Laurent
Hastig schlich sich Laurent in das Krankenzimmer und schloss die Tür wieder hinter sich. Erschöpft lehnte er sich an diese und seufzte genervt aus,
"Boa, so ein Blödsinn.."
Wieso sollte er lernen, wie man Bettlaken wechselte?! Seine Eltern wollten, dass er Arzt wurde und nicht irgend so ein Dienstmädchen!
Da konnte er die Zeit besser durchschlafen.
Arzt6.jpg
Gerade wollte er sich auf eines der Betten schwingen, da sah er .. ein Mädchen?
Huh..? Wer war das denn?
Langsam trat er an die Weißhaarige heran und beugte sich leicht zu ihr. Sie schien tief und fest zu schlafen .. immerhin faselte sie etwas von einem Apfel.
Arzt7.jpg
Hah! Für solche Momente hatte er immer Tinte dabei!
Ohne zu zögern fischte er einen kleinen Flakon voll mit schwarzer Tinte und einer Feder heraus. Leise hockte er sich neben das Mädchen, tunkte die Feder in die Farbe und begann, der Unbekannten sanft einen Schnurbart über die Lippen zu malen.~
Hoffentlich hatte sie keinen leichten Schlaf - dann konnte er ihr nämlich das ganze Gesicht verzieren!
Jeanne
?!
Was zur Hölle?!
Jeanne drehte den Kopf zu dem Jungen, der aus heiterem Himmel neben ihr aufgetaucht war und aufeinmal hardcore anfing, sie zu verurteilen.
!ExtraKind17.jpg
"Jetzt halt aber mal die Luft an, Klugscheißer."
Was fiel dem Typen eigentlich ein?
Und da bemerkte Jeanne es - das war nicht nur irgendein Typ. Das war wortwörtlich ihr Ebenbild nur in jung und männlich. Louisas geniale Idee, jemanden nach Jae-Yejin zu kreieren.
Florian.
...
Aber ernsthaft?! So war Jae-Yejin doch gar nicht drauf?!
Jedenfalls hätte sie ihm jetzt am liebsten gesagt, dass er sich die Handfarben sonst wo hinstecken sollte, aber das unterdrückte sie besser. Sie wollte sich nicht direkt am ersten Tag Feinde machen. Nunja, nicht auf diese Art.
"Ich kann besser zeichnen als du, damit das mal klar ist.", kommentierte sie schließlich und verschränkte nun ebenfalls die Arme, um sich herausfordernd vor ihm aufzubauen. Zugegeben, mit ihrer Körpergröße wirkte es wahrscheinlich wenig bedrohlich, aber ihre Worte konnten bessere Waffen sein als jede körperliche Kraft!
Hastig schlich sich Laurent in das Krankenzimmer und schloss die Tür wieder hinter sich. Erschöpft lehnte er sich an diese und seufzte genervt aus,
"Boa, so ein Blödsinn.."
Wieso sollte er lernen, wie man Bettlaken wechselte?! Seine Eltern wollten, dass er Arzt wurde und nicht irgend so ein Dienstmädchen!
Da konnte er die Zeit besser durchschlafen.
Arzt6.jpg
Gerade wollte er sich auf eines der Betten schwingen, da sah er .. ein Mädchen?
Huh..? Wer war das denn?
Langsam trat er an die Weißhaarige heran und beugte sich leicht zu ihr. Sie schien tief und fest zu schlafen .. immerhin faselte sie etwas von einem Apfel.
Arzt7.jpg
Hah! Für solche Momente hatte er immer Tinte dabei!
Ohne zu zögern fischte er einen kleinen Flakon voll mit schwarzer Tinte und einer Feder heraus. Leise hockte er sich neben das Mädchen, tunkte die Feder in die Farbe und begann, der Unbekannten sanft einen Schnurbart über die Lippen zu malen.~
Hoffentlich hatte sie keinen leichten Schlaf - dann konnte er ihr nämlich das ganze Gesicht verzieren!
Jeanne
?!
Was zur Hölle?!
Jeanne drehte den Kopf zu dem Jungen, der aus heiterem Himmel neben ihr aufgetaucht war und aufeinmal hardcore anfing, sie zu verurteilen.
!ExtraKind17.jpg
"Jetzt halt aber mal die Luft an, Klugscheißer."
Was fiel dem Typen eigentlich ein?
Und da bemerkte Jeanne es - das war nicht nur irgendein Typ. Das war wortwörtlich ihr Ebenbild nur in jung und männlich. Louisas geniale Idee, jemanden nach Jae-Yejin zu kreieren.
Florian.
...
Aber ernsthaft?! So war Jae-Yejin doch gar nicht drauf?!
Jedenfalls hätte sie ihm jetzt am liebsten gesagt, dass er sich die Handfarben sonst wo hinstecken sollte, aber das unterdrückte sie besser. Sie wollte sich nicht direkt am ersten Tag Feinde machen. Nunja, nicht auf diese Art.
"Ich kann besser zeichnen als du, damit das mal klar ist.", kommentierte sie schließlich und verschränkte nun ebenfalls die Arme, um sich herausfordernd vor ihm aufzubauen. Zugegeben, mit ihrer Körpergröße wirkte es wahrscheinlich wenig bedrohlich, aber ihre Worte konnten bessere Waffen sein als jede körperliche Kraft!