The blessed touch [Lysios&Caili]

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    • The blessed touch [Lysios&Caili]

      Story
      Unsere Geschichte spielt in einem abgeschiedenen Örtchen, einem Hotel mit heißen Quellen nahe den Bergen, welches nicht lange gebraucht hatte, bis er sich als bester Erholungsort im gesamten Land herumgesprochen hatte, wenn nicht sogar weit darüber hinaus, denn es war der einzige Ort, der in der Lage war jene, welche mit Dämonenblut in ihren Adern und besonderen Fähigkeiten geboren worden waren, vor dem Wahnsinn und dem Verlust ihres Verstandes zu bewahren, die unausweichliche Folge für jene, die ihre Fähigkeiten viel zu ausgiebig nutzten.
      Wenn eine solche Person erst seinen Verstand verlor, geriet diese in einen rasenden Anfall, zerstört alles in seiner Nähe und tötet jeden, der es wagt ihnen zu nahe zu kommen und für lange Zeit war der einzige Ausweg, eine solche Person mit Gewalt zu töten, wofür jedoch auch andere ihre Fähigkeiten nutzen mussten und somit in Gefahr liefen die nächsten zu sein, die ihren Verstanden verloren.
      Doch nun suchten jene, die nahe dem Verlust ihrer Kontrolle waren, jene Erholungsstätte auf, welche von zwei Schwestern geführt wurden, die einer Familie entstammten, welche in diesem von Dämonen regierten Land verabscheut wurde, denn seit Generationen trugen sie das Blut von Engeln in ihren Adern, wofür die hohen Herrschaften eigentlich sogar froh sein sollten.
      Denn es war nicht die beruhigende Gegend, der frische Wind oder gar die Medikamente und die Prozedur, die die Besucher dieses Ortes erhielten, welche sie vor dem Verfall ihres Verstandes bewahrte, nein, es war eben jenes Blut in den Adern der beiden Mädchen, welche ihnen nach Generationen die besondere Fähigkeit verliehen hatte durch eine einfache Berührung den aufkeimenden Wahnsinn aufzuhalten.
      Doch für ihre eigene Sicherheit mussten die beiden ihr Geheimnis wie einen Augapfel hüten, durften auf gar keinen Fall zulassen, dass jemand die Wahrheit erfuhr, denn wer wusste schon, welchen Gefahren sie dann ausgesetzt werden würden? Sie würden zu gejagten werden, denn wer würde eine solche Fähigkeit denn nicht in seinen eigenen Händen wissen?
      Ob es ihnen gelingen wird dieses Geheimnis mit ins Grab zu nehmen? Was passiert, wenn es doch jemand herausfindet? Außerdem wartet die Liebe in diesem Haus hinter jeder Ecke~
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      @Lysios
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    • Victoria.jpg
      Name
      Victoria Paracelsus

      Alter
      26

      Größe
      1.73m

      Charakter
      Selbstbewusst und selbstsicher schreitet Victoria stets mit einem Lächeln durch das Leben, bleibt in jeder möglichen Situation höflich und freundlich, zumindest nach Außen und kann schlichtweg als die perfekte Dame bezeichnet werden, doch hinter dieser Maske versteckt sich eine Verrückte. Eine mörderische, große Schwester, die alles dafür tun würde, damit ihre kleine Schwester sicher vor jedem und allem war, nicht nur einmal spielte sie gar mit dem Gedanken, sie einfach hinter eine verschlossene Tür einzusperren, hält sich aber zurück, da sie befürchtet, dass diese daran vergehen würde. Stattdessen begnügte sie sich damit jene, die ihr auch nur einen falschen Blick zuwarfen oder die Theorie äußerten, sie könnte das Geheimnis hinter der Prozedur der Paracelsus sein, aus dem Weg zu schaffen.
      Anfangs hatte sie nur zögerlich das Leben anderer genommen, wenn es unbedingt notwendig gewesen war, um ihre Familie zu beschützen, galten sie doch als eine verachtenswerte Familie, doch mittlerweile machte es ihr schlicht und einfach Spaß und man könnte fast meinen, ihre Schwester sei nur noch eine Ausrede, damit sie ihre Taten weiter fortführen konnte.
      Dennoch ist sie nicht dumm und überlegt sich genaustens, wen sie ohne große Probleme verschwinden lassen kann, so dass sie manche Individuen einfach ertragen musste, ob sie wollte oder nicht.

      Fähigkeiten

      The blessed touch

      Obwohl sie sich dem noch nicht bewusst ist, verfügt sie über die selbe Fähigkeit wie ihre kleine Schwester den Wahnsinn einer Person mit Dämonenblut in den Adern durch Berührungen zu lindern, dabei war mehr und längerer Körperkontakt von Nöten, je schlimmer der Zustand.
      Außerdem versetzt dies jene Personen in eine Art Rausch, der einem das Denken schwer machte und sich nach mehr Berührungen sehnen ließ.

      Unsichtbarkeit
      Victoria ist in der Lage Gegenstände ihrer Wahl vor dem gewöhnlichen Auge zu verbergen, auch kann sie Personen – wie auch sich selbst – unsichtbar werden lassen, was jedoch deutlich anstrengender war und je nach Begebenheit nicht lange hielt.

      Sonstiges
      ~ trägt stets Handschuhe und zugeknöpfte Kleidungsstücke, die kaum einen Zentimeter Haut offen ließen, gar möglichst den ganzen Hals verdeckten, seitdem die Fähigkeit ihrer Schwester herausgefunden wurde. Zwar hat Victoria es nie ausprobiert und ihre Eltern warnten sie davor, doch um auf Nummer sicher zu gehen und es ihrer kleinen Schwester leichter zu machen, beharrte sie ebenfalls auf diese Art sich zu kleiden
      ~ geschickt darin Beweise und Tote verschwinden zu lassen und im Lügen machte er niemand etwas vor
      ~ trägt stets Messer versteckt unter ihrem Rock, man wusste ja nie, wann sie ihre niedliche Schwester beschützen musste
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    • Name: Mallory Paracelsus
      Alter: 23 Jahre alt
      Größe: 1,65 m

      Charakter:
      Augenscheinlich ist alles an der jungen Frau zart. Ihr Körper, ihre Stimme, ihr Auftreten und auch ihre Denkweise. Seit sie klein ist wird sie von ihrer Familie gut beschützt und behütet. Sie haben das Bild einer schutzlosen jungen Frau, wenn sie an Mallory denken und sie tut ihr möglichstes, um diesem Trugschluss gerecht zu werden. Hinter ihren kalten Augen versteckt sich ein Feuer, dass sie selbst kaum zu bändigen vermag. Dass ihr ganzes Leben darauf ausgerichtet ist anderen mit ihren Berührungen zu heilen und zu dienen macht ihr sehr zu schaffen. Sie sind ihre tiefste Sehnsucht geworden.
      Es macht sie euphorisch selbst angefasst zu werden und wenn sie könnte, würde sie wahrscheinlich dafür sorgen, dass sie an jedem Finger eine Hand voll Verehrer hätte. Allerdings weiß sie um Victorias mörderische Tendenzen und ihren Beschützerwahn, weswegen sie sich schweren Herzens ihren tiefen geheimen Gelüsten nicht hingibt.

      Fähigkeiten:
      - The blessed Touch: Ihre Berührung versetzt diejenigen mit dämonischem Blut in einen Zustand der vollkommenen Entspannung. Ihre Fähigkeit ist hoch süchtig machend, weswegen sie immer gut Acht geben muss auf Patienten mit „ähnlichen“ Tendenzen wie die ihrer Schwester. Zudem muss Mallory gut darauf aufpassen wie oft sie diese Fähigkeit nutzt. Denn je näher der Patient am Wahnsinn ist, desto mehr nimmt das Mädchen selbst in sich auch und benötigt zum wieder Ausgleich die körperliche Nähe eines Dämonen.
      - Sehen: Mallorys weitere Fähigkeit bezieht sich auf ihre Augen. Sie ist nämlich in der Lage gelegentlich Emotionen sehen zu können. Bei Menschen, die sie sehr oft um sich hat funktioniert das deutlich öfter als bei Fremden, jedoch hat Mal sich nie darum gekümmert diese Fähigkeit zu trainieren.

      Sonstiges:
      - Sie ist passionierte Giftmischerin und albert allgemeinen viel zu gerne mit den ganzen Tinkturen und Heilpflanzen ihrer Familie herum. Sie hat kein Studium oder dergleichen genossen. Warum auch? Ihre Eltern haben jegliche ihrer Ambitionen im Keim erstickt, da sie schließlich ihre Haupteinnahmequelle ist. So erfüllt sie sich wenigstens in der Apotheke ihrer Erholgungsstätte ihre Passion.
      - Mal weiß schon sehr sehr lange von Victorias Fähigkeiten. Sie spürt am eigenen Leib die Energie, die sie überfällt, wenn die beiden Schwestern sich berühren. Allerdings hat sie nie auch nur ein Wort darüber verloren. Immerhin wollte sie, dass ihre ältere Schwester zumindest so weit in Freiheit leben kann und nicht an das Familiengeschäft verkauft wird.

    • Name: Benjamin Alberich
      Alter: 29
      Größe:1,88 m

      Charakter:
      Ben ist ein unglaublich fröhlicher und freundlicher Gesell. Er ist stets zuvorkommend, weiß sich zu Benehmen und ist ein wahres Organisationstalent. Beinahe alleine führt er den Haushalt der Paracelsus und macht seine Arbeit hervorragend, wenn er es beurteilen müsste. Nichts ist ihm zu viel oder zu schwer. Wirklich gar nichts. Zum Schutze der Familie seiner beiden Herinnen geht er gemeinsam mit Victoria bedenkenlos über Leichen. Dabei empfindet er nicht ein Stück des schlechten Gewissens oder ähnliches.
      Benjamin hat altes dämonisches Blut das auf eine Linie von Hundedämonen zurückzuführen ist. Daher sticht er auch massivst durch seine vollkommene Loyalität hervor.

      Fähigkeiten:
      - Gehör: Ganz wie es für seine Blutlinie üblich ist, ist Benjamin mit einem unfassbar guten Gehör gesegnet. Nicht nur hört er unglaublich gut, sondern er ist auch extrem gut darin Untertöne herauszuhören und zu deuten. Aus diesem Grund weiß er oft schon im Vorhinein welchen der Angestellten Victoria aus dem Weg schaffen wird und welche bleiben können. Wobei er wirklich nicht schüchtern darin ist auch schlichtweg neue Opfer vorzuschlagen.
      - Kommunikation mit Tieren: Ebenfalls tief in seiner DNA verankert ist die Fähigkeit Tiere verstehen zu können. Damit hat er den gesamten Berg in seiner Hand und nutzt diesen Umstand auch gut und gerne aus, um Opfer in den Wald hinein oder aber heraus zu locken.

      Sonstiges:
      - Benjamin ist von den Paracelsus aufgelesen worden und hat sie gleich als seine neuen Herren akzeptiert. Dabei schlägt er mit seiner Loyalität sehr gerne über die Strenge. Da er Victorias Ausdruck der Zuwendung mitangesehen hat, hat er sich sehr schnell zu einem ähnlichen Verhalten hinreißen lassen. Dabei empfindet er für die beiden Schwestern die gleiche Verehrung, lässt sie bei Mallory jedoch deutlich stärker verlauten, da sie schließlich die schwächere der beiden ist und ihre Eltern ihm aufgetragen haben ein besonderes Auge auf die jüngere Schwester zu haben.
      - Er hat die offizielle Rolle als Hausverwalter der Erholungsstätte.
    • Name: Raheem al Masud
      Alter: 31 Jahre alt
      Größe: 1,94 m

      Charakter:
      Raheem ist der älteste Sohn einer unglaublich starken und reinrassigen Dämonenfamilie aus dem fernen Osten. Tragischerweise jedoch erweist er diesem Titel mit seinem Verhalten keinerlei Ehre. Raheem ist ein unglaublich lethargischer Mann. Er wird von immer währender Erschöpfung geplagt und findet nur schwerlich die Energie für eine Leidenschaft oder dergleichen. Das bedeutet leider auch, dass er nicht unbedingt erpicht darauf ist auf Provokationen einzugehen. Meistens lässt er die Menschen um sich herum reden so viel sie wollen und schert sich nicht darum etwas dagegen zu unternehmen.
      Nicht selten ist er deswegen von seinem Vater schon oft verdächtigt worden ein Bastard zu sein und das, obwohl er ihm regelrecht aus dem Gesicht geschnitten ist.

      Fähigkeiten:
      - Die Sonne und die Hitze: Ganz der Tradition folgend hat Raheem die Fähigkeiten vererbt bekommen, die in seiner Blutlinie das höchste Gut sind. Wenn er seine ganze Kraft entfacht ist er in der Lage dazu entsetzliche Dürren auszulösen und komplette Wälder in Brand zu stecken. Verfällt er in einen Rausch während er seine Fähigkeiten benutzt ist er nicht mehr wieder zu erkennen. Das lodernde Feuer zerfrisst seine Seele und lässt nichts als Verwüstung zurück.

      Sonstiges:
      - Als Kind ist Raheem deutlich lebensfroher gewesen und hat auch viel Training mit seinen Fähigkeiten absolviert, da große Macht auch große Verantwortung mit sich zieht. Allerdings ist er seit einigen Jahren sie ausgewechselt und nun vermutet man, dass das bei ihm eine Form des Wahnsinns ist, der sich zu tief festgebissen hat in sein Sein. Darum schickt man ihn nun nach aller Verzweiflung und vielen Pleiten zu den Paracelsus. In der Hoffnung, dass sie sein Feuer wieder entfachen können.
      - Sein gesamter Körper ist versehen mit etwas, das sie „Sonnenmahle“ nennen. Es sind Zeugnisse seiner Fähigkeiten und der unumstößliche Beweis seiner Herkunft. Wenn er seine Fähigkeiten benutzt fangen die Mahle an zu glühen.
    • Louis.jpgName
      Louis Vernandes

      Alter
      28

      Größe
      1.83m

      Charakter
      Loius war schon immer eine fröhliche und aufgeweckte Persönlichkeit, welche keinen Wert auf gebührenden Abstand legt und jede Chance nutzt andere Personen zu umarmen oder zu berühren, selbst wenn es Fremde sind. Er ist gar ein kleines Genie, machte seinen Abschluss an der Universität als jüngster überhaupt, mit dem besten Abschluss den man an der königlichen Akademie je gesehen hatte, da war es auch kein Wunder, dass die Königsfamilie ihn sogleich anwarb und seine Forschungen finanziell unterstützte. Da verzieh man ihm auch seine exzentrische Art und sein Mangel an Benehmen, so ist Louis nun einmal, hört man nicht nur einmal sagen.
      Dabei ist es keine Seltenheit, dass er jemandem eine neue Erfindung ins Essen oder ins Getränk mischt, um die Wirkung am Menschen auszuprobieren und greift meist erst ein, wenn er den Tod seines Versuchsobjektes befürchten musste.
      Auch Moral ist ein recht großes Fremdwort für ihn, behindert es ihn doch nur bei seinen Experimenten.

      Fähigkeiten
      ~ Louis ist in der lage überall aus seinem Körper heraus Tentakel wachsen zu lassen, welche ihm als extra Hände dienten, die er immerzu dringend brauchte
      ~ Hypnose: ein Blick direkt in seine aufleuchtenden Augen genügt, um eine Person mit dem beruhigenden Klang seiner Stimme dazu zu bringen zu tun oder zu sagen, was er möchte, dafür müssen er und sein Opfer jedoch ungestört sein, damit keine Ablenkung herrscht

      Sonstiges
      ~ hochangesehener Wissenschaftler mit zahlreichen Tributen zur heutigen Wissenschaft, vor allem was das Gebiet des mentalen Abbaus geht, oder wie es der Volksmund bezeichnet: des Wahnsinns. Ganz erpicht darauf das Geheimnis hinter der Paracelsus zu lüften und ihr Verfahren zu multiplizieren, wobei ersteres aufgrund seiner Neugierde eher der Wahrheit entspricht
      ~ war schön öfter in dem Erholungsort als Gast da, wird jedoch immer wieder vom Hof gejagt, wenn er zu lange bleibt
      ~ ein kleines, künstlich geschaffenes Haustier begleitet ihn stets überall hin, mit dem einfachen und passenden Namen „Blob“
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    • Graham.jpgName
      Graham Stancen

      Alter
      30

      Größe
      1.95m

      Charakter
      Grahams Charakter ist am einfachsten als ernst, streng und unnachgiebig zu bezeichnen, er trägt nur sehr selten ein Lächeln auf den Lippen und scheint nicht viel von Humor zu verstehen, doch wenn ihn mal etwas zum Lachen bringt, dann ist es umso schöner. Er nimmt seinen Job und seine Pflichten ernst, ist ein richtiger Tierfreund und kann einfach nicht anders, als Hunde und Katzen zu streicheln, selbst wenn er im Dienst ist, selbst wenn er eigentlich nicht sollte, wie ein Drang, dem er einfach nicht widerstehen kann, welcher sich auf katzen- oder hundeartige Menschen sogar ausweitet.
      Der Hass gegenüber den Engeln ist in seiner Familie sehr verbreitet, er wuchs damit auf und es war ihm in die Wiege gelegt worden, weshalb er trotz der Tatsache, dass er für seine Arbeit ständig seine Fähigkeiten nutzen musste, noch nie die Paracelsus besucht hatte, bis es ihm zu seinem Leidwesen aufgetragen wurde. Die Behandlung will er trotzdem nicht über sich ergehen lassen.

      Fähigkeiten
      ~ Waffenmanifestation: er ist in der Lage jede mögliche Waffe in die Wirklichkeit zu übertragen, solange er sie sich vorstellen kann, da er meist sowieso immer ein Schwert bei sich trägt, nutzt er diese Fähigkeit jedoch alleine im schlimmsten Notfall und sie ist kaum jemandem bekannt und so soll es auch bleiben
      ~ Eismanipulation: in der Lage alles zu Eis erstarren zu lassen und einzufrieren, was er berührt, sowie gefrorene Projektile aus dem Nichts zu erschaffen, wofür er jedoch das Wasser aus der Luft einfriert, er lässt also nicht wirklich etwas aus dem Nichts erscheinen, wie viele glauben

      Sonstiges
      ~ arbeitet als Ritter im Dienste des Königs, er ist gar berühmt unter dem Volk für seine zahlreichen Heldentaten
      ~ hat eine große Vorliebe für Kaffee
      ~ trägt den Beinamen „Ritter der Schneekönigin“
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    • Name: Arthur Dantes
      Alter: 30
      Größe: 1,85 m

      Charakter:
      Dantes ist ganz seiner Berufung folgend ein unglaublich aufmerksamer Mensch. Oft genug hing sein Leben von winzigen Beobachtungen ab. Bereits als Kind hat ihm das geholfen zu überleben. Er merkt sich außergewöhnlich viel, konnte immer schon genauestens wiedergeben was er am Rande jemanden hat sagen hören und ist gesegnet mit einer hervorragenden Kombinationsgabe. Das hat allerdings zur Folge, dass er sehr viele anderen Dinge vergisst. Beispielsweise wird er sich niemals einen Termin behalten, den er einhalten muss oder wenn er versucht etwas literarisches in sich aufzunehmen, geht das ins eine Ohr rein und ins andere wieder raus. Man könnte seine Arbeit als Ermittler wirklich fast seine Inselbegabung nennen. Zu allem Überfluss ist er nämlich auch fürchterlich unorganisiert und unordentlich. Sobald man ihm irgendwas in die Hand drückt und ihm den Rücken zudreht, nur um 20 Sekunden später den Gegenstand zurück haben zu wollen, wird man realisieren, dass er ihn verloren hat.

      Fähigkeiten:
      - Resistenz gegen nahezu alle Gifte. Als Kind hat er ständig kleine Dosen Gift verabreicht bekommen. Genug um seine Immunität in schwindelerregende Höhen zu treiben.
      - Kurze Teleportationswege. Er kann sich in einem Radius von 5 Metern beliebig teleportieren, was er für den Schwertkampf perfektioniert hat. Er nutzt die kurzen Sprünge, um seine Gegner zu verwirren, zu erschöpfen und schließlich einen Schritt voraus zu sein. Allerdings beansprucht das auch entsetzlich viel Energie.

      Sonstiges:
      - Benutzt eigentlich nur seinen Nachnamen. Mit Vornamen hat ihn seit seiner Jugend niemand mehr angesprochen.
      - Dantes sympathisiert sehr mit den Engelsblütern. Nicht nur weil er selbst einer ist. Er ist schlichtweg der Auffassung, dass Diversität nur Vorteile mit sich bringt, so lange man bereit ist von einander zu lernen. Dass das nicht der Realität entspricht frustriert ihn zutiefst. Er versucht stets die Vorurteile gegen Engel im Keim zu ersticken wenn er die Möglichkeit dazu erhält.
      - Aufgrund seiner schieren Lebensunfähigkeit alleine hat er sich eine Assistentin gesucht, die ihm bei der Organisation seines Lebens helfen soll.
    • Sophia.jpgName
      Sophia Smith

      Alter
      27

      Größe
      1.70m

      Charakter
      Sophia besitzt eine selbstsichere, selbstbewusste Persönlichkeit, welche eindeutig weiß, was sie will und es sich ohne auf Verluste und Konsequenzen zu achten holt. Sie verfügt über ein recht lebendiges Temperament, Dantes scheint sie gar täglich zur Weißglut zu bringen und sie bekommt ständig das Gefühl, als müsste sie sich um ein kleines Kind kümmern, denn kaum drehte sie sich um, war er auch schon verschwunden und sie musste den verlaufenen Mann erst einmal suchen, welcher oft einfach am nächsten Tatort auftauchte, als hätte er einen sechsten Sinn für solche Dinge.
      Wenn sie jemanden mag, wird sie jedoch recht schnell unsicher, nervös und gar verlegen, jeden einzelnen Schritt bedenkend, da sie unbedingt gemocht werden wollte.
      Den meisten Leuten gegenüber ist sie jedoch eine freundliche und offene Persönlichkeit, hat immerzu ein Ohr für andere und lebt ohne jeglichen Vorurteilen vor sich hin, mit unbegründetem Hass kann sie gar nichts anfangen. Im allgemeinen ist sie eine sehr positive Persönlichkeit, die nur das gute in jeglicher Situation zu finden versucht, sich jedoch nicht belügt, wenn es schlicht und einfach nichts gutes an der Situation gibt und offen und ehrlich auch traurig und wütend wird, ohne ihre Gefühle zu verstecken oder gar zu unterdrücken, dafür ist sie viel zu ehrlich.

      Fähigkeiten
      ~ grüner Daumen: Sophia hat die Kontrolle über sämtliche Flora, kann Blumen zum Blühen bringen, Ranken nach ihrem Sinne kontrollieren und selbst Bäume dazu zwingen sich für sie zu verbiegen und zu beugen. Wenn sie gut gelaunt ist bringt sie durch jeden Schritt den von ihr berührten Boden zum blühen

      Sonstiges
      ~ Dantes Assistentin, hat es zu ihrem eigenen kleinen Rätsel gemacht seinen Vornamen herauszufinden
      ~ hat nur Interesse an Frauen und versteckt diese Tatsache auch nicht, geht ganz offen damit um
      ~ hat empfindliche Haut, weshalb sie bei starkem Sonnenschein einen Sonnenschirm benutzen muss, wenn sie keinen Sonnenbrand bekommen möchte
      ~ stammt aus einer Adelsfamilie, hat jedoch Probleme mit ihren Eltern und versteckt ihre wahre Identität geflissentlich, so ist Smith nicht ihr wahrer Nachname
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    • Name: Luther Martinez
      Alter: 27 Jahre alt
      Größe: 1,75 m

      Charakter:
      Luther ist ein leidenschaftlicher Trickster. Alles was ihn in Schwierigkeiten bringt oder umbringen könnte macht ihm entsetzlich viel Freude. Man könnte Angstschweiß und Adrenalin beinahe als sein Lebenselixier betrachten. Er ist provokant, grinst der Gefahr dreist ins Gesicht und lässt sich mit Gewissheit auf jede Schandtat ein. Seine masochistischen Tendenzen bereiten ihm dabei besonders viel Freude in diesen Momenten. Man könnte fast sagen, er jagt allem hinterher, was sein Interesse am Leben auch nur im Geringsten auf einem gewissen Pegel erhält. Dazu gehört auch Glücksspiel jeglicher Art, wo er sich bereits eine beachtliche Summe an Schulden angesammelt hat. Trotz seines sprunghaften Auftretens und seiner Beteuerung nur für den nächsten Tag zu leben (oder vielleicht auch nicht), kann er unter Umständen sehr anhänglich werden, wenn er zu einem Menschen aufgeschlossen hat und dessen Aufmerksamkeit ihm einen gewissen Kick verleit. Ganz davon abgesehen versteht es sich gewiss von selbst, dass er auch eine durch und durch stolze Slut ist. Seinen Durst nach Erlebnis kann man demnach auch ganz gut in einem Schlafzimmer stillen. Oder jedem anderen gerade mehr oder minder angebrachten Ort.

      Fähigkeiten:
      - Seine Fähigkeiten sind mehr ein Fluch als alles andere. Denn sie beziehen sich überwiegend auf seine Empathie. Er fühlt, was um ihn herum gefühlt wird, kann jedes Glücksgefühl, jede Irritation und jede Traue nachempfinden. Ein Umstand, der ihn hat komplett abstumpfen lassen. Stetig leidet er unter immenser Reizüberflutung und wenn es um gewöhnliche Empfindungen geht, kann er seine eigenen nicht mehr von fremden unterscheiden.
      - Aktiv kann er allerdings auch die Emotionen anderer beeinflussen, in dem er ihnen seine eigenen Empfindungen aufzwingt. Das gilt sowohl für Gefühle als auch körperliche Reize und Schmerzen.

      Sonstiges:
      - Er wechselt andauernd seinen Namen. Sein Lebensstil zwingt ihn dazu recht zügig unterzutauchen, deswegen ist er es gewohnt auf so ziemlich jeden Namen zu hören, der in irgendeiner Weise in seine Richtung gerichtet wird.
      - Seinen richtigen Namen kennt er gar nicht mehr. Seit er ein Kind ist ist er überwiegend auf sich allein gestellt gewesen. Er erinnert sich wage an den Klang des ältesten Namen, mit dem er je angesprochen wurde, allerdings könnte er es auch nicht mit Sicherheit aussprechen.
      - Aufgrund seiner immensen Schulden hat er sich auf den Deal mit Victorias Vater eingelassen, der ihn dafür bezahlt hat seine Tochter zu heiraten. Das Geld hat er geradewegs an seine Schuldner abgedrückt sodass er noch immer, wie immer, keinen Cent in der Tasche hat.
    • Marcel.jpgName
      Ingen Nahin

      Alter
      21

      Größe
      1.87m

      Charakter
      Ingens ausgeprägteste Charakterzüge sind seine Freundlichkeit, seine sanfte Art und seine Zurückhaltung, die ihm sicherlich öfter als nur einmal das Leben gerettet hatte. Der Blonde selber hat keine Ideale, für dessen Durchsetzung er sterben würde, im allgemeinen scheint ihm recht an Charakter und Überzeugung zu fehlen und er hat die Kunst des unsichtbar Seins geradezu perfektioniert, um auf gar keinen Fall aufzufallen, was schon schwer genug ist, den Umstand entsprechend, dass seine schlechte Sicht ihn sogleich als Menschen enttarnt.
      Dennoch versucht er immerzu alles richtig zu machen, lügt unglaublich ungerne – und ehrlich gesagt kann er das so überhaupt nicht – beim Anblick von Blut wird ihm schlecht und alleine bei dem Gedanken eine Gewalttat zu vollbringen zittern seine Hände.
      Aber wenn es etwas gibt, dass er kann, dann ist es zuhören, Blumenkränze zu binden und so zu tun als würde er gar nicht erst existieren.

      Fähigkeiten: /

      Sonstiges
      ~ ist ohne seine Brille fast blind, ein Makel, den er nur besitzt, weil er ein reiner Mensch ist, in dessen Adern weder Dämonen- noch Engelsblut fließt, eine Seltenheit und schon deswegen fällt er oft genug auf. Menschen werden zwar nicht von den Dämonen gehasst, wie die Engel, dennoch sind sie deutlich schwächere Wesen, ohne jegliche besondere Fähigkeiten und nicht gerade angesehen, wodurch das überleben nicht gerade einfach ist
      ~ obwohl Ingens Eltern der Meinung sind, dass er eine menschliche Frau heiraten sollte, um die Linie rein zu halten – warum auch immer es seinen Eltern so wichtig zu sein scheint, das die Menschheit nicht ausstarb – hat er sich dazu entschlossen den Deal mit Mallorys Vater anzunehmen, im Gegenzug für eine großzügige Summe an Geld die Engelsfrau zu heiraten, um der Armut zu entkommen
      ~ hat, um es nett auszudrücken, nicht die geringste Ahnung von Frauen und Dating
      ~ hat zahlreiche Geschwister
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    • Baihu Feng Xu.jpgName
      Baihu Feng Xu

      Alter
      29

      Größe
      1.81m

      Charakter
      Baihu ist ganz gut als recht offener Mann zu beschreiben, für den an erster Stelle das Geld, an zweiter Vertrauen und als dritter das eigene Vergnügen in jeglicher Form steht, am liebsten amüsiert er sich jedoch mit anderen und hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er kein Mann für eine Hochzeit ist, er legt sich schlicht und einfach nicht gerne fest, was bei seiner reisenden Natur sowieso schwierig ist.
      Er liebt es mit hübschen Menschen zu flirten und sich auf die ein oder andere Liebschaft einzulassen und ist besonders stolz auf seine Verführungstechniken.
      Der Kaufmann ist ein weiser Mann, mancher bezeichnet ihn sogar als kleines Genie, macht ihm beim rechnen doch keiner etwas vor, er liest gerne die ein oder andere Abhandlung über Philosophie und liebt es andere zu belehren und beratschlagen, ist sich aber nie zu Schade zuerst an seinen eigenen Profit zu denken.
      Mit einem breiten, freundlichen Lächeln bewaffnet lässt er sich nie in die Karten blicken.

      Fähigkeiten
      ~ wie es in seiner Familie von Kaufmännern und -frauen, die sich auf Düfte spezialisiert haben, üblich ist, verfügt er über eine überaus ausgeprägte Nase und kann mit Leichtigkeit bestimmen aus welchen Materialien Parfüm, Duftkerzen, Öle und andere Dinge hergestellt wurden
      ~ Baihu ist in der Lage Rauchschwaden zu kontrollieren, Nebel zu erschaffen und sie nach seinem Willen zu formen. Ein hübscher Partytrick durchaus!

      Sonstiges
      ~ Kaufmann aus einem fremden Land, der sich vor allem auf Duftkerzen, Tabak und Öle spezialisiert hat, gerne mit verschiedenen Wirkungen, vor allem auf seine aphrodisierende Ware ist er besonders stolz und bietet sie gerne anderen an
      ~ raucht täglich Pfeife und liebt seine Shisha
      ~ versucht im ersten Moment immer jemandem irgendetwas anzudrehen
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    • Name: Bao-Mei Zhou
      Alter: 19
      Größe: 1,60 m

      Charakter:
      Bao-Mei ist ein sehr fröhliches und aufgewecktes Wesen. Sie liebt es die Menschen um sich herum positiv beeinflussen zu können, sie zum Lächeln und Lachen zu bringen. Dafür scheut sie sich auch nicht schon mal ein kleines Kunststück aufzuführen. Aufgrund ihrer Fähigkeit ist sie sehr empathisch und reagiert sensibel auf die Empfindungen anderer und heiligt sie deswegen nur umso mehr. Sie vertritt den festen Glauben, dass es keinen Unterschied macht, ob man als Mann oder Frau geboren wird. Das Leben selbst ist ein Geschenk. Daher feiert sie auch ihre eigene Weiblichkeit und die Weiblichkeit anderer. Es fällt ihr leicht Verehrung für Frauen zu empfinden und geht dem regelrecht trotzig schon nach. Dabei ist es ihr immer wieder ein Vergnügen, wenn sie es schafft gegenüber ihrem Herrn von der Damenwelt vorgezogen zu werden.
      Ihre unglaubliche Neugierde hat sie schon in so manch eine unangenehme Situation gebracht. Als Kind musste man sie immer davon abhalten giftige Beeren zu naschen. Als Heranwachsende hat man sie ständig auffangen müssen, als sie auf Bäume oder Zäune geklettert und abgerutscht ist. Und nun, als Erwachsene, muss man stetig darauf Acht geben wer es ist, der ihr Herz zum Schlagen bringt und sie sich sogleich in der Position sieht ihre Nase in Angelegenheiten zu stecken, die sie nichts angehen. Einmal hat sie sich in einen gefährlichen Samurai verliebt, dessen Chakra sehr Sanftmütig schien. Dieser Kontrast hat sie genug fasziniert um selbst fast Opfer einer Auseinandersetzung zwischen Mordkonflikten geraten. Sie scheint die Gefahr einfach magisch anzuziehen mit ihren großen unschuldigen Augen.

      Fähigkeiten:
      - Sie hat die Fähigkeit Chakren zu sehen und ist somit dazu übergegangen die Lehren des Reiki perfektionieren zu wollen. Bao-Mei hat schon vielen Leuten auf ihren Reisen geholfen ihren Chakra-Fluss wieder unter Kontrolle zu bringen und so Verspannungen körperlicher und seelischer Natur gelöst. Die ätherischen Düfte und Öle ihres Meisters sind ihr dabei ebenfalls eine große Hilfe.

      Vorgeschichte:
      In Bao-Meis Heimat, dem goldenen Reich der Mitte, ist es tragischerweise ein großer Fluch, wenn das erste Kind ein Mädchen wird. Es spricht von der schlechten Qualität der Mutter, wenn ihr erstgeborenes kein Junge wird. So ist es zu einer langen Tradition geworden die Geburten einer Tochter zu verheimlichen. Mütter setzen ihre Kinder lieber aus oder töten es und berichten ihrem Mann davon, dass ihr Sohn tragischerweise tot zur Welt gekommen ist, als sich der Blöße und des Hohns zu stellen. So war auch Bao-Mei das unliebsame erstgeborene Kind ihrer Mutter. Anfänglich war sie nur eine Konkubine. Nicht mehr als eine Prostituierte, die im Stab des Militärs herumgereicht wurde, bis sie es endlich geschafft hatte, dass ein angesehener General sich in sie verliebte. Zunächst wurde sie nur in seinen Haushalt eingekauft. Getarnt als Blumenfrau teilte sie mit ihm das Bett im Unwissen seiner Frau. Wobei es im Grunde ein offenes Geheimnis gewesen ist.
      Irgendwann, als Bao-Meis Mutter den General voll und ganz in ihrer Hand hatte, vergiftete sie seine Frau, um ihn somit zum Witwer zu machen. Und obgleich er von dieser schändlichen Tat erfuhr, konnte er sich nicht gegen ihre Tränen und die Versicherung weigern sie habe es aus Liebe zu ihm getan.
      Sie heirateten kurz nach der Trauerzeit und sie tat alles, trank jeden Trank, hielt sich an alle Positionen, rechnete den Mondkalender ab; was auch immer ihr zu Ohren kam, was bei der Geburt eines Sohnes helfen soll, wendete sie auch an. Sie war regelrecht besessen davon.
      Umso schlimmer war die Qual, als sie in Bao-Meis Gesicht sah. Ihr Schrei in dieser Nacht trug wahrlich das Leid einer Mutter, die ihr Kind verloren hatte. Es war nicht schwer gewesen dem General weiß zu machen der Junge sei verstorben. Seine Geliebte litt in schrecklicher Apathie und empfand echte Trauer. Bao-Mei indes wurde einer Hausangestellten übergeben. Sie sollte mit dem Kind machen was auch immer ihr lieb war, sie an die Schweine verfüttern, wenn notwendig. Doch die gütige Frau, die drei Söhne und keine Tochter zur Welt gebracht hat, hatte Mitleid mit dem kleinen Wesen und so zog sie sie als ihr eigen Fleisch und Blut auf. Bao-Mei half ihrer Ziehmutter bei der Hausarbeit, machte sich nützlich wo immer sie konnte und wurde von allen Angestellten für ihre fröhliche und sanfte Natur geliebt. Lediglich die Hausherrin verabscheute das Kind. Sie ertrug den Anblick ihrer leiblichen Tochter nicht, schrie sie an, wenn sie ihr zu nahe kam und schmiss mit willkürlichen Bestrafungen um sich. Sie hat es nie geschafft ein zweites Kind zu gebären. Drei Fehlgeburten folgten nach Bao-Mei und so verbitterte die einst so wunderschöne Frau.
      Die Liebe des Generals begann zu verblassen, er ertrug sein Weib mit Mal zu Mal weniger. Doch das junge Mädchen, das in seinem Hof aufwuchs fing irgendwann seinen Blick... Die schöne Gestalt, das pechschwarze, lange Haar, die aufgeweckten, strahlenden Augen; sie erinnerte ihn an die Gefühle, die er einst für seine nun in die Jahre gekommene und schreckliche Frau hatte. Er machte Bao-Meis Ziehmutter eines nachts deutlich, dass er ihre Tochter in seinen Gemächern wünschte. Sie sollte seine Konkubine bleiben. In blanker Panik schickte sie Bao-Mei über alle Berge. Erst jetzt erzählte sie Ihr die Geschichte ihrer Herkunft und flehte sie an nicht wiederzukehren, bis sie ihr eine Nachricht überbringt, dass der General verstorben sei. Die Dame hatte gute Beziehungen zu den Händlern des Generals und schaffte es somit kurzfristig ihre Flucht mit einem reisenden Kaufmann zu arrangieren. Seither ist Bao-Mei seine Assistentin und hat eine innige Liebe zum Reisen entwickelt. Noch immer, auch wenn sie nun die Wahrheit kennt, erkennt sie ihre Ziehmutter als ihr Fleisch und Blut an. Ebenso hegt sie eine tiefe Liebe für ihre drei Brüder, die das Mädchen ebenfalls als Teil ihrer Familie verehren. Es wurde sehr um sie gelitten, als sie eines morgens einfach plötzlich verschwunden war. Dem General wurde erzählt, dass sie eine heimliche Liebschaft mit einem örtlichen jungen Mann gehabt haben muss und mit ihm durchgebrannt ist in junger Dummheit und Naivität.

      Sonstiges:
      - Obgleich Bao-Mei nun schon durch viele Orte und Länder an der Seite ihres Herrn gereist ist, bleibt sie immer noch der Mode ihrer Heimat treu. Sie liebt das Gefühl der vertrauten Stoffe und Schnitte und empfindet sich selbst in ihren Kleidern auch einfach am schönsten. Dabei bevorzugt sie sanfte Frühlingstöne und weite Ärmel.
      - Sie wird gerne bewundert, allerdings ungerne sexualisiert. Gerade auf den Reisen und im Kontakt mit Baihus Geschäftsbeziehungen, ist das oft vorgekommen. Man sieht sie als "exotische Schönheit" an und wünscht sich zwielichtige Fantasien mit ihr zu erfüllen, jedoch empfindet sie darin keinerlei Genuss. Dafür liebt sie ihre eigene Kultur und sich selbst viel zu sehr und scheut sich daher auch nicht eindeutige Avancen ebenso eindeutig abzublocken. In diesem Zuge ist sie auch dankbar, dass ihr Herr sie niemals gezwungen hat als Verkaufsargument mit seinen Kunden den Beischlaf zu verrichten.
      - Sie macht sich einen Spaß aus den Lehren ihres Herrn und hat angefangen sie sich zu merken. So spricht sie gerne synchron mit ihm in einer belehrenden Stimmlage, wenn er ein neues Opfer für seine Weisheiten gefunden hat und tut es dann mit einem unschuldigen Strahlen ab.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lysios ()