One Piece ❦ Because it's you ❦ [Alea & Saki]

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    • Zu Feliece sehend, als diese meinte, dass sicherlich auch sie aussehen würde wie ein Engel, wenn sie schlief, lachte Rosalie leise. "Na ich weiß ja nicht." meinte sie und machte schließlich einen Schritt nach hinten, als Zoro seine Augen öffnete, sich aufsetzte und Ro-Ro durch die Haare wuschelte. Erneut lachte sie leise und legte ihre Hände auch sogleich auf ihren Kopf, bevor sie sich die Haare wieder richtete. "Hey. Nicht aufwachen und gleich frech werden." meinte sie und streckte dem Älteren kurz die Zunge aus, ehe sie ihre Hände wieder hinter ihrem Rücken hatte und zwischen den beiden hin und her sah. "Ah. Du verläufst dich also gern. Aber selbst in einem Haus? Das hab selbst ich als Kleinkind noch nicht geschafft." sagte sie belustigt und grinste ein wenig, bevor sie ein paar Schritte durch das Zimmer wanderte. Auf die Worte des Grünhaarigen hin, dass sie sich seine Schwerter ansehen dürfte, sah sie ihn jedoch sofort mit großen funkelnden Augen an und nickte heftig, ehe sie den beiden auch schon hinterher ins Zimmer lief.
      "Keine Sorge, ich behalte meine Hände bei mir. Es sind ja nicht meine Schwerter." sprach sie auf die nachdrückenden Worte Zoro's hin und hob beschwichtigend ihre Hände. Während dieser sich nun anzog beäugte sie interessiert die drei an der Wand lehnenden Schwerter. Den Kopf leicht zur Seite geneigt und sich nach vorne gebeugt, während sich ein Lächeln in ihrem Gesicht bildete. Konnte man deutlich sehen, woher sie das Interesse geerbt hatte. "....Ist das wirklich eines der Königsschwerter von Shimotsuki Kozaburo?" fragte sie schließlich, als sie das Wado-Ichi-Monji entdeckte. "Wundert mich, dass du das noch hast. Mama hätte es dir sicherlich schon längst abgenommen, wenn sie wollte." meinte sie mit einem Lächeln, bevor sie sich wieder zu den beiden umdrehte, nachdem Zoro sich nun seine Schwerter an die Hüfte gebunden hatte und sie das Zimmer wieder verließen.
      Als sie schließlich wieder bei den anderen unten waren, hob Tashigi den Blick und lächelte etwas auf die Frage der Kopfgeldjägerin hin. "Sicher. Ich bin immer bereit." antwortete diese. War sie es bei der Marine nicht anders gewohnt als dauernd in Bereitschaft zu sein, auch wenn das hier für sie nun kein Muss wäre. Doch für sie persönlich war es ein Verlangen, diese Kerle zu schnappen, auch wenn es Felieces Auftrag war. Sich schließlich erhebend setzte sie sich ihre Brille auf die Nase, während Ro-Ro auch sogleich in die Mitte der kleinen Gruppe sprang und breit lächelte. "Und ich komm mit und helfe euch!" sprach sie enthusiastisch, wie sie nun mal war, erntete allerdings einen strengen Blick von ihrer Mutter. "Du bleibst hier und frühstückst mit den anderen." - "Ach komm schon. Ich kann auch mit dem Schwert umgehen!" - "Ich sagte nein." - "Jetzt komm schon!" beharrte sie weiter darauf, was der Älteren ein leises Seufzen bescherte. Wieso musste sie mit Rosalie immer Diskutieren, wenn sie etwas verbot? Kurz dachte die Dunkelhaarige nach, sah zu Feliece und Zoro, ehe sie lächelte und wieder zu ihrer Tochter sah. "Gut, dann kommst du eben mit. Dann ist allerdings das komplette Training mit Roronoa gestrichen. Weder etwas von ihm lernen, noch etwas anderes der Art." sprach sie und verschränkte die Arme vor der Brust, was nun Zack zum leisen Lachen brachte.
      "Oh. Das würde ich mir dann aber ganz schwer überlegen. Wann hast du schon einmal eine Chance einem der besten Schwertkämpfer deine Techniken zvorzuführen." meinte dieser und nippte an seiner Kaffeetasse, während Ro-Ro deutlich entgeistert zu ihrer Mutter sah. Man konnte ihr deutlich ansehen, wie sehr sie gerade mit sich selbst rang, während sie nun zwischen den dreien hin und her sah. Und schließlich mit leicht hängendem Kopf aufgab. "Fein! Bleib ich eben hier." schmollte sie schließlich und setzte sich zu den anderen zurück an den Tisch. Bockig, als wäre sie wieder ein Kleinkind murmelte sie leise vor sich hin, während Tashigi etwas den Kopf schüttelte und zu den anderen beiden sah. "Gehen wir?"

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    • Als Feliece schon voraus zur Küche lief, wandte sich Zoro an Rosalie. "Mein Schwert..." dabei legte er seine Hand auf den Griff von Wado- Ichi-Monji "... ist das wertvollste, was ich besitze und mit einem Versprechen verbunden. Man muss es mir schon aus meinen kalten, leblosen Händen entreißen. Vorher würde ich es niemals freiwillig weggeben." erklärte er ihr in einem doch sehr ernsten Ton.
      In der Küche angekommen war Tashigi auch schon bereit, um zum Hafen aufzubrechen. Doch bevor sie gehen konnten, schaltete sich noch ein mal ihre Tochter ein, die unbedingt mit wollte. Doch die Marinekapitänin konnte sie mit einem Ultimatum dazu bewegen, freiwillig zu Hause zu bleiben. "Wir können gerne los." nickte Feliece der jungen Mutter zu und sah noch mal zu der Teenagerin. "Wenn wir wieder da sind, erzähl ich dir wie es gelaufen ist, und zeige dir auch gerne ein paar von meinen Tricks." versprach sie, damit Rosalie sich noch auf etwas mehr freuen konnte. Während sie dann zusammen das große Herrenhaus verließen, musste die Kopfgeldjägerin ein paar Worte loswerden. "Das war ein ziemlich cleverer Schachzug von dir." merkte sie zu der vorigen Situation an und musste dabei doch schmunzeln. Doch Tashigi hatte Marinesoldaten unter sich, da wusste sie bestimmt auch wie man mit einer trotzigen Heranwachsenden umgehen musste.
      Die Kopfgeldjägerin zog noch ein mal die Steckbriefe von den drei gefährlichsten Piraten hervor: Arno "Hammerfaust" der Anführer, Flavio der Würger, der Vize und die Scharfschützin Morgiana. Sie reichte diese weiter, damit auch Tashigi und Zoro sich noch mal die Gesichter ansehen konnten. "Ich schlage vor, wir konzentrieren uns hauptsächlich auf diese drei. Meistens ergibt sich eine Gruppe recht schnell, sobald der Anführer ausgeschaltete wurde." erläuterte sie, vor allem für Zoro, da Feli davon ausging, dass Tashigi das bewusst war. "Wenn es mir möglich ist, werde ich versuchen an Bord zu schleichen, um herauszufinden, dass sich unsere Zielpersonen auch wirklich dort befinden." erklärte sie weiter. "Wenn ich mir sicher bin, werde ich etwas Unruhe stiften, damit die Schmuggler einer nach dem anderen das Schiff verlassen müssen. Das ist für euch die perfekte Gelegenheit, diese auszuschalten." sprach sie weiter und griff kurz nach ihrer Tasche in der noch ein paar Rauchbomben verstaut waren. "Und was machen wir, wenn diese Personen nicht an Bord ihres Schiffes sind?" wollte nun der Schwertkämpfer wissen, was sie in dieser Situation tun sollten. "Das wäre ziemlich blöd und wir müssten abwarten, bis die drei da sind." beschrieb Feli auch einen Ausweichplan für dieses Szenario. "Tashigi, was sagts du dazu? Oder wüsstest du noch eine andere Möglichkeit, wie wir die Piraten überwältigen können, ohne Zivilisten mit hineinzuziehen?" erkundigte sich die Kopfgeldjägerin an das erfahrene Marinemitglied.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Feliece und dem Schwertkämpfer aus dem Haus folgend band sie ihr geliebtes Shigure an ihren Gürtel und band sich die Haare locker zusammen, damit diese nicht im Weg waren und störten. Als die Schwarzhaarige an sie gewandt sprach lächelte Tashigi etwas und zuckte kurz mit den Schultern. "Rosalie war schon immer so. Und wenn man weiß, was ihr wichtiger ist, dann ist es gar nicht so schwer. Und wann bekommt sie schon nochmal die Gelegenheit mit sich von dem was abgucken zu können." sprach sie und deutete beiläufig auf den Grünhaarigen, ehe ihr Blick gerade aus wanderte. Zum Glück waren wirklich kaum Leute auf den Straßen. Lediglich die, die ihre Stände neu befüllten und noch ein wenig durch die Gassen fegten. So würden sie keine großen Probleme bekommen, sollte etwas schief gehen. Was die Marinekapitänin natürlich trotz allem nicht hoffte.
      Als Feli schließlich erneut die Steckbriefe zur Hand nahm und weiter reichte, prägte sich die Schwertkämpferin dessen Bilder ein. Sie waren recht auffällig, noch dazu kannte sie viele Gesichter, die jedes Jahr hier her kamen und natürlich auch die der Dorfbewohner. Den Worten der Kopfgeldjägerin lauschend, als diese ihren Plan verkündete, nickte Tashigi ein wenig, die Arme locker vor der Brust verschränkt. "Ich habe dagegen nichts einzuwenden. Wenn sie nicht dort sind, dann können wir hinterher weiter sehen, wie wir vorgehen. Aber sei dir zu 100% sicher, dass sie alle dort sind. Wenn diese Scharfschützin wirklich so aufmerksam ist, wie du gestern sagtest, dann kann es gut sein, dass sie die Beladung oder was auch immer von einem anderen Standpunkt aus beobachtet, um gegebenenfalls Alarm zu schlagen. Das heißt, du wirst auch wie ein Schatten auf das Schiff gelangen müssen. Sie würde es sicherlich mit Argusaugen im Blick haben und auch nur jede kleinste Abweichung zur Kenntnis nehmen." sprach sie und richtete ihren Blick nun auf Feliece. "Zumindest kann ich mir das gut vorstellen, wenn diese Leute nur einen Funken Logik besitzen. Selbst auf ruhigen Inseln wie diese hier kann immer wieder etwas unvorhersehbares passieren und ich denke, dass sie das genauso gut wissen." klärte sie die beiden weiter auf. Man sollte seine Gegenüber immerhin niemals unterschätzen und am besten 2 Schritte weiter denken. Zumindest das hatte sie bei der Marine gelernt und beibehalten.

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    • Nachdem die beiden sich noch einmal die Gesichter der Gesuchten einprägen konnten, nahm Feliece die Steckbriefe wieder an sich und steckte sie wieder weg. "Keine Sorge. Ich will das hier schnell und sauber über die Bühne bringen." versicherte sie Tashigi und teilte auch ihre Bedenken. "Am besten ihr haltet euch etwas im Hintergrund und beobachtet die Umgebung." schlug die Kopfgeldjägerin dann vor, woraufhin Zoro zustimmend nickte. Sie kamen langsam am Hafen an und näherten sich dem Schiff der Schmugglerbande. Hinter ein paar Kisten und Holzfässern blieben sie stehen für etwas Deckung. "Ich versuche unbemerkt aufs Schiff zu gelangen und komme dann wieder hier her, wenn ich was Genaueres weiß." sprach sie die beiden Schwertkämpfer an, lief aber in die entgegengesetzte Richtung des Piratenschiffes. Etwas verwundert sah Zoro der Schwarzhaarigen hinterher, zuckte dabei aber nur mit den Schultern. Feliece wusste schon, was sie da tat.
      Wieder mit aufgesetztem Hut hatte sich Feliece an Bord eines anderen kleinen Schiffes geschlichen, das gerade ablegte und an dem Piratenschiff vorbeifuhr. Weniger Meter bevor die Schiffe aneinander vorbeifuhren, hangelte sich Feli vom Deck herunter, dass sie nur noch außen an der Seite des kleinen Kutters hing und sich dann rüber zum Piratenschiff schwang. Fast schon lautlos hielt sie sich am Deck fest und hatte ihren Fuß gegen das Holz gelegt, um nicht dagegen zu stoßen und unnötigen Lärm zu machen. Eine Weile blieb sie einfach da hängen und versuchte so leise wie möglich zu atmen und auf die Geräusche, die vom Deck kamen zu lauschen. Doch auf dem Oberdeck schien es ruhig zu sein. Da sah sie sich einmal links und rechts um und entdeckte ein Bullauge. Behutsam hangelte sie sich zu dem runden Fenster und schickte ein Stoßgebet gen Himmel, dass dieses nicht plötzlich aufschwang. Langsam versuchte sie etwas schräg hineinzublicken, damit sie ihr Gesicht nicht vor das Glas schieben musste. Feliece konnte aber niemanden erkennen und traute sich etwas näher heran. Da wurde plötzlich die Türe aufgestoßen und gerade noch rechtzeitig zog sie ihren Kopf wieder ein. "Wo sind Morgiana und Flavio?" hörte sie eine dunkle und raue Männerstimme poltern und versuchte in der Glasspiegelung etwas zu erkennen. Sofort zog sie sich wieder zurück, als sie die tiefen Furchen der Narben im Gesicht des Mannes erkannte. "Da ist Hammerfaust." wurde ihr gleich klar und lauschte angestrengt dem Gespräch. "Ich meine sie sind noch in ihrer Kajüte. Die beiden haben gestern ganz schön tief ins Glas geschaut." erkannte sie eine zweite Männerstimme, die nicht so tief klang. "Schau nach und gib mir gleich Bescheid. Wir wollen in ein paar Stunden ablegen. Dafür muss alles gerichtet sein!" hörte sie die barschen Worte, des Anführers. Langsam fingen Felis Arme an zu schmerzen, hing sie schon eine Weile hier rum und nur ihre Finger hielten sich am Deck fest. "Mach schon!" feuerte sie das Crewmitglied an damit sie auch diese Information mitbekam. Es dauerte schon ein paar Minuten bis sie wieder näherkommende Schritte vernahm. Ihr Muskeln brannten schon und verzweifelt biss sie sich auf die Zähne. "Es sind beide an Bord. Morgiana in der Kombüse und Flavio in seiner Kajüte." hörte sie den Mann von eben sagen. "Gut. Dann macht euch bereit, dass wir in vier Stunden ablegen können." brummte Arno noch, worauf sie wieder die Tür hörte, die ins Schloss fiel. Nun hatte die Kopfgeldjägerin die Bestätigung, dass die drei Zielpersonen sich an Bord befanden, doch wie kam sie hier weg? Ins Wasser konnte sie sich nicht fallen lasen, das würde mindestens Arno hören und misstrauisch werden. Und an Bord konnte sie auch nicht klettern, konnte sie Schritte auf dem Deck hören. "Verdammt!" Feliece atmete tief durch und sah sich auf dem Fluss etwas um. So früh am Morgen waren einfach noch nicht so viele Boote und Schiffe unterwegs und das einzige was sie gerade entdeckte, war ein Fischkutter, der seinen Fang auf die Insel brachte. "Hilft nichts..." stöhnte sie innerlich auf und schätzte die Distanz ab. Der Kutter war gute fünf Meter entfernt und nur ein Mann stand am Bug. Feli stemmte ihre beiden Füße gegen die Schiffsseite und drückte sich dann mit aller Kraft ab, dass sie in einem Rückwärtssalto auf den Berg Fische zuflog und darin landete. "Ich brauche später unbedingt eine Dusche!"
      Zoro stupste kurz Tashigi an, als er die Kopfgeldjägerin sich an einem Schiff festhaltend erblickte und beobachtete mit leichter Nervosität, wie sie so zum Piratenschiff gelangte. Leider machte der Winkel es nicht möglich ihr weiter zuzusehen und so ließ er seinen Blick über ein paar erhöhte Positionen schweifen, die einen guten Platz für einen Schützen abgeben würden. "Hast du schon was Verdächtiges entdeckt?" sprach der Grünschopf leise die Marinesoldatin an. Die Stille zwischen ihnen war schon etwas komisch, doch es war auch nicht wirklich der richtige Zeitpunkt um Konversation zu machen. Und was sollte er auch überhaupt mit ihr reden? Er war einfach der Typ, der einfach so daher quatschte. Schweigend blickte er auch immer wieder zum Deck des Schiffs, konnte aber dort nicht Felice ausmachen, später aber ein paar Mitglieder der Bande. "Wo ist sie nur?"
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
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    • Hoffentlich wusste Feliece, was sie tat und würde nicht auffallen. Das hoffte Tashigi zumindest sehr, doch glaubte sie auch nicht, dass die Kopfgeldjägerin so etwas zum ersten Mal machte. Und sicherlich hatte sie sich ihr Tun auch gründlich überlegt und so war es nun an den beiden Schwertkämpfern, dass die Schwarzhaarige nicht in das Visier eines anderen kam. Die Arme locker vor der Brust verschränkt stand die junge Marinekapitänin da, beobachtete das Tun der Kopfgeldjägerin und ließ ihren Blick über den Hafen und die Wege um sie herum schweifen, doch war weiterhin noch niemand zu sehen, bis auf die Ladenbesitzer, die sich langsam an die Eröffnung ihrer Stände machten. Wenn sie Glück hatten, dann würden sich diese Kerle wirklich zu wohl hier fühlen und ihre Deckung etwas vernachlässigen und somit wäre auch Feliece fürs Erste in Sicherheit. Als Zoro sie jedoch kurz anstieß zuckte die Ältere leicht zusammen, bevor sie zu dem Grünhaarigen aufsah und seinem Blick schließlich folgte. Wenn sie abrutschen würde könnte das fatal enden, wenn sie eine Teufelskraft besaß. Wusste Tashigi doch recht wenig über sie, wie es sich im Moment wieder herausstellte, doch würde die Schwarzhaarige schon wissen was sie dort tat und vor allem, was sie aushalten konnte.
      "...Bis jetzt nur die Ladenbesitzer und ein paar Kinder, die schon früh wach sind." ließ Tashigi Zoro auf seine Frage hin wissen. "Und es sieht auch nicht so aus, als würde jemand das Schiff beobachten. Zumindest ist keiner zu sehen, wenn man die Winkel mit einer guten Sicht darauf beobachtet. Und all zu viele Versteckmöglichkeiten wie Gestrüpp oder Menschenmengen gibt es hier nicht." sprach sie weiter. während ihre dunkelbraunen Augen über das Schiff wanderten. Zumindest über den Teil, den sie von ihrer Position aus sehen konnte. Doch keine Spur von Feliece. War sie vielleicht in eine der Kajüten hinein gelangt und sah sich nun um? Nein, das würde sie sicherlich nicht auf eigene Faust machen. Auch wenn sie eine Assassine war, so konnte sie von jedem dieser Leute überrascht werden und wer wusste schon wie die Kajüten eigerichtet waren und vor allem wie viel Versteckmöglichkeiten vorhanden waren. Auf dem Deck war sie allerdings auch nicht zu sehen und Tashigi bezweifelte von Minute zu Minute mehr, dass sie sich noch immer an der Außenseite des Schiffes entlang hangelte.
      Erst, als ein Fischkutter langsam hinter dem Schiff sichtbar wurde, wanderte ihr Blick zu eben jenen, auf welchem sich vereinzelte Fische auf einer Stelle bewegten. "...Komm mit." ließ sie den Größeren neben sich schließlich wissen und setzte sich in Bewegung. Der Kutter würde sicherlich gleich am Hafen bei den anderen Fischer anlegen. Und Tashigi war sich sicher, dass Feli in eben jenem Kutter Zuflucht gesucht hatte. Schwimmen wäre zu auffällig gewesen, wenn sie das überhaupt konnte und über das Schiff an Land zurück war ein Selbstmordkommando. Am Hafen schließlich angekommen wartete die Kapitänin etwas weiter weg der Fischer auf die Kopfgeldjägerin, ihren Blick in Richtung der Schmugglerbande gerichtet, um diese weiterhin im Blick zu haben.

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    • Auch Tashigi schien bis jetzt nichts Auffälliges zu bemerken bis sie den Schwertkämpfer ansprach ihr zu folgen. Kommentarlos folgte er ihr und sah dabei immer wieder zum Piratenschiff hinüber. Sie blieb dann in der Nähe eines Fischkutters stehen, der gerade anlegte. Etwas verwundet legte Zoro die Stirn in Falten und sah zu der Schwertkämpferin. "Worauf warten wir hier?" fragte er nach einer Weile, als nichts geschah außer, dass der Mann dem der Kutter gehörte von Bord ging und in einer der naheliegenden Buden verschwand. Plötzlich regte sich etwas unter den Fischen und eine nicht sehr glücklich aussehende Felice kämpfte sich aus dem Haufen hervor. Angewidert zog sie mit spitzen Fingern den Poncho an ihre Nase und rümpfte diese auch so gleich. Sie eilte schnelle zu den beiden Wartenden und kniff die Augen zusammen, um Zoro einen bedrohlichen Blick zuzuwerfen. "Sag jetzt einfach nichts." zische sie ihn an, da sie schon ein hämisches Grinsen in seiner Visage erblickte. Sofort entglitten ihm aber bei ihrer gefährlichen Warnung seine Gesichtszüge und blieb lieber stumm. Wenn die Kopfgeldjägerin solch eine Laube an den Tag legte, sollte man sie lieber nicht weiter reizen. Das wusste der Grünschopf nur zu gut. Dennoch sah sie metaphorischen Fragezeichen in Zoros Gesicht und so holte sie kurz Luft, was sie sofort bereute, bei dem Gestank, der von ihr ausging und fing an zu berichten. "Also, Arno, Flavio und Morgiana sind alle an Bord des Schiffes. Die beiden letzteren haben wohl am Abend etwas zu viel über den Durst getrunken. Das sollte uns zum Vorteil sein." Feli hörte sich gerade sehr nasal an, da sie zwanghaft versuchte nicht beim Sprechen durch die Nase zu atmen. Wieso konnte es auch keine Kutter mit Daunenkissen oder von ihr aus Tomaten sein? Sie wäre lieber von oben bis unten rot, als dass sie wie gammliger Fisch duftete. "In vier Stunden wollen die Schmuggler ablegen. Das bedeutet, wir haben kein großes Zeitfenster." erklärte sie weiter und sah zu Zoro, der seine Hand über seine Nase gelegt hatte. Er bemühte sich wirklich sehr seine Freundin nicht zu kränken, doch dieser Fischgeruch wurde von Minute zu Minute penetranter. "Dann sollten wir sie gleich angreifen, oder?" schlug der Piratenjäger vor. Feli nickte einverstanden, je eher sie das hinter sich hatte, desto früher konnte sie eine Dusche nehmen. Wer weiß, vielleicht wurden die Schmuggler in ihrer Nähe auch einfach ohnmächtig, das würde ihnen einiges erleichtern, kam ihr der sarkastische Gedanke. "Am besten jeder übernimmt einen. Wie sollen wir die drei am besten unter uns aufteilen?" fragte sie in dir Runde.
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      Monkey D. Ruffy


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    • Auf Zoro's Frage hin, wandte die Kleinere den Blick wieder zu dem Schwertkämpfer und deutete mit dem Finger in Richtung des gerade anlegenden Kutters. "Auf Andorra natürlich." sprach sie, bevor sich eben jene langsam aus dem Fischhaufen befreite und alles andere als glücklich aussah. Wer konnte es ihr auch schon verübeln, wenn man dem sich langsam penetrant ausbreitenden Geruch der Fische aussetzen musste, welcher durch die Wärme der Sonne nicht gerade angenehmer wurde. Ein wenig tat Feliece ihr schon leid. Niemand roch gerne nach langsam vergorenem Fisch, doch war es zum Glück kein Dauerzustand und den Geruch würde sie früher oder später wieder los werden.
      So lauschte die Kapitänin den Worten Feliece's und nickte etwas. 4 Stunden hatten sie also Zeit und bis dahin musste bereits alles erledigt sein. Die drei mussten also schnell sein und den Überraschungsmoment auf ihrer Seite haben, dann würde es sicherlich keine all zu großen Probleme geben. "Dann sollten wir uns so schnell wie möglich an die Arbeit machen." meinte Tashigi und sah zu der Kopfgeldjägerin, ehe sie etwas mitleidig lächeln musste. Sie war wirklich sehr angestrengt sich vor sich selbst nicht zu ekeln, das konnte man ihr deutlich ansehen. "Nicht nur, um diese Leute zu kriegen, sondern auch, damit du unter die Dusche kommst. Oder besser noch in ein sehr langes Bad, um dich einzuweichen." fügte sie mit einem leisen Lachen im Unterton hinzu.
      Auf die Aufteilungsfrage hin überlegte Schwertkämpferin, ihr Blick nun wieder ernst und bei der Sache. Ablenkung konnten sie jetzt nicht gebrauchen. "Arno ist durch diesen schweren Hammer sicherlich an diesen gewöhnt und doch sollte er nicht gerade agil unterwegs sein. Du als Assassine kannst ihn sicherlich mit Leichtigkeit ausspielen und umso schneller niederstrecken. Noch dazu bist du um einiges flinker und lautloser als einer von uns beiden." begann sie ihre Gedankengänge zu teilen. "Und du sagtest gestern, dass dieser Flavio eine Teufelskraft besitzt, die ihm erlaubt eine Würgeschlange zu werden, richtig? Dann würde ich vorschlagen, dass Roronoa diesen übernimmt. Selbst wenn es so weit kommen würde, dass Flavio ihn einwickeln könnte, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, dann würde Roronoa mit Leichtigkeit selbst ohne Hilfe seiner Schwerter wieder dort hinaus kommen. Dann bleibt noch die Scharfschützin. Diese würde ich dann übernehmen und sie vom Geschehen auf dem Schiff ablenken, damit sie euch nicht in die Quere kommt. Und der Rest der Leute sollte für keinen von uns von großer Bedeutung sein. Sicherlich sind sie genauso hilflos wie meine Soldaten und schnell besiegt...." murmelte sie den letzten Satz und seufzte leise, ehe sie sich über das Gesicht rieb. Den Kopf nun etwas schüttelnd sah sie zu den beiden Freunden und lächelt etwas. "Das wäre mein Vorschlag zu dem Ganzen."

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    • Tashigis Ausführung war nur logisch und gut erklärt. "So machen wir es. Aber bleibt dennoch auf der Hut. Es kann immer sein, dass es zurückgehaltene Informationen gibt, mit denen uns der Gegner überraschen kann." rief Feliece den beiden Schwertkämpfern vorsichtshalber in Gedächtnis. Sie ging zwar nicht davon aus, dass ihnen das nicht bewusst war, doch sie wollte es einfach noch einmal erwähnt haben. Zur Sicherheit. "Wie machen wir das jetzt? Einfach an Bord des Schiffes gehen?" fragte Zoro skeptisch, da so ihr Überraschungseffekt etwas ausblieb. "Dafür habe ich die perfekte Lösung." sprach sie die beiden an und drückte jedem eine Rauchbombe in die Hand. "Mit den Rauchbomben können wir etwas Verwirrung stiften und ohne Hindernisse an Bord gelangen." erklärte die Kopfgeldjägerin. "Behaltet eure einfach mal für den Notfall. Ich hab noch genug, um das Schiff in tiefsten Rauch zu hüllen." zwinkerte sie ihnen verschwörerisch zu. Der Fischgestank war zunächst erst einmal vergessen, da nun eine wichtige Aufgabe bevor stand. Feli lief voraus und als sie fast schon vor dem Schiff der Schmuggler ankamen, warf sie schnell drei faustgroße Kugeln auf das Schiff, aus denen inzwischen dunkler Rauch heraus trat und das Deck in grauen Nebeln hüllte. Sofort sprintete Feliece auf das Schiff, schlängelte sich durch die anwesenden Männer und bahnte sich einen Weg ins Innere. In irgendeine Ecke warf sie eine weite Rauchbombe und schrie dann ganz laut "Feuer!" Im Schiffsinneren zu kämpfen war zu gefährlich, kannten sie nicht den Grundriss und währen so im Nachteil. Daher hoffte sie, die Schmuggler mit dem vorgetäuschten Feuer herauszulocken. Sie selber war auch wieder an Deck und war auf den Mast geklettert. Von dort konnte sie besser erkennen, wer alles aus dem Schiffsrumpf hervortrat.
      Sobald Felice die Rauchbomben geworfen hatte, folgte Zoro ihr an Bord des Schiffs. Egal wer ihm gerade über den Weg lief, schaltete er mit einem kräftigen Hieb seines Schwergriffes gegen den Kopf aus, sodass schon ein paar Männer bewusstlos an Deck lagen. Der Grünschopf hatte auch schon Kitetsu und Shūsui gezogen und langsam lichtete sich wieder der Rauch, der wie Nebelschwaden nur noch zwischen seinen Beinen herum waberte. Feliece blieb noch am Mast hängen und da traten nun endlich auch ihre Zielpersonen mit den letzten drei verbleibenden Männern an Deck. "Was zur Hölle geht hier vor!?" knurrte Arno gefährlich und entdeckte sogleich die drei Fremden auf seinem Schiff. "Heute ist Zahltag!" rief die Kopfgeldjägerin mit einem übermütigen Grinsen im Gesicht und drückte sich vom Mast ab, dass sie direkt auf den Anführer zu flog und ihm mit ihren Stiefeln ins Gesicht trat. Während sie zu ihren Freunden zurücksprang, taumelte Arno etwas nach hinten und hatte jetzt einen dunklen Schuhabdruck auf seiner grimmigen Visage. "Macht sie kalt!" befahl er seinen Leuten und funkelte Feliece wütend an. "Und dich zerquetsche ich mit meinem Hammer." brüllte er der Assassine entgegen und stürmte auf sie zu. Dabei schwang er seine Waffe nach ihr und zertrümmerte ein Fass, über das Feli gesprungen war, um auszuweichen. "Von dem Ding darf ich mich echt nicht treffen lassen."
      Der Schlangentyp hatte direkt in seine Hybridform gewechselt und schlängelte sich wie ein Blitz auf Tashigi zu. Da stellte sich Zoro ihm in den Weg und hieb mit einem Schert nach ihm. "Ich bin dein Gegner." ließ er Flavio wissen und versuchte erneut ihn mit einem Streich seiner Klinge zu erwischen. So hatten sich schon zwei Kampfpartner gefunden.
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    • Zumindest war nun geklärt, wer von ihnen welchen von Arno's Bande übernahm. Die kleineren würden sicherlich keine große Herausforderung darstellen, zumindest nicht, wie Tashigi die beiden und sich selbst einschätzte. Als Zoro jedoch wegen dem Überraschungseffekt fragte und Feliece ihnen je eine Rauchbombe in die Hand drückte, runzelte die Kapitänin ein wenig die Stirn. Ohne jedoch ein Wort zu sagen steckte sie diese ein und wartete einen Moment, bis die Assassine schließlich auf das Schiff ging und ihre Taten begann. Wenig später konnte man auch schon die ersten Rauchschwaden sehen und dies war nun auch ein Zeichen für Zoro und sie selbst, um das Schiff zu betreten. So setzte sich die Dunkelhaarige in Bewegung. Ihr Shigule aus der Scheide gezogen und fest in der Hand, während sie versuchte durch den dicken Nebel etwas zu erkennen. Lang dauerte es auch nicht, da konnte sie Arno hören, welcher nicht sonderlich gut auf Feliece zu sprechen war, gefolgt von einem lauten Knacken und herumfliegende Holzteile eines Fasses, welche nach und nach auf die Planken prasselten. Zumindest war der Anführer schon einmal gefunden und der Hybride ließ auch nicht lange auf sich warten. Zu diesem gesehen blieb Tashigi erst einmal stehen, lächelte etwas und wandte den Blick schließlich ab, nachdem Zoro sich ihm in den Weg gestellt hatte. Sie selbst musste die Scharfschützin finden. Diese konnte sehr gefährlich werden, wenn sie genug Zeit hatte, um sich eine geeignete Position zu suchen. Tashigi ließ ihre Augen über das Schiff wandern, über den Mast und andere Erhöhungen, bevor sie aus dem Augenwinkel eine Gestalt vorbei huschen sah und dieser auch sogleich folgte. "Oh nein. Du bleibst schön hier." murmelte sie eher zu sich selbst, als sie Morgana schließlich im Visier hatte, welche sich vom Schiff aus eine andere Position suchte, die höher gelegen war. Natürlich wollte sie alles im Blick haben und natürlich von dieser Höhe aus ihre Feinde so einfach und schnell wie möglich zur Strecke bringen. Mit einem Satz sprang die Schwertkämpferin ihr hinterher, holte mit ihrem Schwert aus und unterbrach die bereits zielende Frau, in dem sie den Lauf ihrer Waffe mit der Klinge nach oben warf und ein lauter Schuss gen Himmel wanderte. "Schon blöd, wenn man sich nur darauf verlässt außer Sicht zu bleiben, oder?" sprach sie zu Morgana, welche auch schon einen Satz zurück getan hatte.

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    • Falvio wich dem Schwert von Zoro aus und bewegte sich schlängelnd rasch zu einem am Boden liegenden Piraten, um dessen Glefe an sich zu nehmen. Damit parierte er auch gleich den nächsten Hieb von Zoro, den es jetzt schon nervte, diesem Schlangenmenschen hinterherzujagen. Da kam auch schon der Konterangriff des Mannes und stieß mit der scharfen Spitze nach dem Schwertkämpfer. Dieser konnte im letzten Moment noch ausweichen, dich streifte ihn die Waffe am Oberarm. Der Grünschopf knirschte mit den Zähnen und holte nun mit beiden Schwertern aus. Da spuckte Flavio etwas in Zoros Richtung, der rechtzeitig zur Seite sprang. Es war ein schwarzer Klumpen, der sich langsam in das Holz des Decks fraß. "Was war das?" fragte er sich und hielt den Piraten im Auge. "Ich bin nicht irgendeine Schlange, sondern eine Speikobra, um genau zu sein eine Ringhalskobra." lachte Flavio zischend, als er den verwunderten Blick seines Gegners sah. Sofort spuckte er erneut nach Zoro der wie ausweichen musste, doch gleich darauf wurde er wieder mit der Gelfe angegriffen, die mit seinen Schwertern parierte.
      In der zwischen Zeit jagte Arno Felice wie ein wild gewordener Stier hinterher und zertrümmerte alles, was ihm dabei in den Weg kam. Doch die Assassine war einfach zu flink und wich ihm am Anfang nur aus. Doch als sie bemerkte, wie seine Angriffe etwas langsam er wurden, ging auch sie in die Offensive. Sie hieb mit ihren Sai-Gabeln nach ihm und ritze etwas seinen Arm auf. Sie musste tierisch aufpassen, dass der Kerl sie nicht in die Finger bekam, sonst würde das übel für sie ausgehen. Zu ihrem Bedauern war der Anführer ein zäher Bursche. Ihre Tritte oder Faustschläge steckte er gut ein und auch die vielen Kratzer und Schnittwunden schienen ihm nichts auszumachen. Sie musste langsam die Taktik ändern und so ließ sie ihren Blick übers Schiff wandern, und suchte etwas, was ihr dabei helfen könnte den Kerl unschädlich zu machen.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Kaum auf den Beinen gelandet richtete sich die Scharfschützin auf und begutachtete ihre Gegenüber für einen Moment, ehe ein herablassendes Lächeln ihr Gesicht zierte. "Oh, dich kenn ich." sprach sie, während sie ihre Waffe in aller Seelenruhe nachlud, Tashigi allerdings nicht aus den Augen ließ. "Das Marinepüppchen von Smoker, das ohne ihn nicht einen Tag überlebt hätte. Zu dumm, dass er jetzt nicht hier ist, um dich zu beschützen, was?" sprach sie ruhig weiter, bevor sie den Lauf auch sogleich auf die Dunkelhaarige richtete. Ihren Finger am Abzug. "Dabei dachten wir, wir hätten einmal Ruhe vor solchen Leuten wie euch." Ihr Blick wanderte an Tashigi vorbei zu Feliece und Zoro, welche mit ihrem Kapitän und Flavio beschäftigt waren. "Und sich dann auch noch mit Piraten und Kopfgeldjägern zusammen tun. Du musst ja wirklich verzweifelt sein." - "Willst du dir den Mund nun weiter fusselig reden? Du kannst mich nicht provozieren, wenn du das vor hast. Tut mir wahnsinnig leid." unterbrach die Schwertkämpferin schließlich das Gerede, ihren Blick auf den Lauf der Waffe gerichtet. Wenn sie es richtig anstellte, dann würde sie schneller sein, als das Projektil. Und damit hätte sie sicherlich auch den Überraschungseffekt auf ihrer Seite, da Morgiana wohl auch nicht sonderlich viel von Tashigi erwartete. Doch ehe sie ihren Gedanken zuende gedacht hatte weiteten sich die Augen der Schwertkämpferin, als sie das kühle Metal der Waffe an ihrem Nacken spürte, gefolgt von dem heißen Atem der Scharfschützin direkt an ihrem Ohr. "Oh, hast du dir eine Strategie zurecht gelegt? So ein Jammer aber auch." meinte sie belustigt, ein leises Lachen im Unterton. "Aber was soll man von der Marine schon groß erwarten, richtig? Vor allem vor solchen, die Piraten laufen lassen und sich mit ihnen verbünden. Und einer Marinekapitänin, die nur ein Haufen großer Kinder dirigieren kann, die nicht einmal in der Lage wären sich selbst ein Feuer zu machen." sprach sie weiter, während ihr Finger schließlich den Abzug betätigte.
      Schnell schaltete Tashigi jedoch, trat einen Schritt zur Seite, während das Projektil durch ihre Schulter wanderte und mit einem glatten Durchschuss in einem der vor ihr stehenden Baumstämme wanderte. Mit der Schulter stieß sie Morgiana sogleich in den Magen, zog ihr die Beine unter sich weg und sprang ihr schließlich hinterher nach unten in den Sand des Strandes, in welchem die Scharfschützin nun lag. Das Blut, welches aus Tashigi's Schulter trat färbte eben jenen Sand in eine dunkle Farbe, während sie die von Morgiana fallen gelassene Schusswaffe an sich nahm. "....So ist das also..." murmelte sie, als sie die Substanz erblickte, welche leicht aus dem Lauf tropfte. "Du bist zu langsam für eine Scharfschützin." ließ die Kapitänin die am Bodenliegende wissen und sah zu dieser, während sie die Klinge ihres Shigule's an dessen Kehle hielt. "Und nur damit du es weißt: Ich brauche Smoker nicht, um mich zu schützen. Nicht so wie du die Munition, die von einem deiner Freunden bereitgestellt wird." sprach sie weiter, während ihr Blick schließlich in Richtung Zoro und Feli wanderte. Es war wohl wirklich, wie Tashigi es sich gedacht hatte. Morgiana mag gefährlich sein, allerdings nur im Fernkampf, wenn sie niemand sehen konnte.

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    • Zoro knirschte mit den Zähnen auf, als einer dieser ätzenden Klumpen seinen Mantel erwischte und sich ein Loch hineinfraß. Er musste aufpassen, dass seine Schwerter nicht davon getroffen wurden. Nicht, dass das Metall von dem Zeug angegriffen wurde. Das Deck hatte auch schon ein paar Löcher, wo der Typ hin gespuckt hatte. Doch dieser Kerl verließ sich mehr auf seine Teufelsfrucht und war nicht besonders gut mit dem Umgang mit seiner Waffe. Der Schwertkämpfer parierte wieder einen Schlag mit der Glefe, worauf er ein würgendes Geräusch von Flavio hörte. Sein Hals sah wie angeschwollen aus und plötzlich spie er mehrere von diesen Giftkugeln aus. Sie flogen alle auf Zoro zu, der selber nun je ein Schwert vor und hinter seinem Körper hielt und dann in einer rotierenden Bewegung ausholte. Die enorme Kraft hinter diesem Schlag ließ die Luft um Zoro wie in einem Wirbelsturm drehen und wehrte so die Säure-Geschosse ab, die einfach in alle Richtungen zurückgeschleudert wurden. Flavio war so verblüfft von dem Konter, dass er keine Zeit mehr hatte, um zu reagieren, als auch schon Zoro mit einem Monsterstrike auf ihn zu geschossen kam. Der Schwertkämpfer holte mit beiden Schwertern aus, die er vorsichtshalber mit Haki umhüllte hatte, dass jetzt diese wie schwarze Klingen aussahen. Hinter Flavio angekommen, steckte er Kitetsu und Shuusui wieder in deren Schwertscheiden und sah nicht mal hinter sich. Kurz darauf entfaltete sich der Hieb und zwei Schnittwunden erschienen auf der Brust des Zoannutzers und dieser ging mit einem gurgelnden Geräusch zu Boden. Zoro sah sich dann nach den beiden Frauen um und konnte nur Feliece entdecken, die noch mit dem Muskelberg beschäftigt war. Doch Tashigi konnte er nirgends sehen. Sofort ging er die Schwertkämpferin suchen und rief nach ihr. "Tashigi?"

      Während Zoro eher in der Mitte des Schiffs gekämpft hatte, rannte Feliece an der Reling entlang, um Arno besser ausweichen zu können. Er erwies sich als sehr zäh, denn selbst ihre Tritte und die Schnittwunden der Sais schienen ihn immer noch nicht zu jucken. Während sie über das Deck hin und hergejagt hatte, beobachtete sie auch immer wieder den Kampf von Zoro, der nun beendet war. Der Schwertkämpfer selber war nicht mehr an seinem Kampfschauplatz, doch entdeckte sie die ganzen Löcher im Boden, die auch jetzt noch langsam größer wurden. An einer Stelle konzentrierte sich der Schaden am meisten und genau dorthin eilte sie. Der Boden schien schon sehr beschädigt zu sein, hörte Feliece ein lautes Knarzen, als sie die Planken passierte. Nur wenige Meter blieb sie davon stehe und drehte sich wieder zu Arno um, der ihr natürlich gefolgt war. Das Deck des Schiffes gleich einem Trümmerfeld, nichts ist heil geblieben, was sich zwischen dem Anführer und der Assassine befunden hatte. "Hast du endlich genug vom Davonlaufen?" knurrte Arno und trat einen weiteren Schritt auf sie zu. Doch er war noch nicht nah genug an der Stelle, wo das Holz schon unter ihrem Gewischt aufgeächzt hatte. "So sieht’s aus. Ich werde das jetzt beenden." kam es zuversichtlich von Feli und wirbelte ihre Sai-Gabeln in den Händen herum. Dann rannte sie auf den Muskelprotzen zu, der sich auch ihr entgegen bewegte und sprang in einer Schraube ihm entgegen, um ihn einen Tritt zu verpassen. Doch Arno hatte wohl ihr Angriffsmuster endliche verinnerlicht und holte mit seiner Hammerfaust aus. Der Schlag traf Feliece volle Breitseite am Bauch und wurde in ein paar Kisten geschleudert, die beim Aufprall zerbarsten. Der Schlag hatte ihr die Luft aus den Lungen gedrückt und so musste sie sich keuchend aus dem Holzhaufen befreien und hielt sich mit schmerzverzerrten Gesicht den Bauch. "Jetzt hab ich dich, du kleines Miststück!" bellte Arno siegessicher auf und kam mit schweren Schritten auf Feli zu. Da gab plötzlich das Deck unter ihm nach und der Anführer stürzte in das Innere des Schiffs. Vorsichtig näherte sich die Schwarzhaarige dem Loch und konnte erkennen, dass Arno unter den Trümmern begraben lag und nicht mehr bei Bewusstsein war. Keuchend lief Feli an die Reling und lehnte sich daran an. Das war wohl dich nicht so einfach, wie erhofft. Und wo waren die anderen beiden?
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    • Das Schiff der Bande war ziemlich ramponiert, wie Tashigi von ihrer Position weiter weg aus sehen konnte. Doch Andorra, ebenso wie Roronoa würden es sicherlich mit den beiden aufnehmen können. Ansonsten würde die Marinekapitänin ihnen natürlich helfen. Doch erst einmal kümmerte sie sich um die am Boden liegende Scharfschützin, welche nun mit schmerzverzerrtem Gesicht im Sand lag, nachdem die Substanz aus dem Lauf ihrer eigenen Waffe auf ihre Arme getopft war und langsam das Fleisch unter der Haut zum Vorschein brachte. Dies bemerkend ließ die Schwertkämpferin ihren Blick nun zu ihrer Schulter wandern, ehe sie kurzerhand den Ärmel ihrer Bluse abriss und zu Boden fallen ließ. Zwar hatte sich die Masse bereits durch den Stoff geätzt, doch ihre Haut selbst schien noch nicht so sehr betroffen zu sein, wie die Morgiana's. Es war wirklich hinderlich an vereinzelten Stellen kein Gefühl mehr zu haben.
      Ein leises Seufzen entwich ihr, bevor ihr Fuß nun auf der Brust der am Bodenliegenden ruhte und Tashigi ihr Shigule zurück in die Scheide steckte. Auf jedenfall würde sie persönlich dafür sorgen, dass diese Kerle in einer Zelle versauerten, bis diese den Verstand verloren. Allein der Gedanke daran, dass sie am Sklavenhandel beteiligt waren ließ das Blut der Dunkelhaarigen etwas kochen. Doch der Tod wäre für diese Bande zu gnädig, so viel stand fest. Noch dazu tötete sie nicht, wenn es nicht notwendig war. Kaum also Morgiana an der Flucht gehindert und mit einem zurückgelassenen Tau fest gebunden, hörte sie weiter weg ihren Namen, was sie aufsehen ließ. Das Tau noch einmal fest gezogen, damit sich die Frau nicht bewegen konnte, warf Tashigi dieser einen finsteren Blick zu, bevor sie sich auf den Weg zu dem Schwertkämpfer machte.
      "Was schreist du denn so? Ich bin doch hier. Hast du mich etwa schon vermisst?" antwortete sie, als sie in seiner Hörweite war. Ein seichtes Lächeln auf ihren Lippen und die Stirn leicht in Falten gelegt, bevor ihr Blick auf den versengten Teil seines Mantels wanderte. Vom Schlangenhybriden hatte sie ihre getunkte Munition also her gehabt, so wie es aussah. "Was ist mit Andorra?" wollte die Ältere sogleich wissen, nachdem es dem Grünhaarigen selbst wohl gut zu gehen schien. Hoffentlich war das bei der Assassine ebenfalls der Fall. Doch ein kurzer Blick in Richtung des Schiffes verriet ihr, dass Feli noch auf diesem war, woraufhin sie ein paar Schritte in dessen Richtung tat. Ihre Haltung sah nicht all zu gut aus, doch schien sie auf den ersten Blick hin nicht sonderlich verletzt zu sein. Doch wenn sich Tashigi an den riesigen und massiven Hammer erinnerte, dann wollte sie gar nicht wissen, ob die Schwarzhaarige von diesem richtig getroffen wurde.

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    • Als er die Marinesoldatin antworten hörte und sie auch gleich bei ihm auftauchte, atmete Zoro kurz erleichtert auf. "Vielleicht." antwortete er mit einem frechen Grinsen, was auch gleich wieder verschwand, als er Tashigis Schulter sah. "Sie ist zäh. Sie kommt schon klar. Aber was ist mit dir?" fragte er und deutete auf ihre Schussverletzung. "Lass uns zu ihr gehen. Wir müssen noch die anderen beiden fesseln, auch wenn sie wohl gerade außer Gefecht sind." schlug er auch gleich vor und kehrte zum Schiff zurück. Auf dem Deck sah er Feli an der Reling lehnen und war nun auch um sie etwas besorgt. "Hast du doch verletzt?" erkundigte er sich gleich und besah sie oberflächlich, doch konnte keine offensichtlichen Wunden erkennen. "Ich vermute, der Hammerschwinger hat mir ein paar Rippen angeknackst." gestand die Assassine mit einem schiefen Grinsen. Dann zog sie aus ihrer Tasche Seesteinhandschellen und warf sie Zoro zu. "Leg die dem Schlangentypen an. Und fessel auch gleich Arno." bat sie den Schwertkämpfer und ließ sich dann auf den Boden gleiten. "Das gibt mehr als einen blauen Fleck." dachte sie sich bei ihrem schmerzenden Körper und legte kurz ihren Kopf in den Nacken um ihre Augen zu schließen.
      Die Handschellen aufgefangen lief er zu Flavio hin, legte seine Hände auf den Rücken und legte ihm die Fesseln an. Zoro sah sich dann auf dem Deck um und schnappte sich eine Eisenkette, die er in den Trümmern fand. Damit sprang er zu Arno herunter und umschlang seinen Körper mit der Kette, nach dem er den Anführer aus dem Schutt geborgen hatte. Ihn auf seine Schulter gehievt, warf er ihn wie einen nassen Sack wieder an Deck und kletterte auch wieder hoch. Arno grunzte dabei kurz tief auf. "Und jetzt? Wohin mit den Dreien?" fragte er in die Runde. Feliece sah zu Tashigi, die auch etwas ramponiert aussah. "Habt ihr hier eine Möglichkeit, die Verbrecher sicher zu verwahren?" erkundigte sie sich bei ihr und biss beim Reden etwas die Zähne zusammen. Nicht nur das Sprechen war eine Qual, auch das Atmen war wie ein Brennen in ihren Lungen.
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    • Zoro's Worte hörend nickte sie kurz. Zäh mag sie vielleicht sein, doch das musste nichts heißen. "Mir geht's gut." antwortete sie knapp und winkte ein wenig ab. Die Scharfschützin war erst einmal Dingfest gemacht und so wie es aussah brauchten die anderen beiden für's Erste auch nicht mehr all zu viel. Sie würde Zacharie Bescheid geben, sobald sie zurück waren und dieser würde sich dann um die Kerle und dessen Leute kümmern. So folgte Tashigi dem Grünhaarigen, kletterte ebenfalls an Deck und sah sich für einen Moment um, bevor auch sie zu Feli schritt. "...Ich lasse dann gleich einen Arzt kommen, der sich alles genau ansieht. Der Kerl scheint dich wirklich hart erwischt zu haben." sprach sie und hob Andorra's Oberteil ein wenig, um ein Teil ihres Oberkörpers begutachten zu können. Einige Stellen waren bereits abgedunkelt und andere wiesen eine kleine Deformierung auf. Vielleicht hätten sie doch den Schwertkämpfer eher Arno überlassen sollen? Doch auch er würde wohl nicht besser aussehen, wenn er getroffen würde. Ein leises Seufzen entwich der Dunkelhaarigen, bevor sie den Blick wieder hob und auf die Frage hin kurz nickte. "Zack wird sie verwaren, bis sie jemand holen kommt. Die Marine darf hier schließlich offiziell keinen Fuß auf eine der Inseln setzen." lächelte sie etwas und erhob sich, bevor sie der Assassine vorsichtig auf die Beine half.
      "Und das wird nicht mehr all zu lange dauern. Ich hab gestern bereits Bescheid gegeben, als ihr eure kleine Tour ausgemacht habt. Heute Abend werden sie abgeholt." ertönte die Stimme von Tashigi's Bruder, welcher über ein paar der auf dem Deck verstreuten Männer stieg, um zu den dreien zu gelangen. Rosalie dicht hinter ihm und mit einige Sätzen über die Körper springend, während ein Lächeln ihr Gesicht zierte. "Hi." lachte sie auch schon leise, deutete kurz ein Peace-Zeichen und neigte sich mit ihrem Oberkörper ein wenig zur Seite, während ihre Hände den Weg hinter ihrem Rücken fanden. "Sorry. Ro-Ro wollte unbedingt sehen, was ihr macht." entschuldigte sich der Ältere und rieb sich etwas den Nacken, bevor sein Blick von Tashigi zu Zoro und schließlich zu Feli wanderte, welche wohl am schlimmsten zugerichtet war. "Bringen wir euch erst einmal zurück und lassen euch beide erst einmal verarzten. Besonders dich." sprach er und deutete kurz auf die Schwarzhaarige.

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    • "Ja hat er, aber ich ihn dafür um so härter." grinste Feli Tashigi an, damit sie sich keine großen Sorgen um sie machte. Arno war ja derjenige, der K.O. gegangen war. Dankend nahm sie ihre Hilfe an, als die eine Schwarzhaarige der anderen wieder auf die Beine half. Rasselnd atmete die Assassine ein und wieder aus und hielt sich an der Reling fest. "Ach mach dir doch keine Umstände. Ich habe gehört, dass der Arzt der Strohhüte gar nicht so schlecht sein soll." winkte Feliece ab und versuchte die Starke zu spielen. Auch Zoro trat zu ihnen und würde Feli notfalls tragen und zu Chopper bringen, damit er sich um ihre Verletzungen kümmern konnte. Sein Kopf drehte sich schlagartig zu der Stimme und auch Feli sah zu Zack und Ro-Ro. "Was wir machen? Das siehst du doch. Eins zu null für deine Mutter und ihre Freunde." zwinkerte die Schwarzhaarigen dem Mädchen zu, wobei ihre Gesichtszüge nicht ganz so fröhlich aussahen. "Dann sollten wir am besten gleich losgehen. Außerdem muss ich noch duschen." stimmte die Verletzte zu und machte einen Schritt nach vorne und taumelte so gleich gegen Tashigi. "Sorry. Ich glaube das mit dem Laufen wird nichts mehr." versuchte sie immer noch humorvoll zu bleiben und hielt sich an der Schulter der Marinekapitänin fest. Sie hatte die Situation doch etwas falsch eingeschätzt und nun musste sie dafür den Preis bezahlen. Zoro wollte gleich zu seiner Freundin eilen, als sich diese ab er auch schon an Tashigi abfing. Sein Gesicht verfinsterte sich etwas und zeichnete auf der Stirn ein paar Sorgenfalten ab. "Ich hätte ja jetzt gesagt, ich bring sie schnell zurück. Aber alleine wäre das wohl keine so gute Idee." gestand der Grünhaarige missmutig. Er selber gab nie gerne zu, dass sein Orientierungssinn zu wünschen übrig ließ. Doch er würde wegen falschem Stolz niemals einen Freund gefährden. "Kannst du das übernehmen?" wandte er sich dann an Zack.
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    • Etwas lächelnd nickte Tashigi. Recht hatte Felice ja, immerhin war es Arno, welcher KO und gefesselt auf den Planken lag. Zwar hatte er es geschafft Feli zu treffen und doch hatte er den Kürzeren gezogen. Dennoch war es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wer wusste schon, ob es wirklich nur ein paar angeknaxte Rippen waren, doch auch da hatte die Assassine Recht. Chopper, der kleine Schiffsarzt der Strohhüte war wohl wirklich einer der Besten, die sie hier auftreiben konnten. Nicht, dass sie die Ärzte auf der Insel nicht vertraute, doch hatte der kleine Elch schon so oft mit seinem Wissen Eindruck geschaffen.
      Schließlich die Stimmen von Zack und Ro-Ro hörend, wandte sie sich auch schon zu diesen und der Blick, den sie Zack zuwarf, konnte töten. So hob dieser beschwichtigend die Hände auf Brusthöhe und entschuldigte sich stumm. Hatte er aber doch aufgepasst, dass die Kleine in Sicherheit blieb. Wollte sie die drei doch nur in Aktion erleben. Wann hatte sie auch schon einmal die Gelegenheit dazu. So seufzte Tashigi leise und fing die taumelnde Assassine auch sogleich auf und stützte diese, als sie die Balance verlor. Und ihr Blick glich eben jenem des Grünhaarigen, als sie Feli ansah und dieser zuhörte. Ja, sie musste wirklich so schnell wie möglich zu einem Arzt und behandelt werden. Und vor allem brauchte sie erst einmal Ruhe. Und da Zoro ihr auch noch die Worte aus dem Mund nahm, sah sie zu den beiden Männern, woraufhin Zack mit einem Lächeln nickte. "Sicher." stimmte dieser zu und schritt nun selbst auf die beiden Frauen zu, bevor er sich mit dem Rücken zu Feli wandte. "Halt dich fest. Ich bin auch vorsichtig." sprach er und ging ein wenig in die Knie, damit sie leichter auf seinen Rücken kam.
      Dies schließlich getan hob er sie vorsichtig hoch, die Arme unter ihrem Gesäß, um sie oben zu halten und zu den anderen sehend. "Dann beeilen wir uns. Schön bei mir bleiben." grinste er etwas in Zoro's Richtung, bevor er sich schließlich in Bewegung setzte. Dicht gefolgt von Ro-Ro, welche ebenso besorgt zu Felice hoch sah. "Hast du große Schmerzen? Wenn er dir weh tut, dann tritt ihn einfach. Er ist das gewohnt." sprach sie und schielte kurz zu ihrem Onkel, welcher leise lachen musste.
      Mit einem leisen Seufzen sah Tashigi den dreien für einen Moment nach, bevor sie sich mit Zoro nun ebenfalls in Bewegung setzte und den Kopf ein wenig schüttelte. "Und das nur wegen diesem Hammer." murmelte sie leise und fuhr sich mit der flachen Hand über das Gesicht. Ein Glückstreffer von ihm, aber wieso musste er ausgerechnet so sicher treffen? Hoffentlich würde der kleine Elch das schnell wieder hinbekommen und Andorra nicht all zu große Schmerzen haben. "...Und dich hat der Schlangenkerl nicht getroffen? Außer den Stoff?" fragte sie nun und sah aus dem Augenwinkel zu dem Größeren. Doch auch bei widerholten Begutachtung schien nichts auf seinen Körper gelangt zu sein.

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    • Feliece war es schon etwas unangenehm, dass man ihretwegen so ein Aufheben machte. "Danke, Zack." murmelte sie verlegen und hielt sich an seinen Schultern fest. "Nur ein bisschen." versuchte die Assassine das Mädchen zu beruhigen und schenkte ihr ein schiefes Lächeln. "Mach ich. Aber ich denke, dein Onkel schafft das schon, ganz sanft zu mir zu sein." schmunzelte Feli und schlang dann doch ihre Arme um Zacks Hals, als er sich aufrichtete. Sie biss die Zähne zusammen, doch so schlimm war der Weg dann doch nicht. Der Größere schien alles irgendwie abzufedern, dass sie kaum die Schritte spürte und dennoch kamen sie schnell voran. "Ich hoffe, ich bin dir nicht zu schwer." sprach sie den Dunkelhaarigen an und bettete ihren Kopf auf sein Schulterblatt.
      "Mach dir darüber keinen Kopf. Feliece wusste, wozu dieser Arno fähig ist. Das hätte jedem von uns passieren können." versuchte Zoro die Marinekapitänin das schlechte Gewissen auszureden. "Mich hat es nicht ganz so schlimm erwischt." meinte er dann zu Tashigi und zeigte ihr den blutigen Katzen an seinem Oberarm, wo ihn die Glefe erwischt hatte. Zusammen folgten sie Zack und Ro-Ro und bald waren sie wieder zurück am großen Herrenhaus. Ihnen kamen auch schon ein paar Strohhüte entgegengelaufen. Allen voran Chopper, der ein sehr besorgtes Gesicht machte. "Was ist passiert?" fragte er, um etwas im Bilde zu sein. "Mich hat der Hammer erwischt." gestand Feli und sah zu dem kleinen Elch herunter. "Ich vermute ein paar gebrochen Rippen, mehrere Prellungen und viele blaue Flecken." teilte sie ihm ihre Einschätzung mit. "Am besten du bringst sie in eines der Zimmer." ordnete der kleine Arzt sofort an. "Und Sanji, kannst du von der Sunny mir meinen Arztkoffer holen. Darin befindet sich alle, was ich für die Untersuchung und die Behandlung benötige." bat der den Smutje, der auch sofort davon eilte. Der Blonde ist der schnellste aus der Crew, daher sollte er auch bald wieder zurück sein. "Ihr habt sie aber erledigt, oder?" fragte nun Ruffy Zoro, der darauf nickte. Chopper sah jetzt auch nach ihm und Tashigi und bemerkte sofort ihre Schulter. "Du kommst am besten auch gleich mit. Das sollte schnell behandelt werden." meinte er zu der Schwarzhaarigen und lief schon mal vor in das große Gebäude.
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      Monkey D. Ruffy


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    • Mit einem kurzen Lächeln auf Feli's Worte hin, setzte er sich vorsichtig und dennoch mit schnellen Schritten in Bewegung, um der Schwarzhaarigen nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen, als sie ohnehin schon hatte. Den Blick gerade aus gerichtet achtete er penibel darauf, seinen Oberkörper nicht all zu viel zu bewegen, sodass Feli auf seinem Rücken ruhig bleiben konnte. "Keine Sorge. Du wiegst doch kaum was." meinte er auf ihre Anmerkung hin. Er hatte schon deutlich schwereres schultern müssen, da war Feliece, ebenso wie seine Schwester ein Kissen dagegen. Nur Ro-Ro, welche neben den beiden her ging, schien sie ein wenig ablenken zu wollen. Mit einem Lächeln auf den Lippen sah sie zu der Schwarzhaarigen auf. "Aber wie du dem fetten Kerl erledigt hast, war wirklich toll. Andere hätten sicherlich große Schwierigkeiten oder wären eingeschüchtert gewesen, weil der ja so viel größer und breiter war. Ich hätte große Angst vor seinem Hammer gehabt, wenn ich ehrlich bin. Aber ich bin ja auch noch ein wenig kleiner, als ihr alle. Wenn auch nur einen Kopf." sprach sie, während sie ihre Hände hinter ihrem Rücken ineinander faltete. "Ich beneide euch. Ich wäre auch gern so schnell, klug und stark, damit ich Onkel Zack oder sogar Mama helfen könnte." Ihr Blick wanderte nun gerade aus, den Weg entlang, während sie mit den Zehenspitzen einen kleinen Stein vor sich weg schoss und schließlich die Stufen des Anwesens hinauf lief, als sie an diesem angekommen waren.
      Tashigi hingegen lächelte etwas, als sie den Kratzer auf der Haut des Schwertkämpfers sah und nickte etwas. "Dann pass bloß auf, dass du deswegen nicht verblutest. Sieht wirklich sehr schmerzhaft aus." witzelte sie ein wenig und sah zu ihrer Tochter, welche den Vieren die Tür aufhielt, damit diese eintreten konnten. Kaum einen Fuß hinein gesetzt kam auch schon der kleine Schiffsarzt mit besorgter Miene angerannt, gefolgt von Ruffy und den anderen, während Sanji auch sogleich losgeschickt wurde. Mit einem kurzen "Sofort zurück!" setzte dieser sich auch sogleich in Bewegung in Richtung Sunny, um das Benötigte zu holen, während Zack der Aufforderung des Elches nachkam. "Ich bring sie ins Zimmer gleich hier unten." ließ er Chopper wissen und deutete mit einem kurzen Nicken zu einer der Türen. Es war zwar kein reguläres Schlafzimmer, doch hatte man vor einigen Jahren ebenfalls ein Bett dort hinein gestellt. Dies lag überwiegend auch an den Adelsmännern, die keinen Fuß nach oben setzen durften.
      So schritt er durch die Tür, nachdem er diese vorsichtig mit dem Ellenbogen geöffnet hatte und setzte Feli schließlich sachte auf dem Rand des Bettes ab. "So, nicht mehr lang und du bist wieder wie neu." ließ er sie mit einem freundlichen Grinsen wissen, bevor sein Blick zu Chopper und Tashigi wanderte, welche ihm in das Zimmer gefolgt waren. "Ich warte draußen. Möchte die Damen ja nicht unsittlich ansehen." witzelte er und deutete eine leichte Verbeugung an, ehe er das Zimmer schließlich verließ. Und kaum war die Tür ins Schloss gefallen öffnete sie sich wenig später wieder und ein leicht aus der Puste gekommener Sanji betrat den Raum. In seinen Armen den Arztkoffer des Elches, nach welchem er gefragt hatte. "Wehe du hast nicht alles da drin. Ich renn nicht nochmal los." meinte er, bevor sein Blick auf die beiden Frauen fiel und sich seine Augäpfel auch schon in pochende Herzen wandelten. "Außer natürlich, wenn Feli-mäuschen und Tashigi-häschen dringend was brauchen. Dann lauf ich für euch gerne bis ans andere Ende der Welt." ließ er die beiden wissen, während seine Stimme einige Oktaven höher stieg.

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    • So bald Feliece und Tashigi in dem Raum mit Chopper waren, wandte sich Zoro an Ro-Ro. Er hatte ihre Worte gehört, die sie an die Assassine gerichtet hatte. "So,so. Du hast unserm Kampf zugesehen?" fragte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen. "Ab wann hast du denn zu geguckt?" wollte er von ihr wissen und lief runter in die Küche. Sie mussten so oder so warten, dann konnten sie auch eine Kleinigkeit zu sich nehmen und er auch etwas trinken. Er zog für das junge Mädchen einen Stuhl vom Küchentisch zurück und setzte sich neben sie hin. Auf dem Tisch standen ein paar Snacks, die wohl der Smutje zubereitet hatte. "Wenn du weiter fleißig trainierst, kannst du in ein paar Jahren sicherlich deiner Mutter beim Jagen von Verbrechern und Piraten helfen." sprach der Grünhaarige sie aufmunternd an.
      Chopper folgte Zack auf dem Fuße und sah zu, wie er die verletzte Dunkelhaarige auf dem Bett absetzte. "Danke. Und ich hoffe, du behältst damit recht." sprach Feli ihn mit einem kleinen Lächeln an, das sie gerade so noch zustande bekam. Kaum hatte der ältere Bruder das Zimmer verlassen, kam auch schon wenig später Sanji mit dem Arztkoffer herein. "Ja, hier ist alles drin. Und jetzt raus mit dir!" schob Chopper den Blonden mit einem strengen Blick zur Türe hinaus. Dann drehte sich das kleine Rentier zu den beiden Frauen um. "Ich fang mit deiner Wunde an, Tashigi. Die ist schnell behandelt und vielleicht musst du mir noch helfen. Ich denke nicht, dass Feliece den Poncho oder ihr Oberteil alleine aus bekommt." erklärte er ihr und richtete schon mal Verband und ein paar andere Tinkturen und Salben. Als er die Wunde der Marinekapitänin genauer besah, hörte man von ihm ein paar nachdenkliche "Hmms". "War das eine Säure, die dich da erwischt hat? Wenn ja, würde ich die Wunde gerne mit verdünnter Lauge ausspülen, um die Säure zu neutralisieren. Danach noch einmal gründlich mit Wasser alles säubern. Dann kann ich dir auch gleich eine Wundsalbe und einen Verband anlegen." erklärte er ihr.
      Feli saß währenddessen auf dem Bett und wollte sich ihre Oberteile selber ausziehen, um zu beweisen, dass sie keine Hilfe brauchte. Doch sobald sie ihre Arme hob, fing es in überall schrecklich zu ziehen und brennen. Da hatte der kleine Arzt wohl recht. Und so wartete sie, bis er Tashigi fertig versorgt hatte.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
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