One Piece ❦ Because it's you ❦ [Alea & Saki]

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    • Mit einem Lächeln auf den Lippen nickte Zacharie auf die Worte der Archäologin hin. Hatte sie wohl als Einzige der Bande eins und eins zusammen gezählt. "Ja, daher ist auch genug Platz. Zur Zeit wohnen sowieso nur unsere Mutter, Rosalie und ich dort." sprach er und rieb sich etwas den Nacken. "Und da sie ihr Zimmer auf der Westseite hat könnt ihr euch gegenüber nach Herzenslust austoben. Und ich denke zum verlaufen wird es auch nicht sein." lachte er leise und spielte darauf auf Zoro an, welcher heute schon oft genug mit seiner Orientierung veralbert wurde. Doch war der Grundriss wirklich einfach zu merken und selbst der Grünhaarige sollte keine Probleme haben sich zu verirren. Den Blick schließlich von Franky zu Ruffy wandern lassend entwich ihm erneut ein Lachen, ehe er ein wenig den Kopf schüttelte. "Ihr seid wohl wirklich unerlässlich. Aber gut. Noch geht das Fest ja ein wenig und ihr könnt euch noch in Ruhe austoben." sprach er und folgte der Truppe zurück zum Marktplatz, während sich Tashigi mit Rosalie ebenfalls erhob und Zack versicherte gleich nach zu kommen. War das junge Mädchen doch etwas müder, als sie zugeben wollte und beinahe beim Feuerwerk schon eingeschlafen. Wollte Tashigi gar nicht wissen, um was für eine Zeit ihre Mutter die Kleinere aufgeweckt haben musste, doch so wie sie diese kannte, war bei Sonnenaufgang die Nacht für Rosalie vorbei gewesen. So ging die Schwertkämpferin bereits in Richtung des Herrenhauses, während Ro-Ro müde neben ihr her lief und den anderen kurz winkte. Sie würde sicher nicht mehr mitbekommen, wann die anderen kommen würden und sie erst am nächsten Morgen wieder sehen.
      Zurück auf dem Nachtmarkt verteilte sich ein Teil der Strohhüte auch sogleich, nachdem die Menschenmasse etwas lichter geworden war und man nun deutlichen Blick auf die verschiedenen Stände haben konnte. Chopper war auch gleich mit Ruffy und Lysop zu den Spielständen gelaufen und versuchte mit seinen beiden Freunden sein Glück, während sich die beiden Frauen wieder an einen der Tische gesetzt hatten und Brook, sowie Franky sich mit Sanji über das Herausgefundene unterhielten. Zack ließ seinen Blick kurz über die verteilten Personen schweifen und ein zufriedenes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht, bevor er zu Feliece und Zoro sah, welche sich erneut über den Gebrannten der alten Lulura hermachten. "Euch beiden scheint der Alkohol ja am besten zu schmecken." witzelte er nun mit einem Grinsen im Gesicht, als er zu den beiden schritt.

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    • Die Strohhüte wünschten Ro-Ro gemeinsam eine gute Nacht so wie die Kopfgeldjägerin und winkten ihr noch zum Abschied, ehe sich ihre Wege trennten.
      Später im Dorf sahen Zoro wie Feliece zu Zack, als dieser auf sie zukam und sich zu ihnen gesellte. "Er ist wirklich gut und zum Glück vertrag ich so viel." stimmte der Schwertkämpfer ihm zu und grinste etwas dabei. "Dort ist noch ein freier Platz." deutete er dann auf einen leeren Tisch und lief voraus um sich hinzusetzen, dabei seine Freunde alle im Blick behaltend. Die Schwarzhaarige folgte ihrem Freund auf dem Fuße und setzte sich ihm gegenüber. Sie musste einfach mehr Schnaps zu sich nehmen, damit sie wieder lockerer wurde und wieder zwanglos mit Zack reden konnte. Diese Grafen Sache hatte sie doch tatsächlich etwas eingeschüchtert. Vielleicht lag es auch daran, dass sie so erzogen wurde, dem Adel gegenüber immer Respektvoll und mit Abstand zu begegnen. Erneut setzte sie die Flasche an ihre Lippen und leerte diese bis nur ein Viertel darin war. Doch der Alkohol half ihr wieder mehr zu entspannen und diese ganze Thematik zu vergessen. Da platzte ihr auch schon eine Frage ohne Vorwarnung heraus. "Wieso habt ihr eigentlich nichts gesagt?" schmollte Feli etwas rum und sah Zack dabei rigoros in die Augen. "Und noch viel wichtiger, wo steckt eigentlich der Vater von Ro-Ro?" kam es ihr doch recht unverblümt über die Lippen.
      "Feliece. Das geht uns nichts an." versuchte der Grünhaarige sie etwas zu zügeln, auch wenn ihn das selbst interessierte. "Was? Man darf doch noch wenigstens fragen." winkte sie nur ab und fuhr mit ihrer lockeren Zunge fort. "Vielleicht ist er ja gestorben, dann ist das schnell erklärt. Aber, wenn der Typ einfach abgehauen ist und so Frau und Kind schlicht und einfach zurücklässt... Nein, das geht ja mal gar nicht!" schnaubte sie auf, verschränkte ihre Arme vor sich und stierte finster in die Luft. Zoro konnte nur hoffen, dass sie da keinen wunden Punkt angesprochen hatte und sah noch einmal zu seiner Mannschaft herüber, die aber wohl mit sich selbst beschäftigt waren, da die Crew doch oft die Angewohnheit hatten etwas zu lauschen. Dann sah er zu dem älteren Bruder und schüttelte leicht den Kopf, als Zeichen, dass er wirklich nichts zu erzählen brauchte.
      Währenddessen hatte Lysop ein paar Gewinne bei einer Schießbude erzielen können und auch Ruffy konnte sich beim Dosenwerfen beweisen. Chopper hingegen hatte sich zu Nami und Robin gesetzt und schlummerte nun etwas vor sich hin, dabei sein Köpfchen ruhend auf seinen Armen, die auf dem Tisch lagen. "Ich denke, es wird auch langsam Zeit für uns." schmunzelte die Navigatorin und strich dem Rentier sanft übers Fell. "Lass Ruffy sich noch etwas auspowern, dann werden wir heute Nacht alle unsre Ruhe haben." schlug die Archäologin vor. Sie sah wie er und Lysop bei einem Hau-den-Lukas standen und immer wieder mit dem Hammern abwechselnd die Glocke zum Klingeln brachten. Das sollte doch dafür sorgen, dass der Strohhut mal langsam müde werden sollte.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Auf Zoro's Antwort musste Zack etwas lachen. Dass der Schwertkämpfer einiges vertrug, das hatte er bereits mitbekommen. Hatte er noch nie jemanden getroffen, der so trinkfest gewesen war wie der Grünhaarige. Besonders nicht nach einigen Flaschen des Hochprozentigen, welcher es doch bereits nach einer Flasche in sich hatte und so manchen Schrank von Kerl ins Delirium befördert hatte. Doch auch Feliece gehörte wohl zu der Sorte, die mehr vertrugen, als man ihnen ansehen würde. Hatte sie doch auch schon einiges Intus gehabt, auch wenn man es ihr eher ansehen würde als ihrem Freund. "Nun, dann muss ich euch wirklich ein paar Fässer mitgeben. Ich hoffe ihr habt auf eurem Schiff genug Platz." gab der Dunkelhaarige von sich und folgte den beiden zu einem der noch freien Tischen, bevor er zu der recht ruhigen Kopfgeldjägerin sah. Etwas die Stirn in Falten gelegt wägte er den Gedanken ab etwas falsches gesagt oder getan zu haben, bis sie ihm schließlich seine Gedankenwege ersparte und ihn schmollend ansah.
      "Was gesagt?" fragte er etwas verwirrt, bevor es ihm dämmerte und ein leises Lachen von ihm kam. "Dass meine Mutter Gräfin ist? Nun, ich dachte nicht, dass das wichtig wäre." meinte er mit einem kurzen Achselzucken, bevor er sich zu den beiden setzte und die Arme locker auf dem Tisch verschränkte. "Oder ist es so wichtig zu wissen, aus welcher Familie wir kommen? Das ändert doch nichts an uns selbst, richtig?" Nun wieder ein Lächeln auf den Lippen, als er ihr auf ihre erste Frage antwortete stützte er das Kinn schließlich auf seinen Handrücken, bevor er es selbst nun doch wagte sich ein Glas des Fruchtweines einzuschenken. Das Glas zu seinen Lippen führend und einen Schluck trinkend hörte er die nächste Frage Feli's und lauschte dem kurzen Wortwechsel zwischen den beiden, während er das Getränk langsam wieder auf den Tisch stellte. Sein Blick stur auf dessen Inhalt gerichtet, während man in seinem sonst freundlichen Blick deutlich den Anflug von Wut erkennen konnte.
      "Wenn er tatsächlich tot sein sollte, hoffe ich bei den Meeren, dass er gewaltig leiden musste." gab Zack schließlich von sich, während seine Fingerknöchel leicht hervorstachen, als er den Griff um das Glas festigte. Es nun Zoro gleich tuend wandte auch er seinen Blick nun zu den Strohhüten, ehe er bei Chopper haften blieb, welcher bereits eingenickt war. "Und wenn er noch leben sollte, dann werde ich ihn eigenhändig in seine persönliche Hölle führen." fuhr er fort und schnaubte leise, bevor er schließlich für einen Moment die Augen schloss und sich mit der flachen Hand über diese strich. "....Aber wieso genau solltest du Tash selbst fragen." fügte er hinzu und richtete den Blick nun wieder zu den beiden Freunden.

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    • "Zu dem Angebot sage ich nicht nein." lachte Zoro, als der junge Mann ihm ein paar Fässer des schmackhaften Fruchtweins anbot. Selbst Sanji würde das freuen, da auch er einen guten Tropfen zu schätzen wusste.
      Feliece verzog etwas ihre Miene zu einer kleinen Schnute als Zack auf ihre erste Frage antwortete. Und ja, er hatte recht, dass es egal war, woher man kam, was für einen Titel man trug oder welcher Spezies man angehörte. Es zählte einfach nur der Charakter und das eigene Handeln. "Hast ja recht." gab sie dann auch zu und schenkte dem Dunkelhaarigen ein kleines entwaffnendes Lächeln. Als er auf die zweite Frage einging, erkannte man schon an seiner Körpersprache und Mimik, dass er auf diesen Mann nicht gut zu sprechen war. "Wieso sind eigentlich so viele Männer solche Idioten?" ging es der Schwarzhaarigen durch den Kopf, als sie die verachtenden Worte des Bruders hörte. Sie nickte leicht, als er dann auch meinte, dass sie dazu Tashigi aber am besten selber fragen sollte. Vielleicht ergab sich ja am nächsten Tag eine passende Gelegenheit dazu.
      Auch Zoros Gesichtsausdruck verfinsterte sich bei der Antwort und so trank er den letzten Schluck aus seiner Flasche. Doch er würde bestimmt nicht nachfragen. Er respektierte die Privatsphäre der Marinekapitänin und es gab auch gar keinen Grund für sie, ihm das zu verraten. Frauen konnten da meist untereinander freier reden. Da fiel dem Schwertkämpfer aber wieder eine erfreulichere Sache ein. "Sag mal Zack, ihr habt doch bestimmt Bokken, Holzschwerter für das Schwertkampftraining bei euch?" fragte er vorsichtshalber nach. "Ich habe Rosalie versprochen, dass ich ihr ein paar Tricks zeige." erklärte er und kratzte sich dabei etwas am Nacken. "Und wenn sie nur halb so stur ist wie deine Schwester, wird sie darauf bestehen." Doch mit seinen Schwertern war ihm das dann doch zu heikel, konnte man sich beim Training immer mal schnell verletzen.
      "Aber das machst du erst, nach dem wir die Schmugglerbande gefasst haben, oder?" hakte Feli gleich nach, damit sie nicht am nächsten Morgen alleine am Hafen stand. "Keine Bange, ich hab dich schon nicht vergessen." versicherte Zoro der Schwarzhaarigen, die sich dann zufrieden wieder etwas entspannte. "Apropos Training, ich würde zu gerne wissen, ob ich noch gegen dich ankommen kann." grinste Feliece verwegen und leerte nun auch ihren letzten Schluck aus der Flasche. "Dann können wir auch mal gegeneinander kämpfen, damit ich sehe, ob dein Tanzstil wirklich etwas über deinen Kampfstil verrät." schlug sie frech wie sie war, Zack vor.
      "Von mir aus. Aber bitte ohne Rauchbomben." stimmte der Schwertkämpfer zu, der im Augenwinkel bemerkte, dass auch Ruffy und Lysop ausgelaugt an einem Tisch saßen und gegen die Müdigkeit ankämpften.
      "Spielverderber." streckte sie dem Grünschopf die Zunge entgegen und verfolgte dann seinen Blick. "Ich denke, die sind endlich alle müde." stellte sie fest, als sie auch die erschöpften Gesichter des Strohhuts und seines Freundes sah. "Dann können wir ja endlich zum Schloss." freute sich auch die Kopfgeldjägerin, die auch schon merkte, dass sie recht müde war. Schnell erhob sie sich, was doch zu hastig war und ihr Kopf etwas schwummrig wurde. Sicherheitshalber hielt sie sich am Tisch fest bis ihre Welt wieder gerade stand. Zoro erhob sich auch gleich und schnappte sich Chopper, den er zu ihrer Residenz für die Nacht tragen würde. Auch die anderen Strohhüte standen auf, die noch wach waren und machten sich bereit Zack zu folgen. Franky hatte sich auch schon Ruffy und Lysop gepackt und über je eine seiner mächtigen Schultern gelegt, da auch sie eingenickt waren.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Ein kurzes Schweigen breitete sich aus, als Zack die Antwort zu Rosalie's Vater gegeben hatte, ehe sich Zoro nun wieder zu Wort meldete und sich die Körperhaltung des Grafensohnes wieder etwas entspannte, nachdem er zu dem Grünhaarigen aufsah. Schließlich wieder ein Lächeln - wenn auch dieses Mal nur ein kleines - auf den Lippen nickte er auf die Frage der Holzschwerter hin. "Sicher. Wir müssten sie noch irgendwo haben. Ro-Ro und Tash haben damit immer trainiert, als die Kleine sich in den Kopf gesetzt hat ganz wie die Mama zu werden." sprach er, bevor sein Blick zu Feliece wanderte, welche nun ein Wortwechsel mit dem Schwertkämpfer hatte. Ein leises Lachen entwich ihm dabei, ehe er die Arme wieder locker auf dem Tisch verschränkte. "Rauchbomben also?" fragte er nach. "Nun, auch ich hab kein Problem damit. Das wird aber nicht.... Ganz einfach. Für dich." Ein Grinsen bildete sich nun auf dem Gesicht des Dunkelhaarigen. Er hätte nicht gedacht, dass Feliece gegen ihn kämpfen wollen würde, aber gut. Ihm sollte es Recht sein. Verletzte würde es schon nicht geben. Schließlich auch zu den Anderen sehend nickte der Ältere und erhob sich langsam. "Aber ein Schloss ist es nicht. Eher der ganz kleine Bruder davon." witzelte er mit einem Lächeln und ging voran, als die Schlafenden eingesammelt wurden und der Rest aufbruchbereit war. "Sieht auch aus, als würde meine Schwester doch nicht mehr kommen." murmelte er, als er den Blick kurz über den Platz schweifen ließ.
      Den Marktplatz schließlich mit der Truppe verlassend folgte er dem gepflasterten Weg, welcher durch ein paar vereinzelte Häuser führte, vorbei an kleinen Feldern, in welchen die Hybridenfrüchte, Körner und Gemüse angebaut wurden. "Es ist nicht weit." ließ er die Strohhüte und Feliece wissen, bevor er auch schon den sich leicht nach oben schlängeln den Weg zum Herrenhaus erblickte und dessen Treppen am Ende nach oben ging.




      Als Zack die letzten Stufen überwunden hatte wanderte er geradewegs auf den Haupteingang zu, bevor er auch dort die letzten Stufen hinauf Schritt und die große Tür öffnete, um der Gruppe Einlass zu gewähren. Er selbst trat zur Seite und sah mit einem Lächeln auf den Lippen zu den Anderen. "Bitte sehr. Fühlt euch frei." sprach er und sah sich kurz in der großen Halle um, in welcher sich links und rechts je eine Treppe nach oben aufzeigte, während mittig ein großer Durchgang zu sehen war, welcher in den Hauptraum führte. In eben jenen Raum sah er den bekannten dunklen Schopf seiner Schwester und für einen Moment verzog sich seine Miene ein wenig, ehe er die Tür nach Eintritt der Bande geschlossen hatte. "Ich zeig euch gleich die Zimmer." gab er von sich und schritt in Richtung Hauptraum, um nach seiner Schwester zu sehen.
      Diese wiederum wischte sich mit den Händen schnell über das Gesicht, als sie die Tür und die darauffolgenden Schritte hörte, bevor sie sich erhob und ihrem Bruder entgegen ging. "Ihr seid schon da? Da habt ihr aber nicht mehr lange durchgehalten." meinte sie und sah an Zack vorbei, welcher die Lippen etwas aufeinander presste und die Stirn in Falten legte. "Tash? Alles ok?" fragte er, doch Tashigi winkte nur ab und ging in Richtung der Treppen. "Ich hab euch die Zimmer schon fertig gemacht... Und für dich zwei Betten zusammen geschoben." wandte sie sich mit den letzten Worten an Franky - welcher deutlich mehr Platz brauchte - bevor die eben jene Stufen mach oben stieg.
      Zack hingegen seufzte leise und rieb sich den Nacken, als seine Schwester ihm keine Antwort gab, und sah nun auch wieder zu den Strohhüten und der Kopfgeldjägerin. "Nun.... Dann mal ihr nach." lächelte er etwas, ehe sein Blick wieder zu Tashigi wanderte und dieser hinterher sah.

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    • "In meinem Gewerbe ist nichts ganz einfach." grinste Feliece schon fast herausfordernd den Dunkelhaarigen an. Er sollte sie bloß nicht unterschätzen, war die Kopfgeldjägerin immer für eine Überraschung gut. "Und ja, ich benutze Rauchbomben. Ich bin immerhin eine Assassine." klärte die Zack auf. "Das werden wir ja sehen." meinte Zoro, als ihr Gastgeber meinte, das Anwesen sei eher klein.
      Somit folgte die große Gruppe dem jungen Mann, der sie durch die Straßen des Dorfes führte, vorbei an Plantagen mit kleinen Setzlingen und Gemüsebeeten, bis hin zu einem gepflasterten Pfad, der hoch zu dem Herrenhaus führte. Von unten konnte man das große Gebäude auch gleich erkennen und klein war wirklich was anderes. Von Sanji konnte man ein anerkennendes Pfeifen hören. "Und ihr wohnt zu dritt in diesem gigantischen Anwesen?" fragte er ungläubig. Nur die Vorstellung hier alles putzen zu müssen, erschien schon wie eine ewige Aufgabe. Sie erklommen den Weg zu dem Gebäude und Zack öffnete ihnen auch gleich die große Flügeltüre, durch die jeder ins Innere eintrat. Mit großen Augen bestaunten sie die Marmorböden und die edle Einrichtung, dass man sich kaum traute hier etwas anzufassen. Spätestens als Zack zu seiner Schwester schritt, bemerkten auch alle Tashigi, die einen eher unglücklichen Eindruck machte. Doch keiner sagte aus Anstand etwas und ließen die Geschwister unter sich. Die Marinekapitänin winkte auch gleich ab, dass alles in Ordnung sei und erklärte ihnen, dass sie die Zimmer für die Strohhüte und Feliece hergerichtet hatte. Selbst an Franky hatte sie gedacht und zwei Betten zusammen geschoben. "Ach, das wäre doch nicht nötig gewesen." gab er verlegen von sich, freute sich aber, dass er mal ein Nachtlager hatte, dass auf seine Größe angepasst wurde. Die Schwester ging dann auch voraus und führte sie die Treppe hoch zu Ostflügel.
      Als sie so an den Zimmern vorbeiliefen, verzog Zoro etwas sein Gesicht. "Na toll. Jede Türe sieht hier gleich aus." stellte er missmutig fest und hoffte, dass er sich nicht nachher noch in der Tür irrte. "Bekommen wir alle etwa ein eigens Zimmer?" wollte Nami wissen, da es ihr doch etwas unangenehm war. Sie liebte zwar Luxus und die daraus resultierenden Vorteile, aber extra für eine Nacht für sie so einen Aufwand zu betreiben, brauchte Tashigi wirklich nicht zu tun. "Wo befindet sich hier eigentlich das Badezimmer?" interessierte sich Robin für eine der wichtigsten Örtlichkeiten, was auch der Rest wissen wollte, da der viele Alkohol langsam seine treibende Wirkung entfaltete.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Oben angekommen erstreckte sich ihnen ein breiter und langer Gang. Auf jeder Seite 8 Zimmer, welche jeweils nach 4 Türen durch eine kleine Nische getrennt wurden und ein wenig an ein Teil eines Hotels erinnern konnte. In der Mitte des Ganges ein Teppich in einem hellem blau mit goldenen Stickereien, welcher von Anfang bis Ende reichte, während an den Türen ebenfalls vereinzelte Ornamente zu finden waren. An den Wänden hingen zahlreiche Bilder von Ortschaften und hier und dort verirrte sich ein Portrait der Gräfin, deren Kindern und Rosalie, wobei die Schwertkämpferin darauf nicht mehr erkenntlich war. Leise hallten die Schritte, bis die Füße der Dunkelhaarigen von der steinernden Treppe den Teppich erreicht hatten und somit die Schritte selbst dämpfte.
      Diese hatte den Kopf etwas nach hinten gedreht, als Nami nach den Zimmern fragte. "Das ist euch überlassen. Jedes Zimmer hat zwei Betten, aber es sind auch genug Zimmer für jeden Einzelnen von euch frei. Wie ihr euch also am wohlsten fühlt." sprach sie, bevor sie auf zwei etwas breitere Türen deutete, welche gegenüberliegend in jeweils einer kleinen Nische zu finden waren. "Und da sind die Badezimmer." antwortete sie auf Robin's Frage hin. "Handtücher und alles andere ist jeweils in den Schränken zu finden." sprach sie weiter, bevor ihr Blick kurz zu dem Schwertkämpfer und schritt auf diesen Zu, bevor sie ohne ein Wort zu verlieren sein schwarzes Tuch von seinem Arm nahm. Schließlich ein paar Schritte weiter den Gang entlang gehend, an dessen Ende ein kleiner Balkon den Abschluss bildete, band sie das eben an sich genommene Tuch an die Tür, ehe sie sich mit locker vor der Brust verschränkten Armen wieder zu der Gruppe wandte, erneut ein leichtes Lächeln auf den Lippen. "Wenn ihr noch etwas braucht, die Küche ist gleich die Treppe runter und nach links. Ansonsten ist Zack's Zimmer das hier." sprach sie und deutete auf die Tür der gegenüber, an welchem sie Zoro's Tuch gebunden hatte.
      Dieser nickte auf die Aussage hin und lächelte freundlich. "Ich bin sowieso meist recht lange wach, also könnt ihr ruhig an die Tür klopfen, wenn etwas sein sollte." sprach er. Wollte er doch, dass sich die Gäste wohl und sich nicht verlassen fühlten. Den Blick schließlich zu den bereits Schlafenden und Getragenen wandern lassend, lachte er leise in sich hinein. "Aber ich denke auch, dass ein Teil von euch zumindest für die Nacht nicht mehr all zu viel brauchen wird." meinte er und sah schließlich zu Ruffy, dessen Hals ein wenig länger geworden war und leicht hin und her schaukelte.

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    • Während sie Tashigi durch den langen Gang folgten, fielen Feliece auch die Bilder an den Wänden auf und auch, dass auf den Familienporträts die Schwertkämpferin unkenntlich gemacht wurde. Tiefe Kratzer wurden über das Gesicht gezogen, dass man nicht erkennen konnte, wer sich dahinter verbarg. Fast schon fassungslos schüttelte die Kopfgeldjägerin ihren Kopf, konnte sie einfach nicht verstehen, was die Gräfin für ein Problem mit der Marinekapitänin hatte.
      Schnell wurde ihnen erklärt wie die Zimmer eingerichtete waren und wo sich die Badezimmer fanden, als sich Tashigi auch schon Zoros Kopftuch schnappte und an eine Tür band. Dieser hatte ihr Tun mit zusammengekniffenen Augen beobachtet und brummte etwas, als sie damit die Türe zu Zacks Zimmer markierte. "Die hol ich mir aber nachher wieder zurück." stand für den Schwertkämpfer jetzt schon fest, auch wenn er damit seinen einzigen Orientierungspunkt entfernen würde. Aber sein Kopftuch war doch kein Wegweiser!
      "Alle klar! Danke Tashigi. Dann würde ich vorschlagen, dass wir uns bis auf Franky und Felice je zu zweit ein Zimmer teilen." ordnete Nami an und so ergaben sich folgende Konstellationen: Nami und Robin teilten sich ein Zimmer, so wie Ruffy und Lysop. Sanji hatte Brook als Zimmergenossen und Zoro schlief zusammen mit Chopper in einem Zimmer.
      Feliece saß nun alleine in ihrem Zimmer auf dem Bett und langweilte sich etwas. Sie hatte ihren Poncho ausgezogen so wie ihren Gürte und die Lederstiefel. Mit ihrem Hut hatte sie alles auf einen Stuhl abgelegt und so öffnete sie gerade ihren Zopf. Ihr rabenschwarzes Haar fiel wie ein Umhang um ihre Schultern und mit ihren Fingern kämmte sie etwas ihre Strähnen durch. Sie sollte sich eigentlich jetzt hinlegen und schlafen, damit sie morgen für die anstehende Festnahme fit war. Doch die Schwarzhaarige fühlte sich hellwach. "Ob Nami und Robin noch auf sind?" fragte sie sich und rutschte vom Bett. Nur in ihrem schwarzen T-Shirt und den kurzen Hosen schlüpfte sie aus dem Zimmer und schritt barfuß über den Teppichläufer. Bei dem Zimmer der beiden Frauen angekommen klopfte sie kurz an und öffnete vorsichtig die Türe. Das Licht war gelöscht und sie konnte den ruhigen Atem der beiden hören, was sie darauf schließen ließ, dass sie schon schliefen. Leise schloss sie wieder die Türe und sah den Gang hoch bis zu der Balkontür und das markierte Zimmer von Zack. Kurz spielte sie mit dem Gedanken, bei dem Dunkelhaarigen vorbeizuschauen, doch auch er hatte seine Ruhe verdient. So schlich sie auf leisen Sohlen zum Balkon und öffnete dessen gläserne Türe. Dabei gaben die Scharniere ein verräterisches Quietschen von sich, dass selbst Feli kurz zusammen zuckte. Ins Freie getreten schloss sie die Türe wieder und setzte sich auf die Brüstung, um den Nachthimmel mit seinen unzähligen Sternen zu bestaunen.
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      Monkey D. Ruffy


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    • Mit einem lächeln beobachtete Zack, wie die Rothaarige die Zimmer aufteilte. Man merkte wirklich sofort, wer von der ganzen Bande wirklich das Sagen hatte und vielleicht war es bei einem Kapitän wie Ruffy auch manchmal besser. Konnte sich der Grafensohn nur zu gut ausmalen, wie es bei ihnen ablaufen würde, wenn der Strohhut Befehle erteilen würde. Und allein bei dem Gedanken musste er ein leises Lachen unterdrücken, auch wenn er sicher auch wusste, dass der junge Kapitän sicherlich nicht immer so hyperaktiv wie heute wäre. Ansonsten würde er kaum zu dem gefährlichsten Piraten zählen, ebenso wie seine Freunde. Als schließlich die Zimmer aufgeteilt waren nickte der Dunkelhaarige kurz, wünschte den Anwesenden eine gute Nacht und schritt ebenfalls in Richtung seines Zimmers, als nach und nach der Gang leerer wurde. Mit einem "Gute Nacht und versuch zu schlafen, in Ordnung?" an Tashigi gewandt drückte er dieser einen sanften Kuss auf ihren Scheitel und verschwand schließlich ebenfalls in sein Zimmer, während Tashigi leise seufzend nickte und dem Älteren hinterher sah. Nun allein auf dem Gang blieb sie eine Weile stehen, fuhr sich mit ihren Fingern durch die mittlerweile offenen Haare und löschte nach und nach die Lichter, bevor sie leise in das Zimmer Ro-Ro's rein sah. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, als die Jüngere friedlich schlafend in ihrem Bett lag, schloss die Marinekapitänin die Tür ebenso leise wieder und schritt über den Teppich hinweg zum Ende des Ganges, um sich auf die schmale Metallbank an der Wand des kleinen Balkones zu setzen. Um diese Zeit würde sie nicht mehr in ihre kleine Wohnung zurückkehren. War es schon viel zu spät dafür und die alte Dame wollte sie auch nicht wecken. Musste sie dafür doch direkt durch das Wohnzimmer der alten Lulura.
      So lehnte sie sich mit einem leisen Seufzen etwas zurück, die Augen geschlossen und dem Wind lauschend, welcher leise durch die Blätter der Bäume wehte. Eine dünne Wolldecke um ihre Schultern und die Beine eng an ihren Körper gezogen legte sie schließlich ihre Arme locker um eben jene, ehe sie einige Zeit später das leise Quietschen der Tür hörte. Sicher wäre es wieder ihr Bruder, welcher ihr nun einen Vortrag halten würde, dass sie doch ins Bett gehen sollte. Und vielleicht sollte sie das wirklich, doch konnte sie einfach nicht. Selbst, wenn sie morgen mit Feliece früh raus sollte. Doch zu ihrer leichten Verwunderung schloss sich die Tür ohne Worte wieder, leise Schritte folgten und verstummten ebenso schnell wieder, woraufhin Tashigi die Augen öffnete und zu der Kopfgeldjägerin sah. Ein seichtes Lächeln auf ihren Lippen, als sie die Schwarzhaarige auf dem Geländer sitzen sah, schwieg sie ein wenig, bevor sie sich ein wenig gerader hinsetzte. "Kannst du nicht schlafen?" brach sie die kurz aufgekommene Stille, den Kopf leicht zur Seite geneigt und ihr Kinn somit locker auf ihrem Knie gebettet. "Pass auf, dass du nicht runter fällst. Es geht ziemlich tief runter, auch wenn es durch die Sträucher und Bäume nicht so aussieht." ließ sie die Kopfgeldjägerin wissen, bevor ihr Blick in Richtung Meer wanderte, welches man durch die Höhe sehen konnte.

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    • Feliece hatte gar nicht auf ihre Umgebung geachtete als sie sich auf den Balkon geschlichen hatte und zuckte daher auch zusammen, als sie plötzlich angesprochen wurde. Fest hatte sie sich an die Brüstung gekrallt, damit sie nicht herunterfiel. "Man hast du mich erschreckt." zischte sie leise und setzte wieder ihre Füße auf den sicheren Boden, während sich ihr Puls wieder beruhigte. Sie lehnte sich dann gegen die das Geländer und sah zu der Schwarzhaarigen, eingehüllt in einer Decke. "Nein. Aber du findest wohl auch keinen Schlaf." entgegnete sie mit einem sanften Lächeln. "Wieso bist du noch auf und nicht bei Ro-Ro?" flüsterte sie ihre Frage an Tashigi und legte ihren Kopf dabei leicht schief. Damit sie weiter leise miteinander reden konnten, gesellte sich dann die Kopfgeldjägerin zur Marinekapitänin und setzte sich auch auf die Bank. "Ist eigentlich alles okay bei dir? Du hast vorher doch einen recht bedrückten Eindruck auf mich gemacht." erkundigte sie sich vorsichtig, bei der jungen Frau, der sie doch sehr viel Sympathie entgegenbrachte.
      Als alle schon tief schliefen, das nahm Zoro wenigstens an so wie manch Schnarchen bis auf den Flur drang, schlich er sich kurz aus seinem Zimmer, um sein Kopftuch wiederzuholen. Mehr als seine Hose trug er nicht dabei, sollte die Aktion ja nicht allzu lange dauern. An er Türe angekommen löste er leise das schwarze Tuch von dem Türgriff und steckte es sich in seine Hosentasche. Wieder zurückgekehrt in sein Zimmer, legte sich der Schwertkämpfer in das freie Bett und schloss die Augen, damit der Schlaf ihn endlich einholen konnte. Natürlich hatte er nicht bemerkt, dass er in ein ganz falsches Zimmer gegangen war. Zugegeben, in der Dunkelheit war es auch schwer überhaupt irgendetwas zu erkennen. Somit driftete der Grünschopf auch in die Traumwelt ab und hoffte auf eine lange und erholsame Nacht.
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      Monkey D. Ruffy


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    • Ein leises Kichern konnte sich die Dunkelhaarige nicht verkneifen, auch wenn es sicherlich hätte böse enden können, wenn sich die Kopfgeldjägerin nicht fest gehalten hätte. Ein entschuldigendes Lächeln auf den Lippen zog sie die Schultern leicht nach oben und setzte die Beine wieder auf dem Boden ab, bevor sie ihre Hände neben sich auf dem Rand der Sitzfläche abgelegt hatte und den Kopf auf Feli's Frage hin etwas schüttelte. "Ich übernachte hier seit Jahren schon nicht mehr. Aber um die Zeit ins Dorf zurück möchte ich auch nicht. Ich würde die Leute dort nur wecken, wenn ich die Treppen in die Wohnung hoch gehe. Die knarzen zu sehr." ließ sie die Schwarzhaarige wissen, welche sich kurz darauf neben sie setzte. "Und Ro-Ro will ich auch nicht wecken... Sie braucht meist das komplette Bett für sich alleine und schlägt im Schlaf gerne um sich." setzte sie mit einem leisen Lachen im Unterton fort. Rosalie konnte Nachts wirklich gefährlich werden. Hatten ihre Schläge doch einiges an Kraft, selbst wenn man es ihr nicht ansehen würde.
      Als Feliece Tashigi schließlich auf vorhin ansprach nickte die Marinekapitänin kurz, gefolgt von einem leisen Seufzen. "Nur wieder ein Streit mit meiner Mutter über so viele Dinge. Ein Grund, wieso ich nicht zu euch zurück gekommen bin. Ich wollte euch die Stimmung nicht verderben." ließ sie ihre Sitznachbarin wissen, ein kurzes Lächeln ihr entgegen bringend, bevor sie erneut mit den Achseln zuckte. "Es vergeht eigentlich kein Tag, wenn wir beide auf der Insel sind, dass wir streiten. Ich versuch es zumindest aber nicht vor Rosalie zu tun, wobei meiner Mutter das egal ist." Langsam lehnte sie sich wieder etwas nach hinten, die Beine nun locker überschlagen und ein Teil der Decke über ihrem Schoß, während sie mit ihren Fingern ein paar lose Fäden heraus zog und auf dem Boden des Balkons verteilte.

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      тσωηѕ... нσυѕєѕ... ρєσρℓє... єνєяутнιηg!"




    • "Ach so." kam es verstehend von Feliece in einem Flüsterton von sich, als die Schwarzhaarige ihr erklärte, weshalb sie nicht ins Dorf zurückkehrte. Sie schien immer an andere zu denken und an ihr Wohlergehen. Als ihr dann auch noch erzählt wurde, dass Rosalie wohl im Schlaf gemeingefährlich werden konnte, musste auch sie leise kichern. "Also in meinem Zimmer steht noch ein zweites Bett ohne Schläger." bot sie der Schwertkämpferin mit einem Zwinkern an und lies ihre Beine etwas hin und her baumeln. Ihr Blick wurde etwas besorgter, als sie Tashigi davon sprechen hörte, dass sie sich wohl wieder mit ihrer Mutter gestritten hatte. "Darf ich eigentlich erfahren, wieso ihr es miteinander nicht aushaltet?" fragte die Kopfgeldjägerin zögerlich, wollte sie die junge Frau und Mutter nicht bedrängen. Doch es ging einfach nicht in ihren Kopf, wie man so entzweit sein konnte. Natürlich gab es in jeder Familie mal Ärger, das war unvermeidbar, doch hielt diese eigentlich auch immer zusammen, vor allem bei einer Gefahr von Außen. Aber bei Tashigi schien das ganz anders zu sein, so als wäre sie die Gefahr. So empfand es die Kopfgeldjägerin jedenfalls. "Manchmal wird der Kummer auch leichter, wenn man ihn teilt." fügte sie leise an und legte behutsam ihre Hand auf die Schulter ihrer Sitznachbarin. Sie sollte wissen, dass sie nicht alleine war und Geheimnisse konnte Feli sehr gut für sich behalten.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Mit einem Lächeln bedankte sich Tashigi stumm bei dem indirekten Angebot der Kopfgeldjägerin, während ihr Blick wieder in Richtung Meer wanderte. Allerdings wollte sie der Schwarzhaarigen auch ihre Nachtruhe nicht nehmen. Wusste sie selbst nicht, wie sie war, wenn sie denn schlief. Als Feli schließlich ihre Frage stellte schwieg die Dunkelhaarige etwas, den Blick nun auf den steinernden Boden gerichtet, ehe Feliece weiter sprach und ihr sogar eine Hand auf die Schulter legte. Die Lippen etwas aufeinander gepresst hob sie den Blick und sah ihre Sitznachbarin an, bevor sie leise und tief die kühle Nachtluft in ihre Lungen sog und mit Druck wieder auspresste. "Es gibt tausende von Gründen... Aber sie hat mich von Anfang an nicht leiden können, als Smoker mich hier her gebracht hatte." begann sie schließlich und zog eines ihrer Beine nun wieder an ihren Körper. Die Arme um dieses gelegt und das Kinn auf das Knie gebettet. "Smoker hatte mich damals allein auf dem Meer hat treiben sehen. Ich war vielleicht 7 oder 8. Und da er mit Zack's Vater befreundet war hat er mich hier her gebracht. Als Marinemitglied konnte er immerhin kein Kind auf dem Schiff behalten. Da war die Gräfin bereits schon nicht gut auf mich zu sprechen, aber anmerken ließ sie sich nichts, weil sie Smoker ja nicht enttäuschen wollte."
      Die Augen geschlossen lächelte sie bitter und zog die Schultern ein wenig nach oben. "Mit Zack und seinem Vater hatte ich mich schon immer verstanden. Er hatte sogar den Vorschlag gebracht mich zu adoptieren, wenn meine Eltern nicht gefunden wurden, aber sie hatte immer etwas gefunden, um mich in die Hölle zu bringen. Egal was passiert ist, ich war daran Schuld. War Schuld daran, dass Zack sich verletzte, weil ich nicht aufgepasst hatte. Oder daran, dass die Ernte nichts wurde, weil wir auf meine Anweisung hin auf den Feldern gespielt hatten. Sie hatte mir sogar die Schuld an dem Tod von Zack's Vater gegeben, weil er sich nach meiner Familie erkundigt hatte, um diese zu finden und dabei umgekommen ist." Ein leises, bitteres Lachen entwich ihr, gefolgt von einem Kopfschütteln. "Ich hab das alles einfach über mich ergehen lassen. Ich wusste es ja nicht besser und hatte mir wirklich die Schuld an allem gegeben. Und nach einem Jahr, als Smoker zurück kam, um nach mir zu sehen, wurde alles noch schlimmer. Meine Mutter duldete mich nur weiterhin, um ihm zu gefallen. Sie hatte schon immer eher ein Auge auf Smoker geworfen, als auf ihren eigenen Mann. Und als er sie abgewiesen hatte wollte sie mich unbedingt los werden. Und in der Grafschaft funktioniert das natürlich am besten, wenn man die Tochter an jemanden anderes verheiratet. Jahre lang hatte sie mir eingetrichtert, wie eine Adelsdame zu funktionieren hat. Das sie nicht im Dreck spielte oder sich nicht wie ein Kerl verhielt. Dass Anstand und Etikette das wichtigste wären und natürlich dem Mann nicht zu widersprechen und zu tun, was verlangt wurde. Zu dieser Zeit war es bereits so weit, dass wir uns immer und immer wieder in den Haaren hatten und ich anfing mich zu Miss Lulura zu flüchten. Und als Ro-Ro zur Welt kam... War sowieso alles vorbei zwischen der Beziehung zwischen meiner Mutter und mir. Ich komme auch nur noch wegen Zack und meiner Tochter hier her." erzählte sie, ehe sie den Blick langsam hob und etwas lächelnd zu Feliece sah.

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    • Wirklich angenommen hatte Tashigi nicht ihr Angebot bei ihr im Zimmer zu übernachten, doch irgendwo musste ja die Schwarzhaarige schlafen. Ihr fiel es auch sichtlich schwer über ihre Mutter zu sprechen, doch dann begann sie doch zu erzählen. Und das, was Feliece hörte, ließ sie mehr als fassungslos werden. Das war doch keine Mutter, eher eine Stiefmutter, eine böse Stiefmutter wie aus Märchen, doch war dies leider die bittere Wirklichkeit. Aus einem Impuls heraus irgendwie für die Schwertkämpferin dazu sein, legte sie ihren Arm etwas mehr um ihr Schulte und versuchte einfach irgendwie etwas Trost zu spenden. "Diese Gräfin hat doch nur einen Sündenbock gesucht, um von ihrer Unfähigkeit abzulenken. Und es ist nicht wirklich erwachsen von ihr, sich dafür ein unschuldiges Kind herauszusuchen. Jedenfalls hast du keine Schuld zu tragen. Das ist dir jetzt hoffentlich klar." versuchte sie irgendwie die Handlungen von der Frau zu begründen, was einem doch wirklich schwerfiel. Als sie dann auch noch hören musste, dass diese "Mutter" Tashigi zu einer Heirat gezwungen hatte, mit einem Kerl, der sie dann einfach wieder fallen ließ, platzte ihr dann doch der Kragen. "Was für eine Hexe!" zischte sie auf und musste dabei aufspringen und etwas herumlaufen, damit sie ihr Gemüt wieder beruhigen konnte. "Über dich will sie die Zuneigung eines Manns erschleichen und als sie einen Korb bekommt, lässt sie ihre Wut an dir aus. Mir wird schlecht! Und dann auch noch das mit der Heirat!" Feli musste wirklich an sich halten, damit sie nicht laut aufschrie vor Verachtung. "Und der ach so tolle Typ, den sie für dich wahrscheinlich ausgesucht hat, wo ist der? Auf den sollte sie sauer sein. Nicht auf dich." schnaubte sie auf und dreht sich zu der Schwarzhaarigen. Sie tat ihr unglaublich leid. Niemand hatte so jemanden als Mutter verdient. "Du bist so stark, Tashigi! Und Tausend mal besser, was sag ich Millionen mal besser als Mutter, wie dieses Schreckschrauben Gräfin." sprach sie ihr leise zu und umarmte die Dasitzende. Bald löste sie die Umarmung auch wieder und blieb etwas verlegen vor der Schwertkämpferin stehen. Die Kopfgeldjägerin war eigentlich nicht so gefühlsduselig, doch diese Geschichte ging ihr doch sehr nah. "Wenn du mal einen Assassinen brauchst, meld dich bei mir. Ich kenn da so ein, zwei." versuchte Feli die Stimmung etwas zu lockern. Dass diese Auftragsmörder aus ihrer Familie stammten, verriet sie aber lieber dann doch nicht. "Aber jetzt sollten wir beide auch mal schlafen gehen. Sonst wird das morgen mit den Schmugglern nichts. Dabei brauch ich das zum Aufwärmen, damit ich später Zoro und deinem Bruder mal so richtig zeigen kann, wo der Hammer hängt." lachte sie leise auf. Dabei glaubte sie selbst nicht daran Zoro besiegen zu können und Zack sollte sie lieber auch nicht unterschätzen. Vielleicht sollte sie Tashigi zu seinem Kampfstil noch ein bisschen ausfragen.
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    • Genau wusste Tashigi nicht, wieso sie Feliece, einer eigentlich Fremden Person, all dies erzählte. Hatte sie nicht einmal Smoker davon erzählt, als sich der doch recht mürrisch und desinteressiert wirkende Vizeadmiral sie immer nach ihrem Wohlergehen erkundigte. Selbst Zack wusste nur die Dinge, die er selbst auch mitbekommen hatte, während Rosalie - so hoffte Tashigi zumindest - rein gar nichts davon wusste. Doch als die Kopfgeldjägerin sich nach der Erzählung deutlich aufzuregen schien, hob die Dunkelhaarige den Blick und folgte den Bewegungen Feli's, welche aufgebracht auf und ab ging. Unwillkürlich zierte ein seichtes Lächeln ihre Lippen. Hatte sie nicht erwartet, dass es selbst der Kopfgeldjägerin so nahe gehen würde. Immerhin kannten sie sich erst ein paar Stunden. Vielleicht lag es ja daran, dass beide Frauen waren? Doch vorstellen konnte es sich die junge Frau nicht wirklich. Erst, als Feliece an sie gewandt sprach und ihr deutlich machte, dass sie keine Schuld trug, musste Tashigi leise lachen und nickte etwas. "Nun weiß ich es, keine Sorge. Ich bin ja auch kein Kind mehr." versicherte sie ihr mit einem kurzen Nicken. Als sie jedoch auf Rosalie's Erzeuger ansprach verstummte die Dunkelhaarige erneut. Wollte sie über diesen definitiv nicht sprechen und auch gar nicht an all das denken. War es damals schon für sie zu viel gewesen mit 12 überhaupt geschwängert zu werden und hinterher noch selbst als Kind sich um eines zu kümmern. Schließlich war sie doch etwas perplex, als sie die Arme der Jüngeren um sich spürte. Ein leichter Rosaschimmer auf ihren Wangen zierte ihr Gesicht, ebenso wie ein erneutes, seichtes Lächeln, mit welchem sie die Schwarzhaarige ansah, als diese sich wieder von ihr gelöst hatte. "...Ich danke dir, Andorra. Aber ich komme schon klar... Ich bin ja nicht umsonst der Marine beigetreten." Auch wenn sie es nach den Jahren bereute. Doch diese Worte behielt sie lieber für sich im Kopf und sprach sie nicht laut aus. Mit einem kurzen Blick gen Himmel nickte sie schließlich auf die Worte der Stehenden und seufzte leise. "Stimmt. Wir wollten ja recht früh los, um sie spätestens am Hafen abzufangen." meinte sie und sah wieder zu Andorra auf, bevor sie sich schließlich auch erhob. Vielleicht würde sie sich doch zu Ro-Ro ins Zimmer setzen. Hatte sie ebenfalls - so wie Tashigi's altes Zimmer - einen Sessel im Zimmer, auf welchem es sich die junge Mutter gemütlich machen konnte. In ihr damaliges Zimmer würde sie keinen einzigen Fuß mehr setzen. "Dann gehen wir schlafen... Bevor ich dich für deinen Auftrag noch wecken muss." versuchte sie ein wenig zu witzeln, gefolgt von einem kleinen Lächeln.

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    • "Ich bezweifle nicht, dass du nicht klarkommst. Aber denk immer daran, dass du Freunde um dich hast, dass du nicht alleine bist." erklärte Feliece ihr. "Zack, Ro-Ro und jetzt auch ich." zählte sie auf. "Und ich denke auch, dass die Strohhüte dich gernhaben." sprach sie ihre Vermutung aus. Auch wenn es Tashigi vielleicht nicht wahrhaben wollte, um so sicherer war sich die Kopfgeldjägerin, dass sie in diesen Piraten doch Freunde gefunden hatte. Wenn, auch nicht ganz gewollt. Als sich die Ältere nun auch von der Bank erhob, hakte sich die Jüngere einfach bei ihr unter und begleitete sie bis zu dem Zimmer von Ro-Ro. "Schlaf gut und pass auf, dass nicht ich dich wecken muss." gab sie den Scherz zurück und war doch froh darüber, dass die junge Mutter wieder ein kleines Lächeln auf den Lippen hatte. "Bis morgen." winkte sie ihr noch zu und lief dann auf Zehenspitzen den Flur entlang, bis zu ihrem Zimmer. Durch die Tür geschlüpft tastete sich Feliece durchs halbdunkle zu ihrem Bett, nur um festzustellen, dass da bereits jemand lag. Sie kniff die Augen zusammen und konnte Zoro in ihrem Bett erkennen. "Wirklich? Es wäre ja auch zu schön gewesen..." dachte sie sich, mit einem Schmunzel auf den Lippen und war doch irgendwo froh, dass es Dinge gab, die sich einfach nicht änderten. Es gab ja noch ein zweites Bett in dem Raum, in das sich nun die Kopfgeldjägerin legte und die Decke über sich zog, bis hin zur Nasenspitze. "Zum Glück gehörte er zu denen, die nicht schnarchen." erinnerte sie sich und schlief dann auch bald ein.
      Am nächsten Morgen war es Sanji, der als erstes wach wurde und nahm es sich heraus in der Küche ein üppiges Frühstück für alle vorzubereiten. Es gab Pfannenkuchen, Rührei mit Speck, frische Brötchen mit den verschiedensten Aufstrichen und einen großen Obstteller, mit den außergewöhnlichen Sorten der Insel. Der Kaffee verströmte auch schon seinen aromatischen Duft und zwei weitere Kannen waren mit Pfefferminz und Früchtetee gefüllte. Den großen Tisch hatte er auch schon gedeckt und inzwischen war er gerade daran ein paar Würstchen zu braten, damit Ruffy auch auf seine Kosten kam.
      Auch die Kopfgeldjägerin wurde von den ersten Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Fenster fielen und zwang sich dazu aufzustehen. Sie schlüpfte in ihre Stiefel, schnappte sich dann ihre ganzen Klamotten und lief damit ins Bad. Den Schwertkämpfer ließ noch in Ruhe und hatte auch nicht wirklich einen Blick auf ihn geworfen. Jetzt musste sie sich zuerst fertig machen. Im Badezimmer wusch Felice ihr Gesicht mit kaltem Wasser und zog dann Gürtel mit ihrer kleinen Tasche und den Sai-Gabeln und ihren Poncho an. Schnell band sie sich noch einen Zopf und verließ dann wieder den Raum. Sofort stieg ihr der herrliche Duft des Frühstücks in die Nase und folgte diesem die Treppe hinunter zur Küche. Sie schien die erste zu sein und entdeckte den Smutje, der am Herd mit einer Pfanne hantierte. "Guten Morgen." grüßte sie den Blonden und mopste sich ein Stück vom Obst, das so gleich in ihrem Mund verschwand. "Guten Morgen Feli-lein!" flötete der Koch auch gleich überschwänglich und tänzelte gleich zu ihr hin. Feliece machte sich gar nicht erst die Mühe, ihn darauf hinzuweisen, dass sie diesen Namen nicht mochte. War dieser liebestolle Koch wohl einfach unverbesserlich. "Darf ich dir etwas vom Essen anbieten?" fragte er gleich und schenkte ihr auch schon etwas vom Kaffee ein. "Danke. Ich esse nur eine Kleinigkeit. Ich muss auch gleich zum Hafen." erklärte sie ihm und schnappte sich ein belegtes Brötchen. "Tashigi hast du noch nicht gesehen, oder?" fragte sie Sanji der darauf auch gleich seinen Kopf schüttelte. Noch etwas Zeit hatten sie ja, sonst müsste sie die Schwertkämpferin wirklich wecken.
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    • Selbst Zack war am nächsten Morgen bereits früh wach. Kannte er es gar nicht anders, als bereits kurz nach Sonnenaufgang auf zu stehen und üblicherweise seine Runde durch das Dorf zu gehen nach einem Fest wie am Vortag. Half er eigentlich immer beim Aufräumen der Reste, doch als sie den Platz gestern verlassen hatten, war gar nicht so viel zu beseitigen wie die letzten Jahre. So hatte er sich vor dem Erwachen der anderen eine heiße Dusche gegönnt, bevor er sich ein seine Kleidung, bestehend aus einer weißen Hose und einem dunkelblauen Hemd. War es bereits am Morgen nicht so kalt, weswegen er es auch dabei beließ und sich in seinem Zimmer noch für eine Weile die Zeit vertrieb. Erst als er in der Stille eine Tür hörte hob er den Blick und lächelte, als er durch das leise Ratschen des Feuerzeuges herausfand, dass es der Koch der Strohhüte sein musste. Rauchte seines Erachtens doch nur dieser und die anderen würden sicherlich noch ihren Rausch ausschlafen oder ihre Kräfte aufladen. Erst eine Weile später, als erneut eine Tür öffnete legte er das Buch bei Seite, welches er bis dato gelesen hatte und fuhr sich mit den Fingern durch das Haar, um diese ordentlicher liegen zu lassen. Erneut das Öffnen einer Tür, welche ihm somit deutete, dass nach und nach wohl alle erwachten und es nun auch für ihn an der Zeit war sein Zimmer zu verlassen, was er auch sogleich tat. Die Tür seines Zimmers öffnend sah er den schwarzen Schopf der Kopfgeldjägerin gerade die Treppen herunter wandern, bevor sich die Tür zu Rosalie's Zimmer öffnete und diese ihrem Onkel bereits freudig entgegen lächelte. Ein kurzes "Guten Morgen." folgte, ehe die beiden zusammen die Treppen hinunter schritten, Ro-Ro ein paar Stufen weiter voran, ehe sie die letzten beiden mit einem Sprung überwand und in Richtung der Küche lief. "Guten Morgen!" rief sie freudig dem Koch und Feliece entgegen, bevor ihre grasgrünen Augen durch den Raum wanderten. "Ist Mom noch gar nicht da?" stellte sie schließlich die Frage, bevor sie sich an den Tisch setzte. Auch Zack betrat nun die Küche, richtete den Blick recht überrascht auf das üppige Frühstück, ehe er lächeln musste. "Sanji, du hättest kein Frühstück machen brauchen. Ihr seid doch unsere Gäste." ließ er den Blonden wissen und schüttelte ein wenig den Kopf. Doch er musste zugeben, dass der Koch der Familie nicht annähernd so viel auftischen konnte und vor allem noch so anrichten, wie es der Blonde getan hatte. Besonders nicht in der kurzen Zeit.
      "Er ist eben Koch durch und durch." ertönte nun die Stimme Tashigi's, welche nun ebenfalls in die Küche kam und allen einen guten Morgen wünschte, ehe sie dem Smutje mit einem Lächeln dankte und Ro-Ro über den Kopf strich, als diese ihr breit lächelnd eine der Früchte entgegen hielt. Diese an sich nehmend wandte sich die Marinekapitänin an Feliece. "Und dich musste ich wohl auch nicht aufwecken. Hast du gut geschlafen?" fragte sie und reichte Zack eine Tasse des Früchtetees, welcher diesen sogleich annahm und und seiner Schwester die Brille vom Kopf nahm, welche kurz davor war von diesem zu rutschen.

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    • Während Felice an ihrem Brot knabberte, hörte sie auch schon weiter Schritte, die Treppe herunterkommen und drehte sich zur Türe, ehe sie Rosalie und Zack sah. "Guten Morgen." grüßte sie auch die beiden mit einem freudigen Lächeln. Nur wenige Augenblicke kam auch schon Tashigi dazu, die ihrem Bruder erklärte, dass der Blonde nun mal mit Leib und Seele Koch ist. "Guten Morgen Tashigi-lein. Damit hast du völlig recht. Außerdem ist das meine Art danke zu sagen, dass wir hier übernachten durften." erklärte er mit einem aufrichtigen Grinsen ehe er sich weiter um die Würstchen kümmerte, die sich schon langsam zu einem Berg stapelten. Doch der Smutje kannte ganz genau den unbändigen Hunger seines Kapitäns. "Ja, sehr gut, auch wenn jemand mir mein Bett weggenommen hat." lachte Felice und aß inzwischen etwas vom Obst, nach dem sie ihr Brötchen aufgegessen hatte. "Da hat wohl wer sein Kopftuch wieder an sich genommen, aber danach nicht mehr die richtige Tür gefunden." schmunzelte sie und dachte an den Moment zurück, als sie den Schwertkämpfer in ihrem Bett schlafend entdeckt hatte. "Ihn muss ich wohl wecken gehen." vermutete Feli auch gleich, wusste sie noch von früher, dass Zoro fast immer und überall schlafen konnte. Daher schnappte sie sich einen Teller und tat etwas vom Rührei mit Speck darauf. Mit einer Gabel bewaffnet stand sie dann auf und wollte schon die Treppen hochgehen. "Will sonst wer mit kommen um den Morgenmuffel aus dem Bett zu locken?" fragte sie kurz in die kleine Runde und erklomm dann mit wenigen Schritten die Treppe. Auf dem Gang kamen ihr auch schon Nami, Robin und Chopper entgegen. "Guten Morgen." grüßte sie die Strohhüte, die auch gleich zurückgrüßten und runter in die Küche verschwanden. Man hörte auch gleich Sanji, der die beiden Frauen überschwänglich willkommen hieß und ihnen sofort Kaffee brachte.
      Die Kopfgeldjägerin hatte inzwischen das Zimmer betreten und blieb erstmal stehen, um zusehen, ob der Duft des Essens schon ausreichen würde, um den Grünschopf zu wecken.
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    • Die Brille an sich nehmend, als Zack ihr diese reichte, musste Tashigi auf die Worte der Kopfgeldjägerin hin leise lachen. "Tja, selbst Schuld. Ich wollte es ihm gestern ja nur einfacher machen. Aber dann ist es doch recht gut gewesen, dann ich nicht mit in dein Zimmer gekommen bin. Wäre etwas eng geworden." meinte die Dunkelhaarige und setzte sich an den Tisch, während Rosalie der Schwarzhaarigen zu sah, wie diese etwas vom Essen auf einen der Teller gab und Richtung Treppe verschwand. Erst, als sie fragte, ob jemand mit kommen wollte, lächelte das junge Mädchen und biss in ihr Brötchen, welches sie bis eben noch in der Hand hatte, um es mit den Zähnen fest zu halten und ein gerade so verständliches "Ich!" von sich gab. Feli schließlich hinterher laufend grüßte auch sie die beiden Frauen und den kleinen Elch und streichelte letzterem auch kurz über die weichen Ohren, bevor sie den Gang weiter lief, bis Feli vor einer der Türen stehen blieb und diese öffnete. Kaum dies getan beobachtete auch Ro-Ro etwas, ob sich der Grünhaarige regte, bevor sie allerdings in das Zimmer hinein schritt. Die Hände hinter ihrem Rücken ineinander gefalten und sich neben dem Bett etwas vor beugend mit einem Lächeln im Gesicht. "....Also... wenn er schläft sieht er gar nicht mal so gefährlich aus." meinte sie leise, bevor sie mit dem Zeigefinger leicht gegen die Nasenspitze des Schwertkämpfers tippte.
      Zack hatte währenddessen auch die beiden Damen und den Schiffsarzt bemerkt, welche sich zu ihnen in die Küche gesellten und sogleich von Sanji umgarnt wurden. Ein leicht schiefes Lächeln auf dem Gesicht bei dem Anblick des Blonden, während Robin und Nami sich an den Tisch setzten. Waren sie das Spektakel am Morgen und auch sonst immerhin schon gewohnt. Erst, als Robin zu Tashigi und ihrem Bruder sah, lächelte sie. "Guten Morgen." wünschte sie und nahm die Tasse dankend an, welche Sanji ihr entgegen brachte. "Guten Morgen, die Damen." wünschte auch Zack, ein freundliches Lächeln auf den Lippen, bevor er von Tashigi leicht in die Seite gestoßen wurde. "Sonst bist du auch nicht so förmlich. Bei den beiden landest du nicht." sprach sie und erntete einen leicht empörten Gesichtsausdruck. "Als ob ich das versuchen würde. Ich bin nur freundlich zu unseren Gästen." ließ er wissen und seufzte leise. "Ich hoffe ihr habt euch gut erholen können." fragte er schließlich wieder an die beiden gewandt, ehe er zu Chopper sah und diesem lächelnd eine der Tassen entgegen schob, an welche er mit strecken und recken versuchte dran zu kommen. Konnte er den Luxus von Nami und Robin leider nicht genießen. "Kaffee? Tee? Kakao? Saft?" fragte Tashigi den kleinen Elch und erhob sich, um automatisch etwas Milch zu holen, um diese zu erhitzen und Schokolade darin zuschmelzen.

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    • Zoro war noch im Halbschlaf, als er die Zimmertür hörte und mehrere Schritte. Auch das Frühstück konnte er riechen, das man mitgebracht hatte. Für ihn? Das würde er ja gleich sehen und stellte sich weiter schlafend.
      "Viele sehen im Schlaf friedlich aus. Du gleichst bestimmt auch eher einem Engel, Ro-Ro." schmunzelte Felice bei ihrer Feststellung und sah zu, wie sie dem Schwertkämpfer die Nase stupste. Dieser fing an mit seiner Nase zu wackeln, als er die Berührung spürte und öffnete fast schon ruckartig seine Augen. Gleich darauf setzte er sich auf und wuschelte dem frechen Mädchen durch die Haare. "Guten Morgen. Aber was macht ihr in meinem Zimmer?" fragte er und sah neugierig zu dem Teller, den Felice dabei hatte. Diese entging der Blick natürlich nicht und schritt auf den Grünschopf zu. "Dein Zimmer?" wiederholte sie und pickte ihm mit ihrem Zeigefinger gegen die Brust. "Du meinst wohl mein Zimmer. Da hat sich jemand wohl doch noch verirrt." zog sie den Schwertkämpfer und reichte ihm dann den Teller mit Rührei und Speck, sowie die Gabel. "Kann nicht sein." meinte Zoro zwischen seinen Bissen und sah kurz zur Kopfgeldjägerin auf. "Ich hab mir ganz genau die Türe gemerkt." kam es felsenfest von ihm. "Es ist schon erstaunlich, dass wenigstens in das Zimmer gefunden hast, das deinem gegenüber liegt. Aber nein, das ist nicht dein Zimmer. Oder kannst du irgendwo deine Schwerter sehen?" brachte Feli das Totschlagargument. Sofort hörte der Pirat auf zu essen und blickte sich in dem Raum um. "Verdammt!" Dabei war er sich so sicher gewesen. "Wobei ich mich bestimmt köstlich amüsiert hätte, wen du im Bett der Gräfin gelandet wärst." lachte Feli leise auf. Das hätte bestimmt jeder mitbekommen. "Ha.Ha." grummelte er nur und stand dann vom Bett auf, nach dem er fertig gegessen hatte. Den Teller stellte er auf einen kleinen Tisch und lief rüber in sein Zimmer. "Wenn du willst Ro-Ro, kannst du dir meine Schwerter anschauen. Du interessierst dich doch für so etwas." bot er dann der Kleinen an und fuhr sich mit seiner Hand durch das kurze Haar. "Angucken. Nicht anfassen." stellte er gleich nochmal klar und wechselte dann das Zimmer. Feliece folgte ihm dann auch gleich und nahm noch den leeren Teller mit. Sie sah dem Grünhaarigen dabei zu, wie er sich anzog und das schwarze Kopftuch aus seiner Hosentasche zog und sich an seinem Oberarm band. "Wie kannst du dich nur einem Haus verlaufen." fragte die Schwarzhaarige mit einem Kopfschütteln. "Es war dunkel und hier sieht alles gleich aus." verteidigte er sich und nahm dann schlussendlich seine Scherte an sich, die er an seiner Taille befestigte. "Wir sind bereit zum Aufbrechen?" wollte er dann von der Älteren wissen. "Wir warten nur noch auf dich." säuselte Feliece lieblich und lief wieder zur Küche, um den Teller abzugeben. "Das Dornröschen ist auch erwacht und bereit, mit uns an den Hafen zu kommen." verkündete die Kopfgeldjägerin an die nun vollständige Runde und sah dabei zu Tashigi. Auch Franky und Brook saßen jetzt am Frühstückstisch und erfreuten sich an der großen Auswahl, die der Smutje gezaubert hatte. "Bereit für etwas Frühsport?" grinste sie die Schwertkämpferin an und setzte sich dann auch ihren Hut auf. Mittlerweile stand auch Zoro auf der Treppe und nickte allen zum Grüß mit einem "Oi."zu.
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      Monkey D. Ruffy


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