My sweet teacher (Uki & Kolenta)

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    • Yamato Routa

      Ryos Hoffnung wuchs immer mehr, bis sie in wenigen Sekunden zerstört wurde. Ich war überrascht, dass Kota so entschieden hatte und sah zu meinem Kumpel rüber. "Sorry Kumpel. Nächstes mal, danke dir!" lächelte ich leicht und wusste jetzt erst recht nicht was mich erwarten würde. Ich sah ryo nach und fragte mich, was kota nun vor hatte. Wollte er meine Eltern tatsächlich anrufen? Ich hatte seine Reaktion doch gesehen, er wusste noch wie es bei mir zu Hause war.
      Mein Blick ging auf ihn zurück und ich zog die Augenbrauen zusammen. "Du machst dich damit strafbar" zischte ich im flüsterten Ton zu ihm, als er mir seine Idee erzählte. "Da Lauf ich lieber, als das du wegen mir in den knast kommst" Stellte ich gleich fest. Sowas musste er doch wissen! Ich sah mich etwas um und war froh als gerade der letzte Lehrer den Raum verließ "es ist mega nett von dir kota aber...ich will nicht, dass du wegen mir Ärger bekommst. Es fällt wahrscheinlich eh schon auf das wir uns kennen" Stellte ich ernst klar und sah ihn kurz darauf besorgt an. Diese ganze Situation verwirrte mich immer noch sehr.
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Kota Kobayashi

      Ich stutzte etwas, denn strafbar würde ich mich eigentlich nicht machen, wenn ich einen Schüler in Not nach Hause fuhr, dennoch verstand ich was er meinte, besonders, als er weitersprach. Langsam leerte sich das Lehrerzimmer und ich war mit Yamato alleine und seufzte. Langsam war ich vollkommen ratlos was das hier war und werden sollte. Erst stieß er mich weg, dann waren wir und nah und dann schob er mich wieder weg. Ich hätte vielleicht wirklich nicht wieder zurück kommen sollen, aber ich würde seinen Wunsch des Abstandes nachkommen, auch wenn es mir nicht leicht fiel. Kurz machte ich einen Schritt zurück. "Routa, du musst deine Eltern anrufen, denn das Verlassen des Schulgrundes außerhalb der Schulzeiten darf nur unter Aufsicht oder mit Genehmigung eines Erziehungsberechtigten erfolgen.", ratterte ich möglichst kühl die Regeln runter und hielt ihm das Telefon hin. "Die Nummern kennst du? Oder soll ich in deiner Schulakte nachsehen?.... Wenn was ist: Ich bin an meinem Platz und du rufst mich damit du nicht aufstehen musst." Mir zog es das Herz zusammen, wenn ich so mit ihm reden musste und doch schien er es ja zu wollen.
      Rette die Cheerleaderin, rette die Welt.

      Aktuelle Wartezeit auf Posts: circa 1/2 Woche. Ich kämpfe die letzten Tage mit Kopfschmerzen. Gebe mir aber Mühe damit keiner zu lange warten muss. I am sorry <3
    • Yamato Routa

      Jetzt wurde ich aus diesem Mann wirklich nicht mehr schlau. Plötzlich saß er mir mit einer solch kühlen Ausstrahlung gegenüber. Ich hatte mich nur um ihn gesorgt und bekam das ab?
      Ich sah ihn ziemlich verletzt an und das lag eindeutig nicht an meiner Verletzung. Jetzt kam er noch mit meinen Eltern um die Ecke!? "Bist du bescheuert!? Soll ich sie anrufen nur um mir wieder anhören zu können wie nutzlos ich bin!? Du weißt doch wie sie sind...oder hast du das in der zeit vergessen in der du weg warst?" Fragte ich ihn wütend. Dabei unterdrückte ich meine Tränen, was man mir deutlich ansah.
      "Ich verzichte...ruf doch die Polizei. Festhalten könnt ihr mich hier eh nicht " schnaupte ich und stand einfach auf. Einfach war wohl übertrieben, denn ein riesiger schmerzwall durchzogen meinen gesamten Körper. Bevor ich aber ganz zu Boden sackte konnte ich mich noch fangen und hielt mich an der stuhllehne fest. "Geht mir das alles auf den sack" fluchte ich und schmiss den Stuhl im nächsten Moment um, bevor ich Richtung Ausgang humpelte. Meine Eltern anrufen, der hatte sie doch nicht mehr alle! Einfach verpassen werde ich mich, interessieren würde es sie sowieso nicht. Wieso änderte kota jede Sekunde seine meinung? Das war mir alles viel zu anstrengend
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    • Kota Kobayashi

      Ich lauschte dem Ausraster von Yamato mit aller Seelenruhe und verschränkte nur die Arme bis ich sah wie er beinahe umkippte und automatisch einen Schritt nach vorne machte. Mir entwich ein Seufzer als ich nun zu ihm ging und mit meiner Hand die Tür zuhielt. "Wie ich sehe bist du noch immer der hitzköpfige Sturkopf von früher, auch wenn du es scheinbar inzwischen besser unter Kontrolle hast. Aber was erwartest du? Ich darf dich nicht heimfahren, weil du Angst hast, dass irgendwer was denken könnte. Würde ein anderer Lehrer nicht einen verletzten Schüler fahren? Bei mir an der Highschool war so etwas normal. Takumi hat mich öfter mal nach Hause gefahren nach einer Schlägerei..." Ich nahm meine Hand weg und seufzte. "Ich kann nicht nachprüfen, ob du dich vor dem Schultor mit deinen Eltern triffst. Pass auf dich auf. Es tut mir leid, dass du mich so hasst, aber ich werde versuchen es dir nicht noch schwerer zu machen." Langsam ging ich rückwärts und machte ihm Platz damit er weg konnte von mir, denn scheinbar wollte er dies so unbedingt. "Ich werde es nur immer hassen dich so traurig zu sehen und dich dabei nicht in den Arm nehmen zu können.", flüsterte ich kaum hörbar.
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    • Yamato Routa

      Jetzt kam ich überhaupt nicht mehr mit. Als er mir die Tür zu hielt und mich einen hitzkopf nannte sah ich ihn mehr als grimmig an. "Und hier ist bereits ein Lehrer von der Schule geflogen, nachdem er das gemacht hat! Denkst du ich erfinde so eine scheiße?" Fluchte ich weiter und würde mich nicht runter fahren.
      Nun schoss der gute aber komplett den Vogel ab. Ohne nachzudenken packte ich ihn am Kragen und zog ihn etwas an mich heran. "Was zum Teufel erwartest du bitte!? Jetzt werde ich bestraft, weil ich mir Sorgen um dich mache? Was denkst wie ich mich fühle!? Für mich ist es genauso beschissen auf Distanz mit dir zu gehen, weil du sonst Probleme bekommen würdest!" Fauchte ich ihn an und schubste ihn dann leicht von mir weg. "Ich hätte dich viel lieber wieder an unserem Lieblingsort getroffen und mich normal mit dir zu unterhalten, als dich plötzlich hier zu sehen und dich wie einen fremden behandeln zu müssen " brach es aus mir heraus, sowie die zwei drei Tränen, die über meine Wange flossen. "Gib mir nicht alleine die schuld" schluchzte ich. Schnell wischte ich mir die Augen trocken, ging durch die Tür und knallte diese hinter mir zu. Was erlaubte sich dieser Kerl!? Ich kochte und Klischee mit den Zähnen. Hätte ich die Schmerzen nicht hätte ich überall gegen getreten
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    • Kota Kobayashi

      Yamatos Zorn ließ ich wie eine Welle über mich ergehen und zuckte nur zusammen als er mich am Kragen packte. Auch wenn wir uns nicht zum ersten Mal stritten, so überraschte es mich doch wie stark er geworden war und auch, dass er körperlich wurde. Auch dies hatte ich noch nie erlebt, zumindest in dem Maße. Ich konnte ihm nur nachsehen und musste mich zusammennehmen und auf die Lippe beißen. Zu gerne wäre ich ihm nun hinterher gelaufen und hätte ihn einfach in den Arm genommen. Seufzend hob ich den Stuhl auf, und richtete meine Kleidung wieder, ehe ich an meinen Tisch zurück ging. Ich hatte zwar erwartet, dass es schwer werden würde, doch mit so etwas hatte ich nicht gerechnet. Noch Arbeit zu schaffen konnte ich sicher vergessen und doch holte ich Zettel raus, die ich nur anstarrte. Stattdessen wanderten meine Gedanken zu seiner Aussage zurück: Unser Lieblingsort. Ich war noch nicht lange hier und hatte es noch nicht geschafft dort vorbei zu gehen, doch nun stieg in mir der Wunsch dort zu sein und nicht mehr hier. Ich sah auf die Uhr und es war schon fast eine Stunde vergangen seitdem die Stunde angefangen hatte und ich frei hatte. ich packte meine restlichen Sachen ein und würde heute Abend noch mal drauf sehen. Mit diesen Gedanken machte ich mich auf den Weg voller Gedanken und Sorgen.
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    • Yamato Routa

      Ich humpelte Richtung Ausgang, während mir Tränen über die Wangen flossen. Zum Glück traf ich auf keinen, sodass ich ohne Probleme die Schule verlassen konnte. Ich beeilen mich, das Gebäude hinter mich zu lassen und biss die Zähne zusammen. Meine Atmung war schwer, weil ich versuchte meine Schmerzen zu ignorieren. Irgendwann, als ich den Abstand weit genug empfand, sackte ich zusammen und setzte mich auf einen Stein, der am Wegesrand stand.
      Ich war mal wieder zu sehr ausgerastet, aber in diesen Moment hatte ich keinen anderen Weg gesehen. Kota musste mich jetzt hassen nach dieser Aktion. So wie sich mein Bein anfühlte musste ich zum Arzt, aber heute würde ich es noch ignorieren. Eine Weile blieb ich auf diesen Stein sitzen und überlegte nun, wie ich weiter machen würde. Kota wollte ich so nicht nochmal unter die Augen treten und nach Hause wollte ich auch nicht. Vielleicht hielt ich mich erstmal eine Weile in meinem Rückzugsort auf. Wenn ich nicht Hause kommen würde, würden sich meine Eltern sowieso keine Sorgen machen.
      Mein Rückzugsort war eine alte verlassene Hütte im Wald am Stadtrand. Von der schule aus waren es nur zwanzig Minuten entfernt. Dort in der nähe war tatsächlich auch kotas und mein Lieblingsort von damals gewesen. Ich machte mich einfach auf den Weg dorthin und war froh dort bereits eine Bettdecke und Klamotten zu haben. Essen würde ich mir irgendwo kaufen und mich dann dort erstmal einquartieren.
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    • Kota Kobayashi

      Es war schon etwas seltsam durch die alte Gegend zu gehen oder zu fahren und seitdem ich zurück war wurde ich die Gefühle der Nostalgie nicht mehr los. Auch jetzt war es nicht anders wo ich durch die Schule ging und doch schien alles anders zu sein. Mir entwich ein Seufzer nachdem ich in meinem Auto saß und in Richtung des Waldes fuhr. Es war seltsam mit einem Auto dahin zu fahren und noch merkwürdiger, dass ich es auch heute durch Zufall dabei hatte. Normalerweise ging ich zu Fuß, so zumindest war der Plan, doch heute war es anders. So musste ich auch einen anderen Weg nehmen und sah Yamato nicht mehr, so zumindest der Plan. Wenn dieser wüsste, dass ich gar nicht so weit weg von ihm wohnte, würde er es sicher nur wieder falsch auffassen.
      Etwas am Rand parkte ich mein Auto bei einem Supermarkt und holte mir noch schnell was zu essen und zu trinken. Ob dieses schäbige Ding überhaupt noch da war? Es war immerhin nur eine Art Höhle aus einigen Bäumen zusammengestellt und sicher schon verrottet und morsch. Für ein Baumhaus waren wir zu klein und unfähig gewesen und auch hatten wir kein Geld gehabt um uns gute Materialien zu holen. Alles was etwas an dem Unterstand taugte war geklaut und besorgt, wenn man es nett ausdrücken wollte. Sogleich kam mir ein Lächeln auf die Lippen als ich durch den Wald stapfte und zu meinem Erstaunen es doch gleich wiederfand. Es war doch noch ziemlich gut erhalten und ich fing an die Äste und Dinge zu inspizieren. Ob unser Schatz hier noch vergraben war? Oder ob Yamato ihn inzwischen ohne mich geplündert hatte und sich deshalb so seltsam benahm?
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      Ich hatte es irgendwann geschafft an der Hütte anzukommen. Erstmal schaute ich nach, ob sich hier jemand eingenistet hat und ich jemanden störte. Zum Glück war die Hütte verlassen und es schien länger keiner mehr hier gewesen zu sein. Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat ein. Es roch etwas muffig, aber würde für die nächsten Tage ausreichen. Ich hatte vor auch nicht zur Schule zu gehen, zumindest diese Woche wollte ich meine Ruhe haben. Ryo würde ich schreiben das es mir gut ging, damit er sich keine Sorgen machte. Ich schloss die Tür und die Fenster, bevor ich mich auf das alte Bett setzte. Ich würde eine Decke über die Matratze legen, um zumindest einen etwas sauberen Untergrund zum schlafen zu haben. Meine Tasche stellte ich neben dem Bett ab und zog meinen Schuh aus, um meinen Fuß anzusehen. Es war sehr schwer den Schuh über meinen Knöchel zu bekommen, aber ich schaffte es schlussendlich. Mein Fuß pochte und hatte sich etwas grün, bläulich gefärbt. Außerdem war er doppelt so dick, wie mein anderer Fuß. Ich seufzte genervt und legte mich erstmal hin. Der Tag war einfach zu anstrengend gewesen.
      Kurz kramte ich in meiner Hosentasche und fand dort tatsächlich den Zettel mit der Telefonnummer drauf. Zögerlich griff ich nach meinem Handy und schrieb kota kurz "sorry, das ich dich so körperlich angegriffen habe" mehr ließ ich besser bleiben.
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    • Kota Kobayashi

      Ich war voll darin aufgegangen mich um die alte Anlage zu kümmern und mir war es egal, dass ich mich dabei schmutzig machte. So merkte ich auch nicht wie die Zeit verging bis sich mein Handy meldete und ich es aus der Tasche zog. Wehe es war wieder die Schule und ich würde wieder für jemanden einspringen. Als ich eine ungekannte Nummer sah stutzte ich erstmal, doch der Inhalt verriet den Absender. Leicht schmunzelte ich und musste dennoch gleichzeitig bei dem Gedanken seufzen. Lange überlegte ich, ob ich ihm schreiben sollte. Heute morgen hatte er noch quasi vorgeschlagen mich besuchen zu wollen bei mir Zuhause und dann wollte er nicht mal von mir nach Hause gefahren werden. Ich wusste nicht, ob ich ihm überhaupt antworten sollte, denn die ganze Sache war ziemlich durcheinander und seltsam geworden. Nach einigem Hin und Her trank ich erstmal was aus der Flasche, die ich dabei hatte und fing dann an zu tippen:
      //Da nur du und ich da waren würde ich sagen, dass es unter uns bleiben kann. Ich will dir keinen Ärger machen. Ruhe dich bitte gut aus.//
      Langsam wurde es dunkler und ich beschloss es für heute gut sein zu lassen bis ich auf dem Heimweg eine Hütte sah. Hatte es die schon immer hier gegeben? Vielleicht war sie mir nur nicht wichtig gewesen und so beschloss ich an ihr vorbei zu gehen.
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    • Yamato Routa

      Mit dem Rücken an die Wand gelehnt saß ich auf dem Bett und starrte an die Decke. Es war jetzt schon etwas kalt hier drinnen und die Sonne war noch nicht einmal unter gegangen.
      Mein Handy vibrierte, weshalb ich auf den Bildschirm schaute. Als ich seine Antwort las seufzte ich nur und ließ das Handy auf die Matratze fallen. Was sollte ich mit dieser Antwort anfangen? Ihm schien irgendwie alles egal zu sein.
      Ich ließ es also eine Antwort zu schreiben und überlegte was ich in der Zeit hier machen könnte.

      Draußen hörte ich es Rascheln, Schritte die näher kamen. Ich zögerte nicht lange, schnappte meine Sachen und kroch unter das Bett. Dort wimmelte es von spinnen und ich verzog das Gesicht bei diesen Anblick. Es würde mich nicht wundern hier eine Leiche zu finden, ich hoffte es zumindest nicht. Vorsichtig versuchte ich durch das Fenster zu erkennen, welche Person sich hier aufhielt und vor allem, ob sie diese Hütte betreten würde. Warum war mir nichtmal etwas Ruhe gegönnt!? Meine Decke hatte ich auf dem Bett liegen lassen, aber dafür hatte ich mein Rucksack, mein Handy und den Schuh- den ich zuvor ausgezogen hatte- mit unters Bett genommen.
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    • Kota Kobayashi

      An sich war es nicht meine Art einfach ungefragt in ein Haus zu gehen und doch dachte ich, dass es nicht schaden könnte. Immerhin wusste man ja nie, ob sich hier nicht jemand aufhielt. Vorsichtig klopfte ich und schob nach einem Moment die Tür auf, die immerhin nicht verschlossen war. Sogleich stieg mir der muffige Geruch in die Nase und es war klar, dass hier wirklich niemand wohnte. Es war für mich nicht wirklich verwunderlich und doch hätte ich gedacht, dass zumindest irgendwelche Kids sich hier vielleicht eingenistet hätten wie wir. Leise lachte ich und sah mich um. Hätten Yamato und ich diese Hütte damals schon gehabt, dann wären wir sicher noch weniger aus dem Wald gekommen.
      Schließlich erblickte ich eine recht neue Decke auf dem Bett und stutzte. Scheinbar hatte doch irgendwer sich hier eingenistet, auch wenn er grade nicht da war und natürlich dachte ich an einen Obdachlosen. Ich schüttelte die Decke und faltete sie ordentlich, ehe ich was zu essen und zu trinken hinstellte, dass ich noch über hatte, ebenso wie etwas Geld mit einer kleinen Notiz, dass sich die Person davon vielleicht eine bessere Decke kaufen sollte, da es recht kühl werden konnte. Nachdem dies erledigt war ging ich wieder und schloss die Tür. Ich würde morgen noch mal vorbeischauen um zu sehen, ob das Essen weg war. Immerhin wollte ich ja auch keinen Müll fabrizieren.
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    • Yamato Routa

      Ich weitete meine Augen, als ich sah wer dort vor dem Fenster stand. Jeder! Wieso musste es ausgerechnet er sein!? Als er weiter ging hatte ich die Hoffnung, dass er einfach nach Hause wollte, doch plötzlich ging die Tür auf und ich rückte weiter zur Wand.
      Ich hielt die Jacke vor meinen Mund, in der Hoffnung damit meine Atmung etwas abzudämpfen. Ich wollte hier nicht entdeckt werden, vorallem nicht von ihm! Er ließ sich meiner Meinung nach zu viel Zeit und holte noch einiges aus seiner Tasche. Scheinbar schrieb er noch einen Brief und ich fragte mich, was er vor hatte. Irgendwann bemerkte ich, dass er etwas Nahrung hier ließ und wohl dachte, dass hier jemand wohnte. Ganz falsch war es nicht, Scheinbar hatte meine Decke mich verraten.
      Irgendwann ging er, kurz hatte ich bereits gedacht einfach hervorzu kommen, doch dann ging er durch die Tür hinaus. Erleichtert atmete ich aus und wartete noch eine Weile, bis ich sicher war, dass er sich von der Hütte genügend entfernt haben musste. Vorsichtig kroch ich unter dem Bett hervor und brauchte eine Weile, bis ich mit dem Fuß aufgestanden war. Tatsächlich hatte Kota etwas zu essen hier gelassen und ich las interessiert den Brief. Er war schon ziemlich süß und hatte sich in den Jahren nicht verändert. Erst kamen die anderen, dann er. Für mich stand er jedoch immer auf Platz eins. Meine Wangen wurden rot bei diesem Gedanken.
      Lange musste ich nicht überlegen und ich vergriff mich tatsächlich an dem Essen und Trinken. Meine Tasche und Jacke verwendete ich als Kopfkissen und versuchte dann irgendwie einzuschlafen.


      Am nächsten Tag ging ich nicht zur Schule, sowie auch die restliche Woche nicht. Bei Ryo hatte ich nur kurz Bescheid gegeben, dass es mir gut ging und er sich keine Sorgen machen sollte. Ich würde irgendwann schon wieder kommen.
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    • Kota Kobayashi

      Natürlich hatte ich mir nichts dabei gedacht, dass Yamato mir nicht mehr geantwortet hatte. Immerhin hasste er mich, so kam es mir zumindest vor, und so machte ich mich Zuhause in aller Ruhe an meine Arbeit. Auch als er am nöchsten Tag nicht kam dachte ich mir erstmal nichts dabei. Erst nach einigen Tagen fragte ich dann in der Klasse nach und zog mir nach dem Unterricht Ryo ran, ob er was wusste. Dieser erklärte mir kurz, dass alles in Ordnung war und ich beließ es dabei, auch wenn ich das dumme Gefühl nicht los wurde. Immer wieder überlegte ich, ob ihm schreiben sollte, aber ich hatte Angst ihn damit ganz zu vertreiben und so wollte ich mich wieder im Wald ablenken. Natürlich ging ich wieder zu der Hütte und diesmal hatte ich mich vorbereitet. Ich hatte eine dicke Decke und ein Kissen da, ebenso wie viel Essen und Trinken. Falls niemand da war und das Essen abgeholt hatte, dann würde ich es wieder mitnehmen, aber erstmal klopfte ich kurz, ehe ich die Tür öffnete und hineinging.
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      Ich war im Wald spazieren gegangen, hatte meinen Fuß im Fluss gekühlt, mit meinem Handy herum gespielt und geschlafen. Endlich nervten mich mal nicht meine Eltern damit, dass ich etwas falsch gemacht hatte oder noch etwas zu erledigen habe. Mein Fuß tat zwar noch immer weh, aber es war bereits besser geworden.
      Eigentlich war ich durchgehend auf der Hut gewesen, doch irgendwie war ich sehr müde geworden. Durch die Sonne war es endlich mal etwas wärmer in der Hütte gewesen. In der Nacht frohr ich immer so stark, dass ich nicht schlafen konnte. Daher war ich jetzt erst tief und fest in den Schlaf gesunken.

      Irgendwann klopfte es, da ich dadurch erst wach geworden war konnte ich nicht schnell genug reagieren und unters Bett klettern. Ich war hochgeschreckt und sah die Person in der Tür mit großen Augen an. Nun wusste kota, dass ich hier die ganze Zeit gehaust hatte. Beschämt blickte ich weg und zog meine Jacke schützend vor den Körper. Was musste er auch wieder hier her kommen!? Gewaschen hatte ich mich im Fluss, wenn wirklich niemand im Wald war und meine Kleidung hatte ich regelmäßig gelüftet. Dennoch war ich nicht mehr sonderlich frisch, aber mich störte es nicht wenn ich alleine war.
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    • Kota Kobayashi

      Als ich nun eintrat sah ich wer hier wohnte und konnte nicht anders als Yamato mit großen Augen anzustarren. Ich wusste zwar, dass es mit seinen Eltern scheiße lief und immer noch nicht besser war, aber in einer Hütte im Wald zu wohnen war unter aller Sau und ich durfte ihm dies nicht durchgehen lassen.
      Ich seufzte und ging weiter in die Hütte hinein. "Yamato, du weißt, dass ich dies nicht einfach so durchgehen lassen kann oder?" Langsam bleib ich vor dem Bett stehen und sah zu ihm hinunter. "Kannst du denn nicht bei Ryo bleiben?" Normalerweise würde ich ihm anbieten bei mir zu bleiben, doch da er sich nicht mal hatte von mir fahren lassen wollen, wusste ich es nicht. "Oder bei wem anders? Du musst doch zumindest war essen und vielleicht mal duschen und so." Nun ging ich in die Hocke und sah ihm in die Augen. "Ich mache mir nur Sorgen um dich."
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      Ich zog die Beine näher an meinen Körper, umso näher er kam. Er wurde direkt wieder streng und blendete gefühlt alles andere aus.
      Ich wich die ganze Zeit seinem Blick aus, bis er sich vor mich hockte. "Ich will nicht wieder jemanden zur last fallen...Ryos Eltern sind auch schon genervt" erklärte ich kurz und sah ihm bedrückt an.
      "Ich wollte dir so nicht nochmal unter die Augen treten." Murmelte ich hinterher und sah auf das Bett auf dem ich noch immer saß. "Hier habe ich zumindest meine Ruhe...und alle anderen vor mir" mir lief kurz eine Tränen über die Wangen, die ich schnell weg wischte. Eigentlich wollte ich gerade nur in Kotas Arm liegen, so wie wir es als Kinder gemacht hatten. Er hatte mich immer getröstet, wenn ich mich von meinen Eltern wieder verlassen gefühlt hatte. "Meinen Eltern ist es doch auch egal was mit mir passiert...gesucht hat quch keine nach mir, wieso sollte ich mir dann darüber Gedanken machen, ob ich genug esse oder so..." Fragte ich und sah etwas grimmigen zu ihm. Ich schniefte kurz und sah ihm in seine Augen. Er war so erwachsen geworden und hatte so viel ohne mich in seinem Leben erlebt und erreicht.
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    • Kota Kobayashi

      Mir brach einfach das Herz als ich ihn so sah und zu gerne hätte ich ihn nun wie früher in die Arme genommen. Doch nach allem was war wusste ich nicht genau, ob ich es machen sollte. Stattdessen schnippte ich ihm nun leicht gegen die Stirn und sah ihn finster an. "Bist du so dumm oder tust du nur so? Nach dir suchte keiner? Ich habe dir nicht geschrieben, weil du immer auszurasten scheinst, wenn ich auf dich zugehe. Aber ich habe in der Klasse gefragte und auch Ryo. Der meinte, dass es dir gut geht... offenbar eine Lüge, die du ihm erzählt hast." Ich seufzte kurz und erhob mich. "Und nun steh auf und du kommst mit zu mir. Keine Widerworte. Wenn dich keiner sieht, dann bekommen wir keinen Ärger. Du gehst duschen oder am besten baden und dann bekommst du was zu essen und ein Bett. Hier kann dir sonst was passieren. Und wenn du mir widersprechen willst: Die Alternative ist, dass ich dich zu deinen Eltern bringe." Ich wollte nicht, dass er hier bleib. Hier könnte er wem auch immer zum Opfer fallen und ich wollte ihn nur beschützen.
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      Ich sah Kota mit großen Augen am, als er begann zu sprechen. Er hatte tatsächlich nachgefragt? Eigentlich wollte ich protestieren, aber als ich nachdachte war es wirklich so. Immer wenn er mir näher kam stieß ich ihn weg. Das tat ich aber um ihn nicht in Gefahr zu bringen und es mich umbringen würde ihm so nahe zu sein und nicht weiter gehen zu können.
      Ich zupfte an meiner Kleidung herum und sah ihn beschämt an. Er hatte sich so verändert in der zeit und war so viel reifer und erwachsener geworden. Irgendwie gefiel mir diese strenge an ihm und kurz musste ich schmunzeln.
      Nun befahl er mir beinahe mit zu kommen und drohte mich ansonsten zu meinen Eltern zu bringen. Ich murrte kurz, stand aber schlussendlich auf. Ich humpelte nur noch ein wenig, konnte aber schon etwas besser laufen, hätte ich den Fuß nicht so sehr belastet wäre es wohl schon weg gewesen. "Ist gut" murmelte ich leise und nahm meine Sachen.
      Ich schaute mich nochmal um, um nichts zu vergessen und ging dann mit Kota raus.
      Ich freute mich sehr auf ein Bad und auf richtiges Essen.
      "Danke" kam es nach einem Moment der Stille während wir zu seinem Auto gingen.
      Vor diesem blieb ich kurz stehen "es ist komisch zu wissen, dass es dein Auto ist...wir haben uns wirklich lange nicht mehr gesehen " kam es etwas bedrückt aber dennoch lächelnd von mir.
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    • Kota Kobayashi

      Ich war wirklich erstaunt als ich seine Reaktion sah, denn nach allem hätte ich mit mehr Gegenwehr gerechnet. Doch scheinbar war er froh, dass er nicht mehr hier bleiben musste und auch was Richtiges zu essen bekommen würde. „Gerne.“, meinte ich nur und schloss mein Auto auf als ich seine weiteren Worte hörte. Leise lachte ich und sah zu ihm. „Meinst du nicht, dass es für mich noch seltsamer ist? Du bist kein Kind mehr, sondern ein junger Mann. Wenn ich nicht wüsste, dass nur wenige Jahre zwischen uns liegen würde ich mir alt vorkommen.“
      Nachdem er eingestiegen war fuhr ich zu mir. Noch immer war die Wohnung chaotisch und bei weitem nicht alles an seinem Platz. Vor allem die Kisten mit Büchern standen noch rum. „Wenn du magst… nein, ich bestehe drauf: du bleibst über Nacht. Ich kann dich nicht zurück lassen.“
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