Host Café (Uki & Kolenta)

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    • Asahi Lomar

      Mein grinsen verging schneller als ich dachte und mit großen Augen sah ich das erste Mal, wie sich Toshi aufregte und mir seine Meinung geigte. Ich Schritt sofort zurück und war sichtlich überrascht gewesen, da ich so ein Verhalten nicht von ihm kannte.
      Meine Schultern senkten sich und ich wusste nicht ganz wohin mit mir. Die Mädchen tuschelten und waren scheinbar ebenfalls überrascht gewesen. Doch das störte mich gerade nicht...mich störte eher, dass toshi so reagierte. Er wirkte wirklich sauer und wütend auf mich.
      So wie ich ihn kannte entschuldigte er sich wenig später und suchte eine ausrede um zu verschwinden. Ich brachte bis dahin kein Wort heraus und sah ihm wie einen treuen Hund traurig nach.

      Takeru Hoshito

      Ich schreckte hoch, als ich mitbekam, dass jemand laut wurde. Umso überraschter war ich, dass es der junge von eben war, der seinem Kollegen deutlich seine Meinung sagte. Niemals hätte ich ihn so eingeschätzt, doch das freute mich umso mehr. Zusätzlich war sein Kollege mehr als verdutzt und wusste nicht was er sagen sollte. Wenn dies das erste Mal war, konnte der kleine mächtig stolz auf sich sein, auch wenn er sich sofort entschuldigte. Irgendwie freute ich mich sehr für ihn und kam aus dem lächeln nicht mehr heraus.

      Asahi Lomar

      Irgendwann fing ich mich wieder und folgte toshi nach hinten. Vorsichtig klopfte ich gegen den Türrahmen und blieb weit von ihm weg stehen. "Es...tut mir leid. Ich wusste nicht, dass dir meine Anwesenheit so unangenehm ist. Ich werde es unterlassen. Wenn du möchtest kannst du ruhig nach Hause ich halte hier die Stellung "
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Toshinari Seki

      Ruhig fing ich nun an das Geschirr zu spülen, auch wenn ich innerlich kochte. Was war nur in mich gefahren? Ich wurde nie laut und wenn ich an Asahis Blick und den der Kundinnen dachte, dann wurde mir ganz anders. Was für ein Idiot ich doch war? Leise seufzte ich und hörte dann das Klopfen, dass mich zusammenzucken ließ. Als ich nun seine Worte hörte bekam ich ein noch schlechteres Gewissen, denn ich hatte ihn wohl sehr vor den Kopf gestoßen. Sicher nervte es mich, wenn er mir immer so nahm kam und mich anfasste und doch wollte ich auch nicht, dass er mir nun aus dem Weg ging und dachte, dass ich ihn hassen würde. "A-Asahi. Es tut mir wirklich leid." Ich verbeugte mich sehr tief. "Es ist nicht so, dass ich deine Anwesenheit hasse oder dich. Es... macht mich nur nervös, wenn du mir zu nahe kommst." Dass es vielleicht falsch aufgefasst werden könnte, darüber machte ich mir keine Gedanken. "Und ich würde gerne die Schicht normal mit dir zu Ende machen und mich wieder mit dir vertragen." Nervös kaute ich auf der Unterlippe rum. Ich hasste Streit einfach und wusste nie wie ich mich da wieder raus bekommen sollte.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Asahi Lomar

      Wieder entschuldigte er sich und verbeugte sich tief. Es war mein Fehler gewesen, ich hatte meine Gefühle nicht unter Kontrolle gehabt "nein! Ist schon gut! Es war dein gutes Recht, ich bin zu weit gegangen." Irgendwie freute es mich, dass ihm meine Nähe nervös machte. Hieß es, dass er auch mich mochte? Vielleicht hatte ich doch eine Chance? Nach der Situation gerade wollte ich es aber nicht herausfordern und ließ ihn besser in Ruhe "ich bin froh das du mich nicht hasst! Gut...ich werde mich dann wieder um die Gäste kümmern. Bleib ruhig solange hier nötig " bat ich ihn, damit er sich nicht zu etwas drängte. Kurz hob ich die Hand zum Abschied und ging zurück zum Tresen.

      Takeru Hoshito

      Ich war noch weiter gekommen, aber langsam rauchte mir der Kopf. Es war laut hier und irgendwie immer was los. Ich hatte aber auch nicht gut geschlafen.
      Mit meinen fingern massierte ich mir die schläfen und hielt die Augen etwas geschlossen. Meine Tasse war bereits leer und ich überlegte ob ich länger blieb oder doch schon gehen würde. Eigentlich hatte ich noch gute Ideen für das Buch.
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    • Toshinari Seki

      Ruhig hörte ich Asahi zu und endlich schien es sich wieder zu beruhigen. Ich lächelte leicht und entspannte mich. Vielleicht hatte er nun endlich begriffen, dass ich hier nur in aller Ruhe arbeiten wollte und mein Geld verdienen. Ich seufzte nachdem er wag war und entspannte mich etwas als ich mich an die Spüle lehnte. Schnell erledigte ich meine Arbeit hier hinten und als ich wieder nach vorne kam sah ich wie sich unser neuer Gast die Schläfen rieb.
      Wenig später stand ich an seinem Tisch und stellte ihm einen Kräutertee hin. "Als Entschuldigung für vorhin aufs Haus. Hilft auch gegen Kopfschmerzen und fördert die Konzentration." Ich senkte ihm ein kleines Lächeln. "Ich hoffe, dass ... du so was magst." Nervös bleib ich stehen und wusste nicht wieso ich den Gast sehr gerne bediente im Gegensatz zu den kreischenden und nervigen Mädchen.
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    • Takeru Hoshito

      Ich seufzte kurz und schreckte im nächsten Moment auf, als neben mir jemand anfing zu sprechen. Schnell sah ich hoch und lächelte den jungen Kellner an. Meine Augen glänzten, als er mir die Tasse Tee hinstellte "wie aufmerksam...vielen dank!" Sagte ich wirklich gerührt. "Aber alles gut...Es scheint ja euer Konzept zu sein" winkte ich ab, wahrscheinlich war ich einfach die falsche Kundschaft für dieses Cafe. "Das ist wirklich zu nett...ich mag eigentlich fast jeden Tee, also ja" lächelte ich ihn an. Nun bemerkte ich, dass er mich gedutzt hatte und freute mich innerlich sehr darüber. "Ist auch alles bei dir in Ordnung? Er scheint dich wirklich viel zu belästigen " Fragte ich besorgt nach "aber ich fand es sehr mutig von dir, dass du für dich eingestanden bist! Du kannst stolz auf dich sein" Lobte ich ihn noch und trank einen schluck. Es war wirklich eine Wohltat und ich entspannte mich wieder etwas "der ist wirklich perfekt "
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    • Toshinari Seki

      Ich freute mich, dass er den Tee annahm und doch war es mir im nächsten Moment peinlich, dass ich dies einfach so gemacht hatte, ebenso wie sein Lob. Er hatte also mitbekommen wie ich mich mit Asahi gestritten hatte und auch was der Grund dafür war. Ich lief wieder rot an und wusste erstmal nicht was ich sagen sollte. "Es... es geht mir gut. Ich hätte ihn auch nicht so anmaulen müssen und so, aber wir haben uns ausgesprochen. Immerhin ist er so etwas wie mein Vorgesetzter hier und ich will den Job ja noch behalten. Ich würde mich auch freuen, wenn du wiederkommst... wobei es dir hier sicher zu laut ist und du nicht arbeiten kannst." Irgendwie machte es mich traurig, dass er nun wieder abhauen würde. Endlich hatte ich hier einen Gast, der meine Liebe zu Büchern teilte und mit dem ich reden konnte. "Du könntest ja zumindest ab und an vorbeikommen..." Ich lächelte ihn erwartungsvoll an und hoffte, dass er mir doch eine positive Antwort gab.
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    • Takeru Hoshito

      Ich fand es niedlich wie er versuchte mich zu überreden wieder zu kommen, auch wenn es nur ein paar mal der Fall wäre. Ich lächelte ihn an und nickte "es ist gut das ihr gesprochen habt! Und keine Sorge, ich werde wieder herkommen. Mir täte es wohl mal ganz gut unter Menschen zu gehen und mich nicht immer zu verkriechen. Und tatsächlich mag ich es hier sehr, auch wenn es so laut ist" Gab ich offene zu , behielt aber für mich, dass er der Hauptgrund war. "Ich hoffe nur nicht, dass ich dich dann von deiner qrbeit abhalten und du Ärger bekommst" fügte ich besorgt hinterher. Meine Ellenbogen hatte ich auf dem Tisch gestüzt und bettete nun mein Kinn auf meine Hände.
      Ich dachte kurz über etwas nach und schmunzelte kurz "Darf ich dein aussehen und deinen Charakter in meinem Buch verwenden? Ich versuche meine Charaktere immer an Menschen anzupassen die ich kenne, um es so realistisch wie möglich wirken zu lassen. Außerdem kann ich verschiedene Facetten eines Charakter besser darstellen" Fragte ich gerade heraus. Ich fragte sowas lieber, bevor sie meine Bücher lasen und sich plötzlich wieder erkannten, ohne das sie es wollten.
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    • Toshinari Seki

      Ich wusste nicht wieso, aber es machte mich unglaublich glücklich, dass er wiederkommen würde, auch wenn er es so klingen ließ als würde er nicht oft rausgehen. Wenn ich ihn aber so ansah und seine ganze Körpersprache, dann kam ich nicht umhin mir vorzustellen, dass er bestimmt einige Verehrerinnen hatte. Mein Verstand spielte heute verrückt und ließ mich über die seltsamsten Dinge nachdenken, ich schob es auf die Beule an meinem Kopf und hoffte, dass es morgen wieder besser wäre. Ich sah ihn mit einem Lächeln an und fühlte mich nicht so unwohl. Sicher, weil er nicht wie die anderen Leute irgendwas von mir wollte oder gar mich anfassen, doch was dann kam warf mich wieder aus der Bahn und ich lief rot an. „W-Was?!“, schrie ich schon fast und schlug mir sogleich die Hände vor den Mund. „Aber ich bin doch gar nichts Besonderes. Da würden ihre Leser sich sicher langweilen.“, murmelte ich schüchtern und konnte es mir nicht vorstellen, dass dies irgendwem gefallen würde. „W-wenn es okay ist, dann sage ich es dir beim nächsten Mal. Ich möchte erst deine Werke lesen.“
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    • Takeru Hoshito

      Ich schmunzelte als er sich so sehr darüber freute. Umso mehr erschreckte ich, als er so extrem negativ reagierte. Ich war wohl wirklich zu weit gegangen und biss mir auf die Zunge. "Schon gut! Ich lass es sein...deswegen frage ich. Dann suche ich jemand anderes für den Charakter " sprach ich ruhig und lächelte weiterhin, um mir nichts anmerken zu lassen. Am liebsten hätte ich mir selbst auf die Finger geschlagen.
      "Ich denke aber schon, dass es meine Leser mögen würden, sonst würde ich nicht fragen" Sagte ich ihm ehrlich beließ es aber besser dabei.
      "Die Mädchen Himmeln dich aber auch ordentlich an" merkte ich an, als ich die Frauen bemerkte, die uns anstarrten und weiter tuschelten. Sie kicherten und zeigten immer wieder auf uns. Das sie uns als neues Paar ihrer Gedanken auserkoren hatten wusste ich ja noch nicht. "Wenn du magst bringe ich dir die Bücher mal mit, dann musst du sie dir nicht kaufen" schlug ich vor. Schließlich war er ein Student und hatte nicht so viel Geld, auch wenn er hier arbeitete.
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    • Toshinari Seki

      Es machte mich nur noch nervöser, dass er so widersprach und mir ruhig erklärte, dass seine Leser und die Mädchen hier mich mochten. Oh mein Gott. Mir wurde schon wieder warm und schwummerig bei dem Gedanken so viele Blicke und Aufmerksamkeit zu bekommen. "Ich glaube, die Menschen sind nur neugierig und schauen eher wegen dir hier her... und weil ich das Spielzeug von Asahi bin." Schon wieder fing ich eher an zu murmeln und konnte ihn nicht richtig ansehen. Ob er wusste wieso die Mädels immer wieder so ausflippten, wenn Asahi und ich zusammen waren? Ich wollte es lieber nicht sagen und so schielte ich zu den Mädels. "Ich finde Mädchen ziemlich nervig. Sie sind sehr anstrengend und oberflächlich und viel zu albern.... ganz anders als du." Was hatte ich da nur gesagt? Mein Kopf wurde schon wieder rot und ich fing an zu schwitzen. "Also so war es nicht gemeint. Man merkt nur, dass Sie eben ein Erwachsener sind und nicht so kindisch. Und ich darf Ihr Angebot mit den Büchern leider nicht annehmen. Verzeihen Sie." Erneut war ich beim "Sie" gelandet und verbeugte mich schnell. Ich sollte nicht so viel mit ihm reden, denn es tat mir nicht gut.
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    • Takeru Hoshito

      Eine Augenbraue hob sich von mir und ich sah ihn fast schon irritiert an. "Wegen mir?" Fragte ich mit stumpfen miene musste dann aber kurz lachen. "Du bist das Spielzeug von dem da?" Fragte ich und zeigte kurz auf den anderen Kellner. "Einem Menschen die Würde abzusprechen, ein eigenes Lebewesen zu sein ist für mich das größte Verbrechen, welches man begehen kann. Du solltest dich nicht so runter machen lassen und deine wahre Größe zeigen" sprach ich ruhig und ernst. Ich mochte es nicht, wenn vermeintlich schwächere kleiner gemacht wurden, als sie es eigentlich waren.
      Das Kompliment, welches er mir dann gab brachte mich zum schmunzeln. "Gebe ich gerne zurück. Ich finde an Konversation auf Augenhöhe immer großen gefallen. An Frauen hatte ich grundsätzlich auch noch nie Interesse, das liegt aber nicht nur an den Unterhaltungen und Verhalten" Gab ich relativ neutral von mir.
      "Alles gut, ich kann eigentlich immer gut zuordnen, wie etwas gemeint war. Und wieso darfst du das Angebot nicht annehmen? Es wird dir hoffentlich niemand den Kopf dafür abtrennen oder doch? Ich biete es ja von mir aus an." Stellte ich klar, da ich diese Aussage nun wirklich nicht verstand und nicht nachvollziehen konnte.
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    • Toshinari Seki

      Als ich ihn reden hörte wurde mir sofort wieder bewusst wie erwachsen er war und wie gebildet sich auch seine Worte anhörten. Dieser Mann war ganz anders als die Menschen mit denen ich sonst zu tun hatte und scheinbar wollte er wirklich nichts machen was ich nicht mochte und dies obwohl er ja der Gast war. Ich lächelte ihn an bis er von den Frauen sprach und ich dann den Kopf schief legte. Es dauerte einen Moment bis mein Hirn verstand was er gesagt hatte und wie er dies wohl meinte. War er wirklich nicht an Frauen interessiert? Es legte sich ein Rot auf meine Wangen wie so oft, denn wenn es stimmte, dann war er der erste Schwule, den ich meiner Ahnung nach kennenlernte.
      Natürlich verstand er auch nicht wieso ich sein Angebot abgelehnt hatte, denn es gab nicht mal eine wirkliche Regel dazu. Dennoch war es mir irgendwie unangenehm seine Arbeit zu lesen ohne dafür zu bezahlen. Ich gehörte auch zu denen, die lieber Bücher kauften satt sie zu leihen, denn immerhin mussten Künstler auch was verdienen. „Ich… nein… wir können und du hast es auch angeboten. Aber auch so etwas ist Arbeit und sicher sogar noch kostbarere Arbeit als so manch andere Dinge. Einen Bäcker bezahle ich doch auch. Also muss ich doch meiner Meinung nach auch zahlen für solche Arbeit. Ich zahle ja auch, wenn ich ins Museum gehe um die schöne Kunst zu genießen und Künstler jeder Art geben so viel und so viel Liebe packen sie in ihre Sachen rein.“ Ich wusste nicht, ob er verstehen würde was ich sagen wollte und so biss ich mir auf die Lippe.
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    • Takeru Hoshito

      Wieder beobachtete ich seine Gesichtszüge genaustens und bemerkte dabei, die leichte röte die sich auf seinen Wangen ausbreitete. Innerlich fragte ich mich, was in seinem Kopf für Gedanken schwirrten und woran er dachte, wenn er solch ein Gesicht machte. Nebenbei rührte ich mit meinem löffel, in der Teetasse vor mir herum und ließ so ein leises klimpern erzeugen.
      Dieses klimpern stoppte abrupt, als er mir erklärte, weshalb er mein Angebot nicht annahm. Solch einen Gedankengang hatte ich von keinem jungen in seinem Alter erwartet.
      Ich selbst sah es genauso und verstand sofort wie er es meinte, doch war er noch immer Schüler und verdiente somit nichts. Da ich mir aber denken konnte, dass ihm das wichtig war, würde ich es kein weiteres Mal vorschlagen. Ich lächelte ihn daher an und nickte "kann ich nachvollziehen. Ich danke dir sehr für diese Ansicht. Heutzutage wird sowas nicht mehr geschätzt. Das Internet macht es einfacher nicht für Bücher oder Kunstwerke zu bezahlen. Dann lass es mich dir zumindest signieren, wenn du magst" schlug ich als Kompromiss vor und trank einen schluck von meinem Tee.
      Dieser junge war wirklich besonders und vor allem anders, als Jungs in seinem Alter. Es faszinierte mich, mich mit ihm zu unterhalten. Er benahm sich äußerlich wie ein schüchterner Jugendlicher, sagte aber Dinge wie ein erwachsener. Ich sollte mir aber nicht zu viele Gedanken darum machen, außerdem musste es komisch wirken, wenn ein älterer mann wie ich, die ganze Zeit mit ihm sprach. Zusätzlich hielt ich ihn auch von seiner Arbeit ab. "Ich halte dich aber von deiner Arbeit ab...so sehr ich deine Gesellschaft schätze, ich möchte nicht, dass du Ärger wegen mir bekommst" sprach ich ehrlich aus und lächelte ihn daraufhin an.
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    • Toshinari Seki

      Auch wenn ich nicht gut mit Fremden war, so war es doch dank meinem Job hier schon wesentlich besser geworden. Doch hier zu stehen und mich mit Takeru zu unterhalten machte wirklich Spaß. Auch wenn ich jünger war, so behandelte er mich nicht wie ein kleines Kind. Er ließ mich ausreden und hörte dabei auch noch aufmerksam zu. Als er mir nun anbot zumindest eines seiner Werke zu signieren, wenn ich es mir kaufte lächelte ich und nickte fleißig. Ich hatte sowieso schon geplant mir gleich heute eines zu kaufen, da ich eh ein neues Buch brauchte und so würde ich es ganz sicher in Ehren halten.
      Als er nun jedoch meinte, dass er mich nicht weiter von der Arbeit abhalten wollte wurde mir nur zu sehr bewusst, dass ich wohl schon sehr lange hier stand und es legte sich wieder eine Röte auf meine Wangen. „Verdammt, du hast Recht und noch dazu halte ich dich von der Arbeit ab. Es tut mir wirklich leid, aber wenn noch was ist, dann frag ruhig nach mir.“ Schüchtern lächelte ich ihn an und verbeugte mich noch mal, ehe ich zurück zum Tresen ging und anfing dort zu putzen und die anderen Gäste zu bedienen.
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    • Takeru Hoshito

      Wieder machte er sich eher Sorgen um mein Wohl, obwohl ich so arbeiten konnte, wie ich es wollte. Ich nickte "Ich werde bescheid geben" versprach ich und folgte ihm etwas mit meinem Blick. Es wäre sicherlich komisch, wenn ich explizit nach ihm fragen würde, aber eigentlich wollte ich am liebsten von ihm bedient werden. Trotz der Lautstärke, würde dies wohl erst einmal mein neues stamm Café werden. Noch einmal nahm ich einen schluck aus meiner Tasse und begann dann meine Arbeit fortzuführen.

      Asahi Lomar

      Ich sah, wie toshi wieder zurück kam. Er hatte sich wohl von dem alten Mann los reißen können. Wie versprochen hielt ich Abstand und kam ihm den restlichen Tag nicht mehr in die Quere. Immer wenn er etwas brauchte, was in meiner Nähe war flüchtete ich bisher schon und überspielte es mit einem Gespräch mit den Gästen. Mein Blick ging immer wieder zum neuen Gast. Er war mir mehr als ein Dorn im Auge. Toshi grinste immerzu und lief rot an, wenn er bei ihm war. Ich hasste diesen Kerl! Wie er da mit seinen fingern über seine Tasten glitt.
      "Asahi Was schaust du so böse?" Kam es von einen der Mädchen. Ich lächelte sofort und beugte mich ihr etwas entgegen "nichts! Ich habe nur nachgedacht, wie ich meinen lieben toshi nach der Arbeit glücklich machen kann" nach diesen Worten ertönte lautes gekreische und ich hatte ihre Gedanken kurz umgelenkt.

      Takeru Hoshito

      Ich blendete das kreischen aus, sowie auch die bösen Blicke.
      Ich blieb tatsächlich mehrere Stunden hier sitzen, bis es dunkel war und das Café kurz vorm schließen war. Ich sah irgendwann zur Uhr und erschrak. Eigentlich blieb ich nie so lange, weil ich ungern der letzte Gast war. Vielleicht hätten sie bereits längst geschlossen. Ich hob schnell meine Hand, als toshi zu mir sah "ich würde gerne bezahlen " Gab ich lächelnd von mir.
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    • Toshinari

      Ich ging meiner Arbeit nach nachdem ich mich für erstmal von meinem neuen Lieblingsgast verabschiedet hatte. So konnte er arbeiten und immerhin war ich nicht aus der Welt. Und er war wirklich sofort mein neuer Liebling, denn immerhin war er nicht so nervig wie die Mädels, die immer kreischten und noch dazu war er wohl sehr intelligent. Gut gelaunt machte ich mich an die Arbeit, doch nach einiger Zeit merkte ich, dass etwas nicht stimmte. Es war nicht so, dass ich es vermisste, aber es fiel mir eben auf. Ashai ging mir aus dem Weg und schien förmlich vor mir zu fliehen. Ganz hatte ich unser Arbeitsverhältnis nicht zerstören wollen und doch war es auch gut seinen Job in Ruhe machen zu können ohne immer angefasst zu werden. Ich verstand auch nicht wieso die Menschen immer wieder so einen Wirbel darum machten, denn ich fand körperliche Nähe einfach nur unangenehm. So vergingen die Stunden ohne weitere große Vorkommnisse und langsam leerte sich das Café bis nur noch Takeru am Tisch saß. Soweit hatte ich auch schon alles abgeräumt und geputzt und hoffte nur, dass bald Feierabend sein würde. Endlich hob er die Hand als ich durch Zufall in seine Richtung sah und meinte, dass er zahlen wollte und so schnell wie möglich war ich mit dem Kassenbon da, den ich schon vorbereitet hatte und ihm sogleich mit einer Verbeugung hinlegte. „Bitte sehr, die Rechnung.“, meinte ich und merkte wieder wie anders es mit ihm als mit den anderen Gästen war, denn ich fühlte mich hier nicht so unruhig.
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    • Takeru Hoshito

      Der kleine kam sofort angersprintet und legte mir den kassenbeleg auf den Tisch. Scheinbar hatten sie wirklich nur auf mich gewartet. Es bereitete mir ein ungutes Gefühl, dass ich solche Umstände bereitete. Natürlich könnte man argumentieren, dass sie noch zwanzig Minuten offen hatten, dennoch würde sich jeder darüber freuen früher Feierabend zu machen. "Verzeih, ich habe die Zeit komplett vergessen..." entschuldigte ich mich sofort, während ich auf die Rechnung schaute und aus meinem portmonee Geld zückte. Ich gab ein Trinkgeld von 5 Euro und lächelte hoch "stimmt so, für die nette Gesellschaft " nun packte ich auch meinen Laptop zusammen und räumte alles feinsäuberlich in meine ledertasche. Ich war sehr gut voran gekommen und müsste heute Nacht nicht mehr arbeiten. Umso mehr ich schaffte zu schreiben, umso mehr konnte ich auch schlafen. "Ich wünsche einen schönen Feierabend und einen angenehmen abend" ich verbeugte mich leicht, bevor ich meine Tasche Schulterte und den Laden verließ. Dem anderen Kellner sagte ich ebenfalls tschüss.

      Asahi Lomar

      Meine Augenbraue zuckte, als mir der Gast die Hand zur Verabschiedung hob. "Tschüss" quälte ich mir heraus und seufzte dann. Mein Blick ging zu meinem Kollegen. "Geh ruhig, mach Feierabend. Ich schließ ab und mach hier alles dicht! Du musst morgen wieder zur schule" Sagte ich und räumte alles wichtige noch weg
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    • Toshinari Seki

      Auch wenn ich mich freute gleich Feierabend zu haben, so hätte es mich auch nicht gestört, wenn Takeru noch länger geblieben wäre. Ich fand ihn wirklich nett und anders als die anderen Kunden quietschte er nicht jedes Mal gleich los. Mit einem Lächeln stand ich an seinem Tisch und hob abwehrend die Hände. „Aber nicht doch. Immerhin haben wir noch ein Bisschen offen. Außerdem ist es doch schön, wenn du gut im Arbeitsfluss bist.“ Als er nun aber auch noch Trinkgeld gab mit der Begründung der netten Gesellschaft, da wurde ich wieder so rot wie eine Tomate. Kurz stammelte ich etwas und wollte das Geld ablehnen, doch er machte nicht den Eindruck als würde er in diesem Punkt ein Nein akzeptieren. „Danke und einen schönen Abend noch.“, meinte ich und verbeugte mich daraufhin extra tief als er ging.
      Schnell rechnete ich mit der Kasse ab und steckte das Trinkgeld ein. Normalerweise teilten wir es auf, wenn wir die Tische zusammen bedienten, doch hier hatte ich mich ja alleine um Takeru gekümmert und somit war es mein Geld. Schnell stellte ich die Sachen ab und wollte nun grade auch diese noch in den Spüler räumen als sich Asahi an mich wand und ich ihn anlächelte. Dank Takeru hatte ich grade wirklich gute Laune. Als Asahi auch noch anbot, dass ich gehen konnte und er den Rest machte weiteten sich meine Augen. „Bist du sicher? Ich kann dir auch gerne noch schnell helfen.“ Ich mochte es, dass er mich nicht ständig anfassen wollte, doch wollte ich auch nicht, dass es nun eine seltsame Atmosphäre zwischen uns gab. „Dann können wir noch ein Stück zusammen gehen. Immerhin musst du doch auch in meine Richtung.“ Es war das erste Mal, dass ich ihm dies anbot und nicht einfach eine Ausrede erfand um nicht mit ihm gehen zu müssen.
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    • Takeru Hoshito:

      Die Luft draußen war kühl, zum Glück hatte ich es nicht weit nach Hause. Angekommen drehte ich den Schlüssel im Schloss um und legte wie gewohnt meine Tasche im Wohnzimmer ab. Danach folgte mein Mantel und meine Schuhe, die im Flur blieben. Ein gähnen kam mir über die Lippen, dabei war ich noch gar nicht richtig müde.
      Ich zog mir etwas bequemes an und setzte mich mit einem wein aufs Sofa, wo ich noch etwas las. Irgendwann später ging ich dann schlafen.

      Asahi Lomar

      Ich wollte gerade dankend absagen und erklären, dass ich das auch alleine schaffen würde, bis er diesen Vorschlag machte. Träumte Ich etwa!? War das sein ernst? Ich war in meiner Bewegung versteinert und sah ihn mit großen Augen an. "Echt!? J...ja! Gerne!" Sagte ich mit einem sehr glücklichen Lächeln. Ich hielt meine Freude zurück, um nicht wie ein flummi herum zu hüpfen. Er half mir dann noch beim aufräumen, zu zweit waren wir damit auch sehr schnell durch "gut...ich schließ ab, kannst ja schonmal deine sachen holen" schlug ich vor und machte mich daran, alle Fenster und Türen des Ladens abzusichern.
      Sobald ich fertig war ging ich nach hinten und nahm auch meine Sachen aus meinem spint. Ich war so aufgeregt mit ihm Zeit zu verbringen, dass ich nichtmal wusste, was ich mit ihm besprechen sollte. "Womit habe ich die Ehre, dich begleiten zu dürfen?" Fragte ich dann einfach, während ich die Hintertür abschloss.
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    • Toshinari Seki

      Als ich die Begeisterung von Asahi hörte, da betreute ich es schon fast wieder, doch immerhin hatte er mich nicht gleich wieder angesprungen und umarmt oder der Gleichen. Vielleicht war meine Botschaft doch zu ihm durchgedrungen. Zum Glück waren wir schnell fertig und als er meinte, dass ich meine Sachen schon mal holen sollte und er abschließen würde, nickte ich. „Ist okay. Ich geh dann schon mal nach hinten und hole meinen Kram.“, bestätigte ich und ging in den separaten Raum. Hier lag meine Tasche und auch die Jacke meiner Schuluniform hatte ich fein säuberlich aufgehängt. Da es schon spät war und ich sie sonst nur schwer transportieren konnte ohne sie zu zerknittern zog ich diese schnell wieder über und schulterte die Tasche. Heute war ein ereignisreicher Tag gewesen und ich seufzte. So viel war passiert, doch als ich wieder an unseren neuen Gast dachte, da konnte ich nicht anders als vor mich hin zu grinsen. Hoffentlich würde ich ihn morgen wirklich noch wiedersehen und ich fragte mich, ob Asahi wohl was dagegen hatte, wenn wir noch kurz bei einem Bauchladen hielten als sich die Tür öffnete und eben dieser rein kam. Unweigerlich zickte ich etwas zusammen, fühlte ich mich doch etwas erwischt, dass ich an Takeru dachte.
      Nachdem er nun seine Sachen hatte ging ich mit Asahi nach draußen und sah ihn etwas überrascht an. Irgendwie hatte ich mit der Frage gerechnet und doch überraschte sie mich jetzt gerade. „Mhm, ich weiß auch nicht. Und es ist immerhin keine Ehre. Es ist eher so: Ich mag es eher etwas ruhiger und du…“ Ich musste stoppen und überlegen wie ich es am besten ausdrücken sollte ohne ihm auf die Füße zu treten. Laut und aufdringlich wollte ich ihn nicht gerade nennen, da wir uns etwas besser verstanden und er nicht mehr an mir klebte. „Du bist immer so voller Energie. Da ist es schwer mitzuhalten.“, versuchte ich es diplomatisch und ging dann in Richtung der Bahn los. „Ach, können wir noch mal kurz in den Bauchladen bei der Station? Ich wollte noch was schauen.“
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