Elfen u Co KG
Lhoris nickte bei ihrer Erzählung stach mit einem Stecken ins Feuer, um die Glut zu wenden und Sauerstoff zuzuführen.
"Das ist wahr", bestätigte er. "Offenbar ein gütiger Mann. Es ist nicht selbstverständlich, Waisenkinder aufzunehmen und wie die Eignen aufzuziehen..."
Der Blick des Elfen veränderte sich zu einem wehmütigen Seufzen, das man beinahe hören konnte, obgleich es niemand aussprach. Nur wenige kannten den Grund dahinter und Andvari war einer der wenigen, die das Geheimnis von Lhoris' Herkunft kannten. Als sie über die gemeinsame Flucht sprach, musste Lhoris erneut lächeln und lehnte sich auf einen Arm zurück, um ein wenig den Rücken zu entlasten. Die Eisenrüstung um seinen Brustkorb knirschte dabei ekelhaft und mit jedem Atemzug rasselte das Geräusch übereinander lappender Platten durch den Wald.
"Er hätte Euch nicht zurücklassen können", murmelte er beinahe gedankenverloren und sah Viola dann direkt an. "Andvari ist vielleicht ein Rohling, angesichts seines Äußeren, aber versessen auf den Ehrenkodex unseres Volkes. Andvari ist Euch aufgrund der Blutschuld zugetan und dieser Schutz ermöglicht es ihm nicht, Euch zurückzulassen in Situationen, die Euch Euer Leben kosten. So wirr es klingen mag, aber eine Blutschuld ist gewaltig in unseren Augen. Auch wenn Ihr keinen Dank wollt, so ist er Euch gewiss..."
Lhoris sah erstaunt auf, als sie plötzlich aufstand und ihm den grünen Beutel wieder in die Hand drückte. Er wog ihn eine Sekunde in der Hand und befestigte ihn an seinem Gürtel.
"Habt Dank. Mein Name ist Lhoris. Und das dort hinten ist Nuala", sagte er und blickte sie anschließend nickend an. "Euer Plan ist gut. Ich denke auch, dass es unklug wäre, direkt zu Eurem Tross zurückzukehren. Und ich würde Euch sehr ungern auf dem Schlachtfeld begegnen..."
Zumal es ihn den Kopf kosten würde, wenn er ihr etwas antäte und Andvari es erfuhr.
Lhoris nickte bei ihrer Erzählung stach mit einem Stecken ins Feuer, um die Glut zu wenden und Sauerstoff zuzuführen.
"Das ist wahr", bestätigte er. "Offenbar ein gütiger Mann. Es ist nicht selbstverständlich, Waisenkinder aufzunehmen und wie die Eignen aufzuziehen..."
Der Blick des Elfen veränderte sich zu einem wehmütigen Seufzen, das man beinahe hören konnte, obgleich es niemand aussprach. Nur wenige kannten den Grund dahinter und Andvari war einer der wenigen, die das Geheimnis von Lhoris' Herkunft kannten. Als sie über die gemeinsame Flucht sprach, musste Lhoris erneut lächeln und lehnte sich auf einen Arm zurück, um ein wenig den Rücken zu entlasten. Die Eisenrüstung um seinen Brustkorb knirschte dabei ekelhaft und mit jedem Atemzug rasselte das Geräusch übereinander lappender Platten durch den Wald.
"Er hätte Euch nicht zurücklassen können", murmelte er beinahe gedankenverloren und sah Viola dann direkt an. "Andvari ist vielleicht ein Rohling, angesichts seines Äußeren, aber versessen auf den Ehrenkodex unseres Volkes. Andvari ist Euch aufgrund der Blutschuld zugetan und dieser Schutz ermöglicht es ihm nicht, Euch zurückzulassen in Situationen, die Euch Euer Leben kosten. So wirr es klingen mag, aber eine Blutschuld ist gewaltig in unseren Augen. Auch wenn Ihr keinen Dank wollt, so ist er Euch gewiss..."
Lhoris sah erstaunt auf, als sie plötzlich aufstand und ihm den grünen Beutel wieder in die Hand drückte. Er wog ihn eine Sekunde in der Hand und befestigte ihn an seinem Gürtel.
"Habt Dank. Mein Name ist Lhoris. Und das dort hinten ist Nuala", sagte er und blickte sie anschließend nickend an. "Euer Plan ist gut. Ich denke auch, dass es unklug wäre, direkt zu Eurem Tross zurückzukehren. Und ich würde Euch sehr ungern auf dem Schlachtfeld begegnen..."
Zumal es ihn den Kopf kosten würde, wenn er ihr etwas antäte und Andvari es erfuhr.
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell