"Wieder ein Tag allein. Als Außenseiter, als kranker Junge. Die anderen halten mich für verrückt, nur weil ich nicht wie sie bin. Ich kann langsam nicht mehr und ich will auch nicht mehr. Ist es denn so viel verlangt, dass ich einfach nur einen einzigen Freund haben will? Einen, mit dem ich spielen kann, ohne als gestört abgestempelt zu werden. Aber so jemanden werde ich wohl nie finden. Ich werde für immer allein bleiben, auch wenn Mom und Dad das Gegenteil behaupten. Vielleicht sollte ich einfach mal zusehen, dass sich meine 'Träume' erfüllen und ich nicht mehr da bin..."
Diesen Text hatte Y mit zwölf Jahren geschrieben, nachdem er nach der Schule von seinen Mitschülern brutal zusammen geschlagen wurde. Ein Veilchen am linken Auge, eine aufgeplatzte Unterlippe, sowie eine Platzwunde an der Stirn und am Hinterkopf. Diverse Schrammen und Flecke zierten seinen Körper, weswegen man schon dachte, seine Eltern würden ihn misshandeln. Dies ging nun schon Jahre lang so, nur weil er sich einmal jemandem anvertraut hatte, der meinte, er wäre sein Freund.
Heute war Y 21 Jahre alt. Er war mitten in seinem Abitur und arbeitete nebenbei in einem kleinen Laden aus. Nach Feierabend jedoch ging er sofort nachhause, auch wenn seine Kollegen ihn immer wieder versuchten zu überreden, dass er mit ihnen etwas unternehmen sollte. Als sie jedoch auf taube Ohren stießen, gaben sie es irgendwann auf. Y's Inneres nagte noch sehr an ihm, weswegen er sich in der Uni eher versteckte, zurückzog und keinerlei Kontakt zu seinem Kameraden, wie auch zu seinen Kollegen pflegte. Doch dies sollte sich alles ändern, als X in sein Leben trat...
X begegnete Y das erste mal in der Uni. Er hatte sich nach einem Umzug in eben jene versetzen lassen und besuchte den selben Studiengang wie Y. X fiel Y das erste Mal auf, als er das Getuschel der Mitstudenten hörte, welche alles andere als freundlich ihm gegenüber waren. Doch als er nachfragte hieße es nur, dass Y ein Freak sei. Ein Gestörter, der nur nach Aufmerksamkeit suchte und sie nicht mehr alle hätte. Doch wollte X sich ein eigenes Bild machen und folgte Y in eine der Pausen nach oben zum Dach. Es wirkte, als würde Y den Blick über die Stadt schweifen lassen, abschalten und an etwas anderes als den Alltag denken wollen, doch kam es anders: Y stieg über das Geländer und war kurz davor los zu lassen und sich in die Tiefen zu stürzen. X schaltete schnell und rannte Y zur Hilfe, zog diesen zurück auf das Dach und schrie ihn förmlich an, wieso Y so lebensmüde war.
Doch Y war weiterhin in sich gekehrt. Tat das eben Geschehene ab, als wäre nichts dabei und es das normalste der Welt. Doch dies ließ X nicht einfach durchgehen und entschloss sich dem auf den Grund zu gehen.
Charakter:
Sonstiges:
Besonderes:
Aussehen:
Sonstiges:
Besonderes:
Aussehen:
╔═.✵.════════════════╗
"ι ∂ση'т нανє тιмє ℓєƒт тσ ℓινє."
╚════════════════.✵.═╝

...ωαηт тσ ∂єѕтяσу єνєяутнιηg.
тσωηѕ... нσυѕєѕ... ρєσρℓє... єνєяутнιηg!"
"ι ∂ση'т нανє тιмє ℓєƒт тσ ℓινє."
╚════════════════.✵.═╝

...ωαηт тσ ∂єѕтяσу єνєяутнιηg.
тσωηѕ... нσυѕєѕ... ρєσρℓє... єνєяутнιηg!"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Saki ()