We became the Extras of our own Story! [Minacat & Stuffie]

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    • Jeanne

      'Beruhigt euch bitte...Es gibt kein Grund zur Furcht.'

      Keinen Grund zur Furcht?!
      Er musste seinen Mund nur einmal gegenüber einer anderen Person hier im Schloss aufmachen und schon würde Jeanne auf dem Scheiterhaufen laden verflucht!
      Der Diener hatte es gesehen, auf jeden Fall! Hier drinnen konnte sie es auf die Lichtverhältnisse schieben - anstatt sie allerdings ins Bett zu tragen, trat Otfrid Richtung Balkon! Wieso ließ er sie nicht einfach in Ruhe?!
      Er sprach davon, dass er sie nicht alleine lassen konnte ..
      Wieso .. beruhigten sie diese Worte? Wieso schien seine Stimme diesen Schmerz tatsächlich zu besänftigen?
      "Nein.. wirklich-", begann Jeanne ihre Bitte, sie loszulassen, doch da war der Hellhaarige ihr schon zuvorgekommen und ließ sie neben der Türschwelle nieder.
      Die zärtliche, kühle Nachtluft schien ihre Haut mit einem Mal zu streicheln, schon ihr das blonde Haar über die Schultern und ließ sie für einen Moment ihre Sorgen vergessen.

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      'Habt ihr sowas...Öfter?'

      Schon wieder dieser Ton .. als wäre Otfrids Stimme mit Magie belegt. Jeanne spürte immer mehr, wie sich der Schmerz in ihrem Kopf nach und nach auflöste...
      Es .. war sicher Zufall. Schließlich hatte sie ihre Vision jetzt gehabt und da war es bestimmt normal, dass dieses Leid aufhörte, aber trotzdem konnte sie nicht anders, als es jetzt mit Otfrid zu verknüpfen. Wenn auch unterbewusst.

      "Ich ..", setzte sie an und achtete darauf, die Augen geschlossen zu halten.
      Ihr war bewusst, wie verdächtig das war, aber sie wusste nicht, ob sie noch immer rot waren oder nicht. Und es war besser, ihm ihre Augen nicht noch einmal zu zeigen. So konnte er es als Einbildung abtun, als ein trügerisches Spiel der Lichter oder sonst was. Das ging aber nur, wenn er es nicht noch einmal erblickte.
      "Ich kriege manchmal sehr starke Kopfschmerzen. So schnell wie es kommt, vergeht es auch wieder.", behauptete Jeanne.

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      Die damalige Illustratorin hatte im Laufe des Tages überlegt, anstatt Otfrid Emma zu ihrer Dienerin zu machen. Sie kannten sich schließlich schon und Emma wusste genau, was Jeanne mochte und was nicht. In erster Linie wollte sie das Hausmädchen aber in der Nähe behalten, um darauf zu achten, dass sie keine unnötigen Informationen verplapperte ..
      Sollte Otfrid allerdings den Anschein machen, diese roten Augen ernst zu nehmen .. wird Jeanne wahrscheinlich doch lieber ihn wählen. Dann müsste er tun, was sie sagte, selbst wenn es bedeutete, das gesamte Königreich zu belügen ..

      Nur wie fand sie jetzt heraus, was er davon hielt? Jeanne konnte ihn jetzt nicht einfach wegschicken, mit der Gefahr, dass er zum nächsten Prinzen ging und alles erzählte!
      "Was .. führt dich um diese Uhrzeit eigentlich hierher?", versuchte sie ein Gespräch aufzubauen.



      ???

      Bei der Frage, ob er alles das tat, was sie ihm befahl, nickte der verwandelte Kater automatisch. Ihm war die Ernsthaftigkeit der Lage durchaus bewusst zu sein.
      Und dann aufeinmal wollte das Mädchen alles wissen - seinen Namen, den Ort, an dem er sich befunden hatte, wer dafür verantwortlich gewesen war..
      "Ich heiße-"
      ...
      Wie .. hieß er nochmal?

      Nachdenklich verengte der Braunhaarige seine Augen.
      Sein Name ..

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      Er hatte sich in seinem vorherigen Leben so oft vorstellen müssen .. es war ihm regelrecht über die Lippen geflossen. Tagtäglich.
      Aber jetzt.. so sehr er sich auch anstrengte ..

      "Ich .. weiß es nicht..", gab er zu.
      Das war allen Grund zur Beunruhigung, doch in der Nähe dieses Mädchens empfand er überhaupt nicht so. Auch, dass er sich nicht entsinnen konnte, was vorher mit ihm passiert ist oder wie er hierhergekommen war. Es schien einfach nur richtig zu sein.
      "Ich war nicht direkt eingesperrt. Es war mehr so, als würde ich mich im Kreis drehen .. aber ich weiß nicht, wer mich dahin geschickt hat. Oder was genau ich vorher gemacht habe .. ich erinnere mich auch nicht mehr an meinen Namen .."
      Dann kam dem Jungen plötzlich eine brillante Idee und mit einem Lächeln sah er sie an,

      "Gib du mir einen Namen!"

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      Es wäre ihm eine Ehre, den Namen zu tragen, den seine Herrin ihm gab!
      Oh - und da fiel ihm ein!
      "Und wie heißt du?

      Dass sie davon sprach, ihn vor einen Cassian vorzuführen, weil dieser angeblich besser wüsste, wohin er gehörte, umging er einfach. Natürlich nahm er die Worte seiner Herrin sehr ernst, aber .. niemand wusste besser als er, zu wem er gehörte.
    • Otfrid

      Kurz war sich der Diener nicht sicher ob er zu weit ging...Schließlich war das Mädchen die Tochter der Königin und eigentlich hatte er hier nichts zu suchen. Allerdings als sie sich beruhigte wusste er das es richtig gewesen war und so beobachtete der sonst eher sonnige Jüngling das Mädchen dabei wie sie die Frische Luft in sich aufnahm.
      Das eben...Ihre Roten Augen...
      Die Lage war ernst weswegen er auch nicht bedacht war die Sache schön zu reden.
      "Verstehe, ich nehme an damit wart ihr noch bei keinem Arzt.", schlussfolgerte er ruhig aber mit Mitgefühl in der Stimme.
      Sowas war sicherlich nicht angenehm...
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      "Prinz Leonardo wirkte sehr enttäuscht über das verschwinden der Streuende Katze und da ich mir sorgen mache das dieses Tier sich vielleicht noch mehr verletzten konnte wollte ich im Schloss noch einmal danach suchen...Dabei kam ich eher zufällig an euren Zimmer vorbei.", erklärte Otfried in ruhe.

      "Ich bedauere wenn ich zu weit gegangen bin...",entschuldigte sich dieser aufrichtig mit Jeanne.
      "Aber ihr müsst wissen das Wohl der Königlichen Familie liegt mir sehr am Herzen...Ich möchte das jeder Glücklich und auch mit einem Lächeln in den Tag gehen kann."
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      Respektvoll verneigte er sich vor der Jüngeren und richtete sich wieder auf.
      Ihre Augen waren nun geschlossen...Ja ihm war Bewusst das ihre Roten Augen kein gutes Zeichen waren aber...
      "...Ihr habt in kurzer Zeit viel hier am Schloss verändert, das im Guten...Ich halte euch für eine sehr aufrichtige Person Prinzessin Jeanne und hoffe das auch wir ihnen bei ihrem Kummer helfen können, denn ich hatte schon bei unserer ersten Begegnung das Gefühl das euch viel auf der Seele lastet...Ihr Seid noch ein Kind, bitte genießt eure Zeit und wenn ihr wieder Kopf schmerzen haben solltet bin auch gern zu Diensten, selbst wenn es nur dient um euch abzulenken....Denn ich besitze leider nicht über ein medizinisches wissen."
      Mit den Worten kehrte auch das sanfte Lächeln zurück.


      Mary

      Ohje...Nicht nur das der Fremde sie auch noch fälschlicherweise für seine Herrin hielt...Jetzt kannte er auch seinen Namen nicht mehr. Vielleicht litt diese an Amnesie oder sowas...?
      Doch wirklich beunruhigt wirkte dieser nicht, andere wären sicher ab diesen Punkt ganz Panisch geworden!
      Besser noch jetzt schlug er vor das sie ihm einen Namen aussuchte!
      Für die damalige Autorin eigentlich keine große Herausforderung sie hatte viele Figuren ihre Namen geben.
      Trotzdem war es schon merkwürdig so aus dem nichts sich einfach ein Namen zu überlegen.
      "Oh ähm...Dann lass mich kurz überlegen..!"
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      "Nun...Klischeehafter weise könnte dich Kuro nenne, es passt zu der Gestallt mit der du hier aufgetaucht bist aber irgendwie gefällt mir deine Augenfarbe, ich finde das sollte dein Name auch wenn dieser vielleicht nur für eine weile sein wird bist du dich wieder erinnerst zur Geltung bringen also...Wie wäre es mit Murasaki?
      Es gibt deiner Farbe eine schöne Geltung finde ich...", äußerte sie genau ihren Gedankengang dazu,
      "Mich kannst du ruhig Mary nennen, also ohne das mit dem Herrin dran.", schmunzelte sie ihm zu.
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      In Grunde schien er ja wirklich Nett zu sein und sich einfach nur in dem Zimmer verirrt zu haben. Vielleicht war er ja auch sowieso was wie eine verlorene Seele. Zudem schien er ihre Stimme toll zu finden also sollte sie die plötzlich Nachtruhe einfach als Kompliment sehen.
      Womit das geklärt wäre nahm sie auch einfach seine Hand damit er auch Brav mitkam als sie auf den Gang mit ihn ging.
      "Ich bin leider noch nicht lange hier also...wenn wir uns verlaufen tus mir leid.", lachte sie sogleich.
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Keinem anderen Typen hätte Jeanne diese zwielichtige Ausrede, weshalb er seinen Weg in ihr Zimmer gefunden hatte, abgekauft, aber Otfrid .. war nicht der Typ dafür, so eine Lüge zu erfinden. Die Katze also ..
      Oh man. Am Ende war sie also selbst Schuld daran gewesen, weshalb der Diener hier aufgeschlagen war. Hätte sie das Tier nicht verletzt, wäre es gar nicht dazu gekommen. Das bewies wieder einmal, was solche Kleinigkeiten alles bewirkten - ob man wollte oder nicht. Es waren immer die Situationen, bei denen man dachte, dass sie nichts ausmachen würden. So wie Louisa, die im Garten gelegen und Äpfel gegessen hatte, obwohl sie abgesprochen hatten, nicht nach draußen zu gehen. Das war genau das selbe .. und wegen der Autorin war das ganze überhaupt erst ins Rollen geraten! Hätte sie Mikael zu dem Zeitpunkt nicht getroffen, wäre auch Jae-Yejin nicht nach draußen gegangen und so weiter und so weiter. Louisa hatte solche Schneeballeffekte sowieso nie richtig auf dem Schirm gehabt - weder für ihre Deadlines, noch hier in dieser Welt!
      Das war alles einfach ihre Schuld!
      Es geschah ihr verdammt nochmal recht, umgebracht zu wer-

      'Ich bedauere wenn ich zu weit gegangen bin...'

      Die einfühlsamen Worte des Dieners unterbrachen Jeannes plötzliches Gedankengewirr, der sie für einen kurzen Augenblick in Rage getrieben hatte.
      Moment .. worüber hatte sie da gerade überhaupt nachgedacht?
      Leicht perplex öffnete Jeanne wieder ihre Augen.

      'Aber ihr müsst wissen das Wohl der Königlichen Familie liegt mir sehr am Herzen..'

      Ah ..
      Ach Scheiße.
      Erschlagen legte sich die damalige Illustratorin eine Hand auf die Stirn. So, wie es klang, nahm Otfrid diese ganze Situation sehr ernst. Auch, wenn er davon sprach, dass sie angeblich gute Dinge hier bewirkt hatte und dabei wieder dieses Lächeln aufsetzte. Sie beide wussten, was solche paranormalen Geschehnisse bedeuteten. Und es schien nicht so, als würde er es einfach vergessen. Eher so, als würde er mit aller Kraft versuchen, Jeanne zu helfen - auch wenn es bedeutete, anderen dieses Phänomen weiterzugeben.

      Ein Seufzen entwich ihren Lippen.

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      Es hatte keinen zweck mehr, es vor ihm zu verstecken.
      Am besten war es jetzt, ihn an sich zu binden, auch, wenn es ihm nicht gefiel. Auf der anderen Seite wollte Jeanne dem gutherzigen Diener nicht direkt drohen. Eine andere Wahl blieb ihr aber kaum .. nun, außer ..

      "Otfrid.", begann sie ernst und drehte sich zu ihm herum, um ihm direkt in die Augen schauen zu können.
      Welche Farbe ihre Augen nun hatten, war irrelevant - sie wussten beide, dass er es gesehen hatte und nicht an seiner Wahrnehmung zweifelte.

      "Wenn du mir wirklich helfen willst, würdest du dann mein persönlicher Diener werden wollen?"

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      Erwartungsvoll blickte die Blondine zu ihm hoch und erklärte dabei,
      "Ich denke nicht, dass ich medizinische Hilfe für meine Kopfschmerzen brauche, sondern jemanden, der mich so schnell beruhigen kann wie du. Es ist, als würde deine Stimme die Schmerzen besänftigen. Leonardo und ich haben gestern schon darüber geredet, ob es sowieso nicht eine gute Idee wäre, wenn du an meiner Seite stehen würdest. Mit den anderen Bediensteten habe ich keinen guten Draht .. nun, außer mit Emma, aber sie ist ebenso neu hier im Schloss, wie ich. Diese Kombination wäre sicherlich nicht vorteilhaft und außerdem.."
      Sie ließ ihren Blick nun leichten nach unten wandern,
      "... hast du es gesehen. Ich weiß selber nicht, wieso ich das habe oder was es zu bedeuten hat, nur, dass es nicht gut ist, wenn es jemand erfährt. Wenn du mein persönlicher Diener wärst, hättest du allen Recht dazu, es den anderen gegenüber zu verschweigen. Du würdest nicht verurteilt werden, wenn es rauskäme, weil es deine Pflicht wäre, meinen Worten zu gehorchen."

      Erstaunlicherweise war keines ihrer Worte gelogen. Sie fragte sich, ob es eine gute Idee war, so ehrlich mit Otfrid zu sprechen .. aber wenn das nicht funktionierte, musste sie ihn eben zwingen, ihr persönlicher Diener zu werden.
      Die Blondine könnte ihm damit drohen, zu verraten, dass er des Nachts ihr Schlafgemach aufgesucht hatte und ein paar Lügen dazu zu spinnen. Es wäre ein riesiger Skandal, niemand würde Otfrids Worten Glauben schenken und er würde geköpft werden.
      Aber .. so weit wollte sie es nicht kommen lassen. Einmal, weil man Jeanne dann auch nach Otfrids Tod genau im Auge behalten würde, um sicherzugehen, dass sie keine roten Augen hatte und andererseits, weil .. es einfach viel zu Schade um ihn wäre.
      Jeanne biss sich leicht auf die Unterlippe.

      Bitte .. sei einfach freiwillig mein Diener..!



      Murasaki

      Gespannt wartete der verwandelte Kater, bis seine Herrin eine Idee für seinen Namen hatte. Mit großen Augen musterte er dieses wundervolle Mädchen .. sie gab sich so viel Mühe, sich etwas für ihn auszudenken!
      Und dann ..

      'Wie wäre es mit Murasaki?'

      Da war es wieder! Dieses Kribbeln, welches sich durch seinen ganzen Körper zog! Es war elektrisch, aufregend, wie Adrenalin, Dopamin, einfach alles und es fühlte sich so unfassbar ... unbeschreiblich an!!
      Er brauchte einen Moment, ehe er seine Stimme wiederfand.
      "Murasaki..", wiederholte er leise, nahezu verträumt .. dann streckte der Junge plötzlich energisch seinen Daumen aus und verkündete,

      "Ich heiße Murasaki!"

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      Als seine Herrin ihm dann befahl, sie Mary zu nennen, empfand der Kater es als eine große Ehre.
      "Und ich werde dich Mary nennen, ohne Herrin davor.", bestätigte er brav.
      Wie sie lächelte .. ja, so musste das sein. Es war, als würde er dafür leben.
      Sie sollte immer so schön lächeln!

      Aufeinmal ergriff Mary Murasakis Hand und führte ihn nach draußen in den Gang.
      "Dir muss niemals etwas Leid tun.", versicherte er ihr lächelnd.
      Mary lag niemals falsch. Alles, was sie tat, war und musste perfekt sein!

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      So folgte der Braunhaarige dem Mädchen gehorsam und genoss die Wärme ihrer Hand.
      Er hinterfragte gar nicht, wohin sie ihn brachte. Dennoch war er ein wenig neugierig.
      Vielleicht ja zu einem der anderen Schlafräume, aus denen er leise und ruhige Atmungen vernahm? Oder womöglich zu dieser großen Tür dahinten, die so aussah, als würde sie in eine Bibliothek führen? Murasaki war sich sicher, auch Geräusche aus diesem Raum zu hören.
      Jetzt gerade schien sich auch die Öffnung des Verstecks zu öffnen .. ob jemand hinein kam? Wollte Mary vielleicht dorthin gehen?
    • Otfrid

      Der Diener konnte dem Jüngeren Mädchen ansehen wie sie mit sich zu Kämpfen hatte. Es schien einiges zu sein und womöglich drängte er sich ihr wirklich zu sehr auf...Weswegen er schon auf denn Lippen eine erneute Entschuldigung liegen hatte.
      Manche Personen waren aber auch lieber mit ihren Lasten allein und er sah sich auch nicht in einer Position schon beurteilen zu können wie es wohl wirklich in Inneren von Jeanne aussah.
      Sie hatte jedoch ihre Augen wieder geöffnet und schien zu seinen Entschluss gekommen zu sein.
      Das Rot ihrer Augen...Es wirkte nicht mehr Menschlich.

      "Wenn du mir wirklich helfen willst, würdest du dann mein persönlicher Diener werden wollen?"
      Unerwartet von diesen Worten senkte er sein Blick in ihr Erwartungsvolles Gesicht.
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      Ruhig und sehr geduldig horchte Ortfried ihrer Erklärung dazu. ihr Gedankengang machte durchaus Sinn und er begriff ihre Lage.
      Er konnte ihr Aufrichtigkeit wahrlich spüren...Mehr als in der kurzen Zeit wie er sie beobachtet hatte wie sie mit dem Prinzen umging.
      Trotzdem schien der Diener der sonst immer ein sonniges Lächeln im Gesicht trug auf einmal etwas...Kummer über das Gesicht zu gleiten.
      "Prinzessin Jeanne...", begann er mit gedämpfter Stimme und es schien ihm schwer zu fallen die richtigen Worte zu finden.
      "...Ich möchte euch wirklich helfen und es wäre mir auch ein Ehre euch Persönlich zu dienen...Auch würde ich eurer Geheimnis zwischen uns bewaren, ich habe großen Respekt vor eurem Wunsch...Jedoch."
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      Er wollte ungern weiter sprechen, nicht im Grunde weil er es Verbergen wollte ,viel mehr weil er spürte das die Prinzessin eigenen Kummer hatte denn er nicht mit seinen eigenen erschweren wollte.
      "Wisst ihr...Ich mache mir große Sorgen um die Prinzen des Königreiches Angelés, ihr seid erst vor kurzen hier und bemerkt es vermutlich noch nicht...Aber ich habe ein ungutes Gefühl was manche Dienerschaft am Hofe betreffen und das sie ein schlechten Einfluss auf eure Brüder haben. Wenn ich nicht mehr der Persönliche Diener von Prinz Leonardo bin hab ich die Befürchtung er wird..."
      Ein tiefer seufzter folgte...Das was er sagte war auch Riskant doch nun da er ihre Roten Augen kannte war es nur Fair ihr gegenüber, sie dufte ruhig mehre Dinge gegen ihn in der Hand haben.
      "...Ich vertraue euch Jeanne, daher wäre meine einzige Bedingung wenn eurer Persönlicher Diener werde, wenn ihr mir versprecht dabei zu Helfen das kein Diener an Prinz Leonardo Seite kommt der ihn wie sein Älteren Bruder manipuliert wie eine Marionette."
      Die harten Worte ließ Otfried kurz schlucken und sich tiefer verneigen: "Verzeiht mir diese Ausdrucksweise, Prinzessin...Vermutlich wisst ihr nicht einmal die Bedeutung dieser Worte aber vertraut mir bitte wenn ich sage das wirklich einverstanden wäre euer Diener zu sein ...Ich es aber jetzt noch nicht kann solang eurer Bruder kein Fähigen anderen Persönlichen Diener an seiner Seite hat."


      Mary

      Die Begeisterung die der Andere wegen des Namens hatte war überraschend ansteckend.
      "Haha, hätte gewusst wie du dich über diesen Namen freust hätte mir vielleicht ein Streich einfallen lassen sollen."
      Wäre lustig gewesen ihn ohne seines Wissens ein ganz albernden Namen zu geben aber so freute sie sich irgendwo auch das ihn das wenigstens gefiel.
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      Sie konnte sie nicht vorstellen wie es sein musste wenn man sich nicht an sein eigenen Namen erinnert...!
      Auch wenn sie hoffte das er seine richtige Herrin wieder fand war es sicherlich nicht einfach und die gute Laune sollte erst mal so beibehalten bleiben.
      Zumindest aber hörte Murasaki auf ihre Worte und zeichnete sich damit auch als sehr Pflegeleicht.

      "Dir muss niemals etwas Leid tun."
      Kurz stockte ihr etwas der Atem, nach dem sie so manche Worte und Taten die sie begann bereute...
      Sie hatte gelogen, sie hatte aus Eifersucht und Frust gemeine Dinge gesagt, sie hatte ihre eigene Meinung unterdrückt...
      In Grunde legenden tat ihr so vieles Leid.
      Weswegen dieser Satz ein leichtes stechen in ihrer Brust auslöste was sie aber zögerlich weglächelte.
      "Na wenn du das sagst."
      Trotzdem sah sie etwas ratlos aus...
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      Kurz überlegte sie mit ihm in die Bibliothek zu gehen allerdings wollte sie zur später stunde ungern jetzt auf Nikita treffen. Dieser hatte viel Zeit wohl mit Selena verbracht und...Nun ihr damaliger Verlags Chef war einfach unausstehlich, selbst in der jetzigen Form.
      Sie hatte keine Lust Dinge zu erklären die dieser vielleicht einfach herausgeplaudert hatte...
      Gerade als sie überlegte einfach an einen der Zimmer zu klopfen wo es nicht danach klang das jemand schlief hörte sie ebenfalls die Türe des Verstecks.
      Es schien ihr der beste Einfall mit Murasaki dort nach Cassian zu suchen oder nachzufragen. Um die späte Zeit wird es sicher jemand Älteres sein welcher in das Versteck kam und keiner der Jüngeren hier...Wobei sie noch gar nicht nach dem Alter den Anderen gefragt hatte. Zumindest Nikita schien trotz ihrer oder seinem Intelligenz wirklich noch ein Kind zu sein. Während Daan eben...naja...er war eben Daan!
      Und dann war da noch dieser Geister Junge der aus irgendwelche Gründen Nicht sonderlich gut darin war Unsichtbar zu sein.
      Daher war sie sehr optimistisch das endweder direkt Cassian entgegen kommen würden oder eben jemand der wusste wo er gerade war.


      Believe Me ~

    • Jeanne

      'Prinzessin Jeanne...'

      Der Ton in seiner Stimme ..
      Jeannes Herz schien sich zusammenzuziehen - das .. klang nicht gut. Es war diese Tonlage, die einem schon von vorne herein mitteilte, dass aus dem Ganzen nichts wurde. Es war der typische Satz, der erst lieblich begann und dann ein 'Aber' enthielt.
      Die damalige Illustratorin schluckte.
      Sie legte sich schon in ihrem Kopf zurecht, wie sie ihre nächsten Sätze formulierte, um ihn dazu zu zwingen, ihr zu gehören. Sie wägte genau ab, welche Worte sie aneinander reihte, um ihn daran zu hindern, zu glauben, dass er eine andere Wahl hatte.
      Doch dann-

      '...daher wäre meine einzige Bedingung..'

      ..eine Bedingung?
      Jeanne schaute wieder zu dem Diener auf und erkannte, wie ernst auch ihm die Situation war.
      Und wenn sie ehrlich war, waren seine Befürchtungen mehr als nur berechtigt. Sie war selber an der Gestaltung dieser Charaktere beteiligt und Jeanne wusste genau, was für hinterhältige Biester hier überwiegend herumliefen. Es war fast unmöglich, zu diesem Zeitpunkt einen Diener an Leonardos Seite zu stellen, der ihn nicht sogleich ausnutzen würde. Das war nunmal Teil der Hintergrundgeschichte des Protagonisten .. Niemand aus dem Hause Norvenisch war vertrauenswürdig gut, um sich um ihn zu kümmern ..

      Jeanne biss sich auf die Lippe.
      Alle, die zu diesem Schloss gehörten-

      !!

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      "Emma!", kam es aufeinmal über die Lippen der Blondine.
      Aber natürlich!
      Sie war kein Teil des Hauses Norvenisch und gehörte demnach auch nicht zu jenen Bediensteten, die einen der Prinzen für ihren eigenen Nutzen manipulieren würde! Abgesehen davon war die Magd auch überhaupt nicht der Typ dafür. Ihre Loyalität war das, was ihren Charakter überhaupt ausmachte - und ja, auch wenn sie selber noch recht jung war und sich manchmal verplapperte, würde sie niemals so zwielichtig sein, wie die anderen Hausmädchen hier.
      In diesem Moment wurde Jeanne ebenso klar, dass sich ein Problem mit einem anderen lösen ließ.
      Wenn Emma die persönliche Magd von Leonardo werden würde, musste sie sich auch nicht fürchten, wenn der Braunhaarigen etwas herausrutschte, was nicht hierher gehörte, da Leonardo Jeannes Geheimnis schließlich kannte!
      Sie würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen!

      "Emma könnte Leonardos persönliche Magd werden.", schlug Jeanne vor und sah ernst in Otfrids Augen,
      "Sie ist zwar noch neu hier, aber sie lernt schnell. Sie ist sehr scharfsinnig und lässt sich nicht schnell unterkriegen, wenn man sich ihr entgegenstellt. Abgesehen davon ist sie höchst loyal und stets darauf bedacht, jenen, denen sie dient, das allerbeste zu ermöglichen."

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      "Ich spreche aus Erfahrung. Emma diente sehr lange mir und selbst jetzt, wo ich nicht mehr zu meinem alten Hause gehöre, ist sie mir hierher gefolgt. Für Emma.. würde ich meine Hand ins Feuer halten."

      Wie, um ihr gesagtes, zu verbildlichen, streckte die neue Prinzessin dem Diener ihre Hand entgegen, um einen Deal einzugehen.

      "Das mag alles zu gut klingen. Du könntest sogar denken, dass ich mit ihr gemeinsam einen Komplott plane. Aber ich verspreche, dass sie Leonardo niemals schaden würde. Ich gehe so weit, zu sagen, dass du mich und meine roten Augen sofort verraten darfst, wenn du den Eindruck hast, dass sie nicht der Mensch ist, für den sie sich ausgibt."
      Jeanne behielt ihren Hand in der Luft, darauf wartend, dass Otfrid diese Vereinbarung einging.
      "Emma ist abgesehen von dir das beste, was Leonardo passieren kann."



      Murasaki

      Ihr Lächeln war einfach atemberaubend!
      Murasaki konnte sie die ganze Zeit einfach nur ansehen .. es war wie eine Belohnung, die er für jede Sekunde, in der sie so strahlte, neu erlebte.
      Dann aber verblasste das Lächeln auf ihren Lippen ganz leicht und sofort verspürte der verwandelte Kater etwas bedrückendes.
      Aber .. wieso?
      Aufmerksam sah Murasaki seine Herrin an.

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      Hatte er .. etwas falsches gesagt?

      Bevor er allerdings darauf reagieren konnte, führte sie ihn in Richtung des Eingangs des Geheimverstecks. Er sah, wie eine große Gestalt die Treppen hinunter stieg ..



      Cassian

      "Oh?"

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      Mit seinem typischen, sachten Lächeln sah er zu seiner neusten Schülerin hinunter,
      "Du bist noch wach?"
      Allmählich stieg er auch die letzten Treppenstufen hinab und gesellte sich zu ihr, dabei glitt sein Blick zu dem Kater hinüber, der sich an Louisas Beine schmiegte,
      "Nanu? Wer ist denn dein kleiner Freund dort?"

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      Der Kater schien Cassian argwöhnisch zu mustern, beinahe so, als wäre er jeden Moment bereit, anzugreifen, wenn er einen falschen Schritt tat.
    • Otfrid
      "Emma!"
      Es schien als hätte Jeanne sogleich Einfall und es zeigte ihm auch somit deutlich wie wichtig es ihr war das Otfrid ihr Diener wurde.
      Das noch Jüngere Mädchen schien über Gaben und wissen zuverfügen die sie gewiss schnell als Hexe dastehen lassen könnte würden es falschen zu Ohren kommen. Besonderes mit dem vorgedanken welchen Otfrid schon eine weile plagte...Alle trugen eine Maske am Hofe die ihre dunkelsten Seiten versteckten.
      Emma war sehr neu hier, mehr noch teilte sie eine Geschichte mit Jeanne die wie aus dem nichts zu schien gekommen war.
      Es forderte daher sehr großes Vertrauen von dem Mädchen zu Otfrid das er sich auf diesen Vorschlag einließ.
      Doch fast hätte sie auch diesen Gedanken erbracht erklärte sie ihm die Sache mehr als verständlich, fast so wie es eine wahrhaftige Königin tun würde...

      Wie sie aber über eine Bedienstete Sprach war unglaublich, oft waren sie eher wie Objekte behandelt...es kam nciht selten bei Adel vor aber Jeanne legte sogar für sie ihre Hand ins Feuer!

      "Emma ist abgesehen von dir das beste, was Leonardo passieren kann."
      Als würde gerade eine Erwachsende Frau mit ihm sprechen ließ Otfried die Worte durch sein Kopf gehen und ergriff , zärtlich die Hand von Jeanne. Doch er schüttelte diese nicht wie bei einem Abschluss eines Vertrags.
      Sache erhob er ihre Hand zu seinen Lippen, jedoch ohne großen Druck sie konnte wenn sie wollte jederzeit ihre Hand zurück ziehen.

      "Prinzessin, Jeanne es war ein große Bedingung die gestellt habe, Verzeiht mir...Aber ihr habt eine Lösung gefunden welche ich mit ruhigen Gewissen annehmen werde, mehr noch sollt Ihr wissen das euch Vertraue."
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      Sein Blick war sehr ernst bei diesen Worten, sie sollte wissen das sie sich ganz auf ihn verlassen konnte.
      Mit einer leichten Verbeugung lagen seine Lippen auf den Fingerknöcheln und sein Lächeln kehrte zurück, welche wie warmer Frühling spürbar war.
      "Ihr sollt wissen, mit Freude trete als Persönlicher Diener in eure Dienste, Prinzessin Jeanne...Auch wenn es durch ernsten Gründen dazu gekommen ist."

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      "Solltet Ihr Rat oder etwas Anderes Brauchen stehe ich euch zur Seite.", versprach er mit seinen sanften Worten mit Blick direkt in ihre Augen. Ohne scheu welches dunkles Geheimnis hinter diesen sich verbergen könnten.
      "Wenn Ihr Emma so sehr vertraut, werde ich es euch gleich tun."


      Mary

      "Oh! Perfekt, Sie sind es!", kam es sogleich Munter von Mary als Ihnen Cassian entgegen kam.
      Der damalige Schuldirektor war eben einer der Verlässlichen Figuren die sie hier mittlerweile Kennenlernt hatte und er wusste sicher das richtige für denn Neuankömmling.
      Außerdem sah er einfach gut aus. selbst zu diesem später Stunde! Wäre er ihr Verlagschef gewesen hätte sich die damalige Autorin nur zu gern ausschimpfen lassen!


      "Ja ich hatte eine unerwartete Überraschung in meinem Zimmer! Das ist Mu--...raski?", kam es gegen Ende etwas verwundert von Mary als sie hinunter schaute.
      Wieso hatte sich der Junge denn wieder in die Katzen Gestalt verwandet?
      "Huch, bist du etwa schüchtern?", fragte sie denn dunklen aussehenden Kater.
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      Zudem wirkte er etwas Argwöhnisch...Naja gut er kannte Cassian eben nicht.
      "Keine Sorge Murasaki das ist Cassian! Er tut dir nichts, er wird uns sicher Helfen deine Herrin zu finden."
      Denn das sie das sein sollte bezweifelte sie immer noch stark weswegen sie wieder zu dem Älteren schaute.
      "Also...Er ist plötzlich in meinem Zimmer aufgetaucht und hat sein Gedächtnis verloren, auch an sein Namen erinnerte er sich nicht mehr und redete ständig davon das meine Stimme ein Beweis dafür wäre das ich seine Herrin wäre...Ich weiß daher wirklich nicht was ich tun kann um ihm zu helfen.", erklärte sie ihm die Situation so gut es ging.
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Jeanne spürte einen Hauch von Erleichterung, als Otfrid sanft nach ihrer Hand griff. Es schien, als würden sie diese Vereinbarung eingeh- .. h-huh?!
      Die großen, rötlichen Augen der neuen Prinzessin weiteten sich, als sie erkannte, dass Otfrid ihre Hand zu seinen Lippen führte. Sein warmer Atem streichelte ihre Haut und schließlich spürte sie auch seine zarten Lippen auf ihren Knöcheln.

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      Für einen kurzen Augenblick waren all ihre Gedanken wie ausradiert. Verschwunden. Leer.
      Sie konnte nur in die Augen ihres Gegenübers blicken und still seiner Stimme lauschen. Und da war es wieder .. dieses Lächeln ..

      "Ä-Ähm ..", es dauerte einige Sekunden, ehe Jeanne wieder blinzeln konnte.
      Auch wusste sie zuerst nicht, was sie sagen sollte. Was- Was war jetzt plötzlich wieder mit ihr los?!
      Hastig räusperte sie sich und senkte ihre Hand, die noch in seiner lag. Fast so, als wäre ihr das ganze eben peinlich gewesen, schüttelte sie schnell seine Hand und setzte ebenfalls ein Lächeln auf,
      "Ja, gut! Es freut mich, dass das dann jetzt klappt! Wir haben eine Vereinbarung."

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      "Eh .. dann kannst du jetzt schlafen gehen! Du bist sicher müde, richtig?"
      Schnell zog sie ihre Hand zurück. Irgendetwas in ihrem Inneren bereute es ein wenig, seine Hand nicht länger zu halten ..
      Bei Gott, sie musste sich beruhigen. Otfrid hatte die Gabe, sie plötzlich ganz komisch fühlen zu lassen .. von jetzt auf gleich!
      Es war ..ganz bestimmt besser, wenn er jetzt ging! Sie hatten sowieso nichts mehr zu besprechen. Er war jetzt ihr Diener und würde ihr Geheimnis, auch für sein eigenes Interesse, nicht ausplaudern. Und sie musste ihm nicht einmal drohen!
      Ja, vielleicht war es jetzt einfach die Erleichterung, dass alles so gut geklappt hatte, dass Jeanne gerade so glücklich war.
      "Und mach' dir keine Sorgen um die Katze.", erinnerte sich Jeanne, "Katzen sind viel strapazierfähiger, als man denkt. Sie fängt in diesem Moment sicher wieder eine Maus."



      Cassian

      Der Mann ging auf die Knie, um in Augenhöhe mit dem Mädchen zu sein und hörte aufmerksam zu, als sie davon erzählte, dass dieser Kater wohl plötzlich in ihrem Zimmer aufgetaucht war und davon gesprochen hatte, dass sie seine Herrin war.

      "Hmm.."

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      Dass er sich zudem an nichts erinnerte, war ganz schön mysteriös..
      War er etwa..?
      Seine Augen wanderten erneut zu dem Tier, welches sich weiterhin um Louisas Beine schlängelte und Cassian dabei nicht eine Sekunde aus den Augen ließ.
      Ein leises, belustigtes Schauben entwich dem Schwarzhaarigen.
      Es war ganz klar, um was es sich hier handelte. Und dass die verlorene Seele seine Herrin war, war nicht zu bezweifeln.
      "Nun, Louisa.."
      Cassian lächelte sie charmant an,

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      "Ist es möglich, dass du mit Nikita und Daan einen Beschwörungszauber ausprobiert hast?"

      Er deutete auf den Kater und erklärte,
      "Es sieht nämlich ganz so aus, als hättest du dir einen Dämonen angelacht."



      Murasaki

      Der Kater war achtsam um Louisa herum gegangen, bedacht darauf, diesen komischen Kerl gut zu beobachten. Nicht, dass er seine Herrin anfasste oder sie gar verletzte! Auch, wenn ihre Worte ihm ein wenig Beruhigung schenkten..

      'Es sieht nämlich ganz so aus, als hättest du dir einen Dämonen angelacht.'

      Mit einem Mal blieb Murasaki stehen.
      ...
      Dämon?
      Er?!

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      War es das, was er war?!
      Aber .. er war doch eigentlich nur ein Mensch?
      Oder?!
    • Otfrid
      "Mhm! In Ordnung damit ist unsere Vernarbung entschieden.", lächelte der Zukünftige Diener von Jeanne ihr sonnig entgegen.
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      Tatsächlich war er ein wenig Müde von dem Tag und dem suchen nach der Katze geworden.
      Ihre Worte beruhigten ihn wirklich ein wenig:
      "Vermutlich habt Ihr Recht, Prinzessin...Ich hoffe auch Ihr findet nun schnell wieder Schlafe und Ruhe, ansonsten bringe ich euch gern später ein Warmen Tee vorbei oder Milch. sowas hilft bestimmt."

      Gerade als er sich mit einer Verbeugung verabschieden wollte kam wie aus dem nichts etwas angeflogen.
      Es war im ersten Moment nicht zu erkennen aber es tatsächlich ein Nadelkissen welches man normerweise von bediensteten benutzt wurde wenn sie an den Kleidern der Prinzessin noch etwas ausbessern wollten.
      Zum Glück aber waren Otfried Reflex gut genug um den auszuweichen.
      Trotzdem hatte er sich ziemlich erschrocken...!
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      "Huch...!!"
      Verwirrt sah er über den Balkon denn das Kissen war nun irgendwo im Hof gelandet.
      "Wo kam das denn plötzlich her?", fragte er besorgt schließlich hätte es auch etwas gefährlich sein können und Jeanne treffen können!
      Ratlos sah sich der Diener ein wenig um...Ob es von Oben vielleicht runter gefallen war?
      Allerdings waren die Lichter alle aus...Wirklich merkwürdig.
      So sah er wieder zu Jeanne und lächelte unbeholfen:
      "Nun...Bitte passt auf euch auf."
      Damit aber wollte er sich wirklich verabschieden, ließ jedoch immer noch verwirrt über sdas eben sein Blick schweifen.
      Merkwürdig...


      Mary

      Die Frage zur Beschwörung ließ sie doch verblüfft Blinzeln, wie kam Cassian jetzt darauf---
      "Es sieht nämlich ganz so aus, als hättest du dir einen Dämonen angelacht."
      "M-moment wie bitte?", stieß die damalige Autorin irritiert und sah dann alarmiert zu Murasaki der selbst so verdutzt guckte als handelte es sich hier um ein schlechten scherz.
      Aber Cassian würde doch ein kleines Mädchen nicht mit schlechten Witzen belügen!
      Dennoch konnte es Mary kaum glauben als sie entsetzt nach Luft schnappte:
      "Aber...Aber Moment! Dämonen sehen doch ganz Anderes aus! Die haben doch so Große Hörner und Spitzte Zähne!"
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      Sie hob um zur verdeutlichen die Zeigefinger an ihren Kopf. Dämonen waren doch so richtige Ungeheuer!
      So sah Murasaki gar nicht aus!
      Aber wenn das wirklich stimmen sollte...
      "Du musst den Anweisungen im Buch ganz genau befolgen, sonst beschwörst du noch einen bösartigen Dämon, der uns verschlingen will oder so! Ich habe gehört, dass das mal jemandem in echt passiert ist."
      Hatte sie das wirklich getan? Ein Bösartigen Dämon beschworen?? Auch wenn Murasaki nciht gerade Hungrig aussah...
      Sie musste doch stark schlucken...
      "I-ich hab...dann wohl was falsch gemacht...", murmelte sie betroffen auch wenn ein Teil sich von ihr freute das sie wohl wirklich eine Gabe besaß...Allerdings...Wenn das wirklich ein Dämon war...
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      "Uuhhmm...Muss ich jetzt Angst um meine Seele haben?", fragte sie kleinlaut dabei doch etwas von Murasaki weichen. Vielleicht war das mit dem Gedächnisverlust auch nur ein Trick gewesen...
      "Ich wollte...wirklich etwas Gutes hervor beschwören etwas das...naja...wieder Ordnung bringt...", erklärte sie ihren Grund Gedanken.
      Und...Kein Dämon welcher vielleicht alles noch schlimmer machen könnte!!
      Sogleich legte sich Mary bedrückt die Hand an die Stirn:
      "...Dann hab ich mir diese komische Stimme doch nicht eingebildet, das muss ja richtig daneben gelaufen sein..."
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Woah!!

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      Was zur Hölle war das gewesen?!
      Erschrocken folgte Jeanne Otfrids Blick auf den Hof hinunter .. war- war das ein Nadelkissen gewesen?! Wie zum Henker war das von ihrem Schreibtisch hier so hingeflogen?! War jemand in ihrem Schlafgemach?!
      Die Prinzessin wirbelte den Kopf in Richtung ihres Zimmers um .. aber es war ganz still. Nein .. Otfrid hätte sicher gemerkt, wenn sich jemand hereingeschlichen hätte, oder?
      Aber wie - was war es denn dann gewesen?
      Für gewöhnlich erschrak Jeanne so eine banale Kleinigkeit nicht, allerdings ..gab es jetzt gerade keine logische Erklärung dafür. Sie wurde noch etwas blasser um die Nase, als sie daran dachte, dass es etwas .. paranormales.. gewesen sein musste?!
      Nein.. Nein nein! Wieso sollte es hier aufeinmal einen Poltergeist geben?! Nein, es musste einfach eine logische Erklärung geben. Irgendetwas oder irgendjemand-

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      ...

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      Ah.
      Es war Marco nur anders gewesen, oder?
      Sofort entspannte sich die Blondine wieder. Zwar hatte sie keine Beweise, allerdings sprach auch nichts dagegen .. also musste es so sein.
      "Ach .. bestimmt ist es nur von oben herab gefallen!", versuchte Jeanne die Situation zu entschärfen, damit der Diener nicht noch glaubte, dass sie dafür verantwortlich gewesen war, "Sicher hatte eine Magd es auf die Fensterbank hingelegt und durch den Wind ist es heruntergefallen."
      Auf seine letzten Worte nickte Jeanne höflich und lächelte ihm zu,
      "Du auch. Schlaf gut!"

      Jeanne begleitete ihren nun persönlichen Diener zur Tür und als sie diese geschlossen hatte, vergewisserte sie sich, dass seine Schritte sich weit genug entfernt hatten, ehe sie sich langsam umdrehte und leise sprach,
      "Marco .. bitte sag mir, dass du das gewesen bist. Oder gib mir ein Zeichen."



      Cassian & Murasaki

      Cassian musste leicht auflachen, als die verlorene Seele sehr überzeugt davon sprach, dass Dämonen Hörner und scharfe Zähne besaßen.

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      "Haha .. tja, ich schätze, so sehen bestimmt auch ein paar Dämonen aus."
      Ihre Beschreibung war wirklich süß. Nun, was wollte er erwarten? Sie konnte ja nicht wissen, welche Gestalt Dämonen in dieser Welt annahmen ..
      Er fuhr sich kurz mit der flachen Hand über das Gesicht, ehe er sie mit einem beruhigenden Lächeln ansah,
      "Ich denke nicht, dass dieser Dämon etwas böses im Schilde führt. Jedenfalls nicht dir gegenüber.."

      Damit sah er zu dem Kater rüber, der wie versteinert dort saß. Seine Augen waren weit aufgerissen, als hätte er gerade etwas ganz schreckliches wahrgenommen..

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      Es war nicht die verwirrende Aussage gewesen, dass er ein Dämon sein sollte .. auch nicht die Tatsache, dass er gerade gar keine menschliche Gestalt hatte, sondern die eines Katers ..
      Nein, es war seine Herrin, die plötzlich einen Schritt von ihm wegtrat und .. aufeinmal ganz verängstigt ihm gegenüber schien?!
      Es fühlte sich .. fürchterlich kalt an, als hätte man ihm einen Eimer voll Eiswasser übergekippt. Als hätte man ihn in ein tiefes, dunkles Loch geworfen. Als .. Als würde seine Herrin ihn abstoßen?!

      '..Ich wollte...wirklich etwas Gutes hervor beschwören..'

      Aber- Aber er war doch etwas Gutes!
      Das war ein riesiges Missverständnis! Seine Herrin durfte nicht - nein, sie durfte NIEMALS denken, dass er ihr Leid zufügen würde!
      Langsam drehte er sich mit seinem kleinen Körper zu ihr um, wagte es sich allerdings nicht, den Abstand, den sie zwischen ihnen kreiert hatte, zu verringern. Mit traurigen Augen schaute er zu ihr hoch und gab einen untröstlichen Laut von sich,

      "Miau...?"

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      "Aber ..", ergriff Cassian erneut das Wort, "Welche Stimme meinst du?"
    • Marco
      "Marco .. bitte sag mir, dass du das gewesen bist. Oder gib mir ein Zeichen."
      ...
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      ....
      Das gefiel ihm nicht.
      Dieses mal...Lief wirklich alles Anderes als sonst...
      Immer...
      Immer zu...
      Hatte er Jae-Yejin beobachtet, gefangen in diesen Käfig einer sich immer wiederholenden Geschichte.
      Immer wieder dafür gesorgt das sie sich erinnert damit dieser Teufelskreis ein Ende findet...
      Immer und immer wieder...
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      Doch jedesmal war er nur Zuschauer...
      Und immer mehr glaubte Marco das ihm Jae-Yejin entgleitet...
      Die Distanz wuchs immer mehr...
      Es fühlte sich an wie damals als er über die Straße gerannt war um ihr zu Hilfe zu kommen...
      Die Distanz wurde immer größer und er war Machtlos...

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      Dabei war er ihr immer so Nah und erlebte alle ihre Höhe und Tiefen...
      Auch hielt er seine eigenen Gefühle zurück und freute sich für jeden Lichtblick in ihren Leben aber--

      Dieser Otfrid kotzte ihn an.
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      Was sah sie nur ihn diesem...Gänseblümchen?!
      So wie eben hatte sie ihn noch nie angesehen!! Er sprudelte förmlich von tiefer Eifersucht...
      Er wollte zwar nicht so Besitzergreifend sein aber...

      Nach einem langen Moment passierte nichts...
      Doch dann fiel ein Buch hörbar zu Boden.

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      Er wusste nicht was für eine Art Zeichnen sie sich wünschte aber damit Symbolisierte er ihr das hier war...
      Hoffentlich vergaß sie nicht Misstrauisch zu bleiben.
      Der Übeltäter könnte jeder sein...Auch Otfrid!
      Und gerade wünschte es sich Marco sogar...
      Nur damit seine Angebetete ihn später ein Schwert in die Brust rammte...!
      Denn Part würde er aber auch gern für sie übernehmen sollten sich seine Lippen noch einmal auf ihrer Haut wiederfinden...

      Mary

      Vermutlich wäre Mary schon ganz in Panik verfallen würde Cassain nicht so gelassen wirken...
      Dabei war das ein Dämon welcher sich eben noch so an ihre Beine geschmiegt hatte!
      Und für gewöhnlich bedeuten Dämonen überhaupt nichts gutes...!
      Sie Manipulieren oder ergößen sich an Leid anderer! Joel Azéma würde zu Beispiel als einen bezeichnen...!
      Doch Murasaki hatte nun wirklich nicht diesen Eindruck gemacht...
      "Sind Sie sich sicher...?", fragte sie als ihr Blick zurück auf die Katzen Gestalt fiel.
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      So wie er sie anmiaute fühlte sie selbst schon ein beschleichendes Schlechtes Gefühl...
      Vielleicht tat sie ihm wirklich unrecht?
      Hexe wurden schließlich auch alle als Teufelsbrud bezeichnet und verbrannt und es sollte wohl auch Gute Hexen geben haben...
      Zögerlich hob sie ihre Hand und legte sie ihm Vorsichtig auf denn kleinen Kopf.
      Nun...Wenn er wirklich Böse wäre hätte er ja vielleicht schon längst die Gelegenheit dazu gehabt...
      Doch bevor sie ihr Gedanken äußern konnte hatte Cassian erneut das Wort ergriffen.

      "Welche Stimme meinst du?"

      "Oh ähm...!!", stieß die damalige Autorin nervös aus. Sie hatte vor Aufregung zu viel gesagt...!
      Das wollte sie doch eigentlich für sich behalten...
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      Doch jetzt im nachhinein wäre es vielleicht doch besser zumindest mit Cassian drüber zu sprechen, er war klug und wusste vielleicht was es zu bedeuten hatte! Sie musste nur versuchen nicht zu viel zu Reden, sie hatte schon Nikita gegenüber schon zu viel erzählt.
      "Also...es klingt ein wenig merkwürdig weswegen ich erst dachte ich hab es mir Eingebildet weil es die Anderen nicht gehört haben...Aber als ich die Beschwörung durchgeführt habe hörte ich plötzlich eine Stimme! Es...War aber meine eigene...Nur ...Naja wie soll ich es am besten erklären? Älter? Also ich erkannte meine Stimme deutlich, nur Erwachsener und ich schien auch eine Art von Beschwörung gemacht zu haben.", versuchte sie wichtig zusammen zu fassen.
      Dann Atmete sie kurz tief durch um die Worte richtig wieder zu geben.
      "Uhm ..also die Stimme sagte: >>Bitte, Marco...Sei an Jeanne...Seite! Sie braucht dich! Sie ist Jae-Yejin...Hilf ihr sich zu erinnern. Du bist der einzige der das tun kann, ohne dich findet sie nicht die Person die das alles zu verschulden hat, ich bitte dich aus ganzen Herzen!<<"

      "Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher...Ob mit Marco unsrer Kunstlehrer gemeint ist aber ich kenne niemand Andere mit diesen Namen aber für mich hat die ganzen Worte wenig Sinn ergeben...Jae-Yejin a-also..Jeanne...Sie wissen ja das meine Schwester Tod ist und ich weiß auch nicht was ich...oder diese Stimme mit verschulden oder Erinnerung meinte.", seufzte Mary tief.
      "Aber ich hab die Stimme auch einmal gehört als ich Bewusstlos war und dann war es auch ganz wirres Gerede...Ich bekomme es nicht mehr ganz zusammen.", log sie gegen Ende.
      "Du müsstest Tod sein...!"
      "Du hast hier in dieser Geschichte nichts mehr zu suchen...!!"
      Sie erinnerte sich noch an jedes Einzelne Wort...
      Sollte sie dem wirklich Beachtung schenken...?
      "...Vielleicht werde ich langsam verrückt.", murmelte Mary Kritisch darüber.
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Angespannt wartete Jeanne darauf, dass irgendein Zeichen kam .. als nichts passierte, atmete sie hörbar aus und überlegte sich schon, dass das mit dem Nadelkissen vielleicht doch nur Zufall-

      Die Prinzessin zuckte zusammen, als dann doch ein Buch zu Boden fiel.
      Oh Gott.

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      Sie wusste, dass sie diejenige gewesen war, die nach einem Zeichen gefragt hatte, aber jetzt, wo sie eines bekommen hatte..
      Die Blondine schluckte.
      Es war ein komisches Gefühl, die Ursache - Marco - nicht zu sehen ..
      Und was, wenn es garnicht Marco war, sondern irgendetwas anderes..?
      Sofort bekam die junge Prinzessin eine Gänsehaut.
      Nein, nein! Das musste Marco gewesen sein, auch wenn sie ihn nicht sah! Schli.. Schließlich war in diesem Zimmer ja sonst nie etwas paranormales passiert!
      "Okay, gut!", zügig lief Jeanne zum Bett und setzte sich drauf, "Danke für das Zeichen! Ich gehe jetzt schlafen, du musst mir keine weiteren Zeichen geben!"
      Gerade wollte sich das Mädchen unter die Decke verkriechen, als ihr noch ein Gedanke kam-

      Marco konnte Gegenstände in dieser Welt beeinflussen?

      Moment. Das würde bedeuten, dass sie ihn lediglich weder sah noch hörte, aber .. er konnte durch die Umwelt mit ihr kommunizieren?
      Nun, wenn es denn wirklich Marco war..
      Jeanne biss sich auf die Lippe. Sie musste davon ausgehen und sie musste diese Situation jetzt nutzen, solange sie wusste, dass er auch sicher hier war, mit ihr alleine!
      "Nein, warte!", sprach sie dann aus und ließ die Decke neben sich liegen.

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      "Wenn du Gegenstände ganz normal berühren kannst .. kannst du dann auch mich berühren?"
      Jeanne streckte ihren Arm aus, in der Hoffnung, dass sie jetzt gleich etwas auf ihrer Haut empfinden würde.
      Wenn das nämlich möglich war - überlegte die damalige Illustratorin - dann könnte er zukünftig auch Buchstaben auf ihre Haut malen und so mit ihr reden! Es würde niemandem auffallen!



      Cassian & Murasaki

      Augenblicklich fing der kleine Kater zu schnurren an, als seine Herrin ihm die Hand auf den Kopf gelegt hatte.

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      Genießerisch drückte er sich noch etwas mehr gegen sie, glücklich, wieder ihre Wärme spüren zu dürfen! Es war so angenehm..! Ihre Hand war so weich!!


      Cassian wirkte dagegen eher nachdenklich, als die verlorene Seele ihm von der Stimme erzählte.
      Ihre eigene Stimme also..?

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      "Nun, so etwas .."
      Der schwarzhaarige Mann blickte kurz mit einem geschwächten Lächeln zur Seite, als überlegte er, wie er seine nächsten Worte verfasste.
      Dann wandte er sich wieder zu ihr und lächelte sie an, als sei nichts gewesen,

      "Manchmal spielen einem die Sinne während einer Beschwörung einen Streich."

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      Beruhigend legte er ihr eine Hand auf die Schulter,
      "Du solltest dir nicht so viele Gedanken darum machen. Das beste wäre, wenn du es vergisst, sonst machst du dich nur selbst ganz verrückt."
      Er deutete erneut auf den Kater,
      "Und wenn du möchtest, verbannen wir ihn aus dieser Welt. Er ist zwar harmlos, könnte dir auf Dauer aber die Nerven strapazieren. Dämonen wie er sind ziemlich .. wie soll ich sagen? ..Anhänglich."

      Das Tier hörte erschrocken auf, als er das Wort 'Verbannen' hörte!
      Mit großen, hilflosen Kulleraugen sah er zu seiner Herrin auf - sie würde ihn doch niemals zurück in diesen Raum schicken?!
      Er .. Er würde doch alles für sie tun!
    • Marco

      Kaum wie e das Buch hat zu Boden fallen lassen bereute ein Teil von Marco diese Handlung...Fast hatte er vergessen wie unangenehm ihr doch solche...Phänomenalen Dinge waren.
      Zwar hatte er ihr gut es ging die Sache erklärt trotzdem musste es aus ihrer Sicht nicht sonderlich Vertrauens erweckend Aussehen!
      Blöd das er sich nicht entschuldigen konnte...
      ...Naja...Bis zu ihrem Nächsten Tod vielleicht musste er sich gedulden.
      "Nein, warte!"
      Huch?
      Eigentlich hatte Marco nun damit gerechnet das sie schlafen gehen würde aber scheinbar hatte sie doch Andere pläne.

      ".... kannst du dann auch mich berühren?"
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      Plötzlich durch zuckte ihn ein heiß-kaltes Gefühl...Dem damalige Hauptdarsteller aus der Creepypasta stockte der Atem.
      Ob...
      ...Er sie berühren konnte...?
      Das war etwas das Marco schon lange Sehnsüchtig verspürte.
      Sogleich war seine Hand in die Richtung ihres Armes geschnellt wie ein Kind das es kaum erwarten konnte seine Geschenke zu Weihnachten zu öffnen!

      Jedoch...

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      Kurz bevor Marco ihre weiche Haut Berühren konnte und der Sehnsucht nachkommen konnte Stockte der Blonde in der Bewegung.
      Zögerlich schloss er die Hand in der Luft und bemerkte etwas das ihn jedoch mit den Sehnsucht beschlich.
      Angst...
      Schon sehr lange hatte Marco sie immer zu beobachtet, heute und auch damals...
      Nie jedoch wagte er es sie zu berühren...Nicht so leichtfertig wie Andere Personen in ihrem Umfeld.
      Er konnte nicht genau sagen warum sich diese Furcht in ihm einprägte aber vermutlich war es ihm klarer als er es eigentlich zugeben wollte.

      "Was...ist... Wenn ich mich nicht mehr beherrschen kann...?". flüsterte er zu sich selbst.

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      Es war wie mit einer Sucht...
      Wenn er zu weit ging...Was wenn ihm nicht mehr ausreichte sie nur zu Beobachten?
      Auf keinen Fall sollte sie sich in seiner Nähe unwohl fühlen...
      ...Denn das würde er nicht verkraften.
      Womöglich hatte sie diese Vorschlag gemacht damit einfacher werden würde mit der Kommunikation aber diesen Gefallen konnte Marco ihr nicht erfüllen...
      Er konnte nicht sagen ob es möglich war sie zu berühren, doch solange diese Unklarheit im Raum stand...Wäre es vielleicht besser.
      Sein Blick senkte sich zurück auf das Buch am Boden...Er nahm ein zweites dazu und legte die beiden Bücher zu einem verneinten Kreuz zusammen.
      Dann trat er langsam wieder zurück und mied es sie länger anzusehen...
      "Tut mir Leid Jae-Yejin...Ich Liebe und begehre dich zu sehr...", murmelte leise, mit dem Wissen das sie ihn nicht hören konnte.
      Egal in welcher Gestalt...Jae-Yejin war alles was ihm Kostbar war.
      Sie ahnte nicht welche Wirkung die auf ihn hatte...und auf Andere.


      Mary

      "Ja, Sie haben recht ich mach mir manchmal zu viele Gedanken...", seufzte Mary tief und war jedoch von seinen Worten beruhigt.
      Sie sollte es wirklich besser vergessen...Es erinnerte sie einfach zu viel an Jae-Yejin...Und so langsam sollte sie akzeptieren das sie nicht mehr Teil ihres Lebens hier war.
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      Trotzdem betrübte sie diese Einsicht...Vermutlich Klammerte sie sich an diese Worte mit der kleinen Hoffnung...Das es nicht das Ende mit ihnen war.
      Sie begannen als Team, Schwestern...Und als was Endeten sie in der Kutsche?
      Feinde...?
      Sie konnte noch immer nicht sagen woher ihr plötzlicher Groll ihr gegenüber gekommen war.
      Sie beide waren in diese Welt geworfen wurden und hatten aneinander gebraucht in dieser schweren Zeit wo sie Sicht wussten was richtig und was falsch war.

      Ihr Blick fiel auf denn Dämonen welcher Cassian vorschlug zu verbannen.
      Damit wäre eigentlich das Problem rasch gelöst...
      ...Aber so geschockt wie dieser dreinschaute war es wohl das letzte war er wollte.
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      "Nun...", begann sie nachdenklich und musste das noch mal gründlich überdenken.
      Tatsächlich hatte sie nichts gegen Anhänglichkeit...
      Sie war ja selbst in vielen Punkten nicht besser wenn sie mal in jemand ein Narren gefressen hatte!
      Zudem:
      "...Wenn er ehrlich zu mir war hat er seine Erinnerungen Verloren, ich fühle mich schlecht ihn wieder Fort zu schicken wenn er gar nicht weiß wer er eigentlich ist.", gestand sie bedrückt und versuchte sich auch nicht zu sehr von ihrem Mitgefühl zu überstürzt dafür zu Entscheiden.
      "A-also ich werde die Verantwortung für ihn übernehmen! Das er niemand hier verletzt oder Gefährlich wird! Schließlich hab ich ihn Beschworen und sollte da auch die Konsequenzen ausbügeln!"
      Sie hoffte die begann damit kein Fehler aber gerade war er einfach nur verwirrter Junge...!
      Und Ähnlich wie sie vielleicht in einer vollkommend Anderen Welt...
      Mit einem schwach wieder kehrenden Lächeln fügte sie hinzu:
      "Hach, und es braucht schon etwas mehr um mir auf die Nerven zu gehen! "
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Jeanne wartete geduldig mit ihrer ausgestreckten Hand auf eine Berührung oder irgendetwas, was sich zumindest so ähnlich anfühlte. Wer wusste es schon - vielleicht würde es kitzeln, wie der Hauch einer Brise? Oder vielleicht war es ganz kalt? Oder warm?
      Aber es kam nichts .. stattdessen wanderte ein weiteres Buch zu dem, welches bereits auf dem Boden lag und bildete somit ein Kreuz.
      Ah ..
      "Ich verstehe.", kam es dann doch etwas bedrückt aus der Prinzessin, als sie ihren Arm langsam sinken ließ, "Schade.."
      Vielleicht konnte er nur Objekte anfassen, die nicht lebendig waren .. so wie der Stuhl damals, als sie komplett durchnässt von den Toten auf erwacht war.

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      Auch, wenn sie etwas Angst davor gehabt hätte .. wäre es eine gute Möglichkeit gewesen, sich mit Marco auszutauschen. Sicher bemerkte er viele Dinge, die Jeanne nicht erkannte - wieso sonst hatte er etwas nach Otfrid geworfen?
      Hatte Marco ihr damit sagen wollen, dass sie ihn nicht zu ihrem persönlichen Diener machen durfte? Aber was für eine andere Wahl hatte sie denn gehabt?
      Natürlich konnten sie sich auf ein Zeichen einigen, was zum Beispiel 'Ja' und 'Nein' bedeutete, aber wenn es um Erklärungen ging, würde es schwierig werden. Außerdem durfte es im Alltag auch keiner mitbekommen..
      "Hmm..", nachdenklich legte sich Jeanne hin und deckte sich zu, "Es muss doch einen Weg geben, das wir miteinander sprechen können, ohne, dass es jemand bemerkt."

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      Im Liegen sah sie sich erneut ihre Hand an.
      Vielleicht konnte er ihr ja auf einem Blatt Papier schreiben? Nur was, wenn man diese Zettel finden würde, bevor Jeanne die Möglichkeit hatte, sie loszuwerden? Oder jemand die Feder sah, die wie von selbst in Jeannes Nähe zu schreiben anfing?
      Sollten sich Jeanne und Marco vielleicht auf ein Geräusch einigen, welches er im Alltag machen konnte? Aber auch das würde doch auf Dauer auffallen ..
      Die Blondine rieb sich müde die Augen.
      "Ich lasse mir noch was einfallen.", versicherte sie zuversichtlich, als sie langsam ihre Augen schloss, "Bleib einfach in meiner Nähe, okay?"



      Cassian & Murasaki

      "Ist das so?", lächelte Cassian ihr entgegen, als die verlorene Seele davon sprach, dass sie die volle Verantwortung für den Dämon übernehmen würde und es auch mehr brauchte, um ihr auf die Nerven zu gehen.
      Er hatte den Eindruck, dass Louisa nicht so recht wusste, auf was sie sich da einließ .. auf der anderen Seite konnte es aber sicher nicht schaden, wenn sie es selber herausfand.

      "Wenn du es dir anders überlegst, kannst du dich jederzeit an mich wenden.", beschwichtigte er gelassen.

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      Murasaki sah die Situation eindeutig weniger entspannt - so langsam reizte dieser Typ ihn wirklich!
      So baute sich der Kater auf, fixierte den Schwarzhaarigen und fauchte ihn zornig an.
      Er sollte endlich abhauen und aufhören, seiner Herrin Flausen in den Kopf zu stecken! Sie hatte ihm doch schon eine Antwort gegeben - wie oft sollte sie sich denn wiederholen?!

      Mit einem Schmunzeln tat Cassian die Situation ab, stand auf und machte sich zur Verabschiedung auf,
      "Du solltest jetzt schlafen, Louisa. Es ist schon sehr spät. Morgen können wir alles andere klären."

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      Damit ging der Erwachsene auch schon los und ließ die beiden alleine.


      Murasaki nutzte die Chance, um einen Satz zu machen und auf seine Herrin zu springen, ehe er die restliche Distanz hinaufkletterte und auf ihrer Schulter ankam. Dort setzte er sich, schnurrte lauter und drückte sein Köpfchen gegen ihre Wange.

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      Endlich war er weg!
      Wer war das überhaupt gewesen?
      Ach egal - jetzt war Murasaki ja mit seiner Herrin alleine. Vielleicht würden sie wieder zusammen ins Bett gehen und kuscheln?










      .....
      .....

      .....



      Cassian schloss die Tür hinter sich.
      Alles um ihn herum war düster .. und still.
      Sein Haar erhellte sich allmählich zu einer rotblonden Farbe und auch seine Augen blieben nicht dunkel ..

      "Marco also .. huh .."

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      "Ist er der Grund ... "


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      ".. wieso du nicht einfach stirbst?"
    • Marco

      Zu sehen wie sich seine Angebetete Gedanken machte ließ ihn ein schlechtes Gewissen bekommen...Vielleicht war er zu egoistisch und sollte trotzt versuchen sie zu berühren? Doch so wie sie klang...bestimmt fand sie auch eine Andere möglichkeit.
      Ein schwaches Lächeln legte sich auf sein Mund.
      "Keine Sorge ich bleibe immer in deiner Nähe..."

      Ruhe kehrte in Schloss ein...
      Es schien nach dem langen Tag als wären alle in ihre Betten und schliefen Friedlich.
      Jedoch...Bahnte sich diese Nacht etwas Grausames an.
      Zuerst bemerkte Marco leise Schritte...im ersten Augenblick dachte er sich nicht viel dabei weil die Wachen auch ihre Runden um die späte Stunde zogen.
      Aber als die Schritte so nah an das Zimmer von Jeanne kam wurde er doch Misstrauisch.
      Eine Präsent ließ ihn schaudern...War das?
      Das war doch eine Mörderische Aura?
      Das Gefühl wenn jemand ein Mord begehen wollte...er kannte es zu gut, die Luft schien mit einem mal Kälter zu werden und die Zeit unbegreiflich langsamer.
      Rasch drückte sich der Brillenträger an die Türe und das auch im richtigen Moment...Er sah wie sich der Türknauf bewegte...Jemand versuchte hinein zu treten.
      Alarmiert Blickte Marco zu dem Bett von Jeanne zurück, sie schlief tief und fest...
      Plötzlich begann man heftiger an der Türe zu rütteln...verflucht!
      "Jae-Yejin ...!!", rief er aus Verzweiflung aber seine Stimme drang nicht zu ihr durch.


      Immer wieder versuchte der Unbekannte die Türe aufzubekommen, sich dagegen zu stemmen da sie nicht abgeschlossen war und immer wieder nach gab aber Marco drückte sich mit aller Kraft dagegen damit sie nicht aufschwang.
      Sein Herz Klopfte Wild...
      ...Auch wenn Jeanne durch ihn wieder zu Leben erweckt werden würde...Das konnte immer wieder auch ein Neustart dieser Welt bedeuten! Alles wieder auf Anfang...Zudem...zudem ertrug es Marco nicht mit anzusehen wenn Jae-Yejin starb! Und so wie diese Person unnachgiebig versuchte die Türe zu öffnen würde es kein angenehmer Tod werden.
      Der Hass...Er war so spürbar das Marco das Gefühl bekam sie würde ihn erdrücken.
      Gleichzeitig aber konnte diese Person...
      Vielleicht war er der schuldige an allem?!

      Nach einer weile ließ dann der Versuch nach in das Zimmer der Prinzessin zu kommen.
      Marco lauschte angespannt und warf dann ein Blick durch denn Türspalt.
      Verzweifelt strengte er seine Augen an...
      Er sah die Person aber...Sie...sie war zu verschwommen!!
      Verdammt...seine Sehstärke wurde wirklich immer schlechter...!
      Aber wenn er raus fand wer dieser Typ war dann...!
      Beherzt trat er auf den dunklen Flur aber die Gestalt war schon zügig davon geeilt...
      Tief durch atmend kehrte Marco ins Zimmer zurück und lehnte sich wieder gegen die Türe...
      Er musste wachsam bleiben...Vielleicht kehrte er zurück.

      ...

      Diese Nacht ereilte jedoch jemand Anderes ein Grausamen Tod.

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      Es war Morgengrauen als das ganze Schloss in heller Aufregung war!
      Bedienstete und Wachen rannten durch alle Räume...Es war das pure Chaoes.
      Immer wieder jedoch hörte man das Laute, hysterische schreien einer Frau...
      Es war Königin Aurora welcher mit ihrer sonst eigentlich Kristallklaren Stimme das ganze Schloss in ein Schockstarre versetzte.
      "Neeeiin! Nicht...Nicht mein Kind!! Das...Kann nicht passiert sein!!!"
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      Ihr Geschrei, ihr weinen war mit solcher Traurigkeit und Schmerz erfüllt das es selbst einige der Dienstmädchen dazu brachte Tränen zu vergießen.
      Kaum jemand wagte es den Mund zu öffnen während das verzweifelte schreien der Königin weiter durch das Schloss jagte.
      Der einzige Bedienstete der sich davon nicht mitreißen ließ starrte dunkel vor sich.
      "...Wir werden die Schuldigen finden, eure Hoheit.", sprach er Gedämpft.


      Otfrid:

      Zur gleichen Zeit betrat Otfrid mit einem Klopfen in Begleitung von Wachen das Zimmer von Prinzessin Jeanne.
      Womöglich war diese auch schon durch denn Tumult draußen wach geworden...
      "Verzeiht mir Prinzessin, Jeanne aber ihr müsst bitte mit mir kommen.", sprach er ernst.
      "Alle Königs Kinder sollen sich im Ostflügel versammeln, es geht um eure Sicherheit...Ich erkläre euch dort alles, bitte kommt schnell."
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      Otfrid wartete das Jeanne sich fertig machte, die Wachen sahen immer wieder wachsam um her.
      Scheinbar würden sie gleich auch ihr Zimmer durch suchen nach hinweisen auf den Täter...Oder ob man versucht hatte auch ihr das Leben zu nehmen.

      Im Ostflügel befand sich ein großer Raum, dieser diente oft als Ballsaal oder für andere größere Festlichkeiten.
      Überall waren Wachen Positioniert...
      Leonardo war auch schon dort...Der Mittelältere Prinz hatte das Gesicht in Schatten gelegt.
      Er hatte sein Toten Bruder gefunden und wusste daher war vorgefallen ist...Die dumpfen Schreie der Königen waren selbst hier zu hören.
      Er Blickte nicht auf als Jeanne mit Otfried herein tratt...
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      Einigen Moment später kehrte dann noch einer der Brüder ein. Jedoch war es der Jüngste Bruder, Prinz Niels welcher nicht wusste was hier gerade passierte. Seine Stimme war noch etwas Heiser aber er war auf dem besten Weg der Genesung.
      "B-Bruder?", japste er ängstlich.
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      "W..was ist denn passiert? Warum Schreit Mama...so?"
      Otfrid tat es sehr Leid das man dem Jüngsten Sohn noch nicht darüber aufgeklärt hatte...
      Er war noch sehr Jung und würde es vielleicht nicht verstehen...
      Doch hielt er es zumindest für richtig Jeanne in Kenntnis zu setzten.
      Bedacht damit es Niels nicht hörte sprach er sehr leise:
      "...Es tut mir sehr Leid euch diese Traurige Nachricht zu überbringen, Prinzessin..."



      "...Eurer Älterer Bruder Prinz Edward...Ist nicht mehr am Leben."
      Die Geschichte hatte sich Verändert...
      ...Anstatt Prinz Niels hatte es nun zuerst denn Älteste Prinzen getroffen.

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      Mary

      "in Ordnung!", entgegnete Mary denn solang die Option offen blieb sich doch noch umzuentscheiden war sie sich doch sicherer es wenigstens mit dem Dämon zu versuchen.
      Vielleicht konnten sie ihm auch ein Zimmer bereit stellen? Das würden sie dann morgen in ruhe klären.
      "Gute Nacht!", verabschiedete sie freundlich Cassian und wandte sich der Katzen gestalt zu.
      "Hör mal, wenn du bleiben möchtest solltest du aufhören Andere anzufauchen! besonderes Cassian nicht.", tadelte sie sogleich.
      "Huch!"
      Plötzlich war Murasaki auf ihre Schulter gesprungen...Wüsste sie nicht das er ein Dämon war, würde sie ihn für ein wirklich verschmusten Streuner halten.
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      Angenehm war es irgendwo...
      Weswegen sie mit einem ergebenden seufzen dazu entschied ihn hinter den Ohren zu kraulen.
      "..:Weiß du ohne Cassian würde ich vielleicht mein ganzes Leben hier in einem Zimmer gefangen bleiben! Alle hier sind sehr Nett daher sei auch Nett zu Ihnen, okay?", bat sie denn kleinen und kehrte mit ihm zurück in ihr Zimmer.
      "Solang du in dieser Gestalt bleibst ist es in Ordnung das du hier bleibst...Aber ich hab schon jemand Anderen verboten die Nacht hier zu bleiben, das selbige gilt auch für dich Murasaki! Morgen bekommst du hoffentlich dein eigenes Zimmer."
      sie sollte schon mal anfangen klare Regel aufzustellen. nicht das sie am Ende ein Bett voller Jungs hatte...
      Bei der Vorstellung schüttelte sie rasch denn Kopf, bemüht nicht dabei rot zu werden...Bloß nicht darüber fantasieren!
      Sie versuchte den Rat von Cassain zu beherzigen und nicht so viel nachzudenken...
      Tatsächlich half es ihr schnell wieder einzuschlafen nachdem sie sich mit einem leisen: "Schlaf gut...", an Murasaki auf die Seite gedreht hatte in ihrem Bett.
      ...........
      ..........
      .....................
      In der Nacht Träume die damalige Autorin von einer Gestalt...Welche ihr entgegen Blickte mit Rubin roten Augen.
      "...Es ist deine Welt...Mach sie zu der welche du willst! Louisa! Du hast die Kraft dazu...!

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      Ihre Worte waren so durchdringend die des Donnern eines Gewitters.
      "Niemand kann sie dir wegnehmen...Niemand!"
      ..........
      ...................

      Mit diesen Worten erwachte Mary übermüdet...
      Wie immer war sie obwohl sie lange geschlafen hatte unsagbar Müde...
      Doch überwand sie sich denn Oberkörper aufzurichten und träge über die Augenlider zu reiben.
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      Was für ein Blöder Traum...
      Wann träumte sie wieder von Äpfel oder Zuckerwatte?
      Sie hatte lange nichts mehr schönes Geträumt...
      Vielleicht sollte sie heute irgend ein Buch lesen...Hier gab es bestimmt was Aufheiterndes...
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Langsam öffnete Jeanne ihre Augen.
      Sie fühlte sich noch immer so müde .. es war auch noch so dunkel. Es musste noch Nacht sein .. Aber ..
      Moment - stand .. da jemand..?

      Langsam richtete sich die Blondine auf und musterte den Schatten, der lediglich vom Mondschein skizziert wurde..

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      Aus irgendeinem Grund .. stellte sich Jeanne aber nicht die frage, wer er war oder was er in ihrem Zimmer zu suchen hatte. Dass er hier war wirkte irgendwie .. richtig.

      "Bring dich um."
      Huh..?
      "Bring dich so lange um, bis du frei bist.", sprach die Jungenstimme ganz ruhig, "Es hat doch sowieso alles keinen Zweck. Du wirst Louisa nie umbringen können. Sie hat diese Geschichte erfunden. Das Schicksal wird immer an ihrer Seite sein. Du bist schneller, wenn du dich einfach so lange umbringst, bis all deine Leben verbraucht sind."
      All ihre Leben .. ?
      "Du weißt, dass es das Richtige ist. Mach es kurz und schmerzlos .. oder willst du jedes Mal von jemand anderem hingerichtet werden? Willst du immer fälschlicherweise beschuldigt werden? Willst du deine Zeit weiter hier verschwenden? Es Leben für Leben neu versuchen, ohne Erfolg? Jedes Mal langsam und grauenhaft sterben, mit furchtbaren Schmerzen?"
      Nein.. das .. das wollte sie nicht ..
      "Tue es, Jae-Yejin. Tu es einfach. Dann ist alles ganz schnell vorbei."


      - 'Neeeiin! Nicht...Nicht mein Kind!!' -

      Der Aufschrei hatte Jeanne aus ihrem Schlaf gerissen.
      Müde öffnete sie die Augen .. Hatte sie gerade noch geträumt?

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      Bevor sie aber über die Worte, die sie im Schlaf gehört hatte, nachdenken konnte, öffnete sich ihre Tür. Hinein kam Otfrid mit einer Handvoll Wachen - draußen hörte Jeanne noch großen Tumult und der Blick auf den Gesichtern der Männer wirkte beunruhigend.
      "Was ist passiert..?", fragte das Mädchen verunsichert, allerdings blieb nicht viel Zeit für eine Erklärung und schon bald führte ihr Diener sie zum Ostflügel, wo sich schon Leonardo befand.
      Wieso sah er so bedrückt aus?
      Und wieso war hier alles so chaotisch?
      Jeanne rieb sich erneut ihre Augen - verdammt noch mal, sie musste schnell klarer werden!
      Die Königin schrie immer wieder nach ihrem Kind ..
      Einen Augenblick! War Nils jetzt vielleicht doch-

      'W..was ist denn passiert? Warum Schreit Mama...so?'

      ...??

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      Nils? Er lebte?
      Was war hier los..?!

      '...Es tut mir sehr Leid euch diese Traurige Nachricht zu überbringen, Prinzessin... ...Eurer Älterer Bruder Prinz Edward...Ist nicht mehr am Leben.'

      Was?

      Was...?

      Edward sollte doch erst viel später sterben .. im Kampf! Er sollte erst noch der Thronfolger sein!

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      Wie?! War es wegen ihr?! Aber sie hatte nichts in seiner Storyline geändert! Er hatte weiterhin seinen Butler behalten, er hatte mit keinem Kontakt gehabt, mit dem er keinen Kontakt haben durfte..! Wieso also war er aufeinmal tot?!
      War es letztendlich doch irgendwie ein Schneeballeffekt gewesen? Hatte man es jetzt auf alle Königskinder abgesehen?
      Aber wer war in der Lage sich in das Schloss zu schleichen und solch stark bewachte Räume zu umgehen? Wer-

      ...

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      Jeanne.
      Man würde sie und Emma als erstes verdächtigen.. war es nicht so?

      '...oder willst du jedes Mal von jemand anderem hingerichtet werden?'

      Diese Worte hallten plötzlich in Jeannes Kopf.
      Sie würde hingerichtet werden! Den Kopf abgetrennt, verbrannt, den Tieren vorgeworfen werden!
      Jeannes Herz schlug immer schneller bei diesen Gedanken. Kalter Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn, ihre Hände fingen zu zittern an - sie verspürte Panik!

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      Sie .. Sie musste..!
      Sofort schnellte ihr Blick durch den Saal, nach einem Messer, einem Dolch, einem Schwert - irgendetwas! Sie musste sich umbringen!



      Murasaki

      Der Dämon durfte die ganze Nacht bei seiner Herrin bleiben! Es war das wundervollste Gefühl, welches er jemals verspürt hatte!
      Ihre Wärme, ihre Nähe, ihre ruhige Atmung im Schlaf.. ~
      Er hätte sie die ganze Zeit einfach nur beobachten können.. nun .. bis ....

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      ..dieser andere komische Kerl aufgetaucht ist!!

      Seine Herrin hatte ihm verboten, andere anzufauchen oder seine Gestalt zu ändern, deshalb blieb Murasaki nichts anderes übrig, als diesen Wicht ganz genau zu beobachten und darauf zu achten, dass er Mary kein Haar krümmte! Oder sie generell irgendwie anfasste!
      Jaa.. sehr richtig! Er würde ihn nicht eine Sekunde aus den Augen lassen! Bestimmt war er bereits ganz eingeschüchtert - er bewegte sich kaum! Tja.. Murasaki war auch verdammt gefährlich! Das wusste der andere sicher!


      Daan

      Hatte .. Louisa schon immer eine Katze gehabt?
      Nein, das wäre Daan doch aufgefallen. Hm.
      Das Tier sah lieb aus. Wenn Louisa aufwachte, wollte Daan sie fragen, wie es hieß.
      Meyraloelia oder Hecatelinetta waren passende Spitznamen.. ja. Daan würde ihr ans Herz legen, die Katze so zu nennen, wenn sie noch keinen Namen hatte.

      Solange er darauf wartete, dass die verlorene Seele aufwachte, beobachtete Daan das kleine Ding weiter. Es war süß, wie sie mit dem Schwanz peitschte. Bestimmt war Hecatelinetta glücklich. Hunde wedelten ja auch mit dem Schwanz, wenn sie fröhlich waren. Da waren Katzen sicher nicht so anders..
      Wenn Daan ein Tier wäre, würde er ganz bestimmt auch oft mit dem Schwanz wedeln .. zum Beispiel, wenn er Louisa sah. Vielleicht würde sie ihm dann auch ein Leckerli geben.
      Daan sollte ein paar Tricks lernen, um sie zu beeindrucken.


      Nikita

      Nikita klopfte gerade an Louisas Tür und öffnete sie einen Spalt, um zu sehen, ob die verlorene Seele schon wach war.
      Sie war sauer gewesen aber .. am Ende war ihre Neugierde doch ein bisschen stärker gewesen, als ihr Frust.
      "Louisa?"

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      Guter Dinge öffnete Nikita die Tür noch ein Stück weiter und erkannte, dass das Mädchen sich gerade aufsetzte.
      Allerdings .. war das nicht das einzige, was sie sah.
      Daan war bei ihr.

      "Ah."

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      "Habe ich euch gestört?"
      Scheinbar waren die beiden jetzt wirklich beste Freunde geworden. Toll.
    • Otfrid

      Der Schock war der Jungen Prinzessin deutlich anzusehen...Sogleich sorgte sich der Diener ob das alles zu viel für sie sein könnte.
      "Prinzessin Jeanne..."
      Ihr Blick ging so hastig herum als würde sie etwas suchen...
      "Ihr seid hier sicher...", inprentierte er ihre Panik nicht ganz richtig und streckte seine Hand nach ihr aus um sie zu beruhigen.


      Doch bevor er sie berühren konnte war da plötzlich ein heftiger Ruck an seinem Handgelenk.
      Etwas...Hielt ihn davon ab Jeanne zu berühren?
      Was...war das?
      Bevor jedoch Otfrid sich noch mehr darüber Gedanken machen konnte ließ der Druck von seinem Handgelenk ab und die Türe öffnete sich erneut...Dieses mal war es die Königin .

      Königin Aurora

      Noch mit Tränen in ihrem Bildschönen Gesicht war die Königin als sie hörte das ihre Kinder nun im Ostflügel waren zu diesen zügig geeilt.
      Hinter ihr standen einige Diener welcher sich tief verbeugt hielten aus Respekt, auch wenn sie anfangs versucht hatte die Hysterische Frau zurück zu halten...Denn sie achtete stehts darauf ein gutes Bild abzugeben, besonderes aber auch vor ihren Kindern. Doch die Angst um ihre Kinder war zu groß als das sie sich davon abringen ließ nach ihnen zu sehen.
      "...Euch...geht es gut...", hauchte die Königin.


      "Mama...?", kam es erschrocken von dem Jüngsten der seine Mutter noch nie so erlebt hatte.
      Niels Blickte mit großen Augen zu ihr doch traute sich nicht ganz die Distanz zu ihr zu überbrücken obwohl er sonst immer nicht von ihrer Seite weichen konnte...Doch diesmal schien etwas an seiner Mutter Anderes...Ihr Blick verängstigte Niels...
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      Nur kurz hatte auch endlich Leonardo sein Blick erhoben doch anderes als sein Bruder durch zog den Mittelälteren Prinzen ein Anderes Gefühl von Angst...Sogleich fiel der Blick des Blonden und nun Zukünftigen Thorn Nachfolgers zurück zu Boden. Eine einzelne Träne hatte sich in seinen Augenwinkeln gesammelt.
      Bedrückt als wäre ihm Eiskalt schlang er seine Arme um sich...Das Bild vor seinen inneren Augen...Er wurde es nicht mehr los...
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      Aber auch die Königin rührte sich nicht...Anstatt zu ihren Kindern zu gehen starrte sie mit weit geöffneten Augen zu ihnen.
      Sie konnte...Ihre Sohn Edward in jeden von ihnen wieder erkennen...Sie Ähnelten ihm...
      Ihre Geliebten Kinder...
      Aber auch Jeanne fiel in denn Blick der Königin die nicht einmal Blinzelte....
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      Warum hatte man ihr...eines ihrer Kostbaren Kinder genommen...?
      Prinz Edward...wäre König geworden...Er war noch in Beginn seines Lebens...
      Als Kind war er auch so Anhänglich wie Niels....
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      Sie erinnerte sich an alle seiner ersten Fortschritte und wie er groß geworden war...Er war genau wie ihre Anderen Kinder ein so Wertvolles Geschenk ihres Königs...

      Ihre letzte Unterhaltung...
      "Mutter! Mutter, ich bin so glücklich das Jeannes Dienstmädchen hier im Schloss bleibt!"
      "Du magst sie wohl wirklich..."
      "Ohja sie ist wundervoll, Mutter du wirst sie sicher auch mögen! Ich hab überlegt...Ihr morgen unseren Garten zu zeigen! Darf ich? Ihr werden unsere Blumen bestimmt gefallen!"
      ...
      "Gut, alles was dich Glücklich macht, mein Sohn."
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      Ja...Ihr war wohl Bewusst wer hier am verdächtigsten war.
      Doch so sehr ihr Sohn diese Emma zu mögen schien und sie auch Groll ihr gegenüber spürte, sie konnte nicht die Mörderin sein und ihrer Tochter...
      Wenn man ihr sie wieder wegnahm...?
      Auf den Verdacht hin...?
      ...............
      .....................

      Die Königin setzte sich plötzlich in Bewegung und zur Überraschung einiger anwesenden ging sie vor Prinzessin Jeanne in die Knie und drückte das Mädchen eng an sich als die Tränen erneut über ihr Gesicht fielen.
      "Keine Sorge....Ich lass nicht zu das euch etwas passiert, ich liebe euch alle meine Kinder...! Ich werde alle Macht in Bewegung setzten das ihr in sicherheit sein werdet!"
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      "Jeanne, bleib auch du bei mir...Du bist teil unserer Familie...", schluchzte die Königin.
      "Ich werde nicht zu lassen das dir etwas passiert, noch einmal verlier ich dich nicht...."

      Mary

      Als Mary langsam wacher wurde bemerkte sie das seltsame Anstarr-Schauspiel vor sich.
      Doch mehr fragte sie sich seit war Daan eigentlich in ihrem Zimmer war!
      "Was zum Teufel...",murmelte sie leise.


      Doch bevor sie was sagen konnte klopfte es an die Türe.
      Es war Nikita! Sie sah schön heute aus ob sie---
      Oh...Ihr Gesichtsausdruck hatte sich schlagartig verändert als sie Daan bemerkte und sogleich wusste die Autorin das es diese beiden wohl nie Freunde werden würden.
      Allerdings hatte sie sowieso heute vor gehabt mit Nikita zu sprechen einfach weil Mary es nicht mochte wenn die Stimmung ein wenig zwischen einander schlecht war.
      "Oh Ähm...Nein eigentlich kommst du genau richtig...Guten Morgen!"

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      Freudig grüßte sie die Andere und Ignorierte Daan einfach als sie sich aus dem Bett rappelte und eine Strickjacke überzog.
      "ich wollte gern mit dir über die Beschwörung sprechen...", lockte sie sogleich die Hellhaarige damit sie nicht gleich schlecht gelaunt abdampfte.
      "...Lass uns in die Bibliothek gehen."
      Sie nahm ein Notizbuch von ihrem Tisch und machte sich bereit mit Nikita los zu gehen.
      Doch vorher wandte sie sich an Murasaki und Daan als sie beschwinglich den Zeigefinger hob:
      "Murasaki, dass ist Daan! Daan das ist Murasaki! Wäre super wenn ihr zwei euch Anfreundet...Lernt euch näher kennen während ich mit Nikita ein wenig allein bin, ja?"
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      Nicht das Daan sich sofort wieder mit anschloss, sie hatte zwar nichts gegen ihn aber es gab selten ein Moment wo sie mit Nikita allein sprechen konnte.
      Bestimmt kam es auch ihr entgegen!
      Dazu konnte sie sogleich auch Murasaki besser in allem einbinden...also mehre Fliegen auf einmal geschlagen!
      "Ich bin mir sicher ihr zwei werdet euch Prächtig verstehen!"
      Believe Me ~

    • Jeanne

      Jeannes Gedanken rasten zwischen all den Möglichkeiten, wie sie sich hier und jetzt das Leben nehmen konnte. Eine Methode nach der anderen schnellte durch ihren Kopf, es war ihr nicht möglich, über etwas anders nachzudenken, außer-
      'Bring dich um, bring dich um, bring dich um!'
      Sie musste es tun! Das war das Richtige! Das war es, was sie wollte! Das-

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      -Aufeinmal griff eine Hand nach der damaligen Illustratorin und noch bevor Jeanne realisierte, was geschehen war, drückte die Königin sie eng an sich.

      'Keine Sorge....Ich lass nicht zu das euch etwas passiert..'

      ..?
      Jeannes Augen weiteten sich leicht, als sie auf Aurora hinunter blickte, die vor ihr auf die Knie gegangen war und sie fest umarmte.

      'Ich werde nicht zu lassen das dir etwas passiert, noch einmal verlier ich dich nicht....'

      Eine unbeschreibliche Wärme ging von der wunderschönen Frau aus, die Jeanne nicht einzuordnen wusste. Sie gehörte nicht einmal wahrhaftig zur Familie und dennoch ..
      Es fühlte sich ..

      Plötzlich riss Jeanne ihre Augen auf!

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      Was - Moment! Worüber hatte sie gerade nachgedacht?!
      Wie, als hätte sich ein Schalter umgelegt, waren ihre Suizidgedanken verschwunden! Das .. Das war auch das letzte, was sie wollte! Ihr Plan war es, mit allen Mitteln zu überleben, um Louisa umzubringen und endlich wieder in ihre Welt zurückzukehren.. und nicht, dieses ganze Schauspiel immer wieder durchleben zu müssen!
      Was war nur in sie gefahren?!

      Schockiert starrte die Blondine ihre vermeintliche Mutter an .. sollte diese nicht eigentlich Leonardo in den Arm nehmen..? Dieser wirkte doch wesentlich verstörter .. oder Niels, der nicht zu wissen schien, was überhaupt los war?
      Wieso .. Jeanne?
      "Ich ..", setzte die Prinzessin an, wusste aber nicht, was sie in solch einer Situation sagen sollte.
      Ihre Augen wanderten erneut zu ihren 'Brüdern' .. Fuck ey..
      Sie atmete tief durch und begann von vorne, während sie zaghaft ihre Arme um Aurora legte,

      "Du wirst mich nicht verlieren."

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      Zumindest hatte Jeanne nicht vor, diese Familie in nächster Zeit zu verlassen. Auch, wenn die Sterne im Moment schlecht für sie standen .. die Königin höchstpersönlich hatte ihr gerade ihren Schutz versprochen. Jeanne durfte nicht zulassen, dass diese jetzt ihren Verstand verlor..

      "Du wirst niemanden von uns verlieren.. Mutter."
      Das beste war es, sie so gut es ging zu beruhigen ..
      "Wir werden herausfinden, wer für diese Tat verantwortlich ist und ihn zur Rechenschaft ziehen. Es wird .. Edward nicht zurückbringen, aber Leonardo, Niels und ich werden in Sicherheit sein."


      Emma

      "Lady Jeanne!"

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      Die Magd blieb an der großen Tür stehen, als sie das Mädchen gesichtet hatte.
      Oh Gott sei Dank..!
      Emma hatte von diesem schrecklichen Vorfall gehört, aber aus irgendeinem Grund hatte man sie zurückgehalten und ihr verboten, die Königskinder aufzusuchen. Aber als sie gehört hatte, wo sich Jeanne nun befand, hatte sich die Braunhaarige aus den Griffen der anderen Bediensteten herausgerissen und war schnell hierher geeilt.

      "Euch .. geht es gut..", kam es nun etwas leiser und zurückhaltender über ihren Lippen, als sie im nächsten Augenblick erkannte, dass die Königin sie fest im Arm hielt.



      Murasaki & Daan

      Murasaki sprang sofort fröhlich auf, als er bemerkte, dass seine Herrin endlich aufgewacht war! Gerade wollte er sich an sie schmiegen, als noch jemand an der Tür stand und Mary sich etwas überzog, um sogleich zu der Person zu gehen.
      ...Hä?!

      Daans Blick folgte Mary müde. Sie war aufeinmal so .. wach. Schade. Der Magier hatte gehofft, die Erlaubnis dafür zu bekommen, sich zu ihr zu legen ..
      Dann stellte sie die beiden vor und deklarierte sogleich, mit Nikita zur Bibliothek zu gehen.
      Alleine mit Nikita ..
      Hm.

      "Aber ich wollte eigentlich mit dir alleine sein .."

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      Langsam drehte Daan seinen Kopf wieder zu der Katze.
      Naja, wenn Louisa es für eine gute Idee hielt .. er wollte sowieso mal mit einer Katze befreundet sein.

      Daan ging in die Hocke und nahm eine Pfote des Tiers in seine Hand, wie, um seine Hand zu schütteln.
      "Ich bin Drei Löffelchen voll Zucker.", sprach er ernst, als befände sich vor ihm ein echter Mensch, "Und du bist also Murasaki.."

      Murasaki hätte diesem Kerl ab liebsten eine gepfeffert! Was fiel ihm ein, ihn einfach so anzufassen?!
      Sofort kam in dem Kater der Instinkt hoch, seine Zähne zu zeigen und zu fauchen, aber-

      '..wenn du bleiben möchtest solltest du aufhören Andere anzufauchen..'

      ...

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      Widerwillig ließ sich Murasaki die Pfote schütteln.
      Drei Löffelchen voll Zucker .. was für ein lächerlicher Name.
      Aber es war der Befehl seiner Herrin, also musste er zumindest so tun, als würde er sich mit ihm verstehen.


      Je länger Daan die Pfote dieses Tieres berührte und es ansah, desto mehr beschlich ihn ein Gefühl..
      Das Gefühl, dass es sich hier nicht um eine normale Katze handelte und auch, dass er mehr.. als nur einen Namen trug.
      Waren es ..

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      ... drei?


      Nikita

      Tatsächlich wäre Nikita jetzt beleidigt davon gestampft, hätte Louisa nicht schnell vorgeschlagen, über die Beschwörung zu reden - und das ohne Daan!
      Ihre Augen leuchteten sofort begeistert auf, auch wenn sie sich diese Freude nicht ganz anmerken lassen wollte.
      Aber .. wer war dieser Murasaki, von dem sie sprach?

      Nikita legte den Kopf leicht schief, um an Daan vorbeizuschauen und entdeckte .. oh, eine Katze.
      War sie Louisa zugelaufen? Wie auch immer, das Tier erfüllte seinen Zweck und lenkte Daan ab! Wunderbar!

      "Wie .. du willst.", entgegnete die Weißhaarige schließlich auf den Vorschlag, in die Bibliothek zu gehen, "Komm."

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      Damit ging Nikita vor und als sie schon einige Schritte gegangen waren, erzählte die junge Zauberin,
      "Weißt du, ich mag dich echt lieber als die andere verlorene Seele. Kannst du dir vorstellen, dass die einen Hamster hierher geschleppt hat?! Echt .. und als wäre das nicht schlimm genug, hat sich dieser auch noch in so ein Ekelpaket verwandelt! Sie meinte, du wärst Schuld daran gewesen, aber das war ja mal voll gelogen, das hat man echt gemerkt. Als könntest du was dafür, dass da so ein perverser Hamster herum läuft. Ganz ehrlich, Hamster sind sowieso ein Teufelswerk. Ich hasse Hamster, echt jetzt."
    • Königin Aurora & Co


      Die Worte von Jeanne hatten die vollen Lippen der Königin schwach zittern lassen...Ihr Kind war so Mutig...!
      Sie wollte auch den Schuldigen Finden...Als Mutter könnte sie nicht stolzer sein---

      "Lady Jeanne!"

      Die Augenpaare im Saal wanderten mit einem mal zu Emma welche hinein getreten war.
      Wie als wäre er Teil der Wände gewesen trat mit festen Schritten der Diener des Ermordeten Prinzen hervor.
      "Ihr."
      Seine Stimme, war mit unsagbarer Kälte gefüllt als dieser mit durch Bohrenden Blick zu dem Dienstmädchen Blickte.
      "Ihr habt hier nichts zu suchen!", mahnte er sie strengt.


      Die Wachen schien auf diese Reaktion hin sich aus ihrer Schweigenden Starren zu lösen, scheinbar wollten sie Emma gerade wieder hinaus befördern.
      Der Griff der Königin um die Prinzessin wurde für ein kurzen Moment unangenehm fester.
      Doch dann löste sich die Königin langsam von ihr und begann sich aufzurichten.
      "...Schon gut, Gwydion...Sie darf bleiben.", hauchte die Frau mit einer noch leicht brüchigen Stimme die wieder an Festigkeit dazu gewann.
      "Es wäre sehr Töricht von ihr jetzt hier zu erscheinen...Wäre sie eine Gefahr meine Kinder."
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      Das Gesicht der Königin war in Schatten gelegt.
      "...Denn jeder der es wagt meinen Kindern noch einmal Leid zuzufügen wird ohne Gnade Hingerichtet."
      Ihre Worte klangen mehr nach einem versprechen als eine Drohung...
      Einige Wachen musste sogar schlucken bei diesen Worten der Königin die damit auch nicht zurück schrecken würde.

      Niels hatte erschrocken nach Luft geholt, so kannte er seine Mutter nicht die sonst mit so eine Wärme ihn über den Kopf streichelte!
      "M-mama...?", fragte der Jüngste noch immer vollkommend unwissend was hier überhaupt los war!
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      Wer würde ihnen den Leid zu fügen?
      Etwa...wie diese komischen Süßigkeiten? Die ihn schlecht fühlen ließen?
      Aber...wie Richtet man denn Süßigkeiten hin?
      Was...bedeutet das überhaupt...?
      Mit seinen Großen Augen sah er verwirrt zu den Älteren herum und fühlte sich wie in einem schlechten Traum...

      Die Königin schaute bedrohlich zu Emma, fast als würde sie ihr die Schuld an den Tod ihres Erst Geborenen geben aber es ihr die Nötigen Beweisen fehlten es ihn anzuhängen...
      Sie mochte sie nicht und das hatte sie auch deutlich gezeigt in der letzten Nacht als sie ihr Rat gesucht hatte.
      Ihre Hand legte sich an die Schulter von Jeanne, regelrecht um zum Symbolisieren das sie ihre Mutter war und Emma sich zurück zu nehmen hatte!
      "Ihr würdet meinen Kindern kein Leid antun, nicht wahr?"


      Die Stimmung war erdrückend in Raum.
      In fast selbigen Moment sackte Leonardo zittrig zu Boden.
      Die ganze zeit hatte er kein Wort gesprochen und er griff sich an den Arm.
      "Prinz Leonardo!", kam es alarmiert von Otfrid der zu ihm ging um sicher zu sein das es ihm gut ging...Das alles war sicher auch für ihn viel zu viel!
      Besonderes wenn man bedachte das er--
      "...Schon..gut...", murmelte der neue Zukünftige Thronfolger und hielt sich weiter den Arm.


      Bevor Otfried wirklich sicher gehen konnte mischte sich Gwydion dazwischen.
      "Ihr habt den Prinzen gehört, haltet euch zurück...Ihr Seid nicht sein Vormund.", mahnte dieser leise raunend.
      "Königin Aurora ich werde ihn in ihr Zimmer begleiten und die Wachen vor das Zimmer positionieren, seid unbesorgt.", versicherte Gwydion seiner Königin welche sein Vorschlag auch mit einem Nicken genehmigte.
      Otfrid presste die Lippen zusammen als er misstrauisch zu dem Anderen Diener Blickte...
      ...Für ihn stand schon fest wäre hier am Verdächtigsten war. Aber dieser Mann hatte schon viel vertrauen in der Königsfamilie gewonnen.
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      Doch etwas war wirklich merkwürdig mit Leonardo...
      Fast...Als wüsste er etwas und hatte zu viel Angst davor es laut auszusprechen.
      Vielleicht...wusste er wäre der Mörder seines Bruders war?
      Otfried machte sich ernsthafte sorgen, dass nahm eine immer dunklere Wendung.

      Mary
      "Aber ich wollte eigentlich mit dir alleine sein .."
      Poch...!
      Verdammt, Daan sowas kann er ihr doch nicht einfach so mitten ins Gesicht sagen!
      Innerlich verfluchte sie denn Anderen und sich selbst das sie gerade ernsthaft Herz Klopfen bekommen hatte, so ein Spruch kannte sie nur zu gut in vielen Szenarios der Liebes Romane die zum Teils selbst verfasst hatte oder gelesen hat!
      Doch das Ignorierte sie rasch und war schon in einer schnellen Tempo mit Nikkita aus ihrem Zimmer geflüchtet.
      Zum Glück wirkte ihr Köder und so konnten sie wirklich unter sich sein...

      Zum Glück schien Nikkita sich wohl nicht sonderlich mit ihren damaligen Verlags Chef zu verstehen allerdings was sie hörte hatte sie alarmiert stehen bleiben lassen .
      Moment...Hamster...?
      Der...Sich Verwandelt hat...?
      "Wie...bitte...?!"


      Das die Andere Hamster verabscheute hatte sie mitbekommen, verständlich wenn man auch Allergisch darauf reagierte!
      Doch ihre Beschreibung zu dem Nager weckte eine unschöne Erinnerung bei der damaligen Autorin.
      Könnte es sich wirklich...um diesen einen Hamster gehandelt haben...?!


      Sie wusste noch genau wie sie ihren Kopf über diesen Dummen Charakter zerbrochen hatte. Weil Joel ihr druck gemacht hatte es gäbe zu wenig Fanservice gäbe...! Und sie für die Leserin mal erotischer schreiben sollte! Sowas war jedoch für Louisa zu schwer gewesen. Sie hatte es kaum geschafft mehre Sätze über ihn zu schreiben ohne das sie Rot anlief und sich am liebsten beschähmt irgendwo in eine Ecke verkrochen hätte.
      Am Ende hatte sie die Entwürfe zerrissen und es sein gelassen...

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      Doch was wenn das schon ausgereicht hatte? So wie mit den Zwillingsbrüdern in der Schule?!
      Wenn ihre Kollegin vielleicht was in der Richtung gezeichnet hatte...Naja Fragen konnte sie diese jetzt nicht mehr.

      Langsam kehrte ihre Stimme zurück die ihr vor schock regelrecht weggeblieben war.
      "Oh...Ha-ha...sowas Absurdes! W-wer würde sich denn sowas Merkwürdiges einfallen lassen!? Nun...Die Andere Verlorene Seele mag mich nicht besonderes...Da ist es kein Wunder das sowas von kommt...Ich hoffe ihr seid ihn los geworden!"


      Am besten wechselten sie das Thema das würde ihr Nikita bestimmt nicht vergeben wenn sie wüsste das sie wirklich schuld an dieser Existenz war...!
      Zum Glück hatte dieser Hamster keine wichtige Rolle...Er würde sicher nicht noch mal auftauchen...Hoffentlich!

      Als sie nun in der Bibliothek ankommen waren nutzte sie dann auch die Gelegenheit von etwas positiven zu sprechen!
      "Also Nikita wegen der Beschwörung gestern! Es hat Tatsächlich funktioniert, ich hab wirklich wohl eine Gabe!", verkündete sie freudig lächelnd.


      Schließlich hatte sie es auch ihren Ehrgeiz zu verdanken.
      "Die Katze von eben, Murasaki ist gestern durch diese Beschwörung in mein Zimmer aufgetaucht, er kann sich auch Verwandeln in eine Menschliche Gestalt! Ich hab auch mit Cassian drüber geredet, er sagt Murasaki sei Harmlos..."
      Ungern wollte sie direkt das Wort...Dämon raus hauen nicht das sie jemand damit beunruhigte.
      Es sollte damit vorerst reichen...
      "Leider hat er wohl sein Gedächtnis verloren, daher können wir ihn schlecht befragen woher er eigentlich kommt...Aber er ist ganz sicher nicht so ein perverses Vieh wie dieser Hamster!", versicherte sie sogleich.
      "Ich hab mich wirklich eher für ein unwichtige Person gefühlt, daher freut es mich das ich wirklich etwas kann, dank dir dafür!"
      Schließlich war Mary doch eigentlich nur ein Extra...Doch jetzt wo sie wusste das diese Beschwörung wirklich Funktionierte! es ermöglichte ihr vielleicht viel mehr...!
      Was war nur alles möglich...?
      Es fühlte sich an als hätte sie ein Buch mit Leeren Seiten vor sich...Sie könnte vielleicht:
      "...Es ist deine Welt...Mach sie zu der welche du willst! "
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      Es war...wie ein inneres Flüstern. Wie in ihrem Traum zuvor aber es beunruhigte die damalige Autorin gar nicht, viel mehr...war sie irgendwie Aufgeregt!
      Believe Me ~

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    • Emma

      Als Gwydion sie so streng ermahnte, erinnerte sich Emma, in welch einer Position sie gerade war. Als neue Magd in diesem Königshause hatte sie durchaus kein Recht dazu gehabt, einfach hier hereinzuplatzen...
      Aber die Sorge um Lady Jeanne hatte sie-

      '...Schon gut, Gwydion...Sie darf bleiben...'

      ..Oh?
      Instinktiv legte sich die Braunhaarige die Hand über die Brust und musste leicht verunsichert schlucken. Aufeinmal fixierte die Königin Emma mit ihrem eiskalten Blick. Alles in Emma zog sich zusammen - für einen Moment kam es ihr sogar vor, als hätte man ihr den Hals zugeschnürt! Diese Augen .. sie sahen wie jene eines Rauntieres aus, welches kurz davor war, sein Opfer zu zerfleischen!
      Die sowieso schon blasse Haut der Magd wurde nurnoch fahler, als ihr bewusst wurde, dass man sie gerade .. verdächtigte?!

      "I-Ich.."

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      Ohne auch nur eine weitere Sekunde zu zögern verbeugte sich Emma so tief sie konnte und versicherte,
      "Ich würde niemals auch nur ein Haar der Königskinder krümmen!"
      Jemand, der zu so etwas in der Lage war, musste ein Monster sein! Wer sonst würde ein hilfloses Kind ermorden?! Ganz abgesehen davon wie frech Prinz Edward vielleicht gewesen sein mochte .. Emma war sich sicher, dass er tief im Inneren dennoch ein gutes Herz gehabt hatte und dass aus ihm ein ehrenvoller König geworden wäre! Niemals auch nur Ansatzweise hatte die Magd solche skrupellosen Gedanken ihm oder einer anderen Person gegenüber gehegt!


      Jeanne

      Jeanne spannte sich leicht an, als Aurora sie kurz noch fester drückte, unwissend, welche Bedeutung dahinter steckte. Schnell aber hatte sie sie bereits wieder losgelassen und ihre Aufmerksamkeit Emma gewidmet, die .. gerade ziemlich ungünstig hereingeplatzt war.
      Jeanne wusste aber: Emma war es sicher nicht gewesen. Dass die damalige Illustratorin ihre Hand für das Dienstmädchen ins Feuer legen würde, war keine Übertreibung.
      Sie öffnete gerade den Mund, um Emma in Schutz zu nehmen, da sackte aber plötzlich Leonardo zu Boden und hielt sich verdächtig lange seinen Arm.
      Jeanne beobachtete, wie Otfrid an seine Seite geeilt war, bis dieser Gwydion ihm zuvor kam und der Königin mitteilte, ihn auf sein Zimmer zu bringen.
      Wieso?
      Er war nicht der persönliche Diener von Leonardo .. und bisher wusste auch noch keiner, außer Leonardo, Otfrid und Jeanne, dass ein Dienerwechsel stattfinden sollte. Also war Otfrid sehr wohl für Leonardo zuständig ..
      Jeanne bemerkte Otfrids Blick gegenüber Gwydion und schnell wurde ihr klar, dass sie beide den selben Verdacht hatten.

      "Ich will bei Leonardo bleiben!", stieß Jeanne aufeinmal heraus und lief zu dem Jungen herüber, der ganz benommen zu sein schien.
      Sofort zog sie den Blonden in eine Umarmung und streckte ihren Arm aus, um den anderen Königssohn ebenfalls zu sich zu winken,
      "Und bei Niels! Ich will bei meinen Brüdern bleiben!"
      Im nächsten Augenblick sah sie misstrauisch zu Gwydion und fuhr fort,

      "Aber ohne dich!"

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      Die damalige Illustratorin nutzte es aus, in einem Kinderkörper zu stecken, um kindisch zu argumentieren. Wenn sie Angst äußerte, würde man sich danach richten, anstatt logisch zu argumentieren!
      Schließlich war sie nur ein Kind, welches gerade ihren geliebten Bruder verloren hatte..
      "Du warst doch Edwards Diener und konntest ihn immer in seinem Zimmer aufsuchen, egal um welche Uhrzeit, ohne kontrolliert zu werden! Ich finde dich am verdächtigsten!"
      Damit zeigte sie beschuldigend auf ihn,
      "Ich habe Angst vor dir! Halt dich fern von uns!"



      Nikita

      Louisa bestätigte, dass sie diesen ekelhaften Hamster nicht erfunden hatte, was die junge Zauberin erleichtert aufatmen ließ.
      Sie hatte es doch gewusst! Louisa würde niemals so etwas total hirnrissiges tun! Louisa war eine schlaue Seele! Sie sollte nur noch so viel mit Daan abhängen, echt jetzt..

      Kaum waren die beiden dann in der Bibliothek angekommen, erzählte sie ihr von der Beschwörung und dass .. dieser Kater dadurch ..
      Halt! Das war .. Das war doch ein-

      "Dämon?!"

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      HÄ?!
      Aber wann?! Wie?! WO?!
      Nikita war doch dabei gewesen?! Woher kam der Dämon denn plötzlich?! Und wann hatte Louisa mit Cassian gesprochen?! Wann war überhaupt was passiert?!
      "Echt jetzt?! Das ist jetzt kein blöder Scherz, zu dem dich Daan überredet hat, oder?! ECHT?"
      ECHT? EIN DÄMON?

      Der Schock war Nikita regelrecht ins Gesicht geschrieben, ihr ganzer Körper war wie versteift! Das .. Das war das erste Mal, dass sie von so etwas hörte! Also nein - sie hatte schon Geschichten gehört - aber dass es unmittelbar in ihrer Nähe geschehen war! Und dass der Dämon jetzt unter ihnen weilte, ein Dämon, den Louisa wahrhaftig beschworen hatte! OH GOTT!

      Dass sich Louisa nun bei der Zauberin bedankte, schien gar nicht bei Nikita durchzudringen.
      Mit einem Mal ergriff sie die Hände der verlorenen Seele und funkelte sie an,

      "Stell ihn mir vor!"

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      Nikita kam Louisa noch ein Stück näher,
      "Du stellst ihn mir doch vor, oder? Er kann bestimmt so viel erzählen! Und selbst wenn er seine Erinnerungen verloren hat, wir können sie bestimmt wieder mit einem weiteren Ritual zurückholen! Echt jetzt! Ganz bestimmt!"
      Nikita drängte sich immer näher an Louisa, sodass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter entfernt waren,
      "Woher wusstest du, dass er dein Dämon ist? Wie ist er so? Macht er alles, was du sagst?"
      Wenn Nikita Louisa noch näher kam, würden sie sich jeden Augenblick küssen. Es war fast so, als wollte die Zauberin in die andere hineinsteigen,
      "Willst du noch mehr Dämonen beschwören? Ich hab da so ein Buch, jetzt echt! Wir können so viele beschwören, wie du willst! Und wir können sie alle befragen und kontrollieren!"

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    • Gwydion & Co

      "Aber ohne dich!"
      Zum ersten Mal an diesen Tag kehrte das Künstliche Lächeln auf dem Gesicht des Dieners zurück.
      Du kleine lästige Göre...
      Dieser Satz war ihm Förmlich im Gesicht anzusehen als sich Jranne dazu entschied ihre Brüder zusammen zu halten.

      " Ein Verdacht mir gegenüber ist nicht nötig... Ich würde genau wie dieses Dienstmädchen der Königlich Familie kein Haar krümmen.", verteidigte sich dieser sofort.
      Allerdings begann sich Leonardo langsam mehr zu regen als Jeanne bei ihm war... Dann brach der kleine Prinz auch in Tränen aus.
      "... Ich.. Hng... Ich will auch nicht das er mitkommt! ", schluchzte dieser laut.


      So Tapfer wie Leonardo versucht hatte nicht zu Weinen brachen bei ihm die Angestauten Tränen hinaus.
      "Ich will auch nicht von euch getrennt werden."
      Er hielt sich an Jeanne Zitternd fest und schien große Angst zu haben.
      Niels welcher bei dem Winken dazu gekommen war Blickte mitfühlend zu seinem Älteren Bruder.
      "Brüderchen..."


      Das etwas mit Edward war verstand der Jüngste mittlerweile und das alle wohl sehr darunter litten.
      Hoffentlich kam Edward bald wieder dann waren bestimmt alle wieder Glücklich!
      "Wir bleiben zusammen!", versprach Niels kindlich Naiv und umarmt Leonardo von der Seite so das man die drei gerade nur schwer von einander trennen konnte.
      Die Königin Blickte leicht erschrocken zu ihren Kindern und Zitterte.
      Eigentlich besaß sie großes Vertrauen in ihre Dienerschaft aber Jeanne Worte weckten auch Misstrauen in ihr.
      "Aber hört meine Lieben Kinder... Wenn ihr zusammen Bleibt..."
      Wuchs da nicht die Gefahr das man sie ihr viel schneller Entreißen könnte?


      "Gwydion, ist einer der Treusten Diener hier... Als Andere Anwesenden."
      Emma würde sie ungern allein mit ihnen lassen... Auch wenn sie eine Frau war so wusste sie am besten selbst das einen das Geschlecht nicht gleich schwächer oder Harmloser machte.
      "Schon gut Eure Hoheit.", ergriff nun wieder Gwydion das Wort.


      "Ich Akzeptiere es wenn die Königskinder mir nicht Vertrauen möchten durch die Umstände ist es nur Verständlich. Lasst eine Fähige Wache sie ins das Gemach begleiten. Meine Unschuld werde ich bewiesen haben wenn der Schuldig gefunden wurde."
      Otfried war erstaunt zu hören das der Andere aufgeben hatte darauf zu bestehen denn Prinzen alleine zu begleiten.
      Prinzessin Jeanne war einfach unglaublich...

      Auch wenn es Kindisch von ihr war zu Handeln war es ihr damit gelungen das zu verhindern was ihm verwehrt geblieben ist. Es hätte ihm am Ende nur selbst Verdächtig wirken lassen hätte er sich gegen Gwydion aufgelehnt.
      "Eure Hoheit ich Begleite die Königskinder sicher.", kam es wenig später von einer Wache.

      Sein Auftreten hatte etwas ruhiges, man würde ihm eher ein Degen zutrauen als ein Schwert.
      Doch bevor die Königin zustimmte sah sie erneut zu ihren Kindern. "Ist das in Ordnung für euch?"
      Sie wollte ihre Kinder nicht zwingen mit jemand mitzugehe wenn sie nicht trauten.
      Gleichzeitig konnte sie nicht jeden hier Misstrauen... Sie spürte schon jetzt wie ihr Blck jeden hier anwesenden durch Bohrte...

      Mary

      Gegen allen Erwartungender damaligen Autorin nahm die Anderen die Info über die Beschwörung nicht nur gut auf sondrrn Begriff sofort das es sich um ein Dämon handelte!!
      "W-warte! Moment mal!", japste Mary überfordert da wurde sie schon wieder regelrecht von Nikkitas überfreude überflutet!

      Fast erinnerte sie die Anderen an den kleinen Nachbarshund der Älteren Dame die ihr Liebling nicht an der Leine halten konnte. Das Tier war ihr schon mal entgegen gesprungen und kam mit seiner Hechelnden Schnauze ihrem Gesicht so Nahe das sie bis Heute sich daran zurück erinnerte! Genau ähnlich war nun auch die Andere so nahe das sie ihr Atem spüren konnte und sie zurück weichen musste damit sich ihre Lippen nicht berührten!
      "Beruhig dich bitte erstmal!", bst Mary sie und schob ihre Hand zwischen ihren Gesichtern, zum teil um wirklich einem Kuss mit ijr zu entgehen und zum Anderen sie kurz zum Schweigen zu bringen.
      "N-nun er nennt mich seine Herrin.", drückte sie langsam heraus und zog verlegen denn Kopf mehr ein.
      "Aber ich fühle mich etwas komisch dabei... Also ich hab nicht vor ihm irgendwas zu Befehlen, weißt du?"
      Sie fühlte sich nicht wirklich in so eine Position...
      "Gerne stelle ich ihn dir vor aber denke es ist gut wenn er erstmal Daan kennenlernt und dann dich, ich möchte ihn auch nicht überfordern, gestern hat er auch Cassian angefaucht, dass hab ich ihm auch sogleich verboten aber sicher ist mit den Fehlenden Erinnerungen auch überfordert! "
      Auf die Sache noch mehr Dämon zu beschwören wäre sie fast aus allen Wolken gefallen. Was hatte Nikkita vor? Eine Dämon Armee gründen?!
      " Haha... Weißt du ich denke ein Dämon reicht erst mal um ihn in Ruhe zu erfroschen und zu befragen. "


      " Aber ein Ritual um seine Erinnerungen zurück zu holen klingt Interessant! Lass uns doch darüber nachdenken und schauen was wir finden!", sprach sie selbst Motviert.
      Erinnerungen sind sehr Kostbar ihrer Meinung nach das sollte man an Vordersterer Stelle stellen.
      " Uhm... Das er ein Dämon ist beunruhigt dich nicht? ", harkte Mary dann doch Vorsicht nach.
      Believe Me ~

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