Andvari
Schweigend trat der Elf die Treppe hinab und band noch die letzten Bünde der Lederhose über seiner Hüfte, als er einen Blick in den Wohnraum warf.
Sylvar hatte sich offenbar ein wenig getrocknet und auch wenn das blonde Haar noch immer in klammen Strähnen in seinem Gesicht lag, wirkte er mehr amüsiert denn verärgert.
"Du bist unmöglich", murmelte Andvari und setzte sich zu ihm an den Tisch. "Du hättest wie ein normaler Elf unten klopfen können."
"Hätte ich. Aber das wäre nur halb so lustig gewesen und zum anderen hätte ich hier regelrecht einbrechen können. In eurem Liebesspiel habt ihr vergessen, die Tür zu schließen."
Andvari warf einen schuldbewussten Blick zur schweren Holztür und zuckte die Ahcseln.
"Es weiß keiner von diesem Ort. Ich fühlte mich sicher."
"Du weißt, dass es gefährlich ist?", fragte Sylvar sodann eindringlich, die Stimme verändernd. "Sie zu lieben meine ich. Ein Nachkomme von dir, sei er auch noch so gering, ist in Gefahr, sobald Vater davon erfährt."
"Wir haben darauf geachtet", log Andvari und war einen Moment lang besorgt. Er hatte nicht einen Gedanken daran verschwendet, dass Viola schwanger werden würde. Und vielleicht gab es da einen Funken in seinem Herzen, der sich über die Aussciht freute...
Andvari fuhr sich durchs Haar und lächelte selig, während Sylvar sich zurücklehnte und sein Haar auswrang.
"Ihr habt also endlich die Schwelle des nahenden Vergessens genommen?", fragte er. "War es wenigstens so wie ihr es erhofft hattet?"
Erhofft hatten sie gar nichts. Es war einfach passiert, obgleich es sich Stunden oder Tage davor bereits angekündigt hatte. Und so nickte der Weißhaarige und grinste, wöhrend Sylvar ebenfalls in Lächeln verfiel.
Beide blickte auf, als Viola, schön wie der junge Morgen, die Treppe hinab kam. Seit ihrer Nacht nahm Andvari sie anders war und so war ihre Kleidung, obgleich praktisch, für ihn ein aufreizendes Memento ihrer vergangenen Nacht. Er erhob sich, um ihr den Stuhl anzubieten, auf dem er gesessen hatte.
Sylvar indes kicherte vor sich hin.
"Schon gut schon gut", sagte er und winkte ab. "Macht Euch mehr Sorgen um Eure neue Liebschaft als meinen alten Hintern. Nichtsdestoweniger: Telerin wartet auf uns. Ich habe Pferde besorgt, die am Rande des Tals stehen und mit denen wir reisen können. Viola sollte durch den Illusionszauber geschützt sein. Auf der Reise werden wir sie als dein Weib ausgeben."
Er blickte kurz zu ihr, ob der Plan Anklang fand, wärhnd Andvari sofort nickte.
"Wir müssen uns eilen. Die Häscher sind nah..:", sagte Sylvar unheilsschwanger.
Schweigend trat der Elf die Treppe hinab und band noch die letzten Bünde der Lederhose über seiner Hüfte, als er einen Blick in den Wohnraum warf.
Sylvar hatte sich offenbar ein wenig getrocknet und auch wenn das blonde Haar noch immer in klammen Strähnen in seinem Gesicht lag, wirkte er mehr amüsiert denn verärgert.
"Du bist unmöglich", murmelte Andvari und setzte sich zu ihm an den Tisch. "Du hättest wie ein normaler Elf unten klopfen können."
"Hätte ich. Aber das wäre nur halb so lustig gewesen und zum anderen hätte ich hier regelrecht einbrechen können. In eurem Liebesspiel habt ihr vergessen, die Tür zu schließen."
Andvari warf einen schuldbewussten Blick zur schweren Holztür und zuckte die Ahcseln.
"Es weiß keiner von diesem Ort. Ich fühlte mich sicher."
"Du weißt, dass es gefährlich ist?", fragte Sylvar sodann eindringlich, die Stimme verändernd. "Sie zu lieben meine ich. Ein Nachkomme von dir, sei er auch noch so gering, ist in Gefahr, sobald Vater davon erfährt."
"Wir haben darauf geachtet", log Andvari und war einen Moment lang besorgt. Er hatte nicht einen Gedanken daran verschwendet, dass Viola schwanger werden würde. Und vielleicht gab es da einen Funken in seinem Herzen, der sich über die Aussciht freute...
Andvari fuhr sich durchs Haar und lächelte selig, während Sylvar sich zurücklehnte und sein Haar auswrang.
"Ihr habt also endlich die Schwelle des nahenden Vergessens genommen?", fragte er. "War es wenigstens so wie ihr es erhofft hattet?"
Erhofft hatten sie gar nichts. Es war einfach passiert, obgleich es sich Stunden oder Tage davor bereits angekündigt hatte. Und so nickte der Weißhaarige und grinste, wöhrend Sylvar ebenfalls in Lächeln verfiel.
Beide blickte auf, als Viola, schön wie der junge Morgen, die Treppe hinab kam. Seit ihrer Nacht nahm Andvari sie anders war und so war ihre Kleidung, obgleich praktisch, für ihn ein aufreizendes Memento ihrer vergangenen Nacht. Er erhob sich, um ihr den Stuhl anzubieten, auf dem er gesessen hatte.
Sylvar indes kicherte vor sich hin.
"Schon gut schon gut", sagte er und winkte ab. "Macht Euch mehr Sorgen um Eure neue Liebschaft als meinen alten Hintern. Nichtsdestoweniger: Telerin wartet auf uns. Ich habe Pferde besorgt, die am Rande des Tals stehen und mit denen wir reisen können. Viola sollte durch den Illusionszauber geschützt sein. Auf der Reise werden wir sie als dein Weib ausgeben."
Er blickte kurz zu ihr, ob der Plan Anklang fand, wärhnd Andvari sofort nickte.
"Wir müssen uns eilen. Die Häscher sind nah..:", sagte Sylvar unheilsschwanger.
The more that I reach out for heaven
The more you drag me to hell