One Piece ❦ Because it's you ❦ [Alea & Saki]

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    • Mit einem belustigten Lächeln auf den Lippen, welches dennoch sanft wirkte sah er Feliece an, als diese sich sichtlich freute und auch sogleich sprach, was sie brauchen konnte. Sicherlich hatte der kleine Laden genau das, was sie brauchte. Zwar war er nicht sonderlich groß doch hatte Zack schon öfter die ein oder andere Überraschung mit erlebt. Hatten die Lädchen hier meist immer genau das, was man gerade brauchte oder wollte. So hielt er der Assassine die Tür auf, bevor diese sich auch sogleich umsah und schnellstens fand, was sie suchte. Zack beobachtete sie erneut, folgte jeder ihrer Bewegung und betrachtete ihr Gesicht, welches sichtlich aufhellte. Schließlich ebenfalls den Laden betretend wartete er darauf, dass die Jüngere selbst das ok zum weiter Gehen gab. Und erst als der alte Mann sich an den Grafensohn wandte winkte dieser freundlich ab, die Hand etwas gehoben. "Heute nicht. Aber ein anderes Mal sicherlich." ließ er ihn wissen, bevor er wieder zu der Assassine sah. "Und? Hast du alles gefunden, was du wolltest?" fragte er noch einmal nach, sein Blick nun auf die Tasche und der Bürste, welche Feliece in der Hand hielt. "Ich hab auch noch etwas kleines für deine Panflöte." ließ er sie daraufhin wissen. Hatte er immerhin ein wenig später den Laden selbst betreten, als die Schwarzhaarige bereits fertig gewesen war. Seine Hand etwas ausgestreckt öffnete er diese und gab einen kleinen Anhänger zum Vorschein, welchen sie bedenkenlos zwischen den Stäben ihrer Panflöte befestigen konnte. Eine kleine Hibiskusblüte in der selben Farbe wie gestern auf ihrem Kleid und auf dem Tuch zu sehen war, welches sie getragen hatte. Der Anhänger selbst nicht größer als eine Berrymünze.
      "An den Hafen." antwortete Tashigi ihm knapp auf seine Frage. Würde er schon noch sehen, was sie mit ihm vor hatte. Würde er sonst sicherlich schneller reißaus nehmen, als ihr selbst lieb war, auch wenn er gestern meinte, er würde es über sich ergehen lassen. Die noch eingewickelte Kleidung legte sie zurück in die Kiste, bevor diese ihren Platz wieder im Schrank fand. Sich selbst nahm sie ein violettes Kleid heraus an dessen Taille ein schwarzes Korsette angebracht war, bevor sie kurzer Hand ins angrenzende Bad verschwand, um sich selbst umzuziehen. Auch wenn sie gestern die meiste Zeit im Bikini umher gerannt war so musste sie sich noch lange nicht vor anderen umziehen. Den Reißverschluss nach ein paar Fehlversuchen schließlich geschlossen trat sie wieder heraus, ihre Haare offen und mit einer Bürste durchkämmend, ehe sie zu Zoro sah. "Ja, das ist in Ordnung." lächelte sie etwas. "Dann werden wir immerhin nicht sofort raus geworfen." witzelte sie und legte die Bürste weg, bevor sie sich ein paar Haarsträhnen auf jeder Seite zusammen flocht und mit einer kleinen klammer an ihrem Hinterkopf befestigte. Der Rest ihrer dunklen Haare blieb offen und hing zum Teil über ihren Schultern. Ein kurzer Blick auf die Uhr gerichtet, welche leise an dem kleinen, leicht mit Staub bedeckten Nachttisch stand, seufzte sie leise. "Eine Stunde haben wir noch, bis es anfängt." murmelte sie und dachte kurz nach. "Hast du einen Wunsch, was du noch machen möchtest?"

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      тσωηѕ... нσυѕєѕ... ρєσρℓє... єνєяутнιηg!"




    • "Ja." nickte Feliece auf Zacks Frage zufrieden und schob die kleine Bürste in die Tasche, ehe diese an ihre Schulter hängte und mit ihm den Laden wieder verließ. Mit einem Winken verabschiedete sie sich von dem netten Verkäufer und sah dann den Dunkelhaarigen neugierig an, als dieser meinte er hätte noch etwas für ihre Flöte. "Die ist ja hübsch!" rief sie erfreut aus und nahm den zarten Anhänger an sich. "Vielen Dank Zack. Der Anhänger ist wirklich schön." strahlte sie ihn fast schon an. Vielleicht würde sie diesen auch gar nicht an die Flöte stecken, sondern selber lieber als Kette tragen. Da hatte die Assassine auch gleich eine Idee und lief zurück zu einem der Schmuckstände, an denen sie zuvor stehen geblieben war. Mit ihren Augen suchte sie die Auslage akribisch ab und entdeckte auch schon das Objekt ihrer Begierde; eine fein dünne Silberkette. Schnell wurde diese erworben und so gleich der Hibiskus-Anhänger darauf gefädelt. "Die wird mich immer an Shinero erinnern." gab sie glücklich von sich und reichte Zack den Schmuck. "Kannst du sie mir bitte anlegen?" bat sie ihn und hob ihr langes Haar an, damit dieses nicht im Weg war.
      "Aha." erwiderte er nur auf Tashigis Antwort, die ihn nicht viel schlauer machte. Sie schien daraus ein Geheimnis machen zu wollen, bis sie wirklich dort waren. Kurz verschwand die junge Frau im Bad und als sie umgezogen wieder vor dem Schwertkämpfer erschien, musste er sich eingestehen, dass sie in dem Kleid sehr hübsch aussah. "Warum sollten man denn überhaupt so eine schöne Frau herauswerfen wollen?" fragte er nur und gab so Tashigi ein indirektes Kompliment. "Einen Wunsch? Ich?" gab Zoro verwundert von sich und legte seinen Kopf kurz etwas schief, zum Nachdenken. "Du hast doch mich doch die letzten tage gut beobachten können. Außer meiner Schwerter, Schlaf und Alkohol gibt es nichts, dass ich mir unbedingt wünschen würde." gab er schulterzuckend von sich. Der Schwertkämpfer war ein recht genügsamer Zeitgenosse. "Und ist nicht der Sinn deines Preises, dass du dir etwas von mir wünschen darfst?" erinnerte er die Marinekapitänin, mit einem verschlagenen Grinsen im Gesicht.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Kaum hatte er Feli den Anhänger präsentiert so musste er etwas grinsen, als er das strahlende Gesicht der Jüngeren vor sich sah. Es freute ihn sehr, dass er ihr mit dem Anhänger eine Freude machen konnte. Als sie damit jedoch ein paar Stände zurück lief blieb Zack etwas verwirrt an Ort und Stelle stehen, sah der Schwarzhaarigen hinterher und legte die Stirn etwas in Falten. Kurz dachte er daran, dass er ihre Freude vielleicht doch falsch gedeutet hatte und sie sich nun doch lieber etwas anderes aussuchte. Doch als er ihr schließlich folgte und Feliece sich auch sogleich mit einer Kette zu ihm drehte, an welchem der Anhänger nun Platz gefunden hatte, musste er leise lachen. "Das war also dein Vorhaben... Ein schöner Gedanke." nickte er und nahm die Kette schließlich an sich, um die zarte Silberkette um den Hals der Schwarzhaarigen zu legen. Den Verschluss schließlich am Nacken geschlossen beugte er sich etwas zur Seite, sah Feliece an und lächelte. "Als Kette macht es sich um einiges besser, als Anhänger an deiner Panflöte." gestand er und griff mit seinen Fingern nach der kleinen Blüte, bevor er diese etwas ausrichtete. "....Und sie passt zu dir. Vor allem zu deinen Augen." sprach er weiter ohne groß über seine Worte nach zudenken. Als er jedoch bemerkte, was er von sich gegeben hatte, bildete sich ein kaum sichtbarer Rotschimmer auf seinen Wangen, während sein Blick nach einem anderen Anhaltspunkt als Feliece suchte. Ein kurzes Räuspern folgte. ".....Wollen wir weiter?" fragte er schließlich, sah wieder aus dem Augenwinkel heraus zu der Schwarzhaarigen und grinste etwas unbeholfen.
      Auf Zoro's Aussage hin sah Tashigi recht verwundert drein. Wer konnte ihr das auch verübeln, wenn man solche Worte aus dem Mund eines gesuchten und gefährlichen Piraten hörte? Den Kopf ein wenig darüber schüttelnd legte sie ihre Brille in eine kleine Umhängetasche, gefolgt von ihren Portemonnaie, ehe die Tasche auch sogleich Platz an ihrer Schulter fand. Als er auf ihre Frage antwortete musste sie sich eingestehen, dass ihn wohl sonst wirklich nicht zu interessieren schien. Das Schlafen oder Dösen kam vielleicht noch dazu, doch wollte sie eine Stunde lang weder zusehen, wie er etliches an Alkohol trank noch, wie er eine Stunde lang schlief. Eine Stunde Training fiel auch flach, war die Seide nicht wirklich dafür gedacht und würde sie ihn wohl auch töten, wenn dem Hemd ihres Vaters auch nur ein Faden fehlen würde. Schließlich wieder zu dem Grünhaarigen sehend schmunzelte sie etwas. "Meine Preis fordere ich nachher ja auch ein. Aber die Stunde müssen wir noch tot schlagen." gab sie als Antwort und dachte kurz nach. "...Dann lass uns erst einmal zum Hafen gehen. Vielleicht haben sie auch die Lobby wieder hergerichtet." meinte sie und verließ schließlich das Zimmer. Irgendwie würden sie die Stunde schon rum bekommen.

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    • Auch Feli wurde etwas rot im Gesicht, als Zack ihr ein kleines Kompliment machte. "Gerne." stimmte sie ihm zu und ergriff wieder seine Hand, während die Schmetterlinge in ihrem Bauch bestimmt schon Saltos schlugen. Weiter durch die Straßen schlendernd, gab es für die Assassine immer wieder mal etwas zu entdecken. Sei es eine streunende Katze, die sich um ihre Beine schlich und gestreichelt werden wollte, oder eine Statur, die ihre Neugierde weckte und sie dem Grafensohn dazu ein paar Fragen stellte. Im Großen und Ganzen genoss sie einfach nur das Zusammensein mit Zack, hatte sie sich noch nie so glücklich gefühlt. "Sollen wir vielleicht Ro-Ro noch etwas als Dankeschön mit bringen?" schlug sie dann dem Onkel vor, hatte ja sie die Erlaubnis gegeben, dass sie den Tag ungestört zusammen verbringen konnten.
      "Wie du meinst." gab Zoro nur von sich und folgte dann der jungen Frau aus ihrem Zimmer. "Wessen Kleidung ist das eigentlich?" fragte er dann doch, war es ja eher unüblich, dass Frauen Männerkleidung bei sich aufbewahrten. "Und so wie ich dich einschätze, darf den Sachen bestimmt auch nichts passieren." gab er ihr seine Vermutung kund. Langsam beschlich ihn das Gefühl, dass er an einen sehr bestimmten Ort mit Tashigi gehen sollte und er vielleicht so etwas wie ihr Alibi war oder sonst was Ähnliches. Nun, falls es ein feines Restaurant oder der gleichen war, konnte er sie beruhigen, dass der Schwertkämpfer schon Tischmanieren besaß. Nur kamen diese nie zum Einsatz, wenn man mit Ruffy an einem Tisch saß.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
      Monkey D. Ruffy


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    • Wieder ergriff Feliece seine Hand, dessen Berührung wie zuvor ein leichtes Kribbeln durch seinen Körper schickten. Konnte er sich daran auf jedenfall gewöhnen Hand in Hand mit der Assassine umher zu wandern. Auch wenn er bei ihrem ersten Treffen und der Erkenntnis, dass sie eine Kopfgeldjägerin war, nie wirklich gedacht hatte, dass die Schwarzhaarige solch eine ruhige, nette und fröhliche Person war. Kannte er es nur, dass alle samt blutrünstig waren, was ihm jedoch wieder zeigte wie verschieden all die Menschen sein konnten. Ein leichtes Gefühl der Enttäuschung beschlich ihn. Kannte er als Sohn der Gräfin nur die Inseln, welche zu Shinero gehörten und würde er wohl nie mehr von all den verschiedenen Menschen sehen. Seinen Gedanken und neu erkannten Wünschen etwas nachhängend ließ er seinen Blick über die weiterhin aufkommenden Stände wandern. Erzählte Feliece etwas über all die Dinge, die sie interessierten und wimmelte ein paar der angereisten Händler ab, welche sich den beiden gut und gerne aufdrängten. Damit musste man einfach umgehen können, war die Insel immerhin für beinahe jeden betretbar und Zack würde sicherlich niemanden davon jagen, wenn dessen Absichten nicht schlecht waren. Auf Feli's Frage hin sah er zu der Schwarzhaarigen und nickte schließlich. "Eine gute Idee. Sie freut sich bestimmt, wenn wir ihr was mitbringen... Und ich werde dann vielleicht etwas mehr geschont." witzelte er, ein leises Lachen im Unterton, bevor er sich erneut etwas umsah. "Nur was wäre dabei die Frage. Sie ist eigentlich wie ihre Mutter und mag jedes zweite nicht." grinste er nun etwas, bevor er wieder zu der Jüngeren sah. "....Was würde dich denn glücklich machen, wenn dir jemand etwas mitbringen würde? Immerhin warst du auch mal ein kleines Mädchen, oder?" Erneut ein leises Lachen von ihm, doch konnte er sich wirklich nicht in den Kopf eines Mädchens, geschweigedenn einer Frau hinein versetzen. Feliece war dafür sicherlich die bessere Ansprechpartnerin.
      Die Treppen runter gehend sah Tashigi kurz über ihre Schulter zu Zoro. "...Die Kleidung gehörte meinem Vater." gab sie ihm als Antwort und ließ ihren Blick für einen Moment in Richtung Küche wandern, in welcher die anderen drei noch fleißig dabei waren die Heilmixturen her zu stellen. "Und nein, ihnen darf nichts passieren." fügte sie an und lächelte etwas. "Wir sind dann weg. Lasst die Küche und das Anwesen ganz, ja?" verabschiedete sie sich und erntete ein dreistimmiges. "Jawoll! Viel Spaß!", ehe Sanji den Kopf hob und sichtlich enttäuscht drein sah. Würde dieser gerade wohl wirklich gerne mit Zoro tauschen, doch hatte Feli die Aufteilung kund getan und so blieb sie. Mit einem entschuldigenden Lächeln an den Blonden gewandt winkte Tashigi nun etwas und verließ mit dem Schwertkämpfer im Schlepptau das Anwesen in Richtung Hafen. "...Mein Vater hat nie wirklich darauf geachtet immer das teuerste oder schönste an Kleidung zu haben, nicht so wie Mutter." griff Tashigi schließlich das Thema von eben wieder auf, den Blick auf den Weg vor sich gerichtet. "Aber die wenigen, die er hatte, wollte meine Mutter nach seinem Tod einfach weg werfen. Als hätte er hinterher nie existiert. Also habe ich sie damals heimlich eingepackt und in meinem Schrank verstaut. Sie hatte es nie gewagt mein Zimmer zu betreten." Ein seichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, während sie diese jedoch etwas zusammen presste und kurz mit den Achseln zuckte. "Eine kaputte Familie eben. Aber zumindest habt ihr beide das selbe breite Kreuz. Zack seine Hemden hättest du wie ein Berserker sicherlich gleich zerrissen, auch wenn mein Bruder nicht gerade schmal ist." sprach sie weiter und wunderte sich beinahe selbst schon, dass sie so gesprächig sein konnte.

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    • "So, so. Ein Bestechungsgeschenk." lachte Feli bei seinem kleinen Scherz und legte ihren Zeigefinger an ihr Kinn, um nachzudenken. "Ich vermute, Spielzeuge braucht sie keine mehr." ging die Assassine schon die ersten Möglichkeiten durch, die ihr so spontan einfielen. "Ich vermute auch, dass sie gar nicht so der Spielzeugtyp ist." sprach sie weiter. Wenn sie könnte, würde sie ihr ja mehr Zeit mit ihrer Mutter schenken, war das wohl wirklich etwas, was Ro-Ro im Leben misste. Doch das war leider nicht so einfach. Während Feli weiter nachdachte, kamen sie an einem kleinen Laden vorbei und sofort blieb sie stehen und kehrte zu dem Schaufenster zurück. Darin waren viele Bilder ausgestellt, welche von Dingen oder auch Tieren und es gab auch das ein oder andere Porträt oder Familienbild. "Foto-Schnecken - die neuste Erfindung aus der neuen Welt!" konnte man auf einem Schild im Schaufenster lesen. Als die Kopfgeldjägerin aber dann das Preisschild sah, schluckte sie, war dies eine gigantische Summe. Doch daneben gab es ein weiteres Schild "Auch zum Verleih" konnte man darauf erkennen. "Wie wäre es mit so einem Bild von uns allen?" schlug sie an Zack gewandt vor, auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie diese Foto-Schnecke überhaupt funktionierte.
      Zoro verabschiedete sich auch mit einem kurzen Wink und ignorierte den bohrenden Blick von Sanji. "Pass bloß auf sie auf! Hast du verstanden?! Sonst bekommst du es mit mir zu tun!" rief der Smutje doch noch hinterher, ehe er sich wieder seiner Aufgabe widmete. "Familie kann man sich nicht aussuchen. Aber Freunde schon. Ich denke, darin hast du einen recht guten Job gemacht." gab der Schwertkämpfer etwas frech von sich. "Gut. Ich pass dann darauf auf." versprach er Tashigi noch, dass den Klamotten ihres Vaters nichts zustieß. Damit folgte er der Schwarzhaarigen, beziehungsweise, lief neben ihr her. Bald kündigte sich auch schon an, dass sie am Hafen waren, konnte man die Möwen kreischen hören und den salzigen Duft des Meeres vernehmen. "Und wohin jetzt?" fragte er sie, als sie am Hafen angekommen waren.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
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    • "Na Bestechung würde ich das jetzt mal nicht nennen. Einfach nur... etwas zur Besänftigung." grinste der Größere etwas, bevor auch er begann nachzudenken. "Nein, Spielzeug hat sie als kleines Kind noch nie so wirklich gemocht. Klar hat auch sie hier und da was gewollt und auch ihre Stofftiere gehabt, aber so richtiges Spielzeug hat sie nie wirklich angesehen. Und jetzt mit fast 13..." lachte er leise, als er bereits bildlich ihre Reaktion vor sich sehen konnte, wenn die beiden mit etwas in dieser Art ankommen würden. Ein merkwürdiger Blick, eine Predigt, dass sie kein Kind mehr war und dann dennoch ein danke, weil es dennoch ein Geschenk gewesen wäre. Das würde also definitiv ausscheiden. Als Feliece jedoch stehen blieb und auch sogleich ein paar Schritte zurück machte, sah Zack etwas verwirrt zu ihr, ehe er zu ihr trat und ihrem Blick ins Schaufenster folgte. "Ein Bild, hm?" fragte er nach, die Arme locker verschränkt und den Kopf etwas zur Seite geneigt, bevor er mit einem Lächeln nickte. "Die Idee ist gar nicht so übel. Immerhin hat sie dich und die Strohhüte recht lieb gewonnen und so hätte sie immer eine Erinnerung." stimmte er zu, bevor auch er auf die Schilder sah. "....Weißt du was... Komm. Wir holen uns eine dieser Foto-Schnecken." lächelte er, griff nach der Hand der Schwarzhaarigen und betrat mit dieser auch sogleich den Laden. Diesen betreten sah er sich ein wenig um, begutachtete all die ausgestellten Bilder und Skulpturen. "... Ob die genauso funktionieren, wie die Kamera-Schnecken?" fragte er beinahe sich selbst. Doch wenn dem so wäre, dann würde der Preis sicherlich deutlich höher sein. Brauchte man schließlich eine Kamera-Teleschnecke und eine Projektor-Schnecke, um sich diese ansehen zu können. Wert würde es ihm aller allemal sein. Konnte er sich gut vorstellen, dass Ro-Ro viel Spaß damit haben würde.

      Zu Zoro aufsehend, als dieser Familie und Freunde ansprach schwieg Tashigi etwas, ehe sie auf seine Worte hin doch etwas lächeln musste. Und so falsch lag er damit auch gar nicht, auch wenn die Kapitänin sehr lange gebraucht hatte, um wirklich zu verstehen, dass sie nicht nur flüchtige Bekannte waren. Allein nach den Reaktionen gestern Abend war ihr wohl bewusst geworden, dass sie in den von ihr eigentlich so gehassten Piraten doch Freunde gefunden hatte. Als die beiden schließlich am Hafen angelangt war sah sich die junge Mutter für einen Moment um. Beobachtete einige Leute, welche sich bereits rege vor einem der großen Schiffe tummelten, bevor sie zu eben jenem Schiff deutete. "Da lang..." gab sie Zoro als Antwort und setzte sich in Bewegung, stellte sich zu der sich leicht angestauten Menschenmenge, welche nach und nach über das Deck in den Schiffsbauch geführt wurde. Die Hände hinter ihren Rücken wartete Tashigi, ein Lächeln auf ihren Lippen, während zwei Männer auf der Rampe nach oben standen und je einige Berry an sich nahmen, bevor die Personen nach oben geführt wurden. "Oh, die werte Gräfin besucht uns nach so langer Zeit wieder? Was für eine Ehre." kam es sogleich von einem der beiden Männer, als die Dunkelhaarige vor ihm stand. "Nicht Gräfin. Aber ja, es ist schon eine Weile her." verbesserte sie sogleich, bevor sie kurz auf den Grünhaarigen bei sich deutete. "Zwei mal. Eher mittig, wenn es denn noch Plätze gibt." bat sie schließlich und bezahlte den Eintritt für die beiden. "Aber sicher doch. Der selbe Platz wie damals ist seit Jahren nur für dich reserviert." grinste er die Kleinere auch sogleich an, bevor er den Weg frei gab und Tashigi mit einem "Vielen Dank" und Zoro im Schlepptau an Deck ging. "Bis es los geht können wir zumindest hier etwas warten." meinte sie schließlich, als sie oben angelangt waren und steuerte geradewegs auf einen der aufgestellten Tische zu, welche am Deck verteilt standen.

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    • Feliece folgte dem Grafensohn in den Laden und sah sich auch mit neugierigen Blicken um. Dort wo sich der Tresen mit der Kasse befand, war eine Vitrine aufgebaut, mit den verschiedenen Foto-Schnecken Modellen darin. "Guten Tag, die Herrschaften. Ich vermute, sie suchen eine Foto-Schnecke." wurden beide von einem drahtigen Verkäufer begrüßt und holte ohne Umschweife ein paar von den Schnecken hervor. "Diese hier ist eine "Sofortbild-Schnecke. Die Bilder, die sie macht, sind nicht sehr groß, dafür sind sie im Nu fertig." erklärte er und zeigte die Foto-Schnecke. Man erkannte recht den Unterschied zwischen diesen und Teleschnecken, hatten die Foto-Schnecken noch größere Augen und dafür einen kaum sichtbaren Mund. Das Gehäuse war auch recht groß und man konnte darin eine Art Schlitz erkennen. "Bitte lächeln!" meinte der Verkäufer gut gelaunt zu Zack und Feli und hielt das Tier vor ihnen hin. Dabei drückte er auf einen Knopf, der sich auf dem Schneckenhaus befand. Die Schnecke schnalzte mit ihrer Zunge, dass man ein leises Klickgeräusch hören konnte und kurz darauf hörte man ein dezentes Rattern im Gehäuse. Nur einen Augenblick später kam aus dem Schlitz in dem Schneckenhaus ein Bild hervor, auf dem man die beiden sehen konnte. Stolz legte der Verkäufer ihnen das Bild hin und holte die nächste Schnecke. Die war nun um einiges größer und das Gehäuse hatte keinen Schlitz. "Diese hier ist etwas aufwendiger. Man kann an den beiden Augen drehen, um die Schärfe besser einzustellen. Außerdem muss man den Film, der sich im Gehäuse befindet, wieder hier abgeben, sobald er voll ist. Dann werden alle gemachten Bilder in der Formatgröße, wie man es haben möchte, entwickelt." erklärte der Mann weiter. "Ach ja, so wechselt man den Film." sprach er weiter und nahm die kleinere Schnecke noch mal zur Hand. Er drückte auf einen weiteren Knopf, der sich auf der anderen Seite der Gehäuse ziemlich direkt in der Mitte befand und schon klappte die Muschel zu Seite hin auf. Sichtbar wurde eine Art Kassette, die man einfach herausnehmen und eine neue hineinstecken konnte.

      Wie ihm geheißen folgte der Schwertkämpfer der Schwarzhaarigen zu dem großen Schiff und wartete stillschweigend ab. So wie es aussah, kannte man Tashigi hier und so wurde sie auch gleich freundlich begrüßt. Der Wortwechsel gab Zoro aber keine Erklärung, um was es sich hier für ein Schiff handelte. An Deck stellte er sich mit der jungen Frau einen der Stehtische und sah sie wieder mit fragendem Ausdruck im Gesicht an. "Was ist das hier genau?" wollte er wissen, als auch schon ein paar Angestellte mit Tabletts auf dem Deck herumgingen und Getränke so wie Häppchen anboten.
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    • Kaum wurden die beiden angesprochen wanderte Zack's Blick zu dem Verkäufer, welcher auch sogleich ins Schwarze mit seiner Vermutung traf. Sicher, sobald es was Neues gab, wollte auch bestimmt jeder zumindest sehen, was es war. Ein freundliches Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, bevor er mit einem kurzen Nicken und einem "Guten Tag." antwortete und an den Tresen heran trat. "Dann sehen wir doch mal." meinte er etwas leiser an Feli gewandt, die Arme nun locker vor der Brust verschränkt und dem Verkäufer genaustens zuhörend, als dieser zurück kam und die Foto-Schnecken bewarb. Zack musste zugeben, dass sich das wirklich interessant anhörte. Als die Schnecke schließlich vor die beiden gehalten wurde grinste Zack ein wenig und sah schließlich gespannt auf das herauskommende Foto, bevor er kurz auf dieses deutete. "Darf ich?" fragte er, nahm es in die Hand und sah es sich für einen Moment an, bevor er es Feli weiter reichte. "Ich denke, dass Ro-Ro das wirklich gefallen könnte. Und sicherlich nicht nur ein Foto von uns allen." meinte er. Schließlich noch beobachtend, wie die Filme gewechselt wurden dachte er kurz nach, den Blick auf die kleine Foto-Schnecke gerichtet. War es dennoch ein ganz schöner Preis für ein so kleines Ding. Allerdings würde es sicher das doppelte an Berrys kosten, wenn er an die Prozedur dachte, mit welcher die Steckbriefe hergestellt wurden. Und dafür, dass man bei der kleinen Schnecke sofort etwas in der Hand hatte. Die Große war natürlich noch um einiges teurer und für die dennoch kleinen Hände für ihr Alter recht sperrig. Noch dazu, wer wusste ob sie noch lange hier bleiben würde, je nachdem wie seine Schwester sich über das gestrig Besprochene entschied. Dann wäre es mit dem Entwickeln sicherlich auch nicht einfach, wenn Ro-Ro die Schnecke überhaupt behalten wollen würde. "Also, wenn würde ich gerne eine der kleinen mitnehmen. Erst einmal geliehen." gab er nun schließlich kund und sah wieder zu dem Herren. "Und wenn meine Nichte damit Spaß hat würde ich sie komplett nehmen."

      An einem der Tische angekommen, um auf den regulären Einlass zu warten legte Tashigi ihre kleine Tasche auf der Tischplatte ab und sah schließlich zu dem Grünhaarigen, als dieser mit ihr sprach. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, bevor sie zu den umherwandernden Angestellten sah, den Kopf auf ihre Hand gestützt. "Du hast wohl wirklich keine Geduld, oder?" fragte sie mit einem leisen Lachen im Unterton. "...Das Schiff kommt jedes Jahr nach Shinero und legt für einen Monat hier an. Das ist die einzige Möglichkeit auf unserer kleinen Insel Aufführungen aus der ganzen Welt anzusehen." ließ sie ihn nun wissen und richtete den Blick wieder zu dem Schwertkämpfer. "Unten im Bauch gibt es zwei Abteilungen und zwei verschiedene Aufführungen anzusehen. Eine davon für Kinder, damit auch sie ein wenig Abwechslung im Alltag bekommen, die andere für die Erwachsenen. Und da weder Zack noch Ro-Ro mit mir gehen, wenn ich hier bin..."

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    • Der Verkäufer witterte ein Geschäft und rieb sich schon in hoher Erwartung etwas die Hände. Dass der Herr die Foto-Schnecke erstmal ausleihen wollte, war mehr als verständlich für ihn, hatten die Dinger doch einen beachtlichen Preis. "Sehr wohl, mein Herr. Ich richte Ihnen gleich das Modell zum Ausleihen und füge noch zwei Ersatzfilme hinzu. Dies sollte doch mehr als ausreichend sein. Und wenn Ihnen die kleine Foto-Schnecke gefällt, bekommen Sie auch kleinen Rabatt, da Sie ja zuvor eine ausgeliehen haben." versuchte der Geschäftsmann ihm das Produkt schmackhaft zu machen. Vorsichtig nahm Feli das kleine Ding entgegen und setzte es recht schnell wieder auf den Tresen ab. Bei dem Preis wollte sie das Gerät bestimmt nicht kaputt machen. "Ich vermute auch, dass Ro-Ro damit ihren Spaß haben wird." erwiderte die Assassine mit einem Lächeln auf den Lippen. So wurde eine große Tüte gerichtet, mit einem Karton darin, der die Sofort-Foto-Schnecke beinhaltete. Berry und Tüte wechselten den Besitzer und damit konnte es auch weitergehen. "Um ehrlich zu sein, bekomme ich jetzt doch schon ein klein wenig Hunger." sprach sie Zack an und spielte dabei etwas mit ihrer neuen Kette. "Wohin geht es jetzt also als nächstes?" fragte sie ihn neugierig Augen, die etwas zu leuchten schienen.

      "Ein Theater-Schiff also?" hakte Zoro nach und verschränkte die Arme vor seiner Brust. "Ich war noch nie auf so einem Schiff." meinte er dann, und als einer der Mitarbeiter mit einem Aperitif auf seinem Tablett an ihnen vorbeiging, schnappte sich der Schwertkämpfer zwei Gläser davon herunter und reichte eines Tashigi. "Sei mir aber nicht allzu böse, falls ich während der Vorstellung einschlafe." gab der Grünschopf ehrlich von sich. Je nachdem, was aufgeführt werden würde, könnte es ihn doch langweilen und dazu führen, dass er einnickte. Er hielt ihr dann sein Sektglas entgegen, um mit der Dunkelhaarigen anzustoßen und nippte dann auch nur von seinem Getränk und stürzte es nicht wie sonst einfach herunter.
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    • Mit einem Nicken bestätigte Zack die Worte des Verkäufers und folgte diesem mit seinem Blick, bevor er zu Feliece sah und lächelte. "Vielleicht wird sie sie ja gar nicht mehr aus der Hand geben wollen... Dann brauchen wir aber wirklich sehr viele Filmkasetten." vermutete er, kannte er Ro-Ro ja doch schon ein paar Jahre länger, als es Feli tat. Als der Verkäufer wieder kam und ihm die Fotoschnecke aushändigte behielt Zack diese in der Hand und verabschiedete sich, ehe er mit der Assassine auch schon den Laden verließ. "Na, bevor du mir verhungerst gehen wir doch was essen." lachte er leise auf die Worte der Jüngere hin und deutete zum Gasthaus der alten Dame, welche sie am Nachtmarkt kennenlernen durften. "Ihr Sohn kocht wirklich sehr gut und vor allem sehr viel, auch wenn es nicht an das Essen von Sanji ran kommt." lachte er leise, doch gab er sich immer die größte Mühe und war das Essen das Beste, welches man in der Umgebung bekam. So griff er mit der freien Hand nach der der Schwarzhaarigen und ging mit dieser die gepflasterte Straße entlang, bis sie am recht gemütlichen Gasthaus angekommen waren. Ihr dort die Tür aufhaltend sah er auch schon zu dem recht großen Kerl hinter dem Tresen und hob die Hand mit der Schachtel darin, um diesen kurz zu begrüßen. "Setzen wir uns da hinten hin." ließ er Feli nun wissen und deutete mit einem Nicken auf einen Zweiertisch nahe an einem der großen Fenster mit Blick in Richtung Hafen hinaus.

      "Dann ist das heute also eine Premiere für dich." gab Tashigi mit einem Lächeln von sich, bevor sie auf seine Aussage hin den Kopf etwas schüttelte. "Keine Sorge, ich werde dir nicht böse sein. Du kannst auch gerne die Augen schon zu machen, sobald wir auf den Plätzen sitzen." antwortete sie und neigte den Kopf etwas zur Seite, bevor sie das ihr gereichte Glas an sich nahm. Dieses jedoch, nach dem kurzen Anstoßen, ohne an die Lippen zu führen auf den Tisch abstellend ließ sie ihren Blick wieder über das sich langsam füllende Deck wandern. "Ich wollte einfach nur gerne wieder eine der Aufführungen hier sehen. Es ist schon ewig her. Und wenn ich alleine her komme, dann bekomme ich nicht wirklich etwas davon mit." ließ sie ihn wissen, gefolgt von einem leisen und leicht genervten Seufzen. "Und da sowohl Zack als auch Ro-Ro grundsätzlich am rummeckern sind, wenn ich sie hier her bringen will... Du kannst also währenddessen ruhig schlafen. Hauptsache du sitzt da und machst den anderen Angst." lachte sie leise bei ihrem letzten Satz und tätschelte ihm kurz den Arm, ehe sie das zuvor abgestellte Sektglas an sich nahm, ebenso wie ihre kleine Tasche, welche Platz unter ihrem Arm fand. "Na komm. Sonst geht das Gedränge los." meinte sie schließlich und griff ohne groß nachzudenken nach seiner freien Hand, bevor sie ihren Weg in Richtung Bauch des Schiffes suchte. "Auch wenn es viele ete-petete Leute hier her verschlägt haben die meisten von ihnen soetwas wie warten dennoch nie gelehrt bekommen." Und dies machte sich bei den ersten bemerkbar. Schick gekleidete Männer, jeweils ihre Begleitung am Arm und dennoch wollten sie unter Biegen und Brechen die ersten sein, als würde ihnen etwas davon laufen.

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    • "Ich vermute niemand kann Sanji das Wasser reichen, wenn es ums Kochen geht." lachte Feliece auf und ließ sich von Zack mitziehen. "Aber ich denke, auch hier wird das Essen sehr gut schmecken." gab sie gut gelaunt von sich. "Wie hieß eigentlich die Dame nochmal? Lulara?" fragte sie erneut nach, da sich die Assassine nicht mehr sicher war und sie sich bei der Begrüßung nicht blamieren wollte. Ganz wie ein Gentleman, hielt der Dunkelhaarige ihr die Tür auf und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen begrüßte sie die anwesenden Leute. Sie setzte sich dann an den ausgewählten Tisch, am großen Fenster und sah sich kurz etwas in dem kleinen Lokal um. "Man fühlt sich hier gleich richtig heimelig." sprach Feli ruhig und betrachtete die gemütliche Einrichtung. Es war alles sehr hell und sauber gehalten, mit wenigen farbigen Akzenten, wie bunte Tischdecken oder Blumen als Dekoration. Es brauchte nicht den Prunk, punktete alleine der Charm der das kleine Restaurant hatte. Eine junge Frau in einem schlichten Kleid kam zu den beiden an den Tisch und wünschte ihnen einen guten Abend. Sie überreichte ihnen die Speisekarte und erkundigte sich bei den Gästen, ob sie schon einen Getränkewunsch hätten. "Ich bekomme bitte eine Saftschorle.", ließ Feliece die Frau wissen und blätterte weiter in der Karte etwas herum. Jedes Gericht hörte sich gut an, da war es schwer sich zu entscheiden.

      "Das kann man wohl so sagen." gab Zoro von sich und nippte erneut von seinem Glas. Er würde es darauf ankommen lassen, vielleicht war dieses Theaterstück, ja nicht ganz so langweilig. "Böse gucken kann ich gut." grinste er schelmisch bei Tashigis Worten und trank dann seinen Drink doch noch schnell aus, damit er ohne Glas sich durch diese drängelnde Menge kämpfen konnte. Kurz sah er auf seine Hand, die von der jungen Frau gehalten wurde und drückte ganz leicht zu. Ein leichtes Kribbeln wanderte seinen Nacken hoch und insgeheim, fand er dieses Händchenhalten mit der Schwarzhaarigen sehr schön. Doch zugeben würde er dies wohl nie. Das Getümmel wurde immer voller und und manch einer glaubte, er könne sich mit seinen Ellenbogen einen Vorteil verschaffen. Doch Zoro war wie ein Fels in der Brandung und schirmte Tashigi von diesen Stößen ab. Sein finsterer Blick, so wie seine große und muskulöse Statur, sorgten auch bei den meisten Dafür, dass sie etwas Abstand zu ihm hielten. Die Türen wurden dann endlich zum Einlass geöffnet und man hatte kaum die Wahl und musste mit der Menge mit strömen. "Haben wir einen festen Sitzplatz, oder können wir uns die Loge einfach aussuchen?" erkundigte er sich bei Tashigi und legte schützend einen Arm um ihre Schulter, als schon wieder so gedrängelt wurde. Außerdem wollte er hier nicht verloren gehen, nur weil die Menschen so unberechenbar waren.
      "Vergessen ist wie eine Wunde. Es mag zwar verheilen, aber dabei wird es eine Narbe hinterlassen."
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    • "Da kannst du vielleicht sogar Recht haben, dass niemand ihm das Wasser reichen kann. Wobei es irgendwo auf der Welt sicherlich mindestens eine Person gibt, die mindestens gleichwertig ist." vermutete er und bestätigte schließlich Feliece's Frage. "Richtig. Meistens von allen nur Oma Lulura genannt... Oder von mir einfach Oma." lachte er leise, doch war er immerhin hier aufgewachsen und beinahe alle in seinem Alter nannten die alte Dame nur Oma. War diese für die damaligen Kinder auch wie eine gewesen, allein schon für Tashigi und ihn, wenn sie sich wieder raus geschlichen hatten. Drinnen angekommen und sich am Tisch niedergelassen beobachtete Zack die Assassine etwas mit einem Lächeln auf den Lippen, ehe auch er zu der jungen Frau sah, die sie bediente. "Das selbe für mich, bitte." ließ er schließlich wissen und dachte kurz nach. "Könnten wir etwas von Oma's Brot bekommen, bis wir uns entschieden haben?" fragte er schließlich nach, was sogleich mit einem freundlichen Nicken bestätigt wurde. "Aber natürlich. Ich bin sofort zurück." sprach sie mit einem Lächeln und verschwand in Richtung Küche, um die Getränke und die kleine Vielfalt der verschiedenen Brote zu bringen. Allesamt in Scheiben geschnitten und im offen kross gebacken, während die verschiedensten Gewürze darauf verstreut waren. Lange dauerte es auch nicht, als die junge Frau an den Tisch zurück kam und den Brotkorb, ebenso wie die Getränke auf den Tisch anstellte.

      Mit Zoro im Schlepptau waren sie nun doch in der Menge regelrecht gefangen und beiden blieb nichts anderes übrig als dem Strom zu folgen. Ein leises Zungenschnalzen kam von der Marinekapitänin, gefolgt von einem kurzen Kopfschütteln. War das hier eines der vielen Dinge, was sie nicht leiden konnte, wenn sie dieses Schiff betrat. Doch dank dem Größeren neben ihr war es deutlich angenehmer als es damals der Fall gewesen war. Hielten doch einige Abstand von ihnen, wahrscheinlich Wiel sie fürchten, dass der Schwertkämpfer sonst ein Gemetzel anrichten würde. Allein dieser kurze Gedanke ließ Tashigi etwas lächeln, ehe ihr Blick auf das leichte Gewicht auf ihren Schultern und schließlich zu Zoro wanderte. "....Ja... Also ja einen festen. Etwas mittig und mit etwas Platz zu den anderen Sitzen." ließ sie ihn wissen und Schritt mit ihm durch die breite Tür und die Treppen hinunter. Beinahe der komplette Bauch war ausgebaut und ähnelte keinem Schiff sondern einem vollwertigen Theater. Die hinteren Plätze dicht beieinander, während der mittlere Bereich deutlich sichtbar abgetrennter schien und am Geländer der Erhöhung eine Ablage vor den Sitzen befestigt war, die als Tisch diente. Kurz deutete Tashigi auf einen der Plätze der Mitte. "Da hinten... Ein Vorteil Tochter der Gräfin zu sein." sprach sie mit einem Lächeln und griff wieder nach Zoro's Hand, um diesen zwischen den Leuten nicht zu verlieren und zum Platz zu führen. "Oh, wenn das nicht die junge Gräfin ist. Wir haben uns aber lange nicht mehr gesehen." ertönte eine Stimme neben ihr, was sie leise zum Seufzen brachte. "Wie wäre es denn, wenn du dich heute zu mir setzt? Ganz wie damals?" Ein Grinsen zierte das Gesicht des Mannes, welcher fast die 40 erreichte. "Sorry. Das nein von vor 4 Jahren bleibt immer noch bestehen." antwortete sie dennoch mit einem freundlichen Lächeln. "Außerdem bin ich bereits in Begleitung meines Verlobten, wie du sehen kannst." fuhr sie fort und lehnte sich demonstrativ ein wenig gegen den Größeren, die freie Hand für einen Moment an dessen Brust. "Und wir würden jetzt auch gerne auf unsere Plätze und das Stück sehen. Wenn du uns also entschuldigen würdest... Beeilen wir uns, Liebling." sprach sie nun und zog Zoro etwas mit sich.

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    • "Lulura…" prägte sich Feliece in Gedanken ein und lauschte weiter Zacks Worten. "Sie scheint wohl jedermanns Großmutter zu sein." schmunzelte die Schwarzhaarige und bedankte sich, dann bei der Dame, die ihnen nicht nur das bestellte Getränk brachte, sondern auch einen Brotkorb mit verschiedenen Sorten. "Es ist noch recht frisch." ließ die Bedienung die beiden Gäste wissen und stellte auch ein kleines Glas mit Butter ab. Feli nahm sich so gleich eine Scheibe, die noch recht warm war. "Das duftet aber herrlich." gab sie von sich und knabberte etwas an der Scheibe, während sie weiter in der Karte hin und her blätterte. "Hattest du schon mal das Ratatouille? Oder empfiehlst du eher was anderes?" fragte die Assassine, da sie sich noch immer nicht entscheiden konnte. Die Brotscheibe war auch schon aufgegessen und daher nippte sie kurz an ihrer Saftschorle, die sehr fruchtig und auch erfrischend schmeckte. "Gehen wir eigentlich nach dem Essen wieder zurück? Oder hast du noch was geplant?" erkundigte sich Feli weiter.

      Er nickte bei ihrer Erklärung und überließ Tashigi weiterhin die Führung. Als es die Treppen herunterging, überkam Zoro eine leichte Anspannung. Das Gedränge konnte schnell dazu führen, hinzufallen, doch würde er das bei der jungen Mutter nicht zulassen. Erst als sie die Stufen überwunden hatten, konnte sich der Schwertkämpfer etwas genauer in dem Schiffsbauch umsehen, mit all den verschiedenen Rängen und Sitzplätzen. Sie deutete auf ihre Plätze und griff nach seiner Hand, was wieder wie ein elektrisches Kribbeln in seinem Nacken auslöste und diesmal auch seine Härchen zu Berge stehen ließ. Auf halbem Weg wurden die beiden dann plötzlich von einem Mann angesprochen, worauf sie kurz innehielten. Bei Tashigis Worten musste der Grünhaarige etwas schelmisch grinsen und teilte dies auch mit dem Kerl, der daraufhin nicht mehr ganz so glücklich wirkte. Um dem ganzen noch die Krönung zu geben, legte Zoro seinen Arm um die Taille der jungen Frau und lief mit ihr zu ihren Plätzen. Er wartete dann ab, bis sie sich gesetzt hatte und nahm neben ihr Platz. "Wer war denn das?" fragte er leise und beugte sich dabei näher zu Tashigis Ohr hin. Hatte diese Frau auch schon vorher so gut geduftet?
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    • "Vielen Dank." bedankte sich Zack bei der jungen Frau, ehe sein Blick zu Feliece wanderte. Ein Lächeln auf den Lippen nickte er kurz. "Sie ist wirklich für alle wie eine Großmutter. Selbst für die heutigen Kinder auf der Insel." ließ er sie wissen und griff ebenfalls nach einer der Brotscheiben, aus welcher er ein kleines Stück heraus brach und in seinem Mund verschwinden ließ. "Warm, frisch und lecker wie immer." lachte er leise und neigte den Kopf auf Feliece's Frage hin schließlich etwas zur Seite. "Eigentlich kann ich alles empfehlen. Ich weiß ja nicht was du ansonsten gerne isst." meinte er und dachte kurz nach. "Aber ja, das Ratatouille und die Bouillabaisse sind wohl die beliebtesten Gerichte. Zumindest stehen die beiden meistens auf den Tischen, wenn ich hier bin." sprach er weiter und schob auch den letzten Rest des Brotes zwischen seine Zähne. Als sie ihn nun danach fragte, ob er noch etwas geplant hatte, wog er den Kopf etwas von einer Seite zur anderen. "Geplant eigentlich nicht, aber ich denke fürs zurück gehen ist es noch etwas froh, was meinst du?" gab er von sich. "Wenn du willst können wir ja noch etwas an den Strand und sehen was am Hafen vor sich geht." schlug er nun vor und rieb sich den Nacken etwas. All zu viele Aktivitäten hab es auf Shinero leider nicht.

      Tashigi musste sich zusammenreißen nicht belustigt aufzulachen, nachdem sie den vielsagenden und enttäuschten Gesichtsausdruck des Mannes sah. Der Drang darüber lachen zu wollen schwand schließlich etwas, als sie den Arm des Größeren erneut an ihrem Körper spürte und sie ihren Körper für einen Moment gänzlich anspannte. Ein kurzer Reflex ihrerseits wollte in diesem Moment wegrennen, ehe dieser allerdings Platz schaffte und sie sich doch Recht wohl dabei fühlte. Ein leises aber tiefes Seufzen entwich der Dunkelhaarigen, als sie sich beinahe schon in ihren Sitz fallen ließ. Das Sektglas von vorhin stellte sie auf der Ablage ab, ehe sie sich schon ihr Bein über das andere schlug und zu dem Grünhaarigen sah. "Ein potentieller Ehemann, den meine Mutter mir vor einigen Jahren auserkoren hatte." gab sie ebenfalls leise zurück. "Einer der Gründe, wieso ich wenig Lust habe dieses Schiff alleine zu betreten, wie du dir vorstellen kannst." sprach sie weiter und ließ ihren Blick kurz über die Sitzreihen wandern, bevor sie zu einem älteren Herren deutete. "Ebenfalls einer.... Und meine Mutter denkt es wäre eine gute Idee ihre damals 17 jährige Tochter mit ihm zu verheiraten. Er dürfte jetzt bestimmt auch an die 50 sein. Ihm gehört eine komplette Inselreihe im South Blue." Sie deutete ein paar Reigen weiter nach rechts. "Und nach der Abreise des alten Kauzes tanzte er ein paar Tage später an. Der Sohn einer Recht einflussreichen Familie. Aber auch mehr als 20 Jahre älter und ein widerlicher Sack, der denkt er könnte fünf Frauen gleichzeitig haben." Ein leises Lachen entwich ihr, konnte sie nach all den Männern nur noch darüber lachen, was ihre Mutter ihr aufhalsen wollte.

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    • "Dann bestelle ich mir das Ratatouille." grinste sie dem Älteren entgegen und schloss somit auch wieder die Karte. "Ich bin bei Essen eigentlich nicht wählerisch. Doch Spinat und Lakritze gehen gar nicht." verriet sie Zack ihre kulinarischen Tabus mit einem leisen Lachen. "Und gibt es auch bei dir etwas, dass du nicht gerne isst?" erkundigte sie sich bei dem Dunkelhaarigen. "Das mit dem Strand und dem Hafen hört sich gut an. Lass uns das machen!" stimmte sie ihm schon voller Vorfreude zu. Da kam auch wieder die nette Bedienung von vorher und sprach die beiden freundlich an. "Habt ihr euch schon etwas ausgesucht?" fragte sie, worauf die Assassine gleich nickte. "Einmal das Ratatouille, bitte." bestellte sie, worauf die Frau dies auf ihrem kleinen Notizblock notierte. "Und bei ihnen, Herr Graf?" grinste sie Zack etwas an, kannte man natürlich auch hier sein Gesicht.

      Zoros Blick wurde etwas finsterer, als Tashigi von ihren Freiern erzählte, die ihre grässliche Stiefmutter angeschleppt hatte. "Wenn du weiterhin vor diesen Trotteln deine Ruhe haben willst, mime ich gerne so lange deinen Schein-Verlobten." bot er dann aus heiterem Himmel an, was selbst ihn etwas überraschte. Doch nun hatte er es ausgesprochen und zurücknehmen konnte er es auch nicht mehr, würde diese seine Ehre nicht zulassen. Flüchtig sah sich der Schwertkämpfer im Saal um, hatte er das Gefühl, dass man ihn beobachtete. Er bemerkte auch ein paar Blicke von neugierigen Männern, die schnell weg sahen, worauf er nur etwas brummte. "So wie es aussieht, werden wir weiterhin beobachtet." flüsterte er Tashigi zu. Darauf hin legte er seinen Arm um ihr Schulter und zog sie etwas enger an seine Seite. "Wir sollten den Schein weiterhin wahren, bevor die Typen noch wie Geier um dich herum schwärmen." erklärte er seine Geste, damit die junge Frau keinen falschen Eindruck bekam. Mittlerweile hatte sich der Saal auch schon fast komplett gefüllt und langsam kehrte Ruhe in den Rängen ein, als ein Mann im Anzug auf der gut für sie sichtbaren Bühne erschien. "Guten Abend, meine Damen und Herren. Wie immer heiße ich Sie herzlich willkommen auf der "Spektakel", eines der größten Theaterschiffe auf der Gandline und in der neuen Welt." begrüßte der Direktor seine Gäste, die alle anfingen zu klatschen. Auch Zoro machte dies nach, um nicht gleich aufzufallen und den Anschein zu erwecken, dass er hier nicht hingehörte. "Wie immer kümmern wir uns um Ihr leibliches Wohl und wünschen Ihnen viel Spaß und Freude am heutigen Stück! Bühne frei!" rief der Direktor und verschwand kurz darauf hinter dem Vorhang. Wieder klatschten alles und das Licht im Saal wurde etwas gedämmt. Nur die Bühne, die noch vom Vorhang verborgen war, wurde hell angestrahlt. "Was genau für ein Stück ist denn das?" wollte er von seiner Sitznachbarin doch interessiere wissen und beugte sich auch bei dieser Frage nahe zu Tashigi herüber, dass sie seinen warmen Atem bestimmt spüren konnte.
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    • "Gute Wahl." lachte Zack leise auf ihre Auswahl hin und nickte etwas. Damit konnte sie auf jedenfall nichts falsch machen. War das Gemüse immerhin auf Shinero etwas besonderes und daher würde das Ratatouille sicher nirgends anders genauso schmecken wie hier. Auf ihre weitere Aussage bezüglich des Spinats und Lakritze musste er erneut leise auflachen. "Schade. Und ich wollte dir als Nachtisch Lakritz-Spinat-Eiscreme vorführen." witzelte er und schüttelte sich bei dem Gedanken daran selbst für einen Moment. Hatte er gegen beides nichts, doch in Kombination wollte er sich den Geschmack nicht einmal vorstellen. Doch kurz musste er dann nachdenken. Gab es etwas, dass er nicht mochte? "Auf die Schnelle fällt mir nichts ein. Ich meine, ich bin kein Fan von Pilzen oder Muscheln, aber wenn es sein muss esse ich auch das." gab er schließlich zu, ehe er einen Geistesblitz bekam. "Doch. Eingelegtes Gemüse. Allein beim Geruch dreht sich mir der Magen um." fiel ihm dann doch ein und er verzog etwas das Gesicht bei dem Gedanken. "Man könnte vielleicht sogar sagen, dass es ein Trauma ist. Tashigi und Genko, ein damaliger Freund von uns, haben mich als Kind immer gezwungen eingelegtes zu essen. Gut, das war vielleicht auch eine Bestrafung, wenn jemand verloren hat, was meistens ich war, aber dennoch." ließ er die Schwarzhaarige wissen und schüttelte etwas den Kopf, ehe sein Blick ebenfalls zu der Bedienung wanderte und er die Bestellung von Feli abwartete. "Ich nehm die Bouillabaisse. Nur mit Fisch, ohne Meeresfrüchten." gab er nun auch seine Bestellung auf. Wenn er die Wahl hatte, dann blieb er auch nur bei dem frisch gefangenen Fisch. "Also wie immer mit extra Austern und Krabben." witzelte die junge Frau mit einem leisen Lachen im Unterton, bevor sie beide Bestellungen aufschrieb und in Richtung der Küche ein "Genko! Bestellung für den Grafen und seine Freundin." hörten konnte. Ein leises Seufzen, gefolgt von einem Kopfschütteln und einem Lächeln auf den Lippen folgte von Zack, bevor er sich wieder Feliece widmete. "Kaum ist man einmal nicht nur mit seiner Schwester und Nichte hier." lachte er leise. "Ich würde dir ja anbieten, dass wir nachher noch etwas im Meer schwimmen gehen können, so wie gestern. Aber ich kann ja leider nicht all zu weit rein..."

      Zu dem Grünhaarigen sehend, als dieser anbot das Schauspiel aufrecht zu halten, dachte Tashigi für einen Moment, dass sie falsch verstanden hätte. Erst, als er erneut seinen Arm um ihre Schultern legte und leise zu ihr sprach, konnte sie sich sicher sein, richtig gehört zu haben, was sie leise lachen ließ. "...Um ehrlich zu sein, nein würde ich dazu nicht sagen." gab sie nun ebenfalls flüsternd von sich, während ein leichter Schauer durch ihren Körper wanderte. Erneut war dieses Gefühl zurück, welches sie in erster Linie wegrennen lassen wollte und auf der anderen Seite sie sich aber doch recht wohl fühlte. Ein merkwürdiges Gewirr an Empfindungen für die junge Kapitänin, bevor sie sich jedoch doch ein wenig an den Größeren lehnte. "Dann kann ich mir zumindest das erste Mal seit 14 Jahren das Stück richtig ansehen." unterbrach sie schließlich ihre kurze Pause, während ihre Hand demonstrativ die an ihrer Schulter griff. Würde sie das auf jedenfall ausnutzen, wenn Zoro es ihr schon angeboten hatte. Als schließlich nach und nach die Lichter ausgingen und nur noch die große Bühne erhellt wurde lauschte die Dunkelhaarige der Ansprache des schick gekleideten Mannes, bevor auch sie begann zu klatschen. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, bevor sie Zoro lauschte und ihr eine leichte Gänsehaut den Rücken herunter lief, als sie seinen Atem auf ihrem Hals spüren konnte. "Mh.... Nun... Um eine Verstoßene ohne Heimat, die sich mit allen Mitteln durchschlägt, nachdem ihr Dorf von einem Dämonen zerstört und alle Bewohner dabei von ihm umgebracht wurden. Ihr Ziel ist es den Dämonen zu finden und ihn mit eigenen Händen büßen zu lassen." erzählte sie ihm kurz. Wollte sie ja auch nicht alles vorweg nehmen, sollte es de Schwertkämpfer doch interessieren. Nachdem sie ihm einen kurzen Einblick gegeben hatte öffnete sich auch der Vorhang und gab die große Bühne frei. Dessen Hintergrund mit aufwändigen Malereien und Requisiten verziert, während eine Szene folgte, welche das frohe und aufgeweckte Leben in einem Dorf zeigte.

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    • Feliece verzog ihren Mund, als sie von dieser ausgedachten Eiskreation hörte. Diese Geschmacksrichtung konnte doch keinem schmecken. "Eingelegtes Gemüse. Zugegeben, das hört sich auch nicht sehr appetitlich an. Da hab ich es doch lieber frisch." meinte sie zu Zacks Erzählung. "Ihr wart ja gemein zueinander." lachte sie dann, als er von diesem Wetteinsetzen von früher erzählte. Als der Grafensohn dann seine Bestellung aufgab, musste Feli leise kichern, als auch die Dame, die sie bediente, ihre kleinen Witze mit dem Dunkelhaarigen machte. Ihr melodisches Lachen wurde dann noch etwas lauter, als sie mitbekam, wie der Essenswunsch an den Koch Genko weitergegeben wurde. "Ach, mir reicht es einfach nur barfuß am Strand entlangzulaufen." winkte die Assassine nur ab und schob sich ein Haarsträhne hinters Ohr, die sich gelöst hatte. Bis die Gerichte so weit waren, dauerte es bestimmt noch etwas und so überlegte Feli, worüber sie noch so reden konnten. "War deine Mutter eigentlich schon immer so … kratzbürstig? Also auch bevor Tashigi überhaupt zu euch kam?" fragte sie ihn dann, über die Gräfin ein wenig aus. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass jemand schon immer so abweisend war.

      Ein bisschen war der Schwertkämpfer überrascht, als die Marinekapitänin sein Angebot doch tatsächlich annahm. Das bedeutete, dass sie ihn doch irgendwie mochte oder zumindest tolerierte. Außerdem bekam Zoro etwas schlechte Laune, wenn er daran dachte, dass solche Typen die junge Mutter belästigten. Sein Blick huschte kurz zu den beiden Händen von ihr und ihm, die sich nun doch etwas innig hielten und ganz leicht drückte er diese und fing an, mit seinem Daumen minimal ihre zarte Haut zu streicheln. Er war so zurückhaltend, dass es werde aufdringlich wirkte oder sogar kaum wahrgenommen wurde. "Dann konzentriere dich auf die Vorstellung. Ich gebe darauf Acht, dass dich niemand stört." flüsterte er ihr zu und nach dem ganzen Applaus legte sich seine Hand wie selbstverständlich wieder an ihre Schulter und strich kaum merklich mit seinen Fingern darüber. Als der Vorhang gelüftet wurde, staunte Zoro doch etwas über die aufwendig gemalten Hintergründe. Das Stück war sogar recht kurzweilig und es gab sogar gut choreografierte Kampfszenen, die selbst er gerne zusah. Die Geschichte war weder langweilig noch leicht vorhersehbar und verlor sich selbst der Grünschopf in dem Stück, um die Protagonistin bei ihrer beschwerlichen Reise zu verfolgen. Mann musste auch dazu sagen, dass die Kostüme sehr echt wirkten, gerade bei dem Dämonen und die Schauspieler richtige Profis waren, dass man ihnen jede Emotion abkaufte. Unter anderem ein Grund, weshalb diese Vorstellung so bliebt war und immer wieder aufgeführt wurde.
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    • Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er die Worte der Dunkelhaarigen hörte. Erleichterte es ihn ein wenig, dass sie nicht enttäuscht zu sein schien, dass er nicht mit ihr schwimmen gehen konnte. Manchmal wünschte er sich, er hätte diese Frucht nie gegessen, doch schränkte es ihn sonst nicht sonderlich ein. Ein leises Seufzen entwich ihm bei diesem Gedanken, ehe er jedoch die Frage zu seiner Mutter hörte und den Mundwinkel etwas verzog. "Eigentlich nicht, wenn ich ehrlich bin. Sie war eigentlich immer eine liebe Mutter, was sie heute zu mir allerdings auch noch immer ist. Aber seit Smoker Tashigi damals zu uns gebracht hatte... Ich weiß nicht, was in ihr dabei ausgelöst wurde. Vor allem, da sie eigentlich immer eine Tochter haben wollte." erzählte er, bevor er den Kopf locker auf seine Hand stützte. "Und Tash war eigentlich immer vorzeiglich. Sie tat immer, was Mutter wollte ohne auch nur einmal zu meckern oder nach zu fragen. Aber sie hat immer etwas an ihr auszusetzen gehabt, auch wenn es nur die Haltung war. Ich hingegen konnte sogar das gesamte Anwesen demolieren und dennoch war sie immer.... Netter mir gegenüber." Ein kurzes Schulterzucken folgte, während er die Lippen etwas aufeinander presste. Er wusste selbst nicht, was seine Mutter für ein Problem hatte. Hatte er selbst immer nur Gutes erfahren und konnte sich nicht ausmalen, was vorgefallen war.

      Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf Tashigi's Körper aus als sie die leichten, kaum merklichen Streicheleinheiten an ihrer Schulter spürte. In diesem Moment dankte sie der Umgebung innerlich, dass die Lichter gelöschten waren und somit das rote Gesicht der Dunkelhaarigen nicht zu sehen war. Doch kaum begann da Stück konzentrierte die junge Frau sich ganz darauf. Hatte sie es schon so lange nicht mehr sehen können und sogleich kamen die Gefühle in ihr hoch, welche sie damals als Kind mit ihrem Adoptivvater hatte, als dieser sie das erste Mal mit sich genommen hatte. Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht, während sie dem Schauspiel folgte und gespannt den Schauspielern zusah. Beinahe wie zurückversetzt in ihre Kindheit legte sie ihre Hand auf Zoro's Arm um ihre Schulter und drückte diese ein wenig, als die Kampfszenen zu sehen waren. Die Stimmen hallten durch den Bauch des Schiffes und setzten alles in eine Atmosphäre, als wäre man selbst Teil davon. Bis es sich langsam dem Ende neigte. Der Dämon, welcher die Hilfe der jungen Frau annahm und seine längst enthaupten Opfer erneut im Jenseits gegenüber stand, während sie selbst durch die Lügen ihre vermeintliche Rache bekam. Zum Ende hin standen sie sich gegenüber, alles war still, ehe man das Klirren der Schwertklinge durch den Saal hörte, welche zu Boden fiel.
      "Du benutztest mich also nur? .... Hast mich belogen und mir alles nur vorgespielt? Nach all dem, was wir durch machten! Gemeinsam! Und du spielst mir jetzt vor, dir würde es schmerzen, es so weit kommen gelassen zu haben? ... Du bist das letzte. Ein Dämon durch und durch. Nein, schlimmer als eben jene. Selbst Dämonen haben noch einen Hauch von Stolz und Ehre in sich, doch du ... hast rein gar nichts davon mehr in dir."
      hallten die Stimme der jungen Frau, welche das fallengelassen Schwert ihres Gegenübers vom Boden hob. Dieses aus der Scheide gezogen richtete sie die Klinge dem Mann mit der Onimaske entgegen, während die Spitze bereits das Kinn eben jenem berührte. "Du hast das Blut aller an deinen Händen, die mir je in meinem Leben etwas bedeuteten. Ich dachte wirklich, ich könnte noch einmal jemandem vertrauen. Mich bei jemandem wohlfühlen und mich sicher fühlen. Aber nein ... Ich werde dich nicht am Leben lassen. Dein 'Höllengang' war erst der Anfang. Ich werde dir folgen. Bis ans Ende der Welt, aber nicht, um mit dir zu kämpfen. Sondern um dir selbst deinen eigenen Tod in die reinste hölle zu wandeln."
      Schwer schluckte Tashigi bei dieser Szene, konnte sie diese bei dem Schauspiel immernoch tief in sich selbst spüren, während nun die schweren Schritte über die Bühne wanderten. Vertrauen und Verrat lagen so nahe beieinander, ebenso wie Liebe und Hass. Das Schwert in den Händen der Frau sauste nur so durch die Luft, ehe die Maske des Dämons zu Boden fiel und wenig später er hinterher. Das Blut breitete sich auf dem Boden aus, einiges bedeckte die Front der jungen Frau, ehe diese weinend auf die Knie Dank. Selbst Tashigi konnte nicht anders, als das ihr eine vereinzelte Träne die Wange herunter lief, während ihre Hand, welche während des Stückes auf Zoro's Bein lag, sich etwas in dessen Hosenbein krallte. Eine Weile herrschte Stille im Saal, ehe sich die Frau entschlossen wieder aufrichtige und das Schwert zurück in die Scheide schob. "Bereite dich auf deine ganz persönliche Hölle vor! Du wirst noch am eigenen Leibe erfahren, was es bedeutet zu leiden!" Die letzten Worte, bevor sich die junge Frau in Bewegung setzte und der Vorhang zugezogen wurde.

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    • "Hmm. Das klingt schon etwas komisch." meinte Feli zu dem Verhalten der Gräfin, die wohl ihren ganz persönlichen Groll gegen Tashigi hegte. Doch wieso und warum wusste Zack nicht. Und ob Tashigi den Grund selber kannte? Dafür musste sie wohl selber die junge Mutter fragen. "Das Leben scheint wohl nicht so einfach zu sein, wenn man so eine öffentliche Person ist wie ein Graf oder auch König." vermutete sie in Gedanken. Sie hatte sich dabei wieder eine kleine Brotscheibe genommen und riss sich immer wieder ein Stück herunter, dass sich Feli dann zwischen die Lippen schob. "Da bleibe ich doch lieber eine Assassine, wir wollen ja eh etwas unauffälliger sein." scherzte sie etwas über ihre Art. Einen Augenblick später kam dann ein Mann aus der Küche, mit beiden Gerichten in den Händen. Er trug ein weißes Hemd, wie es für Köche üblich war und grinste Zack breit an, als er ihm seinen Teller vor seiner Nase abstellte. "Wenn mein alter Freund hier mit einer Freundin auftaucht, muss ich doch mal vorbeikommen und "Hallo" sagen." erklärte sich Genko und grinste nun auch Feli frech an. "Also Hallo! Und lasst es euch schmecken!" wünschte er den beiden einen guten Appetit und verschwand dann auch wieder in der Küche. Etwas verdutzt über diese Begegnung lachte die Schwarzhaarige leise und betrachtete dann ihr Gericht. "Das duftet herrlich." kommentierte sie sofort und nahm die Gabel zur Hand. "Guten Appetit." wünschte sie dann Zack und probierte auch gleich den ersten Bissen des Ratatouilles. "Hmm. Köstlich." schwärmte sie und nahm auch gleich den zweiten Bissen zu sich.

      Das Stück nahm eine spannende Wendung, als Dämon und Protagonistin sich zusammen taten, nur um wieder am Ende als Feinde gegenüberzustehen. Zoro bemerkte, dass Tashigi von der Szene sehr ergriffen war und zog sie so noch etwas näher an sich heran. Als aber dann der Vorhang fiel und das Stück zu Ende war, blinzelte der Schwertkämpfer etwas verwirrt. "Wie? War's das schon? Geht es etwa nicht weiter?" fragte er etwas enttäuscht, da er wissen wollte, wie es weiter ging. Doch ehe er eine Antwort bekommen konnte, wurde es im Saal wieder hell und die Zuschauer fingen an laut zu klatschen. Auf der Bühne erschienen alle Darsteller und verbeugten sich unter dem ganzen Jubel. Sogar Rosen wurden auf die Bühne geworfen und manch einer erhob sich von seinem Platz, um laut zu applaudieren. Auch Zoro klatschte in die Hände, da ihm das Stück sehr gut gefallen hatte. Bald wurde auch der Vorhang wieder geschlossen und die ersten Gäste verließen wieder den Saal. "Sollen wir warten, bis es etwas leerer ist?" fragte er Tashigi, damit sie sich nicht durch das Gedränge quetschen mussten.
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