Andvari/Sylvar
Andvari blickte beinahe entsetzt zu seinem Bruder und anschließend zu Viola, auch wenn er gegen das Funkeln ihrer Augen nichts machen konnte. Selbst wenn sie ihn hier und jetzt um eine Tanzeinlage gebeten hätte, hätte er nicht widerstehen können. Dafür war das Leben, was durch ihre Augen pulsierte, zu groß und zu übermächtig.
Schweigend verschränkte er die Arme vor der Brust und blies sich eine Strähne aus dem Gesicht.
"ICh verstehe nicht, warum immer ich die dusseligen Artefakte tragen muss", grummelte er und setzte sich auf das Bett in seinem Rücken.
"Erstens sind sie nicht dusselig", begann Sylvar und blcikte ihn böse an, ehe er sich zu Viola herüber beugte. "Nun, es ist ganz einfach. Um Jemandes Aura wiederfinden zu können, versieht man ein Kleidungsstück, Schmuckstück oder sonstiges geeignetes Mittel mit einem simplen Aufspürzauber. Dieser wird durch einen Fetzen Eurer eigenen Aura ermöglicht und ist daher für Euch immer aufspürbar, sofern sich das Stück nicht in vielen Meilen Entfernung aufhält."
Der Erzmagier grinste schelmisch und lehnte sich etwas zurück. Jedch verschwand der Ausdruck der niederträchtigen Schadenfreude in dem Augenblick, als ihn Viola an das Treffen mit Henrietta erinnerte.
"Ja, nun...Wie soll ich sagen...Henrietta und ich, wir lernten uns vor geraumer ZEit kennen, als ich den Zauber verwirkte..."
"Lüge", konstatierte Andvari und zog eine Augenbraue hoch. "Ihr kanntet euch schon vorher. "
"Halt den Rand, du Schandmaul, sie hat mich gefragt!", keifte der Erzmagier und seufzte. "Also wie mein Bruder - den ich gleich ermorden werde - bereits mitteilte, lernte ich Henrietta auf einem meiner Streifzüge durch die Lande kennen. Ich war ein junger Zauberer, just der Lehre entsprungen und befand mich auf der Straße des Lebens, um meinen Sinn zu finden..."
"In Hurerei und Trank."
"Bei den verfaulten Bäumen von Amendyll, Andvari!", donnerte Sylvar und sah sie böse funkelnd an. "Es war nicht meine Glanzstunde ja, aber was soll ich sagen. Ich war jung und benötigte die Erfahrung. ICh zog denn durch die LAnde und lernte hier in Telerin eine junge Frau kennen. Ich lernte an diesem Abend noch zwei weitere Weiber kennen und wurde zum Trunke eingeladen. Ich traf sie im Schankhaus und nun ja. Wir pfiffen auf Vernunft und Moral und tranken gemeinsam. Und stets auf mich, dumm wie ich war. Und mit allen Dreien hatte ich so mein Stelldichein. Die Erste zeigte mir neue Welten der Erlösung..."
Andvari machte ein Würgegeräusch.
"Banause! Jedenfalls, die ZWeite jedoch fügte mir Wellen wohligen Schmerzes zu, währnd die Dritte - Henrietta - nach dem Aufwachen aussah wie ein alter Hund und mein Becken sich anfühlte, als habe ein altmerisches Rhinozeros seine Hörner darin vergraben. Was soll ichs agen..."
"Manche nennen es Geschlechtskrankheit."
Andvari blickte beinahe entsetzt zu seinem Bruder und anschließend zu Viola, auch wenn er gegen das Funkeln ihrer Augen nichts machen konnte. Selbst wenn sie ihn hier und jetzt um eine Tanzeinlage gebeten hätte, hätte er nicht widerstehen können. Dafür war das Leben, was durch ihre Augen pulsierte, zu groß und zu übermächtig.
Schweigend verschränkte er die Arme vor der Brust und blies sich eine Strähne aus dem Gesicht.
"ICh verstehe nicht, warum immer ich die dusseligen Artefakte tragen muss", grummelte er und setzte sich auf das Bett in seinem Rücken.
"Erstens sind sie nicht dusselig", begann Sylvar und blcikte ihn böse an, ehe er sich zu Viola herüber beugte. "Nun, es ist ganz einfach. Um Jemandes Aura wiederfinden zu können, versieht man ein Kleidungsstück, Schmuckstück oder sonstiges geeignetes Mittel mit einem simplen Aufspürzauber. Dieser wird durch einen Fetzen Eurer eigenen Aura ermöglicht und ist daher für Euch immer aufspürbar, sofern sich das Stück nicht in vielen Meilen Entfernung aufhält."
Der Erzmagier grinste schelmisch und lehnte sich etwas zurück. Jedch verschwand der Ausdruck der niederträchtigen Schadenfreude in dem Augenblick, als ihn Viola an das Treffen mit Henrietta erinnerte.
"Ja, nun...Wie soll ich sagen...Henrietta und ich, wir lernten uns vor geraumer ZEit kennen, als ich den Zauber verwirkte..."
"Lüge", konstatierte Andvari und zog eine Augenbraue hoch. "Ihr kanntet euch schon vorher. "
"Halt den Rand, du Schandmaul, sie hat mich gefragt!", keifte der Erzmagier und seufzte. "Also wie mein Bruder - den ich gleich ermorden werde - bereits mitteilte, lernte ich Henrietta auf einem meiner Streifzüge durch die Lande kennen. Ich war ein junger Zauberer, just der Lehre entsprungen und befand mich auf der Straße des Lebens, um meinen Sinn zu finden..."
"In Hurerei und Trank."
"Bei den verfaulten Bäumen von Amendyll, Andvari!", donnerte Sylvar und sah sie böse funkelnd an. "Es war nicht meine Glanzstunde ja, aber was soll ich sagen. Ich war jung und benötigte die Erfahrung. ICh zog denn durch die LAnde und lernte hier in Telerin eine junge Frau kennen. Ich lernte an diesem Abend noch zwei weitere Weiber kennen und wurde zum Trunke eingeladen. Ich traf sie im Schankhaus und nun ja. Wir pfiffen auf Vernunft und Moral und tranken gemeinsam. Und stets auf mich, dumm wie ich war. Und mit allen Dreien hatte ich so mein Stelldichein. Die Erste zeigte mir neue Welten der Erlösung..."
Andvari machte ein Würgegeräusch.
"Banause! Jedenfalls, die ZWeite jedoch fügte mir Wellen wohligen Schmerzes zu, währnd die Dritte - Henrietta - nach dem Aufwachen aussah wie ein alter Hund und mein Becken sich anfühlte, als habe ein altmerisches Rhinozeros seine Hörner darin vergraben. Was soll ichs agen..."
"Manche nennen es Geschlechtskrankheit."
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell