We became the Extras of our own Story! [Minacat & Stuffie]

Jeanne

Erst noch atmete Jeanne innerlich erleichtert auf, als Mary Seraphina beruhigend zusprach, dass sie ihrer Schwester vertraute ..
Gut, dann konnten sie jetzt gehen und über die Sache mit Daan sprech-

'Aber... Ich weiß wenn meine Schwester Jeanne Lügt..'

Was..?
Ohne, dass Mary sie noch einmal ansah, ging sie an ihr vorbei und der Kutscher ging bereits hektisch voraus, um baldmöglich die Tür zur Kutsche aufzuhalten.
Welche Laus ist ihr denn über die Leber gelaufen?!

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Jeanne sah noch einmal kurz zu Seraphina, ehe sie Mary räuspernd folgte und es dauerte nicht lange, da saßen beide schon wieder in der Kutsche und fuhren los.

...
Während sich beide so anschwiegen, verarbeitete die damalige Illustratorin, was da gerade geschehen war.
Ihr Blick fiel auf das blutige Kleid, welches sie trug .. und auch, als sie auf ihre Handflächen blickte, waren diese rötlich verschmiert ..
Dieser eisige Geruch ..
Jeanne würde lügen, wenn sie behauptete, dass ihr nun im Nachhinein nicht ein wenig schlecht dabei wurde..

Es hatte so gut angefangen ..
Sie hatte Selena getroffen und ihr schon vorgeschlagen Leonardo kennenzulernen.. und ausgerechnet dann ..
Jeanne atmete tief ein und aus.
Schlechter hätte es wirklich nicht laufen können. Selenas Leben hing am seidenen Faden und dazu war es auch noch Daan - eine Figur, die niemals in dieser Geschichte hätte vorkommen dürfen - der sie sozusagen .. einfach .. entführt hatte ..

Jeanne biss sich auf die Lippe, bemüht, die Tränen zurückzuhalten, die ihr plötzlich in die Augen schossen.
Es.. Es war einfach alles so beschissen..!
Wieso musste jeden tag alles immer so schief gehen?! Womit hatte sie das verdient?!
Sie fühlte, wie immer mehr Tränen ihre Sicht trübten und letztendlich auch einige ihren Weg hinaus fanden, um ihre Wange hinunter zu laufen.

"Argh!! So ein Scheiß!! Mann!"

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Schnell wischte sie sich mit der Hand über das Gesicht - zu Heulen brachte jetzt auch nichts! Rein gar nichts!
Die Blondine ließ ihren Kopf in den Nacken fallen und atmete erneut tief durch. Ihre Hand ließ sie wieder sinken und ignorierte den fakt, dass ihr Gesicht jetzt vermutlich ebenfalls so aussah, als hätte sie in einem blutrünstigen Kampf gesteckt.
Sie musste sich beruhigen.

...
Es dauerte einige Minuten, da hatte sich das Mädchen wieder gefangen und beugte sich vor.
"Okay."

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"Ich weiß nicht, was die Aktion von dir gerade sollte, aber ich habe so übel verschissen, dass ich mich nicht wundere, dass du sauer auf mich bist. Trotzdem müssen wir eine Sache ganz schnell klären."
Damit sah sie wieder zu ihrer vermeintlichen Schwester,
"Es geht um Daan."



Seraphina

Sie glaubte ihr ..

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Aber .. Seraphina konnte doch jetzt nicht einfach nach Hause gehen und darauf warten, dass ihre geliebte Schwester einfach wieder aus dem Nichts auftauchte! Was, wenn dieser Mann etwas fieses mit ihr anstellte?!
Verlass auf die Worte von dieser .. Jeanne ..
Nein, Seraphina glaubte keinen Lügnern! Selbst Mary hatte gesagt, dass sie gelogen hatte! Die Schwester von Mary war böse!
Verzweifelt legte sich die Protagonistin die Hände über die Augen .. was sollte sie nur tun..?
...
Bevor sie sich auf die Suche nach Selena machte, musste sie Mama und Papa Bescheid geben!
So sah Seraphina den beiden nur kurz nach, ehe sie hastig nach Hause lief und ihren Eltern tränenüberflutet in die Arme fiel!



Daan

Wieso sah das Mädchen so aus, als hätte sie Angst?
Es war ja nicht so, als wäre Daan die Ursache für ihre Wunden gewesen ..
"Das ist gut.", entgegnete er daher ungerührt auf ihre Antwort, ob sie ihn hörte.

Dann fiel aufeinmal eine Tür ins Schloss.

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"Da bist du ja.", seufzte der langhaarige Mann und verschränkte die Arme.
"Wie ich sehe, hast du Besuch mitgebracht.", konnte man eine warme und freundliche Stimme hören, "Was ist passiert?"
"Sie stirbt jeden Moment.", antwortete Daan neutral und sah wieder zu dem Mädchen, "Kannst du ihr helfen?"

Schritte näherten sich dem Tisch, auf dem die Verletzte lag ..
Wenige Sekunden später schob sich ein Gesicht in ihr Blickfeld.

"Aber natürlich."

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Sanft legte er seine Finger über Selenas Augenlider und flüsterte,
"Shhh.. du bist jetzt in Sicherheit. Schlaf ruhig ein, ich hab dich."

Mary

Während der Stillen fahrt in der Kutsche war Mary bewusst das sie der Blonden Protagonistin gar nichts über Mikeal erzählt hatte...Mist!
Naja gerade hatte das arme Mädchen andere Sorgen was ihre Schwester Selena betraf...
Vielleicht fanden sie die Rothaarige wirklich wieder und sie kann es auf denn Prinzen schieben...
Aber so viele Heldentaten würde denn Jungen in der Zukunft vielleicht überheblich werden lassen...Das ganze musste erst mal richtig bedacht werden...Gleichzeitig überlege Mary wie sie in Zukunft nun mit Jeanne umgehen sollte.
Vielleicht war es auch ihr derartiges scheitern in echten Leben der ihren Groll ihr gegen über so wachsen ließ das sie es Jeanne übel nahm wie gut sie bei denn Jungs schon jetzt in ihren Jungen Alter ankam...Ja sie war Taff...Das mochten Jungs...Dazu war sie ja auch sehr Hübsch anzusehen wenn sie mal Lächelte...
Vielleicht...Hatte sie zu vorschnell gehandelt...
Das konnte auch ein Missverständnis sein!


Der plötzliche Gefühlsausbruch ihre damaligen Kollegin ließ sie etwas zusammen zucken.
Das alles war wirklich viel auf einmal gewesen und kurz war sie gewillt sich für ihr benehmen zu entschuldigen.
"Jeanne...", begann sie zögerlich leise aber die andere hatte schon weiter gesprochen---

"Es geht um Daan."



. . . Um Daan?
Sie wusste nicht warum aber plötzlich wurde ihr eiskalt.
Der Wille sich bei ihr zu entschuldigen war mit diesen Namen sofort verschwunden.
War das ihr Ernst...?
War sie etwa jetzt auch bedacht Daan für sich zu gewinnen? Er war doch so ein Tabu Thema wegen seiner Kräfte oder war das jetzt nur eine Ausrede gewesen...?
Ihre damalige Kollegin schien Daan sehr gut zu kennen...Auch wenn sie nicht wirklich etwas anmerken ließ...Die damalige Autorin war schon früher gut darin gewesen andere zu lesen...

"Liebling...in letzter Zeit Umarmst du mich gar nicht mehr, gibt es ein Problem?", fragte Louisa unsicher nach...Seit der letzten Trennung hatte sie peinlich genau darauf geachtet ob es Veränderung in der Beziehung gab. Oft fühlte sich ihre Partner von der Schriftstellerin wegen der vielen Arbeit vernachlässigt...
Aber diesmal...Gab sich Lousia alle mühe! Sie liebte ihn...Noch nie war sie so verliebt gewesen wie in diesen Mann!
Daher wollte sie ihn nicht verlieren...
Doch in letzter Zeit wirkte er sehr...Distanziert und dabei war gerade Winter eingebrochen...War das nicht der Moment wo Pärchen förmlich aneinander klebten? Doch jetzt musste sie auf den breiten Rücken ihres festen Freundes schauen der viel zu schnell vorlief obwohl sie doch gerade ein Date hatten! Sie hatte sich heute extra frei genommen obwohl ihr der Verlag mal wieder so in Nacken saß.
"Weißt du Louisa...Du bist wirklich zu Anhänglich.", sprach er plötzlich und war stehen geblieben.
Zu Anhänglich...?
Aber...das hatte ihn doch zuvor noch nie gestört.
"Ich denke wir passen nicht so gut zu einander...Ich brauche eine Frau die auch direkter sein kann...so wie deine Kollegin."
"...Du meinst Jae-Yejin Pang..? Aber...du hast sie doch nur ein paar mal gesehen als du mich von der Arbeit abgeholt hast...",sprach Louisa gedämpfter und ihr kam langsam die Tränen.
"Bist...du in sie verliebt...?"
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Stille...
"Lousia, wir sollten uns Trennen..."


Über diese Trennung hatte sie nie ein Wort zu ihrer Kollegin über erwähnt...Und wie sich auch gezeigt hatte war ihre Kollegin auch nicht an ihren Ex Interessiert...
Trotzdem hatte sie diesen schmerz nie wirklich ganz verdrängt und plötzlich kam ihr der total Kindische Gedanke...
Was wenn Daan nun Jeanne später mehr mochte?
Sie fand den Jungen zwar höchst sonderbar aber seine Art und weise wie er versucht hatte das sie Freunde werden hatte sie schon wirklich als süß empfunden...
Weswegen sie auch Jeanne nichts über das heimliche Treffe erzählen wollte...eigentlich um ihr keine Sorgen zu machen.
So setzte Mary ein Lächeln auf und faltete freundlich wirkend die Hände zusammen.
"Daan? Was ist denn mit ihm? Du sagtest ich soll mich von ihm fern halten...Was hat er denn mit der Situation zu tun, hm?"


Selena
Ängstlich versuchte die Rothaarige ihr hämmerndes Herz zu beruhigen. Warum...waren hier so viele Fremde...?
War sie entführt wurden? Das hier war doch...nicht der Dorfarzt oder...?
Vielleicht spielte ihr verstand ihr auch nur ein Streich...Ihr war wieder schwummriger geworden.
Eine neue Stimme war dazu gekommen, als das Wort Sterben fiel geriet sie fast erneut in Panik...Nein, nein sie wollte nicht sterben!!
Die neue Gestalt wirkte jedoch deutlich sanfter als der Langhaarige...Dennoch war sie voller Angst ihre Augen jetzt zu schließen aber etwas an der sanften Stimme ließ sie Müder werden...Auch ihr Herz Hämmerte nicht mehr so wild.
Langsam gab sie nach und ihre Augenlider schlossen sich...


"....Schlaf ruhig ein, ich hab dich."
Anstatt befürchtete Dunkelheit, funkelte vor ihren inneren Augen viele Bunten Farben...Fast...war es schon als schön zu bezeichnen . Wie Seifenblasen die beim Waschen von Schmutzigen Geschirr entstanden wenn Seraphina wieder einmal zu viel von der Seife ins Wasser mischte. Wie sie in Licht Glänzten...Hatte selbst sie schön gefunden.
Langsam fiel sie in ein tiefen Schlaf...
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Jeanne

Als Louisa fragte, was Daan mit dieser Situation zu tun habe, zögerte Jae-Yejin keine Sekunde und klärte auf,

"Er ist derjenige, der Selena mitgenommen hat."

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"Als du letztens seinen Namen genannt hast, hatte ich schon das Gefühl, dass er mir bekannt vorkommt .. aber erst, als ich ihn gesehen habe, wurde mir klar, dass er eine Figur ist, die ich früher einmal gezeichnet habe."
Jeannes Blick wurde immer ernster, als sie fortfuhr,
"Louisa, er hat hier nichts in der Geschichte verloren. Ich habe ihn gezeichnet, als ich noch eine Teenagerin war - für eine Story einer alten Freundin damals. Das war lange bevor wir uns kannten und Taming Wild Hearts entstand!"
Allmählich lehnte sich die Blondine wieder zurück und legte sich eine Hand auf die Stirn,
"Du und ich haben eine Welt geschaffen, in der Magie nur Böses bezweckt und verboten ist .. und jetzt haben wir hier Daan, der zaubern kann. Er kann sogar sein Alter anpassen - du hast selber gesagt, dass er dir mal jünger vorkam, als bei eurem ersten treffen. Tja, heute war er erwachsen."

Mary

Daan soll die Protoganistin mitgenommen haben? Das klang ja fast nach einer Entführung und der Ernste Ausdruck dabei von ihrer Damaligen Kollegin zeigte wie ernst sie es auch meinte...
Daan...
Dieser Keks essende Junge? Eine Bedrohung?
Sie musste sich zusammen Reißen nicht zu lachen... Allerdings musste es doch wirklich nichts schlechtes bedeuten.
"Vielleicht hat er Selena wirklich zu einem Arzt gebraucht... Mir hat er zumindest auch schon mal geholfen und bis her hatte seine Kräfte nicht sonderlich zu Schau gestellt das Andere ihn deswegen mit Mistgabeln verfolgt."


Strahlend setzte sie weiter fort:
" Außerdem meinte er letztes zu mir Wenn du und ich hier sind, dann gehören wir auch hierher, oder? Mittlerweile glaube ich er hat gar nicht mal Unrecht... Vielleicht sind wir gar nicht in Taming Wild Hearts! Immer wieder sind uns jetzt Dinge passiert... Die es gar nicht in das Buch geschafft haben, das Taketa reden kann... Die Zwillinge! Der Räuber und jetzt Daan... Irgendwie ist das ganze doch sehr Mysteriös. "
Sie wirkte davon sogar begeistert, dass konnte sie nicht verstecken.
Mit einem seufzen sah sie dann aus der Kutsche hinaus:
" Deine Freundin war aber wirklich sehr kreativ... Auf so einen Ausgefallene Charakter wäre nie gekommen. "

Jeanne

Das .. war alles, was Louisa zu der Situation zu sagen hatte?
Dass Daan, ein Zauberer einer ganz anderen Geschichte, die sterbende Protagonistin dieser Story möglicherweise zu einem Arzt gebracht hatte?
Dass er ihr irgendetwas vor gefaselt hatte und sie vielleicht nicht in Taming Wild Hearts waren?
Und dann dachte sie über nichts anderes nach, als darüber, dass ihre damalige Freundin kreativ gewesen war?

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Sprachlos starrte die Blondine ihre damalige Kollegin an.
Jeanne konnte nicht in Worte fassen, wie unfassbar naiv und leichtsinnig sich die Autorin gerade anstellte.
Das .. konnte sie doch nicht wirklich ernst meinen..?!

"Louisa .. hörst du dir gerade selbst zu?"
Erst nach einigen Sekunden, die sich wie Minuten in die Länge gezogen hatten, kamen ihr diese Worte über die Lippen.
"Wenn wir nicht in TWH sind, wo zur Hölle sollen wir denn dann sonst sein? Das ist hier das Setting.. Die Königreiche, die Familien .."
Natürlich war es komisch, dass nie erwähnte Charaktere, wie der Räuber oder die Zwillinge, aufgetaucht waren .. und noch kurioser war es, dass Daan bei ihnen aufgeschlagen war ..
Es war fast so, als konnten all ihre Kreationen, seien es jene von Louisa oder von Jae-Yejin, jederzeit ihren Auftritt hier haben ..
In der Welt von Taming Wild Hearts konnte also jeden Augenblick jemand aus dem Nichts auftauchen, den Louisa sich irgendwann einmal ausgedacht .. oder den Jae-Yejin mal gezeichnet hatte ..
Bei dem Gedanken wurde die Blondine kreidebleich-
"Wie .. Wie kannst du da nur so lächeln?!"
War ihr denn wirklich nicht bewusst, wie gefährlich das alles war?! Und dass sie rein gar nichts, NICHTS planen konnten?!
Dass das ihr sicherer, grausamer Tod war?!

Jeanne spürte, wie ihr herz schneller zu schlagen begann.
Nein - sie wollte niemals durch die Hand eines anderen sterben! Schon gar nicht auf eine furchtbare, qualvolle Weise!
Sie .. wollte einfach nur aufwachen und wieder in ihr normales Leben zurückkehren!
Sofort fixierten ihre pinken Augen die Tür der Kutsche und ihr kam schlagartig der Gedanke, hinauszuspringen! Wenn sie Glück hatte, war es schnell und schmerzlos!

Mary:

"Louisa .. hörst du dir gerade selbst zu?"
Huh...?
Was hatte sie denn Falsches gesagt?
Warum sollte sie das ganze im Negativen Licht sehen...Was sie hier gerade erlebten...das war doch etwas von dem doch jeder Schöpfer irgendwo träumte oder etwa nicht?
Hatte ihre Kollegin denn überhaupt keine einzige Sekunde hier genossen oder mal Freude gehabt? Ging es ihr nur ums Überleben?
"Wie .. Wie kannst du da nur so lächeln?!"
Ohne es zu merken war der Glanz aus Marys Augen verschwunden, sie hatte selbst gar nicht gemerkt wie ihr das Lächeln schon ganz automatisch auf denn Lippen lag.


Sekunden fühlten sich mit jeder Stille zwischen ihnen mehr nach Stunden an...
So oft hatte sie versucht...zu Lächeln und einfach alles Optimistisch zu sehen und jetzt hielt ihre Kollegin es ihr auch noch vor.
Sie wusste doch am aller besten...
Das Luisa mehr als deutlich wusste wie ihr Tod aussehen konnte. Sie hatte es sogar Detailliert geschrieben fast als hätte sie damit ihren eignen Selbstmord detailliert geplant, hatte sie die Zeilen genau vor Augen....
Ihre Rötlichen Augen bemerkten denn Blick ihrer....Schwester.
Ohja...
Diesen Blick kannte sie zu gut.
"Schnell und schmerzlos...", murmelte sie plötzlich die Stille durch brechen.
"Jae-Yejin...Dann tu es doch."

Mit einem mal wurde es deutlich kälter in der Kutsche als Louisa ohne zu zögern weiter sprach als würde sie bloß Zeilen aus einem Buch vorlesen:
"...Die Ältere Genevieve Fournier Schwester Jeanne griff plötzlich nach der Tür der Kutsche zur ihrer Linken, es kostete sie ein wenig mehr Kraft als sonst die Türe zu öffnen da ihre Hand vor aufregung zitterte. Doch als die Türe endlich geöffnet war, fühlte sie wie ihr schon jetzt rasendes Herz ein Sprung machte. Ihr Blondes, langes Haar wehte durch den gegen Wind wild nach hinten, der Kutscher hatte es eilig zurück zum Anwesen zu kommen...Mit einen gewagten Schritt nach vorne blieb ihr kein letzter Gedanke mehr, kein Zögern denn sie rutschte mit der flachen Schuhsole ihrer Schuhe ab und stürzte hinaus. Die Welt um sie herum rauschte nur an ihr vorbei wie Bunte Farben...Aus den Reflex heraus waren ihre Hände nach vorne ausgestreckt, sie konnte noch das Knochen knacken ihrer Gelenke hören, dann aber erfassten sie die hinteren Räder der Kutsche...Es quetschte die Lebenswichtige Organe ein und ließ sie Blut spucken...es schmerz am Ende doch so höllisch das sie aufschreien wollte aber...dann tat sie ihren Letzten Atemzug."
Mit diesen letzten Worten begann Mary wieder zu lächeln und hob fast schon amüsiert die Hand an ihr Kinn als müsste sich darüber nachdenken.
"Zu grausam?", fragte sie freundlich.



"Wenn du möchtest kann ich es auch so beschreiben das du mit dem Kopf auf ein Stein aufschlägst und am Wegrand verblutest...", setzte sie sogar drauf.
"Wie auch immer...Diesmal halte ich dich nicht auf, liebe Schwester. Wenn du unbedingt so dem ganzen ein Ende setzten willst...Ich brauche dich nicht mehr. Zuerst hielt deine Selbstmord versuchen für...so Egoistisch mich hier einfach allein zurück zu lassen aber...Weißt du? Ich genieße jeden Tag hier...Ich habe Freunde gefunden und kann endlich wirklich Leben ...Ich Muss nicht mehr das tun was mir der Verlag sagt...Ich könnte diese Welt hier Formen wie es mir schon immer gewünscht habe...Aber du ...Willst immer nur zu deinem Gewöhnlichen Leben zurück. Weißt du eigentlich...das ich dich nie sonderlich als Kollegin gemocht habe? Wie auch...? Du hast dich genau wie die anderen nie wirklich für mich Interessiert. Du hast nie gemerkt wie ich Nächte lang gearbeitet habe und daher Tagsüber so Müde war oder? Also...Wenn du unbedingt diesen Weg gehen willst, auch ohne dich geht die Geschichte weiter denn du bist schließlich nur ein Extra...Jeanne."

Jeanne

'Jae-Yejin...Dann tu es doch.'

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Woher..?!
Bevor Jeanne fragen konnte, beschrieb Louisa schon ihren möglichen Tod. Unwillkürlich musste Jeanne schlucken ..
Was sollte das aufeinmal?
Es war nicht so, dass sie jemals darauf gehofft hatte, dass Louisa sie abhielt. Sie war einfach nur so verzweifelt gewesen und-

'Zuerst hielt deine Selbstmord versuchen für...so Egoistisch mich hier einfach allein zurück zu lassen..'

Egoistisch?
Jae-Yejin hatte zu dem Zeitpunkt gedacht, dass das alles ein Traum war! Es war nie ihre Absicht, Louisa-

'Du hast dich genau wie die anderen nie wirklich für mich Interessiert. Du hast nie gemerkt wie ich Nächte lang gearbeitet habe und daher Tagsüber so Müde war oder?'

....




Tipp..Tipp.... Tipp ...
...
Stille.

Jetzt musste sie wohl eingeschlafen sein.

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Leise hatte Jae-Yejin vor Louisas Bürotür gelauscht. Meistens schlief ihre Kollegin um diese Uhrzeit ein, egal, wie sehr sie dagegen ankämpfte.
Eigentlich hatte auch die Illustratorin schon vor fünf Stunden Feierabend gehabt. Nichts in der Welt zwang sie dazu, hier zu bleiben und weiter zu zeichnen - was denn auch? Mit ihren Skills konnte sie mit Leichtigkeit einen neuen Autoren finden, wenn Louisa ihren Job verlor, weil sie die Deadlines nicht einhielt. Dieser ganze Stress war lange nicht Jae-Yejins Problem .. und doch erwischte sie sich dabei, die Nächte wie ihre Kollegin durchzumachen und diese tagsüber zu triezen, weiterzumachen. Als wären die Deadlines auch nur im Geringsten so wichtig für sie, wie für Louisa.
Seufzend stieß sich die Schwarzhaarige von der Wand ab und ging zu der Autorin herüber, die den Kopf auf den Tisch gelegt hatte.
War sie vielleicht zu streng mit ihr gewesen?
Jae-Yejin ließ ihren Blick über das Kapitel fliegen, welches die Blondine bis gerade eben noch verfasst hatte.
...
"Gut gemacht.", flüsterte sie ihrer Kollegin mit einem sanften Lächeln zu.
Jae-Yejin wusste, wie streng sie werden konnte .. aber so schaffte Louisa es zumindest, Deadline für Deadline einzuhalten und ihren Traum zu verwirklichen. Ohne harte Arbeit konnte man sich den Bestseller abschminken. Dafür war der Markt einfach zu hart.
Kurzerhand streifte sich die Illustratorin ihren Cardigan von den Schultern und legte ihn Louisa den Rücken, ehe sie sich selbst einen Kaffee machte, sich der Frau gegenüber setzte und weiter zeichnete.
Vielleicht konnte sie später einen Power-Nap halten ..




....

".. Ja, richtig."
Mit diesen Worten stand Jeanne auf und sah auf Mary hinab,
"Du bist die einzige, die richtig hart für deinen Traum gearbeitet hat. Kein einziger Mensch auf dieser Welt weiß, wie es ist, Nacht für Nacht wach zu bleiben. Armes kleines Ding."
Egoistisch? Jae-Yejin?
Dass sie nicht lachte.
Ihre Hand kribbelte. So sehr wollte Jeanne ihrer damaligen Kollegin eine Ohrfeige verpassen, um ihr dieses vernebelte Lächeln aus dem Gesicht zu pfeffern .. aber diese Mühe ersparte sie sich.
Stattdessen bildete sich auch auf ihren Lippen ein Lächeln, welches jedoch noch nie so kalt und düster wirkte, wie bisher,

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"Es ist gut, dass ich jetzt deine wahre Seite kennenlerne. Denn ehrlich gesagt habe ich dich sehr wohl gemocht .. du warst wie eine beste Freundin für mich ... oder sogar wie eine Schwester."
Jaer-Yejin wollte sie beide nur beschützen .. und das war ihr Dank?
Hah .. Hahaha ...
Aus der Kutsche zu springen wirkte jetzt irgendwie weniger beängstigend.
Ja .. eigentlich war es ihr sogar egal.
So trat das Mädchen an die Tür heran und legte ihre Hand auf die Klinke. Aus dem kleinen Fenster erkannte sie, dass sie gerade über eine Brücke fuhren und sie mit einem Sprung in einem tiefen Fluss landen würde.
Perfekt.
Das Gefühl zu Ertrinken kannte sie schon beinahe.
"Tja dann. Auf Wiedersehen. Oh und tu' dir selbst den gefallen, Louisa, und rede dir nicht ein, dass du dir diese Story so formen kannst, wie es dir lieb ist. Das hier ist schon lange nicht mehr deine Geschichte."
Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten, riss Jeanne die Tür auf und machte einen Satz nach vorne.
Es war kaum eine Sekunde vergangen, da fiel sie hinunter durch die Luft und mit einem harten Knall ins kalte Wasser.

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Diesmal würde sie sterben .. das wusste sie ..
Der Welpenschutz - oder was auch immer sie früher davon abgehalten hatte - war schon lange vorbei ... Jetzt würde sie dem ganzen endlich ein Ende setzen.

Mary
......
..............

"Sag mal Louisa, wie schafft ihr beiden es eigentlich überhaupt miteinander zusammen zu Arbeiten?"
"Richtig, ihr beiden seid wie Tag und Nacht!"
Das lachen der beiden Freundinnen welche nach Ewigkeiten Zeit gefunden hatten sich mit Louisa zu treffen stellten diese Frage nicht ohne Grund. Selbst Louisa fragte sich dies öfter...
"Ich weiß auch nicht, es Funktioniert einfach.", setzte Louisa ein Lächeln auf um nicht weiter auf das Thema einzugehen.
Ehrlich gesagt, fühlte sie sich eher manchmal sehr Distanziert zu ihrer Kollegin...
Ständig war sie so streng mit ihr...
Dazu war Jae-Yejin so Talentiert...!
Neben ihr kam sie Lousa als Autorin oft ein wenig schwach vor...
Wenn die höheren gegen ihre Werke waren wirkte sie gar nicht so enttäuscht, sie machte einfach weiter...Vermutlich war es das was ihr letzter Ex-Freund so toll an ihr gefunden hatte. Sie war auf einem ganz anderen Level als sie...
Bestimmt konnte Jae-Yejin mit jeden Arbeiten mit der sie wollte!
Und trotz allem...
"Oh was ist das Louisa?", fragte eine Freundin neugierig als Louisa Papier aus ihrer Tasche holte.
Ein ehrliches strahlendes Lächeln legte sich auf dem Gesicht der Autorin.
"Das darf ich euch leider noch nicht zeigen, es ist der erste Entwurf einer der Protagonistinnen aus Taming Wild Hearts!"
....Liebte sie ihre Zeichnungen und Werke über alles!
"Jae-Yejin hat sich mal wieder selbst übertroffen...ist fast so als könnte sie mir direkt in den Kopf sehen, genau so habe ich sie mir vorgestellt!", lachte Louisa freudig auf.

.....
Schon wieder....
Jetzt waren sie beide als Schwestern in dieser Welt wiedergeboren wurden.
Aber Louisa sah nur kurz in einen Spiegel und erkannte deutlich denn enormen unterschied zwischen ihnen.
Sie waren noch immer wie Tag und Nacht.
Warum waren sie beide nur so verschieden?
Sie haben doch irgendwie immer nur mit den Rücken zu einander gestanden oder...?
".. Ja, richtig."
Ihre Damalige Kollegin hatte sich erhoben...
Trotzdem war ihr Herz nicht von Erfolg erfüllt...Warum empfand sie gerade jetzt Reue?
"...Denn ehrlich gesagt habe ich dich sehr wohl gemocht .. du warst wie eine beste Freundin für mich ... oder sogar wie eine Schwester."
Nein...
Nein, nein das war doch gelogen!
Warum sagte sie sowas...?!
Sie beide...waren doch noch nie wie Schwestern!!!
Sie beide...

Innerlich durch zog sie ein nie da gewordenen Schmerz, als hätte ihr gerade die Andere einen unsichtbaren Dolch in die Brust gerammt.
Was...war gerade in sie gefahren?!
Nicht einmal Blinzeln konnte Mary als ihre...Schwester gerade aus der Kutsche fiel.
Im nächsten Augenblick war das aufklaschten von Wasser zu hören!
"Oh...Gott...nein..."
Das war nicht echt...
Das Träumte sie gerade doch nur oder...?
Das war ein Traum....
Ein ganz, ganz ganz schlechter Traum!
Sie würde doch niemals so etwas zu ihrer damaligen Kollegin sagen und sie würde doch niemals...
...Ich brauche dich nicht mehr...

Die Kutsche war zum halten gekommen und Mary hatte sich endlich aus ihrer Starre lösen können.
" JAE-YEJIN!!!!!!!"
"JEANNE!!!!!",rief Mary laut während der Name in ihrer Kollegin in ihren Kopf hämmerte.


War sie denn Verrückt...!? Das...Sie war doch nicht NUR ein Extra...sie...sie war ein Mensch!!
Sie würde...wirklich sterben!?
Ihr Blick fiel auf das Wasser unter die Brücke...die Wellen zeigten noch schwach wo Jeanne untergangen sein mussten.
"JEANNE!!!", schrie sie noch einmal.
Nein...Sie konnte nicht Tod sein!
Gleich...würde sie wieder auftauchen oder?
Wie...wie aus ein Wunder würde Jeanne auch das überleben!? Das...das hier war doch nicht das Ende das für sie vorgesehen war!
In ihrer Panik drängte sich in ihr das verlangen auf hinter her zu springen!
Doch....
Ihre Hände zitterten und sie schaffte es nicht denn Mut aufzubringen...
"Jeane...", war ihre stimme mehr zu einem wispern geworden, dass...das konnte nicht sein!

....
....

...
...

..
..

.
.


Die Tage vergingen, im Anwesen der Fournier herrschte betrübte Stimmung und als die letzten Einsatzkräfte das Handtuch schmissen und offiziell bekanntgaben, dass Jeanne Fournier gestorben war, trauerten sowohl Angehörige, als auch Bedienstete.

Die Eltern der beiden Mädchen, die kaum im eigenen Heim waren, waren dennoch am Boden zerstört. Die letzte Zeit hatten sie erhofft, dass der Körper ihrer Jeanne gefunden würde, doch das war nicht der Fall gewesen, weshalb davon ausgegangen werden musste, dass sie in der Tat so tief versunken sein musste, dass es unmöglich war, zu überleben.

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Getrieben von Trauer und Reue konnten die Fournier Eltern nicht anders, als sich noch mehr um ihre verbliebende Tochter, Mary, zu sorgen. Ab dem Zeitpunkt, an dem sie mit dem Kutscher nach Hause zurückkehrte, durfte das Mädchen keinen Fuß vor die Tür setzen. Dafür sorgten ihre Eltern, die Hausmädchen und Leibwachen höchstpersönlich. Sie würden es nicht ertragen, auch noch ihre Mary zu verlieren ..

Der Tod der ältesten Fournier Schwester sprach sich rapide im ganzen Dorf und den benachbarten Königreichen herum - schließlich war ihr Haus adelig und hoch angesehen.

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Es war ein Schock für alle Reihen und bot augenblicklich Raum für diverse Theorien, aus welchem Grund das Mädchen verstarb. Die Theorien reichten von einem nachlässigen Kutscher bis hin zu wagen Vermutungen der frühkindlicher Depression ..
Am Ende aber setzte sich ein Verdacht durch:
Jeanne musste unter dem Einfluss schwarzer Magie gewesen sein! Wieso sonst hätte sie grundlos die Tür der Kutsche während der Fahrt aufgerissen und wäre bewusst ins Wasser gesprungen, zumal sie nicht schwimmen konnte?
Alle, die Jeanne kannten, konnten bestätigen, dass das Mädchen niemals so leichtsinnig gewesen war..

Ob es jemand auf das Haus Fournier abgesehen hatte?
Ob das eine sehr deutliche Warnung gewesen war?
Oder schon gar ein Angriff?

Diese Gedanken waren womöglich auch ein Grund, weshalb es Mary unmöglich gemacht worden war, das Anwesen zu verlassen ..



Daan

Wie umständlich ..

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Müde ließ ließ sich Daan auf dem Geländer von Marys Balkon nieder und sah sich noch einmal um.
Hier musste er richtig sein ..
Diesmal waren weit und breit keine Leibwächter zu sehen .. noch nicht.
Gut.

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Zack - da stand er auch sogleich schon vor ihrem Fenster und klopfte an.
Sie war nicht zu ihrem Treffen gekommen ..
Ob es was mit ihrer Schwester zu tun hatte?
Er hatte Daan mitgeteilt, dass diese laut Gerüchten verstorben war ...
Hm.
Vielleicht war sie ihm aber auch sauer, weil er dieses rothaarige Mädchen weggebracht und noch nicht zurückgebracht hatte..

Mary:

....
Jeanne tauchte nicht wieder auf.
Dieser Wandel der Geschichte hatte Mary wirklich nicht kommen sehen...
Ihre letzten Worte zu ihrer damaligen Kollegin...Freundin...Schwester ...
War so kalt gewesen...
Mary hinterfragte sich langsam selbst, war das wirklich ihre Echte Seite gewesen?!
Hatte sie von Anfang gewollt das so Enden würde mit Jeanne?
Nein...Es war ein Tiefer Groll der sich auf die Falsche Person produziert hatte...


....
Die Tage gingen ins Land und Mary durfte auch nicht mal mehr zur Schule gehen.
Vermutlich hätte sie dort sowieso nicht wirklich konzentrieren können.
Aber sie hätte gerne noch ein letztes mal mit Laurent auf dem Baum geklettert...
Ihrem Tanzlehrer noch mal eine Entschuldigung ausgesprochen sie ihm so viele Probleme bereitet hatte...
Gewusst ob sich Damien von seinen Verletzungen erholt hatte...
Ob es Angelique gelungen war zu entkommen und durch Prinz Mikael nun endlich in einer Besseren Familie war...
Ob Seraphina noch immer auf ihre Schwester wartet...?
Der Gärtner Junge Taketa hatte sich nach der Nachricht von Ableben von Jeanne sehr betroffen gezeigt...
Sogar erwähnte er das Jeanne noch mit ihn sprechen wollte und sie das niemals Freiwillig getan hätte...!
Wenn er nur wüsste....
Sogar Prinz Edward war gekommen um sein Bedauern auszusprechen, es hatte sich verbreitet wie ein Laubfeuer...
Mary bedrückten die letzten Worte von Jeanne...Das hier wäre nicht mehr ihre Geschichte...?
Was wenn sie nicht mehr sagen konnte wie sich alles entwickelt und verlaufen würde...?


Vielleicht wäre es besser gewesen wenn sie ihr an jenen Tag hinter her gesprungen wäre...
Womöglich aber wäre sie dann auch gestorben...
Und irgendwo hatte Mary immer noch die Hoffnung das Jeanne vielleicht doch noch Lebte...
Irgendwo angeschwemmt wurde oder sich doch noch retten konnte...

Genau diese Gedanken hielten Mary davon ab einzuschlafen.
Sie saß wach in ihrem Bett und schaute in die Leere...
Briefe hatte sie schon lange keine mehr geschrieben es war als wäre etwas mit Jeanne verloren gegangen.
Was für eine lächerliche Ironie...

"Hm...?"


Das Treffen mit Daan hatte sie mit denn einsetzten von Leibwächtern und dem Verbot das Anwesen v erlassen zu dürfen vollkommen vergessen.
Erst als sie langsam die Gestalt eine weile einfach nur Anstarrte schien es in ihrem Kopf zu Rattern.
Waren...seine haare nicht normalerweise Länger...? Er war es doch oder...?
Oder fing sie jetzt schon an zu halluzinieren? Also...jetzt wirklich!?
Sich einmal über die Augen reibend, wagte sie noch ein Blick...
...
Nein, da stand wirklich jemand auf ihrem Balkon!
Sogleich schob sie die Bedecke zur Seite und ging zügig zum Balkon um die Türe so leise es ging zu öffnen.
"Daan bist du das...? was tust du hier?", fragte sie verblüfft und sah n ihm vorbei an in die Dunkelheit, hatte die Leibwächter ihn nicht gesehen? Hatte so ein Talent oder war es einfach nur Glück??

Daan

Es dauerte nicht allzu lang, da öffnete Louisa ihm schon die Tür.
Auf ihre Frage, ob er es sei, nickte er nur kurz und ging dann, wie eine kurze Brise, an ihr vorbei ins Zimmer. Doch schien er sich erst einmal in Ruhe umzuschauen, anstatt auf die zweite Frage zu reagieren.
"So ein schönes Zimmer.. haben alle reichen Leute es so..?", sinnierte er leise in sich hinein.
Dann drehte er sich zu ihr und verkündete,

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"Ich bin hier, um dich abzuholen. Wenn wir schon hier sind, wäre es gut, wenn du ein paar Sachen packst .. dann ersparen wir uns, noch einmal herzukommen .."
Bei diesen Worten warf er einen Blick nach draußen und entdeckte eine Wache, die scheinbar vom Schichtwechsel kam.
"Die sind echt nervig..", flüsterte er und schnalzte missbilligend mit der Zunge.



Jeanne

Es war mitten in der Nacht, als Jeannes Körper ans Ufer gespült wurde. Sie selbst war noch bewusstlos - man könnte aufgrund der Dauer sogar schon von einem Koma sprechen.

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Sie bekam nichts mit .. alles war einfach nur schwarz, ohne jegliche Empfinden, ohne jegliche Gefühle ..
Nur .. schwarz ..

Mary:

"So ein schönes Zimmer.. haben alle reichen Leute es so..?"
Achja...Fast hätte sie vergessen wie dieser Typ Tickte.
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"ich Schätze mal ja...", gab sie nur knapp dazu ihr Wort dazu. Zumindest sollte man das wohl erwarten, dass es ein recht Großes Zimmer war für eine Adels Familie.
Doch hatte es die letzten Paar tage mehr einer Gefängniszelle geähnelt...
Das sie jetzt jedoch ein paar Sachen packen sollte...
Jeanne meinte sie sollte sich von ihm Fern halten aber spielte das jetzt überhaupt noch eine Rolle?
Allerdings vermutete sie das ihnen nicht wirklich viel Zeit blieben und auf ihre Fragen sie sowieso kaum anständige Antworten bekommen würde. Daher nahm sie das vermutlich nötigste aus ihrem Zimmer um es in eine Tasche zu packen.
"Sagst du mir wenigstens noch wohin du mich abholen willst...?", fragte Mary eher beiläufig.
Vermutlich würden sie doch sowieso erwischt werden...
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"Wirklich Lächerlich...Da stellen sie so viele Leibwächter auf aus Angst Dunkle Mächte könnten mich entführen was niemals der Fall sein wird und jetzt taucht wirklich jemand auf ohne das sie es bemerken...", murmelte sie mit Kopf schütteln dazu. Aber sie hatte eigentlich soweit alles...Naja so gut wie man sich auf etwas vorbereiten konnte ohne zu wissen wie lange und wohin.

Marco ?

"Hmm~ Hat länger gedauert als gedacht.", schmunzelte der Junge Mann mit Brille geduldig sitzend.


Vieles wäre ihr erspart geblieben wenn sie nur bereit dazu gewesen wäre Offen mit ihm zu sprechen. Aber nun...
Blieb ihn nicht viel außer darauf zu warten wie es sich Jeanne wohl von dem ganzen erholen würde oder nicht.
Einschreiten würde er nicht, er war nur ein Beobachter...

Daan

Dass Louisa ihre Sachen ohne Widerworte packte, war für den Jungen offensichtlich sehr normal, weshalb er es sich solange auf der Couch gemütlich machte.

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Mit verschränkten Armen klärte er ihre Frage, wohin er sie nehmen würde, auf,
"In unser Geheimversteck. Ich sagte dir doch, dass ich dir jemanden vorstellen will .. wobei du ihn wahrscheinlich schon kennst.."
Den letzten Satzteil murmelte eher, als wäre er währenddessen in Gedanken versunken.
Hmm... ob sie ihn erkennen würde?
Viel hatte Louisa ja nicht mit ihm zu tun ...
"Er ist auf jeden Fall .. sehr nett.", empfand Daan es wichtig zu erwähnen.

Als der Zauberer dann feststellte, dass das Mädchen fertig war, kam er wieder auf die Beine - wobei er sich dabei so anstellte, als wäre er ein alter Mann - und streckte sich zunächst ausgiebig.
"Gut, dann können wir ja los."
Er machte Anstalten, zur Balkontür zu gehen, blieb aber abrupt stehen -
"Oh, bevor ich es vergesse!"
Hastig wirbelte er zu der Weißhaarigen herum, steckte ihr aus dem Nichts einen Keks in den Mund und lächelte verschmitzt,

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"Jetzt können wir los."

Und mit einem Mal, als würde Mary nicht mehr als eine Feder wiegen, hob er sie wie eine Prinzessin auf seine Arme, ging zum Balkon und sprang!
Allerdings nicht hinunter, sondern nach oben - in die Luft. Und er hatte nicht vor, wieder hinab zu sinken, ganz im Gegenteil. Sie schwebten zusammen immer höher und höher... bis man sie sicherlich nicht mehr sehen konnte.



Jeanne

Das Mädchen verblieb noch die nächste weitere Stunde bewusstlos. Sie wirkte nicht so, als würde sie jeden Moment aufwachen - und doch-

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-riss Jeanne aufeinmal ihre Augen auf, rang nach Luft und warf die Arme wie durch einen Reflex nach oben!
Bevor sie aber überhaupt richtig einatmen konnte, hustete sie sich die Seele aus dem Leib, bis das ganze Wasser ihre Lunge verlassen hatte.
Erschöpft drehte sie sich auf dem Boden herum und setzte sich schwächlich auf.
Wo .. Wo war sie..?
Was war-
..
Nein .. sie wusste genau, was passiert war..
Sie war von der Kutsche ins Wasser gesprungen.. sie musste tot sein...!
Ihre Augen glitten hinunter auf ihre Hände, die sich mittlerweile ins Gras unter ihr gekrallt hatten.

Sie ..
Sie waren so klein ..
Nein..
Nein!
Eine blonde Strähne lag über ihre Schulter, die sie als nächstes registrierte.. und dieses Kleid..
"Nein.. nein nein nein..!", murmelte sie hektisch-
Das konnte doch nicht sein..! Wie..?!

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Wieso zur verdammten Hölle war sie immer noch in diesem Körper?!

Das.. Das war schier unmöglich!

Und dann ... sah sie jemanden vor sich sitzen. Langsam hob Jeanne ihren Kopf und blickte in das Gesicht des Mannes.
Das war doch ..?

Mary:

Eine seltsame Vorstellung jemand kennenzulernen denn man angeblich schon kennt?
Auf anhieb fiel der damaligen Autorin niemand ein der nur ansatzweise in das Schema von Daan passen könnte der oder die zusammen mit ihm...Naja zu tun hatte? Arbeitet? Was tat Daan überhaupt wenn er nicht plötzlich an Orten auftauchte ?
Es brachte nichts sich darüber wohl Gedanken zu machen, sie würde diese Person jetzt wohl so oder so kennenlernen..?
Falls sie es bis dahin schaffen!
Nun aber das Daan ihn als Nett bezeichnete...Sollte eigentlich beruhigend sein oder? Wobei...Irgendwie hatte Mary eine leise Vorahnung das Daan eine etwas seltsame Ansicht hatte was Nett bedeuten könnte...
Zum Beispiel war ihre Ansicht was Freundschaft betraf zwei vollkommend verschiedene Welten!
"Na, das klingt verlockend.", gab sie sich trotzdem Optimistisch...Hoffentlich nicht erneut eine Fehl Entscheidung. Aber alles was besser als hier im Zimmer in die Luft zu starren...

Gerade als es denn Anschein hatte das sie los konnten schien dem Anderen etwas einzufallen...
"Huh--??"
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Und schon hatte sie wieder einmal ein Keks im Mund..!
Was zum Teufel?!
Verdattert kauend schaute sie zu Daan welcher von Glück sagen konnte das seine Merkwürdigen Kekse gut schmeckten!
Trotzdem war dieses Phänomen nur eine weitere seiner Macken der ihr Kopf schmerzen verursachten.
War die damalige Freundin ihrer Kollegin vielleicht ein Fan vom Krümel Monster oder woher dieser Tick mit den Keksen???
Und was sollte dieses verschmitzte grinsen eben?
Mary hatte gelernt sie sollte besser nichts hinterfragen was Daan betraf doch am liebsten hätte sie ihm ein Halb gebissenen Keks an denn Kopf geworfen. Aber dazu war das viel zu schade...
Eigentlich waren die Kekse Sau lecker...

Als Daan jedoch mit ihr von Balkon sprang war es gut das ihr Mund voll war, anderenfalls hätte sie wohl jetzt geschrien!
Die Augen zusammen kneifen erwartete sie schon einen unsanften Aufprall am Boden oder dergleichen aber--
"Wierm...fliegenhm?!", stieß aus als sie deutlich höher als das Anwesen waren!
Mit einen kräftigen schlucken war ihr Mund befreit und sie was Fassungslos....Das war wirklich kein Billiger Trick das...war wirklich Magie! Oder Zauberei!
Gleichzeitig war ihr auch zum Heulen zu Mute...
Das hier wäre jetzt sicher eine unglaublich Romantische Stelle in einem Liebesfilm!
Wie sie in der Nacht und unter Sternenhimmel dahin schwebten!
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Louisa hatte zu viele davon an einem Stück nach jeder ihrer Trennung und einer Packung Schokoladeneis in sich hinein gestopft.
Und jetzt erlebte sie eine Situation selbst...Hah...ja jetzt konnte sie in frieden sterben.
"Das ich das noch erleben darf....", nuschelte sie gerührt in ihrer Selbstmitleidkriese.


Marco:

Zusehen wie Jeanne plötzlich wieder in der Welt der Lebenden war konnte man beinahe wie ein Wunder bezeichnen...
Gerade aber mehr hatte es etwas makabreres, wie eine Untote die zurück ins Leben gerissen wurde und denn Todes Moment noch einmal erlebte.
"Besser du Akzeptierst es...Meine Liebe Schülerin.", sprach dem vom Aussehen deutlich erkennbare Kunstlehrer.
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Sich nicht von seinem Platz bewegen faltete er die Hände auf seinem Schoß zusammen und Blickte auf Jeanne herhab.
"Lass dir Zeit...", sprach er in seinen sanften Tonlage.
Trotzdem umgab denn Mann eine komplett andere Aura...Auch seine Augen wirkte Farblich deutlich anderes.
"Wer Tod ist, hat aller Zeit der Welt...Ordne erst einmal deine Gedanken."
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Mit einem Grinsen auf denn Lippen neigte der Mann sein Kopf ein wenig.
Die kühle Nachtluft war spürbar...
"Du bist sehr begabt...Das habe ich sofort bemerkt, wenn du deine Gedanken geordnet hast...Wird dir sicher etwas an mir Auffallen sein aber du darfst mich selbstverständlich weiterhin...Marco nennen."

Daan

'Das ich das noch erleben darf...'

"Hm?"

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Was meinte sie damit, dass sie das noch erleben durfte?
Wieso sollte sie es nicht dürfen?
Sie konnte doch machen, was sie wollte..? Oder war sie in ihren Gedanken noch in diesem Zimmer eingesperrt?
Louisa war wirklich komisch ..

"Flieg doch einfach selber.", reagierte er trocken darauf und blieb in der Luft 'stehen' - so, wie man in der Höhe und im Nichts eben stehen bleiben konnte. Wenn man nun nach unten blickte und für gewöhnlich nicht solche Höhen bestritt, konnte einem sicherlich leicht schwindelig werden.
Der Schwarzhaarige machte schon leichte Anstalten, die Hände unter Mary zurückzunehmen.
"Wir sind sehr weit oben. Es würde lange dauern, bis du auf dem Boden aufschlägst .. bis dahin hast du den Trick sicher raus."



Jeanne

Jeanne starrte ihren 'Kunstlehrer' stumm an.
Was.. Was faselte er da?
Und was war mit seinen Augen? Hatten sie immer in diesem Ton geschimmert? Nein .. hatte SIE ihm solche Augen jemals gezeichnet?!
Sie wusste, dass er ein Verräter war, aber-
..
Nein, Moment.
Nein, nein, nein ..

Langsam stand die Blondine auf, ihre Zähne zusammenbeißend.

Sie wollte hier weg und dieses.. dieses Arschloch würde sie verdammt nochmal nicht davon abhalten!
War er etwa der Grund, wieso sie wieder überlebt hatte?!

"Arghh!"

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-klatschte ihm den nassen Stoff mit ganzer Kraft ins Gesicht!
Ihr war es dabei gleich, ob er es schaffte, sitzen zu bleiben oder mit dem Kleid zu Boden fiel!

"Lass mich bloß in Ruhe, klar?!", schrie sie ihn anschließend an und stampfte zurück zum Wasser!
Sie wollte hier weg, verdammt noch mal!

Mary:

"Flieg doch einfach selber."
. . . Eh?!
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Ganz bleich im Gesicht werden sah Mary zu Daan der wirklich Anstalten machte sie los zu lassen!
So schnell wurde aus einen süßem Traum ein bitterer Alptraum.
Das muss doch ein scherz gewesen sein? Oder? Nur bei Daan war sie sich nicht sicher...der Typ verzog ja fast nie eine Mine!!
Ein Blick hinunter reichte ihr um sagen zu können das sie AUF GAR KEINEN FALL selbst Fliegen würde!! Selbst wenn sie könnte!
Sie liebte es zu Klettern aber das war in weiten ein ganz anderes Level!
"Ich bin doch kein kleines Küken das man einfach aus dem Nest kicken kann!", japste sie Panisch.
Sogleich hob sie sich soweit es ging mit dem Oberkörper hoch und schlang ihre kurzen Arme um den Nacken von Daan sollte er wirklich los lasse würde sie sich mit allen mitteln an hin fest klammern!
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"D-daan! Wag es bloß nicht mich Fallen zu Lassen!!"
Einfach während des Fallen aus dem Nichts fliegen zu lernen...nein, nein das war unmöglich!
Darum meidet es die damalige Schriftstellerin auch zu Intensive Fantasy Geschichte zu schreiben, da gab es zu viele Dinge die man erklären musste! Dunkle Magie war ja ein Thema es hatte viel mit Beschwörungen zu tun und Flüche...Aber Fliegen?!
Sogar Schweben war etwas...vollkommen Irrationales das so ein Extra wie sie sicher nicht hinbekommen würde. Es musste einfach ein Witz sein...ein sehr schlechter!

Marco:

Das dieses Mädchen nicht gerade erfreut sein wurde war ihm Bewusst...Aber das sie Tatsächlich nach ihrem nassen Kleid nach ihm schlagen würde!!
"Uhm...?!", entwich es Marco der nicht mal so schnell aufstehen konnte um diesem Angriff auszuweichen.
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Es klatschte Ordentlich und verabreichte dem Blonden Mann mit der Brille mehr oder weniger doch eine ziemlich Nasse Abreibung.
Zum Glück hatte es ihm seine Brille nicht erwischt ohne diese sah er wirklich schlecht...
"Lass mich bloß in Ruhe, klar?!"
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Oho...~
Was für ein Temperament...!
Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet...Aber gut das sie jetzt wieder das Wasser ansteuerte bedeute wohl das sie an ein Gespräch nicht Interessiert war.
Bedauerlich...
"Wirklich sehr bedauerlich...", seufzte Marco und nahm seine Brille ab um zu verhindern das Wasser Tropfen von seinem Haar die Gläser beschmierten. Sich das haar etwas nach vorn streichen schmunzelte er amüsiert.
Seine Augen Glühten Rötlicher als der Jüngling in Jeanne Richtung schaute:
"Jetzt benimmst du dich wirklich sehr Kindisch...Jae-Yejin."


Das Haar wieder ordentlicher streichen, schien die Männliche Mona Lisa sehr bedacht darauf sein Äußeres zu bewahren bevor er sich wieder auf sein Stuhl zurück sinken ließ.
Die Brille wieder aufsetzten verschwand auch der rötliche funke in seinen Augen.
"Dabei...Hab ich so lange auf dich gewartet um dir erklären zu können wie du diese Welt endlich Verlassen kannst, aber du scheinst ja nicht Interessiert zu sein."

Daan

Gerade, als Daan seine Hände zurücknehmen und Louisa fallen lassen wollte, damit sie von sich selbst aus flog, klammerte sie sich plötzlich fest an ihn!

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H-Huh?
Was war denn jetzt aufeinmal los?
Verwirrt musste der Junge blinzeln - wieso hatte das Mädchen denn aufeinmal solche Angst? Es gab doch gar keinen Grund dafür ..?
Langsam sah er wieder auf sie hinunter ..

'D-daan! Wag es bloß nicht mich Fallen zu Lassen!!'

"Aber .. ich wollte doch gar nicht .."
Weiter kam er in seinem Satz gar nicht, da bemerkte er erst die Wärme, die Louisa umgab, als sie sich so an ihn drückte .. ihre Arme um seinen Hals ..

Das ..

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"Das fühlt sich schön an ..", murmelte er in sich hinein.
Hmm..
Wenn sie nicht selber fliegen wollte, konnte er sie ja auch tragen. Es war ja nicht so, als wäre sie schwer ..
"Na gut."

Damit flog er auch schon wieder los und hielt sie weiter fest. Es war ein unergründliches Gefühl für Daan, es weckte sogar ein wenig seine Neugier .. aber für diesen Moment entschied er sich dazu, es einfach zu genießen. Egal, was es war.


So schwebten beide durch sämtliche Bäume und Blätter, über Flüsse und Bäche.. und kamen schließlich an einer Klippe an. An jener Spitze sank Daan mit Mary in den Armen hinab und deutete auf ein Loch auf dem Boden etwas weiter weiter vorne.

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"Wir müssen die Treppen hinunter gehen. Komm."
Der Schwarzhaarige griff nach ihrer Hand und führte sie zum Eingang des Geheimverstecks. Wenn man hinunter blickte, sah man nichts als Dunkelheit .. und die erste Treppenstufe.
"Geh ruhig vor."



Jeanne

Jeanne war fest entschlossen, ihren Kunstlehrer, mit dem jetzt auch wieder was nicht stimmte, zu ignorieren. So war sie mit den Beinen schon wieder im Wasser und holte aus, um ihren Kopf direkt wieder hinein zu stecken, als-

"Jae-Yejin"

Die damalige Illustratorin hielt in ihrer Bewegung inne, drehte sich allerdings noch nicht nach dem Mann um.

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Sie ermahnte sich, sich jetzt nicht in ein Gespräch verwickeln zu lassen .. da sie doch sowieso von hier abhauen wollte, konnte es ihr ihr ja egal sein, wer hier ihren echten Namen kannte und wer nicht! Wichtig war es nur, dass sie sich selbst schnell das leben nahm, bevor irgendwelche höheren Tiere davon erfuhren, sie als hexe abstempelten und sie verbrannten! So einen Tod wollte sie auf gar keinen Fall!
Doch als Marco davon sprach, dass er ihr erklären wollte, wie sie diese Welt verlassen konnte, konnte sie nicht anders, als sich auf die Lippe zu beißen und in Erwägung zu ziehen, ihm weiter zuzuhören.
Es .. war langsam wirklich komisch, dass sie so viele Sachen überlebte ..
Ob .. er wirklich einen Weg kannte, dass sie in ihr altes Leben zurückkehrte..?
..
Sie wusste, dass sie einem Mann wie ihm nicht vertrauen durfte, aber .. sie konnte die paar Minuten aufopfern, um dem ganzen zumindest eine Chance zu geben, oder?

Langsam drehte die Blondine ihren Kopf zu ihrem vermeintlichen Kunstlehrer, blieb jedoch weiter im Wasser stehen.
"Dann mach kein großes Geheimnis draus und erzähle es mir."

Mary:

Gerade schlug ihr das Herz bis zum Hals, die Vorstellung in den Tod zu fallen war gar nicht mal so schön besonderes da der Fall so lange sein würde das man darüber noch in Bewusstsein war das man gleich aufschlagen konnte.
Daher hatte sie sein gemurmelt nicht wirklich ganz verstanden.
Schön.
Das war sie das einzige was sie raus hörte und unterdrückte an japsen...Schön war das sicher nicht.
"Hnnng...!"
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Erst als Daan keine Anstalten machte sie fallen zu lassen konnte sich Mary ein wenig entspannen, auch wenn sie sich lieber weiter an ihm fest hielt nicht das er sich es sich am Ende anderes überlegte!

Bald senkten sich ihre höhe und durch die Dunkelheit konnte die damalige Autorin genau sagen wo sie sich befanden oder ob sie Tagsüber mal hier in der nähe gewesen war. In der Nacht sah einfach alles ganz anderes aus.
"Hier ist es?"
Unter allen Erwartungen schien sich das geheimversteck auch noch unter der Erde zu befinden!
"Uff...heute werde ich aber wirklich auf die Probe gestellt!", jammerte Mary doch ein wenig auf.
Hinunter ins ungewisse?
Dann noch bei ihrem Talent oft mal gerne Stufen zu übersehen, hier war es gerade zu vorherzusehen das sie vielleicht stolpern könnte.
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"Warum sind deine Freunde ausgerechnet an einem so dunklen Ort?", fragte sie ihn mehr oder weniger ohne die Antwort zu erwarten.
Dabei fiel ihr ein das sie gar nicht wirklich wusste ob der anderen ein Freund war...naja aber warum sonst wollte Daan unbedingt das sie sich aneinander vorstellen ? Irgendwie weil sie...nicht allein waren...Hatte er mal gefaselt.
Sich noch mal Mut zu sprechen wagte es Mary dann doch zu dem Loch zu gehen und Vorsichtig hinunter zu gehen...
Hoffentlich ging es nicht zu tief runter.

Eigentlich klingelten bei ihr schon Hundert Alarm Glocken, schließlich war sie gerade keine 30 Jährige Erwachsende Frau sondern ein Kind das gerade mit einem merkwürdigen Zauber-Typ an einem Unbekannten Ort, hinunter in ein Unbekanntes Loch hinunter stieg zu noch viel Unbekannteren Person!!
Hoffentlich hatte die Fournier Familie nicht bald noch eine Tochter zu betrauen!


Marco:

"Oho, habe ich nun doch dein Interesse geweckt?", schmunzelte der Lehrer dunkel amüsiert.
Mit einem verschmitzten grinsen auf denn Lippen deutete er ihr trotz ihrer Abneigung näher zu kommen das sie ruhig die Distanz zwischen ihnen verringern konnte. Ehrlich gesagt...Hätte er wirklich gern diese Situation genossen um ihr mit ihr denn schmerz zu Teilen welchen sie beide verbindet, doch dann würde er wirklich es sich mit ihr verscherzen.
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"Erst einmal...Muss ich dir da etwas erklären, es klingt Kompliziert aber du musst mir zuhören um zu begreifen, verstanden?"
Mit einem nach drück in seinem Lächeln setzte doch Geheimnisvoll fort:
"Ich bin nicht der Kunstlehrer aus dieser Welt, nicht dieser Zeit und trotzdem bin ich Marco...Aber der echte Existiert in dieser Welt darum darf ich ihm nicht Begegnen, noch darf er wissen das ich existiere...Ich bin hier weil mich jemand darum gebeten hat dich zu Beobachten und ein wenig zu helfen...Aber gleichzeitig werde mich hier nicht einmischen, soweit klar?"
Dabei denn Zeigefinger vor die Lippen heben kam er endlich zu dem das Jeanne wohl überhaupt wissen wollte.
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"Jemand, aus eurer Welt hat dafür gesorgt das ihr hier Landet...Und diese Person ist auch hier. Ob dieser Grund gut oder schlecht war kann ich nicht beurteilen...Du jedoch sagtest du mir selbst das der Grund gleichgültig ist. Schließlich hat es dich und Louisa in die pure Hölle geschickt...Nicht der Tod bringt dich also zurück, sondern...Musst du diese Person finden die die zu verantworten hat und...Töten, erst dann wirst du wieder zurück in deine Welt können..."
Der Blonde Jüngling neigte sein Kopf wieder etwas Lächelnd:
"Weißt du...Ich habe das hier schon mehrfach beobachtet und immer wieder Endet es auf selbe...Lass mir dir einen Rat geben, vergiss dein Altes Leben und versuch ein Normales hier zu führen, am Ende wirst du nur wieder Sterben und alles wiederholt sich...Dieses mal ist es ein wenig Anderes als Üblich aber seien wir Realtisch , wer glaubt schon an Wunder, hm?"

Daan

Daan verstand nicht so recht, weshalb Louisa so zögerte und komische Fragen stellte.
Warum ihre Freunde an so einem dunklen Ort waren? Hatte er ihr nicht gesagt, dass es ein Geheimversteck war?
Was verstand sie denn unter einem Geheimversteck?
Ehrlich fragend und verwundert musterte der Schwarzhaarige das Mädchen...
Dann fuhr sie jedoch ihren Gang fort und Daan entschloss sich, ihr kommentarlos zu folgen. Wenn sie weitere Fragen haben sollte, würden ihr diese sicher bald beantwortet werden ..

So stiegen sie Stufe für Stufe hinab. Wer hier nicht öfter entlang ging, konnte sicherlich denken, dass es nie ein Ende haben würde, aber nach wenigen Minuten wurde es heller und dann waren sie auch schon unten.

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Es offenbarte sich ihnen ein großer Raum, der Ähnlichkeit mit dem Empfang einer großen Villa hatte - nur dass die Einrichtung so gestaltet war, wie man sich den Eingang einer Zauberschule vorstellen würde: viele Bücherregale, Gefäße mit undefinierbaren Flüssigkeiten, magische Lichter in verschiedenen Farben ..

"So, da wäre wir..", begann Daan, da ertönte sogleich auch schon eine andere Stimme,

"Da seid ihr ja endlich!"

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Ein Mädchen mit langen, grauen Haaren und ebenso roten Augen, wie Mary und Daan, legte ihr Buch weg und kam auf die beiden zu.
Sie konnte ihren Blick kaum von Mary abwenden und als sie vor ihr stehen blieb, musterte sie sie von oben bis unten, als würde sie jedes Detail genaustens in sich aufnehmen.
"Du musst Louisa sein, richtig? Ähm.."
Die Unbekannte rang etwas unbeholfen mit den Händen - es wirkte so, als wollte sie der anderen die Hand reichen, hatte sich dann aber doch umentschieden und wusste jetzt nicht so ganz, was sie nun mit diesen tun sollte ..
"Also .."
Dann fixierte sie plötzlich Daan und fing an zu meckern,

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"Mann, was hat denn so lange gedauert?! Bist du auf dem Weg eingeschlafen oder was? Man kann dich echt nicht alleine losziehen lassen, echt. Es wundert mich, dass sie unversehrt hier angekommen ist."
Dann weitete sie aufeinmal die Augen und sah sofort besorgt zu Mary,
"Du bist doch unversehrt, oder?"



Jeanne

Was .. laberte dieser kranke Freak da?
Er war nicht der 'echte' Marco? Sondern irgendein Typ, der hier war, um zu beobachten und zu helfen?
Für einen Moment überlegte Jeanne, das Gespräch an dieser Stelle zu beenden, weil das einfach total absurd klang .. auf der anderen Seite überraschte sie nichts mehr. Wirklich nicht. Bei dem ganzen Mist, der jetzt schon passiert war ..
So hörte sie ihm weiter zu und sie merkte, wie sie Kopfschmerzen bekam.

"Okay, lass mich kurz zusammenfassen.", begann sie, um nochmal das Wichtigste festzuhalten. Dabei drehte sie sich nun wieder ganz zu dem Mann um, blieb aber weiter im Wasser stehen.

"Du bist also eine Kopie von dem echten Marco dieser Geschichte und wurdest von irgendjemanden beauftragt, mein persönlicher Stalker zu werden. Du sollst dich nicht einmischen, redest hier aber gerade mit mir und erzählst mir, wie ich zurück kommen kann .. und das geht nur, wenn ich den töte, der Louisa und mich hierher verfrachtet hat."

Wären nicht schon so viele abstruse Dinge geschehen, hätte sie diesen Kerl als Psycho abgestempelt und wäre weiter ihren Weg gegangen. Leider musste sie aber in Erwägung ziehen, dass er mit dem, was er da sagte, womöglich Recht hatte.

"Ich habe aber zwei Fragen."

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"Was meinst du damit, dass sich alles wiederholt, wenn ich sterbe? Habe ich dieses Leben schon mehrfach geführt und kann mich nicht mehr erinnern .. oder warst du bei jedem meiner Suizidversuche dabei? Und .."
Ihr Blick wurde düsterer, als sie ihre zweite Frage aussprach,
"Wer soll die Person sein, die ich töten muss?"

Mary:

Mit denn ersten Lichtquellen staunte Mary doch wirklich über dieses Versteck...
So langsam bekam sie eine leichte Vorahnung, besonderes als sie die Bücher bemerkte...
Könnte es sein?
Das sie sich hier versteckten genau weil in dieser Welt Magie so ein Tabu Thema war?
Unglaublich...Wie kam das nur bloß zur Stande? Besonderes diese Gestaltung! Ob Jae-Yejin mal sowas gezeichnet--
...
Plötzliches stechen in der Brust ließ sie schnell diesen Gedanken verschwinden.
Sie war ja nicht mehr hier um sie danach zu fragen...
Für dunkle Gedanken blieb jedoch sowieso nicht viel Zeit als ein Mädchen ihnen entgegen trat.

So gemustert zu werden machte Mary doch etwas verlegen besonderes das sie mit immer mehr das Gefühl bekam Fehl am Platz zu sein.
Könnte es sein das Daan wegen ihren Roten Augen etwas missverstanden hatte?
Das aber auch sie wohl ihren echten Namen kannte ...Musste sie wohl nicht das kleine Mädchen vorspielen oder?
"Ähm ja genau...!", erwiderte sie zögernd unsicher ob sie jetzt die Hand geben sollte oder nicht, was das Kennenlernen doch ein wenig Steif wirken ließ.
Doch als die Frage aufkam ob sie unversehrt blieb konnte sie sich schon denken wieso...Der kleine Schreck vor paar Minuten lag ihr zwar noch in den Knochen aber sie würde Daan jetzt nicht deswegen auflaufen lassen.
"Haha, alles gut, alles gut! Daan hat mich sicher hergebracht, wir sind zu Spät weil wir auf die Leibwächtern beim Anwesen aufpassen mussten und ich muss zugeben ich hab etwas Angst bekommen als an der ersten Stufe stand...", erklärte se sogleich.
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"Ähm...Da du meinen Namen wohl kennst muss ich mich nicht vorstellen aber wie lautet dein Name?", ging Mary dann doch auch direkt darauf ein das ihr die Person überhaupt nicht bekannt vorkam.
Irgendwo war sie wirklich Hübsch für ihr Alter...
Doch das Rot in ihren Augen war so Intensiv das man sich fast darin verlieren könnte...!
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Sie fragte sich wirklich...Ob das nur Zufall war oder ob sie mit ihrer Theorie schon nahe lag, dass hier eine Verbindung zu den Zaubertrick von Daan lagen. Kein wunder das er glaubte das sie auch Fliegen könnte...


Marco:

Nach dem Blick und der Tonlage zur Urteilen war diese Person wirklich Jenne die er schon so oft in Zukunft ihm ein wenig Unbehagen beherrschte.
Doch ihre Zusammenfassung ließ ihn doch etwas auflachen:
"Als Stalker würde mich nun wirklich nicht betiteln! Ich weiß kaum etwas von dir Persönlich, wir...sind eher Geschäftspartner auch die Bezeichnung Kopie würde eher unterlassen, ich bin wirklich Marco! Nur...Eben ..Naja...Lassen wir das lieber um die Verrückung nicht zu vertiefen."
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Sich etwas an den Hinterkopf greifen schien es ihm wirklich unangenehm zu sein so durch den Reißwolf von ihr gezogen zu werden.
"Aber so hast du es sehr gut zusammen gefasst, meine Gute."

Ihre Zwei Fragen schien ihn nicht sonderlich zu überraschen, viel mehr schien er sich schon beim Reden die Worte zurecht zu legen und mit der Hand zu diskutieren.
"Man könnte es als eine Art Fluch sehen, zumindest hast du es immer so bezeichnend, in Gegensatz zu dir erinnre mich an alles...Du hast dieses Leben schon oft geführt. Sobald du Stirbst bist du auch in der Lage mich zu sehen, bis du an einem Punkt kommst...wo alles wieder von vorne beginnt...Und naja in der Zeit wo du Normal lebst bin eigentlich immer an deiner Seite gewesen. Glaub mir es gibt wirklich schönere Dinge!"
Ein weiterer Lacher folgte...Eher um etwas Zeit zu schinden.
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"Schau mal...Wenn wüsste wer diese Person ist, denkst du nicht das hätte ich es dir sofort gesagt? Bis her ist es dir nicht gelungen diese Person zu finden...Und glaub mir du hast in einem Leben ein ordentliches Blut Massaker veranstaltet! Die Bilder bekomme nie wieder aus meinem Kopf...Und trotzdem hast du die Person nicht erwischt! Ich könnte zwar versuchen auszuschließen wer es sein könnte aber wir beide sind bald schon zu der Theorie gekommen das die Person nicht immer die gleiche ist im nächsten Leben...Was es natürlich schwieriger gestaltet...Und seien wir Ehrlich meine Liebe! Ich hatte wirklich gehofft das wir uns in diesem Leben nicht begegnen, du musst doch langsam echt Müde sein...Gib es doch einfach auf."