Host Café (Uki & Kolenta)

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    • Host Café (Uki & Kolenta)



      Takeru Hoshito:

      Meine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, als ich sah das mein stamm lokal dicht gemacht wurde. Kurz seufzte ich, konnte aber wohl nichts daran ändern. In der nähe sollte sicher noch ein Café sein, indem ich in ruhe arbeiten konnte.
      Im Internet wurde mir schnell eines angezeigt, welches nur wenige Minuten zu Fuß zu erreichen war. Mein Ziel war also gefunden und ich lief in die Richtung, die mein Handy mir anzeigte.

      Ich trat durch die Tür und ein klingeln ertönte. Es sollte wohl deutlich machen, dass ein Gast eingetreten war. Eine so simple Idee, die bis heute fast jeder Laden benutzte, ob elektronisch oder auf altmodische Weise.
      Kurz sah ich mich um und setzte mich kurzerhand auf einen freien Platz in eine Ecke. Ich wollte meine Ruhe, einen Kaffee trinken und an meinem Laptop arbeiten. Daher zögerte ich nicht und holte aus meiner Tasche, mein arbeitswerkzeug. Es gab sogar freies WLAN, was mich zumindest schon einmal zufrieden stellte.

      Asahi Lomar

      Ich stupste meinen Arbeitskollegen an und zwinkerte ihm zu, als sich unsere Blick trafen. "Kümmerst du dich um den neuen Kunden süßer?" Sofort kreischten einige Mädchen, die solche Szenen genossen.

      @Ukizilla
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Toshinari Seki

      Ich arbeitete gerne hier und doch machte es mit Asahi nicht grade leicht. Ich wusste ja, dass es dazu gehörte, doch in meinen Augen übertrieb er es immer und immerhin tat er es auch gerne, wenn keine Kunden in der Nähe waren. Deshalb war ich schon immer vorsichtig in seiner Nähe, doch diesmal hatte ich es nicht kommen sehen. Die Klingel der Tür hatte mich abgelenkt und dazu geführt, dass ich instinktiv zu dieser gesehen hatte als ich auch schon den Stupser fühlte und sogleich leicht zusammenzuckte, ehe ich rot in Gesicht wurde wegen dem Zwinkern. "J-ja, schon unterwegs.", murmelte ich und ging sogleich in Richtung des Tisches. Es war seltsam. Den Mann hatte ich noch nie gesehen und sonst kamen hier immer nur Stammkunden vorbei. Schon von Weitem fiel ihm auf wie gut der Kerl aussah und dies zeigte noch eher an, dass er eigentlich nicht wirklich hier her gehörte. "W-Willkommen. Was kann ich Ihnen bringen?", stotterte ich sogleich mit noch immer roten Wangen. Je besser die Menschen aussahen umso schlimmer fand ich es mit ihnen zu reden.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Takeru Hoshito

      Dieses kreischen musste nun wirklich nicht sein oder? War das immer so. Ich schaute in dir Richtung, aus der diese Geräusche kamen und konnte noch etwas von der Szene beobachten. Machten diese kerle das nur für den Fan Service?
      Der kleinere kam zu mir und schien noch etwas durch den Wind zu sein. Er war nervös und wirkte etwas unbeholfen auf mich. Ich konnte nicht anders, als zu schmunzeln. "Hallo, ich hätte gerne einen schwarz Tee, mit milch" bat ich und sah ihn dabei in die augen. "Ist dieses kreischen hier in diesem Lokal üblich?" Fragte ich, um zu wissen ob ich es aushalten würde, hierher zu kommen. Ich setzte meine Brille auf, um mich auf meine Arbeit vorzubereiten. Ich hatte noch einige Berichte zu schreiben und Emails zu beantworten. Daraufhin sah ich wieder zu ihm auf, legte meine Arme auf dem Tisch ab und konzentrierte mich auf seine Antwort
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    • Toshinari Seki

      Dieser Kerl sah wirklich gut aus und könnte fast schon ein Model sein. Dies war auch der Grund wieso ich nicht wusste wohin ich sehen sollte und dann sah er mir auch noch direkt in die Augen als er sich seine Brille aufsetzte. Deshalb wollte sie Röte nicht von meinem Wangen verschwinden und mir war unglaublich warm. Diese Frage dann auch noch. Mein Herz schlug wie wild. "Es... es tut mir unglaublich leid. Es gehört zu unserem Fanservice und ich habe mich erschreckt. Verzeihung." Schnell verbeugte ich mich so tief es ging in der Hoffnung seinem durchdringenden Blick zu entgehen, doch leider vergaß ich dabei die Tischplatte und schlug mit dem Kopf gegen diese. "Au... Fuck...", murrte ich leise und rieb mir den Kopf. Wieso auch immer der Kerl mich noch nervöser machte als sonst schon konnte ich nicht erklären und schob es nur darauf, dass er sehr gut aussah.
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    • Takeru Hoshito

      Dieser junge war sonderbar, aber das machte ihn gerade so interessant. Ich beobachtete seine Reaktionen und sein Handeln. Ich nickte nachdenklich, als er mir erklärte, dass es wohl dazu gehörte. Vielleicht fand ich einen Zeitraum, indem es ruhiger war und ich ohne das gequicke Schreiben konnte. Plötzlich wackelte mein Tisch und ich sah den Kellner überrascht an. "Alles in Ordnung?" Fragte ich ziemlich besorgt und wusste ja nicht, dass es an mir lag. "Geht es ihnen gut?" Wollte ich genauer wissen und stand auf. Das hatte ziemlich schmerzhaft ausgesehen. Bevor er mir umkippen konnte legte ich eine Hand auf seine Schulter und wartete auf eine Reaktion. Er war auch ziemlich rot im Gesicht, nicht das er einen Anfall hatte oder ähnliches. "Soll ich etwas zu kühlen holen? Die Gäste schauten schon etwas und nun kam der andere Kerl zu uns.

      Asahi Lomar:

      Ich wunderte mich schon, wo Toshinari abblieb. Als ich mich umsah entdeckt ich ihn und den neuen Gast, wie dieser seine Hand auf seine Schulter legte. Meine Eifersucht schluckte ich herunter und kam mit einem Lächeln zu ihnen. Meinen liebsten Kollegen zog ich zu mir heran, sodass er etwas Abstand zum Kunden hatte. "Mein süßer, was machst du nur? Verzeihen Sie...ich kümmere mich um alles, ihre Bestellung kommt gleich"

      Takeru Hoshito

      Der andere Kellner hatte einen finsteren Ausdruck in den Augen, aber ich setzte mich wieder an meinen platz
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    • Toshinari Seki

      Wie dumm konnte ich auch nur sein? Solche Dinge passierten mir immer wieder, wenn ich nervös wurde und dies kam nicht selten vor, doch dies war wirklich schlimm und mir so peinlich, dass ich am liebsten in eine Ecke kriechen wollte. Ich stand nun wie dumm da und überlegte mit hochrotem Kopf was ich sagen sollte, während mir noch immer recht dusselig war als der Gast nun aufgestanden war und noch mehr mit mir sprach. Dies machte die Sache nicht besser und ich hatte das Gefühl zu kochen und als würde mein Hirn zerlaufen. Da legte er mir auch noch seine Hand auf die Schulter und ich zuckte etwas zusammen als würde ein elektrischer Schlag durch meinen Körper fahren. "Äh...mhm...", stammelte ich rum, weniger wegen meinem Kopf als wegen seiner Berührung, die mir noch einen Schauer über den Körper jagte. Was fasste er mich auch einfach so an? Ich war Berührungen nicht gewohnt und es machte mich fertig. Noch immer konnte ich nicht anders als dem Gast in die Augen zu schauen und nur zu denken wie gut er doch aussah. Gott hatte er lange Wimpern. Erst als ich nun Asahi hörte drehte ich mich etwas zu diesem um als er mich zu sich zog. Auch wenn ich allgemein nicht gerne angefasst wurde, so kannte ich ihn doch schon besser und fühlte mich in seiner Nähe zumindest etwas entspannter. "Der schwarze Tee mit Milch kommt gleich." Schaffte ich endlich rauszupressen und wollte nur schnell hinter den Tresen fliehen. Wie peinlich ich mich nur verhalten hatte. Schnell schob ich nun aber auch Asahi etwas von mir und ging los um den Tee zu machen. Wenn ich das Geld nicht brauchen würde, dann würde ich hier nicht arbeiten. Wenn der Kunde erstmal bedient war, dann würde ich mich setzen und den Kopf kühlen.
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    • Takeru Hoshito

      Die Berührung war auf keinen Fall böse gemeint, eher Sorgend. Ich sah den beiden Kellnern nach und machte mich zumindest schonmal etwas an meine Arbeit. Nun war der kleine schließlich nicht mehr alleine und wurde umsorgt, dann musste ich mir keine Sorgen mehr machen. Ich würde auch noch etwas länger auf meinen Tee warten, wenn er sich erstmal beruhigen wollte.

      Eine Weile tippte ich langsam auf meinen Tasten herum, irgendwann aber kam ich in den Fluss und wusste genau was ich schreiben wollte. Umso mehr Zeit verging, umso schneller wurden meine Finger. Ich musste nicht einmal auf meine Finger schauen, um schreiben zu können. Es war mir bereits so ins Blut geflossen, dass ich es nebenbei machen konnte.

      Asahi Lomar:

      Ich betrachtete meinen Kollegen etwas besorgt und legte den Kopf schief "ich kann den Tee auch machen, geh doch kurz nach hinten und kühl deinen Kopf! Nicht das er dich gleich nochmal angrapscht" fauchte ich zum Schluss und sah finster zum neuen Kunden rüber. Das auch ich Toshi immer berührte berücksichtigte ich dabei nicht, schließlich war es bei mir etwas ganz anderes! "Wie ist das eigentlich passiert!?" Wollte ich nun wissen, da es mir nicht logisch vorkam, dass man sich einfach so am Tisch stoßen konnte.
      Kurz sah ich aus dem Augenwinkel zum Kunden und verengte meine Lieder etwas. Wie konnte man mir nur so unsympathisch sein?

      Takeru Hoshito

      Irgendwie lief mir ein kalter Schauer über den Nacken während mein Blick auf den Bildschirm gerichtet war. Es war ein komisches Gefühl, aber ich wurde es nicht los. Als wollte mich jemand abstechen. Als ich meinen Blick kurz durch den Raum gleiten ließ grinste mich nur der größere der beiden Kellner an. Irritiert schrieb ich einfach weiter.
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    • Toshinari Seki

      Natürlich war mir Asahi gefolgt und dies machte mich nur noch nervöser. Ich war verwirrt von dem neuen Gast und auch davon, dass er mich einfach so angefasst hatte. Mein ganzer Körper kribbelte immer noch bei dem Gedanken daran und sogleich wurde das Rot auf meinen Wangen wieder etwas dunkler. "Alles gut, ich kümmere mich um die Bestellung. Ich habe mir nur den Kopf gestoßen als ich mich verbeugt habe und der Gast hat mir nur geholfen." Ich hätte Asahi am liebsten an den Kopf geworfen, dass es nur seine Schuld war, denn immerhin musste er mich immer anfassen und dies war dem Kunden ja überhaupt sauer aufgestoßen, doch dann hätte er sicher wieder einen neuen Grund gefunden und zu mir gesagt, dass es mir doch gefiel. Ich schüttelte mich und bereitete stattdessen den Tee bevor ich nun Asahi einfach stehen ließ. Ich wollte eh so wenig wie möglich in seiner Nähe sein und so sah ich es als Flucht an den Kunden zu bedienen.
      "..." Eigentlich wollte ich ihn nun ansprechen und ihm den Tee bringen, doch ich konnte nicht anders als auf seine schönen Finger zu starren, die über die Tasten flogen. "Beeindruckend...", rutschte mir nun raus, ehe ich zusammenzuckte und merkte wie ich mich verhielt. "Hier ist ihr Tee... mit Milch." Aus irgendeinem Grund konnte ich mich dennoch nicht vom Fleck weg bewegen.
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    • Takeru Hoshito

      Ich merkte, dass jemand an meinen Tisch kam und sah langsam auf, ohne das schreiben zu beenden. Etwas verwundert sah ich ihn an als er dieses eine Wort aussprach. So bewundernswert war das nun nicht wie ich fand. Meine Geschwindigkeit des Schreibens nahm ab, umso länger er mich ansah, bis ich letztendlich vollkommen stoppte. Innerlich fragte ich mich, ob er mir überhaupt noch den Tee geben würde. Leicht blinzelnd sah ich ihm in die augen und schmunzelte leicht. "Danke" sprach ich dann sehr verzögert zu seinem Kompliment aus. Schlussendlich bekam ich doch den Tee überreicht und stellte mir die Tasse zurecht. "Vielen Dank " kam es direkt von mir. Erneut sah ich fragend auf, da er einfach stehen blieb. Wollte er eventuell wissen was ich dort schrieb? Traute sich aber nicht zu fragen? Leider war ich nie sonderlich gut darin in Menschen zu lesen.
      "Möchten Sie sich setzen?" Fragte ich dann lächelnd. War das eine komische Frage? Zumindest kam mir die Konversation ziemlich komisch vor. Mein Blick ging kurz zu meinem Bildschirm "ich schreibe gerade an meinem Buch..." Erklärte ich ihm dann einfach, in der Hoffnung richtig gedacht zu haben
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    • Toshinari Seki

      Je länger ich regungslos dastand, desto peinlicher wurde es mir irgendwie und dennoch war ich zu fasziniert davon. Sonst waren meistens Frauen und Mädchen hier, die sich nur für den Fanservice interessierten, doch dieser Mann schien einfach uninteressiert und ruhig zu sein. Alles an ihm war irgendwie anders und dies machte mich irgendwie neugierig. Als er mir dann auch noch anbot mich zu setzen und dann erneut zu seinem Monitor sah um mir zu sagen, dass er ein Buch schrieb, machte dies Ganze nur noch seltsamer. Ich wusste, dass ich mich eigentlich nicht setzen sollte und doch war ich wie magisch angezogen. Kurz sah ich mich um und es war recht ruhig im Café, weshalb ich mich langsam auf den Stuhl setzte bis mir einfiel, dass ich ihn noch immer anschwieg. "Entschuldigung... für alles. Aber was für ein Buch, wenn ich fragen darf? Und... kennt man vielleciht was von Ihnen?" Langsam war er etwas vorgerückt und schaute halb auf den Bildschirm. Irgendwie merkte ich gar nicht, dass ich diesem Mann von sich aus freiwillig näher kam. "Oh, Verzeihung. Ich ... Toshinari Seki. Freut mich."
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    • Takeru Hoshito

      Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass er sich wirklich setzen würde. Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass er flüchten würde. Es machte mich jedoch sehr froh das er blieb und drehte ihm meinen Laptop etwas zu, damit er besser lesen konnte.
      "Sie müssen sich nicht entschuldigen. Die meisten Menschen sind doch geschmeichelt, wenn man sich für sie interessiert. Da schließe ich mich nicht aus " Gab ich ehrlich zu. Doch auch er interessierte mich. Er wirkte so unschuldig und süß. "Ich schreibe im Moment an meinem Thriller, es ist der dritte Band. Ansonsten habe ich nur noch eine Reihe beendet, ein Krimi" erklärte ich ruhig und beobachtete ihn. " Die tiefe des Feuers..." murmelte ich kurz vor mich hin "so heißt mein Krimi. Ich weiß nicht ob sie sowas interessiert " nun stellte er sich vor und ich merkte jetzt erst, dass ich meinen Namen auch noch nicht Preis gegeben hatte. Jedoch waren wir vor wenigen Sekunden noch Kunde und Kellner. "Takeru Hoshito " Stellte ich mich ebenfalls vor und lächelte ihn erneut an "arbeiten Sie schon lange hier? Sie wirken noch sehr jung"
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    • Toshinari Seki

      Ich war noch immer über mich selbst erstaunt, dass ich so offen mit ihm war und mich einfach gleich zu ihm gesetzt hatte. Er schien noch immer ruhig und nett zu sein und es kam mir vor als hätte er es nicht nur so dahin gesagt gehabt, was mich irgendwie froh machte und ich hörte seinen Worten zu. Er hatte einen Thriller geschrieben und war bei Band 3 und einen Krimi? Dieser Kerl musste doch schon ziemlich talentiert sein, auch wenn es ja nicht hieß, dass sie auch verlegt wurden. Dennoch steckte sicher eine Menge Arbeit und Fantasie darin. Damit musste er ja auch älter sein als ich, was natürlich logisch war, denn immerhin waren es die Meisten unserer Kunden. Um so seltsamer war es, dass er mich siezte und ich wurde wieder rot. "H-Hoshito-Sama, Sie müssen mich nicht siezen. Ich bin... ich bin doch nur ein Kellner und noch Schüler." Irgendwie kam ich mir selbst nun noch jünger vor als ich war. "Ich arbeite noch nicht all zu lange hier. Ein paar Monate oder so und ich bin 17 Jahre und gehe auf die Nagoshi Highschool hier in der Nähe." Erneut verbeugte ich mich leicht und lächelte ihn dann schüchtern an mit roten Wangen und schaffte es aber noch nicht ihm wirklich in die Augen zu sehen.
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    • Takeru Hoshito

      Ich schaute ihn irritiert an, als er meinte ich müsste ihn nicht siezen "nur Kellner und Schüler? Das senkt noch lange nicht den Wert deiner Person " Stellte ich meine Meinung deutlich dar. "Aber wenn ich dich duzen soll, würde ich dich bitten es auch bei mir zu tun. Sonst fühle ich mich noch älter " lachte ich verlegen.
      "17 also, ein schönes alter" Seufzte ich kurz. Als ich die Schule hörte horchte ich auf "die nagoshi highschool? Dort arbeitet ein guter freund von mir als Lehrer. Mister koromi, kennst du ihn? (*hust* aus dem off xD) " Fragte ich gleich interessiert. Er wirkte sehr nervös in meiner Gegenwart. Ich hoffte ihm kein ungutes Gefühl zu vermitteln, aber dann würde er sich wohl nicht zu mir setzen oder? Hatte ich ihn damit gedrängt, sich zu setzen? In seinem Alter sagte man wohl ungern nein...ich überlegte auch, ob ich mich strafbar machte, schließlich war er noch nicht volljährig. Meine Gedanken hörten nicht auf, das war einer der Gründe, warum ich wenig Kontakt mit anderen hatte.
      "Weißt du denn schon was du später machen möchtest?" War diese Frage ebenfalls zu weit? Wieso war ich so ungeschickt?
      Äußerlich bewahrte ich weiterhin die vollkommende Ruhe und ließ mir nichts anmerken. Nebenbei speichert ich einmal alles ab, zur Sicherheit. Es war mir schon mehrmals passiert, dass mein Laptop plötzlich ausging, das Programm spinnte oder ein Update alles zerstörte. Daher speichert ich jede halbe Stunde einmal mindestens.
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    • Toshinari Seki

      Unweigeröich fragte ich mich wie alter er wohl war, wenn er mir das "du" anbot und gleichzeitig meinte, dass er sich sonst noch älter fühlen würde. Auf mich wirkte er noch recht jung und vor allem so selbstsicher wie ich es gerne wäre. Ich merkte schon wieder wie meine Wangen glühten und ich stotterte immer noch gerne vor mich her, auch wenn es bei ihm grade nicht so schlimm war. 17 fand er ein gutes Alter? Ich war da vollkommen anderer Meinung, doch schwieg ich lieber. Kurz nickte ich als er Mister Koromi erwähnte. Natürlich kannte ich ihn und ich war recht gut in seinen Fächern, wie in fast allen. Eine der Voraussetzungen meiner Eltern.
      Es war aber seine Frage, die mich wieder vollkommen aus der Bahn warf und die Farbe in meinem Gesicht nahm wieder zu. Es war wirklich schlimm, dass ich dies immer wieder gefragt wurde. Mit meinen Noten standen mir eigentlich alle Türen offen und meine Eltern wollten auch, dass ich was Gutes studierte, doch wenn ich dran dachte mit Menschen zu agieren wurde mir schon schwindelig. "Ich weiß es nicht.", murmelte ich verlegen und sichtlich geknickt. "Ich wünschte ich könnte so cool und souverän sein wie Sie als Erwachsener." Kaum war mir dies murmelnder Weise rausgerutscht hielt ich mir die Hände vor den Mund und wurde knallrot. Ich hatte das Gefühl mein Gesicht würde verbrennen.
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    • Takeru Hoshito

      Man konnte so viele verschiedene Emotionen in seinem Gesicht ablesen. Es war, als würde er gerade eine Achterbahn fahren, das brachte mich kurz zum schmunzeln.
      Seine Worte ließ mich meine Augen weiten. Er wollte so sicher und souverän sein wie ich? Ich musste einfach leise lachen. "Süß das du mich so siehst, dann verstecke ich meine Unsicherheit ja gut" Gab ich zu "Du wirst bestimmt das richtige finden, du bist noch jung! Als ich siebzehn war wusste ich auch noch nicht was ich werden wollte. Und wenn du es mit 26 noch nicht weißt ist es doch auch kein Weltuntergang. Glaube mir, man lernt einfach nur wie man sich am besten verhält, damit andere einem etwas nicht ansehen." Versuchte ich ihn zu beruhigen. "Ich habe viele Momente, in denen ich sehr unsicher bin, die meisten denken dann nur ich habe keine lust auf sie." Erklärte ich ruhig weiter. "Mach dir bloß keine Gedanken und zu viel Stress. Das du neben deiner Schule bereits arbeitest ist bemerkenswert " merkte ich lächelnd an. Der Jugend heutzutage wird so viel Druck gemacht, dass verstand ich nicht. Ich nahm den ersten schluck aus meiner Tasse und seufzte erleichtert. Der Tee war hier schonmal lecker. Auch wenn die Mädels mir auf die Nerven gingen...alleine wegen dem jungen würde ich wieder kommen.
      "Der Tee ist wirklich perfekt so! Danke dir"
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    • Toshinari Seki

      Grade hatte ich mich wieder etwas gefangen als er mich süß nannte und somit alles wieder schlimmer machte. Ich lief hochrot an wie eine Tomate. Wie konnte man einen jungen nur einfach so süß nennen? Wusste er nicht wie peinlich so was war? Ich senkte erstmal meinen Blick um dies zu verbergen. Doch als er nun weitersprach konnte ich nicht anders als zu bemerken wie gut er mit Worten umgehen konnte und was für tolle Sachen er sagte. Auch stolperte ich über seine Aussage, die mir wohl verriet wie alt er war. 26 schon? Ich kam mir plötzlich wirklich wie ein unfähiges und unreifes Baby vor.
      „Freut mich sehr, dass der Tee schmeckt.“ noch immer zögerte ich etwas ihn direkt zu duzen. „Und so bemerkenswert ist es nicht. Meine Noten sind gut und da habe ich beschlossen Geld zu sammeln für die Uni, auch wenn ich wohl ein Stipendium bekomme, aber immerhin gibt es ja auch noch so genug Kosten zu decken.“ Schon wieder redete ich zu viel und so viel Müll, der mich sicher nur langweilig wirken ließ. „Ich hoffe, dass wir in Zukunft nicht mehr so viel Ärger bereiten und Asahi ist eben etwas… besonders. Aber ich schaue mir mal sicher ihre Bücher an, auch wenn ich eher selten Krimis lese.“ Langsam erhob ich mich. Ich war sowieso schon zu unhöflich gewesen mich einfach zu einem Gast zu setzen und außerdem machte ich es nicht mehr lange mit. Mein Herz pochte die ganze Zeit und auch die Röte war nie ganz aus meinem Gesicht verschwunden, dennoch fühlte ich mich entspannter bei ihm als bei anderen Menschen wie zum Beispiel Asahi, der mich aber auch immer anfassen musste.
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    • Takeru Hoshito

      Ich würde ihn nicht drängen mich zu duzen, aber da ich es ihn angeboten hatte, konnte er es jederzeit tun. Ich zog eine Augenbraue hoch "und das soll nicht bemerkenswert sein? Mich dich nicht schlechter als du bist! Nebenbei zu arbeiten und dennoch gute Noten zu haben schaffen wenige." Lobte ich ihn und lächelte ihn wieder an. Er war so unsicher und ich bekam das Bedürfnis ihm mehr Selbstbewusstsein zu geben. Er musste sich nicht so unter dem Wert verkaufen.
      Nun sprach er wohl den anderen Kellner an, was mich dazu brachte zu diesem zu schauen. "Rin komischer Kerl ja...sehr Dominant wie ich finde" sprach ich meinen Gedanken einfach aus und richtete den Blick wieder auf den jungen vor mir.
      "Ich würde mich freuen, wenn du mir erzählst wie du sie findest!" Dir Meinung anderer war mir wirklich wichtig, schließlich sollte es anderen gefallen meine Bücher zu lesen.
      Nun erhob er sich und mein Blick folgte ihm "danke für deine Gesellschaft! Ich fand es sehr schön. Verzeih, dass ich dich aufgehalten habe. Ich hoffe du bekommst keinen Ärger " dabei deutete ich auf seinen Kollegen, der ziemlich grimmig zu uns sah.

      Asahi Lomar

      Ich hoffte sehr, dass dieser Kunde nie wieder kommen würde. "Geht er dir fremd asahi?" Fragte eines der Mädchen am Tresen. Sofort lächelte ich "nein, mein süßer Toshi bleibt immer an meiner Seite! Er möchte nur das es dem neuen Gast gut geht" innerlich kochte ich vor Wut und hätte Toshi am liebsten in das Büro gezogen
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    • Toshinari Seki

      Ich fand unseren neuen Gast wirklich sehr nett und schenkte ihm ein Lächeln. So viel Lob war ich nicht gewohnt und es machte mich ziemlich unsicher und doch freute ich mich es grade von einem erwachsenen und selbstbewussten Mann zu hören. "Das werde ich Ihnen definitiv sagen und ich nehme es als Aussage, dass Sie wiederkommen werden." Sogleich strahlte ich noch mehr, denn irgendwie freute ich mich ihn bald wiedersehen zu können. Mit so netten und intelligenten Menschen konnte ich mich selten unterhalten und es war erfrischend sich mal nicht gedrängt zu fühlen zu irgendwas. "Bitte und machen Sie sich keine Sorgen. Asahi wird mich schon nicht deshalb ärgern." Noch einmal verbeugte ich mich kurz und ging dann schnell zum Tresen wo Asahi stand. "H-hallo.", meinte ich sogleich schüchtern zur Kundin und war sogleich wieder am stottern und so nervös. Mädchen waren immer schlimmer als Jungs, auch von ihrer Art her. Ich fing an hinterm Tresen aufzuräumen wie es üblich war. Von mir aus sollte ich wohl besser nichts dazu sagen, dass ich mich zu einem Gast gesetzt hatte.
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    • Takeru Hoshito

      Ich lächelte zurück und nickte "wenn du mich wieder bedienst gerne" Gab ich ehrlich von mir und sah ihm schließlich nach. Er war zu jedem Menschen unterschiedlich, es brachte ihn so viel aus der Fassung.
      Ich fing wieder an zu schreiben, auch wenn ich immer wieder zum Tresen rüber schauen musste. Leider musste ich das Buch bald fertig bekommen und durfte mich nicht ablenken lassen.

      Asahi Lomar

      Ich sah Toshi etwas grimmig an, als er wieder kam. "Was war das? Mit mir trinkst du nie einen Kaffee! Nichtmal in der pause" schmollte ich und umarmte ihn "gehst du mir etwa doch fremd" schluchzte ich gespielt, worauf hin das Tuscheln der Mädchen wieder begann. Aber ich war wirklich beleidigt deswegen. Er kannte diesen kerl nicht und war sofort so fasziniert von ihm gewesen! Ich wollte seine Aufmerksamkeit...Da hatte sich mir niemand in den Weg zu stellen.
      "Machst du das nachher hinter im Lager wieder gut?" Flüsterte ich ihm grinsend ins Ohr. Nach dieser Aktion kreischten die Mädels sofort.

      Takeru Hoshito

      Ich zuckte unweigerlich zusammen, als das kreischen der Mädchen ertönte. So gern ich diesen Jungen auch mochte...ob ich das aushalten würde, wusste ich nicht. Ich war schon immer sehr empfindlich mit Geräuschen gewesen.
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    • Toshinari Seki

      Mir entging der grimmige Blick von Asahi nicht und doch hoffte ich mich davor zu drücken mit ihm zu reden. Leider wurde daraus nichts und er bezog es gleich auf sich, dass ich ihm fremdgehen würde und nicht mal mit ihm Zeit verbrachte. Leicht genervt rollte ich mit den Augen und doch wusste ich, das sich aufzuregen nichts brachte. Ehe ich aber nun noch was sagen konnte kam er mir schon wieder viel zu nahe und flüsterte in mein Ohr. Unweigerlich zuckte ich zusammen und ein Schauer lief mir über den Körper. Mein ganzes Gesicht wurde rot und ich musste mich am Tresen festhalten um nicht ganz aus dem Konzept zu sein. „A-Asahi…“, murrte ich nur und schenkte ihm einen kurzen bösen Blick. „D-deshalb will ich nicht mit dir Zeit verbringen. Du bist immer zu aufdringlich.“, schoss es nun gemeiner als geplant aus mir heraus und sofort biss ich mir auf die Lippe. Bis jetzt hatte ich es immer still ertragen, wenn er mir so nahekam, aber heute fand ich es noch unangenehmer als sonst und mein Blick huschte kurz zu dem neuen Gast, den wir sicher wieder bei seiner Arbeit störten. Auch wenn er nicht direkt mein Vorgesetzter war, so war er doch schon länger hier als ich und ich sollte nicht so mit ihm reden. „Verzeihung, ich sollte lieber das Geschirr waschen.“, versuchte ich mich nun aus der Situation zu befreien und zu fliehen.
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