Itarus Augen ruhten auf dem Wuschelkopf als er endlich auch seinen besten Freund wieder an den Bahnen vernahm. Kurz schaute er sich um und wunderte sich, wo Izaya blieb. Als er diesen nicht erspähen konnte, richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Schwimmer, die sich aufwärmten. Nach einigen Minuten gesellte sich auch der Blauhaarige dazu doch statt sich zu setzten, schnappte er sich den Architekten und zog ihn bis nach draußen. Verwirrt folgte er ihm, schaute ihm zu, wie er sich Zigaretten aus dem Automaten zog und sich eine Kippe anzündete. Seltsamerweise eröffnete der sonst so schweigsame Mann das Gespräch und wollte ausgerechnet über den Blonden Player sprechen. Eigentlich wollte er was sagen aber das was der andere auf dem Herzen trug schien wichtiger als die Einwände des Architekten zu sein. So ließ er ihn die Zigarette zuende rauchen und sich sein Herz sowie seine Sorgen ausschütten ehe er selbst das Wort ergriff und den blauhaarigen aufklärte. "Ich glaube du kennst ihn mittlerweile gut genug um zu wissen, dass vieles von seinem Verhalten nur ne Fassade ist." begann er zu sprechen und lehnte sich an die Mauer des nahgelegenen Kiosk, sein Blick richtete sich gen Himmel. "Sasori ist kein einfacher Mensch, hinter ihm steckt um einiges mehr als du erahnst und damit meine ich leider auch mehr Probleme als nur sein Playboy getue aber wenn man sich die Zeit nimmt ihn kennenzulernen, also wirklich sein wahres ich kennenzulernen, dann lohnt es sich meiner Meinung nach. Ich kann dir nicht sagen wie lange es dauern wird, bis du die Seiten an ihm siehst, die ich kenne aber er ist ein guter Kerl. Ab und zu hat er zu viel Sex aber sonst." mit einem Grinsen wollte er die bedrückte Stimmung etwas aufheben. Mit den Fingern glitt er zur Zigarettenpackung, die Izaya in der Jackentasche steckte um diese an sich zu nehmen. "Seine Sinne zu beteuben ist keine Lösung. Glaub mir ich spreche aus Erfahrung, außerdem ist Sasori kein großer Fan von sowas. Der hat ne gewisse Vergangenheit was das Thema Drogen angeht. Zigaretten sollten kein Problem sein aber...den Lungenkrebs ersparen wir dir trotzdem." schwungvoll warf Itaru die Packung in den nächsten Mülleimer bevor er sich wieder dem älteren Bruder von Jiraiya annahm. "Ob er es mit dir ernst meint... kann ich dir nicht sagen. Er mag dich, dass sieht man ihm an aber abgesehen von dem Gespräch mit Kenshin, wo er behauptet hatte, dass ihr nur miteinander ins Bett geht, hatten wir noch keine Gelegenheit darüber zu sprechen. Ich hab jedoch in den letzten...Zehn Jahren? Nicht erlebt, dass Sasori jemanden zu einem Date ausgeführt hat. Ich wäre mir gar nicht so sicher, ob er weiß wie sowas geht." wieder wurde seine Antwort durch sein Lachen unterbrochen. "Was deine Vergangenheit angeht, brauchst du dir vermutlich keine Sorgen zu machen. Er war selbst ständig in solchen Clubs unterwegs und sein eigenes Päckchen hat er auch zu tragen. Es dürfte ihn vielleicht ein wenig schocken, weil er es dir vielleicht nicht zutraut aber vermutlich findet der Blödmann das am Ende noch geil." noch einmal wurde der Architekt still, erinnerte sich zurück an die Zeit, in der Sasori regelmäßig in diesen einen Club ging und dort von einem Mann schwärmte, der ebenfalls einen Faible für Masken hegte. Da ihm der Name des Clubs nicht mehr in den Sinn kam legte er das Thema kopfschüttelnd bei Seite. "Die Vergangenheit ist vergangen, was zählt ist was wir daraus machen..." versuchte er irgendwie aufbauende Worte zu finden. "Gib ihm einfach ne Chance, er ist nicht so schlimm wie es scheint. Anstrengend ist er trotzdem." warnte er ihn mit einem Grinsen vor ehe die beiden in die Schwimmhalle zurückkehrten. Auf ihren Plätzen angekommen warteten sie auf den Start des Rennens. Während die Sportler unten ihre Vorbereitungen trafen brannten einige Fragen auf Itarus Zunge. Wenn Izaya sich ihm gegenüber anvertrauen konnte, dürfte er doch das selbe tun oder? "Ähm..also...ach schon gut." begann er zu stammeln und kratzte sich nervös am Hinterkopf. War es überhaupt angebracht irgendwelche Fragen bezüglich seines Bruders zu stellen, wenn Itaru doch eigentlich noch vergeben war und zu allem Übel auch gerade noch eine Überwachung seiner Verlobten über dessen Bruder lief? Seufzend ließ er davon ab. Vielleicht würde sich ein anderer Moment besser dafür eignen? "Hast du irgendwelche Tipps für mich?" rutschte ihm schließlich doch noch verzweifelt eine Frage über die Lippen und mit geweiteten Augen war er selbst ein wenig schockiert über diesen Fakt. "Ähmm.. für Jiraiya meine ich. Also.. ob..naja also du weißt schon..." hoch rot lief ihm die Hitze auf die Wangen und mit stock steifen Rücken starrte er zum Schwimmbecken runter.
Grinsend schaute Sasori zu dem kleinen Bruder seines Schwarms, als ihn dieser fragte, wo er solange gewesen ist. Schmunzelnd wandte er sich von ihm ab und wollte ihm keine Antwort geben, da näherte sich der Zweg ihm schon und flüsterte ihm schadenfroh etwas zu ehe er frech die Zunge zeigte. Der Blonde, der nun ebenso ein finsteres Lächeln auf den Lippen trug näherte sich dem jüngeren noch mehr um ebenfalls etwas flüstern zu können. "Eifersüchtig?" zog er eine Braue in die Höhe. Jiraiya dürfte genau wissen, dass er nicht den Bruder meinte, auf den er eifersüchtig sein konnte, sondern den Fakt, dass Sasori dem älteren Kosuma so schnell näher kam als es dem Wuschelkopf mit seinem Liebsten gelang. Zufrieden wandte er sich wieder dem Becken zu und machte einen Schritt nach vorn, um sich dem Startblock zu nähern.
Grinsend schaute Sasori zu dem kleinen Bruder seines Schwarms, als ihn dieser fragte, wo er solange gewesen ist. Schmunzelnd wandte er sich von ihm ab und wollte ihm keine Antwort geben, da näherte sich der Zweg ihm schon und flüsterte ihm schadenfroh etwas zu ehe er frech die Zunge zeigte. Der Blonde, der nun ebenso ein finsteres Lächeln auf den Lippen trug näherte sich dem jüngeren noch mehr um ebenfalls etwas flüstern zu können. "Eifersüchtig?" zog er eine Braue in die Höhe. Jiraiya dürfte genau wissen, dass er nicht den Bruder meinte, auf den er eifersüchtig sein konnte, sondern den Fakt, dass Sasori dem älteren Kosuma so schnell näher kam als es dem Wuschelkopf mit seinem Liebsten gelang. Zufrieden wandte er sich wieder dem Becken zu und machte einen Schritt nach vorn, um sich dem Startblock zu nähern.
A heart's a heavy burden.