Show me your soft side (Nat & Uki)

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    • Verlegen drehte Shu den Kopf zur Seite und wurde leicht rot. Es war schon gruselig, dass Ginjiro gleich gewusst hatte was los war und dass Shu Bedenken hatte wegen Yazami. Dennoch hörte er Gin zu und musste schmunzeln. So hatte er zumindest Michiro sich vorgestellt, denn die hatte auf ihn gleich am Anfang schon einen netten Eindruck gemacht. So kam es auch dazu, dass er nun leise lachte und wieder zu Gin sah. „Also ist Yazami eine Person: Harte Schale, weicher Kerl. Und Michiro scheut scheinbar keinen Körperkontakt. Seltsame Freunde, aber sie scheinen nett zu sein.“ Für einen Moment wusste er nicht was er sagen sollte. Wenn er es sich so vorstellte spielte sich eine ziemlich lustige und chaotische Szene vor seinen Augen ab. Mit einem Lächeln und etwas verträumt legte er sein Kinn nun auf die Handfläche nachdem diese ihren Platz auf dem Tisch gefunden hatte. „Ich weiß gar nicht wieso alle immer vor dir Angst haben… du bist zwar groß, aber, wenn man sich mit dir unterhält kommt man nicht umhin zu merken wie lieb und niedlich du bist.“, kam es nun nachdenklich und ruhig von ihm. Eigentlich hatte er es nicht wirklich laut sagen wollen, doch irgendwie war es ihm rausgerutscht und was er wirklich empfand. Der Ruf, den Gin in der Schule hatte, hatte so gar nichts damit zu tun wie dieser drauf war. Oder war er nur so nett, weil er auf Shu stand und ihn versuchte um den Finger zu wickeln?
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    • "Ja Michiro ist einfach so das typische Mädchen und Yazami ..eher nicht..." bestätigte er und musste dabei leicht schmunzeln ehe er anfing laut zu denken. "Eigentlich wäre Michiro für dich sogar eine gute Partie gewesen irgendwie..." Nun ja Michiro war nett, freundlich, hilfsbereit und vielleicht etwas naiv aber im Endeffekt war sie ein richtiges Mädchen. "Äh.. nicht dass ich dich ihr zuschieben will! Aber ich meine so von der Optik!" dabei gestikulierte er etwas nervös rum. "Was denkst du warum die meisten mich und Yazami sofort als Paar assoziieren? Weil man gut miteinander aussieht und da kommt dann von den Leuten oft sowas wie: Die wären das perfekte Paar" äffte er leicht genervt nach. Ja, es nervte Ginjiro, dass jeder von ihm behauptete dass Yazami und er ein Paar waren jedoch sagte er auch nichts gegenteiliges dazu. Erst nach kurzer Zeit verstimmte Gin wieder und nippte an seiner Tasse ehe er sich fast verschluckt hätte als der jüngere vor ihm etwas ins Schwärmen geriet. "Äh..." kam nun aus ihm herausgeplatzt um überhaupt etwas zu sagen, da ihm nichts passendes einfiel ehe eine leichte Röte auf seine Wange stieg. Vielleicht lag es auch an der Präsenz die Ginjiro Tag für Tag ausstrahlte. Seine Aura war in der Schule etwas anders als hier, denn er strengte sich enorm an und machte sich ziemlich viel Druck um nicht wieder sitzen zu bleiben. Das konnten einige Schüler durchaus spüren und wirkte auf andere anstrengend. Manchmal war er selbst so angespannt, dass er sich da schon mal im Ton vergriffen hatte oder man hatte ihn in einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt indem er Yazami gerade zurecht wies, weil diese wieder irgendeine unangenehme Aussage gebracht hatte. War nicht Shu eigentlich der süße und niedliche hier? "ich würde sagen falsche Auffassung und die Optik trägt dazu vielleicht auch bei.." Die Größe von Ginjiro und noch dazu auch seine freche Mimik trugen sehr wohl dazu bei dass er hin und wieder falsch eingeschätzt wurde.
    • Die Aussage, dass Michiro für ihn eine gute Partie gewesen wäre, ließ Shu ziemlich stutzen und er sah Ginjiro mit großen Augen an. Kurz überlegte er. Gin hatte ihm gesagt was er empfand und Shu hatte sich zwar auf ein Treffen eingelassen, aber nie direkt gesagt wie Gins Chancen standen. Dieser wusste also nicht mal wie Shu überhaupt dazu stand, dies wurde ihm nun bewusst. Er hörte ihm weiter zu als er über die Optik von Pärchen sprach und musste dabei etwas schmunzeln, denn Gin hatte nicht Unrecht. Doch irgendwie wurde die Stimmung nun wieder immer seltsamer und sowohl Shu als auch Gin nervöser. Gin war unwahrscheinlich wortkarg geworden und Shu wusste nun auch nicht mehr was er sagen sollte und schaute sich etwas um. Noch immer war das Café voll und alle schienen sich um ihre Sachen zu kümmern. "Also: Ich finde Optik ist recht egal. Sicher spielt es auch eine Rolle, denn immerhin soll ein Mensch in den ersten 3 Sekunden entscheiden, ob ihm jemand sympathisch ist. Aber ist es nicht viel wichtiger, dass man sich bei einer Person wohlfühlt? Gutes Aussehen ist vergänglich und damit kann man keine Gespräche füllen oder Abende verbringen." Er bewegte sich etwas auf seinem Platz und drehte sich zu Gin um ihn besser ansehen zu können. "Aber ich für meinen Teil finde auch, dass du gut aussiehst und auch nicht furchterregend. Dazu bist du nett und zuvorkommend und ganz anders als dein Ruf. Und es gibt noch was, dass ich klarstellen will: Ich hab dir gesagt, dass ich dich kennenlernen will und das meine ich auch so, aber davon ab hast du mit offenen Karten gespielt und ich will es auch und dir klar sagen: ich bin bi." So direkt hatte er es noch niemanden gesagt, den er nicht schon ewig kannte und sein Gesicht wurde nun ganz warm und rot, denn er begriff nun grade wie viel Mist er gesagt hatte.
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    • Als der Kleinere nun wieder das Wort ergriff, schnellten die Katzenähnlichen Augen zu diesem und Ginjiro wurde aufmerksamer und gleichzeitig schweigsamer. Er versuchte diesen Satz, den Shu nun von sich gab ganz in sich zu verinnerlichen und aufzusagen. "Mh.." kam nun nickend von diesem. Eigentlich sollte dieses Nicken andeuten dass der junge Mann es auch so sah, wie sein Gegenüber. Aussehen hatte für ihn noch nie wirklich viel Bedeutung gehabt, deswegen hatte es ja auch bei Gin einige Zeit gedauert bis er wirklich gemerkt hatte, dass Shu ein ganz Süßer war und auch sein Herz dies ebenfalls so empfand wie er. Sein Blick wurde wieder ernster, als sich der Jüngere dem Älteren entgegen lehnte. Auch dieser kam dem kleineren Oberschüler entgegen während sich die beiden anblickten, hing der Schwarzhaarige an den Lippen des anderen und da kam wieder die Bestätigung die Shu sicher schon öfter gebracht hatte. Er wollte IHN kennen lernen und nicht Michiro oder sonst jemand anderen. Sondern tatsächlich ihn. Ihn in Person! Ginjiro Hitsugawa. Selten war es vorgekommen. Vor allem hier in der Oberschule. Die meisten Mädchen, die ihn angesprochen hatten, waren schon keine Mädchen mehr sondern eher Frauen. Doch als diese bemerkten dass er ein junger Oberschüler war, war bei denen auch Schicht im Schacht. "Ich bin bi" Das der kleine Kerl das einfach so raushauen konnte. Dazu gehörte wirklich Mut. Wie schon so oft trafen sich ihre Blicke und genauso ernst wie Shus Blick war war auch der von Gin. "Ja, ich weis..." erklang nur ruhig und gelassen von ihm. Er hatte dies also immer gewusst?!
    • Es hatte Shu so viel Mut gekostet dies so offen zu sagen und dann bekam er so eine Reaktion von Ginjiro? Er zuckte etwas zurück und musste sich nun erstmal fangen. Strahlte er wirklich so eine Art aus oder hatte Gin ihr sogar für schwul gehalten? Es war so verwirrend und hatte ihn nun kalt erwischt, denn er machte sich nun wirklich Gedanken darum wie er wirkte auf Andere, auch wenn es eigentlich albern war und ihm egal ein konnte. Es herrschte einen Moment Schweigen und Shu wusste nun nicht wirklich was er sagen sollte. "O-okay...", kam von ihm und er spielte an seiner Tasse, die zu seinem Bedauern leer war. Sonst hätte er immerhin was trinken können und damit ablenken. "Oh... wir sind schon ziemlich lange hier... ich muss langsam los nach Hause." Er sprang fast schon vom Stuhl auf und wusste nicht mal wieso er so reagierte. Dieser ganze Tag wurde immer und immer verrückter. Gin mochte ihn und sie hatten ein Stranddate ausgemacht und dann sagte er auch noch, dass er gewusst hatte, dass Shu bi war. Diese Achterbahnfahrt der Gefühle machte ihn ganz fertig. "Ähm... wollen wir nun bezahlen und noch ein Stück zusammen gehen?", fragte er nun schon fast verlegen über seine Reaktion und immerhin wollte er Gin nicht mit einem schlechten Gefühl dastehen lassen.
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    • Als Shu so reagierte, war selbst auch Ginjiro etwas erschrocken. Vielleicht hatte er sich etwas falsch ausgedrückt und sollte das nun etwas wieder ins rechte Licht rücken. Nachdem die peinliche Stille entstand und Shu meinte er müsste nun wirklich nach hause fuhr der hochgewachsene Kerl leicht erschrocken hoch. Hatte er es jetzt gänzlich versaut bevor es überhaupt angefangen hatte?" Deswegen wurde auch der Gesichtsausdruck mit einem leicht zaghaften Nicken etwas trauriger ehe er den Blick und seine etwas ernstere Miene senkte. Doch nun plötzlich kam etwas, was selbst der Oberschüler nicht hätte fassen können. Er wollte noch ein wenig mit ihm rumlaufen. Also hatte er es doch nur so halb versaut? Das war gut, denn es hieß dass er vielleicht doch noch das Herz des kleinen Kerls erobern konnte. "Ja okay" nachdem bezahlt wurde, was lustigerweise Ginjiro gänzlich übernahm ohne gefragt zu haben gingen die beiden nach draußen und liefen nebeneinander her. Was sollte er tun? Sollte er etwas sagen?! Er musste das begradigen. "Ähm du...also.." etwas schuldbewusst steckte Ginjiro seine Hände unsicher in die Hosentaschen und zeigte plötzlich wieder eine ganz andere Seite von sich. "..also so richtig wusste ich es nicht das du Bisexuell bist.." gestand er und lachte kurz leicht verlegen. "Aber.. naja.. ich hab es mir irgendwie gewünscht.. oder nach dem treffen hier gedacht.."
    • Schon wieder hatte Shu Mist gebaut und merkte dies sobald die Worte raus waren an der Reaktion von Gin. Es tat ihm so leid, dass er diesen auch sogleich noch mal einlud um noch etwas mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Er wollte Gin wirklich kennenlernen und ihm eine Chance geben. Ehe er nun seinen Anteil zahlen konnte, zahlte Gin alles und ließ es dadurch noch mehr wie ein Date wirken. Das Ganze schwankte zwischen schön und peinlich, was er hoffte, dass es nicht jedes Mal so sein würde.
      Noch immer war die Stimmung seltsam und die Beiden liefen schon einige Zeit schweigend nebeneinander her. Der Kleinere überlegte die ganze Zeit über wie er das Ganze geradebiegen konnte und doch war er viel zu peinlich berührt um sich zu äußern. Als er nun die Stimme des Älteren hörte und zu diesem sah entging ihm natürlich nicht wie geknickt dieser wirkte und sogleich wurde der Knoten in seiner Brust noch größer. Er hatte sich also wirklich in ein Fettnäpfchen gesetzt gehabt und er lächelte nun zu Gin. "Es tut mir leid, dass ich so komisch reagiert habe auf deine Worte. Es ist nur... ich habe es bis jetzt nur bei dir so offen ausgesprochen und da fühlte ich mich vor den Kopf gestoßen irgendwie. Ich meine: Wie offen gehst du damit um?" Auch wenn er die Frage rhetorisch stellte, so sank es ihm ins Hirn nachdem sie raus war: Wie offen war Gin damit wirklich? Die Mädels schienen es zu wissen, doch der Rest der Welt war ein anderes Thema und wie würde es dann werden, wenn sie sich daten würden? Unweigerlich wurden seine Wangen wieder leicht rot.
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    • Wie offen gehst du damit um?

      Dieser einfache Satz, den der kleine Schwarm des großen Kerl's so einfach über die Lippen brachte, ließ diesen zu einer regelrechten Salzsäule erstarren. Das war jetzt doch etwas zu direkt gewesen. Doch aus der sich wieder aus dieser Starre löste, senkte der bereits stehengebliebene den Blick zu Boden. "Ich ..glaube bis jetzt wissen es meine ich mal vier Leute.." stellte er nachdenklich fest und hob seinen Blick an während er in die Ferne sah. "Akizama und Isaki wissen es mal.. und du auch.. und Murata Hiyoshisama" Hiyoshisama war der Mädchenschwarm der Schule. Der Wohl attraktivste Kerl auf der Oberschule und in der letzten Klasse. Er war dafür bekannt die Mädchen gerne zu wechseln. Das Ginjiro von ihm mal geküsst worden war, ließ der junge Mann bewusst außen vor. "Meine Mutter ahnt es wohl schon, aber es ist ihr eigentlich egal und mein Vater eher auch.." danach biss er sich nachdenklich auf die Unterlippe. "Ich glaub auch wenn meine Oma einen Herzinfarkt bekommen würde würde sie es auch verstehen können und meine Schwester würde es wahrscheinlich noch mega cool finden und dann wohl mit mir shoppen gehen und über andere Kerle ablästern wollen.." alleine das Bild, dass er mit seiner Schwester abhängen musste und sie ihm die Nägel rosa lackierte ließ ihn sein Gesicht verziehen. "Normalerweise, wäre es mir egal, was wer über mich denkt, aber in der Oberschule muss nicht jeder meine Neigung wissen. Wie ist das bei dir?" stellte er nun die Gegenfrage.
    • So wie Gin reagierte war sich Shu sicher, dass er einen Nerv getroffen hatte. Es war ihm klar, dass ein Coming out nicht leicht war und besonders hier Eltern noch mal anders reagierten als seine, die viel international unterwegs waren. Er war auch stehen geblieben und sah nun zu dem Größeren während dieser ruhig seine familiäre Situation erklärte und wie diese darauf reagieren würden. Als nun jedoch der Name vom bekannten Mädchenschwarm der Schule fiel wurden Shus Augen groß und er musste einige Male blinzeln. Hatte Gin etwa diesem auch mal seine Liebe gestanden und einen Korb bekommen? Vielleicht war er deshalb bei Shu gelandet und dieser nur zweite Wahl, was erklären würde wieso so ein gutaussehender Kerl wie Gin ihn mochte. Shus Kopf fing schon wieder von selbst an die wildesten Theorien zu basteln und als nun die Gegenfrage kam war er vollkommen neben sich und antwortet auf die Dinge, die er grade nachgedacht hatte. „Ich war noch nie mit einem Kerl zusammen oder habe ihm meine Liebe gestanden…“, platzte es aus ihm raus, ehe er begriff, dass die Frage eine ganz andere gewesen war und er wurde knallrot und versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen. „K-kannst du das bitte vergessen was ich grad gesagt habe?“ Schüchtern schaute er hinter seinen Händen hervor. „Ich… bei mir weiß es fast meine ganze Familie. Stört sie nicht, auch wenn meine Cousins sich gerne lustig machen über mich, aber das war vorher schon so. Und Ryo und noch ein paar andere Freunde… ich verstehe aber was du meinst: Wir sind noch Schüler und da wird man schnell bewertet.“ Schnell ging er auf die eigentliche Frage ein um seine Peinlichkeit zu überspielen.
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    • Ruhig und gelassen stand Ginjiro sah und lächelte leicht als er Shu's Aussage hörte. "Ja ich hab das auch noch nie gemacht." hieß das also dass Murata Hiyoshisama ihm etwa ein Liebesgeständnis gemacht hatte?!! Nun so war es gewesen. Doch Gin hatte ihn leider nettäuschen müssen. "Kannst du das bitte niemanden sagen?" fragte dieser damals noch nach der Schule peinlich berührt den anderen. Ginjiro selbst hatte niemals vor Hiyoshisama irgendwie schlecht zu machen, denn was konnte man denn für seine Gefühle? Nichts! Absolut nichts und als Dank hatte Murata ihn auch noch geküsst. Auch wenn Ginjiro ihn abgewiesen hatte, war er nicht böse oder entsetzt, dass er nun einfach geküsst wurde. Denn er schien dies damals einfach gebraucht zu haben. Etwas perplex hatte er ihm damals nachgesehen. Erst als Lewis' Stimme wieder ertönte wurde der hochgewachsene wieder aus seinen ersten Kuss Gedanken gerissen. "Hä?" kam nur kurz leise von diesem ehe er mit leicht rosigen Wangen zu Shu blickte. "Hör gefälligst auf so unglaublich niedlich zu sein Lewis.. da bekommt man ja Herzrasen.." gab er nun offen und ehrlich zu ehe er sich an sein Herz fasste und theatralisch und leicht neckend den Kopf zurückwarf. Es sah lustig aus. "ich finde es super.. dass deine ganze Familie so offen damit umgeht.." lenkte er nun auf ein anderes Thema. Vielleicht würde das ja seine Familie auch tun.
    • Lewis konnte nicht anders als Gin nun mit großen Augen anzusehen. Niedlich? Nicht grade ein Wort mit dem man als Mann gerne bedacht wurde und doch störte es Shu nicht so sehr, wenn es von Gin kam wie bei den Anderen. "Ich bin doch nicht niedlich.", sagte er mit einem gespielten Schmollen, dass ihn eigentlich nur noch niedlicher werden ließ, doch dann schenkte er dem Größeren ein kleines Lächeln. "Keine Sorge. Wenn sie dich lieben, und dies tun sie sicher, dann werden sie es schon verstehen.", versuchte er nun den Älteren aufzubauen und legte dabei seinen Arm an dessen Schulter. "Nun lass uns aber weitergehen oder vermissen deine Eltern dich nicht, wenn du so spät kommst?" Seine Eltern ließen ihm viele Freiheiten, doch hatten sie auch die Regeln, dass sie immer zusammen aßen, außer man hatte sich abgemeldet. Er wollte auch nicht, dass sie sauer wurden oder zu viele unnötige Fragen stellten. Manchmal hingen sich seine Eltern auch ein bisschen zu sehr rein und wenn sie hören würden, dass er mit einem anderen Kerl abgehangen hatte, dann würden so oder so Fragen kommen und sie Gin schon fast zur Familie zählen, auch wenn die Beiden noch nicht mal ein Paar waren.
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    • "Äh..tschuldige.." sofort erschrocken wie ein scheues Reh versuchte der hochgewachsene es wieder gut zu machen und vielleicht nochmal seinen Fehler auszubessern. Doch dafür war es doch wohl zu spät und warum sollte er nicht dazu stehen, was er für Lewis übrig hatte? Nachdem es nun um seine Eltern ging und Shu so aufbauende Worte für ihn übrig hatte, lächelte er zaghaft und senkte den Blick. Er wusste, dass er Recht hatte. Seine Familie wollte ihn immer lieben, aber konnte er das tatsächlich? War er schon so weit sich selbst voll und ganz mit dieser Sache anzunehmen. Nun da er ja nur Bisexuell war mussten seine Eltern ja nicht die Hoffnung verlieren, dass er irgendwann ihnen noch Enkel schenken würde, doch dafür würde seine Schwester mit Sicherheit auch schon vorsorgen. Doch plötzlich wurde der Hochgewachsene wieder aus seiner Gedankenwelt gerissen und in die Realität geholt. "Meine Eltern?" fragte er nun kurz nach ehe er realisierte, dass er spät dran war. "Äh.. ich glaube sie werden vielleicht fragen wo ich so lange war, aber eigentlich haben sie damit kein Problem.. ich bin ein Rumtreiber.." gestand er nun mit einem leicht verschlagenen Blick der Bände sprach. Irgendwie war er doch ziemlich cool mit seiner Art und Weise.

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    • Leise lachte Shu etwas als er hörte wie Gins Eltern drauf waren. Sie schienen also eher entspannt zu sein was sich auch vielleicht darin erklärte, dass Gin nicht ihr einziges Kind war. Er hatte es schon öfter von seinen Freunden mit Geschwistern gehört, dass die Eltern dann meistens lockerer waren. "So, so... ein Rumtreiber.", meinte Shu nun lässig und neckend. Es war alles in allem doch ein wirklich guter Nachtmittag gewesen, wenn auch ab und an etwas holperig. Er bereute nicht, dass er sich heute morgen auf die Lauer gelegt hatte um endlich zu sehen von wem die Briefe kamen. Langsam ging er nun weiter, denn immerhin musste er ja immer noch nach Hause. "Nicht falsch verstehen, aber es ist wohl besser, wenn du mich nicht ganz bis nach Hause bringst. Meine Eltern würden dich sonst gleich rein bitten und so..." Nervös kaute er auf seiner Unterlippe herum und hoffte, dass Gin seine Bedenken verstand. Das Handy in seiner Hand fing nun auch wieder an zu vibrieren und er las, dass es seine Mutter war, die sich sicher schon fragte wo er war.
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    • "Jaaa.. nicht immer aber hin und wieder." da Ginjiro der zweitgeborene war, waren seine Eltern wirklich etwas ruhiger. Es war aber auch bei seiner großen Schwester nicht wirklich anders gewesen, denn schließlich hatten sich alle Kinder immer benommen und seine Eltern schienen eben nicht so ihre Sorgen auf ihre Kinder zu legen. "Nun dann werde ich einfach an der Ecke stehen bleiben?" fragte er nun und blickte mit hochgezogenen Brauen zu den kleinen Kerl hinunter. Ginjiro würde wohl selbst einen Herzinfarkt bekommen wenn die Eltern seines Schwarms ihn so überfallen würden. "Aber.. " begann er nun den nächsten Satz. "..unser Treffen am Wochenende, geht klar?" fragte er nochmal unsicher nach ehe er etwas nervös an seiner Haarsträhne zog um sich etwas von seiner Nervosität wegzubringen.
    • Shu hätte nie gedacht, dass es wirklich so leicht sein würde sich mit Gin zu unterhalten, doch dieser Tag hatte ihm gezeigt, dass es einfacher war als gedacht. Sie hatten sich wirklich über die seltsamsten Dinge unterhalten bis jetzt und auch nun war es keine Ausnahme. Etwas wehmütig wurde Shu schon, wenn er so hörte wie gut es Gin mit seinen Eltern hatte. Seine Eltern waren fast nie da und wenn sie da waren, dann wiederum klammerten sie zu sehr und versuchten sich in alles einzumischen. Da klangen die Eltern von Gin wesentlich entspannter. "Das mit der Ecke klingt nach einem guten Plan, auch wenn man fast denken könnte, dass ich mich für dich schäme. Ist aber nicht so.", meinte er kurz und sie gingen etwas weiter bis er nun die Frage zum Wochenende hörte und hoch sah. Leicht hob er die Augenbraue an und wusste nicht, ob er lachen sollte oder einfach nur staunen wie süß der Ältere sein konnte, denn sonst war er es doch nur immer, der süß genannt wurde. Shu entschied sich dafür nur zu Lächeln für den Moment bis er sich gefangen hatte. „Aber natürlich bleibt es dabei, dass wir zum Strand gehen. Mit deinen Freundinnen und ich bringe Ryo mit, der wird sich sicher freuen, wenn auch nerven. Immerhin denkt er das vollkommen falsche, aber nimm es ihm nicht übel.“ Ryo dachte immerhin, dass Shu etwas mit der Cheerleaderin hatte und nicht heute ein Date mit Gin. „Aber wollen wir nun?“ Es war nicht so, dass er etwas dagegen hatte mit Gin hier zu stehen und zu reden, aber seine Eltern würden auch bald da sein und er sonst dumme Fragen zu beantworten haben. Immerhin war Shu sonst immer pünktlich Zuhause.
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    • Ginjiro zog leicht fragend die Braue nach oben, als er meinte dass man fast denken könnte, dass er sich für ihn schämen würde. "Du musst dich wegen so etwas doch nicht rechtfertigen..oder schlecht fühlen.." entgegnete er nun während er nun leicht um die Ecke blickte und seine Hände in seinen Hosentaschen vergrub. "Ich finde das eigentlich in Ordnung so. Schließlich meine ich dass es unangebracht wäre, würde ich mit dir auftauchen und dann von Fragen durchlöchert werden obwohl doch eigentlich gar nichts ist.." etwas versuchte Gin die Situation runterzuspielen, denn schließlich loderte sein Herz für den kleinen Kerl vor ihm. Doch deswegen musste er ihn ja nicht gleich in Verlegenheit bringen und das auch noch vor seinen Eltern. Shu bestätigte das Strandtreffen nochmals worauf Gin selbst leicht schmunzelte und nickte. "Da freu ich mich schon sehr darauf muss ich zugeben.." auch wenn Ryo dabei wäre, das war ihm egal. Schließlich war es doch kein Date sondern ein einfaches Treffen um sich etwas kennen zu lernen. Das klang aber in seinem Kopf ziemlich nach einem Date. Doch bei einem Date wäre man eigentlich zu zweit. Was dachte er eigentlich soviel darüber nach?! "ja wir sollten hier nicht weiter rumstehen.." erwiderte er und folgte Shu noch bis zur nächsten Ecke ehe die beiden sich nun wohl wirklich verabschieden mussten.
    • „Danke.“, meinte er mit einem Lächeln als Gin ihm bestätigte, dass es in Ordnung so war. Der Jüngere machte sich nicht so viele Gedanken um das Treffen am Strand. Immerhin war es nur ein Treffen unter Freunden am Strand und es würde schon nichts Schlimmes passieren, wenn so viele Leute dabei waren. Noch immer konnte Shu aber auch nicht ganz verarbeiten was heute passiert war und es würde noch sicher den ganzen Abend dauern bis es in sein Hirn gesunken war. Gin war nett und doch war von Shus Seite aus da nicht wirklich mehr im Moment. Schweigend gingen sie nach dem kurzen Augenblick den Rest des Weges bis Shu stehen blieb und es an der Zeit war sich zu verabschieden. „Ich hatte heute echt viel Spaß und ich danke dir.“, meinte der Braunhaarige nun und kratzte sich leicht am Nacken. Mit Ryo war es nie so seltsam gewesen, was sicher aber auch daran lag, dass sie sich schon so lange kannten. „Wenn was ist und wegen genauen Absprachen fürs Wochenende: Du hast ja meine Nummer… und sonst sehen wir uns ja auch noch in der Schule. Gute Nacht dir nachher und komm gut Heim.“ Shu hob die Hand zum Abschied.
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    • Natürlich erwartete Ginjiro keine Wunder und auch keinen Umschwung in Shu's ganzem sein. Es hätte auch irgendwas komisches, wäre der junge Mann dem Anderen um den Hals gefallen und hätte ihn nach Belieben ab geschlabbert. Irgendwie war der Gedanke auch befremdlich, also war es dem Großen schon lieber so wie es jetzt war. Man konnte ja sehen, was sich daraus entwickeln würde und wenn es nichts werden würde, wäre es zwar traurig, aber nicht der Weltuntergang. "Ja, also ich hatte nicht gedacht, dass es sich so entwickelt. Dachte an einen stinknormalen Tag. Ein Hoch auf deine Neugier" kam nun leicht grinsend von dem Schwarzhaarigen. "Ja ich schreib dir, wenn was sein sollte.." dabei nickte er leicht und wünschte dem anderen auch noch eine Gute Nacht ehe er sich von ihm abwandte, die Hände in die Hosentaschen gesteckt, sich umwendend. Wohin Gin ging, war wohl sonnenklar. Er musste nach Hause. Etwas weiter entfernt lebte der junge Mann in einer großen Wohnung mit seiner Familie. Er sperrte die Tür auf und der erste der ihm entgegen kam, war sein Kater Blacky. Sofort schmunzelte der große Kerl ehe er in die Hocke ging um seinen flauschigen Freund zu begrüßen und diesen mal zu streicheln. Dann wurde die Tür geschlossen.

      Der nächste Tag war eigentlich wie jeder andere. Ginjiro hatte sich nicht bei Lewis gemeldet. Nicht dass er nicht oft genug auf das Handy gestarrt hätte, aber die Zeit war nie die richtige und noch dazu war er unsicher ob es nicht zu aufdringlich war ihm zu schreiben. Deswegen hatte er es gelassen und befand sich nun in der Schule, auf seinem Platz während die anderen in der Klasse eintrudelten. Wieder hing er am Handy und hatte den Verlauf von Shu und sich offen. Er starrte einfach ins Leere und konnte auch die Onlinezeiten sehen in denen der kleine Schwarm wohl dort gewesen war. "Hm.." kam plötzlich aus einem Mund während sich ein interessantes und vertrautes Parfüm hinter Ginjiro breit machte. "Ist das nicht der Kerl von neulich?" erklang nun die Stimme von Michiro die hinter ihm stand und sich nun über den größeren beugte. "Willst du ihm nicht schreiben?" Gin selbst wandte sich nun halb zu der lächelnden um. "Warum sollte ich denn?" - "Na weil du ganz offensichtlich unheimlich verliebt bist in den Kerl." kurz seufzte Gin auf und ließ sich hängen auf seinem Stuhl. "Könnte man tun, aber ich weiß nicht ob das so ein guter Zug wäre.. wir sind ja erst gerade beim kennen lernen und man weiß ja noch nicht mal was sich bei ihm entwickelt. Ich will da nicht so aufdringlich wirken" natürlich nickte die rosahaarige nun ehe sie unschuldig an ihm vorbeilief und sich in Windeseile das Handy geschnappt hatte. "H..hey!" kam von dem Kerl ehe dieser sofort aufsprang und versuchte ihr dieses wieder abzuluchsen. "Gib das her!" - "Wenn du ihm endlich schreibst!" doch in diesem merkwürdigen Gerangel der beiden bemerkte keiner, dass das Handy schon den Auftrag übernahm den Michiro ihm erteilt hatte. Es wurde die Tastatur geöffnet und ein großes, rotes Herz abgeschickt. Gerade jetzt bog Yazami in die Klasse ein und sah das kleine Tänzchen um die Eroberung des Handys ob hob nur leicht fragend eine Braue. Als die kleine Handydiebin auf ihre Freundin aufmerksam wurde konnte Gin es ihr entreißen. Während sein leicht genervter Blick nun auf das Display glitt schien dieser Kreidebleich zu werden. "NEIN!!" schrie er aus und seine freie Hand verkrampfte sich, zumindest seine Finger. In seiner Eile konnte er das Herz nicht löschen, denn dein Schwarm schien online zu sein und schon wurden die Haken blau. Er hatte es also gesehen. Wie würde es nun kommen das Ganze wieder zu löschen?! Ginjiro erstarrte zu einer Statue.
    • Nachdem sich Shu von Gin verabschiedet hatte ging er ins Haus und huschte, trotz den Stimmen seiner Eltern aus dem Wohnzimmer, schnell in sein Zimmer. Nur kurz hatte er gerufen, dass er es war, doch noch hatte er sich nicht genug beruhigt, um ihnen gegenüber zu treten. In seinem Zimmer warf er sich erstmal bäuchlings auf sein Bett und schloss die Augen. Noch immer drehte sich sein Kopf, denn er hatte zwar gewusst, dass er jemanden hatte, der ihm Briefe schrieb, doch hatte er eher mit einem Mädchen gerechnet. Dass sich der Verfasser der Briefe jedoch als ein Kerl und dann auch noch Gin raus stellte, dass verwirrte ihn doch sehr und besonders, wenn er nun noch mal darüber nachdachte. Shu vergrub seine Gesicht in seinem Kissen um sich zu beruhigen und nachdem er dies geschafft hatte verlief der Rest des Tages normal.

      Schon am nächsten Tag fühlte es sich so an als sei alles nur ein Traum gewesen. Gin hatte sich nicht mehr bei ihm gemeldet und auch wenn Shu einerseits damit gerechnet hatte, dass es so laufen würde, so hatte doch ein anderer Teil von ihm gehofft eine Nachricht zu bekommen. Der Jüngere hatte irgendwie schlechte Laune und schaute immer mal wieder auf sein Handy, während sein bester Freund versuchte ihm eine Geschichte zu erzählen. "Wenn du mich weiter so ignorierst und lieber dein Handy anstarrst, dann muss ich wohl mal mit deiner Freundin reden.", neckte Ryo ihn nun, der immerhin noch dachte, dass Shu etwas mit der Cheerleaderin angefangen hatte. Sofort hob Shu den Kopf und sah Ryo mit großen Augen an. Das würde dann so was von hinten losgehen. Doch genau in diesem Moment meldete sich sein Handy und Shu ließ Ryo wieder links liegen als er sogleich wieder drauf starrte. Gefühlt wurden seine Augen nur noch größer und sein Herz fing an zu rasen als er das Herz sah. Wenn er zwar auf eine Nachricht gehofft hatte, dann hatte er dennoch nicht so eine erwartet. Wie war Gin nur auf die Idee gekommen ihm ein Herz zu schicken? Ohne groß zu überlegen schickte er ihm nun den Smiley mit den drei Herzen um den Kopf. "Uh... flirte nicht zu viel.", kam es neckend von Ryo, der Shu zurück in die Realität holte. Was hatte er nun nur angestellt? //Ziemlich forsch von dir, aber irgendwie süß.//, schrieb er schnell noch hinterher, ehe auch schon die Glocke die Stunde ankündigte.
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    • Das Gerangel hatte wohl doch etwas Positives gebracht, denn es kam eine von Gin nicht erwartete Reaktion zurück. Shu hatte ihm ein Smiley mit Herzchen um den Kopf geschickt, was dem Oberschüler die Hitze ins Gesicht trieb und nach dem Text, den sein Schwarm ihm schickte, wirkte er eher wie eine dunkelrote, überreife Tomate. Michiro guckte vorsichtig auf das Display des Handys. "Oh, es hat wohl doch gefruchtet. Er scheint dich zu mögen" - "Du Nuss, wegen dir denkt er jetzt, dass ich volle Kanne auf ihn fliege!" - "Tust du doch auch.." erklang nüchtern eine ruhige Stimme hinter den beiden die sich zu Yazami undrehten. Der kühle Blick von der Cheerleaderin ruhte auf den beiden. "Oder nicht?" - "Jaaaaa…" brummte der Große genervt über seine ersichtlichen Gefühle, die er wohl schlecht leugnen konnte, wenn er unter seinen Freunden war. Ein verlegener Smiley folgte mit der Antwort //Ich wünsche dir einen guten Morgen. Ich freue mich auf das Wochenende// worauf das an spielte, wusste der Jüngere sicher. Dann klingelte es auch schon und der Unterricht begann. Konzentrieren konnte sich der Schwarzhaarige aber alles andere als gut. Er fing an etwas nachdenklich aus dem Fenster zu sehen.