künste der Meriel beschreiben. Aber keiner weiß, wo sie sind."
Hilfreich, dachte sich Alarion und sah sich um. SIe waren der weiten Ebene zwar noch nicht entkommen, aber bereits ein gutes Stück in Richtung der tragenden Wälder vorgedrungen. Es schien keine Gefahr mehr zu bestehen, dass sie verfolgt wurden. Zumindest beruhigte sich die Armee deutlich und die Waffen wurden gesenkt. Zwischen den schimmernden Rüstungen und dreckstarrenden Gesichtern der verschiedensten Völkern entbrannten nach und nach kleinere Unterhaltungen und selbst in so trostlosen Zeiten vernahm man hier und dort ein kleines Lachen und ein amüsiertes Wort.
Die Zwillinge verbrachten den Rest der Fahrt recht schweigend. Jeder seinen eigenen Gedanken nachhängend. Hier und dort kamen auch Soldaten an die Karren und erkundigten sich nach den zahlreichen Verletzten. Erst später bemerkten die Zwillinge gegenüber Viola, dass noch weitere Verletzte weiter hinten transportiert wurden. Ihre Zahl war beinahe überschwänglich hoch und sie wurden eine Flut an Heilern benötigen, um diese ganzen Wunden zu versorgen.
Nach einer weiteren Weile, sie wussten nicht mehr wie lange es noch gedauert hatte, richtete Yoki den Blick aus dem Karren heraus und grinste.
"Ist das diese Stadt?", fragte sie über die Schulter und wies auf eine Stadt, die an den Bergen gelegen war.
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell