[2er RPG] That Guy

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    • Etwas angefressen, dass Jiraiya und Sasori sich ähnelten aufgrund ihrer Art sich zu nehmen was sie wollten, kniff der Riese seine Augen zu kleinen schlitzen zusammen während sich seine Mundwinkel nach oben rissen und seine Zähne zu einem Lächeln zeigten. "Wir sind uns da also ähnlich?" fragte er mit zur Seite geneigtem Kopf und ging dabei einen Schritt auf den blauhaarigen zu. War das eine Einladung, an dem blauhaarigen zu versuchen was ihm nun in den Sinn kam, seitdem er wusste, dass der ältere Kosuma ebenfalls auf Männer stand? Da das Gespräch jedoch nicht um die beiden ging, stoppte er seinen Drang, sein Gegenüber auf seine übliche Art und Weise zu verführen und sein Glück zu versuchen. Für gewöhnlich hatte der Player eine ziemlich gute Bilanz. Allein wegen seiner Größe waren die meisten von ihm beeindruckt und himmelten ihm nach, dass er nicht schlecht aussah und einen stählernen Körper hatte war da nur noch die Kirsche auf der Sahne. Kurz in Gedanken verloren leckte er sich über die Unterlippe und nahm diese darauf zwischen seine Zähne als ihm auch schon das Handy unter die Nase gehalten wurde. "Kosuma Izaya... versuchst du gerade wirklich meine Nummer zu klären?" Etwas ungläubig und überrascht strahlte er den kleinen an. Allein, dass die beiden sich so Wortreich unterhielten war für den blonden ein reines Highlight und das er jetzt noch nach der Handynummer fragte gab ihm den letzten Boost für sein Selbstbewusstsein, fühlte er sich als hätte er einen Berg erklommen. Ohne zu zögern schnappte er sich das Smartphone aus den Händen seines Gegenübers. Mit seinem vorlauten Mundwerk war es nur eine Frage der Zeit, wann sich Izaya sein Angebot anders überlegen würde. Bevor das eintrat tippe er also fix seine Nummer ein und drückte auf anrufen. Nicht dass er die Nummer direkt wieder löschte, weil er realisierte was er tat. "Perfekt, danke dir." Reichte er ihm sein Gerät zurück als auch seins in der Hosentasche vibrierte. Der blauhaarige hatte Recht, genau das wollte Sasori aber das war noch lange kein Grund für diesen dem Wunsch auch nachzukommen. Zufrieden nickte der Blondschopf. "Dann werden wir der Sache Mal auf den Grund gehen!" motiviert legte er eine Hand auf die Schulter seines Gegenübers, drückte die muskulöse Haut sanft zusammen und schenkte dem sonst so verschlossenen jungen Mann ein sanftes aber herzliches Lächeln. Es war anders als die anderen Ausdrücke, die der Kerl sonst an den Tag legte. Voller Selbstbewusstsein, Arroganz und Verlangen in den Augen - davon war nun nichts zu sehen, war sein Lächeln viel aufrichtiger als üblich. Zugegeben, am liebsten hätte er sich einfach auf den kleineren geschmissen und ihm die Zunge in den Hals gesteckt aber er wusste, dass es bei dem ruhigen Typen vermutlich nicht der richtige Ansatz war. Stattdessen ließ er wieder von ihm ab und machte sich auf den Heimweg.

      "Wen interessiert denn was die anderen sagen? Du bist ein aufgeweckter junger Kerl. Alles was dir an Körpergröße fehlt, hast du das Zehnfache an charakterlicher Größe und die um einiges wichtiger wenn du mich fragst." hauchte es sanft aus dem dunkelhaarigen während er in die trüben Honigtöpfe von Augen schaute. Wie immer waren die beiden so nah aneinander, dass ihm nicht nur sein wohl riechender Duft in die Nase stieg, sondern sich dieser auch mit der herben Note des Alkohols und der Süße des Energydrinks vermischte - ganz wie an jenem Abend. Mal wieder klopfte sein Herz ein wenig schneller und die Pupillen weiteten sich als sie für einen Moment an den Lippen seines Gegenübers kleben blieben. Wie gerne er ihn einfach in den Arm genommen hätte und ihm einen Kuss aufgedrückt hätte. //Du bist betrunken...// sein Atem wurde schwerer und er musste sich echt zusammenreißen. //Betrunken...mehr nicht...er ist dein Freund...mach dir das nicht kaputt...du magst ihn...als Freund!// Versuchte er seinen rasenden Puls zur Ruhe zu bringen doch dann schlug Minami, die sich auf die beiden geschmissen hatte einen Dreier vor. Sofort schossen Bilder in den Kopf des Architekten, die er lieber verdrängt hätte. Sein ganzer Körper zuckte bei dem Vorschlag flüchtig zusammen. Hatte Minami gemerkt, wie sehr Itaru sich zu dem Wuschelkopf hingezogen fühlt oder war sie einfach selbst schon besoffen? Die warme Decke machte alles nur noch kuscheliger. "Okay wessen Hand ist das an meinem Po?" scherzte der Schwarzkopf um auch sich auf andere Gedanken zu bringen. Ein lautes Gelächter erhallte das gemütliche Zelt und Minami rollte vor lachen von den beiden herunter an Jiraiyas Seite. Ein kleines Sandwich bildend lagen die drei da. Der Finger der Blondine begann die Seite des Oberkörpers Kosumas entlang zu wandern. Ihr Fingernagel kitzelte dabei auf seiner nackten Haut. "Es ist wirklich kalt geworden" robbte sie an den warmen Körper des Schülers heran und drückte sich gehen ihn, mit ihrer Hand tippte sie Itaru an, den sie gerade so noch erreichte, damit auch er näher kam. Mit einem rosa Ton im Gesicht rückte auch er heran. "Leute das wird ein bisschen..." Die richtigen Worte fand er nicht, merkte aber nur wie sein Herz seiner Nervosität folgte und sein ganzer Körper zu pochen begann. Die Körperwärme seines Gegenübers wärmte ihn sofort auf und erst jetzt merkte er, dass er vorher gefroren hatte - Alkohol und seine Wunder. "Komm her." Flüsterte die einzige Frau im Bunde und zog Itarus Arm um die beiden damit sie in einer Umarmung kuschelten. Obwohl er tat was sie anleitete, musste er leise lachen. "Also mir wird wärmer und euch?" Hauchte sie oberhalb Jiraiyas Nacken in dessen Ohr, platzierte ihre Lippen dabei genau an diesem. Währenddessen ruhte die Hand Itarus weiterhin auf dem Hüftknochen des jüngeren, nur wenige Zentimeter von seinem Hosenbund entfernt. Die Anspannung in dem schwarzhaarigen stieg ins unermessliche und als er gar nicht mehr mit der Situation umzugehen wusste, lehnte er seine Stirn gegen die des braunhaarigen. "Ich glaube ich hab zu viel getrunken." Kicherte er mit geschlossenen Augen in seine Richtung. Auch ihre Nasenspitzen berührten sich und ließen nur noch einige Millimeter zwischen ihren Lippen frei. Die Blondine schmiegte sich von hinten an den Jungen und vergrub ihren Kopf in dessen Nacken. "Ich hab noch keine Antwort auf meine Frage bekommen." Fügte sie in ihn hinein murmelnd hinzu und drückte ihre Lippen auf die Halsschlagader, die sich vor ihr erstreckte.
      A heart's a heavy burden.

    • Izaya reagierte auf die Aussage von Sasori seine Nummer so zu klären mit einer hochgezogen Braue. "Ich habe auch Kentos Nummer.." kam nun erklärend. "Du bist nicht der erste Rivale den ich einspeichere.." Dabei blickte er dann auf die Nummer und speichert ihn mit vollständigen Namen ein. Auf was für Ideen der hochgewachsene kam war Izaya selbst unbegreiflich. Als der größere motivierende Worte sprach und seine Hand auf die Schulter von Izaya legte blickte dieser nur zu dieser Hand ehe sich ihre Blicke trafen. "Ah,so siehst du also wirklich aus..." kam von Izaya als hätte er etwas in ihm erblickt dass er bis jetzt noch nicht kannte. "Wir sehn uns also" Dabei ging er nun einfach davon während er einen kleinen Autoschlüssel aus seiner Sporttasche kramte.

      Jiraiya hörte die aufmunternden Worte und diese bauten ihn tatsächlich auf. "Das ist aber lieb von dir dass du das sagst" kam nun leise von dem jüngeren ehe sich die junge Frau auf beide fallen ließ. Etwas verzweifelt lachend sah der junge Mann zu Itaru hoch sah. Als sich plötzlich die hübsche Blondine an ihn kuschelte und ihren Arm so zu sagen um ihn schlang blinzelte der Oberschule etwas verwundert und sah kurz über seine Schulter zu ihr. Hatte sie sich im Kerl geirrt? Doch der Zweifel an ihr verflogen wieder als sie auch Itaru zu sich rief und der nun mit leicht rosigen Wangen an ihn ran rutschte das die beiden nackten Oberkörper aneinander gepresst wurden und er so ziemlich alles von dem Kerl vor ihm spüren konnte ließ eine Hitze in dem Jungen aufsteigen. Deswegen blieb der sonst so taufe auch still während er auf die Brust von Itaru starrte. Sein Herz begann schneller zu schlagen und auch sein Atem wurde kaum merklich etwas stockend. Als Itaru fragte ob ihnen warm wurde kam von dem Wuschelkopf nur ein leises. "Hmhm.." mehr konnte er auch nicht sagen denn er musste sich gerade sehr zurückhalten und alle möglichen Körperfunktionen unterdrücken die in solch einer Situation ausbrechen. Das die Pänatration des Jüngsten nicht aufhörte wurde ihm immer mehr bewusst als sich der hübsche Mann vor ihm plötzlich mit den Gesicht an seines kam und sich total fertig an ihn lehnte. Dabei weitete er nun die Augen ehe er dieses Traumbild von einem Mann in sich verinnerlichte. Kurz atmete er angestrengt aus und jetzt konnte sicher auch der Große vor ihm seine Anspannung vernehmen. "Kann sein" kam gedrückt von Jiraiya. Gerade bereute er es Enthaltsamkeit zu zeigen. Doch das machte die Situation nicht gerade besser. Vor allem weil der Grund der Enthaltsamkeit direkt an ihn gepresst wurde. Die Hitze schien ihn zu durchfressen. Bis er daran erinnert wurde dass sie nicht zu zweit waren sondern dass auch die Freundin von Itaru an ihn gekuschelt war und einen sehr prekären Wunsch äußerte. Sie hatte es also ernst gemeint? Doch daran konnte Jiraiya gar nicht so richtig denken denn die Frau schmiegt sich von hinten an ihn als wäre es das Normalste der Welt ehe er auch schon einen Kuss auf eine seiner intimsten Stellen bekam. Etwas verlegen und mehr verzweifelt als beschämt mit seiner zittrigen Hand Itarus Unterarm zu klammern und seine Unterlippe mit seinen Zähnen zu malträtieren. Doch nun fasste er sich doch Herz während sein leicht zittriger Körper das Sprechen schwerer machte. "Äh..Leute....ich hatte länger keinen Sex mehr.." klärte er auf. "...wenn ihr nicht wollt dass mir gleich einer abgeht dann solltet ihr das lassen..." Dabei lachte er etwas unsicher und verlegen ehe er Itaru dabei ziemlich fertig ins Gesicht sah. Eigentlich würde man bei solch einem hübschen durchaus erotischen Anblick sofort schwach werden doch irgendwie war das nicht die Zeit dafür. Das jiraiya so offen mit seiner Sexualität war konnte ihn im diesen Fall retten

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    • Die Anspannung wuchs von jeden Moment mehr und den harten Körper des jüngeren an sich gepresst zu spüren machte dies kein Stück besser. Itarus Herz klopfte so laut, dass es gefühlt alles war was er in seinen Ohren hörte. Die Wärme seiner Haut zu spüren erfüllte jeden Zentimeter des schwarzhaarigen und verpasste ihm eine Gänsehaut. Seine Nähe, sein Duft fühlte sich so unglaublich vertraut an, als wäre er nach einer langen Reise endlich nach Hause gekommen. Die beiden Männer waren so miteinander beschäftigt, dass sie nicht einmal bemerkten, dass die Frau im Bunde eingeschlafen war. "Jiraiya..." Flüsterte er den Namen seines Gegenübers mit seiner tiefen aber doch sanften Stimme. Sein Ton war voller Verzweiflung gemischt mit der Lust, die er nicht länger verbergen konnte. Seine Hand ließ er trotz seines Kommentars oder besser gesagt gerade deswegen ein Stück nach unten Wandern und vergrub seine Finger unter den Hosenbund auf dem Hüftknochen des Jungen und lachte dabei leise. "Länger keinen Sex gehabt ja?" Wiederholte er seine Worte und öffnete nun seine Augen wieder um in die braunen zu schauen. Jiraiyas Gesicht leuchtete im selben Rotton wie sein eigenes. Was als Spaß begann schwenkte plötzlich zu purem ernst um als der schwarzhaarige die Wärme an seinem besten Stück vernahm. Der Puls des Mannes, der hoher nicht mehr steigen konnte, setzte tatsächlich noch einen Zahn zu. "Ji-" stotterte er ungläubig und war sich nicht Mal sicher ob es Einbildung oder Realität war. Berührte Kosuma seinen Freund gerade? Sein Griff festigte sich, klammerte sich an die Hüfte des anderen während er sich auf die Lippen biss um die Töne zu unterdrücken, die seinem Körper entweichen wollten. Gerade als das Verlangen in ihm wuchs und sich über alle Gliedmaßen ausbreitete rutschte ihm ein sanftes Stöhnen über seine Lippen. Ohne zu zögern zog er ihn noch näher an sich heran um auch wirklich jeden Millimeter zwischen ihnen zu schließen und presste seine Lippen hungrig auf die des Schülers. Seine Zunge zwang sich zwischen die Zähne des braunhaarigen bis sie die seine fand und begann wild mit dieser zu tanzen. Gerade als er sein Gewicht verlagerte um den Jungen unter sich zu bringen fiel ihm in der neu gewonnenen Position auf, dass die Frau reglos da lag und lediglich ihr friedlicher Atem ihren Brustkorb sich heben und senken ließ. "SAG MAL WIE KANNST DU JETZT BITTE SCHLAFEN?!?!" brüllte er die Blondine an, die den ganzen Quatsch vorgeschlagen hatte, ohne dass Itaru sich eigentlich darauf einlassen wollte. So abrupt wie die Sache gestartet war, fand sie auch ihr Ende. Hektisch erhob er sich von seinem Freund und rauschte halb taumelnd aus dem Zelt, ließ ihn mit seiner tief schlafenden Freundin zurück. So schnell wie er aufgestanden war, drehte sich alles um ihn und als er wusste was kam düste er einige Meter davon um seinen Mageninhalt zu leeren. Immer dieser nervöse Magen, das machte ihm in letzter Zeit häufiger zu schaffen. "Was hab ich getan..." Murmelte er völlig verzweifelt vor sich hin nachdem auch der letzte Tropfen Alkohol seinen Verdauungstrakt verlassen hatte. Erschöpft ließ er sich auf seine Knie fallen, die im Nu einige Zentimeter im Sand versanken. Beide Hände ins Gesicht geklatscht vergrub er dies in den Flächen und grummelte geladen. Seine Wangen brannten wie Feuer und in seinen Gedanken drehte sich weiterhin alles. //Was hast du getan? Was hast du dir dabei gedacht? Du wärst doch nicht wirklich...// Das Bild von dem unter ihm liegenden Jiraiyas schoss ihm vor Augen. Wäre er noch weiter gegangen wenn er Minami nicht erblickt hätte? Am ganzen Körper zitternd kauerte er dort verzweifelt am Strand, mit nicht mehr bekleidet als seiner Badehose in der sich seine Lust immer noch ein wenig abzeichnete. "Verfluchte scheiße nochmal!!!!" Schrie er aus tiefster Seele ehe er sich rückwärts in den Sand fallen ließ und gen Himmel schaute.
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    • Alles passierte so schnell dass Jiraiya es nicht mal richtig realisierte. Das die Körper der beiden Männer mit ihren stark klopftenden Herzen sich so aneinander schmiegten und man ihre Atmung vernehmen konnte ließen den jüngeren wieder mutiger werden. Doch er hatte sich doch eigentlich geschworen die Finger von dem Schwarzhaarigen zu lassen und ihn nicht mehr zu belästigen. So wie damals auf der Geburtstagsparty von Kenshin. Immer wieder bereute er diesen Moment als er ihm gestanden hatte, dass er ihn heiß fand. Als sein Freund sich wieder lustig darüber machte dass er schon lange keinen Sex mehr hatte und er seine warme Hand in seinen Hosenbund fuhr, durchzog ein leichtes Kribbeln seine Lenden ehe er kurz die Augen schloss um nicht sofort verrückt zu werden bei den feurigen Berührungen des anderen. Er wollte also wirklich auf das Spiel seiner Freundin eingehen? So wohl fühlte sich Jiraiya dabei nicht, aber wenn der junge Mann vor ihm das so wollte würde er eben mitmachen. Vor allem weil es um Itaru ging. Deswegen bewegte sich irgendwann auch die Hand von Jiraiya an den Lenden des Gegenübers hinunter und in bahnte sich einen Weg zu seiner entblößten Männlichkeit als seine Hand den Hosenbund überwältigt hatte.

      Nachdem er diese mit seiner Hand umschloss und seinem Freund somit endlich nach so langer Zeit etwas Befriedigung brachte hatte er immer mehr das Gefühl richtig zu sein, angekommen zu sein. Vor allem nachdem er mitbekam wie Itaru tönte. Es ließ ihn schmunzeln und gab ihm ein Gefühl der Sicherheit wie auch selbst eine steigerung seiner Lust. Es folgte ein inniger Kuss, den Jiraiya etwas vorsichtig erwiderte ehe sich dieser sofort in ein leidenschaftliches Zungenspiel umwandelte. Darüber war der Schüler sehr überrascht aber auch erfreut, jedoch fiel es in dieser Position immer schwerer seinen Gegenüber erleichterung zu verschaffen obwohl er es immer noch versuchte. Gerade als sich Itaru auf ihm platzierte begann dieser plötzlich zu schreien und Jiariya blickte ebenfalls zu der schlafenden Schönheit hinüber. Etwas schwer atmend kam von ihm nur "sie.. schläft..." und da war dieses schöne Geplänkel auch schon vorbei denn Itaru sprang auf und taumelte aus dem Zelt. Der junge Wuschelkopf sah ihm etwas verwundert hinterher ehe er sein Herz beruhigte und begann Minami zuzudecken. Erst jetzt folgte er seinem Freund nach draußen. Dieser schien in völliger Verzweiflung zu versinken und Jiraiya verstand eigentlich nur mehr Bahnhof. Als er seinen Wutanfall beendet hatte kam der junge Mann etwas unsicher zu ihm hin und blieb neben ihm stehen ehe sein Blick ehe nachdenklich und fragend auf ihn ruhte. "Alles.. in Ordnung bei dir?" fragte er ihn sehr vorsichtig.
    • Außer atem und immer noch kochendem Blut versuchte Itaru sich zu beruhigen und den sich drehenden Himmel still stehen zu lassen. Als er die Stimme seines Freundes hörte blickte er zu diesem rüber. Ob alles in Ordnung war? Seine ganze Welt drehte sich - wortwörtlich und das alles nur wegen diesem Sunny Boy, der jetzt wissen wollte wie es Itaru ging. "NICHTS IST IN ORDNUNG VERDAMMT, WAS ZUR HÖLLE TREIBEN WIR HIER? WIE WÄR'S WENN DU MICH EINFACH MAL IN RUHE LÄSST!" entlud sich all sein Frust und seine Wut die eigentlich gar nicht seinem Gegenüber gerichtet war, sondern eher sich selbst. Sich so zu entladen und das einem Freund Gegenüber sah Itaru so gar nicht ähnlich, der Alkohol trug dazu eindeutig seinen Teil bei aber der Junge Mann hatte schon viel zu lange all seine Gefühle runter geschluckt und an der letzten Hinterecke verschlossen. Als er in die traurigen und überraschten Augen schaute bereute er sofort jedes einzelne Wort doch bevor er noch etwas sagen konnte verschwand dieser auch schon. "FUUUUCK" brüllte er noch viel lauter als zuvor in den Himmel und schlug sich beide Hände aufs Gesicht, verankerte seine Finger in seiner Mähne um an dieser ein wenig zu ziehen. Für eine Weile lag er schweigend in dieser Position da. Oberkörper frei, in Badehose, im kalten Sand mit dem Windzug der Nacht. Er verweilte bis sein Puls nicht mehr raste und das Herzklopfen einen normalen Rhythmus annahm. "Scheiße..." fluchte er flüsternd und ging zum Zelt zurück. Ganz seiner Erwartung entsprechend war Jiraiya nirgendwo aufzufinden, nur die Blondine lag in der Decke verhüllt da. Aus seiner Tasche wühlte der alkoholisierte nach seinem Handy und entsperrte das Display. Mit seinen Fingern scrollte er seinen Verlauf herunter bis er endlich den Namen Jiraiyas sah und auf anrufen tippte. //Heb ab.. Heb ab..Bitte...// Nervös tippelte er mit einem Fuß auf dem Boden und lauschte dem einsamen Tüten der Leitung - ohne Erfolg. "Verdammt!" Genervt warf er das Smartphone in den Sand. Der Wellengang war ruhig in dieser Nacht aber trotzdem konnte er das Brechen der Wellen an der Uferkante verfolgen. Nach einem Moment griff er wieder nach dem Handy, hoffte auf eine verpasste Nachricht von seinem Freund. Natürlich blieb es ohne Benachrichtigung und erneut scrollte er in seiner Kontaktliste, wählte diesmal seinen besten Freund Kenshin. Glücklicherweise hob dieser den Hörer ab. "Kenshin, scheiße ich weiß es ist spät aber ich brauche dich..." Lallte er ins andere Ende der Leitung mit einer so zerbrechlichen Stimmlage als wäre er den Tränen nahe. Er gab nur selten zu Hilfe zu brauchen, es fiel ihm einfach nicht leicht anderen Gegenüber einzugestehen, dass er nicht der fehlerfreie Held war, der er am liebsten sein wollte. Zu seiner Beruhigung stimmte der müde klingende Beste ein und versprach ihm in wenigen Minuten da zu sein. So setzte er sich ans Ufer und beobachtete die Wellen bei ihrem Tanz. Seine Ellenbogen auf den Knien gestützt saß er da, hielt seinen Kopf in beiden Händen und vergrub immer wieder seine Finger in den Haaren, wenn er zu Boden sah. Aus den Augenwinkel bemerkte er irgendwann, dass sich jemand neben ihn setzte. "Kenshin..." Brach seine Stimme als er den Blick zu diesem hob. "Ich habs Mal wieder versaut..." Begann er zu murmeln und schüttelte gleich darauf den Kopf. "Minami liegt noch im Zelt, lass sie uns erstmal ins Auto bringen. Ok?" fragte er und erhob sich, musste dabei darauf achten, nicht sein Gleichgewicht zu verlieren. Gemeinsam räumten sie das Zelt leer, trugen das Mädchen ins Auto, wo sie mit der Decke eingekuschelt wurde und bauten anschließend das Campingequipment ab um auch dies im Kofferraum verschwinden zu lassen.
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    • Das der junge Mann in seiner Lage nicht mehr wusste war wie er fühlen sollte und was er besser nicht fühlen sollte. Er wusste dass er zu weit gegangen war und doch hatte er dich nur das getan was sein Herz ihm geraten hatte zu tun. Vielleicht hätte er auf seinen Kopf hören sollen der einfach die ganze Zeit laut NEIN geschrien hatte. Das er Itaru nun so erlebte tat den Sunnyboy sehr wohl sehr weh und auch dass er die Schuld dafür bekam und er sie wohl oder übel auch trug. Obwohl er sich eigentlich nur nach seinem Freund erkundigen wollte wurde er für alles irgendwie was Itaru in der letzten Zeit erfahren musste angekreidet. Der Druck in dem Inneren des Schülers war so stark dass er sich die Worte des jungen Mannes so hart zu Herzen nahm dass sogar sein Herz darunter litt und es ein Stück weit angebrochen wurde ehe dieser sofort die Flucht ergriff. Er packte einfach nur seine Schwimmtasche und fing an zur U-Bahn zu laufen um endlich nach Hause zu kommen. Das Itaru ihn versucht anzurufen bekam der junge Mann sehr wohl mit. Er hielt sein Handy dabei mit leeren Augen in der Hand jedoch war er dieses Mal so weit auf seinen Kopf zu hören der wieder mal ganz laut und klar NEIN in seine Gehörgänge fabrizierte. Vielleicht ein Fehler seinerseits aber gerade das einzige dem er wirklich vertrauen konnte. Kenshin selbst war von zuhause am Arbeiten als ihn plötzlich ein verzweifelter Anruf von seinem Besten erreichte. "Ich komme" kam von diesem nur ernst. Mizuki wurde kurz in Kenntnis gesetzt ehe sich der Bebrillte ins Auto schwang und wieder zum Strand fuhr. Es dauerte nicht lange, vielleicht 10 Minuten da war dieser auch schon an Ort und Stelle und sah ein kleines Häufchen Elend im Sand sitzen. Er gesellte sich zu diesem Häufchen mit den Händen in den Hosentaschen und blickte aufs Meer hinaus. Der junge Mann nickte nur stumm während er Minami auf die Rückbank des Autos legte und danach die Tür leise schloss. Danach wurde das Zelt abgebaut und mal im Kofferraum verstaut. Danach ging der junge Mann zur Beifahrerseite um diese zu öffnen und frische Kleider für Itaru rauszuholen da es wirklich kalt wurde. "Hier zieh das mal an." Da beide die selbe Größe hatten was Kleider betraf war es leicht ihm Sachen zu leihen. Danach kam der Rothaarige mit einer Thermoskanne an in die Mizuki als besorgte Mitstreiterin Kaffee gefüllt hatte. Kenshin schenkte seinem aufgelösten Kumpel erstmal etwas ein bevor er begann zu reden. "Jetzt sehen wir mal zu dass du etwas nüchtern wirst..und dann lass hören was passiert ist"

      Der Schlüssel drehte sich im Schloss von Izayas Wohnung als der junge Mann eintrat. Wieder mal saß Izaya auf seinem Lieblingsplatz an der Küchentheke und las seinen Roman den er vor kurzer Zeit angefangen hatte. In eine große blaue Tasse hatte er sich eine Kartoffelsuppe warm gemacht und nippte hin und wieder an dieser. Der ältere Strich sich nachdenklich über den Nacken als er seine Kopf hob und seinen kleinen Bruder sah der irgendwie alles andere als glücklich wirkte. Aufmerksam richtete er seinen Blick auf den kleinen. "Was ist passiert?" Fragte er in seinem ruhigen Ton. "Ich glaube dass ich irgendwie falsch rum bin..." kam nur als Antwort ehe der sonst so fröhliche den Blick seines Bruders erwiderte. Seine Augen waren rötlich verfärbt und der Blick war glasig. Dabei erhob sich sein Bruder nun etwas verwundert über dieses Bild ehe er auf ihn zuging. Doch weit kam er nicht da verschwand Jiraiya auch schon blitzschnell im Badezimmer um sich umzuziehen und sperrte die Tür hinter sich zu. Alles was der Blauhaarige vernahm war hin und wieder mal ein Schluchzen aus dem hellhörigen Badezimmer. Diese Zeit alleine musste er ihm geben auch wenn es Izaya nicht gerade leicht fiel ihn in Ruhe zu lassen. Deswegen trat er zu seinem Handy öffnete sein WhatsApp und starrte auf das Bild von Sasori. Schreiben? Oder nicht schreiben? Das Sasori online war konnte er gerade sehen also würde er auch sehen dass er Schreiben würde. Unwichtig! Plötzlich erreichte eine Nachricht in WhatsApp den Blonden.

      Hey. Jiraiya kam aufgelöst nach Hause, hat sich ins Bad eingesperrt und weint.
    • Gemütlich auf der Couch mit einer Tasse Tee in der einen Hand und dem Handy in der anderen scrollte Sasori durch seine Kontakte. Das Profilbild des blauhaarigen, dessen Nummer er an dem Abend ergattert hatte checkte er sofort aus und klickte seit dem immer Mal wieder auf dieses. "Der ist schon sexy." Schmunzelte er glücklich und nippte an seinem Kamillentee. Gerade als sich in dem Chat plötzlich eine Nachricht abbildete, verschluckte er sich glatt am Getränk und schaute panisch um sich. //Hat der mich beobachtete? Das kann doch jetzt kein Zufall sein!// Als er sicher war in deiner Wohnung allein zu sein und weder von Kameras oder ähnlichem gestalked zu werden betrachtete er die erhaltene Nachricht. //Was? Wieso das denn?// "Scheiße hast du schon mehr herausfinden können? Ich frag Mal Itaru wie der Abend war." Tippte er aufs Display ehe er auf senden drückte.

      Das Handy vibrierte in der geliehenen Hose des bebrillten Mannes, die Itaru über seine eingefrorenen Stelzen gezogen hatte. Einen kurzen Blick drauf werfend drückte er seinen anderen besten Freund weg. Er bedankte sich brav bei Kenshin für die Unterstützung und nahm das Heißgetränk zwischen seine kalten Finger. Die Wärme rauschte durch seinen Körper und gab ihm wieder mehr Gefühl in den Gliedern. "Ich weiß echt nicht wo ich anfangen soll." Murmelte er verletzlich. Seine Stimmlage war genau so zerbrochen wie an dem Tag, als er Kenshin von der Fehlgeburt erzählte. Er wusste nicht wo ihm der Kopf steht, es war nicht nur Jiraiya der für das innerliche Chaos in ihm sorgte, sondern auch all die Erlebnisse die den dunkelhaarigen bereits vor ihrem Kennenlernen belastete. "Warum mache ich immer alles kaputt?" fragte er eher sich selbst als dass er wirklich eine Antwort von seinem besten erwartete und schaute bedröppelt in den Kaffee. Einen großen Schluck nehmend wärmte er sich auch von innen auf und fuhr dann seufzend fort. "Ich verletzte immer nur die Menschen, die mir wichtig sind. Was ist nur falsch mit mir? Du wirst mich hassen, wenn ich dir erzählen was passiert ist." beim letzten Satz entwich ihm ein kleines panisches Lachen während ihm die Tränen in die Augen schossen. Sein Atem wurde schwerer und nur mit Mühe konnte er die Tränen vom Kullern abhalten. Tief einatmend nahm er den Mut zusammen und schloss seine Augen. Das machte es ihm ein wenig leichter, niemals hätte er gewagt Kenshin dabei in seine zu schauen, scheute er seinen Blick weil er sich so für sein Verhalten schämte. "Ich bin zu weit gegangen... Ich hätte ihn nicht anschreien dürfen... Ich hätte ihn nicht anfassen sollen. Ich hab's provoziert. Es ist alles meine Schuld!" die Worte sprudelten aus ihm heraus, seine Aufmerksamkeit klebte noch immer auf der Flüssigkeit in seiner Tasse, die nun kräftig hin und her schaukelte als seine Hände stark zu zittern begannen. Er könnte kaum einschätzen ob er einfach nur fror oder vorn Überforderung bibberte. Auch sein Atem wurde immer unruhiger, schneller schon fast als würde er jeden Moment hyperventilieren. Sein bester Freund schien geistesgegenwärtig sofort zu reagieren und Itaru zu besänftigen. Als sie sich gegenüber standen und Itaru nicht länger den Blicken des rothaarigen ausweichen konnte spuckte er mit der Sprache raus. "Ich hab ihn geküsst, so richtig geküsst! Und meine Hand und seine... Er, ich. Ich hab zugelassen, dass er..er mir.." begann er wieder zu stottern weil er es sich nicht aussprechen traute. "Scheiße ich hätte fast mit ihm geschlafen. Er hat mir einen runtergeholt...Und Minami lag daneben." wieder konnte er dieses absurde lachen nicht verkneifen und schüttelte den Kopf. "Sie wollte einen Dreier und ist eingeschlafen." aus einem Lachen wurde eine Welle immer mehr aufeinander folgenden Gelächtern ohne dass er es hätte stoppen können. Sein Kaffee tropfte dabei fröhlich über den Tassenrand. "Und zum krönenden Abschluss hab ich in den Busch da drüben gereiert und als Ji nach mir sehen wollte hab ich ihn einfach wie ein Psychopath angebrüllt." Noch immer war er laut am lachen und wurde schließlich immer leiser bis er zur Ruhe kam. Ein Seufzen lief ihm über die Lippen, er stellte den Kaffee auf den Boden, trocknete sich ab und fuhr mit den Händen durchs Gesicht, vergrub diese wieder im Haaransatz und neigte den Kopf in den Nacken. "Er geht nicht an sein Handy...Der hasst mich und ich kann's ihm nicht Mal verübeln."
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    • Izaya bekam eine Antwort von Sasori ehe er nur kurz und knapp antwortete. Nein ich lasse ihn noch etwas alleine. Er wird hoffentlich zu mir kommen, wenn er etwas braucht. Ich melde mich. Danach legte Izaya das Handy zur Seite und versuchte sich wieder seinem Buch zu widmen doch irgendwie ließ es die Gedankenwelt nicht zu. Alles kreiste um seinen jüngeren Bruder und man konnte es ihm nicht mal verübeln denn er machte sich Sorgen.

      Kenshin stand dem jungen Mann, seinem besten Freund nun gegenüber während er einfach nur stumm blieb. Er unterbrach ihn nicht und hörte zuerst die Fragen die sich Itaru selbst stellte während er, dann meinte er würde Menschen immer nur verletzen die ihm wichtig waren. Nachdem er sich erstmal überwunden hatte mit viel Klimbim alles auszuschmücken kam irgendwann die große und ganze Wahrheit und sie schien nicht gelogen zu sein denn Itaru zeigte sich Kenshin in einem Zustand den er bei ihm nicht kannte. Fast schon so als würde er bald in der Klapsmühle landen müssen. Er erzählte davon dass er beinahe mit Jiraiya geschlafen hätte und dass er ihm geküsst hatte und das der Junge sogar noch anderweitig mit ihm intim war das ihn dieser sogar befriedigt hätte auf diesen Part konnte Kenshin nur leicht grinsend den Kopf zu Seite neigen. "Na sieh mal einer an.." kam ruhig und gelassen von ihm und als er nun auch noch erzählte dass es alles kein schönes Ende nahm und er ihn natürlich wie ein Berseker angebrüllt habe und Jiraiya nicht ans Handy ging und ihn sicher hassen würde seufzte Kenshin kurz ehe er noch stumm blieb. Das war ganz schön viel Input auf einmal, aber der junge Mann der Itaru gegenüber stand konnte damit umgehen.

      Erst als sich Itaru beruhigte trat er neben ihn und legte einen Arm beruhigend um ihn. Ein tobenden Sturm versuchen zu beruhigen hätte nichts gebracht. "Also zuerst mal.." fing er an. "Wow.." kam von Kenshin. "Also einfach nur Wow.." dabei musste er kurz leicht lachen. "Es ist schon schrecklich und gleichzeitig schön, dass dir jemand so den Kopf verdrehen kann." dabei lehnte sich Kenshin nun mit Itaru im Arm an sein Auto und starrte in den Himmel. "Wenn alles was man kennt so über den Haufen geworfen wird.. dann kommen schon die Selbstzweifel und man mein man wird verrückt, dabei müsste man sich nur annehmen, aber man hat Angst sich selbst so stark zu verändern dass man sich selbst verliert.." dabei lächelte er Itaru leicht aufmundernt zu. "Also das mit Jiraiya hab ich mir schon irgendwie gedacht.. der war an meinem Geburtstag schon völlig vernarrt in dich. Zumindest mal in dein Aussehen und Ji ist etwas wie eine kleine Bulldogge wenn sich der mal in was verbissen hat gibt der nicht so schnell auf. Das da mehr gelaufen ist war mir schon klar als ihr beide plötzlich abgehauen seid, aber ich habe mir dabei nicht viel gedacht.." er nickte kurz. "Ich hatte selbst mal so einen Jiraiya..." erklärte er ihm. "Ich hatte damals wie du eine Freundin.. du kannst dich sicherlich noch an Jara erinnern.." Jara war seine damalige Freundin gewesen, die Itaru echt gehasst hatte. "Ich hab gar nicht mitbekommen wie sehr sie mir geschadet hat.. bis mein Jiraiya in das Leben trat und mir zuerst Gefühlschaos beschert hat Ende nie und da rede ich von .. schlimmeren Dingen als beinahe Zeltrubbeln. Da spreche ich von richtigen Verführungskünsten und Sex mit mehreren mensch auf einen Haufen und ich hab gedacht ich bin verrückt, ich bin eklig, ich bin doch krank.." dabei zog er selbst eine Schnute als würde er sich immer noch selbst anekeln.

      "Du weißt ich hatte mal Drogenprobleme.. kurze Zeit lange und musste dann in eine Entzugsklinik und das alles nur wegen meinem Jiraiya.. aber bei Gott ich habe wirklich gelebt.. ich habe mich schon lange nicht mehr so lebendig gefühlt.. das mit dem mehrfachsex.. war vielleicht etwas zu übertrieben.. oder dem Swingerclub oder.. sowas.. aber ich hab es versucht und habe festgestellt dass ich das alles nicht brauche.. sondern dass ich nur diese eine Person brauchte.." das Kenshin wirklich so ein schlimmes Privatleben gehabt hatte und soviel Erfahrung in verschiedene Bereichen hatte hatte er Itaru nie erzählt. "Ich habe es dir nie erzählt weil ich mich selbst geschämt habe für diese Sachen.." dabei sah er ihn nun mahnend an. "Äh was jetzt nicht heißt du musst das auch alles machen.. aber du musst diese eine Person die dein Leben nach all diesen Krisen noch so bereichet und aufhellt festhalten wie einen Schatz auch wenn du es manchmal hasst dass es so umgekrempelt wird, denn so bin ich ruhiger und zufriedener geworden und habe rausgefunden wer ich bin..." dabei lächelte er glücklich. Er sein Jiraiya gewesen war konnte man sich nicht wirklich denken denn er hatte nach Jara eigentlich nur eine Freundin gehabt und das war Mizuki gewesen und die war es bis heute. War Mizuki denn etwa Kenshin's Jiraiya? "Vielleicht seid du und Jiraiya ja Seelenverwandt wie ich und Mizuki.. und müsst euch erst noch einspielen so wie ich und sie damals..aber guck dir mal an wie Mizuki jetzt ist.. " Mizuki war immer sehr glücklich und sie benahm sich wie Kenshin so als wäre sie endlich angekommen.

      Kurz ließ der junge Mann es sacken ehe er weitersprach. "Ich glaube nicht dass du Jiraiya verschreckt hast.. oder dass er dich hasst.. du bist doch auch nur ein Mensch Itaru.. und Jiraiya scheint sich furchtbar in dich verliebt zu haben.. zumindest meine ich es so.. " dabei sah er Itaru ernst an. "Und das was ihr hattet.. nimm es als Geschenk an.. und wenns die gefallen hat.. dann bist du eben Bisexuell .. ist doch nicht schlimm.. ich bin selbst nicht immer im weiblichen Bereich geschwommen und hab somit gecheckt dass ich gar kein Geschlecht mehr oder weniger mag.." das hatte Kenshin Itaru noch nie erzählt. "Ich würde sagen nachdem das mit dir und Jiraiya so in die Hose ging, dass du mal auf die Reaktion von ihm wartest und dann mal versuchst eine ehrlich Freundschaft aufzubauen und sollten die Gefühle einfach nicht abhauen wollen.. dann.." dabei sah er ihn ernst an. "Wirst du ihn wohl heiraten müssen" danach streckte er ihm die Zunge neckisch raus.
    • "Und Minami?" sah er fragend in die grünen Augen, die ihn mit all seinen vergangenen Geschichten schon ziemlich beeindruckt hatten. Warum sprachen die beiden nicht häufiger über so private Dinge? Dafür waren sie doch schließlich beste Freunde! All diese Dinge überraschten Itaru zwar, änderten aber nichts an dem großartigen Mann, den er seinen besten Freund nannte, dementsprechend zeigte er keine großartige Reaktion außer dass seine Augen sich weiteten. "Nach allem was passiert ist... Kann ich doch nicht einfach acht Jahre Beziehung wegwerfen. Sie sollte meine Frau werden, die Mutter meines Kindes und jetzt..." Bedrückt schaute er wieder zu Boden. Obwohl ihn die Wärme seines Freundes gut tat wusste er immer noch nicht was er tun sollte. Itaru wusste, dass Kenshin und die anderen nicht viel von Minami hielten aber trotzdem war sie die Frau, die er liebte. "Was ist wenn ich einfach nur verwirrt bin weil mir das alles zu Kopf steigt? Was ist wenn ich eine falsche Entscheidung treffe? Ich könnte beide für immer verlieren." Die ganze Situation belastete den jungen Mann und auch darüber zu sprechen machte es nicht wirklich besser, weil es somit nur noch reeller wurde. "Glaubst du wirklich, dass Jiraiya in mich verliebt ist?" Ein Schmunzeln schlich sich auf sein Gesicht ehe seine Miene wieder ernster wurde. "Wie soll dann eine Freundschaft funktionieren und das macht die heutige Aktion dann auch nur noch schlimmer." Mit seiner Hand klatschte er sich auf die Stirn, als wäre er davon enttäuscht, die Gefühle des anderen selbst nicht so klar gesehen zu haben. "Ich meine ich bin ja nicht blind. Ich hab gemerkt, dass er mich mag aber...Ich weiß auch nicht. Ich hab Kopfschmerzen." Müde rieb er sich über die Schläfe und verzog dabei das Gesicht. Der Kater am nächsten Tag würde nicht angenehm werden. "Ich kann nicht warten bis er sich meldet, so wie ich ihn angeschrien habe wird der nie wieder auf mich zukommen." Schüttelte er den Kopf und seufzte.

      "Swingerclubs und Orgien also?" Grinste er Kenshin an als er langsam wieder zu Sinnen kam und sich beruhigt hatte. "Danke..." Fügte er sanft hinzu. Er wusste, dass sein bester Freund immer für ihn da war und er immer auf ihn zählen konnte genau wie in diesem Moment. Gemeinsam setzen sich die beiden ins Auto und fuhren zur Wohnung der beiden betrunkenen. Während es sich der schwarzhaarige auf dem Beifahrersitz gemütlich machte vibrierte erneut das Handy in seiner Tasche. Mal wieder war es Sasori der ihn erreichen wollte. "Was ist denn?" ging er etwas genervt ans Telefon weil er sich nicht erklären konnte was Sasori so spät noch von ihm wollte. "Was hast du angestellt?" Schoss es aus dem Blonden heraus wie aus einer Rakete. Leicht verwundert und etwas rot anlaufend schaute er kurz zum Fahrer. Nein, er hätte ihn unmöglich einweihen können, wann denn auch? "Ähm..." Stotterte er in den Hörer. "Jiraiya! Du weißt ganz genau wovon ich spreche. Was ist passiert." "Ich-Was meinst du? Woher hast du jetzt Wind bekommen?"

      "So wie ich das einschätze ist Kosuma nicht der Typ um ohne Grund Tränen zu vergießen." eigentlich wollte der Blondschopf ihm diese Information gar nicht überlassen aber mit dem angetrunkenen Itaru zu sprechen, der auf doof machte ließ sein Blut brodeln. Was war denn da nun passiert? "Scheiße..." Fluchte der schwarzhaarige verzweifelt und stützte seinen Arm an der Tür des Sitzes ab um sich mit der Hand an die Stirn zu fassen. "Fuck Sasori ich erzähls dir morgen ok? Ich bin im Auto mit Kenshin. Ich weiß ich hab Mist gebaut aber ich will gerade einfach nur ins Bett. Jiraiya ignoriert meine Anrufe sowieso... Lasst ihm bitte Zeit abzukühlen ok? Und mir auch..." Fügte er noch unsicher hinzu ehe er den Hörer auflegte. "Moment Mal so einfach-......HAST DU GERADE EINFACH AUFGELEGT?!" brüllte der Riese in sein Telefon, das nur noch einsame Töne von sich gab. "Duuuuuu!!" raste er innerlich und wechselte sofort in den Chat mit Izaya. "DER HAT EINFACH MITTEN IM GESPRÄCH AUFGELEGT!" beschwerte er sich über seinen besten Freund. Einen großen Schluck vom mittlerweile erkalteten Tee nehmend beruhigte er sich wieder und tippte eine weitere Nachricht in Izayas Richtung. "Itaru meint nur, dass er scheiße gebaut hätte und wir Ji etwas Zeit geben sollen. Außerdem scheint er versucht zu haben ihn zu erreichen oder so, zumindest meinte er, dass Jiraiya ihn ignoriert." weihte er den älteren Bruder ein und warf dann sein Handy neben sich aufs Sofa.

      Endlich Zuhause angekommen bedankte sich Itaru erneut bei seinem Freund ehe er gemeinsam mit seiner bereits schlafenden Freundin ins Bett fiel und die wenigen Stunden vor dem Sonnenaufgang auskostete. Vorher schaute er noch ein letztes Mal auf sein Smartphone. Weder Nachricht noch Anruf erreichte ihn, jiraiya hatte sich noch immer nicht gemeldet. "Lass uns morgen bitte reden." Tippte er in den Chat und drückte auf senden.
      A heart's a heavy burden.

    • "Ja Minami.. Sie ist lange an deiner Seite" gab Kenshin nachdenklich von sich und rieb sich das Kinn. "Wenn Minami die so wichtig ist dann solltest du zusehen dass du eure Beziehung wieder auf Fordermann bringst damit sie glücklich ist und du auch." Gab er ihm als Antwort. Natürlich konnte er Minami nich besonders leiden aber Itaru liebte sie und somit war sie ebenso ein Teil der Familie. "Nur weil es einmal nicht geklappt hat mit den Kindern heißt es nicht dass es nie klappen wird." Dabei lächelte er seinen Freund an. "Ich bin mir sicher dass du Vater wirst also mach dir darüber keine Sorgen. Jedoch habt ihr noch massig Zeit und jetzt sollte zuerst mal euer Glück und die Gesundheit der Beziehung im Fokus stehen. Tu was sie glücklich macht dann wird es dich auch glücklich machen...vor allem ist sie doch viel hübscher wenn sie lächelt."

      Als itaru davon sprach dass er Angst hatte beide zu verlieren seufzte Kenshin nur. "Meistens ist es so dass man oft nur einen halten kann.. man kann doch nicht beide haben...oder willst du etwa unbedingt zweigleisig weiterfahren?" Fragte er ihn etwas ungläubig. "Jiraiya wird entweder akzeptieren dass er keine Chance hat und dir dein Glück gönnen.. wie man sieht will er wohl nur das du glücklich bist sonst wäre er doch gar nicht auf Minamis Wunsch eingegangen...er steckt eine Abfuhr sicher leicht weg.." als Itaru wieder nachfragen ob Jiraiya wirklich in ihn verliebt war. "Ich denke ja..der war doch sofort von dir irgendwie angetan als er dich das erste mal gesehen hat aber er wird sich sicherlich damit abfinden wenn ihr nur befreundet seid. Er steckt das weg. Damals bei Naohita war er auch ziemlich fertig und dann irgedwann ging es wieder..." als der andere plötzlich von seinen alten roten Tüchern anfing wurde Kenshin leicht rosig auf den Wangen ehe er seine Hand in sein Gesicht klatschte. "Ach Gott.. ja man das war nicht gerade meine Glanzzeit" Dabei musste er leicht lachen.

      Die beiden stiegen nun ins Auto ein und schon fuhr Kenshin die beiden nach Hause. "Gut dann melde dich doch einfach morgen bei Jiraiya" als nun plötzlich das Handy seinesn freundes klingelte und anscheinend Sasori am anderen Ende war und irgendwie es sich so anhörte als ob er bescheid wusste blinzelte der junge Mann am Steuer nachdenklich. Als Itaru sich nun wieder schlecht fühlte versuchte Kenshin ihn zu beruhigen. "Mach dir keine Sorgen Jiraiya ist ein starker Kerl... der schafft das" aufmunternd lies er Itaru und Minami aussteigen während er nach Hause fuhr. Izaya hatte sich nach geraumer Zeit mit seinem Bruder auf das Sofa gepflanzt und dieser hatte sich wieder in sein pinken Kuschelkissen gekuschelt während er sich irgendwelche Romanzen im Fernsehen reinzog. Als sich Sasori so aufregte dass Itaru aufgelegt hatte fragte Izaya nur nach. "Du hast ihn angerufen?" Sehr intelligenter Schachzug. "Er wird es dir sicher erzählen wenn du ihm die Zeit lässt. Du kannst oft auch sehr aufbrausend sein. Das hält er gerade wohl nicht so aus.. " hin und wieder sah er zu Seinem Bruder der hier und da mal hustete.

      Der nächste Tag begann eigentlich wie jeder andere. Die Sommerferien hatte gerade erst begonnen und Jiraiya war krank. Nicht nur ein bisschen sondern wirklich so krank dass er sich vom Bett eigentlich nur auf das Klo bewegte und wieder zurück. Sein Frühstück hatte er nicht angerührt und auch Itarus Nachricht hatte er nicht gesehen da er das Handy auf einer Kommode im Vorraum liegen hatte. "Du weißt dass ich heute den ganzen Tag schwimmtraining habe?" Fragte er den jüngeren. Dieser nickte nur. "Ich komme zu Mittag kurz nach Hause und bringe dir etwas zu essen..." - "bis später" kam aus dem kratzigen und rauen Hals des fiebrigen Mannes der versuchte schwer atmend einzuschlafen.
    • Die Morgenstunden bahnten sich an und als Itaru sich im Bett drehte um noch eine Weile länger im Land der Träume zu bleiben klopfte es plötzlich an der Haustür. Ein Auge öffnend schielte er kurz durch den Raum um sich danach wieder schlafen zu legen weil er der Annahme war, dass der Postbote seine Ruhe störte. Leider blieb es nicht bei dem einem Klopfer, immer mehr sammelten sich bis es schließlich in einem Dauerlärm ausartete. Genervt und mit dröhnendem Kopf erhob sich Itaru aus dem weichen Bett und schleppte sich zur Tür. "Was denn?" Begrüßte er den ungeladenen Gast während er sich mit der anderen Hand die Augen rieb, die sich noch nicht an die Helligkeit gewöhnt hatten. Es war der blonde Riese, der vor ihm stand. "Guten Morgen mein Sonnenschein! Ich dachte mir, dass du ein gutes Frühstück gebrauchen könntest und wir beide ein bisschen plaudern könnten." stieß ihm dieser melodisch entgegen als wäre er ein Charakter in einem Disneyfilm, der von Waldtieren und Vogelgezwitscher begleitet wurde. "Was zur Hölle? Ich will schlafen." machte der schwarzhaarige mit zerzauster Frisur auf der Stelle kehrt und wollte sich wieder ins Schlafzimmer machen. Mit ausgestrecktem Arm packte Sasori seinen Freund am T-Shirt und zog diesen hinter sich her. "Du gehst die Sache mit Jiraiya klären mir scheiß egal ob auf der leichten oder auf die harte Tour!" "Okay, okay! Darf ich mir vorher wenigstens die Zähne putzen?!" brummte auch er seinem Gegenüber entgegen. Kaum hatte er die Augen geöffnet musste er natürlich mit seinen Fehlern des Vorabends konfrontiert werden. "Kann ich auch Mal ne Pause haben?" Fluchte er unzufrieden in sich hinein und stiefelte ins Badezimmer. Da er keinen Grund zur Eile sah und den Blondschopf gerne warten ließ, genehmigte er sich erstmal eine warme Dusche, putzte sich die Zähne, bürstete seine Haare und zog sich an. Noch immer im Bad griff er zum Handy und hoffte auf ein Lebenszeichen Jiraiyas - vergeblich. Seufzend verließ er den Raum und wandte sich an seinen Gast. "Bin fertig." Gähnte er und sah immer noch ziemlich mitgenommen aus. Sasori nickte nur zufrieden und gemeinsam machten sich die beiden Männer auf den Weg. Vorher besorgten sie noch Kaffee, frisch gepressten Saft und einige Sandwiches. Voll bepackt gingen sie die Straße entlang. "Soo ähm also du müsstest jetzt nur noch sagen wo es lang geht." wies der Riese den kleineren darauf hin als er nicht wusste wo der jüngere wohnte. "Du zerrst mich in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett UND WEIẞT NICHT MAL WO ER WOHNT?" Itarus Geduldsfaden war aufgrund seines Katers ziemlich verkürzt und Sasori, der es sowieso immer schaffte allen auf den Keks zu gehen wurde generell weniger Geduld entgegen gebracht. "Naja ich dachte du wüsstest wo er wohnt..." Kratzte sich dieser verlegen lächelnd am Hinterkopf. "Nein tue ich nicht. Ich war noch nie bei denen." Ungeduldig stellte er die Tüten für einen Moment ab um Kenshin anzurufen. Da es auch ihm nach der langen Nacht noch zu früh war brummte dieser ebenfalls ins Telefon. "Schlaf weiter, ich brauche nur die Adresse der Kosumas." Hielt er sich so kurz wie möglich um seinem besten Freund nicht unnötig den Schlaf zu rauben.

      Nachdem sie endlich wussten wo die Reise hinging wanderten sie los. Ein kleines schmunzeln zierte das Gesicht des schwarzhaarigen als er die kurze Distanz auf dem Display seiner Handynavigation sah. //Er wohnt wirklich nicht weit von mir.// Nach einer Handvoll Minuten waren die beiden auch schon am Ziel und Sasori war Mal wieder in seinem Element, drückte wie ein wilder auf das Klingelschild bis endlich die Tür geöffnet wurde. Vor dem Eingang angekommen warteten sie darauf reingelassen zu werden. Als ein ziemlich fertig aussehender Jiraiya hinter der Tür zum Vorschein kam schaute Itaru nur verlegen zur Seite und kratzte sich am Hinterkopf. "Morgen..." Murmelte er als Begrüßung und traute sich nicht ganz den Blick des anderen zu erwidern.

      Nach einer Weile waren sie endlich erfolgreich in die Wohnung eingedrungen. Sasori, der etwas enttäuscht darüber war, dass Izaya nicht Zuhause war nutzte die Gelegenheit um sich in der Wohnung umzuschauen. "Ihr habt bisschen was zu bequatschen. Tut einfach als wäre ich nicht da." Entschuldigte sich dieser und verschwand dann auch im nächsten Raum. Die Tüten platzierte Itaru auf der Küchentheke und begann diese zu leeren. Als alles seinen Platz gefunden hatte nahm er die beiden Sandwiches, setzte sich auf das Sofa neben dem riesen Kuschelkissen, welches Itaru bereits von Jiraiyas Bildern kannte und hielt dem anderen das belegte Brot hin. Zum ersten Mal trafen sich die Blicke der beiden und noch immer schwieg der dunkelhaarige. Stattdessen ließ er sich wie ein Alien anstarren und biss in sein Frühstück. Er wusste einfach nicht was er sagen wollte und wünschte sich einfach nur für einen Moment wieder Normalität einkehren zu lassen. Als er Jiraiya endlich überzeugen konnte sich zu setzen unterbrach er seine Mahlzeit und schaute zu seinem Freund rüber. An liebsten wäre er ihm einfach um den Hals gefallen, hätte ihn umarmt und wäre mit ihm einfach schlafen gegangen, weil sie beide die Nacht aufzuholen hatten. "Tut mir leid..." senkte er sein Sandwich und schaute auf dieses hinab, seine Wangen füllten sich mit Hitze. "Du klingst bisschen mehr als verkatert, geht's dir gut?" fragte er mit leichten Sorgenfalten im Gesicht.
      A heart's a heavy burden.

    • Jiraiya war einige Stunden alleine als es plötzlich an der Tür klingelte. Zuerst reagierte der junge Mann nicht doch als aus dem einmaligen Läuten, Sturmklingeln wurde öffnete dieser erschöpft die Augen und ging zur Tür während er diese genervt öffnete. "Was ist denn?" Kam von dem kränklichen Jungen ehe er nun plötzlich den blonde Riesen mit den schwarzen Verführer an der Tür sah. Kurz weiteren sich seine Auge so weit es eben in diesem Zustand möglich war ehe den Blick sofort verlegen senkte und die beiden herein lies. Das Sasori in seiner Wohnung rum lief gefiel dem jungen Mann überhaupt nicht doch das der schwarzhaarige bei ihm war gefiel ihm noch viel weniger. Schonwieder machten sich die Gefühle die sein Herz zum höher und schneller schlagen brachten in ihm breit ehe sich der junge Mann nun einfach auf das Sofa setzte und sich in das Kissen kuschelte. Als dieser ih ein Sandwich hinhielt trafen sich die Blicke der beiden Kerle und es jagte somit wieder die Bilder von gestern in die Gedanken des jüngeren. Etwas verneinend schüttelte er den Kopf. Er war krank und noch dazu hatte er keine Lust auf irgendwas zu essen. Es war als wäre bei ihm im Herz etwas zu bruch gegangen und hätte seinen Appetit mitgenommen. Als er da so nebe ihm saß und zu Boden blickte blieb er ruhig bis der andere nun nur meinte dass es ihm leid tat "schon gut.." kam nur kurz und knapp von Jiraiya. Er wollte nicht streiten und er wollte auch nicht mehr dass dies zwischen ihm stand und deswegen wollte er einfach nur vergessen. Als dieser fragte ob bei ihm alles okay war brummte dieser nur genervt. "Nein.. ich hab schmerzen... auch im Hals und ich hab Fieber.. und würde gern schlafen also was willst du genau von mir.. Es steht nichts zwischen uns..." gab Jiraiya nun ehrlich von sich ehe er ihn müde ansah und nun doch das Sandwich nahm "ich brauchte nur mal kurz.. nachdenk zeit für mich..." Das der junge Mann so schnell seine Welt regenerieren konnte was bemerkenswert. Dabei biss er von dem Sandwich ab. Er würde Itaru zuhören denn er schien etwas auf den Herzen zu haben. Etwas müde fiel es dem kranken Oberschüler immer schwerer die Auge offen zu halten ehe er sich leicht an seinen sitzpartner lehnte bis diese irgendwann komplett geschlossen blieben und Jiraiya schwer atmete da er kaum richtig Luft bekam. Seine rosigen Wangen hatten den selben Farbton wie seine weichen Lippen. Er war also an Itarus Schulter eingeschlafen. Einfach so. Ein paar Minuten später kam Izaya nach Hause um seinen Bruder essen zu bringen und entdeckte einen Schwarzhaarigen auf seiner Couch an den jiraiya gelehnt war. Das sein Bruder ihn reingefallen hatte konnte man sich glatt denken. Danach betrat er sein Zimmer und erblickte einen großen, blonden Schnüffler darin. Er stellte die Badelatschen auf dem Bett ab. "Was machst du in meinem Zimmer?" Fragte er ihn während er die Arme vor seiner Brust verschränkte
    • "Nichts ist gut." gab er dem jüngeren zu verstehen als dieser Mal wieder versuchte die Situation herunter zu spielen und einfach nachgab. Es war Itaru wichtig, ihm klar zu machen, dass ihm sein Fehlverhalten bewusst war und aufrichtig leid tat. "Ich hätte dich nicht anschreien dürfen und..." Bevor er weiter sprach schluckte er den dicken Kloß im Hals herunter, der ihm das Sprechen erschwerte. "Ich bin zu weit gegangen. Ich...hab für eine Sekunde nicht nachgedacht..." wieder senkte sich sein Blick. Genau das war der Punkt, am gestrigen Abend hat er einfach Mal auf sein Herz gehört statt alles zehn Mal zu überdenken. "Du bist mir wichtig und ich will nicht dass irgendwas zwischen uns steht, nur weil ich der größte Dulli auf Erden bin. Mir tut's wirklich Lied... " rieb er sich das Gesicht mit einer Hand und klemmte dabei die Haut zwischen seinen Augen zusammen weil sein Kopf noch immer dröhnte. Als ihm der Schüler gestand, dass er Zeit brauchen würde und gerade versucht sich nicht nur von dem Abend zu erholen, sondern auch eine Erklärung zu überwinden, wurde sein Blick sanfter. Natürlich erkältete er sich. Die beiden waren die ganze Nacht halbnackt in der Kälte und zum Teil nass gewesen. "Ich mach dir einen Tee..." Erhob er sich schuldbewusst und ging in die Küche. Zu seinem Glück fand er alles was er brauchte um ihm seinen Wundertee zu zaubern, dem seine Mutter ihm immer als Kind zubereitete, wenn es ihm nicht gut ging. Dafür kochte er einen Schwarztee auf und garnierte die Tasse mit jeweils einem kleinen Löffel Honig und Himbeermarmelade während ein Spritzer Zitronensaft den letzten Schliff verlieh. Ja der Tee war super süß, gab einem aber zumindest ein wenig Kraft zurück. Das Vitamin C der Zitrone würde ihm ebenfalls gut tun und das absolute Highlight des Tees war, dass er so gefüllt von Aromen war, dass man ihn tatsächlich schmecken konnte - ganz egal wie sehr die Geschmacksknospen durch die Erkältung betäubt wurden. Zurück im Wohnzimmer stellte er die Tasse vor dem Kranken ab und nahm selbst wieder Platz. Das warme Getränk würde ihm bestimmt beim Einschlafen helfen, sodass er sich auskurieren konnte.

      Als sich der braunhaarige neben ihm fallen ließ schaute er ihn kurz überrascht an. Er hätte nicht gedacht, dass er sich zu ihm gesellen würde. Schweigend genoss er seine Anwesenheit und wollte ihn nicht mit weiteren Worten verscheuchen. Während sein Gegenüber dann doch ins Brot biss, aß auch Itaru sein Sandwich weiter. Nach einer Weile merkte er jedoch wie der Körper des anderen immer schwerer wurde und sich mehr und mehr auf ihn stützte. Er war eingeschlafen. Ein glückliches schmunzeln zeichnete sich auf den Lippen des älteren ab und gemeinsam mit seinem Freund lehnte er sich richtig ins Polstermöbel. Mit der freien Hand zupfte er an der Decke, die auf der Couch lag und kuschelte sich mit seinem Sitznachbarn darin ein. Seinen Kopf ließ er auf dem des anderen ruhen, der auf der Schulter des schwarzhaarigen lag. Auch er war noch ziemlich erschöpft von dem Abend und könnte den fehlenden Schlaf nachholen. Da er sich sowieso nicht traute aufzustehen, weil er seinen Freund nicht wecken wollte, blieb er an Ort uns Stelle und genoss einfach nur den Geruch der braunen Haare. Mit seinem Mund lehnte er an seinen Kopf, gab ihm einen flüchtigen Kuss auf diese ehe sich sein Blick wieder auf den Fernseher wandte. //Was machst du nur mit mir Jiraiya?//

      Es dauerte nicht lange, da öffnete sich schon die Haustür der Wohnung und der blauhaarige große Bruder erschien auf der Bildfläche. Sofort schoss Itaru die Hitze ins Gesicht, da dieser mit dem kleinen Bruder auf dem Sofa eingekuschelt war als wären sie schon seit Ewigkeiten ein paar. "E..Er ist eingeschlafen." flüsterte er diesem zu doch der schien nicht großartig beeindruckt zu sein und verschwand im nächsten Raum. In jenem Zimmer trieb Sasori schon seit ihrer Ankunft sein Unwesen. Er stöberte in den offenen Regalen, schaute sich auf dem Schreibtisch um und öffnete sogar hier und da ein paar Schubladen. Der neugierige Nervenbolzen halt. Als Izaya den Raum betrat wirbelte der Blonde für den Bruchteil einer Sekunde ertappt umher und schaute mit geweiteten Augen zur Person, die hinter ihm auftauchte. Nachdem er realisierte wer da vor ihm stand entspannte sich sein Gesichtsausdruck und der Charmeur war wieder da. "Natürlich nach dir suchen, was denkst du denn? grinste er dem Bewohner der Vierwände zu ehe er auch schon auf ein Buch auf dem Tisch zeigte. "Du liest gerne?" fragte er während er dies in die Hand nahm und darin blätterte. "Der Autor ist nicht schlecht, also dafür dass ich nicht sonderlich viel lese. Ich verbringe meine Freizeit lieber mit...körperlichen Aktivitäten." erneut ein dickes Grinsen auf den Lippen suchte er den Blick des kleineren. Er hatte mit Absicht diese Zweideutigkeit gewählt, wobei Izaya auch bewusst sein sollte, dass es genau das war, was Sasori die meiste Zeit tat - Schwimmen.

      "Dein Zimmer ist viel zu ordentlich, man kann hier ja gar kein Sex drin haben ohne Angst zu haben irgendwas dreckig zu machen oder das Feng Shui zu stören." witzelte er ein wenig im Spaß in der Hoffnung den ruhigen Mann etwas aus der Reserve zu locken. Mit hoch gezogenen Brauen nickte er zur geschlossenen Tür. "Na was sagst du? Hab ich gut gemacht?" Bezog er sich auf die beiden im Wohnzimmer schlafenden Freunde und ließ seinen großen Körper auf das so klein wirkende Bett des anderen Fallen.
      A heart's a heavy burden.

    • Mit leicht geweiteten Augen hörte er die Entschuldigung von seinem Freund ehe er nur leicht nickte. Er hatte verstanden dass er die ganze Situation ernst nehmen musste und irgendwie sollte er sie auch nicht ernst nehmen. Jedoch wollte er gar keine Entschuldigung, er wollte das Itaru es nicht bereute und er wollte nicht, dass er einfach so reagierte wie er reagierte. Das einzige was er bereuen konnte war dass er es bereute. Jiraiya wollte Itaru soviel sagen; Dass er ihn wirklich gerne mochte und dass er auch wenn er gerade Schmerzen empfand das alles nicht bereute. Dass er es immer wieder genauso machen wollen würde. Dass er auf der Geburtstagsparty immer wieder sagen würde dass er die attraktivste Person für ihn war, dass er immer versuchen würde ihm näher zu kommen. Dass er ihm immer wieder mit Komplimente überhäufen würde und das sich diese Szenarie immer wieder Wiederholen würde. Doch dann fiel ihm das Gespräch von seinem Bruder ein, dass ihn daran zweifeln ließ, dass dies wirklich alles richtig war. Wenn er Itaru wirklich gerne hatte, wenn sein kleines Herz wirklich für ihn schlug dann musste er ihn loslassen und ihn glücklich werden lassen und nicht aus Egoismus zurückhalten, weil er ihn unbedingt an seiner Seite wissen wollte. Er war nicht das Beste für Itaru, er war die Person die wie Gift in seinem Leben agierte und alles um sich zerstörte nur um an ihn ran zu kommen. Dieser Egoismus musste ein Ende haben.

      Alles was der Schwarzhaarige wollte war.. Minami. Das war Jiraiya nun bewusst geworden und er würde immer hinter der hübschen Blondine sein. Damit musste sich der junge Mann abfinden und damit dass seine Liebe eine einseitige war. Als der andere nun meinte er würde ihm einen Tee machen blickte dieser ihm kurz hinterher. Er hatte so viele Szenarien im Kopf wie er Itaru um den Hals fiel und auch wie er von ihm geküsst wurde und was für ein Gefühl das in ihm ausgelöst hatte. Nachdem er den Tee bekommen hatte benetzte er seine Kehle damit und blickte aus dem Fenster während er sich nachdenklich über die Lippen leckte. Er schmeckte gut und schien die Seele des jungen Mannes zu erreichen. Dieser blickte in die Tasse und hatte sie nach einiger Zeit leer getrunken. Danach setzte er sich neben Itaru und war kurzer Hand eingeschlafen. Er musste gestehen dass er schon lange nicht mehr so gut schlief wie jetzt.
      Der Schlüssel wurde im Schloss umgedreht und schon stand Izaya im Gang. Er zog nicht wirklich viele Dinge aus, denn er musste gleich wieder los. Sein Blick ging durch den Flur zur Couch, die man vom Vorraum aus sehen konnte. Doch komischer Weise saß dort Itaru auf der Couch und anscheinend war sein kleiner Bruder an ihn gekuschelt und eingeschlafen. Das das Gesicht von Itaru ihn innerlich amüsierte zeigte er äußerlich nicht. Kurz darauf traf er auch schon seinen Rivalen in seinem Zimmer an. Als dieser nun plötzlich fragte ob er gerne lesen würde hob dieser Fragend eine Braue und sah zu dem Buch. "Das hatte ich doch gestern beim Schwimmen auch dabei.." kam von ihm nur feststellend während er begann sich ein neues Handtuch in seine Tasche zu packen. Als Sasori ein Thema ansprach, dass Izaya lange schon nicht mehr bearbeitet hatte blickte er ihn etwas verwundert an. "Wenn ich wirklich mal wieder Sex haben sollte schreib ich dir ausführlich einen Text wo und wann ich es getrieben habe.." war das eine Andeutung dass er den eigentlich fast gar nicht hatte? Als sich die Blicke der beiden Männer trafen und Sasori ein Lob von Izaya wollte seufzte dieser nur etwas bedrückt ehe er sich kurz nachdenklich seinen Nacken rieb. Er gönnte seinen Bruder wirklich diese Zeit. "Ich weis nicht wie ich das finden soll..sie haben sich versöhnt...aber ich.." dabei sah er Sasori ernst an. "...habe das Gefühl dein Freund wird ihm das Herz brechen..früher oder später.. wird er den Bogen wie jeder überspannen und dann..wird Jiraiya unglücklich sein.." dabei öffnete er die Tür als er sich eine frische Badehose aus dem Badzimmer holte und die Waschmaschine einschaltete.


      Nun kam der Blauhaarige in die Wohnküche und blickte zu Itaru und Jiraiya hinüber ehe sein Blick ruhig auf seinem Bruder lag. Er hatte ein kleines Plastiksäckchen mit frischen Zutaten dabei und begann nun schnell eine Kleinigkeit zu zaubern. Dass Sasori ihm gefolgt war, war ihm von nutzen, er ergriff das Handgelenk des größeren, drückte ihm ein Gemüsemesser in die Hand und stellte ihn neben sich. "Hier schneid das mal.." er legte ihm verschiedenes Gemüse vor die Nase und fing an den Reis zu kochen. Der Reis wurde nach einiger Zeit abgesiebt und schon wurde in eine Pfanne gegeben um diesen anzubraten. Danach nahm er das Gemüse von Sasori. "Drei Teller raus.." befahl er dem größeren. "Oben links.." damit er sich auch orientieren konnte. Danach wurde alles vermischt und angebraten, während Izaya nebenher begann die gebrauchten Küchenutensilien abzuwaschen. Danach stellte er er den fertigen Reis auf drei Teller verteilt auf den Tresen wo die drei Barhocker standen. Das Essbesteck hatte Sasori wohl von selbst gefunden. Danach ergriff Izaya seine Badetasche, nahm sich aus dem Obstkorb einen Apfel und schwang ganz casual die Wohnungstür mit dem Fuß zu. Hatte er gerade auch seinen Gästen was zu Essen mit gekocht?

    • "Also wenn ich Glück habe brauche ich keinen Text von dir um zu wissen wo und wann du es getrieben hast." zwinkerte der Riese dem blauhaarigen als Antwort zu. Flirtete er mit ihm und spielte auf gemeinsamen Geschlechtsverkehr an? Ja! War ihm das bewusst? Ja! Grinsend blickte er in die braunen Augen vor sich, die sich auch schon wieder mit anderen Dingen beschäftigten und nach einiger Packerei auch schon wieder den Raum verlassen wollten. Das Kompliment, welches sich der Blondschopf gewünscht hatte bekam er nicht und wurde stattdessen mit Zweifeln und Sorge konfrontiert. "Hmm..." begann er nachdenklich zu murmeln und starrte für einen Moment an die Decke. "Itaru ist ein guter...Ich weiß die Situation ist gerade alles andere als optimal aber für gewöhnlich spielt er nicht mit den Gefühlen anderer. Ich glaub der Junge kommt einfach noch nicht drauf klar, was Jiraiya in ihm auslöst. Der war sein Leben lang Hetero ohne es auch nur für eine Sekunde anzuzweifeln und jetzt...naja du siehst es ja selbst. Er würde nicht so an ihm kleben wenn ihm der kleine nichts bedeuten würde. Mit dem Feuer spielt er natürlich trotzdem..." fuhr er mit seinen Fingern durch sein blondes Haar und sah deutlich unzufrieden aus. "Ich weiß es doch auch nicht. Nicht nur er entdeckt neue Seiten an sich. Für mich und Kenshin ist das auch alles neu." gab er seinem Gegenüber zu verstehen und stand auf als dieser vor ihm den Raum verließ. "Ich pass schon auf, dass er nicht zu viel scheiße baut." Flüsterte er dem kleineren noch ins Ohr ehe die beiden in die Küche gingen.

      Der plötzliche Befehlston des blauhaarigen verwunderte den Riesen ein wenig. Hatte er mit seinem Kommentar vielleicht einen Nerv getroffen? Grinsend willigte er seine Aufgaben ein und tat was man ihm befahl. "Schlägst du im Bett auch diesen Ton an?" wandte er sich erneut an das Ohr des Gastgebers und musste dabei verschmitzt lächeln. Obwohl er nicht wusste wieso, verspürte er diesen Drang die harte Schale des Burschen zu knacken. Er liebe einfach schon immer Herausforderungen. Auch wenn er ihm gehorchte zeigte er ihm doch immer wieder, dass er dies nur auf seine Art und Weise tat. Hier und da ein zweideutiger Kommentar, anspielende Blicke bis er ihn sogar ab und an berührte. Natürlich alles unter dem Vorwand, an irgendwelche Schubladen oder Lebensmittel zu müssen. Legte dabei seine kräftigen Hände Mal auf seine Hüfte um ihn sanft zur Seite zu schieben oder griff hinter ihm über seine Schulter. Die ganze Zeit, die der Blondschopf zur Küchenhilfe verdonnert wurde, trug er ein riesiges Lächeln auf den Lippen und grinste den reservierten Blauhaarigen immer wieder an. Es machte ihm einfach Spaß sich ein wenig an dem älteren Kosuma zu versuchen.

      Als die Mahlzeit endlich fertig war legte der Eins Neunzig große Mann seine Hand stolz auf die Schulter des braunäugigen. "Wusste gar nicht, dass du so gut kochen kannst. Danke dir!" Strahlte er diesen an, da er offensichtlich auch für die Gäste etwas da ließ. Mit einem Mal war der so schnell aufgetauchte verschwand genau so schnell wieder. Aufgeregt hechtete der Riese diesem hinterher. "Hey warte auf mich! Du hast doch bestimmt ne Badehose für mich! Lass mich mitkommen. Kann ja nicht den ganzen Tag Babysitter spielen." Mit diesen Worten verabschiedete er sich von seinem besten Freund und zwinkerte diesem ein letztes Mal über die Schulter blickend zu.

      Die beiden Freunde waren wieder allein. Der Duft des wohlriechenden Reis stieg dem fünfundzwanzig jährigen in die Nase und ließ seinen Magen laut Grummeln. Behutsam schielte er zu dem schlafenden und versuchte sich so langsam und vorsichtig zu bewegen, dass dieser weiter im Land der Träume bleiben konnte. Mit den Fingerspitzen erreichte er den heißen Teller, den Sasori vor ihm abgestellt hatte ehe er verschwand. Diesen stellte er auf seinem Schoß ab um mit seiner freien Hand den Löffel in den Mund zu schieben, schließlich lag Jiraiya an seinem anderen Arm.
      A heart's a heavy burden.

    • Die ganzen Aussagen und Taten des Größeren ließen es wirklich passieren dass Izaya einen leicht unangenehme Gänsehaut bekam und hin und wieder stärker blinzelte um diese Anmache von Sasori's Seite zu verarbeiten. Es drangen hin und wieder die ganzen Bilder in seinen Kopf die er damit verdrängen wollte. Das der junge Mann der neben ihm in der Küche half auch ansprechend auf Izaya wirkte machte es auch schwerer jedoch hatte der Koch große Angst. Angst vor Schmerz. Angst vor Dingen die er nicht wollte und nein! Er wollte ganz und gar nicht! Die ganzen Komplimente die in seine blassen Ohren drangen passierten doch nur weil Izaya ebenso hübsch war und der andere ihn ansprach. Eigentlich wäre das Problem schnell gelöst. Wenn er mit ihm schlafen würde wäre er wieder uninteressant für ihn. Doch so leicht wollte sich der leicht genervt Schwimmer nicht geschlagen geben. Nachdem das Essen fertig gekocht war nahm er seine gepackte Badetasche und verschwand nach draußen. Er wollte zu seinem Auto. Gerade als er auf dieses zustehende hörte er plötzlich wie ihm jemand hinterher lief. "Ich habe dir extra auch eine Portion hingestellt.." meinte er nun etwas genervt und verlagerte sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. Eigentlich hatte er gehofft im Auto etwas runter zu kommen und sein Gemüt beruhigen zu können. "Warum sollte ich dich mitnehmen?" Sprach er nachdenklich. "Du hast mich die ganze Zeit in der Küche beflummelt.. " er verschränkt die Arme vor der Brust und sah nicht gerade glücklich über diese Gesellschaft aus. Das er eine Badehose für den großen hatte stimmte. "Du hast mich jetzt permanent befummelt oder irgendwelche schmutzigen Witze gemacht.Ich hasse so etwas.." gab er Preis. Plötzlich ging er auf den Größeren zu und legte seine Hand in seinen Schritt ehe erleicht zu drückte um ihn nicht weh zu tun. "Na wie gefällt dir das? Ist doch gut oder?" Kam mit finsteren Blick von Izaya während die Leute um sie rum die beiden ansahen und lachten. Izaya schien das relativ egal zu sein und nach einigen Sekunden nahm er seine Hand wieder von seinem Schritt und ging zum Auto. Er drückte dabei den Knopf um sein schwarzes Auto zu entriegeln. "Schlag keine Wurzeln!"

      Nach einigen Minuten wurde Jiraiya wieder wach. Es war warm und kuschelig und es roch unheimlich gut. Erstmals roch es nach Essen und dann roch es auch noch nach dem Parfüm seines Herzdiebes. "Izaya?" Fragte er leise und müde als er blinzelte und seine Augen öffnete. Etwas perplex und mit großen, braunen Augen starrte es ins Gesicht seines Traummannes. "Hallo" brachte er leicht erschöpft hervor. Das Fieber war etwas besser geworden aber immer noch nicht ganz verschwunden. "Warum bist du denn noch da?"
    • Völlig perplex starrte Sasori in die braunen Augen des älteren Bruders während sich auf seinem Gesicht eine leichte Röte abzeichnete. "Wa-" begann er zu stottern als die Hand des Mannes auf seinen Kronjuwelen ruhte und diese sanft drückte. Die Berührung kam völlig aus dem nichts und traf ihn so überraschend, dass der sonst so schlagfertige Riese nicht wusste was er sagen sollte. Ja die Berührung fühlte sich gut an aber die Energie, die sein Gegenüber dabei ausstrahlte sorgte ihn eher. Dass die anderen Passanten starrten und lachten machte dem Blondschopf weniger aus als der finstere Blick des Blauhaarigen. Er hatte doch nur mit ihm geflirtet und ihn flüchtig an unintimen Stellen berührt, wieso reagierte er also so überschwänglich? Hatte er einen Nerv getroffen? Mit der Situation ein wenig überfordert schwieg er einfach und sah dem Jungen dabei zu wie er sich ins Auto setzte. Zu seiner Überraschung rief Izaya ihn zu sich und mit verwirrten Gesichtsausdruck setzte er sich auf den Beifahrersitz. Sollte er irgendwas sagen aber wenn ja was? Völlig überfordert fing er an leicht zu schmunzeln bis er schließlich zu lachen anfing. "Okay ich hab anscheinend eine Grenze überschritten, die ich nicht wahrgenommen habe. Bitte verzeih mir du bist nicht gerade leicht zu lesen." gab er ihm zu verstehen und schaute kurz zu ihm rüber. "Und nächstes Mal wenn du das Bedürfnis verspürst mich beim besten Stück zu berühren, Gib mir zumindest ne kleine Vorwarnung ja? Sollst ja nicht enttäuscht werden wenn du auf Tuchfühlung gehst." Zwinkerte er ihm zu und war wieder in seiner alten Topform. Gemeinsam führen die beiden Schwimmer zum Verein, wo beide auch schon in die Umkleidekabine stürzten. Sasori fiel eigentlich so gut wie überall auf wo er hinging. Einen fast zwei Meter großen Japaner sah man nicht alle Tage aber hier im Schwimmclub von Kenshin, Izaya und Jiraiya sah man ihn an als wäre er der Wolf im Hühnerstall. "Ich bin nur hier um zu schwimmen." Nahm er beide Hände in die Luft als würde eine Knarre auf ihn gerichtet sein. In der Umkleiden entkleideten sich die beiden Männer um ihre Badehosen anzulegen. Izaya schien sich ein wenig zu zieren und verzog sich in eine der Toiletten. Augenrollend sah er ihm hinterher ehe er die geliehene Hose von Izaya anzog. Sich im Spiegel betrachtend schmunzelte er ein wenig und zupfte sich hier und da an der Short. Sie passte ihm zwar von der Größe, von der Länge war sie jedoch an dem zu großgewachsenen ziemlich knapp und ähnelte eher einer Speedo. "Na mit der sehe ich doch gleich viel weniger bedrohlich aus meinst du nicht?" Strahlte er über beide Ohren den umgezogenen Izaya an.

      "Na Dornröschen, gut geschlafen?" Entgegnete der schwarzhaarige dem kränklichen Jungen. Als dieser fragte was er denn noch in der Wohnung zu suchen hatte wurden seine Wangen rosa und die Hitze machte sich Mal wieder in ihm breit. "Ich...naja du bist auf mir eingeschlafen und ich wollte dich nicht wecken." Gab er leise murmelnd zu und kratze sich verlegen am Hinterkopf. "Aber jetzt wo du wach bist sollte ich mich vielleicht auf den Weg machen..." Erhob er sich vom Sofa und brachte seinen Teller in die Küche.
      A heart's a heavy burden.

    • Etwas genervt sah Izaya zu Sasori hinüber als dieser neben ihm im Auto saß. "Sollte ich auf Tuchfühlung gehen wollen.." sprach er ernst ehe sich ihre Blicke trafen. "...werd ich dir sicher nicht davon erzählen und du wirst auch nicht dabei sein.." er hatte seine Entschuldigung angenommen. Schließlich war er wirklich schwer zu lesen. Dafür war Sasori umso einfacher zu lesen. Als die beiden am Schwimmverband ankamen wurde der große nur böse angefunkelt während sich Izaya mit ihm in die Umkleide verzog. Er war immer der einzige der Gruppe der in der Toilette verschwand und auch der einzige der nicht seine Hose im Spiegel überprüfte. Auf seinen Kommentar dass er in der Hose doch viel weniger bedrohlicher aussah nickte Izaya nur. Nachdem er sich ins Wasser begeben und aufgewärmt hatte begann er nun mit den restlichen Runden die er heute noch zu absolvieren hatte. Izaya war nach seinem Bruder der zweitschnellste Schwimmer. Als Jiraiya die Augen öffnete sah er in die Augen seines Freundes. Er hörte die Antwort des Älteren. Warum dieser da geblieben war und auch seine Wangen bekamen einen leichten rosigen Schimmer. Wäre es unter anderen Umständen würde er vielleicht nochmal sein Glück versuchen und ihn hier festhalten. Doch dachte er an Itachis Reaktion und wie er seine kleine perfekte Welt mit der perfekten Frau für ihn durcheinander gebracht hatte und somit nickte er nur. "Ja .. wäre besser.." kam ruhig von ihm ehe er den Schwarzzhaarigen zur Tür begleitete. "Danke.." kam von ihm ehe er ihn einfach kurz umarmte und dabei die Luft anhielt. Er wirkte traurig und er schien ihn nicht mehr riechen zu wollen und auch nicht mehr richtig fühlen zu wollen. Irgendwie konnte er noch nicht. Diese ganzen Gefühle für Itaru abstellen.Die Tage verginen und Jiraiya war wieder gesund. Als Ablenkung von seinen Gefühlen hatte sich der junge Mann einen Sommerjob angelacht und zwar in dem kleinen Laden am Strand. Das dort irgendwann Itaru und Minami auftauchen würden und es ihrer Beziehung besser ging laut dem was Itaru ihm so per WhatsApp schrieb freute den jungen Oberschüler zwar aber tief im Inneren tat es weh. Heute sollte er einen andere Oberschüler Unterweisung der auch hier arbeiten würde über die Ferien hinweg. Wie es der Zufall so wollte war es Naohita. Unglaublicher weise verstanden sich die beiden wieder besserund während Naohita kassierte musste Jiraiya die Mülleimer am Strand leeren.
    • Das Schwimmtraining nahm seinen Lauf und so fokussiert wie die beiden Sportler waren, schenkten sie sich keine Sekunde der Pause oder Sticheleien. Sie waren einfach auf ihre Arbeit fokussiert. Da der Hahn im Hühnerstall für Furore sorgte, sammelten sich schon bald die anwesenden ums Becken und schauten dem Riesen beim Kraueln zu. Da die beiden gemeinsam gestartet waren, entstand unbewusst ein kleiner Wettbewerb zwischen dem Besten seines Teams und dem Kosuma, der im Schatten seines Bruders stand. Während die meisten ihren Kameraden anfeuerten, schenkte man dem Blondschopf nur merkwürdige blicke. Als beide gleichzeitig mit ihrer Hand den Beckenrand erreichten sah Sasori nur zu seinem Rivalen herüber und schlitzte seine Augen. Man hätte schwören können kleine Blitze aus seinen Augen fliegen zu sehen. Nach dieser Trainingseinheiten gingen sie wieder getrennte Wege.

      Auch Itaru machte sich auf den Weg und verabschiedete sich von seinem Gegenüber. Dass ihn dieser in eine Umarmung schloss überraschte ihn und zauberte ihm ein flüchtiges Lächeln auf die Lippen. Noch am selben Abend saß er wieder in seiner Wohnung mit Minami auf dem Sofa. Die beiden hatten seit der Aktion am Strand keine Gelegenheit gehabt miteinander zu sprechen. "Also...das gestern..." Begann der schwarzhaarige unsicher zu stottern und sah dabei in das zarte Gesicht der Blondine um dieser irgendeine Information zu entlocken. "Was meinst du?" fragte diese nur knapp nach. "Erinnerst du dich noch?" "Woran denn?" "Na an deinen Vorschlag und so..." Die beiden tauschten einen kurzen schweigsamen Blick aus. "Du hättest gestern Abend einen Dreier vorgeschlagen zwischen..." "Ja klar erinnere ich mich aber es ist doch nichts passiert oder? Ich weiß dass wir gekuschelt haben aber ." Sie rieb sich kurz nachdenklich am Kinn. "Ab da ist alles schwarz. Wieso hab ich was verpasst?" Mit hochgezogener Braue schaute sie zu ihrem Freund, der rot anlief. "Ähm also..naja ich ähm" fing er an zu stammeln und wusste nicht wie ihm geschah. "OH MEIN GOTT! Es ist was passiert!" Schrie sie vor lauter Aufregung laut los, ihre Augen funkelten voller Freude statt enttäuscht oder wütend zu sein. Verwirrt von ihrer Reaktion gestand er ihr schließlich alles und erzählte ihr, wie die beiden Männer nicht mitbekommen hatten, dass Minami eingeschlafen war. "WAS!! Das hab ich verpasst?!? Oh maaaaaannooo." "Das war ne Schnapsidee, wir waren betrunken und ach ich weiß auch nicht..." Versuchte er sich irgendwie herauszureden doch seine Freundin stiefelte nur mit lüsternem Blick auf ihn zu, packte ihn an der Hand und führte ihn zum Schlafzimmer. "Ähm...Minami was wird das?" "Naja wir holen nach was ich verpasst habe also feel free ruhig an ihn zu denken." Zwinkerte sie ihm zu ehe sie noch was hinzufügte. "Vielleicht mache ich mir ja auch nette Gedanken." Damit zog sie die Vorhänge zu und begann ihren Partner zu liebkosen. "Mina..." murmelte er ihren Namen als sie dabei war seinen nackten Oberkörper zu küssen und ihre kalten Finger in seine Hose zu fahren. Unfähig sich zu entspannen hatte er Mal wieder Probleme seinen Mann zu stehen. "Jiraiya..." Flüsterte diese den Namen des anderen Mannes um ihren Freund auf andere Gedanken zu bringen. Wie absurd. Wollte sie wirklich, dass er sich von den Gedanken an den Jungen leiten ließ? Obwohl er sich sträubte konnte er die flashbacks nicht länger kontrollieren und in dem dunklen Raum sah er nur eines glasklar - den braunhaarigen Wuschelkopf, wie er ihm Befriedigung verschaffte, wie sich seine Zunge auf der seinen anfühlte und wie er jeden Zentimeter zwischen den beiden ausfüllen wollte. Mit dem Sunnyboy vor Augen genoss das paar eine Nacht, wie sie im Bilderbuch stand und liebten sich so großartig wie nie zuvor.

      Am nächsten Morgen wachte der Architekt mit einem plagendem Gewissen auf, konnte die letzte Nacht und all die schmutzigen Gedanken die seinen Freund betrafen nicht wahr haben. Doch war für ihn eine einmalige Sache sein sollte, wiederholte sich immer und immer wieder bis er sich nicht Mal mehr sicher war ob er noch ohne die Gedanken an Jiraiya funktionieren könnte. Das angeschlagene Paar fand somit wieder ein wenig zueinander und begann sogar wieder Ausflüge zu planen, so wie heute wo sie einen Tag am Strand verbringen wollten. Es war ein heißer Sonnentag und die mitgebrachten Getränke der beiden neigten sich schnell dem Ende. Zu ihrem Glück gab es in der Nähe den kleinen Laden, an dem sie an jenem Abend auch den Alkohol besorgt hatten. Hand in Hand stiefelten sie auf diesen zu und betraten den kleinen Shop. Naohita war der erste den der schwarzhaarige erblickte und sofort seine Braue bei dem Anblick hob. Noch viel interessanter war, dass sich dieser wohl mit Jiraiya unterhielt und das anscheinend über ein Thema, dass nicht für Jedermanns Ohren gedacht war. Allein das Aufeinandertreffen mit dem Schüler sorgte für erneutes Herzrasen und einen knallroten Kopf des Architekten. Wenn er wüsste, was er für Gedanken in letzter Zeit gehabt hatte und zu diesen seine Höhepunkte fand... Da die beiden in einem privaten Gespräch schienen, entschied sich das paar zu schweigen, bis ihre Anwesenheit bemerkt wurde.
      A heart's a heavy burden.

    • Naohita lächelte die beiden an. "Willkommen" er verneigte sich leicht und auch Jiraiya verneigte sich leicht vor dem Pärchen. Innerlich schmerzte seine Seele die beiden Hand in Hand zu sehen, jedoch hatte er sich geschworen fürb die Freundschaft einiges auszuhalten. "Hallo ihr zwei, wie gehts euch?" fragte er ruhig ehe er sich vor den beiden kurz verneigte. "Ich wünsch euch eine schöne Zeit" erstens hatte Jiraiya zu arbeiten, aber das sich der hübsche Sunnyboy komisch benahm fiel sogar einem Blinden auf oder in diesem Falle Naohita. Er sah dem Pärchen nachdem sie den Einkauf erledigt hatten hinterher. Während Jiraiya den Müll hinter das Haus brauchte und mal eine Pause machte wurde auch der Blauhaarige Kassierer abgelöst, bedankte sich höflich und folgte nun seinem Exfreund nach draußen der sogar noch ruhiger und gelassener wirkte als Izaya. "Okay.. was bedrückt dich?" fragte Naohita diesen nun vorsichtig. Die Blicke der beiden trafen sich ehe Jiraiya dem Blick zu Seite auswich. "Ich war lange genug mit dir zusammen um zu sehen, wenn es dir nicht gut geht.." natürlich hatte er die eiskalte Miene nicht so gut drauf wie ein Bruder, der von seinem Leben wirklich gebranntmakt war. "Vielleicht kann ich dich ja aufheitern.." dabei zog der junge Mann nun zwei Karten für das Weihnachtseislaufen raus, das Jiraiya immer so sehr geliebt hatte. "Ist das dein ernst man?" fragte Jiraiya mit funkelnden Augen und strahlte Naohita an ehe dieser leicht lachen musste. "ich habe dabei an dich gedacht.. ich hab die gewonnen aber ich kann nicht eislaufen und ich mag es nicht besonders.. wie du ja weißt du da dachte ich du gehst vielleicht mit einem Freund hin?" Jiraiya blickte auf die Karten und biss sich neugierig und voller Tatendrang auf die Unterlippe. "Das ist wahnsinnig lieb von dir. Ich gehe heute Abend tanzen.. willst du nicht mitkommen mit deinem Freund?" fragte er nun Naohita der nur leicht verlegen lächelnd verneinte.

      "Ähm ich habe keinen Freund mehr. Wir haben uns getrennt.." Der Gesichtsaudruck des Braunhaarigen wurde leicht traurig und sein Lächeln verflog. "Oh das tut mir wirklich leid.." Naohita schmunzelte nur leicht. "Ja.. mir auch aber es hat einfach nicht gepasst.." kurz nickte Jiraiya als er nochmal auf die Karten sah. "Vor allem.. ist mir irgendwann mal aufgefallen.. dass.." Jiraiya und Naohita's Blicke trafen sich als dieser von seiner Karte hochblickte. "...ich dich vermisse.." Naohita biss sich leicht verlegen auf die Unterlippe und rieb sich unsicher über den Arm. Jiraiya weitete ungläubig die großen, braunen Augen ehe er sich unsicher nach einer versteckten Kamera umsah. "Würdest du es nochmal versuchen mit mir?" früher hätte Jiraiya sich diese Szene die sich ihm da bot um jeden Preis auf der Welt wieder ersehnt. Er hatte sie sogar öfter geträumt und versucht zum Universum zu beten, jedoch ergab sich nichts. Nun wo es wirklich so weit war, dass er Tränen vergossen hatte war sein Herz für Naohita geschlossen. "Ich glaube.." setzte der Sunnyboy ernst an und Naohita sah ihn fragend an. "...das wäre keine gute Idee. Ich empfinde nicht mehr so wie früher." Naohita lächelte leicht verletzt. "Ja das habe ich mir schon gedacht.." dabei wurde der junge Wuschelkopf etwas traurig. "Tut mir leid.." - "Es ist dein Freund oder?" fragte Naohita nun plötzlich wie aus der Kanone geschossen und leicht erschrocken fuhr Jiraya hoch. "Der gerade hier war mit dieser Frau.." dabei schmunzelte er und wartete auf Jiraiya's Reaktion. Sein Blick wurde sanftmütig ehe Naohita kurz lachen musste und dem Jungen die Hände auf die Schultern legte. "Ich wusste es.. alleine wie du ihn ansiehst. So hast du mich früher auch mal angesehen.." Jiraiya schubste Naohita leicht zurück und dieser musste lachen ehe auch Jiraiya grinsen musste. "Und hat es Zukunft?" Jiraiya seufzte nur kurz als er sich ein Getränk am Automaten runter ließ. "Nein.." Naohita sah den ruhigen und leicht traurigen Blick von seinem Arbeitskollegen und schmunzelte dann. "Irgendwann.. kommt einer der passt.." Jiraiya nickte nur zustimmend.

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