We became the Extras of our own Story! [Minacat & Stuffie]

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    • Jeanne

      Als der Junge vor ihr plötzlich mit den Worten ausbrach, dass das, was sie sagte, nicht direkt stimmen musste, setzte sie an,
      "Ich meine das ernst-"
      Doch da riss er schon seine Hand von ihr weg und bestand darauf, etwas anderes zu spielen.
      Jetzt .. also doch..?
      Jeanne wusste nicht so ganz, wie nützlich ihre Aktion gerade eben gewesen war .. aber da sich Leonardo nicht von ihr abwandte, konnte es ja nicht so verkehrt gewesen sein, oder?
      Aber was sollten sie jetzt spielen? Die damalige Illustratorin kannte sich überhaupt nicht mit sowas aus ..
      Früher, als sie im echten Leben noch klein gewesen war, hatte sie mehr vor ihrem Matheheft gesessen, als die Zeit draußen zu verbringen. Hin und wieder hatte sie sich zu einigen Runden Gummi-Twist oder ähnliches überreden lassen - aber so eine Erfindung gab es hier nicht einmal. Und wenn es darum ging, worauf sie Lust hatte, war die Antwort klar: Malen.
      Aber das war nicht nur etwas, was unnötig mehr Aufmerksamkeit auf sie zog, sondern auch etwas, was Leonardo sicherlich gähnen ließ.
      Das war demnach ausgeschlossen...
      Hmm..

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      Nachdenklich sah die Blondine zu Boden.
      Verstecken? Aber dann bestand die Möglichkeit, dass diese Frauen Jeanne fanden und wieder in ihre Höhle rissen ..
      Fangen? Naja.. das spielte der Prinz sicher oft genug mit den anderen Adelskindern .. genauso wie Schach oder Karten ..

      Ah - da fiel ihr was ein!

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      "Leonardo, hast du nicht einmal gesagt, dass ihr hier Bögen habt?"
      Damit konnte sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen! Zum einen beschäftigte sie sich mit Leonardo und zum anderen übte sie weiter ihre Fähigkeiten.
      "Wir könnten ein bisschen Schießen üben. Wenn du Lust hast, machen wir sogar einen Wettbewerb daraus? Wer zum Beispiel zuerst drei Mal die Mitte der Zielscheibe trifft, darf sich was wünschen!"



      Daan

      Es dauerte ungewöhnlich lange, bis Daan zur Ruhe gekommen war. Normalerweise schlief er schnell ein, aber als sich Louisa zu ihm gelegt hatte, schien es ihn nur noch nervöser zu machen.
      So wälzte Daan sich immer wieder von rechts nach links und von links nach rechts .. bis er schließlich an Louisa gewandt die Augen schloss und ihren Duft einatmete. Wenn er nicht zu viel darüber nachdachte, hatte es sogar etwas beruhigendes ..
      Ja, er sollte das alles nicht hinterfragen, sondern einfach hinnehmen .. denn ..
      Es .. war schön ..

      ...
      ..
      .


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      Daan fand sich in seiner erwachsenen Gestalt in einem hohen Turm wieder. Aus dem Fenster drang eiskalte Luft .. war es Winter?
      Langsam trat er dem Licht entgegen und hörte mit jedem Schritt, dem er dem Fenster näher kam, lautes Getümmel und Gebrüll. Erst, als der Magier an seinem Ziel angekommen war, blickte er hinunter und entdeckte zwei Fronten, die sich bekämpften. Schwerter klirrten aneinander, Blut strömte zu Boden, Feuer entfachte sich hier und dort ..

      Und gleich da, in der Mitte, schienen sich die Anführer der Einheiten zu duellieren. Er erkannte keine Gesichter, aber anhand des hellen, blonden Haares des einen war es für Daan klar, dass es sich um einen der Prinzen von Angelés handeln musste. Sein Gegner war vermutlich der Prinz des verfeindeten Reiches - Frédeya .. aber waren seine Haare nicht rot gewesen? Wieso sahen sie pink aus?
      Vielleicht lag es am Licht ..
      Einige Schritte, aber mittig von ihnen entfernt, stach eine Frau heraus. Auch hier erkannte Daan kein Gesicht, aber er hatte so ein Gefühl, als hatte er diese Frau schon einmal gesehen ..?

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      Diese Gesichtsform .. und diese Haare .. dieses Bild erinnerte ihn an Louisas vermeintliche Schwester dieser Welt .. nur erwachsen ..
      Wie war ihr Name hier gewesen..?
      Jeanne?

      Jetzt erkannte er ihre Lippen.

      Und sie lächelte.
      Aber sie lächelte nicht dem Krieg entgegen ..
      Plötzlich öffnete sie ihre blutroten Augen und fixierte Daan aus der Ferne - sofort überkam dem Schwarzhaarigen ein kalter Rückenschauer. Starrte sie ihn an..?
      Nein ..
      Es war, als würde sie durch ihn hindurch blicken ..

      Der Magier schaute an sich herab, ehe er vorsichtig seinen Kopf nach hinten drehte. Schockiert riss er seine Augen auf, als er zusehen musste, wie eine ihm unbekannte Frau mit pechschwarzen Haaren und goldenen Augen mit einem Dolch ausholte-

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      - und damit ohne Erbarmen auf eine ihm ebenfalls rätselhafte Frau mir blondem Haar und kristallklaren, blauen Augen einstach!




      Daan schreckte aus seinem Traum auf!

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      Was .. war das gewesen?
      Er schluckte und legte sich eine Hand auf die Stirn ..
      Langsam sah er zu Louisa neben sich herüber. Dieser Traum .. hatte ihm ein ungutes Gefühl bereitet.



      Ava

      Solange dieses Gör ihr Folge leistete, war es ihr herzlich egal, was sie sich als Trostpflaster einpackte.
      So kam sie zuerst am Eingang des Geheimversteckes an und trat die Treppen hinunter.

      "Ohhh Cassian~", rief sie in einem Singsang-Ton.

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      Dieser kam gerade mit einigen Dokumenten unter seinem Arm geklemmt aus dem Raum hinaus, in dem sie bis vor kurzem ein Gespräch gehalten hatten. Als er die Frau erblickte, blieb er kurz mit einem überraschten Gesichtsausdruck stehen, lächelte dann aber wieder wie gewohnt,

      "Ava. Wie ich sehe, hat es draußen Komplikationen gegeben?"

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      "Es ist, als würdest du Gedanken lesen können.", entgegnete die junge Frau mit verspielter Stimme und kam dem Mann näher,
      "Ich habe dieses Kind wieder zurückgebracht. Könntest du das nächste Mal davon absehen, mich als Babysitter einzusetzen?"
      "Du wirktest erpicht darauf, dich mit unserem Zuwachs anzufreunden." Cassian ließ sich keineswegs von Avas bedrohlicher Aura beeinflussen, "Würdest du mir verraten, was geschehen ist?"
      "Du hast gedacht, dass ich meine kostbare Zeit mit einem lästigen Balg verschwende. Das ist passiert.", antwortete Ava ebenfalls mit einem Lächeln, welches aber deutlich kühl war.

      Cassian wandte sich an Selena und bemerkte, dass diese einen kleinen Freund gefunden hatte.
      "Ich bitte um Verzeihung. Avas Zustand ändert sich für gewöhnlich nicht einfach so. Das muss einen Schreck ausgelöst haben."

      "Zustand?", wiederholte Ava beleidigt, "Das klingt ja fast so, als hätte ich eine Krankheit."
      Um keine Fragen aufzuwerfen, drehte sich Ava mit verschränkten Armen zu dem Mädchen und sah auf sie herab,
      "Ich bin ein Vampir, Kleines. Das ist dir vielleicht schon aufgefallen. Und Vampire haben zwei Seiten - eine starke und eine, leider, schwache Seite."
      "Sie sind weder stark noch schwach.", versuchte Cassian weiterhin lächelnd zu korrigieren, "Aber ich erkläre das alles später. Der Hamster sieht aus, als hätte er Hunger. Wir haben hier unten eine kleine Küche, dort kann sich gerne jeder bedienen."
      Damit sah er wieder zu der Vampirfrau,
      "Ava, wenn ich bitten dürfte."
      Er deutete erneut auf den besprechungsraum, woraufhin Ava lediglich verächtlich schnaubte, dem aber doch nachkam.
    • Leonardo:
      "Wir könnten ein bisschen Schießen üben..."
      "Oh..haha...Bogenschießen...", kam es plötzlich mit einer seltsam traumatisierten Unterton vom Prinzen.


      Er erinnerte sich gut daran als er Jeanne gesucht hat und sie dann in der Schule fand...Nur um beinahe von einen ihrer Pfeifle fast getroffen zu werden. Er hatte sich halb zu Tode erschreckt und geglaubt jemand wollte ihn umbringen!
      Demnach wusste er also das sie doch schon etwas ihre Erfahrungen damit hatte...Nun, seis drum! er hatte gesagt das sie jetzt das Spielen worauf Jeanne Lust hatte also hielt er auch sein Wort.
      Aber sich was zu wünschen klang nach Spaß!

      So rief er einen Diener herbei der ihnen die Bögen der zu Verfügung stellte und auch die Zielscheiben aufstellte.
      Zum Glück war jemand zur Stelle der nicht an Leonardos Befehl etwas zu Kritisieren oder was anzumerken hatte.
      Daher hielt er es auch für richtig ihm Jeanne vorzustellen.
      "Das ist Übrigens Otfrid, er wird später mein Diener werden der mich begleitet so wie mein großer Bruder einen hat! Aber noch bin zu Jung sagen meine Eltern das es notwendig wäre das er mich Begleitet, aber er bringt mir schon einige tolle Sachen bei."
      Der besagte Diener lächelte freundlich:
      "Sehr erfreut, Prinzessin Jeanne...Der Prinz hat viel von Ihnen erzählt."


      Die Geschichte sah es jedoch vor das Otfrid sehr schnell seinen Kopf verlieren würde...
      Er war mit einer der erste die unter Leonardo steigende Gier nach Macht hingerichtet wurde weil er es wagte ihm zu widersprechen und ihm ins Gewissen zu reden. Doch zu Kinder Zeiten schien er ein Mentor und sanfter Begleiter des Jungen Prinzen gewesen zu sein.
      "Jaja...Stellt die Zielscheiben auf und bringt uns Bogen die für unsere Größe angemessen sind!", forderte der Prinz auch gleich auf.
      Seine ständig strahlend warme Art war irgendwo auch nervig für den Jungen...Fast als wäre sein Diener ein wandelnde Sonnenblume!


      "Etwas zu trinken kannst du auch direkt mit bringen.", setzte der Junge fort war der Diener höflich tief verneigen ließ:
      "Sehr gerne, Prinz. Ich werde mich sofort darum kümmern. Falls ihr ein besonderen Wunsch habt, lasst es mich gerne wissen."



      Mary

      Der Traum welcher die damalige Schriftstellerin erlebte war nach langer Zeit wirklich schön!
      Sie lag auf einer großen, Wiese und die Sonne kritzelte warm auf ihrer Haut.
      Sie war Rundum einfach nur Glücklich...Es gab keine Sorgen welche sie belasteten, einfach nur pure zufriedenheit.


      Als sie ihre Augen im Traum öffnete erkannte sie mehre Gestalten.
      Erstaunt stellte sie fest das es viele bekannte Gesichter waren aus der Geschichte!
      Alle hatten sich versammelt, sogar Jeanne war dabei! Einige Der Jungs aus der Schule...
      Cedric & Claude, Damien , Laurent ! Sogar ihr Lieblings Tanzlehrer Gilbert war gekommen!
      Dann tauchte auch der Prinz Mikael mit einem großen Kuchen in seinen Händen auf...Darauf stand...
      Happy Birthday!
      Sie hatte Geburtstag???
      Sogleich strahlte ihre Augen heller, Angelique, Selena und Seraphina zogen sie lachend an ihren Händen damit sie endlich aufstand.
      Sie sollte die Kerzen aus pusten und sich etwas wünschen!
      Ihr Herz Flatterte richtig vor Glück und sie sah herum...
      Eine Person jedoch schien zu fehlen...
      Daan...?
      Warum war er denn nicht hier?
      Ihr Blick ging suchend herum aber als sie ihn nicht sah durch zog sie eine leichte Enttäuschung...Doch die hielt nicht lange als dann auch Cassian die Aufforderung machte sie sollte doch endlich die Kerzen auspusten um sich etwas wünschen.
      Nachgebend überlegte sie einen Moment und pustete die Kerzen aus...
      Alle applaudierten und sie spürte sich dann auch mehr als Glücklich in diesem Moment...
      Doch als sie ein Stück Kuchen probierte...Geschah das selbe wie vor einigen Tagen...Blut lief ihren Mundwinkel runter...!
      Vergiftet...Aber wer?
      Ihr Blick ging weiter herum.
      Wer...wer...von Ihnen...?!

      Mit einem mal öffnete sie wieder ihre Augen...
      Auch wenn der Traum unheimlich endete...so war die ersten Momente wirklich schön gewesen.
      Sie wusste nicht mehr wie viele Geburtstage sie allein gefeiert hatte oder sogar vergessen hatte...


      Es war wirklich merkwürdig...Hoffentlich hatte dieser Traum keine tiefere Botschaft.
      Noch etwas halb dösend bemerkte sie die Regung neben sich.
      Leicht sah sie zu Daann rüber der scheinbar auch wieder wach geworden war und irgendwie...bildete sie sich das ein oder wirkte er etwas schockiert?
      "Alles in Ordnung mit dir...?", fragte sie sogleich nach.

      Selena

      Vampir...
      Scheiße noch mal sie hatte es gewusst!
      Es aber dann doch zuhören war doch eine andere Sache!
      "Aha...Verstehe schon, keine Erklärung Notwendig, echt nicht.", kam es etwas steif von ihr zurück. Die Haarsträhnen die von ihr Abstanden sprachenbände das sie wirklich gerade genug gesehen und erlebt hatte für die nächsten paar Stunden.


      Für sie klang das nach klaren Fall von Persöhnlichkeitstörung! eine richtig heftige!
      Die Frau war geistig nicht mehr Gesund! Genau wie der komische Junge der sie in einen Stirpclub schicken wollte, wie das Mädchen das total besessen davon war das alles von einem zu wissen wie eine Reporterin auf Drogen! Und der Typ hier!
      Sie sah noch mal zu Cassian ...Denn konnte sie einfach nicht ausstehen, bestimmt war er noch Geistes Kranker als der Rest wenn er sich freiwillig das ganze hier antat.
      "Mhm...ein Schreck, dass wars... verstehe ich total...", kam es noch immer etwas verstört von der rothaarigen welche den kleinen Hamster streichelte um sich damit selbst irgendwie zu beruhigen.
      Sie fiel sicher nicht noch mal auf die süße Ava rein, die konnten ihr alle gestohlen bleiben...Jetzt gab nur noch sie und ihr Hamster!
      Der verwandelte sich nicht in ein Mörderischen Vampir!
      "Cool, Küche...Klingt gut.", stempelte sie monoton ab, sie wollte echt nicht noch mehr wissen .
      Hamster füttern...ja das klang nach was Humanen...
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Jeanne war aufgefallen, dass Leonardo nicht unbedingt begeistert von ihrer Idee war. Sie setzte an, schnell eine andere Idee vorzuschlagen, doch da hatte er schon einen Diener herbei gerufen.
      Oh Mann .. sie hatte gedacht, dass er begeistert wäre - immerhin hatte Leonardo sie damals mit funkelnden Augen angesehen, als er erkannt hatte, dass sie ihn .. nunja .. fast umgebracht hatte ..
      Jetzt musste er sich aber wirklich keine Sorgen machen! Jeanne war schließlich eine blutige Anfängerin und wie hoch war denn die Wahrscheinlichkeit, dass ihr so etwas noch einmal passierte?
      Am Ende würde es vermutlich darauf hinauslaufen, dass der Prinz enttäuscht dreinblickte, weil Jeanne einfach einen viel zu gefährlichen Eindruck hinterlassen hatte, welches in keiner Weise der Wahrheit entsprach.

      Schon in kürzester Zeit war einer der Diener herangetreten und Jeanne erinnerte sich sofort an ihn.
      Dieses strahlende Lächeln ..

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      Oh ja - die damalige Illustratorin erinnerte sich, wie sie ihn gezeichnet hatte. Tatsächlich war sie zu dem Zeitpunkt total ratlos gewesen - sozusagen hatte sie eine Phase, in der sie keine kreativen Einfälle mehr hatte - und als sie aus dem Fenster geblickt hatte, hatte sie eine Wiese mit ganz vielen Gänseblümchen gesehen.
      Tja .. und deshalb sah dieser arme Tropf jetzt eben aus wie eine wandelnde, fröhliche Blume. Wichtig war er ja sowieso nicht gewesen - noch bevor Jeanne mehr von ihm gemalt hatte, war er auch schon geköpft worden. Schade eigentlich .. denn wenn man ihn so direkt vor sich sah, sah er irgendwie noch besser aus, als in Jae-Yejins eiligen Pinselstrichen.
      Vielleicht .. war er sogar irgendwie ihr Typ.

      Auf seine höfliche Begrüßung machte Jeanne einen Knicks und schenkte ihm ein Lächeln,
      "Es freut, Euch kennenzulernen, Otfrid."

      Erst, als Otfrid mit dem vom Prinzen angeforderten Material zurückkehrte, nahm Jeanne eines der Bögen in die Hände und blickte zu einer der Zielscheiben.
      Es .. war jetzt schon eine Weile her gewesen. Auch wenn die Blondine wusste, dass sie nicht die beste darin war, mit dem Bogen zu schießen, ging es gegen ihren Stolz, jetzt völlig zu versagen. Deshalb musste sie sich zusammenreißen!
      Sie ging in Stellung, spannte den Bogen und zack!
      ....
      Daneben.
      Mindestens zwei Meter daneben.
      ....

      "Das war nur ein Test. Ich muss ja wissen, wie stark die Bögen des Königshauses gespannt sind .. die aus der Schule sind ein bisschen anders.", log sie aufeinmal, um nicht ganz inkompetent rüberzukommen.
      "Möchtest du anfangen, Leo?"



      Daan

      'Alles in Ordnung mit dir...?'

      Louisa .. war also wach geworden.
      Daan sah sie kurz nachdenklich an, richtete seinen Blick dann aber wieder nach vorne.
      "Ich .. hatte einen komischen Traum.", gestand er und dachte erneut darüber nach.
      Wer waren diese Frauen? Sie hatten ganz .. merkwürdige Kleider an .. Und wieso hatte die eine die andere angegriffen?
      "Du warst nicht dabei, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es dich trotzdem betrifft..", fuhr er fort,

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      "Deine Schwester .. ich glaube, ich habe sie gesehen."
      Der junge Magier konnte nicht mit Sicherheit sagen, dass sie es gewesen war, doch .. dieses Gefühl ..
      "Aber wie kann das sein, wenn sie gestorben ist ..?", murmelte er nun mehr zu sich selbst.
      War sie vielleicht als Geist noch immer hier? Oder der Geist der wahren Jeanne? Nur wieso stand sie zwischen den Fronten der zwei größten Königreiche? Wenn sie bereits tot war, sollte sie darauf keinen Einfluss haben .. Und was hatte das alles mit Louisa zu tun?
      ...
      "Hast du auch etwas geträumt?"



      Nikita

      Nachdem sich die junge Magierin fürchterlich über dieses freche Verhalten der verlorenen Seele geärgert hatte (zu Daan sagte sie schon gar nichts mehr), hatte sich Nikita dazu entschieden, sich einen Tee zu machen.
      So etwas beruhigte sie manchmal ganz gut ..
      Nur wenig hatte die Weißhaarige von dem ganzen Tumult mitbekommen, welches Ava und Cassian betraf.
      Entsprechend war sie überrascht, dass ihre Nase aufeinmal zu kribbeln begann.
      "..Huh?"
      Verwirrt stellte das Mädchen die Wasserkanne ab und kratzte sich an der Spitze der Nase - war das ihre Allergie?
      Aber .. oh Gott - hatte es eines dieser Viecher jetzt echt hier rein geschafft?!
      Nikitas schlechte Laune wurde nur noch schlimmer, als ihr bewusst wurde, dass ein verdammter Hamster irgendwo hier herumlungern musste!
      Irgendjemand hatte nicht aufgepasst! Argh!
      Und noch bevor sie losstampfen konnte, um nach den Übeltäter zu suchen-

      "HATSCHIE!"
      ...Da wurde aus dem Mädchen auch schon wieder ein Junge.
      "Ich hasse es..", zischte er unter seiner Hand hervor,

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      "Na warte, wenn ich dich finde..!"
      Den Tee stehen lassend ging Nikita zur Tür der Küche, um diese sogleich aufzureißen! Diesen blöden Hamster würde er finden und ihm das Haar rausreißen! Dafür stand er mit seinem Namen!
    • Leonardo: & Otfrid

      Hm...?
      Irgendwas an Jeanne Reaktion zu Otfrid hatte den Blonden Prinzen doch nachdenklich zu ihr linsen lassen.
      Das sie aus Höflichkeit lächelte war ja nichts ungewöhnliches aber dennoch wirkte es Anderes als sonst...
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      Vielleicht aber bildete er sich auch nur etwas ein...Nachdem er festgestellt hatte das es ihn Wurmte wie Jeanne etwas zu verbergen schien das ihm nicht ganz so wirkte das sie ehrlich mit ihm war.

      Dazu kam dann aber das Jeanne auch noch das Ziel verfehlte...
      Absichtlich?
      Der Prinz konnte sein Blick nicht ganz von ihr lassen als er selbst zum Bogen griff.
      Leo...
      Irgendwie gefiel ihm dieser Spitzname...
      Der war irgendwie so...wild?
      Der Prinz konnte nicht genau sagen warum ihn die Verkürzung seines Namens automatisch zum grinsen brachte.
      Zuvor hatte es eben einfach niemand getan.
      So spannte der Junge nun selbst denn Bogen und zu deutlichen Überraschung stellte sich der Mittelältere Prinz dabei gar nicht mal so schlecht an. Mehr noch gelang es ihn schon beim ersten Schuss einen der engeren kreise in der Mitte zu treffen!

      "Wunderbar Prinz Leonardo!", lobte Otfrid mit dem wärmsten, sonnigen Lächeln war er besaß.
      Bevor der gelobte Prinz etwas dazu äußern konnte war der Blick des Dieners auf Jeanne zurück gefallen.
      "Ihr seht, Jeanne ihr wart ein tolles Vorbild für den Prinzen er hat fleißig geübt."
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      Das er damit jedoch etwas ausgesprochen hatte was Leonardo eigentlich Geheim halten wollte merkte man spätestens an der heftigen Reaktion des Jüngeren.
      "CHH!! OTFRID!", fauchte der kleine Prinz dann auch schon.
      "E-erzähl nicht so Blödsinn, ich hab den Bogen kaum in meinen Händen gehalten klar!!"
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      "Habt Ihr nicht?", kam es verwundert von dem hellhaarigen eher sich schmunzelnd die Hand vor denn Mund hielt.
      "Oh...jetzt verstehe ich, vergebt mir."
      Die Entschuldigung kam deutlich zu spät und so sich der Diener das grinsen verkniff schien er es ihn eher zu amüsieren als das ihn leid tun würde was Leonardo sogleich etwas schmollen ließ.
      "M-machen wir einfach weiter...", murrte der Blonde sogleich denn wenn noch länger darauf herum getrampelt wurde wäre er noch vor Charm in Boden versunken.

      Mary
      "Ich .. hatte einen komischen Traum."
      Normalerweise waren Träume nicht außergewöhnliches, natürlich machte man sich seine Gedanken wenn sie außerordentlich tiefgreifend waren oder schlimmeres...Oder eben Lebende, bekannte Menschen darin vor kamen. Doch am Ende blieb ein Traum an dem man nicht viel Ändern konnte...Allerdings wirkte Daan so ernst dabei das sich die damalige Autorin einfach begann Sorgen zu machen.
      "Meine Schwester...?"
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      Das Jeanne noch weiterhin nach ihrem Tod eine wichtige Rolle in dieser Welt spielen würde war ihr langsam immer Bewusster geworden.
      Es war nicht so als wäre die Figur einfach aus dem Manuskript und dieser Welt wegradiert wurden.
      Doch das Daan von ihr geträumt hatte war wirklich Komisch...Begegnet waren sie sich nie oder...?
      Allerdings hatte die echte, Jae-Yejin so merkwürdig reagiert als sie ihr von Daan erzählt hatte...Was hatte sie damals gesagt?
      "Halte dich am besten von dem fern."
      ...
      Ahja...Es ging darum das er besondere Fähigkeiten besaß und sie sorge hatte das sie am End auf dem Scheiterhaufen landete...
      Doch das spielte nun wirklich keine Roller mehr...
      "Naja...Manchmal...Träume ich auch von meiner Schwester, die Toten können einen gelegentlich auch nicht so einfach los lassen.", versuchte sie eine vernünftige Erklärung wieder zu geben.

      Bei der Frage ob sie etwas geträumt hatte wurde sie doch prompt etwas verlegen.
      "H-hach, ja...Naja nichts besonderes würde ich sagen!", lachte sie sogleich.
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      Sie konnte ihm schlecht erzählen wie sie sich indirekt ein Harmen vorgestellt hatte und sich das ganze in ein wirklich Kuriosen Alptraum entwickelte.
      "Es war ein wenig wirr, es ist auch viel passiert in denn Tagen aber ich hab wohl Geträumt das ich Geburtstag Feier mit Freunden!"
      Denn letzten Part ließ sie aus...Daan schien durch sein Traum schon betroffen genug zu sein da sollte sie ihm nicht noch weitere düstere Dinge aufschwatzten.
      "Der Kuchen hätte dir sicher auch gefallen.", schmunzelte sie und strich sich das Haar gerade.
      "Meine Schwester war auch dabei, es war also wirklich einiges los."
      Einen Moment Schwieg sie dann aber wieder und sah nachdenklich vor sich auf den Boden.
      Der Gedanke war ihr zuvor nie gekommen das Jeanne noch Leben könnte...Ihre Leiche wurde zwar nicht gefunden aber in einen Kinderkörper so eine Sturz zu überleben war absurd und schwimmen konnte sie nicht...
      "Weißt du...Bevor meine Schwester starb hatten wir ein großen Streit. Ich denke oft darüber nach und würde sagen das ihr Tod mit meine Schuld ist...Ich weiß das klingt absurd aber...meinst du sie weilt...naja indirekt noch unter uns? Wie...so eine Art unruhiger Geist oder Seele?", fragte sie langsam nach. Sie wollte an solch unheimliches nicht glauben oder das Jeanne wirklich zu so eine Art Rache Geist wurde. Aber jetzt da Dunkle Magie in Spiel gekommen war und sie in der Lage sein könnte Dämonen zu beschwören...Vielleicht war sowas auch möglich?!

      Selena
      In der großen Küche fand sich schnell ein Paar Körner und Sonnenblumensamen die sich ideal eigneten um sie dem Hamster zu verfüttern.
      Denn kleinen in den Händen halten beruhigte sich die Rothaarige langsam.
      "Jep...Das hier zwar nicht die Wahrhaftige Hölle aber hier werden wir beide sicher kein Glückliches Ende finden."
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      Ob der kleine sie verstand war fraglich...Jedoch schien er Hungrig zu sein. Die Sonnenblumenkerne landeten schnell in seinen dicken Beuteltaschen in den Wangen.
      In Gedanken versunken versuchte sie die Lage irgendwie am besten zu schließen...
      Vorerst musste sie wohl hier bleiben...
      Doch sie würde denn Teufel tun sich erneut auf irgendwenn einzulassen der harmlos wirkte...
      Eine Vampirin...
      Am Ende war sie noch ein Blut Snack für zwischen durch!!

      Als die Türe aufgestoßen wurde zuckte sie zusammen während ihr neuer kleiner Freund unbeeindruckt weiter futterte.
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      Dieses mal wars ein Weißhaariger Junge...Ob er mit dem weißhaarigen Mädchen verwandt war??
      Wie aber auch immer sogleich griff sie sich eine Bratpfanne zur Verteidgung. Vertrauen tat sie hier niemand mehr! Außer dem kleinen Hamster.
      "Was...zur Hölle soll das!?", ging sie denn Jungen auch direkt an.
      "Ich hab mich fast zur Tode erschreckt, wag es nicht mir oder Kakera näher zu kommen!!", drohte sie sogleich.
      Der Hamster wurde schon gleich mit dem Namen Kakera getauft. So hieß zumindest ihr alter Hamster aus ihrem echten Leben.
      Believe Me ~

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    • ???


      Wo .. bin ich nur..?

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      Ich irre herum, ich weiß nicht, wo oben oder unten ist oder welchen Weg ich überhaupt einschlagen soll .. Gibt es hier denn eigentlich einen Weg? Es ist wie ein Gefängnis, ein riesengroßes Gefängnis, aus dem ich nicht ausbrechen kann..
      Hier und da flattern goldene Schmetterlinge, leuchtende Kugeln erhellen diesen finsteren Ort und drehen sich um die eigene Achse .. aber auch wenn ich sie berühre, tut sich rein garnichts ..
      Wie lange bin ich hier? Es könnten Minuten sein, aber auch Stunden .. ja, vielleicht sogar Tage oder Wochen!
      Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren ..
      Ich verstehe nicht ..
      Ob es doch nur ein Traum ist? Aber wie lange wird dieser noch gehen?
      Etwas in mir drin sagt, dass ich durch einen Ausgang gehen muss .. aber welcher? Und wie?


      'Bitte, Marco ..'

      Ich bleibe augenblicklich stehen und horche auf.
      Eine Stimme..! Ich habe eine Stimme gehört! Sie kam .. aus dieser Richtung!
      Es ist, als würde ich schweben .. langsam zu dieser einen Kugel hin, aus der ich glaube, diese zarte Stimme gehört zu haben ..
      Behutsam lege ich meine Finger auf diese und stelle fest, wie sie in ihr versinken.
      Ist .. Ist das der Ausgang?
      Aber .. wen hatte die Stimme da gerufen? Das ist nicht mein Name ..

      "Marco..", wiederhole ich leise, während mich die Kugel langsam in sich aufnimmt. Ich spüre keinerlei Angst oder Panik - es ist so, als wäre ich dazu bestimmt, hineinzugehen.

      Und als sie ich allmählich in dieser verschwinde, höre ich erneut diese engelsgleichen Töne,

      '[i]Sei an Jeanne...Seite! Sie braucht dich!..'[/i]

      Jeanne..? Wer ..?
      Langsam öffne ich meine Augen.
      Unter mir erkenne ich ein junges Mädchen mit weißem Haar - sie hat ihre Hände zusammengefaltet und wirkt so, als würde sie beten ..
      Nur, dass sie leuchtet .. Ob sie wirklich ein Engel ist?
      Sie spricht noch weiter und ich nähere mich ihr immer mehr an. Ich strecke meine Hand aus und bin fast bei ihr!
      Ja, sie ist es, zu der ich gehen muss! Mein Gefühl versichert es mir! Ich muss zu ihr!
      Es fehlt nurnoch ein kleines Stück-
      Plötzlich öffnet das Mädchen ihre Augen und ich werde mit einem Mal weggeschleudert - so, als hätte man mir mit einem gewaltigen Hieb in den Magen geboxt!

      Es ist, als würde ich durch den ganzen Raum, nein sogar durch diese ganze Welt fliegen! Und dann komme ich prompt und hart auf dem Boden auf!

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      Jeanne

      Erst, als Jeanne Leonardo beim Spitznamen angesprochen hatte, fiel ihr dieser Patzer auf.
      Oh Gott. So hatte Jae-Yejin ihn manchmal genannt, wenn sie mit Louisa über ihn diskutiert hatte, früher, als sie noch im echten Leben gewesen war ..
      Jeanne wusste jetzt nicht so ganz, wie sie sich da herausreden sollte, aber zum Glück ging Leonardo kaum darauf ein. Viel mehr lächelte er einfach nur.
      Sie sollte mehr nachdenken, bevor sie sprach .. ernsthaft.

      Aber aus irgendeinem Grund war sie nervös. War es wegen der Sache mit Leonardos Bruder? Oder wegen diesem .. Diener, der sie so an ihn erinnerte?
      Oder war es ..

      'Ihr seht, Jeanne ihr wart ein tolles Vorbild für den Prinzen er hat fleißig geübt.'

      "Ah .. ist das so?"
      Du liebe Güte .. sein Lächeln konnte einen ja wirklich blenden. Hastig wendete die Blondine ihren Blick ab.

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      Und wieso überhaupt sah er sie denn auch so an? Konnte er nicht weggucken? Er war doch Leonardos Diener, sollte er doch mehr mit ihm sprechen! Was war jetzt überhaupt los? Er sah gut aus und war sicher auch sehr nett .. aber jetzt aufeinmal, je länger er so bei ihnen stand ..
      Dieser Typ weckte komische Gefühle in Jeanne, auf die sie liebend gerne verzichten konnte! Er war immerhin ihr Werk!
      Das sah Jeanne überhaupt nicht ähnlich ..

      Mit einem Räuspern griff das Mädchen wieder nach einem Bogen und sah zu dem Prinzen,
      "Das war echt gut! Vielleicht gewinnst du unsere Wette sogar, weißt du, ich bin besser darin, Ziele zu treffen, die sich bewegen.", log Jeanne grinsend - was zum einen Teil scherzhaft gemeint war und zum anderen Teil, um nicht ganz wie eine Verliererin zu wirken, wenn sie wirklich gar nichts traf.
      So spannte sie den besagten Bogen, fixierte die Mitte der Zielscheibe und-

      "MIAAAAAHH!"

      ...
      Der bestialische Schrei einer Katze unterbrach die konzentrierte Stille.

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      Dass .. Jeanne erneut verfehlt hatte, war kaum zu übersehen.
      Was ihr aber Sorgen bereitete, war nicht, dass ihr Pfeil in einem Gebüsch gelandet war, sondern .. dass sie gerade womöglich ein Tier umgebracht hatte.

      Langsam senkte sie den Bogen in ihrer Hand.
      "Ähm ..", sie sah kurz mit einem aufgesetzten Lächeln zu den beiden Jungs, ehe sie losging, "Ich gehe mal gucken."
      Fuck Fuck Fuck!
      Sie wollte hier jetzt nicht ernsthaft ein bewegendes Ziel umlegen! Was zur Hölle? Wie viel Pech konnte man nur haben?!



      ???

      Argh!!
      Wütend biss er auf den Pfeil, der sein Bein erwischt hatte, und zog ihn mit aller Kraft heraus.
      Wo zum Henker war er nur hier gelandet?! Wo war das Mädchen, zu dem er wollte? Wieso war hier alles voller Gras?! Und warum um Himmels Willen hatte man ihn angeschossen?!

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      Sichtlich wütend blickte er mit seinen violetten Augen zu der Frau hinauf, die zu ihm getreten kam.
      Sie ..

      Sie kam ihm irgendwie bekannt vor .. War das nicht..?

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      Seine Sicht war vor Schmerz ein wenig verschwommen, weshalb er ein paar Mal blinzeln musste ..
      Ah ..
      Nein, das hatte er sich wohl eingebildet.
      Vor ihm stand ein kleines, ihm vollkommen unbekanntes Mädchen. Sie kam ihm ganz nahe und sah auf ihn herab, als wäre er ihre Beute..! Hä, was sollte dieser gruselige Blick?!
      Plötzlich packte sie ihn am Nacken, drehte sich zu zwei Jungs herum und setzte ein offensichtlich falsches Lächeln auf und fragte,


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      "Haben wir hier einen königlichen Tierarzt?"



      Daan

      Aufmerksam hörte Daan Louisa zu, als sie davon erzählte, von ihrem Geburtstag geträumt zu haben ..
      Ihre Schwester war also auch da gewesen ..?
      Hmm ..
      Nachdenklich legte sich der junge Magier eine Hand ans Kinn. Für gewöhnlich träumte er nicht von so etwas. Ob es daran lag, dass sie heute neben ihm gelegen hatte? Komisch ..

      '..meinst du sie weilt...naja indirekt noch unter uns?'

      Louisa hatte sich also mit ihrer Schwester gestritten und jetzt befürchtete sie, dass Jae-Yejin als eine Art Rachegeist zurückkehrte ..
      Es schien sie wirklich zu besorgen ..

      "Tja, schon möglich.", kam es trocken aus dem Schwarzhaarigen heraus.

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      Daan war nicht der beste darin, jemanden aufzumuntern oder gut zuzusprechen - tatsächlich fand er es sogar besser, jetzt einfach ehrlich zu sein.
      "Aber ..", fügte er dann doch hinzu,

      "..wenn sie ein Rachegeist wäre, hätte sie schon längst in irgendeiner Weise Kontakt zu dir aufgenommen. Zum Beispiel, indem sie dich mit Sachen bewirft, dir Unglück bringt, dir Narben gibt oder so. So etwas machen Rachegeister für gewöhnlich."
      Und wieso sollte sie sich nur durch solche Träume bemerkbar machen..?
      "Ich denke, dass hinter jedem Traum eine Bedeutung steckt. Manchmal sind es Sachen, die wir verarbeiten, manchmal zeigt es unsere Gefühle ganz klar .. und manchmal sind sie auch eine Warnung .."

      Damit sah er Louisa ernst an,
      "War der Geburtstag alles, was in deinem Traum passiert ist? Und wie war deine Schwester? War sie so, wie du sie in Erinnerung hattest?"

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      "Und .. kennst du jemanden, der Marco heißt?"



      Nikita

      Nikita blieb stocksteif am Türrahmen stehen, als er sah, dass die andere verlorene Seele angriffsbereit mit einer Pfanne in der Hand dort stand und drohte, ihn anzugreifen.
      ...
      HÄ?!
      Und wer war denn bitteschön Kakera?
      "Ähm ..", Nikita hob unschuldig seine Hände, "Ich wollte dich nicht erschrecken. Ich dachte, dass hier vielleicht .."

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      -und da... sah er aufeinmal diesen Hamster auf der Küchentheke!!
      Augenblicklich verfinsterte sich auch Nikitas Miene und so, als hätte die Rothaarige keine Waffe in der Hand, schob er diese zur Seite und packte den Hamster grob,
      "DA IST DIESES MIESTVIEH!"
      Mit dem Hamster in der Hand wirbelte er zu Selena herum,
      "Du hast Glück, dass dich das Ding nicht gebissen hat! Ich geh es rausschmeißen!"

    • Leonardo: & Otfrid

      "MIAAAAAHH!"
      "Huch...das klang aber gar nicht gut!", bemerkte Otfrid sehr schnell nachdem der Pfeil des Mädchen geradewegs an dem Ziel vorbei geschossen war.
      Hatte sie gerade...ein Lebendes Tier erwischt?!
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      "Es scheint...als stimmt es was ihr sagtet.", konnte der Diener nicht zurück halten nach dem Jeanne so angeben hatte bewegende Ziele eher treffen zu können.
      Sogleich war der Prinz wieder bleicher geworden und griff sich an die Brust.
      Warum war Jeanne so unglaublich und unheimlich zu gleich?!
      Der Gedanke das...das sie Bewegende Ziele besser traf mit so einer Leichtigkeit! War das eine indirekte Drohung wieder an ihn gewesen?!
      "Urgh...also...eigentlich ist mir das Gewinnen gar nicht so wichtig...", nuschelte er kleinlauter.
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      Als Jeanne dann mit dem verletzten Tier ankam verzog der Prinz doch ein wenig das Gesicht.
      "Was...ist das für ein Hässlicher Hund...?"
      So ein merkwürdiges Tier hatte er noch nie gesehen!
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      "Ich vermute eher es ist eine schwarze Katze, mein Junger Prinz.", korrigierte Otfrid beruhigend und war Jeanne entgegen getreten um ihr das Tier abzunehmen.
      "Macht euch keine Sorgen, Prinzessin...Ich werde mich um das Tier kümmern."
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      Da war es wieder das blende Strahlen eines wahrhaftig liebevollen Menschen der sich gewissenhaft um das Tier kümmern würde.
      "Bitte aber passt in der Zeit aufeinander auf...Nicht das ihr euch beide am Ende noch verletzt.", bat der Diener und schien die Worte doch mehr an Jeanne zu richten die wohl mit den Pfeilen vieles Traf...Nur das Ziel nicht.

      Mary
      Zwar war die direkte Art von Daan nicht gerade aufmunternd aber sie schätzte irgendwo auch seine Ehrlichkeit...
      "...Also..scheint sie wohl doch nicht Rache zu üben.", sprach sie leise aber ein wenig erleichtert aus.
      Schließlich war ihr nichts dergleichen widerfahren...Abgesehen von der Vergiftung aber dazu war ein geist bestimmt nicht in der Lage.
      "Ehrlich gesagt war meine Schwester...nun wie hier, also...nicht wie jenne die ich aus meine Welt kenne.", stellte Mary doch nachdenklich fest wenn sie denn Traum genauer durch leuchtete.
      Weiter wollte sie allerdings nicht ins Detail gehen als Daan plötzlich aus heiter Himmel nach jemand fragte.
      "Und .. kennst du jemanden, der Marco heißt?"
      "Huhm...Marco..?"
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      Hatte...er vielleicht die Stimme eben doch gehört als sie diese Beschwörung ausprobiert hatten?
      "N-naja...also wir haben ein Lehrer an der Schule gehabt Names Marco Wardyn er ist uhm.. Kunstlehrer...", begann sie zu erklären aber schon während sie sprach durch zog sie merkwürdige Kopfschmerzen...
      Sie...erinnerte sich plötzlich an etwas das sie verdrängt hatte...Warum...erinnerte sie sich auf einmal daran...?
      "...Obwohl...da gibt es noch jemand...", sprach die damalige Autorin und griff sich unwohl am saum ihres Kleides.


      ----------------------------------------------------------------------------------------------
      Marco Wardyn -das verräterische, Unsterbliche, schöne Gemälde des Todes...
      Der Sohn eines Künstlers...War mit einer schrecklichen Gabe gesegnet wurden...Vielleicht aber war es auch ein Fluch...?
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      Er war unsterblich.
      Anderes als die Anderen Figuren in seiner Welt konnte Marco nach seinem Tod von vorne beginn. Mit Hilfe seiner Erinnerungen gelang es ihm Dinge vorher zu sehen oder zu wissen was als nächstes geschehen würde.
      Doch war sein Leben von Unglück und schrecklichen geplagt...Der Tod folgte ihm wie ein Schatten und zwang ihn immer wieder dieses schreckliche, einsame Leben durch Leben zu müssen...Es gleichet der Hölle die nie Enden wollte.
      Das Leben sah für ihn nur eines vor...
      Schmerz...
      "Marco, du bist wirklich ein Hübscher Junge.", sprach einer der Älteren zu ihm und legte seine Hand auf seine schmale Schulter.
      ...Wie oft hatte Marco diese Szenario schon erleben müssen...?
      Die Kälte die durch sein Jungen Körper Jagte war ein unsichtbarer Dolch in mitten seiner Brust...Er wusste was nun folgen würde...


      "Warum kommst du nicht später zu mir ins Atelier? Ich wurde dich sehr gerne Malen..."
      Ihm wurde schlecht....
      Er wollte nicht allein mit diesem Mann sein...
      Noch dazu spürte er denn stechenden Blick dessen Frau deutlich im Rücken.


      Er wusste was passieren würde, seine Gabe wieder nach dem Tod zum Leben erweckt zu werden...War kein Segen es war ein Grausamer Fluch.
      Diese Frau wurde ihn erstechen und...damit Umbringen.
      Ihre Eifersucht ihm gegenüber war jedoch nur einer von vielen Toden welcher er durch Leben musste.
      Er...----

      ---"Wahh" Stop, stop, stop!", rief Louisa ihrer Freundin zu welcher ihr gerade aus einer Creepypasta vorgelesen hatte welche in Moment auf Trend eins im Web war.
      "Sowas...schreiben wirklich die Fans über Marco?", fragte sie nervös lächelnd und ihre Freundin schien etwas empört einfach so an der spannendsten Stelle unterbrochen zu werden.
      "Ja! Ist das nicht unglaublich, alle liebe diese Theorie ! Wenn das so weiter geht hat diese Creepypasta mehr Kapitel und Seiten als das Orginal!", kicherte ihre Freundin und versank begeistert wieder in den Zeilen.
      "A-ach so?", kam es eher unbegeistert von der Autorin.
      "...Nun also ich finde etwas Makaber wenn ich ehrlich bin, er hat ja schon so nicht leicht im Orginal...diese Fähigkeit ist wirklich Grausam...Wäre denn ein Happy End so verwerflich?"

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      "Hach, Louisa, für Happy Ends interessiert sich doch heutzutage keiner mehr! Außerdem hast gut reden, starb nicht erst letzten dieser Künstler in letzte Kapitel das ihr veröffentlich habt? Da sollte dir doch sowas hier gefallen!"
      Still senkte die Autorin ihren Kopf und sah auf den Bildschirm...
      Die Fanarts der Creepypasta flackerten ...
      "...Vielleicht...hast du recht..."
      ......
      ..........
      Es gibt...diese eine Chance...
      Um ihr Schicksal zu retten wenn sie...Ihn...Beschwören würde.
      "Bitte, Marco...Sei an Jeanne...Seite! Sie braucht dich! Sie ist Jae-Yejin...Hilf ihr sich zu erinnern. Du bist der einzige der das tun kann, ohne dich findet sie nicht die Person die das alles zu verschulden hat, ich bitte dich aus ganzen Herzen!"


      -----------------------------------------------------------------
      ....
      Das...war eindeutig...ihre Stimme gewesen...
      Aber...sie hatte niemand beschwört...Geschweige an einen Marco Gedacht...Warum hatte sie dann diese Komischen Erinnerungen schon mal sowas getan zu haben?
      Einer Erinnerung aus...der Zukunft?
      Aber...wenn ...das stimmen sollte...
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      Ihr Blick wirkte ferner als ihre Gedanken darüber sich vertieften.
      Nein...die Beschwörung hatte eben nicht funktioniert...das...war gewiss nicht möglich und Jeanne...Ihre Kollegin war Tod.
      Nichts konnte sie wieder in Leben zurück holen...Vielleicht war das ganze auch nur Wunsch denken...?
      "Es...uhm...ich denke ich bin...gerade noch etwas verwirrt und erschöpft.", sprach sie leise und spürte jedoch ein inneren schmerz welche sie nicht ganz zu Ordnen konnte...
      Als...Ob sie ein großen Fehler begannen hätte...

      Selena
      "Miestvieh!? Was fällt dir ein Kakera als Mistvieh zu bezeichnen!", fauchte die rothaarige sogleich und konnte nicht glauben das man ihr gerade versuche ihren neu gewonnenen, harmlosen Freund zu entreißen!!
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      "Du hast Glück, dass dich das Ding nicht gebissen hat! Ich geh es rausschmeißen!"
      BONG!!
      Der hörbare Aufprall der Pfanne war zu hören als sie diesen voller Wucht Nikita auf den Kopf haute und den Hamster seinen Händen wieder entreißt.
      "Du Spinnst wohl! Er wird nirgendwo hin rausgeschmissen! Der gehört zu mir!", verteidigte laut stark und wich mit dem kleinen Nager von ihm weg.

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      "Ihr seid alle nicht mehr ganz gesund in der Birne!! Der kleine hier ist das einzige Normale Lebewesen das noch an mich ran lassen werde! Also verpiss dich!!"
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Bevor Jeanne anders reagieren konnte, hatte Otfrid ihr das Tier bereits abgenommen und liebevoll in seine Arme geschlossen.

      'Bitte aber passt in der Zeit aufeinander auf...Nicht das ihr euch beide am Ende noch verletzt.'

      Ugh .. peinlich.

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      Im Gegensatz zu Leonardo, der ehrfürchtig ihr gegenüber zu sein schien, hatte sein Diener Jeannes schlechte Bogenschießkünste ziemlich schnell durchschaut.
      "Ähm .. ja, wir passen auf.", versicherte Jeanne und sah zu, wie das menschliche Gänseblümchen mit der Katze davon schritt.
      Es . war irgendwie ein komisches Gefühl. Sie hatte instinktiv schon damit gerechnet, das Tier selber dorthin zu bringen, zu erklären, wie es passiert ist, zu überlegen, wie man es am schnellsten heilen konnte .. doch jetzt hatte sie es einfach abgegeben. Einfach so hatte Otfrid diese Aufgabe übernommen und sie wusste, dass er sich gut um die Katze kümmern würde. Und das, obwohl Jeanne ja eigentlich Schuld daran gewesen war ..
      Wenn sie nur damals so gute Mitarbeiter gehabt hätte. Sie erinnerte sich, wie sie sämtliche Illustrationen an ihre Assistenten abgegeben hatte, diese dann aber doch wieder selber bearbeiten musste, weil die besagten Assistenten entweder keine Zeit oder viel zu unzureichend an den Bildern gefeilt hatten. Selbst in diesem Leben hatte sie immer das Gefühl gehabt, selber die Kontrolle zu übernehmen, sich ständig etwas ausdenken zu müssen - aber jetzt?
      Otfrid .. nahm es ihr einfach ab. Sie konnte hier bleiben, als wäre nichts gewesen..
      Es war .. schön ..

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      Bevor die damalige Illustratorin es selber merkte, hatte sich schon ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen gestohlen.
      Sie konnte einfach weiter an ihrem Plan arbeiten. Es kam diesmal nichts dazwischen. Es war wirklich schön ..

      Das Lächeln noch beibehaltend wandte sich die Blondine an den Prinzen und hob den Bogen an,
      "Wollen wir weiter machen?"



      Daan

      Also .. hatte ihre Schwester die Gestalt dieser Welt und nicht jener aus ihrer? Das würde sich zu Daans Traum ergänzen ..
      Bedeutete das vielleicht ..?
      Dann erwähnte Louisa, dass sie noch einen anderen Marco kannte, schien aber nicht weiter darüber reden zu wollen ..

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      Nachdenklich musterte der Magier Louisa. Wieso zögerte sie so sehr, über alles zu reden?
      Sie konnte ihm doch einfach alles sagen?
      Hatte sie etwa Geheimnisse, über die er nicht wissen durfte? Oder war sie wirklich einfach nur erschöpft?
      ....
      Seufzend lehnte sich der Junge wieder zurück.
      Erzwingen konnte er es nicht .. und für sie musste das alles sicher auch viel sein.
      So legte er seufzend sein Kinn auf eine Hand und mit der anderen Hand streichelte er ihr über den Kopf,

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      "Ist schon okay.."
      Ihr Haar erinnerte Daan gerade ein bisschen an Zuckerwatte ...
      "Wenn du willst, kannst du weiterschlafen .. Ich bleibe auch solange hier."



      Nikita

      BONG

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      ?!
      Regelrecht erschlagen taumelte Nikita ein paar Schritte nach vorne und hatte dabei den Hamster freigelassen, den sich die rothaarige, verlorene Seele sofort wieder geschnappt hatte.
      Und dann .. beleidigte sie ihn auch noch ..?!
      Was .. sollte das?!
      Was war heute nur los?!

      Wütend biss Nikita die Zähne zusammen!
      Das reichte!
      Erst Louisa und dann auch noch Noel?! Er würde sich nicht so behandeln lassen!
      Sofort streckte der Zauberer seine Hand aus, sodass die Küchentür direkt vor Selenas Nase zuknallte und es kein Entkommen mehr gab!

      "Du gibst mir diesen blöden Hamster!"

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      Ohne Vorwarnung sprintete Nikita los, griff Selena an den Haaren und stürzte mit ihr zu Boden, bereit, sich mit ihr zu prügeln, um dieses Vieh in die Finger zu kriegen!
      "Gib ihn mir! Ich werde ihn töten!"
    • Leonardo

      "Meinst du er bekommt dieses Hässlichen Hund---Äh..Katze wieder hin?", fragte der Prinz und beugte sich neugierig vor um seinem Diener nach zu Blicken.
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      So ein Tier hatte er wirklich noch nie gesehen...Jeanne hat vielleicht das letzte Tier seiner Art auf dem Gewissen...Wow.
      "Ich frag mich wirklich wie es hier her gekommen ist...Die Schlossmauern sind so streng bewacht hier verirrt sich wirklich ein Wildes Tier hier ..:Selbst Vögel werden oft von unseren Wachen gefangen.", erklärte er ihr seine Verwunderung darüber.

      "Huh?", überrascht betrachtete der Prinz die Anderen einen Augenblick fragend.
      "Jeanne...? Das ist das erste mal das dich so Lächeln sehe."
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      Was hatte sie denn so...Glücklich gemacht? War das etwa wegen dem Tier oder...wegen Otfrid?
      "Wehe du fängst jetzt auch an wie er an so blenden herum zu grinsen...", murrte der Prinz sogleich. Nicht das ihn es bei ihr stören würde aber irgendwie schräg wäre das schon!
      So nahm er denn Bogen wieder selbst auch zur Hand um das Zielen zu fixieren.
      Aber so gut wie sie würde er wohl nie schießen können...!
      "Falls du ihn als Diener haben möchtest, kannst du ihn gern haben.", sprach der Prinz beiläufig.
      "Du bist ja jetzt auch Teil der Königsfamilie und solltest demnach auch jemand haben der dir zur Seite steht.", sprach der Junge doch ernst weiter. Das hatte man ihn auch früh eingetrichtert.
      Sowas war eben bei Königshaus normal, ohne wirkte man eben nicht so Adelig wie der Rest.
      "Aber vermutlich ist dir eine Frau als Dienerin lieber.", überlegte er weiter.

      Mary
      Die Berührung auf ihren Kopf fühlte sich angenehm an...Auch wenn Daan So weltenfremd wirkte hatte er doch irgendwo eins ehr Mitfühlendes Herz. Es brachte sie ein wenig zu Lächeln...
      Immer mehr war sie Glücklich darüber das sich ihre Wegen gekreuzt hatten...
      Anfang war sie wirklich überfordert aber mittlerweile genoss sie seine Nähe wirklich.
      Wieder mit einem Lächeln auf den Lippen klatschte sie dann aber die Hände zusammen:
      "Das ist wirklich lieb von dir! Aber! Jetzt hab erst mal genug geschlafen, schließlich werde dazu gewiss noch genug Zeit haben!"
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      Jetzt wo sie hier war gab noch einige zu Entdecken und herauszufinden.
      Zudem war das Wetter heute wirklich schön gewesen vielleicht sah sie sich auch ein wenig um das Versteck um?
      Oder die Bücher, sie wollte einige davon noch lesen!
      Gleichzeitig wollte sie gern auch mehr über Daan und die Anderen erfahren.
      Sie entsprangen nicht ihrer Schreibfeder und irgendwie machte es das auch Interessanter sie kennenzulernen.
      "Sag mal was machst du eigentlich so die Zeit über so? Woher kommen eigentlich deine Kekse? Lagerst du die irgendwo unter deinem Klamotten? Kommen die aus dem nichts oder müssen die vorher gebacken werden? wenn ja dann möchte unbedingt das Rezept!", sprach sie direkt drauf los.


      "Oh, jetzt wo so darüber nachdenke hab ich direkt eine Frage aus Interesse gibt es eigentlich auch Dinge du nicht magst? In allgemein was essen betrifft oder andere Dinge? Also ich kann Grünkohl nicht besonderes ausstehen, kennst du das?"
      Irgendwie war ihr plötzlich ganz nach einer intensive Unterhaltung!
      Woran lag es plötzlich? Vielleicht wollte sie auch einfach die ganzen düsteren Gedanken davon scheuchen!
      "Sag mal kannst du eigentlich Klettern? ich weiß das du Fliegen kannst aber hast du auch mal versucht ein Baum hochzuklettern?", ging ihre Fragerei auch prompt weiter.
      "Tatsächlich bin als Kind oft Klettern gewesen! Aber das hatte ewig nicht mehr gemacht aber seit ich hier bin wurde das wirklich so einem Zweiten Hobby! Ich kann auch nicht beschreiben aber es ist irgendwie ein ganz tolles Gefühl wenn du mit eignen Kraft die ganz nach Oben gezogen hast, außerdem haben Baume alle ihre eigenen Äste was das ganze immer knifflig macht wie ein Rätsel, ich finde es spannend bei jeden Baum sein Rätsel zu lösen! Manchmal trifft man dabei auch auf Tiere, einmal hab auch ein Eichhörnchen beim Klettern getroffen! So Nahe hab ich sie noch nie gesehen, die hauen ja immer schnell wie der Blitz ab wenn sie einen sehen! Aber vermutlich war er genau so Überrascht wie ich als er mich gesehen hat."
      Kurz lachte sie eher sich räusperte...
      Okay..sie redete wirklich zu viel...



      Selena
      "Du gibst mir diesen blöden Hamster!"
      Bevor sie auf seine Abforderung erneut Bissig reagieren konnte hatte Nikita sie schon Regelrecht zu Boden geworfen.
      Denn Hamster dabei jedoch so gut es ging von dem Anderen weg halten begannen die beiden sich wirklich zu Prügeln!
      "Arghn! Ich hab gesagt Verpiss dich!!", keifte sie sogleich und versuchte ihn zu treten.
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      Es war eigentlich nicht ihre erste Prügelei! In der Grundschule hatte sie sich eigentlich in den Pausen öfter mit Anderen Jungs geprügelt...Naja als sie noch ein Junge war! Jetzt irgendwie fühlten sich ihre Tritte gar nicht mehr so stark an wie früher...Verflucht!
      Bevor er noch wirklich an ihren kleinen Nager kommen konnte versuchte sie nach ihm zu Beißen, ihr war alles recht solang dieser Spinner nicht den Hamster tötet!
      "Er heißt Kakera !! Wehe du...---", begann sie schon lauter zu werden als der Bursche einfach nicht ablassen wollte und es sich anfühlte als würde er ihr gleich Büschel ihrer Roten Haare raus reißen!
      Doch bevor sie weiter sprechen konnte spürte sie wie der Hamster einfach von ihrer Hand sprang und---

      "Na, na...Besser ich greife ein bevor ihr zwei euch noch die Köpfe einschlagt."

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      Die Dunkle Stimme...
      War das erste was Selena irritiert Blinzeln ließ und dann als ihr Blick zur Seite wich wo eigentlich ein putziger kleiner Hamster sein sollte...sah sie in eiskalte kurz auf glühende Augen.
      War...zur...Hölle...?!

      "Ich wollte wirklich nicht lange bleiben, ich war fast Ausgehungert...Diese Bezaubernde Dame war so Freundlich mich mitzunehmen."
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      Um den Unbekannten Mann funkelte es und er schien die Situation so gelassen zu nehmen als wäre es das Normalste auf der Welt sich von einem Hamster in sowas...zu verwandeln.
      Verarbeitend Blinzelte die Rothaarige noch einmal und musterte diesen Kerl.
      . . .
      Dann packte sie plötzlich Nikita panisch und wurde ganz Hysterisch:
      "B-Bring dieses Mistvieh SOFORT UM!!!"
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      Das war kein putziger, normaler unschuldiger Hamster!!
      "Gah! Bring ihn um! Mach ihn weg sofort!!!"
      Sie war nicht Blöd! Sie kannte diese Szenario zu gut! Der Froschkönig, die Schöne und das Biest?!
      Sobald sich irgendwas in irgend Attraktiven Mann verwandelte war die erst beste Frau im Raum geliefert!
      Sie war sicher nicht hier um vor den Altar zu treten und ein dutzend Kinder in die Welt zu setzten!!
      Dieser Kerl musste GANZ SCHNELL verschwinden!!
      Believe Me ~

    • Jeanne

      'Jeanne...? Das ist das erste mal das dich so Lächeln sehe.'

      Schlagartig verschwand das Lächeln von ihren Lippen.

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      .....
      War es so offensichtlich gewesen?
      Glücklicherweise hinterfragte Leonardo es nicht sonderlich, sondern bot an, dass sie Otfrid als Diener haben konnte.
      Sofort fing es an, in ihrem Bauch zu kribbeln - war sie aufgeregt? War es dieses plötzliche Angebot? Aber .. das war doch nichts weltbewegendes! Jeanne sollte höflich ablehnen - schließlich hatte der Prinz recht. Es war nicht üblich, dass Prinzessinnen in dieser Welt männliche Diener hatten. Auf der anderen Seite ..
      Nachdenklich biss sich die damalige Illustratorin auf die Unterlippe, während sie zusah, wie der Protagonist den Bogen spannte.
      So jemand wie Otfrid .. wäre ihr ganz bestimmt nützlich. Er schien ihm gegebene Aufgaben nicht zu hinterfragen und füllte diese ohne Mängel aus. Wenn die Alternative so etwas wie dieses eine Dienstmädchen war, welches sie vorhin noch wegen des Ballspielens belehrt hatte .. war Otfrid deutlich die bessere Wahl. Zumindest wirkte dieser, als könne er mit Emma mithalten.
      Und wer wusste schon? Mit viel Glück hätte Jeanne dem Diener mit der Übernahme sogar sein Leben gerettet, weil er somit nicht in Leonardos zukünftigen Pläne hineinquatschte und deshalb den Kopf verlor.
      Nicht, dass es Jeanne irgendwie wichtig wäre .. Aber .. es war doch ein netter Bonus? Solange sie noch hier war?

      Richtig - in erster Linie musste sie zusehen, dass sie sich mit Leuten umgab, die ihr bei der Verfolgung ihres Zieles von Vorteil waren! Und das war Otfried auf jeden Fall! Leonardo würde einen anderen Diener bekommen, der alles für den kleinen Jungen tun musste und nicht widersprach. Das war für ihn ja auch besser!

      "Also .."

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      "Wenn du nichts dagegen hast und auch sonst nichts dagegen spricht .. würde ich ihn gerne an meiner Seite haben."



      ???

      Mürrisch blickte der Kater drein, als er so davon getragen wurde. Wie, als wäre er ein jämmerliches Tier.

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      Kurz hatte er in Erwägung gezogen, sich zu befreien, hatte es aber zügig aufgegeben, als er bei der Bewegung mit seiner Hinterpfote diesen stechenden Schmerz spürte.
      Hmph .. und eigentlich war es sowieso die Pflicht dieser Leute, ihn wieder heil zu pflegen, nachdem sie ihn so hinterhältig angegriffen hatten.
      Langsam blickte das Kätzchen nach oben und beäugte den jungen Mann, der ihn trug. Wieso wirkte der so gut gelaunt? Passierte so etwas hier etwa öfter?
      Am liebsten hätte er mit der Zunge geschnalzt, gab sich aber damit zufrieden, wieder wegzuschauen.
      Sobald er wieder fit war, würde er-

      'Bitte ..'

      Sofort riss der Kater die Augen auf, als er wieder die Stimme dieses Mädchens in Gedanken hörte!
      Wie aus Instinkt fing er mit aller Kraft an, sich aus dem griff des Unbekannten zu winden - er .. er musste zu ihr!!
      SOFORT!
      Da hob er seine Pfote, fuhr die Krallen aus und-

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      ZACK - gab er diesem Typen eine Ohrfeige, die deutlich Kratzer hinterließ!



      Daan

      Oh - Louisa wirkte plötzlich wieder so lebendig. Das war schön - sie redete jetzt auch gleich viel mehr und ..
      ...
      Oh ..
      Sie sprach wirklich viel .. aufeinmal.

      Wie auf's Stichwort schüttelte Daan einen Keks aus seinem Ärmel und schob sich diesen in den Mund, während Louisa erzählte.

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      Im Anschluss nahm er noch ein Stück Gebäck in die Hand und überlegte, ihn auch dem Mädchen zwischen die Lippen zu stecken, aber .. er entschied sich dagegen. Stattdessen legte er es lieber auf ihren Schoß.
      Auch, als sie bereits fertig war, von ihren Vorlieben und Bäumen zu philosophieren, schwieg der Magier noch, als würde er noch immer zuhören oder das verarbeiten, was er gerade alles mitbekommen hatte.

      ....
      Langsam sah er dann auf seine Hände hinab und antwortete seelenruhig,
      "Die Kekse sind aus der Küche. Ava backt manchmal welche .. und ich esse kein Fleisch."
      Er zögerte einen Moment lang, als wüsste er nicht, wie er das nächste aussprechen sollte.
      "Ich .. bin noch nie geklettert."
      Wieso auch? Er kann ja fliegen.
      Aber Daan mochte Rätsel .. er hatte garnicht gewusst, dass jeder Baum eines in sich trägt. Das klang interessant.
      Ehrliche Neugierde spiegelten sich in den Augen des Schwatzhaarigen wieder, als er wieder zu Louisa blickte und ihrem Gesicht etwas näher kam,

      "Wirst du es mir zeigen?"

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      Nikita

      Nikita schaute selbst nicht blöd drein, als da plötzlich ein großer Mann in der Küche stand und auf die beiden herunter blickte!
      Zeitgleich mit Selena war der Zauberer aufgesprungen und streckte die Arme rechts und links neben sich aus, fast so, als müsste er die verlorene Seele plötzlich vor diesem Kerl beschützen, obwohl er sich gerade selber mit ihr gerauft hatte.

      Für gewöhnlich wäre der Weißhaarige jetzt hin und weg von diesem Wesen gewesen aber .. solche Gestaltenwandler hatte Nikta schon oft genug kennengelernt! Es war nichts neues mehr und zu allem Überfluss war es auch noch einer, der sich in einen Hamster verwandeln konnte! Dieser Typ musste ein Tyrann im letzten Leben gewesen sein, sonst hätte ihn niemals so ein grausames Schicksal ereilt!
      "Was soll ich denn jetzt machen?!", zischte Nikita Selena an, "Du hättest ihn mir direkt geben sollen, echt jetzt!"

      So ein Mist!
      Es fing an, in Nikitas Nase zu Kribbeln, weshalb sich der Junge hastig die Hand vor die Nase setzte und sein Bestes gab, ein Nießen zu unterdrücken.

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      Derweil ließ er diesen Unbekannten keine Sekunde aus den Augen.
      Selbst als Mensch stank er nach dieser Ausgeburt der Hölle.
      Nikita schritt etwas nach hinten, um die Tür zu öffnen - er musste Cassian rufen!
      So nahm er die Hand aus dem gesicht, holte tief Luft und setzte an,
      "CA- HAAAA- "

      Und da passierte es.
      "HATSCHIE!"
      Der Junge nieste mit voller Wucht und verwandelte sich direkt ohne Kompromisse wieder in ein Mädchen.

      "Ugh .."
      Erschöpft strich sie sich ihr langes Haar aus dem Gesicht.

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      Auf Dauer war das echt anstrengend..!

    • Leonardo & Edward

      "Uhm... Klar kannst du ihn haben.", entgegente der Prinz mit Selbstverständlichkeit aber irgendwie machte ihn der Ausdruck des Mädchen Gedanken... Warum war sie denn so glücklich mit diesem Sonnenschein? Aber gut... Wenn sie Glücklich damit war er es auch!
      Gerade als er weiter machen wollte... Schlich sich zwei Gestalten in sein Blickfeld.
      "Urgh... Wieso ist er denn jetzt hier.", murrte er leise.
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      Es war srin Älterer Bruder der sich eigentlich nun eine Weile nach Jeanne Denkzettel sich nicht hat zeigen lassen. In Begleitung natürlich wieder sein Diener.

      "Urgh... Das kann man sich nicht mit ansehen!", stieß der Ältere Prinz herhablassend aus.
      "Legt lieber Pfeil und Bogen beseite bevor sich noch jemand verletzt."
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      Er war wieder so Hochnäsig wie immer...
      Doch diesmal konnte es sich Leonardo nicht verkneifen sich darauf etwas zu erwiedern:
      "Spar dir deine Worte, Bruder! Nur weil du nicht so gut in Bogen schießen bist musst fu uns nicht wie Klein Kinder behandeln! Ich weiß doch das du entfernte Objekte nicht gut erkennen kannst!"
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      Der Ältere Prinz sah sogleich finster dtein und schlug seinen kleinen Bruder sogleich mit der Faust auf den Kopf.
      " Schweig Still!! Du solltest vor dem Älteren Respekt haben!! Ich bin der Zukünftige König! "
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      " Urghnnn... ", stieß der kleinere aus ubd hielt sich sogleich denn Kopf. Der hieb war ziemlich Kräftig gewesen!!
      "Los entschuldige dich!", forderte drr Ältere re auf.
      Sein Dienrr Blickte wieder etwas Teilnahmslos zut Seite... Es schien wieder zu einer Kindischen Prügelei der beiden zu führen.

      Der Diener sah dann jedoch zu Jeanne und sogleich legte sich wieder ein Lächeln auf seine Lippen.
      "Hach... Vielleicht freut es euch zu hören das es Prinz Niels besser geht."



      Otfrid

      "Uha!"
      Plötzlich hatte sich das verletzte Tier angefangen aus seinen Griff zu winden. Eigentlich hatte der Diener schon damit gerechnet das dieses Tirr in Panik verfallen könnte doch nicht so aus dem nichts!
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      Dazu noch erwischt ihn die Krallen am Gesicht... Es brannte wie Feuer das er die Augen zusammen Kniff...!
      "Ächz..."
      Versucht das verletzte Tier noch fest zu halten da die verletzung so tief wirkte entglitt ihn das Tier leider jedoch.
      "B-beruhig... Dich bitte...", versuchte er dem Tier noch gut zuzureden um es wieder einzufangen.

      Mary
      Tatsächlich erhielt die damalige Autorin eine Antwort und es war wirklich Interessant zu wissen woher die Kekse kamen. Von Ava also...dann würde sie mal da nach fragen!
      Das er kein Fleisch aß...war irgendwie süß. Ob das ein Bestimmten Grund hatte?
      Je mehr sie über ihn erfuhr desto Tiefgründiger wirkte er eigentlich auf sie, nicht mehr so Kurios wie jemand der so einen seltsamen Namen trug...
      Obwohl sie merkte wie viel sie geredet hatte und eigentlich erneut damit rechnete das es vielleicht Nervig rüber konnte hörte sie überraschenderweise wie Daan wirklich noch nie geklettert war.
      "Wirst du es mir zeigen?"
      "Huch...Ich?", kam es verwundert zurück.
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      Zwar hatte sie es angesprochen aber wirklich damit gerechnet das der dunkelhaarige ausgerechnet sie darum bat kam ihr doch unerwartet. Schließlich gab hier gewiss noch Andere die sicher weit aus Talentierte in so manchen Anderen Dingen waren.
      Aber ehrlich gesagt...
      Es freute sie irgendwie und ein Lächeln legte sich weit in ihr Gesicht.

      "Warum das ernste Gesicht? Man sieht dir richtig die Neugier in den Augen an.", lachte sie sogleich und strich sich das Haar zurück.
      "Sehr gern! Falls du Fällst fang ich dich gerne auf."



      Zwar war sie sich sicher das dann einfach Schweben konnte aber sie fand die Vorstellung einfach Witzig wie Daan ihr Regelrecht in die Arme fiel.
      "Aber erwarte nicht so viel, selbst Kinder können Klettern... Also so schwer ist es gar nicht.", schmunzelte sie gut gelaunt.
      "Genug Möglichkeiten zum Klettern haben wir hier schließlich, also sag mir wann und wo du möchtest."

      Selena & Kakera ???

      Sie saßen mit diesem Ekel ernsthaft in der Falle! Wieso zum Henker musste der Andere auch die Türe schließen! Der Kerl stand mitten in Weg...!!
      Das sich der Andere nun auch noch in ein Mädchen zurück verwandelte machte es Selena nicht gerade einfacher...
      Zwar war ihr diese Gestalt Hundertmal lieber aber jetzt waren sie zwei Mädchen gegen ein Mann der nun noch breiter grinste!!
      Der Verwandelte störte sich gar nicht daran das wohl einer der beiden sichtlich eine Alagie gegen ihn zu haben schien und ergriff nun sogar Nikitas Hand:
      "Ohlala, noch eine reizende Dame heute muss wirklich mein Glückstag sein."; schnurrte er hervor.
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      "Ja, genau nimm Sie!", rief Selena feige dazwischen und wollte sich an denn beiden vorbei schleichen um abzuhauen!
      Doch der Typ ließ sie nicht vorbei:
      "Aber nein, kein Grund zu gehen, wir können auch zu dritt Spaß haben!", erwiderte der Fremde weiterhin grinsend.
      "Was...?!"
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      Schockiert musste die Rothaarige mit ansehen wie der Langhaarige begann sich ernsthaft vor ihnen zu entkleiden!
      "M-moment! Alter! Zieh dich wieder an!!", stieß sie Panisch aus aber dieser machte ungerührt weiter.
      Verflucht wo war die Pfanne gelandet?!
      "Seid ihr beiden noch Jungfrauen? Wie süß...Keine Sorge ich bin ganz Zärtlich zu euch beiden Hübschen."
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      "Was zur Hölle!", fauchte Selena und suchte panisch nach irgendwas damit sie ihn los zu wurden. Zu not würde sie auch nach einen Küchenmesser greifen. Verfluchte Hamster! Was sah der auch so gut durchtrainiert aus!?
      "Ich glaube ich muss gleich kotzen...", jauchzte sie leise und verzweifelt kniff sie die Augen zu.


      Das war doch ein Alptraum! Sie muss sicher irgendwo da draußen gestürzt sein...
      Seis drum...Lieber starb sie als zulassen das der Kerl sie oder ihr Engelchen anpackte!!
      So griff sie nach nahe liegenden Gegenständen um sie nach den Halbnackten Kerl zu werfen:
      "Fass uns nicht an zu Perverses Schwein!!!"
      Ein Nudelholz und ein Salzstreuer flogen dem Kerl entgegen welche einfach ausweicht.
      "Warum so schüchtern? Lasst uns doch einfach ein wenig Spaß haben, mhh~`?"
      Believe Me ~

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    • Jeanne

      Leonardo schien tatsächlich nichts dagegen zu haben - als wäre es eine beiläufige Angelegenheit, stimmte er dem Ganzen einfach zu. Das bedeutete, dass Otfried schon bald ihr persönlicher Diener werden würde.
      Dieser Gedanke .. stimmte sie wirklich glücklich!
      Als er jedoch entgeistert in die Ferne blickte und Jeanne dann auch schon die Stimme des ältesten Prinzen vernahm, konnte sie selber nicht anders, als zu seufzen. Tagelang hatte er sich nicht blicken lassen und jetzt kam er ernsthaft mit so einem lächerlichen Kommentar um die Ecke .. auch, wenn er vielleicht ein wenig Recht mit seiner Beleidigung hatte.
      So ganz konnte sich die damalige Illustratorin aber nicht auf Edward konzentrieren, da er bei ihm war ..

      Ein ungutes Gefühl überkam das Mädchen wieder. Wie konnte es nur sein, dass er so eine Macht über sie verfügte, nur weil er sie an jemanden von damals erinnerte?!

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      Es .. es war total unbegründet und albern .. und dennoch zog sich alles in ihr zusammen, als er ihr dieses düstere Lächeln schenkte und davon sprach, dass es dem Jüngsten besser ging.
      Für gewöhnlich hätte sie jetzt etwas darauf erwidert, hätte Edward eine Lektion erteilt und hätte sich weiter mit Leonardo hier beschäftigt .. aber .. wenn dieser Diener hier war .. war es so, als kam in ihr der Fluchtinstinkt zum Vorschein.
      Ohne diesem Kerl also überhaupt eine Antwort zu geben, wandte sich Jeanne an den Protagonisten der Geschichte, harkte sich in seinen Arm ein und zog ihn so mit sich,

      "Komm, Leonardo. Ich habe keine Lust mehr, hier zu spielen .. dafür schwirren mir hier zu viele lästige Fliegen herum."

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      Mit dieser indirekten Beleidigung machte die Blondine sich also mit ihm vom Acker.
      Sie würden schon etwas anderes finden, womit sie sich beschäftigen konnten, ohne erneut gestört zu werden!



      ???

      Eher ungeschickt für eine Katze landete das Tier auf seinen Pfoten, bereit loszulaufen - jedoch durchzog ihn der Schmerz einmal durch den ganzen Körper, als er auf seiner verletzten Hinterpfote landete.
      "Mrauu..", fluchte er leise..
      Es war, als wären seine Gedanken wieder ein bisschen klarer dadurch geworden. Zwar war das Bedürfnis noch immer da, sie zu finden, aber .. dieser Schmerz ..

      'B-beruhig... Dich bitte...'

      Hmph ..
      Es war vielleicht doch besser, sich zuerst verarzten zu lassen. Dann würde er sein Ziel viel schneller erreichen.
      Der Kater wandte den Kopf ab und streckte dabei leicht sein verletztes Bein aus, damit sich der Unbekannte darum kümmern konnte.

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      Dieser Typ bestand ja regelrecht darauf .. und es gehörte sich ohnehin nicht, mit einer blutenden Wunde herumzulaufen.



      Daan

      Daan blinzelte verwirrt, als Louisa davon sprach, ihn aufzufangen, wenn er fiel. Dabei .. konnte er doch fliegen? Hatte sie das vor lauter Aufregung etwa vergessen?
      Oder wollte sie, dass er auf sie stürzte?
      Verlorene Seelen hatten wahrlich komische Vorlieben.

      Doch Louisas Lächeln ..

      "Jetzt sofort.", antwortete Daan ohne zu zögern, als sie ihm anbot, ihr mitzuteilen, wann und wo sie loslegen sollten.

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      Er konnte es nicht erklären, aber er wollte, dass sie diesen Gesichtsausdruck genauso beibehielt. Es .. stand ihr einfach.
      Also musste er sich jetzt beeilen und mit ihr einen Rätselbaum finden!
      Hastig rappelte sich der junge Magier auf, nahm Louisas Hand in seine und zog sie augenblicklich mit sich aus dem Zimmer. In kürzester Zeit hatten sie letztendlich das Geheimversteck verlassen - draußen ging mittlerweile die Sonne unter und die frische Abendluft umhüllte den gesamten Waldbereich, in dem sie sich befanden.
      Er steuerte auch sogleich auf einen der größeren Bäume zu und blieb mit ihr vor diesem stehen.
      "Dieser hat viele Äste ..", erklärte Daan seine Entscheidung und erinnerte sich zeitgleich, dass Louisa soeben seinen ernsten Gesichtsausdruck bemängelt hatte. Zwar .. hatte er nie den Eindruck gehabt, ernst dreinzublicken, aber er hatte oft geübt, zu lächeln.

      "Also .."

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      "Hat dieser Baum genug Rätsel?"



      Nikita

      Bevor Nikita erneut nach Cassian rufen konnte, griff der verwandelte Hamster bereits nach ihrer Hand. Sofort zog sich alles in der Weißhaarigen zusammen und als der Mann sich auch noch die Kleidung vom Körper streifte, war die junge Zauberin wie versteinert.
      Das .. erinnerte sie ..


      'Tja .. das ist nunmal dein Schicksal, Nikita.'

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      'Unser Blut ist dafür da, den Gelüsten anderer zu dienen und nicht, um mächtige Magier zu werden. Ich muss gestehen, dass ich es am Anfang süß fand, wie du andere Zauber geübt hast... allerdings solltest du jetzt anfangen, dich auf deine Geschlechterverwandlung zu konzentrieren. Du siehst doch, dass du mit normalen Zaubern keinen Erfolg hast, oder etwa nicht? Das liegt daran, dass du nicht dafür gemacht bist. Je früher du das einsiehst, desto besser. Und jetzt ..'

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      '... geh und sag dem netten Mann Hallo, der vor der Tür steht, ja?'


      Ein Schatten hatte sich über die Augen der jungen Zauberin gelegt.
      Sie .. würde nicht ..
      Mit einem finsteren Blick sah Nikita erneut auf und fixierte dieses Ekelpaket, welches sich gerade vor ihnen ausgezogen hatte.
      Dann streckte sie aufeinmal ihre Hand aus, brachte damit die Pfanne, die auf dem Boden lag, zum schweben und mit einer zackigen Handbewegung donnerte sie diese mit voller Kraft gegen den Kopf des Eindringlings, sodass ihm nichts anderes übrig bleiben konnte, als das Gleichgewicht zu verlieren!

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      "Du bist nichts weiter als Dreck!"
      Sie hob ihre Hand, damit auch die Pfanne nach oben glitt, und mit einem Mal schwang sie ihren Arm nach unten, sodass die Pfanne erneut auf den Mann einschlug. Und dann wieder. Und wieder. Und wieder-
      Nikitza würde nicht aufhören, bis eine Blutlache unter ihm aufquoll! Männer wie er waren ...!
    • Leonardo
      "Komm, Leonardo. Ich habe keine Lust mehr, hier zu spielen .. dafür schwirren mir hier zu viele lästige Fliegen herum."
      Plötzlich zog ihn Jeanne mit, froh war er schon darüber schließlich hasste er die Gegenwart seines großen Bruders. Doch verwundert war er schon wie schnell sie die Flucht regelrecht ergriff.
      Er spürte den Blick des Dieners seines Bruders noch im Nacken aber dann wandte er sich an Jeanne:
      "Echt Blöd das die einem alles verderben müssen...Aber gut das es Niels besser geht."
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      Es war noch immer Komisch was seinem kleinen Bruder widerfahren ist...
      Wäre das mit dem Tee nicht gewesen hätte er es auch für eine gewöhnliche Erkältung gehalten.
      "Mein Kopf brummt noch...", seufzte der Prinz und wusste nicht recht was sie jetzt machen sollten.
      Ständig funkte ihnen jemand dazwischen...Es war echt nicht einfach am Schloss zu Leben.

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      "Wollen wir nach Otfrid und dem Hässlichen Köter gucken? Mittlerweile sollte das Tier sicher verarztet sein.", meinte der kleine Junge nachdenklich. Dann konnte er ihm gleich mitteilen das er nun Jeanne diente.
      Andererseits hatte er wenig Lust sich erneut von ihm so Anstrahlen zu lassen...Seine Laune war dank seines Bruder wieder extrem in Keller.

      Otfrid
      Was für ein merkwürdiges Tier die Prinzessin da verletzt hatte...
      Sowas war dem Diener noch nie untergekommen...Besonderes jetzt als es scheinbar sich von seinen Worten nicht nur beruhigen schien, er schien diese sogar begriffen zu haben und bot ihm sein verletztes Bein an!
      "Hmmm...."
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      Wirklich Sonderbar...Aber nun Gut, er würde es nicht hinterfragen. Nun noch nicht solange das Tier nun ruhig hielt war es Perfekt und er hatte schließlich auch sein Wort geben sich um das Tier zu kümmern.
      Außerdem würde ihm das hier sowieso niemand glauben wenn er das erzählte!
      "Schön, halt bitte brav Still...Dann bekommst du danach auch eine leckere Belohnung.", lächelte er dem Tier entgegen.
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      Zwar brannte die Kratzer noch auf der Haut aber davon ließ sich der Sonnenschein nicht unterkriegen und versorgte die Wunde und bandt anschließend noch ein verband um die Verletzung damit sie nicht Blutet oder schmutz in die Wunde kam.
      "So...Fertig, so schlimm war es doch gar nicht hm?"

      Mary
      "Jetzt sofort."
      "...Jetzt?!"
      Verblüfft wie der sonst eher träge Daan auf einmal so auf Zack war glaubte sich Mary gerade wirklich verhört zu haben. Doch der Junge hatte ihre Hand gegriffen und so war ein Missverständnis auszuschließen.
      "Ist ja gut, dann machen wir das jetzt!", schmunzelte die damalige Autorin belustigt.
      Sie konnte sich nicht daran erinnern das sie sich so gut gefühlt hatte wie jetzt...


      Zwar hatte sie mit Laurent auch Spaß gehabt und auch mit Prinz Mikeal..Aber mit Daan war es irgendwie Anderes.
      Warum konnte sie sich selbst nicht erklären. Vielleicht weil Daan eben einfach irgendwie Anderes war...
      Oder weil er zu spüren schien was ihr eigentlich wirklich Freude bereitet. Es war wirklich nicht einfach zu erklären.
      Aber ihr Herz Klopfte Vorfreude und sie war auch gespannt darauf zu sehen wie gut oder schlecht sich Daan anstellen würde.
      Zu ihrer größten Überraschung an diesem Tag aber hatte Daan auf einmal ein ganz Anderen Ausdruck...
      Mensch...Daan sollte wirklich öfters so Lächeln!
      Bevor sie aber ihn zu sehr anstarrte Blickte sie nun zum ausgesuchten Baum und strahlte selbst sogleich:
      "Oh! Der ist Perfekt!"
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      Sie näherte sich den Baum und strich über die Rinde, es war nicht zu Glatt und so hatten sie genau Möglichkeiten sich gut fest zu halten. Die Äste sahen auch sehr stabil aus!
      Vielleicht würden sie hier sogar ein Vogelnest finden, so ein toller Baum war sicher nicht nur Ihnen in die Augen gefallen.
      Sogleich richtete sie sich etwas die Kleidung damit sie nicht beim Klettern störten, die Erfahrung hatte sie nun mittlerweile genug gesammelt.
      "Super, dann wollen wir doch mal sehen wie weit wir kommen.", lächelte sie vor freudig und deutete Daan zu den nahen Ästen:
      "Jetzt musst du nur einen Ast aussuchen mit den du anfangen willst und dich daran hoch ziehen."
      Sie selbst hatte schnell eine Stelle gefunden und zog sich binden Sekunden daran hoch.
      "Jetzt du!", rief sie ihm zu und wartete noch bevor sie weiter Klettern würde, vielleicht brauchte Daan auch eine Helfende Hand um hoch zu kommen, der erste Schritt war für gewöhnlich am schwersten.

      Selena & Kakera ???

      Tatsächlich hatte Nikita es geschafft denn Perversen umzuhauen!
      Auch wenn Selena wollte das der Kerl sogleich verschwand musste sie die Augen zusammen kneifen. Der Anblick wie die Pfanne immer und immer wieder auf den Kerl nieder fiel tat ihr schon nur beim zu sehen weh!
      Es dauerte auch nicht lange bis die ersten Bluttropfen hörbar auf den Fliesen der Küche platschten.
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      Kurz war die Rothaarige gewillt etwas zusagen aber auf der Anderen weise wollte sie auch nicht von diesem Typen begrabscht werden obwohl sie in einem Kinder Körper steckte schien dieser Typ davon nicht zurück zu schrecken.
      Somit war diese Tracht Prügeln oder so wie Nikita wirkte Mord versuch mehr als Gerecht!
      Oder...?
      Der Eindringling Blutete von einer Platzwunde am Kopf als er sich begann zu versuchen aufzurichten.
      Sein Blick war jedoch gar nicht mehr so belustigt wie zu vor...
      "Hmpf....Elende Gören...", murrte er hervor und Blockte den nächsten Fall der Pfanne mit den Arm ab.
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      Eigentlich hatte gedacht mit Kindern ein leichtes Spiel zu haben aber die Hellhaarige schien besondere Kräfte zu besitzen.
      Dann musste er wohl oder übel diesen Snack davon kommen lassen wenn er in ganzen Stücken noch hier raus wollte!
      Plötztlich verwandelte er sich zurück in den Hamster, fast hätte die Pfanne ihn in nächsten Augenblick zerquetscht aber der schnelle Nager wich in einem Zackigen Ablenkung Manöver davon, zu einem breiten Riss in der Türe. Dort zwängte sich der Hamster hindurch, was durch seine Runde Wampe nicht gerade einfach war. Man sah ihn kurz hilflos mit denn kleinen Beinchen über Boden kratzten bevor er sich dann doch durch zwängte und die Flucht ergriff.
      "Uff...er ist weg...", stellte Selena erleichtert fest. Oder? der würde sich doch jetzt nicht hier irgendwo verstecken...Oder?!
      Urgh...Sie wollte dieses Miestvieh nie wieder sehen...
      Ihr Blick ging leicht zu Nikita...erneut durch lief sie ein unwohler schauder.
      Warum verwandelten sich alle hübschen Mädchen hier in Killer-Maschinen?!
      Erst Ava und jetzt Nikita...
      Vielleicht wäre es besser sich jetzt zu entschuldigen...?
      Sie hatte eigentlich wenig Bock darauf irgendwann wie dieser Hamster zu Enden oder ihre angebliche Schwester...Sie sollte sich diese Weiber einfach nicht zu Feinden machen.
      "Ähm...Tja...Das war Heftig.", drängte sie mit angespannten grinsen heraus.
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      "Das nimmst du mit doch nicht Übel oder? Ich dachte echt er wäre nur gewöhnlicher Hamster...!", verteidigte sie sich...irgendwie wollte eine Entschuldigung nicht so richtig über ihre Lippen. Gut darin war sie noch nie gewesen...
      Daher...
      "A-also eigentlich ist das ja voll Louisas Schuld! Ich erinnre mich mal wage das sie mal genau so einen Charakter erfunden hat, j-jawohl! Nur weil ich selbst ein Hamster als Haustier besitzt hat sie das sicher als Vorlage benutzt! Total krank ist das doch oder?! Der existierte nur weil sie sich den ausgedacht hat! Wir wären also nie in so eine unangenehme Situation gekommen hätte sie nicht so Dreck entwickelt!"
      Genau, dass war alles die Schuld dieser Autorin! Das alles hier! Und ihre Kollegin war genau so schuldig!
      Auch wenn sie sich nicht erinnern konnte das die Andere diese Grob Entwurf zu Papier gebracht hatte...
      Seits drum...Sie konnte jedenfalls nichts dafür...!
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Jeanne nickte bestätigend auf Leonardos Aussage, dass Nils' Genesung gut war, auch wenn die damalige Illustratorin genau wusste, dass diese Erleichterung nicht von Dauer war. Diese Geschichte würde einen Weg finden, den Jüngsten umzubringen .. dass er jetzt überlebte, war logisch gesehen nur besser für Jeanne.
      Genau, das war der einzige Grund ...

      Den Vorschlag des Prinzen, nach Otfried und der Katze zu schauen, fand die Blondine gut. Zumindest kam ihr auf die Schnelle nichts besseres in den Sinn und .. gegen den Diener hatte sie nichts. Also wieso nicht? Aber dass Leonardo das Tier als 'Köter' bezeichnete .. du lieber Himmel, hatte er bisher wirklich noch nie eine Katze gesehen? Es konnte ihm jedenfalls nicht schaden, sich mit solchen kleinen Lebewesen auseinanderzusetzen. Mit viel Glück regte es auch ein wenig seine Empathie an, was ihn weniger brutal für die Zukunft machen würde..
      "Ja, vielleicht ist die Katze ja jetzt zutraulicher.", entgegnete Jeanne, während sie nebeneinander her weiter gingen, an sämtlichen Büschen und Bäumen vorbei. Dass einige Blätter zu rascheln begannen, hatte sie dabei kaum bemerkt..
      "Möglicherweise lässt sie sich sogar streicheln?"

      "....Lady Jeanne?!"

      Abrupt blieb die Angesprochene stehen und drehte ihren Kopf langsam nach hinten, zu dem ganzen Gestrüpp, an dem sie gerade vorbei gekommen waren ..
      Und da blickte sie schon in die schockierten, goldenen Augen von ..

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      ..Emma?!

      Ebenso schockiert wie ihre damalige Maid zuckte Jeanne zurück. Wo- .. Woher kam sie aufeinmal?!

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      Das Haar der Frau war nicht wie üblich zusammengesteckt, stattdessen war es lediglich zusammengebunden und mit verschiedenen Grünzeug bestückt, als hätte sie sich durch unzählige Gebüsche kämpfen müssen. Ihre Uniform war auch ganz zerknittert .. ein seltener Anblick, wenn man bedachte, wie ordentlich Emma immer war.

      Aber das alles spielte jetzt keine Rolle!
      Emma war nun hier und sah sie.
      Sie - die eigentlich tot sein sollte!
      Fuck .. FUCK.. FUCK!!!
      Emma durfte das alles nicht wissen! Sie würde es ihren leiblichen Eltern dieser Welt mitteilen .. und insbesondere Louisa! Das zerstörte ihren ganzen Plan! Jetzt so zu tun, als würde sich die Maid irren, war auch viel zu auffällig ..
      "Emma ..", Jeanne schluckte, "Du .. Was machst du hier?"
      Die jetzige Prinzessin lenkte zunächst vom Thema ab, welches Emma sogleich in den Raum werfen würde, in der Hoffnung, sich in der Zwischenzeit etwas sinnvolles einfallen lassen zu können. Etwas, was Emma daran hinderte, auch nur ein Sterbenswörtchen weiter zu erzählen.
      So eine Scheiße..!

      "Ich musste es mit eigenen Augen sehen ..", kam es nach einer kurzen Sprachlosigkeit aus dem Dienstmädchen heraus, "Im Dorf ging das Gerücht um, dass das Königshaus eine unbekannte Prinzessin beherbergt und die Beschreibung dieser Prinzessin passte so gut auf Euch, Lady Jeanne ..", Emma legte sich eine Hand über das Herz, als sie betroffen weiter sprach, "Ich war mir sicher, dass er nur Zufall sein musste, aber etwas in mir konnte nicht damit abschließen, nicht jetzt, wo auch Lady Mary fort ist.. Und jetzt .. jetzt sehe ich Euch hier. Lebendig und gesund.."
      Tränen füllten allmählich ihre Augen, als Emma heilfroh über diese Erkenntnis zu sein schien, sogleich aber spiegelte sich eine Mischung aus Verwirrung und Unverständlichkeit in ihrem Gesicht wieder,
      "Aber .. wie..? Wieso?"

      Moment .. was?
      Jeanne hatte viele Fragen - aber was meinte Emma damit, dass Mary fort war?



      ???

      Der Kater ließ den jungen Mann machen und als dieser fertig war, begutachtete er sein verbundenes Bein ..

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      ... Nun, jetzt tat es zumindest nicht mehr so sehr weh. Jetzt konnte er seiner Mission folgen..
      ...
      Aber etwas fehlte.

      '..Dann bekommst du danach auch eine leckere Belohnung..'

      Bockig blickte das Tier zu dem Menschen auf und peitschte mehrfach ungeduldig mit seinem Schwanz auf den Boden.

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      Wo blieb denn nun seine Belohnung?! Konnte sich der Typ nicht beeilen? Er hatte schließlich nicht ewig Zeit!



      Daan

      Louisa schien diesen Baum als würdig anzuerkennen .. das war gut. Das Lächeln auf Daans Lippen wurde ein kleines Stück ehrlicher, als er sah, wie das Mädchen neben ihm zu strahlen begann.
      Es dauerte nicht lange, da kletterte sie schon an dem ersten Ast hoch und zog sich so immer weiter voran, bis sie ihn schließlich aufforderte, mitzumachen.
      "Hmm.."
      Nachdenklich griff Daan einen der Äste und musterte diesen nachdenklich.
      So, wie sich Louisa daran hochgezogen hatte .. sah es ziemlich anstrengend aus. Allerdings schien sie nicht den Eindruck zu machen, erschöpft zu sein..

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      Louisa war wirklich sportlich.
      Kurz überlegte der Zauberer, es ihr gleich zu tun, doch als er sich an dem Ast hochzog, nutzte er lieber seine Magie und schwebte stattdessen nach oben. Das würde der verlorenen Seele doch bestimmt nicht auffallen.
      So tippte er mit zwei Fingern die Äste immer wieder an und schwebte zu diesen hoch, bis er schließlich weiter oben ankam und sich auf eines der dicksten Äste setzte. Er wusste nicht, ob er das Rätsel jetzt gelöst hatte .. aber von hier aus hatte man eine schöne Aussicht. Er sah zu ihr herunter und lächelte erneut,

      "Komm, hier oben wirst du es viel besser sehen."

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      Einladend klopfte er mit seiner flachen Hand neben sich. Von hier aus konnten sie den Sonnenuntergang anschauen.
      Für Daan hatte es jedes Mal etwas magisches .. vielleicht würde sie noch mit ihm hier bleiben, bis der Mond am Himmel stand. War nicht heute auch die Nacht, an der Sternschnuppen vom Himmel fielen?
      Sein Blick glitt wieder nach vorne .. oh?
      Da saß ein Junge am Fluss etwas weiter weg und warf gedankenverloren Steine ins Wasser ..

      Das war doch ..

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      ..dieser Junge, mit dem Louisa befreundet war?



      Nikita

      Als sich der Mann wieder in einen Hamster verwandelte und die Flucht ergriff, versuchte Nikita diesen mit der Pfanne noch zu erschlagen, leider aber war er dann doch zu flink gewesen.
      So ein Dreckvieh..!

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      Die belanglosen Worte von der verlorenen Seele ignorierte Nikita kühl. Viel zu aufgewühlt war sie über dieses Zusammentreffen mit diesem .. diesem ..!

      '...A-also eigentlich ist das ja voll Louisas Schuld!...'

      Huh?
      So ruhig wie die Stille vor dem Sturm hörte die junge Zauberin Selena zu, doch als diese dann behauptete, dass Louisa diesen Hamster erfunden hatte, verdüsterte sich ihr Blick.

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      Wenn sie wirklich so jemanden erfunden hätte und diese verlorene Seele davon wusste, war es mehr als nur zweifelhaft, wieso sie einen Hamster überhaupt hierher verschleppt hatte. Wahrscheinlich hatte Louisa Recht und diese verlorene Seele war einfach nur echt verwirrt. Darauf hatte sie jetzt keine Lust.
      "Bring niemals mehr Hamster hierher.", stellte Nikita klar, "Und wenn du welche siehst, bring sie einfach um, klar?"



    • Leonardo

      "Katze...? Das Vieh?", fragte der Prinz doch etwas skeptisch. Für ihn war das ein Köter...waren Katzen nicht viel eleganter?
      Dieser Hochnäsige Botschafter aus dem Westlichen Reich hatte mal ein Gemälde seiner Adligen Katze mitgebracht, die hatte ein wirklich tolles Leben in Schloss des Anderem Reiches...Sie hatte ein ganz Schlanken Körper und trug ein Halsband mit Diamanten. Ehrlicherweise hatte ihre schlitzen geformten Augen schon ein wenig unheimlich empfunden...Doch diese Gemälde hatten ihn schon Interessiert. In später Zukunft wollte er auch unbedingt ein Hofmaler unter seine Dienste haben!
      Der soll ihm dann viele solcher Tollen Bilder Malen!
      Mutter wird es ihm bestimmt erlauben nur...Sein Älterer Bruder wird bestimmt irgendwas abfälliges dazu sagen daher behielt er diesen Wunsch noch in Geheimen.
      Er selbst konnte überhaupt nicht Malen oder Zeichnen...Sicher fand sich da jemand weit aus talentierteres.

      "....Lady Jeanne?!"
      Ebenfalls irritiert blieb der Prinz stehen, in ersten Moment glaubte er erneut das irgend jemand nerviges Jeanne wieder abschwatzten wollte. Allerdings hätte man Jeanne gewissenhaft mit Prinzessin Jeanne angesprochen.
      Die Fremde Frau musternd fragte er sich wer sie war...Zwar kannte er auch nicht jeden Einzelnen Diener hier am Schloss aber sie wäre ihm gewiss aufgefallen.
      Besonderes weil sie der Beschreibung seines Älteren Bruders Edward entsprach.
      Nachdem er einmal zurück gekehrt war benahm er sich total komisch...!
      Summte, hatte ein total dämliches grinsen im Gesicht und faselte was davon er hätte seine Zukünftige Frau getroffen. Das sie so wundervolles Braunes Haar besaß und Augen Golden Augen, schöner als jeder Schatzkammer!
      Wirklich zugehört hatte Leonardo nicht denn das Thema war irgendwie komisch zudem war sein Bruder wirklich unheimlich wenn so gut drauf war...Das hatte aber auch nicht lange angehalten nachdem ihn Vater verboten hatte irgend eine Frau aus der Unteren Schicht zu seiner Frau zu nehmen, besonderes da er sich auf Andere zu konzentrieren hätte...Danach war die Laune seines Bruder noch schlechter als jemals zu vor...
      "Hmm...", kam es daher nachdenklich von ihm...Die Beschreibung passte so erschreckend genau, wer war diese Frau und wieso reagierte sie so auf Jeanne...?
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      Emma hieß diese Frau also...
      Und erst jetzt bemerkte auch wie schockiert Jeanne war...Ein unagenhems Gefühl beschlich das herz des Kindes als er bemerkte wie aufgebracht die beiden waren...was...was wenn diese Ema jetzt Jeanne wieder mitnahm?!
      Und sie sprach von eine Mary...
      War das nicht die Schwester von Jeanne? Er hatte davon gehört die Familie Fournier zwei Töchter hatten.

      "Jeanne...?", unterbrach Leonardo das Gespräch der beiden als er besorgt zu ihr Blickte.

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      "Soll ich diese Frau fortschicken lassen? Ich kann die Wachen Rufen!"
      Die zwar Kalt klingenden Worte sprach der Junge Prinz mit purer Ernsthaftigkeit.
      Er sah in diesem Moment nur wie diese...Emma seiner Freundin Kummer zu bereiten schien. Der beste Weg war es also das sie wieder verschwand!


      Otfrid

      "Huh...?"
      Gerade als der Junge Diener die verbände ordentlich wegräumte spürte er förmlich den ungeduldigen Blick im Rücken Stechen.
      Kann es sein...?
      Dieses Tier verstand ihn wirklich ausgesprochen gut, zu gut...!
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      "Keine Sorge ich hab es nicht vergessen.", lachte er zögerlich und versuchte nicht weiter Gedanken darüber zu machen.
      Doch musste er kurz in seinen Taschen suchen um die besagte Belohnung zu suchen, schließlich war er nicht darauf vorbereitet gewesen einem verletzten Tier zu Helfen.
      "Normalerweise sind diese Leckereien für den Prinzen gedacht, er verweigert immer zu das Essen und ich mach mir oft sorgen das dadurch nicht Groß und stark wird.", sprach er mehr zu sich selbst als den kleinen Umschlag fand.
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      Darin befanden sich kleine Eingerollte Fleisch Rollen vom Markt. Eigentlich nicht gerade etwas Adliges, doch der Junge Prinz liebte diese und daher konnte es auch nicht verwerflich sein ihn auch ab und zu welche mit zu bringen. Er packte sie aus und hob sie dem Tier vorsichtig zum schnuppern hin.
      "Magst du sowas...?", fragte er lächelnd und legte es ihm dann hin.
      "Ich denke wenn du gut isst, werden deine Wunden auch schnell wieder Heilen."
      Nachdenklich betrachtete er das Tier...Ob es ausgesetzt wurde?
      Normalerweise streifen keine Wilden Tiere solcher Art in der nähe des Schlosses herum...Außer das Arme Tier war so ausgehungert aus aus Not hier her gekommen war auf Futter suche. Sowas passierte nicht selten in der Tierwelt.

      Mary

      Bald schon war Daan auf einmal vor ihr ganz Oben...Unfassbar!
      Moment...das war wirklich Unfassbar!
      "Daan, du hast geschummelt! Du bist doch nie im Leben nur geklettert!", rief sie zu ihm hoch.


      Also eines wusste sie schon mal, Daan war wirklich Fauhl...Aber naja mit solchen tollen Fähigkeiten, wer wäre das nicht? vermutlich würde sie sich selbst gar nicht mehr aus dem Bett bewegen!
      So kletterte sie jedoch zügig zu ihm hoch.
      Ein wenig außer Atmen war sie doch schon aber es hatte sich gelohnt...Die Aussicht war wirklich Himmlisch!
      "Oh ja du hast recht!, das könnte mein neuer Lieblingsbaum werden.", schmunzelte sie und sah in die Ferne.
      Hier hatte man wirklich ein toller Ausblick...
      Wenn sie bedachte das alles---
      Nein, sie wollte nicht erneut an ihrer Kollegin denken...sie musste am besten einfach Vergessen.
      Aus den Augenwinkel bemerkte sie das Daan wohl etwas länger anzuschauen schien.
      "Hm?"
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      Ihr Blick folgte seinem bis zum Fluss bis auch sie ihn sah...Laurent.
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      ....
      "Dran gekriegt!"
      "Natürlich komme ich zurück zur Schule!"
      .....
      "Ich hab dir geglaubt! So ein Dreck ey! Diesmal war das echt nicht witzig!"
      ......
      Sie hatte ihn angelogen und war ohne ein Abschied gegangen nachdem es ihr besser ging.
      Aber so war es eigentlich besser...Laurent konnte sich dann ganz darauf Konzentrieren Arzt am Hofe Zinedinen zu werden und dann würde er sich in die Hauptfigur Seraphina verlieben...So hatte alles wieder seine richtige Ordnung. Jetzt wo Mary war, es richtig...Sie nahm kein großen Einfluss auf die Hauptgeschichte und konnte sich darauf konzentrieren zu überleben während der Rest der Geschichte seinen Lauf nahm...
      Trotzdem macht sie den Anblick Traurig...
      Es war nicht so als wäre es nur die Zeit mit dem sie mit dem jungen Laurent zusammen verbracht hatte das einzige das sie an ihre zeit erinnerte.
      Sie war schließlich die Autorin...Sie erschuf ihn von beginn an und auch hin zu sein verschwinden...
      Sie kannte ihn somit auch schon lange...
      Mit einem tiefen Atemzug wendete sie ihren Blick ab.
      Vielleicht sollte sie besser wieder runter Klettern bevor sie noch ungewollt von ihm bemerkt werden. Auch wenn sein Blick eher gesenkt war als das er jetzt zu dem Bäumen aufblicken würde.


      Selena
      "Urghnng....", stieß Selena bei diesem düsteren Blick aus und hob schützend denn Arm als hätte ihre Gegenüber stehende versucht sie mit dem Blick umzubringen. Gerade erinnerte sie die Hellhaarige an Medus und fühlte sich fast schon so als würde sie zu Stein erstarren!
      Creeepy! Hier waren alle so unglaublich Creepy!!


      Die Anweisung war klar...
      Zögerlich als nicht weiter folgte das ihr schmerzen zu fügte senkte sie ihre Deckung wieder und kratzte sich unbeholfen an der Wange.
      "Eh---k-klar...!"
      Die schien ja Hamster wirklich extrem zu Hassen...ein Glück das sie nicht als solches hier erwacht war!
      "Also...ich meine J-jawohl! Ich machs echt nie wieder..."
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      Mittlerweile schien hier ja wirklich alles Gefährlich oder Tödlich zu sein, es würde sie nicht wundern wenn selbst Lebensmittel anfangen würden Lebendig zu werden und sie angriffen!
      "Also...dann...schwam drüber.", nuschelte sie um lieber schnell aus der Situation raus zu kommen.
      "ich geh...uhm...einfach mal...irgendwo hin wo keiner ist."
      Sie hatte echt kein Bock mehr auf weitere Begegnungen...Sie musste einfach wohl ausharren bis...Naja bis man sie wohl endlich wieder nach hause schickte? in ihr echtes Leben?
      Ohne dem Part Sterben zu müssen...
      Das mit den süßen Mädels hier konnte sie wohl Knicken...
      Believe Me ~

    • Jeanne & Emma

      Jeanne kam gar nicht dazu, auf Leonardos Frage zu reagieren, da fiel die Magd schon auf ihre Knie und ergriff die Hand der Blondine. Ihr schien das Mädchen wichtiger zu sein, als die Anwesenheit eines Prinzen.

      "Bitte, Lady Jeanne..", begann sie nahezu verzweifelt,
      "Kommt einfach wieder mit nach Hause! Eure Eltern werden sich über die Nachricht freuen, dass Ihr lebt und .. und vielleicht kommt dann auch Lady Mary wieder zurück. Es kann alles wieder so sein, wie vorher. Ich weiß nicht, was Ihr hier zu suchen habt, aber.. das ist nicht der richtige Ort für euch. Ich bitte Euch, Lady Jeanne.."

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      ..Wieder nach Hause?
      Es war, als hätte man Jeanne den hals zugeschnürt. Es war ihr einfach nicht möglich, sofort darauf zu antworten.
      Sie konnte schließlich nicht einfach gehen. Abgesehen davon war hier gar nichts ihr 'Zuhause'. Das, was die damalige Protagonistin hier tat, war das Richtige. Emma konnte das nicht wissen, aber ..

      Jeannes Miene verdüsterte sich, als sie so auf das Hausmädchen hinab blickte.
      Zwar hatte sie für einen kurzen Augenblick in Erwägung gezogen, Leonardo die Wachen rufen zu lassen, aber...

      Langsam legte Jeanne Emma die Finger an das Kinn, um sie ganz genau anzuschauen.

      Jetzt, wo Emma sie hier lebendig gesehen hatte ...

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      ...war sie eine Gefahr für ihren Plan.
      Eine verdammt große Gefahr.

      "L-Lady Jeanne..?"

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      Selbst wenn Jeanne Emma darum bitten würde, es für sich zu behalten, konnte sie sich nicht darauf verlassen. So vertrauenswürdig sie nämlich auch war .. Emma war selber erst wie viel Jahre alt? Siebzehn? Achtzehn? Sie musste sich nur einmal verplappern - und dieses Risiko konnte Jeanne unter keinen Umständen eingehen.
      Wenn ihre 'leiblichen Eltern' von ihrem Überleben erfuhren, würden sie einen riesen Aufstand beim Königshaus machen. Es war schon verzwickt genug gewesen, den König persönlich davon zu überzeugen, dass ihre Eltern aus Angst vor Konsequenzen die Stand verlassen hatten. Sie hatte viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, damit die Ritter des Königshauses diese Aussage nicht auf eigene Faust auf Wahrheit überprüften.
      Und außerdem würde es sicher auch Mary herausfinden. Und das .. sollte auch nicht so früh passieren- zumal Jeanne selber nicht wusste, wo ihre vermeintliche Schwester steckte. Die Weißhaarige war ihr einen Schritt voraus, aber auch hier hockte die Information über Louisa gleich vor ihren Augen...

      Emma durfte dieses Schloss auf gar keinen Fall verlassen.

      "Eigentlich, Leonardo..", damit wandte sie sich an den Prinzen und setzte wieder ein Lächeln auf,
      "Ich habe letztens überhört, dass das Schloss noch ein paar Hausmädchen sucht. Emma ist eine exzellente Magd, sie wird sicher sehr gute Arbeit leisten. Ich glaube, dass Edward auch schon einmal das Vergnügen mit ihr hatte."
      "W.. Was?!", mit großen Augen starrte Emma das Mädchen an und richtete ihren Blick im nächsten Moment zu dem Prinzen,
      "Das.. N-Nein, Moment! Ich bin die Magd der Familie Fournier, ich kann nicht--"
      "Und ich bin theoretisch eine Fournier, oder nicht?", unterbrach Jeanne sie und behielt ihr Lächeln bei - vor Leonardo konnte sie es aussprechen, da dieser ihr Geheimnis kannte -, und sprach weiter, "Und nicht nur das: Ich bin jetzt auch die Prinzessin des Hauses Norvenisch."
      Sprachlos war Emma der Mund aufgeklappt. Mit einem ungläubigen Krächzen stammelte sie hervor, "Pri..Prinzessin..?!"
      "Also, zwei gute Argumente, hier zu bleiben, findest du nicht?", Jeanne neigte den Kopf schief und zog ihre Hand zurück, doch Emma machte keine Anstalten, aufzustehen. Offensichtlich war sie zu schockiert.
      "Tut mir Leid, Emma. Aber ich kann dich nicht gehen lassen."



      ???

      Als der Fremde ihm die Fleischröllchen hinlegte, schnupperte der Kater neugierig an den Snacks.
      Ohh..! Das roch wirklich gut!
      Gerade biss das Tier in das Fleisch, als er wie versteinert dort stand und sich nicht regte.

      Was .. zur Hölle tat er da?!

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      ...
      Eingeschnappt spuckte er das Stück, welches er abgebissen hatte, wieder aus, auch wenn er Hunger verspürte.
      Er .. Er war doch kein Tier! Er würde ganz sicher nicht Kindersnacks vom Boden auflecken!
      Was fiel diesem Esel eigentlich ein?!
      Beleidigt drehte der Kater wieder den Kopf weg - dafür hatte er keine Zeit!
      Er musste zur ihr. Und .. da entlang musste er laufen! Da war er sich sicher!
      Ohne sich von dem Hellhaarigen zu verabschieden lief er dann schon los und ließ alles hinter sich.



      Daan

      Hmm..
      Nachdenklich beobachtete Daan Louisas Reaktion auf ihren Freund.
      Wieso wollte sie ihn nicht rufen? Oder zu ihm hinunter gehen? Taten Freunde nicht so etwas, wenn sie sich sahen?
      Nicht, dass Daan etwas von Freundschaft wusste - er kannte sich da überhaupt nicht aus.

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      Louisa .. wusste besser über Freundschaften und dessen Pflegschaften Bescheid. Es musste einen Grund geben, dass sie nicht handelte und eigentlich ..
      Seine Augen wanderten wieder zum Sonnenuntergang.
      Irgendwie .. fühlte er eine Art Erleichterung, dass sie bei ihm blieb. Dass sie zu zweit hier saßen und dabei zusahen, wie die Sonne unterging, ehe sich allmählich Sterne am Himmel zeigten.

      Louisas Freund war im Laufe der zeit seufzend aufgestanden und gegangen. Es wurde langsam auch sehr spät..
      Daan sah noch einmal nach oben und erkannte diverse Sternenmuster.
      "Wenn die Zeit kommt..", sprach der Magier leicht verträumt, "..dann zeige ich dir, wie man Sterne liest."
      Sterne hatten so viel zu erzählen. Sie waren ein Buch, eine Karte, eine Vorhersage .. sie waren so ziemlich alles, was man sich vorstellen konnte. Aber es wäre besser, wenn Louisa sich erst einmal darauf konzentrierte, ihre magischen Fähigkeiten herauszufinden.
      Denn auch das lesen von Sternen konnte einem Kraft nehmen und davon hatte sie im Moment nicht so viel ..

      Aufeinmal rutschte Daan auf dem Ast vor, sodass er nach unten fiel. Ohne ins Stolpern zu geraten oder auch nur den Hauch einer Verletzung kam der Magier unten an und schaute zu dem Mädchen nach oben.
      Sie sollten zurückkehren.
      Mit einem Lächeln breitete er seine Arme aus,

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      "Ich fange dich."
      Ob er die Nacht bei Louisa schlagen durfte?



      Nikita

      Ohne die verlorene Seele aufzuhalten, ließ Nikita sie einfach gehen.
      Noch immer verstimmt wirbelte die Zauberin herum und hob die Pfanne auf. Die Blutlache auf dem Küchenboden ignorierte sie gekonnt.
      Das .. war ja echt super.
      Warum war die ganze Welt wieder gegen sie?!
      Tzk..

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      Das Küchenutensil ließ Nikita ins Spülbecken fallen und wandte sich zu dem Tee, den sie ursprünglich zubereiten wollte.
      Während sie sämtliche Pfefferminzblätter in die Tasse legte, kamen ihr die Tränen. Immer mehr, bis ihr Blick ganz verschwommen wurde und sich ihr Hals anfühlte, als würde man diesen zerdrücken.
      Unfassbar, dass sie deshalb heulen wollte..!
      Eilig wischte sich die Weißhaarige mit dem Ärmel die Augen ab, atmete tief durch und fuhr fort, das Getränk zuzubereiten.







      *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ In der Nacht *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~


      Jeanne

      Fuck ..
      Diese Kopfschmerzen .. schon wieder..!
      Angestrengt hatte sich das junge Mädchen aufgesetzt, die Beine angezogen und sich eine Hand auf die Stirn gelegt.

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      Es war, als hämmerte etwas gegen ihren Schädel .. immer und immer wieder!
      Mit zusammengebissenen Zähnen blieb Jeanne nichts anderes übrig, als es auszuhalten.
      Aber wieso? War es, weil sie anstatt zu schlafen nur darüber nachgedacht hatte, was heute passiert war?
      Nachdem Emma sich dazu entschlossen hatte, ihr und Leonardo zu folgen, hatten sie mit dem Leiter der Dienerschaft gesprochen, der keine Bedenken hatte, Emma einzustellen. Dieser hatte es auch kurz mit dem König besprochen und auch dieser schien ihm genug zu vertrauen, als zu hinterfragen, wen er denn da zu sich holte.
      Zu einem ruhigeren Zeitpunkt hatte Jeanne das Hausmädchen zur Seite gezogen und sie noch einmal aus ganzem Herzen darum gebeten, mitzuspielen.

      Emma hatte gezögert, aber schließlich genickt,
      '..I-In Ordnung. Ich weiß nicht, ob ich es gutheißen kann, was ihr hier macht, Lady Jeanne, aber .. ich vertraue Euch.'

      Anschließend hatte Jeanne ihr versprochen, dass sie ihr alles erklären und dass Emma bald wieder zurückkehren konnte .. und so ganz gelogen war es nicht. Jeanne musste vorher nur .. Louisa töten.
      Argh .. die damalige Illustratorin kniff die Augen schmerzerfüllt zusammen, als das Hämmern schlimmer wurde,
      "So eine Scheiße, verflucht.."
      Wo.. Wo war Louisa?! Emma hatte ihr gesagt, dass sie auf eine andere Schule gegangen war, so etwas wie ein Internat. Aber .. so ein Internat hatten sie in dieser Geschichte nie erfunden!
      Also wo zur Hölle war sie?!
      Wo..
      Wo..
      WO WAR LOUISA?!


      !!

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      Plötzlich sah sie etwas vor ihrem inneren Auge..!
      Fast so, als würde sie es selber erleben..
      Aber .. was war das?
      Eine .. Pfote? Eine Pfote, die etwas Erde und Gras kratzte ..



      ???

      Tzk ..
      Beinahe wäre dem Kater ein Fauchen entwichen, als er nicht durch den Boden kam!
      Aber sein Instinkt sagte ihm, dass sie hier unten war! Sie MUSSTE hier sein..

      Genervt stieß sich das Tier ab und tapste unruhig auf und ab..
      Er musste zu ihr..
      Jetzt ..!
      Er ging wieder zu der Stelle, an dem er einen geheimen Eingang vermutete, drückte seine Pfoten fest gegen die Erde und konzentrierte sich. Das Gefühl, dass er es schaffen konnte, war so stark..!
      Und dann - aufeinmal - bewegte sich ein Stück der Erde einen kleinen Spalt zur Seite! Genug, damit er mit seinem schlanken Körper hindurch konnte!
      Begeistert fingen seine Augen zu funkeln an. Bevor sich dieser Eingang aus welchen Gründen auch immer wieder schließen konnte, hastete der Kater hindurch und sprang die Treppen regelrecht hinunter, ehe er elegant auf seinen Beinen landete.

      Und jetzt .. hier entlang!
      Ohne auch nur eine Sekunde zu verschwenden, lief das Tier los, drückte sich durch eines der vielen Türen im Gang hindurch, hopste auf das Bett, welches dort stand und in dem .. sie lag.

      Endlich..!
      Endlich war er bei ihr! Er konnte ihren Geruch nun ganz in sich aufnehmen und diese Aura! Es war exakt wie die seine!
      Vorsichtig tapste der schwarze Kater auf das Mädchen, setzte sich direkt vor ihr Gesicht und fing an, dieses zärtlich mit kleinen Schleckern zu liebkosen.

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    • Mary

      Nachdem die damalige Autorin Laurent gesehen hatte war ihre gute Laune etwas gesunken...Trotzdem war sie noch etwas mit Daan auf dem Baum geblieben und bei den Worten das er ihr irgendwann zeigen würde wie man die Sterne liest dachte sie eine weile darüber nach.
      Vielleicht war es eigentlich besser wenn man nicht zu viel von seiner Zukunft und Schicksal wusste...Daher hatte sie jegliche zurück gelächelt und noch eine weile die Aussicht genossen.
      In seine Arme war sie am Ende nicht gesprungen...
      Einfach weil das doch zu heftig war und sie das Gefühl hatte bei Daans Trägheit würde er nach zwei mal Blinzeln bemerken das sie neben ihm auf dem Boden aufgeschlagen wäre wie eine platte Flunda!
      Daher kletterte sie lieber runter und musste auch Daan Traum Platzten lassen...denn diesmal blieb sie eisern.
      Daan durfte diese Nacht nicht bei ihr schlafen, einfach weil sie schon ahnte das zu Gewohnheit werden würde und das heute war eben wirklich eine Ausnahme.
      Mary brauchte auch mal Zeit für sich allein und auch wenn Daan wirklich Pflegeleicht wirkte in dieser Hinsicht wollte sie es trotzdem nicht Riskieren ihn als Dauer Gast in ihrem Bett vor zu finden.

      Irgendwann wurde Mary von einem schweren Gefühl auf der Brust wach...
      War das am Ende doch Daan der einfach über ihre Worte hinweg sah und sich einfach ins Bett gelegt hatte?!
      Sie war zu Müde um sich darüber zu gewissen und hatte etwas unverständliches gemurrt...
      Wenn ers wirklich war würde sie ihm Morgen eine Standpauke halten...!
      Er war ja schon damals so dreist plötzlich in der Kutsche zu Sitzen oder damals in Klassenzimmer...
      Plötzlich aber spürte sie etwas feuchtes in ihrem Gesicht...
      . . .
      "...Daan lass das...", nuschelte sie und öffnete Müde ihre Augen.
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      Warte...Moment...Was zum Teufel tat er denn da?!
      Ruckartig wurde Mary wacher und richtete sich auf und hob ihre Hände ins Gesicht.
      Das ging jetzt doch zu weit sie war doch noch ein Kind!!
      "S-spinnst---", setzte sie an als ihr Blick auf eine schwarzes Katzen Artiges Tier fiel.

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      "Huch...?"
      Verwirrt sah sie das Tier an und rieb sich noch immer übers Gesicht wo sie die kleine Zunge noch spürte.
      Wie kam denn das Tier hier runter und in ausgerechnet in ihr Zimmer??
      Und was das ein verband?
      Gehörte dieses Tier vielleicht jemand von hier...?
      "Wer bist du denn...?", murmelte sie noch etwas Müde und betrachtete das Tier eher sie sanft ihre Hand auf den Kopf des Tieres legte und es streichelte.
      Wie viel Uhr war jetzt überhaupt? Ob sie herum gehen sollte und fragen wenn dieses Tier gehört?
      Aber als sie heute wieder zurück kam mit Daan wirkte die Stimmung etwas seltsam...
      Nikita hatte bedrückt oder eher wütend gewirkt, ob das noch wegen heute war weil sie nicht weiter Üben wollte mit den Beschwörungen?
      Glücklicherweise war sie Selena nicht mehr begegnete, mit der Person wollte sie wirklich nichts zu tun haben ...Sie musste sich noch überlegen wie Selena wieder in ihre richtige Rolle kam, schließlich musste sie die Braut von Prinz Leonardo werden.
      Aber das alles spielte keine Rolle, fakt war nun das sie nicht wusste was sie mit der Katze machen sollte...
      "Komisch ich dachte ich hätte die Türe abgeschlossen...", meinte sie nachdenklich als sie begann aufzustehen um es noch mal zu überprüfen.
      Vielleicht war ja doch noch jemand wach denn sie Fragen konnte.


      Königin Aurora

      Auf den Wunsch von Jeanne hin wurde Emma am Hofe eingestellt und durfte wie alle Dienerschaft in ein eigenes Zimmer schlafen.
      Leonardo vertraute Jeanne und schien auch irgendwie zu verstehen das es ein guten Grund haben musste ihre Dienstmagd hier behalten zu wollen. So einfach wie diese hier her gekommen war, umso schwerer war es nun von hier wieder zu verschwinden.
      Die Nachricht jedoch war auch bei Prinz Edward weiter gestoßen...Und da war es wieder...
      Dieses verdammte breite grinsen in dem Gesicht von Leonardo Älteren Bruder!!
      Es war noch schlimmer als jemals zuvor...Sogar war Edward an diesen Abend freundlich zu Jeanne gewesen das Leonardo spürte wie ihm Übel wurde...
      weniger begeistert schien aber Edwards Diener zu sein, auch wenn dieser weiter dieses Lächeln aufgesetzt hatte schien sein Blick heute kälter als sonst...Und noch jemand war die neue Dienerschaft ein Dorn in ihren Augen....

      In der Nacht war es die Königin höchstpersönlich welche das kleine Gemacht von Emma aufsuchte und mit ihren blassen, Finger Knöcheln an der Türe klopfte.
      Als ihr geöffnet wurde legte sie sachte ein Zeigefinger an ihren Lippen.
      "Kein Wort...Zu Niemanden das ich hier war.", zischte sie mit ihren Blauen, durchdringenden Augen Gefährlich bestimmend.
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      Ohne auf eine weitere Reaktion zu warten trat die Bildschöne Kröning auch hinein und schloss hinter sich die Türe.
      Ihre Schuhe klackerten leise während sie sich nur flüchtig in dem kleinen Zimmer umsah.
      Außer ein Bett und Kleiderschrank gab es hier nicht viel, Schließlich diente es nur als schlafplatz für die Dienerschaft.
      Eigentlich ein Luxus, in vielen Anderen Schlössern schlief das Personal in einem Großen Gemeinschaftsraum.
      "...Emma.", sprach sie denn Namen der Brünetten aus als schien ihren Name in Frage zu stellen.
      "Wisst Ihr, mir ist jedes einzelne meiner Kinder sehr wichtig...ich weiß alles über sie, weil eine sehr Gute Mutter bin.", sprach sie sogleich weiter.
      "Mein Ältester Sohn Edward scheint Sie sehr zu mögen..."
      Es klang weniger wie ein Lob oder Komplement bei ihren kalten Blick als sie auf sie hinunter starrte.
      "Ihr...Wart die Dienstmagd meiner Tochter, nicht wahr?"
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      Groll spielte sich in Blick der Frau ab als der wahre Grund ihrer Hiersein zu Tage tratt.
      "Ihr kennt sie...Von klein auf oder?"
      Es gefiel ihr nicht...
      Eine Frau des Unteren Standes die mehr über ihre verschollene Tochter wusste, sie besser kannte...
      Sie durfte ihr Kind nicht einmal bei ihren für sie vorgsehenden richtigen Namen nenne, stadessen wollte sie weiter Jeanne heißen...Es fühlte sich alles so befremdlich an dabei was sie doch ihre Mutter!
      Obwohl sie ihr Zeit zum eingewöhnen geben wollte...es Wurmte die Königin...Sie wollte ihre Tochter so gut kennen wie ihre Söhne!
      "Ihr werdet mir doch sicherlich einiges über Jeanne erzählen können? Was sie mag...was sie nicht mag.", forderte sie die Jüngere streng auf.
      Believe Me ~

    • ???

      Sie wachte auf und wirkte zunächst verwirrt, legte ihm dann aber doch ihre Hand auf den Kopf. Das Gefühl - es.. es war unbeschreiblich! Sein ganzer Körper kribbelte, es war, als stieß Strom durch seine Adern, aber es war keineswegs unangenehm. Nein, für den Kater war es etwas, wovon er mehr wollte! Mehr!
      Auch als sich das Mädchen aufsetzte, konnte er nicht anders, als ihre Wange immer weiter zu küssen.

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      Er konnte sich nicht genug an ihren Berührungen sattessen! Es war wie eine Belohnung, ein Geschenk, sie so berühren zu dürfen!
      Er machte so lange weiter, bis der schwarze Kater nicht mehr an sie dran kam.
      Aber .. Aber was hatte sie jetzt vor?
      Er folgte ihrem Blick zur Tür, wie er wie durch Magie geöffnet hatte. Dann blickte er wieder zu ihr hinauf - er wusste, dass er sie nicht davon abhalten konnte, aufzustehen. Das durfte er nicht! Das war es, was sein Instinkt ihm sagte .. aber er wollte weiter in ihrer Nähe bleiben! Es war so schön!
      "Miau!~", kam es verschmust aus seinem kleinen Mündchen, als er ein wenig mit dem Schwanz wedelte und seine beiden Vorderpfoten auf ihren Schoß legte. Er streckte sich, um ihrem Gesicht wieder näher zu kommen, da aber überkam ihm ein Rückenschauer!
      Huh?!

      ...
      Er musste ein paar Mal blinzeln.

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      Was .. war gerade passiert? Wieso war er aufeinmal so groß?
      Langsam sah der Junge an sich herunter und erschrak, als er erkannte, dass er sich verhandelt haben musste, "W-Was?! Ich bin aufeinmal ein Mensch?! Aber .."
      Was war das für ein krankes Spiel?!
      Hilfesuchend sah der Braunhaarige sich nach dem Mädchen um und als er diese erneut erblickte .. wurde er ganz ruhig und entspannt.
      Ja .. das war schon alles richtig so. Schließlich war sie in seiner Nähe. Sie war seine ..
      "Herrin..", vorsichtig ergriff er ihre Hand und legte sie in seine, bevor er sanft einen Kuss auf ihre blasse Haut setzte,
      "Du hast mich wieder zu einem Menschen gemacht, Herrin.."



      Jeanne

      Die damalige Illustratorin sah jeden Schritt, den dieses Tier tat, als wäre sie selber in dessen Körper. Wie die Pfoten in eine Art Geheimversteck tatzten, wie sie zielsicher auf eine Tür zusteuerten und in ein Bett hüpften. Und .. da schlief jemand.
      Wer ..?
      Jeannes Augen weiteten sich, als sie diese weißen Haare und diese zierliche Statur erkannte..!
      Das.. war ohne Zweifel Louisa!

      '...Daan lass das...'

      Daan..?
      War Louisa etwa..?
      Jeanne war diese Umgebung, die sich vor ihren Augen abspielte, durchaus bekannt, aber jetzt, wo ihre vermeintliche Schwester auch diesen Namen nannte..
      Sie sah nur noch, wie Mary sich aufsetzte und dann, ganz plötzlich-

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      ... war alles vorbei.
      Alles, was sich vor ihrem inneren Auge abgespielt hatte, war einfach verschwunden.
      Ob .. es Einbildung gewesen war?
      Nein .. Nein nein, das hatte viel zu echt ausgesehen..
      Es war wie das eine Mal in der Hütte, als sie noch mit 'Marco nur anders' gerätselt hatte, was es mit diesen roten Augen auf sich hatte und es sich so angefühlt hatte, als hätte sie das gesehen, was diese Motte wahrgenommen hatte!
      Nur, dass es diesmal keine Motte gewesen war, sondern eine .. Katze?
      ..
      Trotz der Kopfschmerzen schnellte ihr Kopf in Richtung eines Spiegels. In der Dunkelheit erkannte sie dieses blutrote Leuchten.
      Schon wieder..?

      Was hatte das alles nur zu bedeuten?
      Argh .. und diese Schmerzen immernoch..!
      Sie musste etwas tun!
      Allmählich rappelte sich die neue Prinzessin auf und stützte sich geschwächt am Bett ab, doch als sie Richtung Tür schlenderte, fiel sie um-
      "Ah.. Scheiße!"

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      Sie hatte gehofft, Emmas Zimmer zu erreichen. Diese hätte ihr sicher irgendeine Medizin gegeben, ohne einen großen Wirbel zu machen.



      Emma

      Emma saß auf der Kante ihres Bettes und kämmte sich sorgfältig ihr braunes Haar. Sie würde gleich schlafen gehen ... oder es zumindest versuchen. Das alles hier .. das hatte sie wirklich nicht geplant. Wer hätte vorhersehen können, dass die Magd der Fournier jemals in solch eine Situation geraten würde?
      Leise seufzte die junge Frau.
      Was war nur aus Lady Jeanne geworden?
      Bis vor kurzem war sie doch noch so ein zurückhaltendes Mädchen gewesen, welches nicht auch nur einen Fuß vor die Tür setzen wollte. Beinahe so, als befürchtete sie dadurch ein Unglück. Emma hatte sie manchmal überreden müssen, frische Luft zu schnappen!
      Und dann, wie aus dem Nichts, bestand sie darauf, die Schule zu besuchen, hatte sich mit Prinzen angefreundet und hatte sogar einen heimlichen Liebhaber!
      Was war denn nur los?!
      ....
      Langsam legte sie die Bürste zurück und schaltete das Licht aus. Vielleicht würde Lady Mary ihr morgen alles erklä-

      Emma zuckte leicht erschrocken zusammen, als es plötzlich an der Tür klopfte.
      Wer würde denn zu so später Stunde..?
      Vielleicht hatte sich Lady Jeanne aus ihrem Zimmer geschlichen?
      Hastig schaltete Emma das Licht wieder an und öffnete dir Tür - doch als sie erblickte, wer vor ihr stand, erschrak die junge Magd erneut,

      "K-Königin Aurora..!"
      Eilig verbeugte sie sich tief - die Königin höchstpersönlich! Noch nie hatte Emma sie aus solcher Nähe gesehen! Aber was tat sie hier?
      Gerade wollte Emma fragen, da drängte sich die besagte Königin schon herein.

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      Das .. Das war doch kein typisches Verhalten für eine Frau ihres Standes!
      Das gehörte sich .. doch eigentlich nicht?!
      Natürlich würde Emma nichts dagegen sagen, auch wenn ihr diese ganze Situation komisch vorkam.
      "A-Aber natürlich, Königin Aurora..", mit einer erneuten, tiefen Verbeugung versicherte Emma ihr, "Ich werde niemandem von Eurem Besuch erzählen, so wahr es Euer Wunsch ist."
      Als die blonde Schönheit über ihr Können als Mutter sprach, nickte Emma bedacht. Was hatte das alles mit ihr zu tun..?

      'Ihr kennt sie...Von klein auf oder?'

      "J-Ja, das tue ich..", gestand Emma sofort auf diese Frage.
      War es etwa .. schlecht? Oder wieso wirkte die Königin so zornig?
      Doch als sie sie dann dazu aufforderte, ihr alles über Jeanne zu erzählen, erkannte das Hausmädchen, woher der Wind wehte.
      Sie .. Sie sah sie als eine Art Konkurrenz?!
      Um Gottes Willen ..

      "Ich werde Euch natürlich alles über La- .. über Prinzessin Jeanne erzählen, was ich weiß. Auch wenn ich bedauere, dass es nicht so viel sein wird. Ihr müsst wissen, Prinzessin Jeanne war schon als kleines Mädchen sehr zurückhaltend und mysteriös."
      Emma schluckte.
      Das .. war nicht ganz die Wahrheit.
      Jeanne war als Kleinkind sehr fröhlich und energetisch .. dann wurde sie aufeinmal introvertiert und versuchte regelmäßig, sich ..
      Emma biss sich kurz auf die Unterlippe. Das waren Sachen, die Jeanne der Königin selber sagen musste, wenn sie wollte.
      Auch, wenn eine Königin hier stand - ihre Verpflichtung war es, der Fournier Familie zu dienen und treu zu bleiben. Hier an diesem Ort war es demnach Jeanne und Emma würde niemals mehr erzählen, als es die junge Lady erlaubte.

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      "Jeanne ist gerne für sich alleine..", fuhr Emma fort, ".. wenn sie jemandem aber stark vertraut, ist sie auch gerne in seiner Nähe. Ich nehme an, dass sie Prinz Leonardo sehr ins Herz geschlossen haben muss, da sie viel Zeit mit ihm zu verbringen scheint."
      Um in kein Fettnäpfchen zu treten, indem sie irgendetwas interpretierte, sprach sie noch weitere Sachen aus,
      "Man kann Lady Jeanne immer mit Puddings aller Art ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Und sie liebt süßen Wildrosentee."
      Bei dieser Erinnerung musste Emma leicht schmunzeln - die Lady war trotz ihrer kühlen Art eine kleine Naschkatze.
      "Und was sie nicht so gerne mag .. nun.."
      Emma überlegte, von was sie wusste und was möglicherweise belanglos genug war, um die Lady in keine Schwierigkeiten zu bringen.
      "Ah!", richtig, da war etwas, "Prinzessin Jeanne fürchtet sich schnell vor Dingen, die sie sich nicht erklären kann. Zum Beispiel, wenn in der Nacht aufeinmal eine Vase umstürzt oder sie etwas gruseliges hört. So, als wäre ein Geist in der Nähe. Sie ist ein sehr logisch veranlagtes Mädchen, weshalb sie nicht gut damit umgehen kann, wenn etwas unerklärlich geschieht."
    • Otfrid

      Eigentlich streifte der Junge Diener um die Uhrzeit nur durch die Gänge weil er hoffte die verletzte Katze von heute irgendwo zu finden. Es wäre schlimm wen das Tier am Ende hier verendete weil es aus scheu sich irgendwo in Schloss verkroch...
      Zudem wäre die Königsfamilie gewiss nicht Glücklich darüber!
      Leonardo hatte schon deutlich sein Unmut kund getan als er von Otfrid hörte das Tier sei einfach Fort gelaufen...
      So war es mehr als nur ein Zufall gewesen als er ein verdächtige Geräusche von Gemach der Prinzessin vernahm...
      "Huch?"


      Ihr war doch nicht etwas zugestoßen...?
      Nachdem die Prinzessin schon als Baby von hier verschwunden war und noch ungeklärt war dies geschehen ist war seine Sorge nicht unbegründet.
      Gleichzeitig wollte er aber auch nicht ungehobelt sein, es war sehr spät und eigentlich sollte auch längst schlafen.
      Doch ein Unruhe beschlich in so sehr das er doch anklopfte und die Türe ein spalt öffnete.

      Doch als er die Junge Prinzessin am Boden sah wusste er es war kein Fehler gewesen nach ihr zu sehen.
      "Prinzessin, Jeanne..!"
      Ohne auch nur zu zögern stellte er sicher ob sie sich nichts gebrochen hatte und hob sie vorsichtig hoch um sie zurück ins Bett zu Tragen.
      Sogleich Lächelte er warm wieder zu ihr:
      "Fühlt ihr euch nicht gut...? Ihr seid ganz Blass, ich bin für euch da wenn ihr Hilfe braucht."
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      Königin Aurora
      Natürlich war ihr auftauchen so gar nicht Königlich...
      Doch hatte Aurora ihre Gründe und ließ sich nicht von ihren Titel davon abbringen!
      Ihre Tochter soll also Mysteriös und zurückhaltend sein...?
      Aufmerksam hörte die Bildschöne Königin der Jüngeren zu und ihr Gesicht legte sich jedoch immer mehr in ein unheilvollen Schatten.
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      So wie die Andere Schmunzelte...Wie eine Mutter die an Alte Zeiten zurück dachte, es war giftiger Neid welches ihr Herz durch flutete.
      Keines ihrer Kinder war so...wie Jeanne.
      Ihr Älteste war schon immer sehr Selbstbewusst und selbst überzeugt gewesen, ein wenig erinnerte er a denn König in seinen Jungen Jahren als er noch sehr ungehalten gewesen war.
      Ihr mittalter Sohn war voller Interesse für sein Umfeld, zog sich auch gern in Mittellicht wenn man ihn zu wenig Aufmerksamkeit schenkte und war so schnell auch wieder gelangweilt.
      Und ihr Jüngster war voller Liebe und Neugier für alles...Er war ein Glühwürmchen welcher jeden in Herzschloss...
      Alle ihre Kinder waren wie ein offenes Buch, liebten ihre Mutter ab göttlich und liebten es verwöhnt zu werden...
      Aber Jeanne...?
      Sie...
      ...War der vollkommende Gegenteil!
      Auch erkannte sie sich selbst nicht in ihr wieder obwohl ihr Mütterlicher Instinkt ihre Worte glauben schenkte.
      Logisch veranlagt...
      Vielleicht war ihre Tochter nur sehr Intelligent?
      "Verstehe...", murmelte die Königin und begann unruhig an ihre zarte Unterlippe zu kauen.
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      Vielleicht sollte sie die Anweisung geben Jeanne diesen...Pudding zuzubereiten.
      Es schien ihre Lieblingsspeise zu sein...
      Aber war wenn sie das zu sehr an ihr Altes zu Hause erinnerte?
      Sie sollte hier schöne Erinnerungen sammeln!
      "Das wars...?", harkte sie in einen scharfen Ton nach.
      Hatte diese Junge Frau nicht noch mehr über ihr Kind zu erzählen...?
      Vielleicht war sie noch unbrauchbarer als sie dachte...
      "Ich werde noch mal auf Sie zurück kommen wenn mehr wissen möchte.". stellte die Königin sogleich klar und schien damit auch anzudeuten sie auch schon wieder zu verlassen.

      Mary

      "Herrin.."
      Was zum heiligen, dreitausend Hirschkühen Teufel...?!
      Schockiert blinzelte Mary zu dem Jungen wer sich vor ihren Augen verwandelt hatte.
      Wäre sie gerade nicht selbst zeuge davon gewesen hätte sie es nicht geglaubt...Dabei hatte sie sogar selbst mal sich eine albernde Story über einen Hamster überlegt der sich verwandeln konnte.
      Aber der Fakt das dieser sie Herrin nannte und davon faselte das es ihr Werk gewesen war ließ sie ungläubig schlucken.
      Träumte sie?!
      Doch das war zu viel zu Real!
      "Wuha! Was?!", japste sie und zog heftig ihre Hände zurück.
      Dabei stieß sie mit den Hinterkopf gegen die Türe.
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      Es war zum Glück nicht zu schmerzhaft aber der schock ließ sie perplex zu Boden sinken und sich denn Kopf halten.
      "E-ry warte mal! ich bin nicht deine Herrin! und ganz sicher hab ich dich nicht verwandelt...! Du äh verwechselst mich mit irgendwenn...! L-lebt deine Herrin hier dann hää...."
      Überfordert stand sie wieder auf und öffnete hastig die Türe um ihn schnell raus zu befördern.
      "S-such sie bitte wo anderes ja?"
      Sie war ganz sicher keine Herrin von einen schmuse Kätzchen das sich einfach in Jungen verwandeln konnte!
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Verbittert, mit diesem Schmerz kaum zurecht zu kommen, biss die Blondine wieder ihre Zähne zusammen und krallte sich mit den Händen an den Haaren fest. Für einen kurzen Augenblick hatte sie gedacht, dass es nach dieser 'Vision' besser geworden war .. allerdings wurde es plötzlich wieder schlimmer.
      Wieso..?!
      Sie verzichtete gerne auf diese Träumereien! Auch wenn sie in irgendeiner Hinsicht echt waren und ein riesiger Vorteil .. dieses Leid war einfach nur ..!
      "Fuck..", zischte sie leise heraus.
      Ihr war es kaum möglich einen klaren Gedanken zu fassen- da wurde sie aufeinmal hochgehoben?!

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      Was- .. Wer?!
      Jeanne hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass jemand ihr Gemach betreten hatte! Ihr fiel auch keiner ein, der es um diese Uhrzeit einfach tun würde und überhaupt - wieso sollte man jetzt zu ihr kommen?
      Automatisch und völlig unbedacht richtete die junge Prinzessin den Kopf und sah direkt mit ihren noch schimmernden roten Augen in das warme, wunderschöne Gesicht des Dieners.

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      Erschrocken atmete Jeanne auf, ehe sie hastig den Blick abwendete und ihre Augen hinter den Händen vergrub -
      Scheiße, Scheiße, Scheiße, Scheiße!!!

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      Er.. Hatte er es gesehen?!
      Doch .. ganz sicher hatte er es! Otfrid muss ihre roten Augen gesehen haben!
      Fuck, was sollte sie dazu sagen?!
      Sie kniff ihre Seelenfenster fest zu und sprach mit gebrochener Stimme,
      "Ich habe .. nur etwas Kopfschmerzen. Bitte .. lass mich einfach los.."
      Er musste gehen! Vielleicht, wenn sie nicht darüber sprach - sie konnte es doch auch einfach auf die Lichtverhältnisse schieben! Zumindest wenn er es nicht selber so schlussfolgerte..



      Emma

      Während Emma wie aufgefordert über Jeanne berichtete, durchlief die Königin vor ihr sämtliche Emotionen. Zumindest schien es sehr stark so ..
      Erst wirkte sie ein wenig neugierig, dann spiegelte sich Zorn in ihrem Gesicht wieder und dann aufeinmal schien die Schönheit regelrecht verunsichert zu sein, so wie sie an ihrer Unterlippe gekaut hatte.

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      Hatte Emma vielleicht zu viel gesagt? Oder waren diese Informationen nicht genug?
      Selber etwas verunsichert räusperte sich Emma und bestätigte mit einem devoten Nickten, dass dies alles war, was sie zu sagen hatte.
      Als die Adelsfrau andeutete, zu gehen, hastete Emma zur Tür und öffnete diese, um sie für Aurora aufzuhalten - so, wie es sich für eine Maid gehörte.
      Die Braunhaarige verbeugte sich tief,
      "Selbstverständlich stehe ich Euch jederzeit zur Verfügung, Eure Hoheit."



      ???

      Als seine Herrin sich den Kopf stieß, zuckte der verwandelte Kater selbst kurz zusammen und streckte die Hand aus, um nach ihr zu sehen, aber sie schien so außer sich zu sein, dass er kaum heran kam.

      '..E-ey warte mal! ich bin nicht deine Herrin! und ganz sicher hab ich dich nicht verwandelt...!..'

      Doch .. Doch, sein Gefühl sagte ihm, dass sie seine Herrin sein musste. Das war ganz sicher keine Verwechslung!
      Er würde es am besten wissen - in seinem früheren leben hatte er nie etwas verwechselt. Etwas falsch zu machen gehörte nicht an seine Tagesordnung. In seinem alten Leben-
      ...
      Sein altes Leben?

      Irritiert blickte er auf seine Hand hinab.
      Wo war er hier eigentlich? Und was war mit diesem Körper..?
      Er hatte nicht den blassesten Schimmer und schon gar nicht verstand er, wieso er dieses Mädchen als seine Herrin betrachtete. Aber .. es war wie ein Instinkt, gegen das er nicht ankämpfen konnte. In ihrer Nähe zu sein, fühlte sich ungewöhnlich gemütlich und sicher an...

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      Nie war er ein Gefühlsmensch gewesen, aber in seinem Leben hatte sich auch noch nie etwas so derartig richtig angefühlt.
      Und wenn er an sie dachte, waren seine ganzen Fragen, die er sich gestellt hatte, als er zum Kater geworden war, wie weggeblasen. Sie war sein innerer Frieden. Das, wovon jede Seele nur träumen konnte. Etwas, was er niemals für möglich gehalten hatte..

      Als sie erneut sprach, riss es ihn aus seinen tiefen Gedanken.
      Woanders.. nach ihr suchen?
      Sein Körper zuckte kurz - er wollte loslaufen und tun, was seine Herrin ihm aufgetragen hatte, aber .. sie saß doch gleich vor ihm?

      "Verzeih mir, Herrin. Aber das ist nicht möglich, weil ich dich schon gefunden habe."

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      "Es war deine Stimme, die ich hörte, als ich aus diesem rätselhaften Ort entkommen bin. Eine Verwechslung ist ausgeschlossen."
    • Otfrid

      Ein ihm unbekanntes Wort hörte er zischend über die Lippen der Jungen Prinzessin kommen.
      Sie war bestimmt verwirrt...Hoffentlich hatte sie nicht das selbe wie Prinz Niels.
      Doch gerade als er sicher gehen wollte ob sie Fiber hatte---
      ---...schimmernden roten Augen Blickte ihm entgegen.
      So Intensiv...
      Viel zu Intensiv das es Menschlich sein könnte...!
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      Auch wenn sie sofort begann ihr Augen sowie Gesicht versteckte, die Farbe ihre Augen brannte sich in das Gedächtnis des Dieners...
      Es wäre wohl seine Pflicht das weiter zu geben aber ihm war selbst Bewusst was das auftauchen der Prinzessin hier auf den Schoss bewirkt hatte...
      "Beruhigt euch bitte...Es gibt kein Grund zur Furcht."
      Seine Stimme klang noch immer sehr sanft, fast wiegend wie der Gesang eines Schlafliedes.
      "Ihr leidet...Ich kann euch nicht einfach so euch selbst überlassen."
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      Er trug sie nicht zu ihrem Bett zurück sondern Schritt zu einer Türe die zu einem größeren Balkon führte.
      Wenn die Kopfschmerzen hatte würde ihr die kühle Nachtluft womöglich gut tun.
      Bedacht sie gut fest haltend gelang es ihm die Türe zu öffnen und sie neben der Türschwelle Vorsichtig abzusetzen.
      Es war keine sehr kühle Nachtluft, womöglich näherte sich die nächste Jahreszeit.
      "Habt ihr sowas...Öfter?", fragte der Diener bedacht nach.
      Denn so wie sie das abstumpfte schien es nicht das erste mal zu sein...


      Mary

      "Verzeih mir, Herrin. Aber das ist nicht möglich, weil ich dich schon gefunden habe."
      Großartig...Noch so ein Sturkopf!
      "ich bin nicht deine Herrin.", widersprach sie noch mal deutlich und atmete tief durch...Das war wohl eine Situation das mehr Überzeugung brauchte.
      Ihr war sein zucken nicht entgangen...
      "Du tust doch nicht ernsthaft alles was dir sage??"
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      Natürlich war das sicher der Traum von jedem ein persönlichen Diener zu besitzen aber da es sicherlich eine Verwechslung war sollte Mary schnell die richtige Herrin finden, nicht das diese ihr das böse nahm.

      "Meine Stimme?", harkte sie verwundert aber doch neugierig nach.
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      Wie konnte ihre Stimme der Beweis dafür sein? Vor allem wann und wo hatte sie ihm mal was gesagt das darauf schloss das sie irgend eine Herrin wäre?
      "N...na schön wenn du so überzeugt bist, wie lautet dein Name? Und was meinst du mit Rätselhaften Ort? hat man dich eingesperrt oder wie?"
      Mensch dieser Fremde bot mehr Rätsel und Fragen als sonst was und das um die späte Uhrzeit!
      Morgen war sie sicher bestimmt wieder müde...
      "Am besten ich bring dich zu Cassian, der weißt bestimmt am besten was....naja wohin du am besten gehörst."
      Sie konnte ihn ja schlecht einfach Fortschicken wenn so fest überzeugt war das sie seine Herrin war oder sowas...!
      Believe Me ~

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