Help me to survive [Lu-Chan & NicolasDarkwood]
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Police Stations - Herald Examiner Los Angeles Filming Location.jpg
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Hailey Theresia Johnsons
Mit zittrigen Beinen saß sie in dem kleinen Wartezimmer auf der Wache, den Brief in ihren Händen, der schon so oft gefaltet wurde, dass das Blatt wirklich mitgenommen aussah. Wie er sie finden konnte wusste sie nicht, wie er wirklich wissen wollte, wie sie nach all den Jahren hieß und aussah wusste sie nicht und es machte ihr so viel Angst, dass sie sich nicht einmal mehr vorstellen konnte heute nach Hause zu gehen. Was, wenn er die Tür aufmachen wird? Wenn er lautlos rein kommt, wie damals in ihrem Haus, Mitten im Wald? Er sollte sie damals schon nicht finden und jetzt.. Jetzt tat er es schon wieder. Er würde sie holen kommen, hatte er ihr in dem Brief versprochen, würde ihr das zurück geben, was sie ihm damals angetan hatte, er wollte Rache..
Hailey schluckte schwer, wenn sie nur daran dachte, dass sie womöglich gleich wieder nach Hause musste. Der ältere Herr am Empfang, bei welchem sie sich angemeldet hatte hatte sie schon merkwürdig angesehen, es war ein Drohbrief, ja, aber eigentlich kein Grund, um jetzt sofort so durchzudrehen, meinte er jedenfalls. Hailey sollte nicht durchdrehen? Sie war damals nur ganz knapp einem brutalen Serienmörder entkommen, wie sollte sie jetzt nicht durchdrehen? Nun, dem jungen Mädchen von damals glich sie in keiner Weise mehr, ihre Haare waren anders, ihr Gesicht ist erwachsener geworden und von dem jungen Mädchen ist nichts mehr übrig geblieben, bis auf das, was in ihrem Inneren zu finden war. Noch immer verfolgte er sie in ihren Alpträumen, diese scheußliche Maske, sein großes Metzgermesser..Mit zittrigen Beinen saß sie in dem kleinen Wartezimmer auf der Wache, den Brief in ihren Händen, der schon so oft gefaltet wurde, dass das Blatt wirklich mitgenommen aussah. Wie er sie finden konnte wusste sie nicht, wie er wirklich wissen wollte, wie sie nach all den Jahren hieß und aussah wusste sie nicht und es machte ihr so viel Angst, dass sie sich nicht einmal mehr vorstellen konnte heute nach Hause zu gehen. Was, wenn er die Tür aufmachen wird? Wenn er lautlos rein kommt, wie damals in ihrem Haus, Mitten im Wald? Er sollte sie damals schon nicht finden und jetzt.. Jetzt tat er es schon wieder. Er würde sie holen kommen, hatte er ihr in dem Brief versprochen, würde ihr das zurück geben, was sie ihm damals angetan hatte, er wollte Rache..
Die Brünette seufzte und lehnte ihren Kopf nach hinten an, um für einen Moment ihre Augen zu schließen. Sie konnte jetzt nicht einfach so verraten, wer sie war, denn Brooke Mansion gab es nicht mehr, lediglich Hailey Johnsons, außerdem würde es alles riskieren, sollte sie wirklich aussagen, wer sie hier war. Nicht umsonst lebte sie auf der anderen Seite des Landes, nicht umsonst war der Abstand zu dem Haus von damals so riesig und nicht umsonst nutzte sie keinerlei Social Media. Ob es vielleicht ein schlechter Scherz gewesen ist? Dessen war sie sich nicht sicher, denn woher sollte jemand anderes außer ihrer Adoptiveltern wissen, wer sie war? Warum vor allem ausgerechnet jetzt, nachdem er entkommen ist? Wie kann man nur einem solchen Straftäter helfen, aus der Anstalt zu fliehen? Christopher Rileys hatte schon damals Rache geschworen, warum sollte es nicht er jetzt sein, der ihr einen Brief in den Briefkasten warf? Vor allem selbst einwarf... Der Umschlag war nicht beschriftet gewesen, er wusste also, wo sie wohnte.. Ob er sie schon länger beobachtete?
Hailey öffnete wieder ihre Augen und nahm den Kopf runter, sie wollte sich nicht ausmalen, wie lange er schon weiß, wer sie wirklich ist. Ihre Augen blickten sich um und landeten bei dem älteren Herren hinter der Glasscheibe, der sie hier hin gesetzt hatte, damit sie warten konnte, bis sich jemand ihrer Sache widmen wird. Er beobachtete sie.. Vermutlich nahm er an, sie sei gestört, aber dieser Brief.. Dieser verdammte Brief in ihrer Hand, der sagte doch schon alles! "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
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