Andvari / Sylvar
"Ja, Bruder Eleth", bestätigte Sylbar nickend und lachte. "Ach, er und seine kostbaren Schriften. So wie er dich ständig darauf hingewiesen hat, hat er mir gepredigt, dich ja keinen Gefahren auszusetzen wie ihn. Immerhin wärest du ein Mensch und da wäre er doch strapazierfähiger als du. Er wollte dich schützen, Liebes, aber leider hielt ich ihn für den Schutz für nicht geeignet. Anschließend hat er sturm geklingelt und sich die Augen an einer Pflanze verätzt. Vielleicht sah er deshalb so grimmig aus".
Der Erzmagier schien einen Moment darüber nachzudenken, ehe er die kleine Plänkelei zwischen den beiden anderen mitbekam und breit grinsend zusah. Ehe die Versuchung ins Spiel kam.
"Bitte lasst die Finger heute voneinander", sagte er und stützte den Kopf auf die Hände. "Ich ertrage sowas nicht. Ich befürcht, da kann ich mir gleich eine Giftpflanze einverleiben."
"Stell dich nicht si an", murmelte Andvari, der seiner Liebsten sogar noch dreist hinterher sah.
Innerlich stellte er sich die Ausrede, dass er sichergehen wollte, dass sie nichts angriff. Die Tatsache entsprach eher, dass er für eine Beobachtung der Landschaft wesentlich zu tief schaute. Kopfschüttelnd wandte er sich Sylvar zu, der bereits das Feier richtete und die kleine Konstruktion aufbaute, damit der Hase leichter gebraten werden konnte. Andvari indes sah sich noch kurz in diesem Trauerhaus um und kam nicht umhin, die sorgsamen Arbeiten an den Hölzern zu beobachten. Auch wenn das Leben des Raumes entfleucht war, so erstrahlte es doch hin und wieder Erinnerungen erneut.
Schweigesam setzte er sich wieder und sah Viola zu, wie sie den Eimer absetzte. Ein wenig des Wassers raubte er sich, um das Gesicht zu waschen, damit er nicht wie ein Lumpenbengel am Tisch saß.
"Ich frage mich, wohin uns das alles führt", murmelte er sorgsam und sah aus dem Fenster in die Einöde vor der Tür.
"Was meinst du?"; fragte Sylvar, der die Hasen grob auf einen Spieß auflegte.
"Das alles hier. Ist diese Rebellion wirklich so erfolgreich wie gedacht? ODer schicke ich tausende in den Tod? "
"Ja, Bruder Eleth", bestätigte Sylbar nickend und lachte. "Ach, er und seine kostbaren Schriften. So wie er dich ständig darauf hingewiesen hat, hat er mir gepredigt, dich ja keinen Gefahren auszusetzen wie ihn. Immerhin wärest du ein Mensch und da wäre er doch strapazierfähiger als du. Er wollte dich schützen, Liebes, aber leider hielt ich ihn für den Schutz für nicht geeignet. Anschließend hat er sturm geklingelt und sich die Augen an einer Pflanze verätzt. Vielleicht sah er deshalb so grimmig aus".
Der Erzmagier schien einen Moment darüber nachzudenken, ehe er die kleine Plänkelei zwischen den beiden anderen mitbekam und breit grinsend zusah. Ehe die Versuchung ins Spiel kam.
"Bitte lasst die Finger heute voneinander", sagte er und stützte den Kopf auf die Hände. "Ich ertrage sowas nicht. Ich befürcht, da kann ich mir gleich eine Giftpflanze einverleiben."
"Stell dich nicht si an", murmelte Andvari, der seiner Liebsten sogar noch dreist hinterher sah.
Innerlich stellte er sich die Ausrede, dass er sichergehen wollte, dass sie nichts angriff. Die Tatsache entsprach eher, dass er für eine Beobachtung der Landschaft wesentlich zu tief schaute. Kopfschüttelnd wandte er sich Sylvar zu, der bereits das Feier richtete und die kleine Konstruktion aufbaute, damit der Hase leichter gebraten werden konnte. Andvari indes sah sich noch kurz in diesem Trauerhaus um und kam nicht umhin, die sorgsamen Arbeiten an den Hölzern zu beobachten. Auch wenn das Leben des Raumes entfleucht war, so erstrahlte es doch hin und wieder Erinnerungen erneut.
Schweigesam setzte er sich wieder und sah Viola zu, wie sie den Eimer absetzte. Ein wenig des Wassers raubte er sich, um das Gesicht zu waschen, damit er nicht wie ein Lumpenbengel am Tisch saß.
"Ich frage mich, wohin uns das alles führt", murmelte er sorgsam und sah aus dem Fenster in die Einöde vor der Tür.
"Was meinst du?"; fragte Sylvar, der die Hasen grob auf einen Spieß auflegte.
"Das alles hier. Ist diese Rebellion wirklich so erfolgreich wie gedacht? ODer schicke ich tausende in den Tod? "
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell