Die Elfen
Sylvar ergriff zart die nach ihm ausgestreckten Finger und führte sie an seine Stirn. Er wagte nicht, sie mit seinen Lippen zu berühren, das oblag ihm nicht. Aber zumindest diese kleine Geste vermochte er zu leisten, während beide Violas Geschichten lauschten.
Sicherlich entfleuchte hier und da Andvari einmal ein Lachen oder Lächeln, als er sich ihre Bruder und den ehrenhaften Kampf gegen die teuflischen Hühner vorstellte. Umso schrecklicher wurde die Erkenntnis, dass dieser junge Recke niemals wieder ein Schwert schwingen würde.
Selbst der Erzmagier hing gewissen Gedanken nach, so zielgerichtet er ins Feuer starrte. Es war eine merkwürdige Stimmung, unter der sie sich befanden und auch wenn Violas Worte tröstlich gemeint war, so wusste er dennoch nichts zu sagen. Selbst Andvari nickte nur, als sie von den Opfern des krieges sprach.
"Nur die Toten sehen das Ende des Krieges", murmelte er. "Das sagte meine Mutter immer wieder. Es hieß, der Ausspruch stammte von meinem Großvater, bevor er sich ans Schmieden gab. Und auch egal, wie ehrenhaft unsere Ziele auch sein mögen: Dieser Krieg muss enden. Je länger ich in diesen Ruinen sitzen umso mehr regt sich in mir die Gewissheit, dass ich es tun muss. Ich muss meinen Vater vom Thron stürzen und diesem Wahnsinn Einhalt gebieten. Es darf keine weiteren Opfer dieser Art mehr geben. Es mus Frieden herrschen, damit Leben gedeihen kann."
Sylvar nickte dazu und seufzte.
"Der Weg wird lang", murmelte er und lächelte Viola zu. "Aber die Familie hält zusammen, nicht wahr? Und du bist jetzt ein Teil davon. Ob Mensch oder Elf. Es sollte keine Grenzen zwischen uns geben. Weder ländlich, noch in der Liebe."
"Wir sind auch froh, dass du bei uns bist", sagte ANdvari und lächelte während er zusah, wie sie seine rauen Hände liebkoste. Es warein schönes Gefühl in einer kalten Welt.
Beide würden sie die angebotene Kleidung nehmen, aber dennoch blieb eine Frage offen.
"Wohin gehen wir als nächstes?", fragte Andvari.
Sylvar ergriff zart die nach ihm ausgestreckten Finger und führte sie an seine Stirn. Er wagte nicht, sie mit seinen Lippen zu berühren, das oblag ihm nicht. Aber zumindest diese kleine Geste vermochte er zu leisten, während beide Violas Geschichten lauschten.
Sicherlich entfleuchte hier und da Andvari einmal ein Lachen oder Lächeln, als er sich ihre Bruder und den ehrenhaften Kampf gegen die teuflischen Hühner vorstellte. Umso schrecklicher wurde die Erkenntnis, dass dieser junge Recke niemals wieder ein Schwert schwingen würde.
Selbst der Erzmagier hing gewissen Gedanken nach, so zielgerichtet er ins Feuer starrte. Es war eine merkwürdige Stimmung, unter der sie sich befanden und auch wenn Violas Worte tröstlich gemeint war, so wusste er dennoch nichts zu sagen. Selbst Andvari nickte nur, als sie von den Opfern des krieges sprach.
"Nur die Toten sehen das Ende des Krieges", murmelte er. "Das sagte meine Mutter immer wieder. Es hieß, der Ausspruch stammte von meinem Großvater, bevor er sich ans Schmieden gab. Und auch egal, wie ehrenhaft unsere Ziele auch sein mögen: Dieser Krieg muss enden. Je länger ich in diesen Ruinen sitzen umso mehr regt sich in mir die Gewissheit, dass ich es tun muss. Ich muss meinen Vater vom Thron stürzen und diesem Wahnsinn Einhalt gebieten. Es darf keine weiteren Opfer dieser Art mehr geben. Es mus Frieden herrschen, damit Leben gedeihen kann."
Sylvar nickte dazu und seufzte.
"Der Weg wird lang", murmelte er und lächelte Viola zu. "Aber die Familie hält zusammen, nicht wahr? Und du bist jetzt ein Teil davon. Ob Mensch oder Elf. Es sollte keine Grenzen zwischen uns geben. Weder ländlich, noch in der Liebe."
"Wir sind auch froh, dass du bei uns bist", sagte ANdvari und lächelte während er zusah, wie sie seine rauen Hände liebkoste. Es warein schönes Gefühl in einer kalten Welt.
Beide würden sie die angebotene Kleidung nehmen, aber dennoch blieb eine Frage offen.
"Wohin gehen wir als nächstes?", fragte Andvari.
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell